STINE MARIE FISCHER ALT „…und Stine Marie Fischer gibt schönstimmig und textverständlich die Intrigantin Annina im Mottenkostüm – da kündigt sich ein Rosenkavalier an.“ [Strauss: Der Rosenkavalier | Stuttgarter Zeitung, 14. April 2015] An der Staatsoper Stuttgart präsentiert sich Stine Marie Fischer in der Spielzeit 2016/2017 auch als Bradamante in Händels Alcina, Page in Strauss‘ Salome und Pollina in Tschaikowskys Pique Dame – sie ist dem Haus als Ensemblemitglied verbunden. Im Juli 2017 folgt ihr Debut an der Staatsoper Berlin. Stine Marie Fischer, in Schwedt/Oder geboren, erhielt ihren ersten Gesangsunterricht an der dortigen Musik- und Kunstschule „J.-A.-P.-Schulz“ bei Ludmila Zonewa-Rehberg. Ab 2005 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, zuletzt bei Regina Werner-Dietrich. In Wien studierte sie 2009 als Erasmusstipendiatin in der Klasse von Claudia Visca an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Von 2010 bis 2012 studierte sie im Masterstudiengang bei Hedwig Fassbender in Frankfurt. In Meisterkurse bei Helen Donath, Graham Johnson, Ingeborg Danz, Johannes Martin Kränzle und Helmut Deutsch vervollständigte Stine Marie Fischer ihre Ausbildung. Sie war Stipendiatin der Bachkonzerte Alte Oper 2011. 2011 sang Stine Marie Fischer das Alt-Solo in Bachs Johannes-Passion im Rahmen der Stuttgarter Bachwoche unter der musikalischen Leitung von Helmut Rilling. Ihr Konzertrepertoire umfaßt zudem H. Bachs Lamento, Bachs Johannes-Passion, Beethovens Symphony N° 9, Dvořáks Stabat Mater, Händels Messiah, Mahlers Symphony N° 3, Mozarts Requiem, Rossinis Petite Messe Solennelle und Tippetts A Child of our Time. 2015 gab sie ihr Debut bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und kehrt 2016 für Mozarts Krönungsmesse zurück. An der Oper Stuttgart debutierte Stine Marie Fischer 2014/2015 als Dryade in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, in Rihms Jakob Lenz und als Annina in Strauss‘ Der Rosenkavalier – und wurde vom Jahrbuch 2015 der Fachzeitschrift Opernwelt als Nachwuchssängerin nominiert. 2016 folgten hier ihre Rollendebus als Stubenmädchen in Boesmans Reigen und Maddalena in Verdis Rigoletto. Am Stadttheater Gießen stellte sie sich 2014 in Bohuslav Martinů‘s Mirandolina vor, 2013 an der Oper in Monte Carlo als Floßhilde in Wagners Das Rheingold und 2015 in Rihms Jakob Lenz am Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel. Als Orpheus in Glucks Orpheus ed Euridice war sie bei den Weilburger Festspiele 2012 zu erleben und sang in Frankfurt in einer szenischen Aufführung von Händels Saul den David. 2013 wirkte sie als Fatima in Christian Josts Arabische Nacht in einer Produktion der Hamburger Hochschule für Musik mit. An der Oper Frankfurt debutierte Stine Marie Fischer in der Spielzeit 2010/2011 als Dritte Dame in Mozarts Die Zauberflöte. Seither sang sie hier auch Bastien in Mozarts Bastien und Bastienne, Köchin in Reimanns Gespenstersonate, Dryade in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, Rossweiße in Wagners Walküre und in der Uraufführung von Navoks An unserem Fluß (2015). Stine Marie Fischer arbeitete mit Regisseuren wie Andrea Breth, Brigitte Fassbaender, Nicola Hümpel und Jossi Wieler, wurde von Klangkörpern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Frankfurter Museumsorchester, Konzerthaus-Orchester Berlin, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und dem Orchestre symphonique de la Monnaie begleitet und arbeitete mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Giuliano Carella, Ivan Fischer, Georg Fritzsch, Gianluigi Gelmetti, Michael Hofstetter, Helmut Rilling, Franck Ollu, Helmut Rilling, Marc Soustrot und Sebastian Weigle. www.stinemariefischer.de www.artistainternational.com [email protected] JULI 2016 - DIE BIOGRAPHIE IST AKTUELL. BITTE VERWENDEN SIE KEIN FRÜHERES MATERIAL.