Kuhverhalten - Tierschutz macht Schule

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Kuhverhalten
Nahrungsaufnahme:
Rinder beschäftigen sich den größten Teil des Tages mit der Nahrungsaufnahme und
dem Wiederkäuen. Nur wenn die Kuh einen Schritt nach vorne machen kann, erreicht
sie mit dem Kopf den Boden.
Fortbewegung:
Während dem Fressen schlendern die Kühe auf der Wiese dahin und legen dabei eine
große Wegstrecke zurück. Der Auslauf ist sehr wichtig für das Wohlbefinden der
Tiere.
Das Aufstehen beginnt mit einer Vorwärts-Abwärts-Bewegung des Kopfes u. Halses
wofür die Tiere ca. 1 Meter Platz benötigen!
Ruheverhalten:
Kühe ruhen ca. 9 - 12 Stunden am Tag. Sie liegen gerne in der Nähe der Herde und
verbinden das Ruhen mit dem Wiederkäuen.
Komfortverhalten:
Hierzu gehört die eigene Körperpflege von Haarkleid und Haut mit den Zungen, den
Hörnern und den Klauen. Auch werden Hilfsmittel wie Bäume zum Kratzen
verwendet. Eine große Rolle spielt die soziale Körperpflege, wobei sich die Kühe
gegenseitig belecken.
Ausscheidungsverhalten:
Kühe legen keine eigenen Kot- oder Harnplätze an. Für das Koten und Harnabsetzten
müssen die Kühe den Rücken krümmen.
Mutter-Kind-Verhalten:
Vor der Geburt verlässt die Mutterkuh die Herde und sucht sich einen Platz für die
Geburt. Nach ca. 4 Tagen kehrt die Kuh mit dem Kalb wieder zurück zur Herde.
Sozialverhalten:
Kühe sind Herdentiere und leben nicht gerne alleine. Sie halten jedoch einen
Respektabstand zu ranghöheren Tieren.
Kühe gehen tiefe Freundschaften ein und verbringen viel Zeit mit diesen. Durch
gegenseitiges Belecken oder gemeinsames Ruhen hält diese Freundschaft meist
lebenslang an.
Heidrun Pusch 2011
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