Inhalt Konzertinformationen „Klassik am See“: 02 Pressemeldung (Kurzform) 04 Werkeinführung 05 Musikalische Leitung: Ljubka Biagioni 06 Solist (Violine): Lorenzo Gatto 07 Komponist der Uraufführung: Vladimir Djambazov 08 Das Orchester Sofia Symphonics und der Festspielchor 09 Hauptsponsoren 10 Service Informationen: Wetterhotline, Verkehrsregelung, Shuttle-Service, Karten Allgemeine Informationen: 12 Klassikkultur e.V. / Förderverein 13 Kunst am See 15 Konzertkartenbestellformular 1/17 Konzertinformationen „Klassik am See“ 2/17 Pressemitteilung vom 06. Mai 2015 Klassik am See präsentiert das Programm für 2015: Dirigentin Ljubka Biagoni lädt zu einer „italienischen Sommerreise“ ein Erstmals auch eine Uraufführung am See Erlangen. Italien steht für Lebensfreude, „Dolce Vita“ und musikalischen Hochgenuss. Was könnte deshalb besser passen, als sich mit „Klassik am See“ in seiner nun mehr 13. Auflage diesem Lebensgefühl anzunähern, dachte sich der Veranstalter „Klassikkultur“. „Eine italienische Sommerreise“, lautet deshalb folgerichtig das Motto vom einzigartigen KlassikOpenair am Dechsendorfer Weiher im Jahr 2015. Innerhalb eines Streifzugs durch die Musikgeschichte wird am Konzertabend auf dem naturbelassenen Gelände direkt am See ein abwechslungsreiches und hochemotionales Programm zu hören sein. „Als Orchester können wir wieder auf die bewährte Qualität der „Sofia Symphonics“ zurückgreifen, die Leitung übernimmt wie in den letzten Jahren Ljubka Biagioni“, freut sich Jan Dinger, geschäftsführender Vorstand des Vereins „Klassikkultur“. Bereits zum vierten Mal leitet Ljubka Biagioni das in der Regel ausverkaufte Klassik-Openair auf der großen Lichtung direkt am Dechsendorfer Weiher. Mit ihrem eigenen Orchester, den „Sofia Symphonics“, auf der Bühne und Chören aus der Region werden wieder die großen Kompositionen selbst im Mittelpunkt des umjubelten Konzertabends vor den Toren Erlangens stehen. Der Abend beginnt mit einem musikalischen Feuerwerk, der Ouvertüre zu Gioachino Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“. Anschließend wird ein Werk des wohl geheimnisumwittertsten Virtuosen des 19. Jahrhunderts zu hören sein, das 1. Violinkonzert von Niccolo Paganini. Lorenzo Gatto, der schon mit 16 Jahren seinen ersten internationalen Geigenwettbewerb gewann, übernimmt dabei den Solopart. „Ich freue mich ungemein darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten. Lorenzo Gatto gehört für mich zu den derzeit besten jungen Paganini-Interpreten“, ist auch Ljubka Biagioni bereits voller Vorfreude auf „Klassik am See“ 2015. Die viersätzige sinfonische Dichtung „Pini di Roma“ von Ottorino Respighi, dem erfolgreichsten italienischen Komponisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eröffnet den 2. Teil des Konzerts und entführt uns in die ewige Stadt. Schließlich kann „Klassik am See“ 2015 mit einem besonderen Leckerbissen aufwarten: Eine großbesetzte Uraufführung mit dem Titel „Un viaggio in Italia“, an der auch die „Chöre in Residence“, der „Philharmonische Chor Herzogenaurach“ und der „Philharmonische Chor Nürnberg“ beteiligt sind, beendet den musikalischen Teil des Abends fulminant. Zum Abschluss des einzigartigen Konzertabends unter Sternenhimmel erwartet die Besucher das fest zur Tradition von „Klassik am See“ gehörende farbenprächtige Hochfeuerwerk, gezündet von schwimmenden Pontons, das für das grandiose optische Finale sorgen wird. Möglich wird diese aufwendige und außergewöhnliche Inszenierung auch wieder Dank der umfangreichen Unterstützung vieler Sponsoren, genannt seien die drei langjährigen Hauptsponsoren „Schaeffler Gruppe“, die „Sparkasse Erlangen“ und „Der Beck“. 