Im Fokus: EVITA Open Air auf der Festung

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Im Fokus:
EVITA
Open Air auf der Festung Ehrenbreitstein
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Interview mit Musikdirektor Enrico Delamboye
2
Liebe Freunde der Literatur
und des Theaters,
das Theater Koblenz verfolgt einen besonderen künstlerischen Auftrag. Aufgrund der Alleinstellung im großen Einzugsbereich unserer Stadt in Eifel, Hunsrück,
Westerwald und Taunus, ergibt sich die besondere
Verpflichtung, das Angebot breit zu fächern. In allen
Sparten – und wir sind stolz auf unser Drei-SpartenTheater auf hohem Niveau – finden Werke sämtlicher Gattungen und
Epochen ausgewogene Berücksichtigung. Nur so können möglichst
viele Bedürfnisse, sei es nach Bildung, Unterhaltung oder Problembewältigung befriedigt werden. Unser Intendant Markus Dietze hat die
kommende Spielzeit wie folgt angekündigt: „Die Gleichzeitigkeit von
Kontinuität und Wandel ist schon immer Grundmerkmal von Theater,
Grundmerkmal unserer Kultur überhaupt.“ Dies drückt sich auch in der
Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Aufführungen der aktuellen Spielzeit aus: Freuen Sie sich auf Goethes FAUST, den FREISCHÜTZ von Carl
Maria von Weber oder auch die Frauentragödie BERNARDA ALBAS
HAUS des spanischen Dichters Federico García Lorca. Es erwartet Sie
ein bunter Strauß großartiger Bühnenkunst und Ballettaufführungen,
ganz im Sinne des Satzes, der seit 1787 an der Fassade unseres Stadttheaters angebracht ist: „Musis, Moribus Et Publicae Laetitiae Erectum“. Er besagt, dass dieses Gebäude den Musen, den guten Sitten,
aber auch der öffentlichen Fröhlichkeit gewidmet ist.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und Hochgenuss
bei den kommenden Aufführungen im einzigen erhaltenen klassizistischen Theater am Mittelrhein!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Oberbürgermeister der Stadt Koblenz
Telefonische Reservierung
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montags bis freitags
10:00 Uhr - 12:00 Uhr
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Karten im Vorverkauf
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Clemensstraße 5
56068 Koblenz
montags bis freitags 10:00 - 18:00 Uhr
Eine kleine Frage
bitteschön ...
DIE DREIGROSCHENOPER, aktuell im Spielplan des Theaters Koblenz,
wurde zur Eröffnung der Theatersaison 1928/29 im Berliner Theater am
Schiffbauerdamm erstmals gespielt und schon in der zeitgenössischen
Presse der Uraufführung als Impuls für eine neue Theaterkunst begrüßt
und gewertet: „Dass DIE DREIGROSCHENOPER eine werdende Kunstform von unschätzbarer Wichtigkeit und Fruchtbarkeit zum ersten Mal
auf die Bühne gestellt hat, ist eine Tatsache, die die Historiker der Musik
und der Dramatik getrost buchen können.“ DIE DREIGROSCHENOPER
geht dabei auf ein Bühnenwerk aus dem Jahre 1728 zurück. Kennen Sie
den Titel dieses Werks von John Gay? Kleiner Tipp: auf www.theater-koblenz.de finden Sie die Lösung!
Nennen Sie uns bis zum 18. Juni 2013 die richtige Lösung und gewinnen
Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten für EVITA am 27. Juni 2013
auf der Festung Ehrenbreitstein.
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Theater Koblenz
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Hurra, es ist wieder so weit:
SCHULTHEATERTAGE
Zum zweiten Mal finden sie vom 17. bis 19. Juni im Theater Koblenz statt
In dieser Spielzeit besuchen uns Schülerinnen und Schüler der 1. bis
9. Klasse und nutzen das Theater als Bildungs- und Begegnungsstätte. Die Schüler werden sich gegenseitig Ausschnitte ihrer aktuellen
Theaterarbeit präsentieren und miteinander Workshops erleben. Im
Mittelpunkt der Schultheatertage steht der gemeinsame Austausch der
jungen Theaterbegeisterten, daher sind sie nicht öffentlich.
Andrea C. Junglas
Eichendorff-Gymnasium.
Max-von-Laue-Gymnasium.
Grundschule Burgen, Klasse 2.
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Mit dabei sind in diesem Jahr:
Theodor-Heuss-Schule Kastellaun.
Montag, 17. Juni
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Grundschule Koblenz-Pfaffendorf
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Dienstag, 18. Juni
Eichendorff-Gymnasium
Max-von-Laue-Gymnasium
Theodor-Heuss-Schule Kastellaun
Mittwoch, 19. Juni
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DER FLIEGENDE HOLLÄNDER –
Urfassung konzertant am Theater Koblenz
Im Gespräch mit dem Musikdirektor Enrico Delamboye
Nachdem du in der letzten Spielzeit
bereits Wagners LOHENGRIN dirigiert hast, ist
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER deine zweite
Wagneroper am Theater Koblenz. Ist dies dein
Holländer-Debüt?
Ja, im Sinne der eigenen Einstudierung und im Dirigieren der Urfassung ist das mein Debüt. Die
Urfassung ist wie eine große, andere Variation auf das, was man
bereits kennt, selbst wenn man
die andere Fassung bereits dirigiert hat.
Die Besonderheit dieser konzertanten Aufführung ist, dass die Urfassung von 1841 gespielt
wird, die Wagner noch in Paris komponiert hatte. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Das, was durch die Überlieferungen bekannt geworden ist, ist die
von Felix Weingartner gesetzte
Partitur, die den meisten Aufführungen zugrunde liegt. Wir
hingegen spielen die sogenannte Pariser Fassung. Was dort in
der Partitur steht, ist zu Wagners
Lebzeiten nie erklungen, denn
schon für die Uraufführung 1843
in Dresden hat er Änderungen
vorgenommen, die von der Urfassungspartitur abweichen. Es ist
Wagners allererster Instinkt und
sein erstes Kompositionskonzept
zu diesem Werk – in all seiner
Rohheit und teils Überinstrumentierung. Aber gerade darin
liegt die Kraft. Die Urfassung ist
nicht nur meine persönliche Präferenz, sondern auch die für das
Publikum interessantere Variante, denn nach wie vor wird sie nur
selten aufgeführt.
Wie bist du darauf gestoßen?
Einerseits über die Aufnahme
von Bruno Weil mit der Capella
Coloniensis (2004) und andererseits über eine alte Aufnahme
„Hundert Jahre Bayreuth auf
Schallplatte“. Hier hat Wolfgang Sawallisch bereits 1961 die
Urfassungs-Ouvertüre dirigiert
und die Ballade der Senta in der
ursprünglichen Tonart a-Moll
gespielt. Ich hatte das als Kind
im Ohr und habe mich gewundert, warum die Ballade anders
klingt und anders endet.
So habe ich mich auf die Suche
begeben.
