Strafbarkeit der Präimplantationsdiagnostik

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von Wietersheim • Strafbarkeit der Präimplantationsdiagnostik
ISBN 978-3-8487-1366-0
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BUC_Wietersheim_1366-0.indd 1
Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht
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Eva Marie von Wietersheim
Strafbarkeit der
Präimplantationsdiagnostik
PID de lege lata und de lege ferenda
Nomos
27.08.14 15:05
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Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Marion Albers
Prof. Dr. Ivo Appel
Prof. Dr. Ulrich M. Gassner
Prof. Dr. Henning Rosenau
Band 12
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27.08.14 16:14
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Eva Marie von Wietersheim
Strafbarkeit der
Präimplantationsdiagnostik
PID de lege lata und de lege ferenda
Nomos
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: München, Univ., Diss., 2014
ISBN 978-3-8487-1366-0 (Print)
ISBN 978-3-8452-5578-1 (ePDF)
1. Auflage 2014
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2014. Printed in Germany. Alle Rechte, auch
die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
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Einleitung
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A. Relevanz des Themas
B. Ziel der Arbeit
C. Gang der Untersuchung
D. Methode
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Teil 1: Naturwissenschaftliche Hintergründe
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A. Die vorgeburtliche Entwicklung des Menschen
I. Die einzelnen Stadien der vorgeburtlichen Entwicklung
1. Befruchtung
2. Totipotente Zellen
3. Pluripotente Zellen
4. Nidation
5. Entwicklung des Embryos in utero bis zur Geburt
II. Molekulare Grundlagen der Humangenetik
1. Aufbau und Funktion des Genoms
2. Transkription und Translation der genetischen
Informationen
3. Die Chromosomen
4. Zellzyklus
5. Gametogenese
6. Mutationen beim Menschen
a. Chromosomenaberrationen
b. Genmutation
c. Polygene Erkrankungen
7. Epigenetik
8. Erbgänge
a. Autosomaler Erbgang
b. Gonosomaler Erbgang
c. Epigenetische Prozesse
B. Diagnostik und Reaktionsalternativen
I. Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch
1. Die Pränataldiagnostik
a. Nicht invasive Methoden
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Inhaltsverzeichnis
b. Invasive Methoden
c. Mögliche Diagnosestellungen
d. Spezifische Risiken
e. Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten
2. Handlungsoptionen
a. Pränatale und postnatale Therapie
b. Schwangerschaftsabbruch und Fetozid
II. Präimplantationsdiagnostik und Verwerfung
1. Extrakorporale Befruchtung
a. Methoden der extrakorporalen Fertilisation
b. Spezifische Risiken der extrakorporalen Fertilisation
2. Präimplantive Diagnostik
a. Biopsie und Diagnosemöglichkeiten
b. Spezifische Risiken der präimplantiven Diagnostik
3. Handlungsoptionen
III. Zusammenfassende Abwägung der medizinischen Vor- und
Nachteile
Teil 2: Die neue Regelung zur Präimplantationsdiagnostik,
§ 3a ESchG
A. Grundsätzliche Überlegungen
B. Einheitliche Terminologie
I. Embryo
II. Pränataldiagnostik
III. Präimplantationsdiagnostik
C. Entstehungsgeschichte des Rechts der Präimplantationsdiagnostik
I. Rechtliche Lage vor dem Inkrafttreten des Embryonen
schutzgesetzes
II. Rechtliche Lage nach dem Embryonenschutzgesetz vor der
Einführung des § 3a ESchG
1. § 1 Abs. 1 Nr. 2 ESchG
2. § 1 Abs. 1 Nr. 5 ESchG
3. § 2 Abs. 1 ESchG
4. Wertungsdisparität im Hinblick auf §§ 218 ff. StGB
III. Das BGH-Urteil vom Juli 2010
IV. Vorarbeiten zum Gesetzgebungsverfahren
V. Gesetzesentwürfe
VI. Die Regelung des § 3a ESchG
VII. Rechtsverordnung
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Inhaltsverzeichnis
D. Offengebliebene Fragen im Rahmen des § 3a ESchG
I. Bedürfnis nach einem Fortpflanzungsmedizingesetz
II. Zulässige Untersuchung auch an totipotenten Zellen?
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III. Die Dreier-Regel
IV. Indikationen
V. Die doppelte Beratungspflicht
VI. Die Ethikkommission
VII. Die zugelassenen Zentren
VIII. Dogmatische Überlegungen
IX. Das Verhältnis zu den Regelungen der Pränataldiagnostik
und des Schwangerschaftsabbruchs
1. Das Bedürfnis nach einem widerspruchsfreien vorgeburtlichen Lebensschutz
a. Die Diskussion vor dem Inkrafttreten des § 3a ESchG
b. Die Argumentation des BGH
c. Die Diskussion unter Einbeziehung des neuen
§ 3a ESchG und der Regelungen des GenDG
2. Exkurs: Die Systemharmonie – eine methodologische Betrachtung
a. Widersprüche im Recht
(1) Konsistenz – die Abwesenheit von Widersprüchen
(2) Der Begriff des Widerspruchs im Recht
b. Die Arten der Widersprüche
(1) Der Normwiderspruch
(2) Der Wertungswiderspruch