3/17 Hintergrundinformationen: „Klassik am See“ ist ein klassisches Konzert für Orchester, Chor und Solisten unter freiem Himmel. Es findet 2015 zum 13. Mal in Folge statt. Der Veranstaltungsort befindet sich am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen, idyllisch gelegen zwischen Waldrand und See. Seit der Premiere im Juli 2003 erfreut sich die Veranstaltung größter Beliebtheit. Die bisher in der Regel ausverkauften Veranstaltungen besuchten über 45.000 Gäste. „Klassik am See“ zählt damit zu den größten bestuhlten Klassikveranstaltungen in Bayern. Die Vision des Veranstalters war es von Anfang an, den Besuchern ein außergewöhnliches Konzertereignis bieten zu wollen. Statt Picknickkorb und Liegedecke sollte Klassik am See für ein exklusives Konzerterlebnis in freier Natur stehen, das seinen Gästen auch jene Vorzüge bietet, die sie beispielsweise bei einem Konzertbesuch im Opernhaus vorfinden würden. 4/17 Werkeinführung: GIOACCHINO ROSSINI: Ouvertüre zu „Barbier von Sevilla“ Der Abend beginnt mit einem musikalischen Feuerwerk, der Ouvertüre zu einer der populärsten Opern in der Musikgeschichte, zum „Barbier von Sevilla“. Die Ouvertüren des 1792 in Pesaro geborenen Rossini sind allesamt eigenständige und was ihre Wirkung betrifft, hochintelligente sowie subtil komponierte Kunstwerke, die auf äußerst delikate Weise emotional verzaubern und das Potential besitzen, den Hörer spontan in eine andere Welt zu versetzen. NICCOLO PAGANINI: Violinkonzert Nr. 1 Die nächste Station führt uns zu Niccolo Paganini, einem 1782 in Genua geborenen Geiger, Gitarristen und Komponisten, der zu seiner Zeit als berühmtester Geigenvirtuose Europas galt. Trotz seines skandalumwitterten Lebens und seiner Geschäftstüchtigkeit war Paganini kein Blender oder Scharlatan. Berühmte Zeitgenossen wie Schubert, Schumann und Chopin waren von seiner Musikalität zutiefst bewegt. Der Anspruch der Kompositionen Paganinis, die Grenzen des spieltechnisch machbaren auszuloten, stellt für jeden Geiger bis heute eine besondere Herausforderung dar. Dieser spieltechnischen Herausforderung stellt sich als Solist des 1816 entstandenen 1. Violinkonzerts Lorenzo Gatto, ein junger aufstrebender Geigenvirtuose, der schon im Alter von 16 Jahren seinen ersten internationalen Geigenwettbewerb gewann. OTTORINO RESPIGHI: „Pini di Roma“ Ottorino Respighi, 1879 in Bologna geboren, führt uns mit seiner 1924 entstandenen sinfonischen Dichtung „Pini di Roma“ ins 20. Jahrhundert. Respighi wurde in seiner Musiksprache von Richard Strauss, Claude Debussy und Franz Liszt beeinflusst und gilt heute als erfolgreichster Komponist des beginnenden 20. Jahrhunderts in Italien. Mit großem Orchesteraufgebot und äußerst virtuoser Orchesterbehandlung entführt uns Respighi in die ewige Stadt. Die vier Sätze der sinfonischen Dichtung „Pinien der Villa Borghese“, „Pinien bei einer Katakombe“, „Pinien auf dem Janiculum“ und „Pinien der Via Appia“ beleuchten innerhalb der Rahmenthematik musikalisch auf sehr abwechslungsreiche Weise verschiedene Aspekte des römischen Lebens und der römischen Geschichte. VLADIMIR DJAMBAZOV: „Un Viaggio in Italia“ Mit einer Uraufführung des 1954 in Bulgarien geborenen Komponisten und Hornisten Vladimir Djambazov wird unsere Reise durch die italienische Musikgeschichte zu Ende