Marie Kilders Grundwissen Klasse 5 1 Marie Kilders Inhaltsverzeichnis 1. Natürliche und ganze Zahlen ......................................................................... 3 1.1 Dezimalsystem (Zehnersystem) ................................................................. 4 1.2 Rechnen mit natürlichen Zahlen ................................................................ 5 1.3 Diagramme................................................................................................ 8 1.4 Primfaktorzerlegung und Potenzen ......................................................... 10 1.5 Rechnen mit ganzen Zahlen .................................................................... 11 1.6 Rechengesetze ........................................................................................ 13 2. Baumdiagramme und Zählprinzip................................................................. 15 3. Geometrische Grundbegriffe ........................................................................ 16 3.1 Umfang, Flächeninhalt und Oberflächeninhalt ........................................ 21 3.2 Größen .................................................................................................... 23 3.3 Maßstab .................................................................................................. 24 4. Literaturverzeichnis ...................................................................................... 25 2 Marie Kilders 1. Natürliche und ganze Zahlen = 0 Z= = 1; 2; 3; 4; 5; .... Menge der natürlichen Zahlen 0; 1; 2; 3; 4; 5; .... Menge der natürlichen Zahlen mit Null ....; -3 ; -2 ; -1 ; 0 ; 1; 2 ; 3; .... Menge der ganzen Zahlen Jede Menge besteht aus Elementen, z.B.: 1 Man schreibt: 1 ∊ ; -3 Z; und sagt: 1 ist Element der Menge -3 . Die Menge der natürlichen Zahlen ist in der Menge der ganzen Zahlen enthalten: ⊂ Z, d.h. ist Teilmenge von Z -1 -100 -57 0 4 50 Z 0 (Graphik selbst erstellt) Natürliche und ganze Zahlen können auch auf einer Zahlengeraden dargestellt werden: (Graphik selbst erstellt) Eine Zahl, die weiter links von einer anderen Zahl liegt, ist die kleinere der beiden Zahlen. Beispiel: -3 ˂ -1 ; -1 ˂ 0 ; 1 ˂ 4 3 Marie Kilders 1.1 Dezimalsystem (Zehnersystem) In unserem Zahlensystem können alle Zahlen mit Hilfe der Ziffern 0; 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9 dargestellt werden, es heißt Dezimalsystem (=Zehnersystem). Zahlen können in einer Stellenwerttafel eingetragen werden: (Quelle: http://wiki.hermann-stubbe.de/images/1/15/Stellenwerttabelle.png) 1 258 = 1 ∙ 1000 + 2 ∙ 100 + 5 ∙ 10 + 8 ∙ 1 Die Zahlen 1; 10; 100; 1000; 10000; ... heißen Stufenzahlen. 