Für Wilhelmine Schröder-Devrient, die Sängerin der Uraufführung in Dresden, wurde die
Ballade von Wagner einen Ganzton nach unten
transponiert.
Nach den Klangerfahrungswerten, die ich mit den heutigen
Sentas habe, glaube ich, dass die
ursprüngliche a-Moll-Variante
„sängerfreundlicher“ ist. Es ist
natürlich ein Kraftaufwand in
dieser Tonart zu intonieren, aber
wenn man sie einen Ton tiefer in
g-Moll singt, zieht man die Stimme so weit nach unten, dass man
sich, beispielsweise in dem Duett
mit Erik oder Holländer, in einer
Tessitura bewegt, die man für
den Rest des Abends nicht mehr
benutzt.
Worin liegen genau die Besonderheiten und Unterschiede der Urfassung?
Es ist alles roher und größer instrumentiert. Zwar kommt das
Werk noch aus der italienischen
Operntradition, aber Wagners
späterer Kompositionsstil ist
erstmals zu erkennen. Gerade
die Instrumentierung der Urfassung ist besonders, weil man
z.B. bei den Blechbläsern den
Übergang von den Natur- zu den
Ventilinstrumenten nachvollziehen kann. Exemplarisch dafür
sind die Hörner: Ursprünglich
ist vorgesehen, 1. und 2. Horn
mit Ventilhörnern zu besetzen
und wiederum 3. und 4. mit Naturhörnern. Wir besetzen zwar
alle mit „modernen“ Hörnern,
jedoch bedienen 3. und 4. Horn
ihr Instrument prinzipiell wie ein
Naturhorn. Dadurch entstehen
besondere Mischklänge. Auch die
Trompeter wechseln ständig zwischen Natur- und Ventiltrompete
ab. In den Posaunen besetzen wir
mit romantischen Posaunen und
einer Ophekleide. Letztere ist ein
eher Fagott als Tuba ähnliches
Instrument, jedoch so adaptiert,
dass ein Tubaspieler sie spielen
kann. Im Gesamten erhalten wir
eine viel kompaktere Klangidee.
Auch versuchen wir viele „Traditi-
onen“, die mit dem Werk entstanden sind, zu hinterfragen, weil
sie eben in der Urfassung nicht
drinstehen und von Wagner nicht
gedacht waren. Dadurch behält
das Werk seine Frische und den
Charakter des Unpolierten.
Wir befinden uns mit der Urfassung nicht in
Norwegen sondern in Schottland…
Wagner hat das Stück erst später
nach Norwegen verlegt und auch
die Namen dementsprechend
geändert: Daland heißt in der Urfassung noch Donald und Georg
wurde erst später in Erik umbenannt. Sonst ist es für die Sänger
melodisch wie textlich im Grunde
gleich geblieben.
Wie ist der Abend denn besetzt?
Neben Annette Seiltgen als Senta, die am Theater Münster gerade die Salome macht, wird Ray
Wade jr. als Georg zu hören sein.
Wir haben bereits in Köln zusammengearbeitet. Ich habe mich
gefreut, ihn ans Theater Koblenz
verpflichten zu können. Ein wei-
terer Gast ist Julie-Marie Sundal
als Mary. Aus dem Ensemble besetzen wir die Partie des Fliegenden Holländers mit Michael Mrosek, der damit sein Debüt gibt.
Und die Partie des Steuermanns
wird zweifach besetzt mit Martin
Shalita und Junho Lee. Außerdem
wird aus unserem Ensemble unser Bassist Jongmin Lim an zwei
Abenden die Partie des Donalds
übernehmen. Am 15. Juni kommt
als besonderer Gast des Wagnerverbandes Franz-Josef Selig, der
bereits in der Aufnahme mit Bruno Weil die Urfassung gesungen
hat. Insgesamt eine besondere
Zusammensetzung der Solisten.
Was ist deine Lieblingsstelle im Stück?
Ich bin generell sehr am romantischen und am italienischen
Repertoire interessiert. Diese
Cellokantilene, eine Oktave tiefer
als Senta, im Duett zwischen ihr
und dem Holländer am Ende des
II. Aktes ist schon eine der besonderen Stellen im Stück, in der
man als Dirigent auch mal nicht
stören muss und einfach strömen
lassen kann. Auch die Georg bzw.
Erik-Cavatina, obwohl sie gemein
zu singen ist, gehört zu einer
der musikalisch sehr intensiven
Nummern. Nicht zu vergessen
ist die Ouvertüre. Die ersten beiden Stellen für die Seele und die
Ouvertüre für den Spaß an der
Arbeit.
Isabelle Becker
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Einstudierung der Chöre: Bernhard Ott
Mit: Junhoo Lee, Michael Mrosek, Annette Seiltgen, Franz-Josef Selig, Julie-Marie Sundal,
Ray Wade jr.
Opernchor des Theaters Koblenz
Extrachor des Theaters Koblenz
(Externe Chorgäste)
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
15. Juni 2013 / 19:30 Uhr - 21:30 Uhr / Keine Pause / Großes Haus
6
Home.Sweet Home.
Ich sage immer zu meinen Darstellern: Mit der Premiere gehört
das Stück euch. Lasst es leben,
lasst es sich entwickeln. Es liegt
jetzt in eurer Seele, ich habe versucht, es dort einzupflanzen, und
ihr müsst es jetzt zu einem Baum
werden lassen.
Da sitze ich einer Kollegin gegenüber, die mir ganz schlicht und
strahlend sagt: „Ich bin vom Glück
beschenkt worden.“ Die Rede ist
von Kammersängerin Claudia Felke, die mir im Gespräch Einblicke
in ihr privates und berufliches Leben gibt. Immer wieder fällt darin
ein Satz: „Ok, warum nicht?“ Das
ist für sie wie eine Art Lebensmotto oder privates Erfolgsrezept.
Aber lesen Sie selbst:
Liebe Claudia, wie wird man eigentlich „Kammersängerin“?
Das wird man, indem man 25 Jahre einem Theater die Treue hält.
Als ich Kammersängerin wurde,
war ich übrigens noch im Chor
des Theaters engagiert. Dieser Titel ist mir natürlich eine Ehre.
Das Stichwort heißt – Treue. Erzähl doch mal von
deinem Weg an das Theater Koblenz und mit dem
Theater Koblenz.
Ich bin in Kobern-Gondorf aufgewachsen, dort wurde ich, obwohl
ich evangelisch bin, in den katholischen Kirchenchor aufgenommen, darauf war ich sehr stolz.
Da gab es eine Organistin und sie
war die erste, die zu mir sagte,
ich solle aus meiner Stimme etwas machen und ich sagte mir:
„Ok, warum eigentlich nicht?“
Sie brachte mich in Kontakt zu
Kammersänger Christo Bajew,
der ebenfalls dazu riet, meine
Stimme auszubilden und meine
Eltern hatten keine Einwände und
haben mich immer sehr unterstützt. Also nahm ich Gesangsstunden bei Bajew, der mir dann
auch vorschlug, mich für den Extrachor des Theaters Koblenz zu
bewerben – auf die Idee wäre ich
nie gekommen, sagte mir aber:
„Ok, warum nicht?“ 1977 fing ich
im Extrachor an – mein erstes
Stück war DIE ZAUBERFLÖTE.
