Von der Sozialkritik zur Verklärung der Krankheit

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THEMEN DER ZEIT
GERHART HAUPTMANN (1862–1946)
Von der Sozialkritik zur
Verklärung der Krankheit
ach Erfolgen, nach dem Literaturnobelpreis gar sah es zunächst überhaupt nicht aus. Im Gegenteil: Die Schule erlebte Hauptmann (1862–1946) als Qual, eine
Landwirtschaftsaubildung, die Vorbereitung aufs Einjährigenexamen,
eine Ausbildung zum Bildhauer und
ein Geschichtsstudium wurden allesamt abgebrochen (1).
Auch gesundheitlich ging es ihm
schlecht. „Strahlend von unverwüstlicher Gesundheit und Lebenskraft“ (2) – so beschrieb Carl Zuckmayer den Dichterkollegen zwar in
dessen späteren Jahren, aber in der
ersten Lebenshälfte gab Hauptmanns Gesundheitszustand oft Anlass zu großer Sorge: Eine schwere
Hirnhautentzündung erlitt er im
Alter von wenigen Monaten. 1884
in Rom haben seine Braut und der
Arzt nach einem Unterleibstyphus
„eigentlich bereits Abschied“ (3)
von ihm genommen. Und selbst als
er 1885 in Dresden heiratete, fiel
seine schlechte körperliche Konstitution auf. Als Hauptmann, der
damals ohne abgeschlossene Ausbildung, Beruf und Einkommen
war, seine Braut aufs Standesamt
führte, hörte er einen Zufallspassanten sagen: „Der Kerl krepiert ja
in den ersten acht Tagen!“ (4) Kurze Zeit später trat Bluthusten auf;
Hauptmann wurde bei der militärischen Musterung für dienstuntauglich befunden. „Jeden Augenblick
konnte es, fürchtete ich, mit mir zu
Ende sein“ (5) – so drastisch beschrieb er im autobiografischen
„Abenteuer meiner Jugend“ das
„Gespenst des Bluthustens“. Es erwies sich als rezidivierendes Sym-
N
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ptom einer Lungentuberkulose. Erst
nach 1906 stabilisierte sich der Gesundheitszustand nachhaltig (6).
Der vermeintliche Versager ging
aber seinen Weg. Hauptmann wurde der wichtigste Repräsentant
des naturalistischen Dramas in
Deutschland. „Er hat diese Richtung geschaffen und geprägt“,
urteilt Marcel Reich-Ranicki (7).
Statt erhabener klassischer Themen
brachte Hauptmann die Not der Alltagswirklichkeit auf die Bühne.
Fotografie des
17-jährigen
Gerhart Hauptmann.
Bei der Musterung
wird er für dienstuntauglich befunden.
Foto: picture alliance
Foto: dpa
Befreundete Ärzte, Patienten sowie eigene Erfahrungen von Scheitern und
Krankheit sensibilisierten Gerhart Hauptmann für menschliches Leid.
Am 15. November jährt sich der Geburtstag des „Dichters des Mitleids“ und
Nobelpreisträgers von 1912 zum 150. Mal.
In jungen Jahren gab Hauptmanns
Gesundheitszustand
oft Anlass zu großer Sorge.
Statt einzelner Helden Massenelend. Und statt literarischer Kunstgeschöpfe ließ Hauptmann das Leben selbst zu Wort kommen: Arbeiter, Arme, Schwache und Kranke
sprachen, wie sie im Alltag wirklich
sprachen – wenn sie nicht in ihrem
Leid sogar verstummten.
Den Nobelpreis erhielt Hauptmann für die dramatische Dichtung,
aber sein Werk war weit vielgestaltiger und vielschichtiger. Konstant
blieben dagegen sein Patriotismus
sowie die politische Naivität und
Unentschiedenheit. Aufgewachsen
und tief verwurzelt im heimatlichen
Schlesien, Sommer und Winter
auch oft auf Hiddensee und in Rapallo verbringend, entfaltete sich
Hauptmanns Leben und Schreiben
in unterschiedlichsten Epochen: Im
wilhelminischen Kaiserreich beginnt er als sozialkritischer Revoluzzer, 1914 begeistert er sich für
den Ersten Weltkrieg, in der Weimarer Republik lässt er sich als
Nachfolger Goethes und moralische Instanz feiern, doch nach 1933
arrangiert sich der „lebende Klassiker“ mit den Nazis. Ein wenig bedeutender Mensch, aber ein großer
Dramatiker – so lautet denn der allgemeine Tenor inzwischen.