4 Marie Kilders 1.2 Rechnen mit natürlichen Zahlen Addieren: Subtrahieren: Ergänzungsverfahren: Abziehverfahren (neu): Abziehverfahren: 5 Marie Kilders Multiplizieren: Dividieren: Die vier Grundrechenarten und ihre Fachbegriffe: Rechenart Rechnung Termname 1. Zahl 2. Zahl Addition 12 + 3 Summe 1. Summand 2. Summand Subtraktion 12 - 3 Differenz Minuend Subtrahend Multiplikation 12 ∙ 3 Produkt 1. Faktor 2. Faktor Division 12 : 3 Quotient Dividend Divisor ACHTUNG: durch 0 darf nicht dividiert werden! Runden von Zahlen Beim Runden von Zahlen gelten folgende Regeln: Beim Runden auf Zehner, Hunderter, Tausender ... betrachtet man die rechts von dieser Stelle stehende Ziffer. Ist diese Ziffer eine 0; 1; 2; 3; oder 4, so wird abgerundet. Ist diese Ziffer eine 5; 6; 7; 8 oder 9, so wird aufgerundet. Statt des Gleichheitszeichens (=) verwendet man das Zeichen (sprich: ist ungefähr gleich). Beispiel: Runde 6374 auf Zehner: 6374 6370 Runde 6374 auf Hunderter: 6374 6400 6 (4 bedeutet abrunden) (7 bedeutet aufrunden) Marie Kilders Überschlag Mit einer Überschlagsrechnung kann man Rechenergebnisse ungefähr bestimmen und somit überprüfen, ob das genaue Ergebnis einer Rechnung richtig sein kann. Für eine Überschlagsrechnung benutzt man gerundete Zahlen. Beispiel: 5995 - 3466 - 97 = 2432 Überschlag: 6000 - 3500 - 100 = 2400 2731 + 1243 + 87 = 4061 Überschlag: 3000 + 1000 + 100 = 4100 7 Marie Kilders 1.3 Diagramme Sachverhalte lassen sich oft durch Diagramme veranschaulichen. Es gibt Säulendiagramme, Balkendiagramme, Kreisdiagramme. Beispiel Säulendiagramm: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/media/kem_StochDDuH_StochDDuHGLD_2.jpg) Kreisdiagramm: Balkendiagramm: (Quelle: http://www.17zwei19.de/Inhalte/Schule/Diagramme%2020 09%202010/Klasse%205b.gif) (Quelle: http://www.matheonline.at/materialien/tanja.hauptmann/files/Balkendiagramm.png) 8 Marie Kilders Figurendiagramm: Kurvendiagramm: Anzahl der gewonnen Spiele der letzten 10 Spieltage (Quelle: http://blog5.fussballkompetenz.de/files/all_uploaded_images/ armania1.gif) (Quelle: http://media.4teachers.de/images/thumbs/ image_thumb.15565.jpg) 9 Marie Kilders 1.4 Primfaktorzerlegung und Potenzen Primzahlen Eine Primzahl ist eine Zahl, die durch keine andere Zahl außer durch sich selbst und durch 1 teilbar ist. Die Zahl 1 selbst ist keine Primzahl. Die ersten Primzahlen lauten: 2; 3; 5; 7; 11; 13; 17; 19; Jede natürliche Zahl kann man in Faktoren (vgl. S. 5) zerlegen. Kommen in der Zerlegung nur Primzahlen vor, so nennt man diese Zerlegung Primfaktorzerlegung. Beispiel: 90 = 2 ∙ 32 ∙ 5 Potenzieren Man potenziert eine Zahl, indem man sie mehrfach mit sich selber multipliziert: a ∙ a ∙ a ∙ a = a4 Dabei ist a die Grundzahl (Basis) und 4 die Hochzahl (Exponent). Beispiel: 2 ∙ 2 ∙ 2 ∙ 2 = 24 Der Exponent gibt dabei an, wie oft die Basis mit sich selber multipliziert wird. Auch die Stufenzahlen lassen sich auf diese Weise kürzer schreiben: 100 = 10 ∙ 10 1000 = 10 ∙ 10 ∙ 10 10000 = 10 ∙ 10 ∙ 10 ∙ 10 = 102 = 103 = 104 Diese Zahlen heißen Zehnerpotenzen 10 Marie Kilders 1.5 Rechnen mit ganzen Zahlen Betrag einer Zahl Anschaulich versteht man unter dem Betrag einer Zahl den Abstand der Zahl zur Null auf der Zahlengerade. geschrieben: |a| gesprochen: Betrag von a 3 und -3 nennt man auch Zahl und Gegenzahl. Sie haben auf der Zahlengeraden den gleichen Abstand zur Null, und somit den gleichen Betrag. (Quelle: http://www.mathematik-wissen.de/ganze_zahlen2.jpg) |-3| = |3| = 3 Addition: Man addiert zwei ganze Zahlen mit gleichem Vorzeichen, indem man ihre Beträge addiert. Das