Ich war 19 Jahre alt und jeder Solist war für mich ein Gott: Wie toll
die singen konnten und wie nett
die alle waren! Ich musste bald
pausieren, weil ich ein Kind bekommen habe, aber dann wurde
eine Kollegin aus dem Opernchor
schwanger und mein Gesangslehrer schlug mir vor, mich als Vertretung zu bewerben – immerhin
war mein Kind schon auf der Welt.
„Ok, warum nicht?“, sagte ich mir
und bekam die Stelle – mit dem
Kammersängerin Claudia Felke.
Kommentar, an meiner Stimme
solle ich noch ein wenig arbeiten,
aber ich könne so gut spielen,
daher wolle man es mal mit mir
versuchen. Nun bin ich in meiner
36. Spielzeit am Theater Koblenz,
und sie versuchen’s immer noch
mit mir.
Bereits im zweiten Jahr bot man
mir die Rolle des Hannchen in
DER VETTER AUS DINGSDA an.
Ich wusste nicht, ob ich das kann,
dachte aber „Ok, warum nicht?“
Der Regisseur hat mir wunderbar
geholfen und alles ging gut. Von
da ab habe ich zweimal jährlich
Operette gespielt und wurde Tanzsoubrette. Später habe ich angefangen, im Schauspiel sämtliche
Kammerzofen und Haushälterinnen rauf und runter zu spielen,
obwohl ich mit Nachdruck sagen
muss: Im Schauspiel fehlt mir
immer die Musik! Ich habe halt
eine Sängerseele! Dann haben wir
zu einem Jubiläum den JEDERMANN vor dem Mittelrhein-Museum gespielt und Intendant Houska
bot mir die Rolle der Buhlschaft
an. Ich erstmal: „Das sind Reime.
Das kann ich nicht!“ Aber Houska
war unbeirrbar. Ich war bei der
Premiere auch nur normal nervös
und kein komplettes Wrack. Ich
habe mich großartig gefühlt!
Dann kam MY FAIR LADY. Musical
hatte ich auch noch nie gespielt,
aber „Ok, warum nicht?“. Daraus
wurden 120 Vorstellungen als Eliza Doolittle in elf Jahren. Und in
WEST SIDE STORY habe ich jede
einzelne Choreographie mitgetanzt. Zwar in der letzten Reihe,
aber da hat man ohnehin oft am
meisten Spaß, auch im Chor. Ja,
und so kam dann irgendwann die
Kammersängerin und ich dachte:
„Wow, jetzt kann ja nicht mehr viel
kommen.“
Und das stimmt nicht, oder? Du bist ja auch
über das Theater hinaus sehr aktiv im Koblenzer
Kulturleben. Zum Beispiel aktuell in FRÜHLINGS
ERWACHEN am Koblenzer Jugendtheater.
Als das Jugendtheater erstmals
an mich herantrat und fragte, ob
ich Regie führen wollte, hatte ich
das vorher noch nie gemacht und
entschied: „Ok, warum nicht?“
Ich habe das furchtbar gerne gemacht. Ich finde es so wichtig,
dass man seine Erfahrungen an
Kinder und Jugendliche weitergeben kann. (Und ich werde dieses
Jahr 55, schreib das ruhig!) Oh,
ich weiß noch, wie wir PAPAGENO
SPIELT AUF DER ZAUBERFLÖTE
gespielt haben, 114 Vorstellungen
in drei Monaten, und Tagebuch geführt haben über die Kommentare
und Aktionen der zuschauenden
Kinder. Das war sehr, sehr witzig.
In Zwingenberg habe ich für Freilichtaufführungen den WAFFENSCHMIED von Lortzing inszeniert
und stand plötzlich vor hundert
Leuten, denen ich sagen sollte,
was sie tun sollten – und habe da
auch selber mitgespielt. Diese Inszenierung hat eine tolle Dynamik
entwickelt, mit ganz viel Tanz. Ich
mag es gerne, wenn Theater nicht
so gerade geht – nicht dass ich das
Chaos liebe, sondern dass einfach
Dinge passieren, nicht starr stehen bleiben. Wie im Leben halt.
So kenne ich dich auch auf der Bühne. Du eignest
Dir die Rolle an und sie lebt weiter, wie zum Beispiel bei der Belinda aus FEDERN LASSEN.
Das bedeutet ja nicht, dass ich
neue Wege gehe, ich bin schon
regietreu.
Ich behaupte immer: Jeder
Mensch trägt im Prinzip alles
in sich. Man muss als Darsteller nur bisweilen Türen öffnen,
die man vielleicht seit Jahren
fest verschlossen hatte. Und da
muss man für eine Rolle dann
vielleicht reingehen – das kostet
schon manchmal Überwindung.
Das ist natürlich nicht bei jedem
Stück gleich. Aber zum Beispiel
bei FEDERN LASSEN habe ich
eine Woche gebraucht, um die
Sätze zu lernen, in denen es um
den Krebstod einer Frau geht, weil
sich etwas in mir gesperrt hat,
das auszusprechen. Obwohl ich
mit meinen eigenen Erfahrungen
mit dieser Krankheit immer offen
umgegangen bin. Ohje, und dann
kommt man nach einer Probe
oder Vorstellung mit diesem Ballast nach Hause und der Partner
muss das dann mit aushalten. Das
ist nicht immer einfach. Ich könnte meinen Beruf nicht machen,
wenn ich nicht zu Hause aufgefangen würde. Mein Zuhause ist mir
extrem wichtig, genauso wie meine Freunde. Manchmal müssen
die nach einer Vorstellung warten,
bis ich wieder Claudia geworden
bin, aber ich kann trotzdem theoretisch alles sein.
Ist das nicht ein gutes Schlusswort?
Ja. Und ich kann nur immer wieder sagen: Ich hatte in meinem
Leben wirklich immer Glück, ob
nun beruflich oder privat. Ich fühle
mich vom Glück beschenkt. Was
auch immer passiert ist, ich bin
immer wieder aufgestanden und
habe mir gesagt: „Mann, da hab
ich aber noch mal Glück gehabt!“
Juliane Wulfgramm
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EVITA – Open Air auf der Festung Ehrenbreitstein
Heilige oder skrupellose Intrigantin?
Die vielen Gesichter der Eva Perón – Das Musical EVITA von Andrew Lloyd Webber
„Don’t cry for me Argentina“ ist
das über die Grenzen des Musiktheaters hinaus bekannte Motiv
der Rockoper EVITA von Andrew
Lloyd Webber, die am 29. Dezember 2012 im Theater Koblenz ihre
Premiere feierte. Aber wer war
Evita eigentlich? Jung, schön und
elegant lächelt sie uns von den
Bildern entgegen.
Ihr Mythos lebt weiter in Biographien, in Theater und Film.