gehen. Djambazov gewann zweimal hintereinander den internationalen Kompositionswettbewerb „7/8“ der St. George Foundation, USA und wurde als einer von 13 europäischen Komponisten ausgewählt, am New York City Electroacoustic Music Festival in New York teilzunehmen. Unter dem Titel „Un Viaggio in Italia“ entstand in diesem Jahr, speziell für „Klassik am See“ eine Komposition für Chor und Orchester, in der Themen der italienischen Musikgeschichte im Mittelpunkt stehen. Mit Beteiligung der „Chöre in Residence“, dem „Philharmonischen Chor Herzogenaurach“ und dem „Philharmonischen Chor Nürnberg“, wird dieses großbesetzte Werk den Abend beschließen. 5/17 Ljubka Biagioni: Dirigentin / Künstlerische Leitung von „Klassik am See“ Die Siegerin (2002) des von der Europäischen Union ausgerichteten, internationalen Dirigenten-Wettbewerbs “Franco Capuana”, wurde als Tochter eines italienischen Politikers in Rom geboren. Nach dem Abschluss des humanistischen Gymnasiums und intensivem Klavierunterricht erhielt sie ein Stipendium an der Musikakademie von Sofia, die sie, neben einer Ausbildung in Musiktheorie, als Chor- und Orchesterdirigentin mit Auszeichnung absolvierte. Nach ihrem Diplom führten sie weitere Studien in Varna, Bulgarien zu Karl Österreicher, an die Accademia di Santa Cecilia in Rom zu Norbert Balatsch und Leonard Bernstein, Gustav Kuhn in Milano sowie an die Accademia Musicale Chigiana in Siena zu Ferdinand Leitner und Valery Gergiev. Von besonderer Bedeutung für ihre Laufbahn wurde 1997 schließlich die Arbeit mit Ilya Musin und Valery Gergiev in Rotterdam. Während eines zusätzlichen Studiums der Philosophie in Rom wirkte Ljubka Biagioni als assistierende Dirigentin von Gustav Kuhn für drei Jahre in zahlreichen Produktionen mit; darunter in der Tokio Suntory Hall, der Arena di Verona, bei den Salzburger Festspielen, in Florenz, Genua, Berlin, Neapel, Athen, Parma, Mailand und Garmisch. Das Repertoire, das sie sich dabei erwarb, reicht von Mozart, Bellini und Rossini über Verdi und Wagner bis Richard Strauss. Nach einem Wettbewerbs-Erfolg beim Wiener Kammerorchester gestaltete sie 1996 mit dem Ensemble eine Österreich-Tournee, die mit einem Auftritt im Wiener Konzerthaus abschloss. Im selben Jahr dirigierte sie zum ersten Mal Puccinis “Manon Lescaut” in Lucca, Pisa und Viareggio. Zugleich erarbeitete sie eine aufwändige Produktion von Mozarts “Don Giovanni” mit Ruggero Raimondi im Megaron Musiki in Athen. In der Saison 1996/97 wurde sie als Erste Gastdirigentin zum Orchestra Filarmonica Marchigiana berufen, mit dem sie zahlreiche Konzerte in ganz Italien bestritt. 1997 konzertierte sie in Dänemark mit dem Aarhus Symphony Orchestra sowie in Griechenland im Rahmen einer ausgedehnten Tournee mit dem Orchester “La Camerata”. Bei den Herrenchiemsee Festspielen 2007 begann sie mit Giuseppe Verdis “La Traviata” eine Opernreihe mit halb-szenischen Aufführung mit eigener Regie und Inszenierung zu dirigieren, die sie 2008 mit “Nabucco” mit Paolo Gavanelli in der Titelpartie fortführte und in der 2009 zwei vielbeachtete und hochgelobte Aufführungen der “Cavalleria Rusticana” folgten. Die mittlerweile sehr gefragte und gefeierte Reihe wurde bei den Festspielen 2010 mit zwei Aufführungen von Verdis “Rigoletto” und 2011 mit “Falstaff”, 2013 mit Ariadne auf Naxos fortgesetzt. Wobei der besondere Charakter der Opern, durch die von Ljubka Biagioni geschaffene Einheit von Regie, Bühnenbild und Kostümen bei Publikum und Presse stets zu großer Begeisterung