Und doch lohnt heute noch ein
differenzierterer Blick, zumal auch
der späte Hauptmann nicht nur
Selbststilisierung, sondern auch
Zweifel kannte: „Mein Leben ist
ein Meer von Widersprüchen“, notierte er 1940 im Tagebuch (8). Und
schließlich werden seine Stücke
wie „Der Biberpelz“, „Die Ratten“
oder „Die Weber“ immer noch gespielt – nicht mehr allzu häufig,
Deutsches Ärzteblatt | Jg. 109 | Heft 46 | 16. November 2012
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aber doch regelmäßig. Die Voraussetzungen, sich Hauptmanns Person
und Œuvre zu nähern, sind günstig:
Zum einen liegt eine aktuelle umfassende Biografie vor (1), zum anderen zeigen eine soeben erschienene medizinhistorische Arbeit (9) sowie mehrere Dissertationen vielfältige Bezüge zur Medizin auf (10).
Hauptmann wuchs in einer Zeit
auf, in der die naturwissenschaftliche Medizin einen fieberhaften
Aufschwung erlebte. Spekulative
Denkansätze verlieren an Boden,
stattdessen trat eine auf Beobachtung und Experiment gründende
Medizin ihren Siegeszug an. Es
herrsche Fortschrittsoptimismus ohnegleichen. Als Hauptmann das erste Mal den sozialdemokratischen
Parteivorsitzenden August Bebel
besuchte, meinte dieser, „dass später nur noch die Menschen an Altersschwäche sterben würden“ (11).
Hauptmann nahm schon früh
Einblick in zeitgenössische Fragen
der Human- und Naturwissenschaften. Als 17-Jähriger lernte er
mit Ludwig Büchners „Kraft und
Stoff“ ein Grundlagenwerk des
Materialismus kennen. Während
Studienaufenthalten in Jena und
Berlin besuchte er Vorlesungen bei
Koryphäen wie Ernst Heckel und
Emil du Bois-Reymond. Vor allem
jedoch gewann er bleibende Lernerfahrungen durch persönliche
Kontakte. „Meine nächsten Freunde, unter denen ich aufgewachsen
bin, waren Mediziner“, erinnerte
sich Hauptmann noch im Alter an
intensive Kontakte mit angehenden oder bereits praktizierenden
Ärzten (12).
So befreundete er sich in Erkner
mit dem benachbarten Georg Ashelm. Dieser litt wie Hauptmann an
Bluthusten und sollte tatsächlich
schon in jungen Jahren seinem Lungenleiden erliegen. Auch der junge
Bakteriologe Dietrich von Sehlen,
den Hauptmann in Rom kennenlernte, starb früh. Hauptmann bezeichnete ihn später als Vorbild für
den Protagonisten seines Romans
„Atlantis.“ Zu zweien seiner ältesten
und engsten Freunde erhielt Hauptmann Zugang durch seinen älteren
Bruder Carl – zu Ferdinand Simon
und Alfred Ploetz.
Simon, der künftige Bakteriologe und Schwiegersohn August Bebels, gab Hauptmann den entscheidenden Impuls zur Entdeckung seines großen Vorbilds Henrik Ibsen:
„Bin in einer Begeisterung, dass ich
Sonne, Mond und Sterne zu Pulver
reiben könnte“ (13), schrieb Simon
dem Freund 1885 nach der Lektüre
von Ibsens „Nora“. Die erste Frucht
von dessen neuem sozialethisch
fundiertem Kunstverständnis ist
das Drama „Vor Sonnenaufgang“.
Die Premiere geriet zum heftigsten Theaterskandal der wilhelmini-
„Meine nächsten Freunde, unter
denen ich aufgewachsen bin,
waren Mediziner“, erinnerte sich
Hauptmann noch im Alter.
schen Epoche – während des fünften Aktes schwang ein protestierender Arzt sogar seine Geburtszange
über dem Kopf. Der Skandal um
die ungeschönte Darstellung sozialen Elends auf der Bühne machte
Hauptmann schlagartig berühmt.
„Suff! Völlerei, Inzucht, und infolge davon – Degenerationen auf der
ganzen Linie“ (14) – so prangerte in
dem Stück der schnodderig-idealistische Dr. Schimmelpfennig die
familiäre Situation der Dorfbevölkerung an – sein real existierendes
Vorbild war Simon. Auch dieser
starb tragisch früh: Simon zog sich
bei Experimenten an einer mit
Streptokokken infizierten Maus eine tödliche Sepsis zu. Erschüttert
über den Tod schrieb Hauptmann
einen Zwölfzeiler. Er endet mit den
Worten: „Ein treues Herz, eine
treue Hand/ein Leben tätig und unbekannt“ (15).