So mögen viele mit Evita vor allem die Popsängerin Madonna
assoziieren, die in Alan Parkers
Musical-Verfilmung die Hauptrolle übernahm. Die „wahre“ Eva
Duarte de Perón – noch heute in
Argentinien als Volksheldin gefeiert – war eine Person der argentinischen Öffentlichkeit der
40er Jahre, die stark polarisierte:
Auf Grund ihrer nicht zu unterschätzenden politischen Macht
an der Seite ihres Mannes, dem
argentinischen Präsidenten Juan
Perón, war sie in der Oppositi-
on verhasst. Im Volk erhielt sie
wegen ihres Engagements für
die Bedürfnisse der Armen den
Status einer Heiligen. Selbst in
der ärmlichen Pampa Argentiniens aufgewachsen, kam die erst
15-jährige Eva – blass und unscheinbar – nach Buenos Aires,
um Schauspielerin zu werden.
Nur etwa zehn Jahre später wird
sie als Präsidentengattin und aktive Propagandistin des Regimes
auf dem Balkon der Casa Rosada, mit rauer Stimme und selbstsicherem Auftreten, ihre fanatischen Reden schwingen.
Ihre Herkunft hat sie nie verleugnet, machte gerade das zu
ihrer Stärke. Sie gründete die
Eva Perón Stiftung für Mittellose, baute Kinderdörfer und setzte
sich für das Frauenwahlrecht ein.
Die Taten einer Heiligen? Zugleich
erschuf sie mit ihrem stilisierten
Äußeren, ihren Dior-Kleidern und
ihrem teuren Schmuck das Bild
einer „Modepuppe“. Indem sie
den Armen den Luxus vorführte,
wollte sie deren Sehnsüchte nach
Reichtum und Schönheit wecken.
Zu ihrem Symbol wurde der doppelte Haarknoten, der auch ihre
politische Strenge widerspiegelte. Denn die Ära Perón/Evita
brachte auch den Schrecken in
das Land: Verstaatlichung der
Presse, sowie Folterung und Haft
für politische Gegner. Letztlich
spielte Evita vor allem in den letzten Jahren vor ihrem Tod zwei
entscheidende Rollen: die der
„Frau hinter dem Thron“ und die
der „Santa Evita“. Und doch war
sie in Wirklichkeit viel mehr.
Isabelle Becker
Impressum des Theatermagazins vom 08.06.2013
Herausgeber:
Theater Koblenz
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
V.i.S.d.P.:
Markus Dietze (Intendant)
Fotos:
Matthias Baus
Redaktion:
Juliane Wulfgramm
Anzeigen:
rz-Media GmbH
August-Horch-Str. 28
56070 Koblenz
Geschäftsführer: Manfred Wyrwoll
Verkaufsleiter: Günther Breuer
Druck:
Industriedienstleistungsgesellschaft
mbH, Mittelrheinstraße 2,
56072 Koblenz
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EVITA – Open Air auf der Festung Ehrenbreitstein
EVITA – ein Musical zieht um!
Vom Großen Haus auf die Festung Ehrenbreitstein
Nach den erfolgreichen Vorstellungen vor einem durchweg begeisterten Publikum zieht das
Theater Koblenz mit dem Musical-Klassiker EVITA für sechs exklusive Termine auf die Festung
Ehrenbreitstein. Für diese OpenAir-Fassung sind alle Abteilungen des Theaters besonders
gefordert, um dem Publikum Musical-Unterhaltung auf höchstem
Niveau zu garantieren. Im Vorfeld
fanden daher bereits mehrere
Begehungen mit den Abteilungsleitern der technischen Abteilungen statt, um einen reibungslosen Umzug in den Retirierten
Graben vorzubereiten.
Drei ganze Tage werden die Bühnentechniker des Theaters Koblenz mit dem Transport und dem
Aufbau beschäftigt sein: Kulisse,
Bühnenteile, Dekoration, Rahmen, Schienen und der berühmte
Balkon in der Casa Rosada werden aufgebaut, verschraubt und
installiert. Insgesamt wird dafür
schon mit dem reinen Bühnenbild über eine Tonne Gewicht
bewegt! Für die Bühne im Retirierten Graben, die etwa 14x14
Meter groß ist, müssen mehrere Podeste von 2x1 Meter Größe
aufgebaut werden. Dabei müssen
die Bühnentechniker darauf achten, dass nicht – wie auf der Bühne des Großen Hauses am Deinhardplatz – zur Befestigung der
Podeste in den Boden gebohrt
werden darf, sondern dass die
Podeste zur Schonung des Festungs-Bühnenbodens auf Spanplatten stabilisiert werden. Auch
auf eine Drehscheibe muss EVITA
auf der Festung verzichten, daher
wird kurzerhand ein 2x6 Meter
großes Podest fahrbar gemacht.
Weitere 98 Podeste kommen unverändert auf der Festungsbühne
zum Einsatz.
Wie schon bei der Musical-Produktion WEST SIDE STORY zu
BUGA-Zeiten im Sommer 2011
sitzen die 26 Musiker des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie 4 Meter tief auf der Bühne,
die 80 Zentimeter hoch ist. Damit
das Orchester etwas verdeckt
ist, wurde eigens ein schwarzer
halbdurchlässiger und 56 Quadratmeter großer Tüll angefertigt,
der an der hinteren Traverse angebracht wird.
Rund 70 Scheinwerfer werden
von den Kollegen der Beleuchtung mit Kettenringen in die
Traversen des Grundgerüsts gehängt. Eingeleuchtet wird dann
am Abend vor der Premiere, um
die spezielle Freilicht-Stimmung
zu erzeugen.
Auch die Tontechnik, die mit den
vielen Mikroports auf die Festung
umzieht, wird speziell auf die
Open-Air Produktion eingestellt.
Im Malsaal des Theaters werden 54 neue Bodenplatten geschwärzt, die Spiegel-Tapete
zu einer EVITA-Foto-Strecke in
schwarz/weiß
umgewandelt,
Holzimitationen für den Bühnenboden erstellt, sowie ein riesiger
bedruckter Prospekt mit der Skyline von Buenos Aires bemalt.
Die Maskenabteilung muss sich
ebenfalls an die Gegebenheiten
rund um die Festungsbühne anpassen. Vor allen Dingen brauchen die Maskenbildner/innen
viel Platz für die etwa 45 Perücken, die den knapp 70 Mitwirkenden meist im blitzschnellen
Wechsel aufgesetzt werden. Be-
leuchtete Spiegel und provisorische Schminkplätze werden in
den Tagen vor der Premiere eingerichtet.
Auch auf die Kostümabteilung
wartet viel Arbeit. Der Transport
der rund 170 Kostüme nimmt
schon einige Zeit in Anspruch und
die sechs Ankleider/innen bestücken Abend für Abend die Kostümständer in den Katakomben
des Festungsgeländes. Dort werden dann auch Heizkörper aufgestellt, die nicht nur den Kolleg/innen zugute kommen, sondern die
auch die handgefertigten Kostüme vor der Feuchtigkeit bewahren, die in den alten Gemäuern
herrscht. Natürlich muss sich
auch jeder Darsteller, ob Sänger,
Tänzer oder Schauspieler auf die
Temperatur und Witterung indivi-
duell einstellen und vorbereiten.