führte. Seit 2010 ist Ljubka Biagioni Dirigent bei dem Sofia Philharmonic und bei den Bulgarian National Choir. Zusätzlich zu ihren Konzerten aus dem symphonischen und geistlichen Repertoire hat sie nun dort auch – im schönsten Saal Bulgariens – szenische Opern eingeführt. Die großen Erfolge mit „La Traviata“ und „Falstaff“ in Deutschland und Bulgarien geben ihrem Konzept – stets selbst auch für Regie, Kostüme und Licht verantwortlich zu zeichnen – einmal mehr Recht. So war es nur eine Frage der Zeit, dass sie auch bei ihren heimischen Open-Air-Konzerten 2013 für Klassik am See „La Traviata“ und 2014 „Rigoletto“ halbszenisch zur Aufführung brachte und zu einem beachtlichen Erfolg machte. 6/17 Lorenzo Gatto: Solist (Violine) „Kreativer Künstler“, „Eigenständiger Geiger“, „Leidenschaftlicher Virtuose“: so wurde Lorenzo Gatto beim breiten Publikum und bei den internationalen Kritikern durch seinen 2. Preis und den Publikumspreis bei der renommierten Queen Elisabeth Competition 2009 bekannt. Im Dezember 1986 in Brüssel geboren, wurde Lorenzo Gatto vor allem von Herman Krebbers, Augustin Dumay und Boris Kuschnir unterrichtet. Außerdem arbeitete er mit großen Geigern wie Salvatore Accardo, Zakhar Bron, Pamela Frank, Robert Mann, Midori, Seiji Ozawa, Julian Rachlin, zusammen. Seine Wahl zum Rising Star 2010-2011 öffnete ihm die Türen der bekanntesten Konzertsäle Europas wie des Concertgebouw von Amsterdam, der Cité de la Musique in Paris oder des Wiener Musikvereins. Im Palais des Beaux-Arts, Belgien, feierte er als Artist in Residence in der Saison 2010-2011 große Erfolge. Er wirkt regelmäßig als Gastsolist bei herausragenden Orchestern mit, wie u.a.: BBC Philharmonic, Moscow Virtuosi, Orchestre National de Belgique, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Sinfonia Varsovia, Het Gelders Orkest Arnhem und Kuopi Symfony Orchestra. Außerhalb Europa gab er Konzerte in Japan, in Südkorea, in den USA und in Abu-Dhabi. Er spielte unter der Leitung folgender Dirigenten: J.C. Casadesus, A. Dumay, P. Herreweghe, E. Krivine, Y. Nézet-Séguin, V. Sinaisky, V. Spivakov, J. Van Zweden, W. Weller, Jan-Willem de Vriend, Antonella Manacorda and Martin Sieghart. Lorenzo Gatto, der begeisterte Kammermusiker, tritt regelmäßig mit den Pianisten Julien Libeer und Roberto Giordano auf. Die Diskografie Lorenzos wurde kürzlich um eine Aufnahme des Beethoven Violonkonzerts mit L`Orchestre de Chambre Pelleas unter der Leitung von Benjamin Levy erweitert. Hervorzuheben ist auch eine Aufnahme vom 2. Violonkonzert von Martinu mit dem Orchestre National de Belgique unter der Leitung von Walter Weller. Außerdem wurden Werke von Enescu, Mozart, Schubert und Vieuxtemps aufgenommen. Der engagierte Musiker war im Jahre 2007 Mitbegründer eines Vereins mit dem Namen Cl4ssiK, der sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendliche für klassische Musik zu begeistern. Er spielt auf einer J. B. Vuillaume-Geige aus dem Jahre 1864. 