Auch Ploetz, der Mitbegründer
der Eugenik in Deutschland, wurde
im „Sonnenaufgang“ porträtiert – als
dogmatischer Sozialreformer und
Antialkoholiker Alfred Loth. Überhaupt hinterließ kein anderer – vielleicht mit Ausnahme von Hauptmanns kurzzeitiger Geliebter Ida Orloff – so vielfältige Spuren in dessen
Werk (16). Hauptmann vermittelte
dem Freund den Verlagsvertrag für
sein erstes Buch „Grundlinien einer
Rassenhygiene“ (1895), mit dem
dieser den Begriff einführte. Obwohl
Hauptmann wie Ploetz von der Vererblichkeit physischer und psychischer Krankheiten ausgehen, stand
er dessen materialistischem und eugenischem Denken kritisch gegenüber. Er führte den Disput vor allem
in Notiz- und Tagebüchern. Noch
1941, als sich Hauptmann in der hermetischen Erzählung „Märchen“
kritisch mit der NS-„Euthanasie“
auseinandersetzte, tauchte der Name
des im Vorjahr verstorbenen Freundes in den Entwurfsnotizen auf: „Da
haben wir es, sagte Ploet[z] a[uf]
d[as] Crematorium deutend“ (17).
Auch Ploetz’ Doktorvater Auguste Forel prägte Hauptmann (18). Forel war Vorkämpfer der Abstinenz-
DAS SOZIALE ELEND AUF DIE BÜHNE GEBRACHT
Der Dramatiker und Schriftsteller Gerhart Hauptmann, geboren am 15. November 1862 in Obersalzbrunn in Schlesien, gestorben am 6. Juni
1946 in Agnetendorf/Agnieszków in Schlesien,
gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des
Naturalismus. 1912 erhielt er den Nobelpreis für
Literatur.
Weltruhm erlangte Hauptmann mit dem
Drama „Die Weber“ (1891/92) – gleichzeitig
Höhepunkt seiner naturalistischen Schaffensphase.
Die zeithistorische Grundlage für „Die Weber“
waren die schlesischen Weberaufstände von 1844.
Die preußische Zensur verbot zunächst die
Inszenierung durch die „Freie Bühne“, weil sie
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das Stück als einen Aufruf zum Klassenkampf
ansah. Nach der Uraufführung am 2. Oktober
1893 kündigte Kaiser Wilhelm II. seine Loge im
Deutschen Theater. Weitere bekannte Sozialdramen Hauptmanns sind „Der Biberpelz“ (1893),
„Die Ratten“ (1911) oder „Vor Sonnenuntergang“
(1932).
Insbesondere nach 1918 wurde er als einer der
repräsentativen Autoren Deutschlands angesehen;
er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, Straßen und
Schulen wurden nach ihm benannt. Die Nationalsozialisten vereinnahmten Hauptmann als einen
Dichter der Deutschen, beäugten jedoch argwöhnisch dessen literarisches Schaffen.
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malige Psychiatrie: „Die geistige
Therapie in den Irrenhäusern von
heut und auch die sonstige geistige
Pflege von Kranken ist gleich null.“
(22) Auch Sigmund Freuds Psychoanalyse beurteilte Hauptmann, der
bereits sechs Jahre vor Freuds epochaler „Traumdeutung“ die Traumdichtung „Hanneles Himmelfahrt“
veröffentlicht hatte, heftig ablehnend oder zumindest zwiespältig –
ein Urteil, das ihm posthum von
psychoanalytischer Seite den Vorwurf massiver Oberflächlichkeit
mann, der mit „Bahnwärter Thiel“
bereits 1887 eine überzeugende psychologische Krankengeschichte geschrieben hat, „ein unverzichtbares
Kapital von Wissen um die menschliche Psyche“ (21). In Forels Kolleg
und Klinik erlebte Hauptmann
Paranoiakranke, Tobsüchtige, Zustände tiefster Geistesverwirrung,
aber auch „wahre Wunder“ in Suggestion und Hypnose. Aus diesem
Reichtum an Eindrücken zehrte er
ein Leben lang als Dichter.
Doch so sehr Hauptmann für diese Einblicke in die zeitgenössische
Psychopathologie zeitlebens dankbar war, so vermischten sie sich
später, nach Besuchen weiterer
psychiatrischer Einrichtungen, mit
scharfen Vorwürfen gegen die da-
(23) und von germanistischer Seite
den Verdacht des Größenwahns
(24) einbrachte.