Markus Dietze, der Intendant des
Theaters Koblenz und zugleich
Regisseur von EVITA, hat nur
wenig Zeit, die Szenen aufgrund
der anderen Dimensionen neu zu
arrangieren, Umzüge zu proben
und Soundchecks durchzuführen. Eine gewaltige, spannende
und ehrgeizige Aufgabe für alle
Beteiligten!
Viel Know-How, viel Muskelkraft,
viel Logistik und vor allem viel
Vorfreude stecken in der Realisierung von EVITA auf der Festung Ehrenbreitstein.
Wir alle freuen uns darauf und
stimmen uns schon mal ein
mit heißen Tänzen für den
Wettergott!
Markus Scherer
9
EVITA – Open Air auf der Festung Ehrenbreitstein
Pressestimmen
Markus Dietzes Interpretation
von Andrew Lloyd Webbers EVITA
atmet großes (Musical-)Theater. Dabei kommt ihm vor allem
die mittlerweile aufgehobene
Aufführungs-Standardisierung
zugute, die es jedem Theater
erlaubt, eigene Inszenierungswege bei der Interpretation der
gesungenen Lebensgeschichte
von Eva Duarte zu gehen. Aber
so weit wie Markus Dietze, der
seine radikale Abkehr vom Original schon 2006, in seiner Zeit als
Indendant in Stendal, ausprobierte, wagte sich bisher noch
kein Regisseur. Dietze besetzte
die Hauptrolle gleich mit vier
Evitas: das Kind (Viktoria Eicher), die junge Sängerin und
Schauspielerin (Julia Steingaß),
die Geliebte Peróns (Malwina
Makała) und die Politikerin
(Raphaela Crossey). Da Dietze
sie manchmal zu viert, öfter aber
die drei „älteren” gemeinsam
auftreten, mal abwechselnd, mal
zusammen singen lässt, ändert
sich die gewohnte Dramatur-
gie ständig. Statt emotionaler
Identifikation mit der Polit-Ikone
stellt sich Distanz ein, die zum
Nachdenken über Zeit und Charakter provoziert. (…) Konsequent haben Dietze und Bruckman überflüssige musikalische
Redundanzen aus der Partitur
gestrichen, lassen auch schon
mal eine Liedstrophe zugunsten
des Tempos weg. Das gibt dem
Stück eine bisher nicht gekannte
Frische und Klarheit.
Rolf-Ruediger Hamacher
(musicals 04/2013)
Das begeisterte Premierenpublikum wird sicherlich für eine
grandiose Mund-zu-Mund-Propaganda für diese anspruchsvolle Produktion sorgen.
Claus Ambrosius
Rhein-Zeitung vom 31.12.2012
EVITA
Musical von Andrew Lloyd Webber
Mit: Raphaela Crossey, Dirk Eicher, Ks. Claudia Felke, Irina Golovatskaia, Lisa Gottwik,
Marcel Hoffmann, Michael Jeske, Marco Kilian, Elena Lucas, Alexey Lukashevich, Malwina
Makała, Christof Paul, Christoph Plessers, Tobias Rathgeber, Martin Shalita, Michèle Silvestrini, Christiaan Snyman, Julia Steingaß, Nathaniel Yelton
Chor und Extrachor des Theaters Koblenz
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Musikalische Leitung: Christopher Bruckman
Inszenierung: Markus Dietze
Choreografie: Steffen Fuchs
Bühnenbild: Dirk Steffen Göpfert
Kostüme: Bernhard Hülfenhaus
Dramaturgie: Isabelle Becker
EVITA Open-Air auf der Festung Ehrenbreitstein
Termine:
Do 20.06.
Fr 21.06.
Sa 22.06.
Do 27.06.
Fr 28.06.
Sa 29.06.
20:00 Premiere
20:00
20:00
20:00
20:00
20:00 Zum letzten Mal
Schnell und umweltschonend
nach Argentinien?
An allen Vorstellungstagen von
EVITA fährt die Seilbahn bis 22:45 Uhr
,
i ll
w
br T
au he
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Spielzeit
2013/2014
Faust
American Express
Der Freischütz
Die Dreigroschenoper
Eheleute und Ehelose
Die Fledermaus
Die verkaufte Braut
Die Comedian Harmonists
Tausend Grüße
Bernarda Albas Haus
Salome
Stabat Mater
Der zerbrochne Krug
Der Barbier von Sevilla
Sparen Sie mit einem Abonnement bis zu 20%.
Sitzen Sie auf besten Plätzen, während andere noch Schlange stehen.
Alle Abos für die neue Spielzeit an der Theaterkasse.
11
Schluss mit dem Theater!?
von Miriam Leuther, FSJ Kultur
Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Regiehospitanz: Meine Einsatzbereiche für die Spielzeit 2012/2013 im Rahmen
des FSJ Kultur. Doch nicht nur die lernte ich
kennen, sondern den ganzen Theaterbetrieb.
Nicht nur „hinter den Kulissen", sondern
live dabei! Ob im Grafikbüro, als Hospitantin
auf einer der Probebühnen, als Zuschauerin
oder sogar selbst im Scheinwerferlicht. Mehr
Theater geht, wie schon bemerkt, kaum.
Es ist spannend dabei zu erfahren, was mir liegt
und ich schon mit einbringen kann oder was
ich noch lernen muss. Wann ich mehr geben
könnte und wann auch ich an meine Grenzen
stoße. Das FSJ hat mir geholfen, noch mehr
zu filtern, was ich in meiner Zukunft machen
möchte und was mir im Leben wichtig ist.
Knapp einen Monat vor Spielzeitende blicke
ich auf ein tolles Jahr zurück, das viel zu
schnell vorbei ging und bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben!
Und jetzt? Schluss mit dem Theater? Bestimmt nicht! Denn das Jahr hat mir mit allen Höhen und Tiefen gezeigt, dass mir diese
wahrscheinlich doch sehr eigene Welt am
Herzen liegt und ich gerne, in welcher Form
auch immer, dafür kämpfen möchte, dass sie
bestehen bleibt. Für mich und für alle anderen, die Spaß an ihr finden oder noch finden
werden.
Mit BECKER
Hörakustik
ganz Ohr sein
im Koblenzer
Theater
Induktive Höranlage bringt
das Signal ohne Nebengeräusche
direkt ins Ohr
„Wie bitte?“
war gestern!
Infos über geeignete Plätze
bei BECKER Hörakustik
Hätten Sie es gewusst? Das große Haus
des Koblenzer Theaters ist mit einer sogenannten induktiven Höranlage ausgestattet. Damit kann für alle, die über ein
Hörgerät oder ein Cochlea Implantat verfügen, welche mit einer aktiven T-spule
ausgestattet sind, das Tonsignal direkt
ins Hörsystem übertragen werden.
