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Äußerer lichtelektrischer Effekt
Licht im Photonenmodell
Der äußere lichtelektrische Effekt (Fotoeffekt)
▶Licht besteht aus Photonen (Lichtquanten). Die
Energie eines Photons beträgt:
=ℎ∙
Photonen kann man sich als „Lichtportionen“, die eine
bestimmte Energie haben, vorstellen.
Die Energie wird in Elektronenvolt angegeben.
1
= 1,602 ∙ 10
∙
Für die Masse eines Photons gilt: = =
=
∙
Dabei ist zu beachten, dass Photonen keine Ruhmasse
besitzen.
…
ℎ…
ℎ
…
… ℎ
ℎ
…
ä
▶Die Erscheinung, dass bei Bestrahlung mit Licht aus der Oberfläche von Festkörpern Elektronen austreten
können, wird als äußerer lichtelektrischer Effekt bezeichnet.
 Zum Ablösen der Elektronen wird die Austrittsarbeit
benötigt
 Licht mit hoher Frequenz (niedriger Wellenlänge) transportier mehr
Energie pro Photon als Licht mit niedriger Frequenz
 Die Überschüssige Energie eines Photons, die nicht zum Ablösen
benötigt wird, wird zur kinetischen Energie des Elektrons
Für die Energiebilanz gilt: =
+
Es kann drei Situation geben für das Auftreffen von einem Lichtquant auf einen Festkörper:
>
=
<
Das Elektron wird herausgelöst
Das Elektron wird herausgelöst,
Das Elektron wird nicht
und erhält die kinetische Energie: hat jedoch keine kinetische
herausgelöst, da die Austrittsarbeit
Energie.
nicht erbracht wird.
= −
□ UV-Licht
□ blaues Licht
□ gelbes Licht
Gegenfeldmethode
Mit Hilfe der Gegenfeldmethode kann man die kinetische
Energie der ausgetretenen Elektronen messen.
Dabei wird eine Spannung an die Ringanode und die
Fotokathode angelegt, so das eine Potentialdifferenz
entsteht. Diese Spannung wird erhöht, bis die
Potentialdifferenz gleich der kinetischen Energie
der Elektronen ist, dies ist erreicht wenn der
Strommesser das erste Mal 0 anzeigt. Denn
dann können die herausgelösten Elektronen
nicht mehr die Anode erreichen. Für diesen
Fall gilt dann:
1
∙ =
=
∙
2
…
(1 = 1,602 ∙ 10
)
…
Je nach Medium, aus dem die Elektronen
heraustreten sollen, ist die Austrittsarbeit
unterschiedlich groß. Damit hat jedes Medium
eine andere Frequenz bei der die kinetische
Energie 0 ist, diese nennt man Grenzfrequenz .
Der Anstieg für die Geraden eines Medium ist immer
gleich und wird mit dem planckschen
Wirkungsquantum h beschrieben. Dies ist eine
fundamentale Naturkonstante.
ℎ = 6,626 ∙ 10
∙
Energiebilanz des äußeren
lichtelektrischen Effekts:
ℎ∙ =
+
Die Grenzfrequenz ergibt sich aus der
stoffspezifischen Austrittsarbeit:
=
ℎ…
…
ℎ
…
…
ℎ
ℎ
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