7/17 Vladimir Djambazov: Komponist von „Un Viagio in Italia“ Vladimir Djambazov wurde 1954 in Bulgarien geboren. Mit 6 Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit 16 begann er Horn zu spielen. Nach Abschluss seines Studiums an der Musikakademie in Sofia erhielt er ein DAADStipendium, mit dem er seine Hornstudien an der Folkwang Hochschule fortsetzen konnte. Dort begann Vladimir parallel mit einem Studium der Komposition und Audiodesign. Dank des DAAD studierte er später wieder in ICEM in Essen Neue Medien und war 2005 Artist in Residence des Berliner Künstlerprogramms. Kompositorisch bewegt sich Vladimir Djambazov in einem sehr breiten musikalischen Spektrum, das von Kammermusik, Musik für Hörspiel, Theater und Film über Werke für neue Medien bis zur symphonischen Musik reicht. In seinen Kompositionen sind seine authentischen Wurzeln immer deutlich hörbar und seine Musik wurde mehrmals auf Festivals für neue Musik in Europa, U.S.A., Südamerika und im Fernen Osten präsentiert und mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Unter anderem gewann Vladimir Djambazov zweimal den Goldenen Delphin für Theatermusik in seinem Land, sowie den 2. Preis des IHS Kompositionswettbewerb in Greenville, USA. Seine jüngsten symphonischen Werke KÁRIA für Klarinette, Trompete und großes Orchester und Spuren (Footsteps) - Bulgarische Tanz-Rhapsodie wurden 2012 und 2013 beim Kompositionswettbewerb „7/8“ der amerikanischen Stiftung St. George in Sofia mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Die Musik von Djambazov wurde in Europa, Nord- u. Südamerika, Nord Afrika sowie im Fernen Osten aufgeführt und auf CDs und DVDs veröffentlicht. In Deutschland durch die Verlage Edition RZ, Erdenklang und Meiselmusik Berlin. Vladimir Djambazov hat nie seine Verbindung mit der lebendigen Musik unterbrochen und ist auch heute noch Hornist der Sofia Philharmonie, dem bulgarischen Nationalorchester. Als Mitgründer der Stiftung für neue Klaviermusik ppIANISSIMO und des bulgarischen Classic FM Radio, ist er auch leidenschaftlicher Radiomoderator der Sendung Viva la Musica im Nationalradio. An der Sofia Universität unterrichtet er Virtuelle Studiotechnologien und Bühnenmusik. Aufgrund seiner vielfältigen kulturellen Aktivitäten wurde Vladimir Djambazov im Jahr 2014 zum Generalsekretär der Union der Bulgarischen Komponisten gewählt. 8/17 Sofia Symphonics: Das Orchester Sofia Symphonics wurde von Ljubka Biagioni gegründet. Nach langjähriger, intensiver Orchesterarbeit entstand der Wunsch, ein eigenes Ensemble zu leiten, das sich vor allem auf Opern-Aufführungen abseits der gängigen Praxis spezialisiert. Mit namhaften Musikern aus allen großen bulgarischen Orchestern ist dies realisiert worden. Bereits zum dritten Mal in Folge werden die Sofia Symphonics gemeinsam mit Ljubka Biagioni als Dirigentin bei Klassik am See vertreten sein. Auch in diesem Jahr arbeitet das Orchester beim Sommernachtskonzert am Dechsendorfer Weiher mit namenhaften Solisten zusammen und führt unter der Leitung von Ljubka Biagioni große symphonische Werke auf. Durch die intensive Zusammenarbeit mit ihren Orchestermitgliedern ist über die Zeit ein tiefes, gegenseitiges Verständnis erwachsen. Der Festspielchor: Traditionell vereinen sich renommierte Chöre der Region für Klassik am See zu einem grossen Festivalchor. Für Klassik am See 2015 setzt sich der Chor wieder aus Mitgliedern der Philharmonischen Chöre Herzogenaurach und Nürnberg zusammen. Philharmonischer Chor Herzogenaurach Unter der Leitung von Ronald Scheuer, selbst dreimaliger Dirigent von Klassik am See und seit vielen Jahren der künstlerische Vorstand des Klassikkultur e.V., wirkte der Philharmonische Chor Herzogenaurach seit der Premiere im Jahr 2003 bereits acht Mal beim Sommernachts-Openair mit. Der Philharmonische Chor Herzogenaurach wurde 1994 unter dem Namen projektchor herzogenaurach gegründet. Als reiner Konzertchor führt er, immer in Zusammenarbeit mit renommierten Berufsorchestern bzw. Berufsmusikern, Meisterwerke