In Zusammenarbeit mit dem Theater Koblenz und dem Verein Treffpunkt Ohr hat
BECKER Hörakustik dazu eingeladen, die
Leistung der induktiven Höranlage auf
den einzelnen Plätzen zu erproben.
Etwa 80 Theaterfreunde waren gekommen und haben ihr Urteil abgegeben.
Anhand der dabei gewonnenen Erkenntnisse können sich Theaterbesucher, die
die Vorteile der Induktionsanlage nutzen
wollen, vor dem Kartenkauf über die dafür am besten geeigneten Plätze zu informieren.
Ein entsprechend markierter Sitzplan ist
im Stammhaus von BECKER Hörakustik
in der Koblenzer Schloss-Straße erhältlich. Wer kein Hörsystem mit Telefonspule besitzt, hat die Möglichkeit, sich dort
für den Theaterbesuch einen Empfänger
auszuleihen.
In allen 19 Fachgeschäften von BECKER
Hörakustik kann man sich darüber informieren, ob das benutzte Hörsystem über
eine T-Spule verfügt. Sollte diese nicht
aktiviert sein, kann dies dort nachgeholt
werden.
Infos unter:
BECKER Hörakustik, Schloss-Straße 25,
56068 Koblenz, Tel. 02 61 / 3 50 50 oder
unter [email protected]
Foto: hear the world, Phonak
Die Bretter,
ein Jahr und Ich
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für gutes Hören !
Stammhaus: Koblenz
Schloss-Straße 25
Inhabergeführtes
Familienunternehmen
Bonn-Bad
Linz
Godesberg
Andernach
Standorte der
BECKER-Fachgeschäfte
Neuwied
Mendig
Mayen
Polch
Zell
Puderbach
Bendorf
Koblenz
Oberwesel
Bernkastel-Kues
Simmern
Montabaur
Bad Ems
Lahnstein
Nastätten
Bingen
www.beckerhoerakustik.de
12
Die Rheinische Philharmonie startet in eine vielseitige Spielzeit
Das Orchester gibt gemeinsam mit der Mainzer
Domkantorei St. Martin Verdis Messa da Reqiuem
Kl a ss ik , di e be we gt !
Mit Pauken und Trompeten
startet die Rheinische Philharmonie in die neue Spielzeit
2013 / 14. Am 24. August gibt
das Orchester gemeinsam mit
der Mainzer Domkantorei St.
Martin Verdis berühmte Messa da Requiem, eine der bekanntesten Totenmessen des
19. Jahrhunderts. In der Dies
Irae-Sequenz wecken erschütternde Paukenschläge und
kreischende Blechbläserfanfaren tiefe Furcht und Schrecken
vor dem Tag des Jüngsten Ge-
richtes. Das Abschlusskonzert
des Mittelrhein Musik Festivals in der Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar (19:30 Uhr), ist
gleichzeitig der Auftakt für ein
neues Jahr mit renommierten
Solisten und vielseitigen Programmen in Koblenz, der Region und ganz Deutschland.
In den vier Orchesterkonzerten
im Koblenzer Görreshaus sind
in der kommenden Spielzeit
der portugiesische Dirigent
Osvaldo Ferreira und Benedict
Kloeckner (Violoncello) eingeladen, der Isländer Gudni
Emilsson dirigiert ein Konzert
mit Marimba (gespielt von Michael Zeller). Zudem sind Lukasz Dlugosz (Flöte) und Kolja
Blacher (Violine) zu Gast.
Foto: Marek Vogel
Bei den Sinfoniekonzerten des
Musik-Instituts in der RheinMosel-Halle werden das Dezemberkonzert mit Mahlers
3. Sinfonie und dem Mainzer
Domchor sowie Bruckners 7.
Sinfonie nur einige von vielen Höhepunkten sein. Auch
hier geben wieder namhafte
Solisten Gastspiele, darunter
Vadim Repin (Violine), François Leleux (Oboe) und Herbert
Schuch (Klavier).
Ein weiteres Highlight der
Spielzeit ist die Neugestaltung
der Koblenzer Konzerte als
Koblenzer Schlosskonzerte. Im
Kaisersaal des Kurfürstlichen
Schlosses zu Koblenz wird zukünftig das Samstagskonzert
als Familienkonzert gestaltet,
moderiert von Dirk Zimmer.
Vor den Hauptkonzerten am
Sonntag mit Werken von Wolfgang A. Mozart gibt es künftig
eine Konzerteinführung mit
Oliver Buslau.
Infos zu Konzerten finden Sie
im Spielzeitheft der Rheinischen Philharmonie sowie auf
www.rheinische-philharmonie.de
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Antriebsbatterie mit der Renault Leasing. Im Kaufpreis enthalten ist eine Wall Box nach Z.E. Ready 1.2 Standard für die Heimladung des Fahrzeugs mit Montage und
Inbetriebnahme. Vorarbeiten an der Hausinstallation zur Nutzung der vollen Leistungsfähigkeit der Ladeinfrastruktur sind mit zusätzlichen Kosten verbunden. ***Monatlicher
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Schnellladung an öffentlichen Ladesäulen mit 22 kW in 1 Stunde zu 80 %. Die Restladung erfolgt im Standardladeverfahren. Abbildung zeigt Renault ZOE Zen mit
Sonderausstattung.
13
Melodienstrauß
Werden Sie unser Freund!
Dann werden Sie Teil einer einzigartigen Gemeinschaft. Der
Freundeskreis, gegründet 1982,
unterstützt das Theater gleich
dreifach: Mit seinen unverzichtbaren Förderbeiträgen, als ausdrucksstarke Stimme in Stadt
und Region und natürlich auch
als kraftvoller Partner unseres
Theaters. Dabei verfolgen wir
ausschließlich gemeinnützige
Zwecke. Insbesondere ist unser
Anliegen: Die Wahrung des historischen Wertes unseres DreiSparten-Hauses, die finanzielle
Unterstützung besonderer Inszenierungen, unbürokratische
Hilfe in personellen, sachlichen,
künstlerischen und kommunikativen Bereichen.
Loyal und tatkräftig mitwirkend
stehen wir zueinander. Freundschaft, die bewegt. Helfen Sie
mit, weiterhin qualitätvolles The-
ater durch bürgerschaftliches
Engagement zu ermöglichen.
Als Dankeschön gibt es es u.a.
exklusive Probenbesuche, Führungen hinter die Kulissen,
Einladungen zu besonderen
Veranstaltungen, Einführungsmatineen und vor allem die jährliche „Kostprobe“ mit Ausblicken
auf die neue Spielzeit.
Nachdem unser Operettenrausch in der vergangenen
Spielzeit vorwiegend der Musik
und der Atmosphäre der Wiener
Donaumonarchie folgte, entführen wir Sie nun in die musikalische Welt der Revue, des musikalischen Lustspiels und damit
in die Welt der Berliner Operette. Dahinter verbergen sich
Werke wie Eduard Künnekes
„Der Vetter aus Dingsda“, Paul
Linckes „Frau Luna“ oder Friedrich Schröders „Hochzeitsnacht
im Paradies“.