c. Die Wertungsmaßstäbe
d. Das Bedürfnis nach der Auflösung der Widersprüche
(1) Die Rechtsidee
(2) Der Regelungswille des Normsetzers
(3) Das Rechtsstaatsprinzip
(4) Der Gleichheitssatz
e. Die Auflösung
f. Zusammenfassung
E. Fazit
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Teil 3: Prinzipien des Embryonenschutzes
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A. Der Orientierungstypus
B. Die jeweils betroffenen Belange
I. Die Situation der Frau bzw. Familie
1. Elternverantwortung und Elternrechte
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Inhaltsverzeichnis
2. Die rechtliche Position der Eltern
a. Einfachgesetzliche Rechtslage
b. Kompatibilität mit dem Verfassungsrecht
(1) Schutz der Familie, Art. 6 Abs. 1 GG
(2) Selbstbestimmung, Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1
Abs. 1 GG
(3) Recht auf körperliche Unversehrtheit, Art. 2
Abs. 2 S. 1 GG
(4) Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG
c. Fazit
II. Der Status des Embryos
1. Diskussionsbedarf
2. Exkurs: Der moralische Status des Embryos
a. Schutzwürdigkeit ab der Befruchtung
(Inklusionsthese)
b. Abhängen der Schutzwürdigkeit von Interessen
(Exklusionsthese)
c. Stellungnahme
3. Der rechtliche Status des Embryos
a. Einfachgesetzliche Rechtslage
(1) Die Entstehung der heutigen Regelungen zum
Schwangerschaftsabbruch
(2) Die Pränataldiagnostik
b. Maßgebliche rechtliche Wertungen zur Schutzwürdigkeit des Embryo
(1) Befruchtung
(2) Pränidative Phase
(3) Bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche
(4) Bis zum Ende der 22. Schwangerschaftswoche
(5) Bis zur Geburt
(6) Zusammenfassung
c. Kompatibilität mit dem Verfassungsrecht
(1) Grundrechtsträgerschaft des Embryos
(2) Schutz aufgrund des objektiv-rechtlichen Gehalts
der Verfassung
(3) Grundrechtliche Schutzpflicht des Staates
(4) Die berührten Grundrechte
(5) Zusammenfassung
d. Fazit
III. Besondere Schutzwürdigkeit der extrakorporalen Embryonen?
1. Die Befürchtungen hinsichtlich der Embryonen in vitro
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2. Die ausnahmsweise weniger große Schutzwürdigkeit
der Embryonen in vivo
3. Die rechtliche Bewertung der besonderen Stellung des
Embryos in vitro
a. Einfachgesetzliche Rechtslage
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b. Kompatibilität mit dem Verfassungsrecht
c. Fazit
C. Abwägender Vergleich
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Teil 4: Bestehende Widersprüche und Vorschläge zur
Systemharmonisierung
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A. Strafrahmenvergleich im Kernstrafrecht und im
Embryonenschutzgesetz
I. Der Strafrahmen des vollendeten Delikts
1. Die unterschiedliche Stafrahmenwahl
2. Legitimierbarkeit der unterschiedlichen Strafrahmenwahl
II. Exkurs: Bedürfnis nach einem strafrechtlichen Verbot der
Präimplantationsdiagnostik
1. Die Strafwürdigkeit der Präimplantationsdiagnostik
a. Die Aufgabe des Strafrechts
b. Rechtsgut bzw. Zweck eines Verbots der
Präimplantationsdiagnostik
c. Erfolgs- und Handlungsunwert
2. Die Strafbedürftigkeit der Präimplantationsdiagnostik
3. Fazit
III. Die Versuchsstrafbarkeit
B. Präimplantationsdiagnostik und Handlungen nach
§ 218 Abs. 1 S. 2 StGB
I. Die unterschiedliche Handhabung
II. Rechtfertigung der unterschiedlichen Handhabung
III. Bedeutung für die Präimplantationsdiagnostik de lege
ferenda
C. Die embryopathische und die medizinische Indikation
I. Die unterschiedlichen Anknüpfungspunkte
II. Rechtfertigung der unterschiedlichen Anknüpfungspunkte
III. Bedeutung für die Präimplantationsdiagnostik de lege
ferenda
1. Voraussetzungen des § 218a Abs. 2 StGB
2. Übertragung auf die Präimplantationsdiagnostik
3. Lösung der noch offenen Fragen
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Inhaltsverzeichnis
D. Die Entscheidung durch die Ethikkommission und den
behandelnden Arzt
I. Der unterschiedliche Beurteilungsmaßstab
II. Rechtfertigung des unterschiedlichen Beurteilungsmaßstabs
1. Die Ethikkommission
2. Bedürfnis des Einsatzes einer Ethikkommission im
Rahmen der Präimplantationsdiagnostik
III. Bedeutung für die Präimplantationsdiagnostik de lege
ferenda
E. Weitere Anpassungen
F. Zusammenfassung
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Teil 5: Fortpflanzungsmedizingesetz, Augsburg-Münchner-Entwurf
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A. § 4 AME-FMedG
B. Kritische Betrachtung des Entwurfs auf der Basis des
vorgestellten Lösungsansatzes
C. Abschließende Stellungnahme
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Teil 6: Schlussbetrachtung
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A. Resümee
B. Ergebnisse in Thesenform
C. Ausblick
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Literaraturverzeichnis
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