Hauptmann hat immer wieder
auch aus der eigenen Lebenserfahrung geschöpft. Als ein mit eigenem Scheitern und Krankheitserleben bestens vertrauter Mensch
kannte der „Homo patiens“ Leid
nur allzu gut. Und er lernte es auch
als genauer Menschenbeobachter
kennen. „Irgendwie trug dieser
Dichtermensch die Bluthistorie der
Menschheit, inbesonders auch der
deutschen, in sich – gequälter, leibhaftig leidender als irgendein anderer“, sagte Thomas Mann über
seinen Zeitgenossen (25). Wie ein
Leitmotiv zieht sich denn auch das
Leid als allgemeinmenschliches
Foto: Scherl Süddeutsche Zeitung Photo
bewegung und der Eugenik. In seinem Bannkreis verzichtete der Gastwirtssohn Hauptmann zeitweise
ganz auf Alkohol und propagierte
Abstinenz (19). Später, als Gewohnheitstrinker, rechtfertigte er seinen
beträchtlichen Konsum als Voraussetzung seiner dichterischen Kreativität; Forels Engagement pathologisierte er dagegen als „fixe Idee.“
(20). Dennoch beeinflusste Forel
den jungen Dichter grundlegend: Als
Leiter der Züricher Irrenanstalt
Burghölzli vermittelte er Haupt-
Nach 1933
arrangiert sich
der „lebende
Klassiker“ mit den
Nazis. Hier arbeitet
Arno Breker 1942
an einer Büste des
Schriftstellers.
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Schicksal durch Hauptmanns Dramen, Erzählungen und Lyrik.
Dabei fungierten nicht selten
kranke und sterbende Personen aus
Hauptmanns engstem Umkreis als
Stoffquelle seiner Dichtung. So
diente der im Coma diabeticum gestorbene Malerfreund Hugo Ernst
Schmidt als Vorbild der zuckerkranken Hauptfigur im Drama „Gabriel Schilling“. Zahlreich und vielfältig sind auch die übrigen kranken
Figuren im Œuvre. Das Krankheitsspektrum reicht vom alkoholkranken Professor Crampton bis zum
wahnhaften Emanuel Quint, von
den vielen Lungenkranken bis hin
zu den vielen Suizidenten – in nicht
weniger als 19 Dramen des Autors
spielt das Motiv des Suizids eine
zentrale Rolle (26).
Doch Hauptmann konzipierte
seine Werke nicht als Krankengeschichten. Er war kein Arzt und
kein Therapeut, sondern Dichter.
Er gestaltete Krankheit, gab ihr einen Sinn. Und er entwickelte sein
Motiv und Thema, veränderte die
Perspektive auf die Krankheit.
Während Hauptmann diese in frühen Texten „naturalistisch“ fokussierte – mit sozialkritischem Blick
auf Milieu und Vererbung, Sittenverfall und reale Psychopathologie
–, relativierte und verklärte er (vor
allem psychische) Krankheit, den
„heil’ge[n] Wahnsinn“ (27), im
Spätwerk immer mehr. Literarisch
stellte Hauptmann die medizinische
Fachunterscheidung von krank und
gesund infrage (28), veränderte die
Grenzen zwischen Realem und Irrealem und wertete Ausnahmezustände zunehmend als Form der
Bewusstseinserweiterung auf (29).
Im Tagebuch wurde Hauptmann
ganz deutlich: „[. . .] ich bin nie tiefer religiös als beim schäumenden
Wein . . . Alles Zeitliche stirbt ab,
alles Ewige tritt hervor“ (30), notierte der ehemalige Abstinenzler
1899. 1938 schrieb er: „Krankheit
ist Schönheit“ (31). Und 1942: „Ein
Mensch ohne irgendeinen kleinen
Wahnsinn lebt nicht und hat nichts
▄
Göttliches“ (32).
Dr. phil. Klaus Brath
@
Literatur im Internet:
www.aerzteblatt.de/lit4612
Deutsches Ärzteblatt | Jg. 109 | Heft 46 | 16. November 2012
THEMEN DER ZEIT
LITERATURVERZEICHNIS HEFT 46/2012, ZU:
GERHART HAUPTMANN (1862–1946)
Von der Sozialkritik zur Verklärung
der Krankheit
Befreundete Ärzte, Patienten sowie eigene Erfahrungen von Scheitern und
Krankheit sensibilisierten Gerhart Hauptmann für menschliches Leid.