Lassen Sie sich beschwingen
von Melodien wie „Im Casino,
da steht ein Pianino“, Schlagern
Freundeskreis Theater Koblenz e.V.
[email protected]
Beitrags- und Spendenkonto:
Volksbank Koblenz Mittelrhein eG
Konto-Nr: 163 178 7000 BLZ 570 900 00
1. Vorsitzender: Hubert Scherer
2. Vorsitzender: Stefan Stillger
Schriftführerin: Irmgard Bobbert
Schatzmeister: Paul Henchel
Ehrenmitglieder im Vorstand:
Theo Dölger, Herbert Honert
wie „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“ oder „Verliebte
muss man gar nicht erst in Stimmung bringen“. Dabei erklingen
neben den Klassikern der Berliner Lustspiel-Tradition jedoch
auch melancholische Nummern
wie „Schlösser, die im Monde
liegen“ oder „Drei Rosen“ von
Robert Stolz. Dem musikalisch
revuehaften Charakter unseres
diesjährigen Melodienstraußes
folgend, entführen Sie die Solisten des Theaters Koblenz szenisch leichtfüßig und charmant
durch die schimmernde Welt der
Berliner Operette.
Gabriele Wiesmüller
Musikalische Leitung und Arrangements:
Karsten Huschke
Szenische Einrichtung und
Choreografie: Gabriele Wiesmüller und
Michelle Eckstein
Kostüme: Annemie Clevenbergh
Solisten: Junho Lee, Jongmin Lim,
Malwina Makała, Monica Mascus,
Christoph Plessers, Martin Shalita,
Haruna Yamazaki
Operettencombo: Marc Gosemärker
(Percussion), Karsten Huschke (Klavier),
Marlis Köhn (Cello), Helmut Schmitte
(Kontrabass), Kristian Schwertner
(Violine)
Sonntag, 16. Juni 2013 / 14:30 Uhr
Großes Haus
DER FESTIVALSOMMER 2013
TICKETS: 0651 - 9790 777 l WWW.MITTELRHEINFESTIVAL.DE
„SIEGFRIEDS TOD“
Stummfilmvorführung mit Original-Klaviermusik
Fr. 14. Juni l St. Goar, Burg Rheinfels,
Großer Gewölbekeller
GUDRUN LANDGREBE & CHRISTA PLATZER
Ein Edith Piaf-Abend
Sa. 15. Juni l Trechtingshausen,
Burg Reichenstein, Innenhof Open Air
MAX SIMON & BORIS KUSNEZOW
Violine & Klavier
So. 16. Juni l Braubach, Marksburg, Festsaal
MARTIN STADTFELD & MARCUS ULLMANN
„Die Winterreise“ von Franz Schubert
So. 23. Juni l Neuwied,
Abtei Rommersdorf, Abteikirche
„HEXENTÄNZE DURCH DIE GANZE WELT“
Kinderkonzert mit Ida Bieler
Sa. 29. Juni l Andernach, Burg Namedy
LISA SMIRNOVA
Klavier Recital
Fr. 5. Juli l Spay, Alte Kirche
PICKNICK & KLASSIK IM PARK
Musik der Metropolen
So. 7. Juli l Boppard-Bad Salzig, Kurpark, Open Air
TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA 2013
Gaebel a Go-Go!
Fr. 26. Juli l Boppard, Jakobsberg,
Innenhof, Open Air
CONCERT & DINE: MAHLERS 4. SYMPHONIE
Landesjugendorchester & Welterbegastgeber
Mi. 31. Juli l Oberwesel, Hardthöhe, Reithalle
BEN BECKER & GIORA FEIDMAN
Zweistimmig – Hommage an Paul Celan
Fr. 2. August l Koblenz, Fort Konstantin,
Open Air
MUSIKALISCHER WALDSPAZIERGANG
RUND UM BURG MAUS:
Stefan Temmingh - Flöte, Axel Wolf - Laute
So. 11. August l Nochern,
Parkplatz Rheinsteighütte
FINNISCHER TANGO MIT UUSIKUU
Sa. 17. August l Braubach, Barbarakirche
WAGNER FÜR KINDER
Der Fliegende Holländer mit Dirk Zimmer
So. 18. August l Osterspai,
Burggarten, Kelterhaus
IGUDESMAN & JOO
„A little Nightmare Music“
Fr. 23. August l Koblenz,
Kurfürstliches Schloss, Kaisersaal
ABSCHLUSSKONZERT GIUSEPPE VERDI
Messa da Requiem
Sa. 24. August l Vallendar, Pilgerkirche
14
FALCO – THE SPIRIT NEVER DIES
Tanzstück von Amy Share-Kissiov – Nach einer Idee von Peter Oppermann
Fast jeder kennt Falcos Hits
wie „Rock Me Amadeus", „Der
Kommissar" oder „Jeanny“.
Das Leben des österreichischen
Pop- und Rockstars kommt rund
15 Jahre nach seinem Tod als
Tanzstück auf die Bühne und orientiert sich dabei an wichtigen
Lebensstationen des Musikers.
Falco (1957-1998) wird darin als
großer Visionär skizziert, der
in Songs wie „Titanic“ gesellschaftspolitische Ereignisse, wie
die weltweite Finanzkrise vorausgesehen und in seiner Musik
kritisch überhöht hat.
Zugleich beschäftigt sich der
Tanzabend mit der Ambivalenz
einer Musikerikone, die der Dekadenz zwar mit bissiger Satire
begegnete, den Luxus jedoch bis
hin zur Selbstzerstörung auskostete. Dabei wird das schnelllebi-
ge Showbusiness kritisch durchleuchtet, das gerade in unserer
Zeit Talente für den Massengeschmack „züchtet“ und ebenso
schnell wieder fallen lässt. „Wir
bewegen uns weitgehend chro-
Foto: Marco Piecuch
nologisch an der Biografie Falcos", sagte die in Berlin lebende
australische Choreografin Amy
Share-Kissiov, die das Leben
des gebürtigen Wieners Johann
(Hans) Hölzl erstmals als tänzerische Reise auf die Bühne
bringt. Dazu gehören Falcos erste kommerzielle Erfolge, der internationale Durchbruch in den
80er Jahren, die Rückschläge in
seiner Karriere, das Comeback und sein Unfalltod.
Für die Titelrolle konnte einer
der bekanntesten deutschen
Musical-Sänger,
Alexander
Kerbst, gewonnen werden, der
Falco bereits im Musical „Falco meets Amadeus“ doubelte.
Der renommierte Komponist
und Arrangeur Frank Nimsgern
besorgte die musikalische Einspielung.
ten dort zu seinen ersten Rollen.