Ergebnis erhält das gemeinsame Vorzeichen. Beispiel: (+23) + (+37) = +60 (−23) + (−37) = −60 Man addiert zwei ganze Zahlen mit unterschiedlichen Vorzeichen, indem man den kleineren Betrag vom größeren subtrahiert. Das Ergebnis erhält das Vorzeichen der Zahl mit dem größeren Betrag. Beispiel: (+23) + (−37) = − ( |37| − |+23| ) = − (37 – 23) = −14 , denn: |−37| ˃ |+23| (−23) + (+37) = + ( |37| − |−23| ) = + (37 − 23) = +14 , denn: |+37| ˃ |−23| 11 Marie Kilders Subtraktion: Man subtrahiert eine ganze Zahl, indem man ihre Gegenzahl addiert. Beispiel: (+23) − (+37) = (+23) + (−37) = 23 – 37 = −14 (+23) − (−37) = (+23) + (+37) = 50 (−23) − (−37) = (−23) + (+37) = 14 Multiplikation und Division: Zwei ganze Zahlen werden multipliziert bzw. dividiert, indem man ihre Beträge multipliziert bzw. dividiert. Anschließend erhält das Ergebnis als Vorzeichen ein Pluszeichen, falls beide Zahlen das gleiche Vorzeichen haben Beispiel: (+3) ∙ (+4) = (-3) ∙ (-4) = (+12) : (+4) = (-12) : (-4) = (+12) (+12) (+3) (+3) Merke: "Plus mal plus ergibt plus" Merke: "Minus mal minus ergibt plus" Merke: "Plus geteilt durch plus ergibt plus" Merke: "Minus geteilt durch minus ergibt plus" Minuszeichen, falls beide Zahlen unterschiedliche Vorzeichen haben Beispiel: (+3) ∙ (−4) = (−12) (−3) ∙ (+4) = (−12) Merke: "Plus mal minus ergibt minus" (+12) : (−4) = (−3) Merke: "Plus geteilt durch minus ergibt minus" (−12) : (+4) = (−3) Verbindung der vier Grundrechenarten: Klammern werden immer als erstes beachtet. Bei mehreren Klammern diese von innen nach außen auflösen. Potenz vor Punkt vor Strich Kommt in einer Aufgabe nur Punktrechnung oder nur Strichrechnung vor, so rechnet man von links nach rechts Die zuletzt ausgeführte Rechenart legt fest, ob der Term eine Summe, Differenz, Produkt oder ein Quotient ist 12 Marie Kilders 1.6 Rechengesetze Wie in gelten auch in Z das Kommutativgesetz, das Assoziativgesetz und das Distributivgesetz. Kommutativgesetz ( = Vertauschungsgesetz) der Addition: der Multiplikation: a+b=b+a a∙b=b∙a 8+4=4+8 8∙4=4∙8 Assoziativgesetz ( = Verbindungsgesetz) der Addition: der Multiplikation: (a + b) + c = a + (b + c) (a ∙ b) ∙ c = a ∙ (b ∙ c) (8 + 4) + 2 = 8 + (4 + 2) (8 ∙ 4) ∙ 2 = 8 ∙ (4 ∙ 2) 13 Marie Kilders Distributivgesetz der Multiplikation ( = Verteilungsgesetz) (a + b) ∙ c = a ∙ c + b ∙ c (a − b) ∙ c = a ∙ c − a ∙ c (8 + 4) ∙ 2 = 8 ∙ 2 + 4 ∙ 2 (8 − 4) ∙ 2 = 8 ∙ 2 − 4 ∙ 2 a ∙ c + b ∙ c = (a + b) ∙ c a ∙ c − a ∙ c = (a − b) ∙ c 8 ∙ 2 + 4 ∙ 2 = (8 + 4) ∙ 2 8 ∙ 2 − 4 ∙ 2 = (8 − 4) ∙ 2 Distributivgesetz der Division ( = Verteilungsgesetz) (a + b) : c = a : c + b : c (a − b) : c = a : c − a : c (8 + 4) : 2 = 8 : 2 + 4 : 2 (8 − 4) : 2 = 8 : 2 − 4 : 2 a : c + b : c = (a + b) : c a : c − a : c = (a − b) : c 8 : 2 + 4 : 2 = (8 + 4) : 2 8 : 2 − 4 : 2 = (8 − 4) : 2 ACHTUNG: Kommutativ- und Assoziativgesetz gelten auch in und Division! 