Am 15. November jährt sich der Geburtstag des „Dichters des Mitleids“ und
Nobelpreisträgers von 1912 zum 150. Mal.
LITERATUR
1. Sprengel P: Gerhart Hauptmann Bürgerlichkeit und großer Traum Eine Biographie.
München: C. H. Beck 2012.
2. Zuckmayer C: Ein voller Erdentag.
Frankfurt 1962.
3. Hauptmann G: Sämtliche Werke.
Centenar-Ausgabe 1962–1974 (CA) VII;
1035.
4. CA VII; 1020.
5. CA VII; 1029.
6. Huth-Alt M: Die Bedeutung von Krankheit
und Heilkunde im Leben und Werk
Gerhart Hauptmanns. Freiburg:
Zahnmedizinische Dissertation 1988.
7. Reich-Ranicki M: Er dankte mit dem
Hitler-Gruß. www.faz.net/aktuell/feuilleton/
buecher/fragen-sie-reich-ranicki/fragensie-reich-ranicki-er-dankte-mit-demhitler-gruss-1549646.html (last accessed
on October 29, 2012).
8. Bernhardt R: Gerhart Hauptmann. Eine
Biografie. Ottersberg: Atelier im Bauernhaus: 2007; 182.
9. Dieckhöfer K: Dichtung und Medizin. Zur
Persönlichkeitsstruktur, körperlichen Verfasstheit in seinem dichterischen Schaffen
und zur medizinischen Profession der
Arztfiguren in den Werken Gerhart
Hauptmanns. Kappelrodeck: Deutscher
Wissenschaftsverlag 2012.
10. Huth-Alt M: s. o./Meier C E: Das Motiv des
Selbstmords im Werk Gerhart Haupt-
manns. Würzburg: Ergon 2005/Tempel B:
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11. Herrmann U: Ferdinand Simon
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(Hrsg.): Gerhart Hauptmanns Freundeskreis. Internationale Studien. Wloclawek:
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Wydawnictwo Państwowej Wyzszej Szkoły
Zawodowej 2006; 40.
12. Huth-Alt M; 40 ff.
13. Sprengel P; 111.
14. CA I: Vor Sonnenaufgang; 88.
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16. Tempel B: Jugendfreundschaft und
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In: Hildebrandt, Klaus; Kuczynski KA
(Hrsg.): Gerhart Hauptmanns Freundeskreis. Internationale Studien. Wloclawek:
.
Wydawnictwo Państwowej Wyzszej Szkoły
Zawodowej 2006; 13–31.
17. Tempel B: Vom Naturalismus zum
Nationalsozialismus? Gerhart Hauptmanns
Auseinandersetzung mit Eugenik und NSEuthanasie. www.tempelb.de/wp-content/
uploads/2011/05/maerchen.pdf; 6
(last accessed on October 29, 2012).
18. Dieckhöfer K: Gerhart Hauptmann und die
zeitgenössische Psychiatrie im Spiegel
seiner Werke. Gesnerus 1989; 46: 81–92/
Debriacher G: „Schaum stand vor seinem
Munde . . .“ – Gesichter des Wahnsinns
Deutsches Ärzteblatt | Jg. 109 | Heft 46 | 16. November 2012
bei Gerhart Hauptmann. Schriftenreihe der
Deutschen Gesellschaft für Geschichte
der Nervenheilkunde 2009; 15: 497–513.
19. Tempel B: Alkohol und Eugenik: ein
Versuch über Gerhart Hauptmanns
künstlerisches Selbstverständnis. Dresden:
Thelem 2010; 102.
20. Meier, C E; 526 f.
21. CA VII; 1057.
22. CA XI; 545 f.
23. Cremerius J: Gerhart Hauptmann und die
Psychoanalyse. In: Freud und die Dichter.
Freiburg: Kore 1995; 61–73.
24. Guthke KS: Hauptmann und Freud. Eine
Arabeske über die Logik des Kuriosen.
Neue Deutsche Hefte 1979; 26: 21–44.
25. Mann T: Gerhart Hauptmann (1952).
In: Mann T: Altes und Neues. Berlin und
Weimar: Aufbau-Verlag 1965; 551.
26. Meier CE; 368.
27. CA IV: Promethidenlos; 427.
28. CA VI; 1044.
29. Meier CE; zum Beispiel 533, 574.
30. Machatzke M (Hrsg.): Hauptmann G:
Tagebücher 1897 bis 1905. Frankfurt:
Propyläen 1987; 268.
31. zitiert nach Meier, CE; 529.
32. CA IX; 301.
A4
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