Im März letzten Jahres stellte er
sich in Koblenz vor und wurde
prompt engagiert. Seine erste
Rolle in dieser Spielzeit war gleich
seine Lieblingsrolle: Pedrillo in
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL. Auch eine weitere MozartPartie durfte er in dieser Spielzeit
schon singen: den Monostatos in
der Wiederaufnahme der ZAU-
BERFLÖTE. Zur
Zeit steht er nun
in der Partie des
Borsa in RIGOLETTO auf der
Bühne. Sein erfrischend komödiantisches Talent kann er außerdem beim MELODIENSTRAUSS
am 16. Juni im Großen Haus voll
ausspielen, wenn er Operettenklassiker zum Besten gibt.
Da ich auch ihn nach einem
Lebensmotto frage, trällert er
mir wie aus der Pistole geschossen die Worte des Pedrillo zu:
„Nur ein feiger Tropf verzagt …“
Herrlich!
Markus Scherer
Neu im Ensemble
Junho Lee (Spieltenor)
wurde 1985 in Seoul/Südkorea
geboren und besuchte dort bis
2005 die Schule. 2009 absolvierte
er die dortige Hochschule mit Gesangsdiplom.
2011 beendete er sein Masterstudium an der Hanns-EislerHochschule für Musik in Berlin.
Danach zog es ihn nach Stuttgart,
wo er die Solistenklasse besuchte. Don Ottavio und Tamino gehör-
FALCO – THE SPIRIT NEVER DIES
Inszenierung und Choreografie:
Amy Share-Kissiov
Ausstattung: Olga von Wahl
Einmaliges Gastspiel des
Tanztheaters Trier
13. Juni 2013 / 19:30 Uhr
Großes Haus
Kontakt, Karten und Informationen:
Theaterkasse, Clemensstraße 5, Tel.:
(0261) 129 2840 & 129 2841
Internet: www.theater-koblenz.de
Besuchen Sie das Theater Koblenz auch
auf Facebook und Twitter!
Kla ss ik, die bew egt !
KONZERTE 2013
So 23.06.2013
11.00 Uhr, Görreshaus, Koblenz
Stunde der Philharmonie 10
Viva Cello
Hana Lee, Sopran
Cellistinnen und Cellisten der
Rheinischen Philharmonie
So 07.07.2013
15.30 Uhr, Kurpark, Bad Salzig
Picknick & Klassik im Park
Carry Sass, Gesang und Moderation
Hannes Ferrand, Musikalische Leitung
So 18.08.2013
15.30 Uhr, Burggarten, Kelterhaus, Osterspai
Wagner für Kinder:
Der fliegende Holländer
Kammerensemble der
Rheinischen Philharmonie
Dirk Zimmer, Sprecher
Monica Mascus, Gesang
Sa 24.08.2013
19.30 Uhr, Pilgerkirche Schönstatt, Vallendar
Abschlusskonzert des
Mittelrhein Musik Festivals
Natalie Karl, Sopran
Eva Vogel, Mezzosopran
Marcel Reijans, Tenor
José Gallisa, Bass
Domkantorei St. Martin, Mainz
Daniel Raiskin, Musikalische Leitung
Guiseppe Verdi – Messa da Requiem
Weitere Informationen finden Sie
im neuen Spielzeitheft sowie auf
www.rheinische-philharmonie.de
15
BEWEGTE MOMENTE
Ein Projekt der ENTDECKER
Warum soll die Kunst des Tanzes
nur von jungen Körpern zelebriert werden? Was können uns
Körper von Menschen mit größerer Lebenserfahrung erzählen?
In der Spielzeit 2011/12 begannen sich zwölf neugierige ENTDECKER im geschützten Raum
des Ballettsaals mit Lust und
Neugier auf die Suche nach
ihren Ausdrucksmöglichkeiten
zu machen. Durch angeleitete
Improvisationen, in denen ein
Thema vorgegeben wurde, verschob jeder Teilnehmer die
Grenzen seiner scheinbaren
körperlichen Limitierung und
entwickelte dabei eine eigene
Ausdruckspalette.
An diesem Konzept änderte sich
auch im zweiten Jahr nichts.
In der Zwischenzeit wuchs die
Gruppe auf 22 Teilnehmer im Alter von 33 bis 69 Jahren heran.
Für einige von ihnen ist es das
erste Mal, dass sie in einem Bal-
Foto: Arakdiusz Głębocki
lettsaal stehen. Andere haben
bereits an ähnlichen Workshops
teilgenommen. Was aber alle
Teilnehmer eint, ist die Begeisterung an der Bewegung.
In Anlehnung an den Ballettabend ROMEO UND JULIA präsentieren die ENTDECKER ihre
Gedanken zu diesem Thema.
Schnell war klar, dass es keine
verteilten Rollen wie bei Shakespeare oder Prokofjew geben
wird. Schon deshalb nicht, weil
dann 1 Romeo auf 21 Julias träfe. Doch die bekannteste Liebesgeschichte der Literatur bietet
eine meisterliche Landkarte für
die Entdeckungen des eigenen
Ausdrucks und lässt BEWEGTE
MOMENTE entstehen. Der Titel
des Tanzabends fasst zusammen, was in den Proben improvisiert, festgelegt, besprochen
und befragt wurde. „Welche
Schlagworte bewegen euch zu
ROMEO UND JULIA?“ oder „Wie
reagiert mein Körper auf Gift?“
Dabei kommen alle Schritte von
den Darstellern selbst. Eine
Szene entstand beispielsweise
durch „instant choreography“.
Hier bringt jeder der ENTDECKER den anderen eine eigene
Bewegung bei. Wenn jeder alle
22 Schritte beherrscht, werden
diese zusammengesetzt und
fertig ist die Choreografie. Am
Ende erzählt der Abend nicht nur
etwas von bewegten Momenten,
von Reflexionen zum Thema ROMEO UND JULIA, sondern auch
von den Lebenserfahrungen der
Darsteller selbst.
Steffen Fuchs
BEWEGTE MOMENTE
Tanzprojekt der ENTDECKER
Musik: Sergej Prokofjew
Mit: Gabriele Beier / Elisabeth Büttner /
Fang Drüke-Xu / Marion Hering /
Roland Klein / Birgit Knopp /
Birgit Lamberti / Christine Lang /
Rebecca Lang /
Helga Mainberger-Eschenauer /
Rosie Murray / Monika Queckenberg
Christel Radicke / Karin Schandl /
Sabina Schollmeier / Sonja Speer /
Maria-Irene Strüssmann / Sabine Treptow
Ursula Völl / Katja M. Weber /
Silvia Zisgen
Künstlerische Leitung und Bühne:
Steffen Fuchs
Organisation und
Künstlerische Assistenz: Melanie Bürkle
Premiere: 26. Juni 2013 / 20:00 Uhr
Kammerspiele am Florinsmarkt
Miele-Spezial-Vertragshändler
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ag
m
s
al
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s
u
m
EVITA auf der Festung
Live mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie
20. / 21. / 22. / 27. / 28. / 29. Juni 2013 jeweils 20 Uhr
Karten an der Theaterkasse und im Internet
(0261) 129 2840 & 2841 · www.theater-koblenz.de
Sichern Sie sich Plätze im überdachten Zuschauerbereich!
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