14 Z NICHT für die Subtraktion Marie Kilders 2. Baumdiagramme und Zählprinzip In Situationen oder Vorgängen, bei denen man zwischen mehreren Dingen auswählen und diese miteinander kombinieren kann, ist es hilfreich, die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten in einem Baumdiagramm darzustellen. Nach dem Zählprinzip ergibt sich die Gesamtzahl der Möglichkeiten, indem man die Anzahl der Möglichkeiten der einzelnen Stufen miteinander multipliziert. Dieses Produkt entspricht auch der Anzahl der Baumenden. Beispiel: Wähle je ein Kleidungsstück aus zwei Hosen, drei T-Shirts und zwei Paar Strümpfen aus! O H1 T1 S1 S2 S2 H2 T2 T3 T1 T2 T3 S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 S2 S1 (Graphik selbst erstellt) Zuerst hat man zwei Möglichkeiten, eine Hose zu wählen. Anschließend gibt es drei Möglichkeiten, ein T-Shirt zu wählen und zum Schluss hat man zwei Möglichkeiten, ein Paar Socken auszuwählen. Damit ergeben sich nach dem Zählprinzip insgesamt 2 ∙ 3 ∙ 2 = 12 Möglichkeiten. 15 Marie Kilders 3. Geometrische Grundbegriffe Geometrische Grundkörper Würfel sechsseitiges Quader dreiseitiges Prisma vierseitige Pyramide dreiseitige Pyramide Zylinder Prisma Kegel Kugel Quellen: Würfel: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Schr%C3%A4gbild_eines_W%C3%BCrfels.svg/463pxSchr%C3%A4gbild_eines_W%C3%BCrfels.svg.png Quader: http://media.4teachers.de/images/thumbs/image_thumb.1607.png dreiseitiges Prisma: http://rmg.zum.de/images/3/3e/L%C3%B6sung_Prisma_Schr%C3%A4gbild.jpg sechsseitiges Prisma: http://media.4teachers.de/images/thumbs/image_thumb.1609.png vierseitige Pyramide: www.schuelerhilfe.de/online-lernen/fileadmin/wikis/228_2.jpg dreiseitige Pyramide: http://media.4teachers.de/images/thumbs/image_thumb.1632.png Zylinder: upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/14/Schrägbild_Zylinder.png Kegel: http://media.4teachers.de/images/thumbs/image_thumb.1679.png Kugel: http://www.die-online-schule.de/sparpics/images/geometrie/kugel.png 16 Marie Kilders Besondere Figuren Quadrat Raute Rechteck Parallelogramm Jeder Kreis ist durch einen Mittelpunkt M und durch seinen Radius r eindeutig festgelegt. Quellen: Quadrat: http://lernpfad-hamertinger.weebly.com/uploads/2/7/0/0/27000891/8129063.png Rechteck: http://lernpfad-hamertinger.weebly.com/uploads/2/7/0/0/27000891/4555419.png Parallelogramm: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/vhb/geometrie/vierecke/images/viart_t03_600.gif Raute: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/vhb/geometrie/vierecke/images/viart_t04_180.gif Kreis: http://grund-wissen.de/mathematik/_images/kreis.png 17 Marie Kilders Strecken, Geraden, Winkel A B B a A Strecke a oder [AB] B a A Halbgerade h oder [AB a a Gerade a oder AB b • a b a parallel zu b oder a || b a senkrecht zu b oder a ┴ b B A erster Schenkel A zweiter Schenkel B S S Scheitel Scheitel B Scheitel erster Schenkel zweiter Schenkel Winkel = ∢ASB Winkel = ∢BSA • S S S 18 α Nullwinkel = 00 spitzer Winkel 00 ˂ ˂ 900 Marie Kilders rechter Winkel = 900 stumpfer Winkel 900 ˂ ˂ 1800 α α α S gestreckter Winkel = 1800 überstumpfer Winkel 1800 ˂ ˂ 3600 Vollwinkel = 3600 Symmetrie Die Figur ist achsensymmetrisch. Der Bildpunkt Aˡ hat denselben Abstand zur der Symmetrieachse wie der Punkt A. Die Strecke [A Aˡ ] ist senkrecht zur Symmetrieachse. Symmetrieachse (Quelle: https://learnattack.de/sites/default/files/Achsensymmetrie%20(3)_400_0.png) 19 Marie Kilders Koordinatensystem Ein Koordinatensystem besteht aus zwei zueinander senkrechten Achsen, der x-Achse und der y-Achse. Es ist in vier Quadranten eingeteilt. Der Schnittpunkt der Achsen heißt Ursprung. Jeder Punkt P (x|y) ist durch seine Koordinaten festgelegt: P (5 | 3) Dabei ist 5 die x-Koordinate P (5/3) Q (-4/2) +2 2 -4 +3 3+ +5 20 und 3 die y-Koordinate Marie Kilders 3.1 Umfang, Flächeninhalt und Oberflächeninhalt UQ = 4 ∙ a UR = 2 ∙ l + 2 ∙ b AQ = a ∙ a = a2 b AR = l ∙ b a l a (Graphik selbst erstellt) Der Umfang UR des Rechtecks berechnet sich aus der Summe der einzelnen Seiten: UR= 2∙l+2∙b. Der Flächeninhalt AR berechnet sich, indem man Länge l mal Breite b nimmt: AR=l∙b. Für das Quadrat ergibt sich damit speziell: UQ = 4∙a und AQ = a2 Flächeneinheiten: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/media/kem_FuVl_FuVlFlaeUmfUmg_11.jpg) a = Ar, ha = Hektar Die Umrechnungszahl für alle Flächeneinheiten ist 100. 21 Marie Kilders Netz eines Körpers Das Netz eines Körpers erhält man, indem man den geometrischen Körper aufschneidet und alle Begrenzungsflächen aufklappt. So erhält man ein Netz (sieht aus wie eine Bauanleitung). Netz eines Quaders: (Quelle: http://www.mathematische-basteleien.de/quader03.gif) Netz eines Würfels: (Quelle: http://www.blikk.it/angebote/primarmathe/bilder/ma1710b.gif) Oberflächen: Der Oberflächeninhalt O eines Quaders errechnet sich durch die Summe der einzelnen Flächeninhalte des Netzes: O = 2∙a∙b + 2∙a∙c + 2∙b∙c = 2 ∙ (a∙b + a∙c + b∙c) Für den Würfel gilt entsprechend: O = 6∙a∙a = 6∙a2 (Quelle: http://de.bettermarks.com/wpcontent/uploads/media/kem_FuVll_FuVllFuKEuBvK_35.jpg) 22 Marie Kilders 3.2 Größen Längen: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/media/kem_Gr_GrLaeUmw_2.jpg) Masse/Gewichte: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/media/kem_Gr_GrMasUmw_2.jpg) Geld: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/media/kem_DZ_DZGruAnwGr_17.jpg) Zeit: (Quelle: http://de.bettermarks.com/wp-content/uploads/website/images/zeit.PNG) 23 Marie Kilders 3.3 Maßstab Beispiel 1: Die Angabe Maßstab 1:300 000 auf einer Landkarte bedeutet: 1:300 000 bedeutet, dass alles 300 000-mal so lang ist. Anders ausgedrückt: 1cm auf der Karte entspricht also 300 000cm in der Wirklichkeit Maßstab 1:300 000 1cm auf der Karte ≙ 300 000cm in Wirklichkeit 11cm ≙ ? 11cm • 300 000 = 3 300 000cm = 33km (in Wirklichkeit) (Grafik selbst erstellt) Beispiel 2: Der Stuhl ist in Wirklichkeit 1m (=100cm) hoch. Die Sitzfläche ist 50cm vom Boden entfernt. Maßstab 1:20: 100cm : 20 = 5cm (100cm in Wirklichkeit ≙ 5cm auf dem Papier) 50cm: 20 = 2,5cm (50cm in Wirklichkeit ≙ 2,5cm auf dem Papier) --> Also: Gezeichnet wird der Stuhl mit einer Höhe von 5cm . Die Sitzfläche ist 2,5cm hoch. 24 Marie Kilders 4. Literaturverzeichnis Brunnermeier, A., Herz, A.,Kammermeyer, F., Kilian, H.,Sauer, J. & Zechel, J. (2008). Fokus Mathematik 5. Berlin: Cornelsen. Schmid, A. & Weidig, I. (2003). Lambacher Schweizer Mathematik 5. Stuttgart: Ernst Klett. 25