der Oratorien und Konzertliteratur vom Barock bis zur Moderne auf und erarbeitete sich in den letzten beiden Jahrzehnten auf auf diese Weise ein sehr breitgefächertes Repertoire. Für „Klassik am See“ realisierte er die Werke „Carmina Burana“ von Carl Orff, das „Liverpool Oratorio“ von Paul McCartney, „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn, die „Nacht der Chöre“ mit Auszügen aus Guiseppe Verdis „Nabucco“,„Troubadour“ und „Aida“ sowie George Gershwins „Porgy and Bess“, „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn sowie zuletzt „Die erste Walpurgisnacht“ von Mendelssohn-Bartholdy. Philharmonischer Chor Nürnberg Der Philharmonische Chor Nürnberg im IKV E.V. wurde im Jahre 1966 von dem damaligen Musikdirektor am Opernhaus, Dr. Max Loy, als Konzertchor gegründet. Von 1978 bis 2013 wurde der Chor von KMD Gerhard Rilling geleitet. Der Chor verfügt über ca. 100 aktive Sängerinnen und Sänger. Er pflegt die große Chorliteratur bis zur Romantik, aber auch Werke zeitgenössischer Komponisten (z.B. Gershwin, Schönberg, Britten), sowie Chorpartien aus Opern und Operetten. Konzertreisen in europ. Nachbarländer, Auftritte bei Europas größtem Open-Air-Konzert dem Klassik-Open-Air Nürnberg und im Serenadenhof, sowie wiederholte Kooperationen mit dem Royal Philharmonic Orchestra (London) runden das musikalische Engagement des Chors ab. Der Chor kooperiert mit dem KölnChor und hat bereits mit dem Philharmonischen Chor Bayreuth sowie dem Konzertchor Darmstadt musiziert. Seit vielen Jahren ist der Philharmonische Chor Nürnberg Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC). Im Jahr 2012 nahm der Chor erstmals bei Klassik am See im Rahmen des grossen Jubiläumskonzertes teil. Seit 1. Januar 2014 ist Gordian Teupke neuer Künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chors Nürnberg. 9/17 Die Hauptsponsoren Sparkasse Erlangen Die Sparkasse Erlangen nimmt als marktführender Finanzdienstleister und wirtschaftlicher Impulsgeber in der Region eine wichtige Rolle ein. Als regionales Kreditinstitut trägt sie seit 186 Jahren auf vielfältige Weise Verantwortung für die Menschen, die in der Region leben. Eine Geschäftspolitik, die sich sowohl am Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg im Wettbewerb anstrebt, ist für die Sparkasse Erlangen kein Widerspruch, sondern fester Bestandteil ihres nachhaltigen Geschäftsmodells. Die im Wettbewerb erwirtschafteten Erträge bilden die Grundlage für ihr gesellschaftliches Engagement. Der Beck GmbH Der Beck ist mehr als eine Marke: Er ist ein Familienname. Die Geschichte des Unternehmens Der Beck reicht bis ins 19. Jahrhundert. Bereits 1895 wurden in einer Dorfbäckerei in Tennenlohe die ersten Brote an Kunden verkauft. Mit der Bäckerei Ziegler legten dann die Großeltern von Siegfried Beck den Grundstein für das spätere Unternehmen Der Beck. In seiner Erfolgsgeschichte unter der Leitung von Petra und Siegfried Beck ist das Traditions- unternehmen Der Beck kontrolliert gewachsen und erwirtschaftet inzwischen einen Jahres- umsatz von zirka 63 Millionen Euro. Heute zählt die Bäckerei mit rund 130 Filialen und etwa 1.200 Mitarbeitern zu den größten Gastronomiebetrieben bundesweit. Schaeffler Gruppe Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Das Unternehmen steht für höchste Qualität, herausragende Technologie und ausgeprägte Innovationskraft. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe einen entscheidenden Beitrag für die „Mobilität für morgen“. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,1 Milliarden Euro. Mit mehr als 82.000 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Technologieunternehmen in Familienbesitz und verfügt mit rund 170 Standorten in 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften. 10/17 Service-Informationen Ersatztermin: Bei vorhersehbarem Unwetter oder Sturm kann das Konzert vom 29. Juli auf den Folgetag, den 30. Juli (Ersatztermin), verschoben werden. Am Tag des Konzerts informieren wir Sie bei unsicherer Wetterlage ab 13 Uhr auf der Internetseite von „Klassik am See“ und über die Klassik-Wetter-Hotline: 01805-326 428 (14 Cent/Ansage), ob das Konzert stattfindet oder auf den Ersatztermin verschoben wird. Bei einer Verschiebung des Konzertes behalten die Eintrittskarten für den Ersatztermin ihre volle Gültigkeit. Ob das Konzert ggf. unwetterbedingt abgesagt werden muss, entscheidet sich grundsätzlich erst am Abend des Konzerts. Der Klassikkultur e.V. ist bemüht, das Programm auch bei zweifelhafter Witterung im Freien durchzuführen und weißt darauf hin, dass auch bei Regen das Konzert stattfindet. Wir empfehlen unseren Gästen daher im Zweifelsfall, regenfester Kleidung den Vorzug zu geben, auf Regenschirme aber zu verzichten, da diese die Sicht beeinträchtigen. Verkehrsregelung / Anfahrt mit dem Auto: Aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten in der Erlanger Nordstadt (DB-Tunnel) sowie auf der A3 Richtung Nürnberg kommt es rund um die Anfahrtsstrassen zum Konzert zu Verkehrsbehinderungen. Wir raten daher unseren Besuchern mind. 30 min mehr Zeit für die Anfart einzuplanen. Zur Gewinnung von Parkplätzen wird im Rahmen der Veranstaltungen am Dechsendorfer Weiher in Dechsendorf/ Erlangen die Verbindungsstraße zwischen Möhrendorf und Dechsendorf in Richtung Möhrendorf als Einbahnstraße ausgewiesen. Das Befahren der Straße aus Möhrendorf ist somit zu folgenden Zeiten nicht möglich: 29.07. 14:00 Uhr bis 02:00 Uhr nachts (Klassik am See) 30.07. 14:00 Uhr bis 02:00 Uhr nachts (nur im Falle einer Konzertverschiebung) Der Veranstalter bittet die Besucher daher rechtzeitig über Erlangen (A73, Ausfahrt Erlangen Nord) nach Dechsendorf anzureisen. Parken ist direkt vor Ort möglich. U. a. direkt am Ortsausgang am Dechsendorfer Weiher (Ecke Campingstraße), auf dem Waldparkplatz an der Naturbadstraße in Richtung Möhrendorf, einseitig (in Fahrtrichtung rechts) auf der gesamten Straße in Richtung Möhrendorf und auf den Längsparkplätzen direkt an der Naturbadstraße in Richtung Möhrendorf. Anfahrt mit dem ESTW-Bus-Shuttle: Für die Besucher von „Klassik am See“ wird der kostenlose Klassik-Bus-Shuttle der Erlanger Stadtwerke AG ab dem Großparkplatz Erlangen, Busbahnhof (Steig 5) empfohlen (ca. 15 Minuten Fahrdauer bis zum See). Die Busse verkehren vor dem Konzert zwischen 17.00 und 19.30 Uhr alle 15 bis 20 Minuten, sowie nach dem Konzert ab ca. 22.30 Uhr. Der Großparkplatz liegt direkt an der A73, Ausfahrt Zentrum. 11/17 Termin: Mittwoch, 29. Juli 2015 (Ersatztermin Donnerstag, 30. Juli 2015) Konzertbeginn: 19.45 Uhr Ort: Dechsendorfer Weiher, Erlangen/Dechsendorf Veranstalter: Klassikkultur e.V., gemeinnütziger Verein mit Sitz in Erlangen Informationen: www.klassik-am-see.com Kartenpreise: 65 / 55 / 45 / 35 Euro inkl. Gebühren, zzgl. Versandkosten. Für Schüler und Studenten gilt ein Nachlass von 10 Euro Kartenvorverkauf Online: www.klassik-am-see.com, mit der Option für das PRINT @ home-Verfahren Karten- und Info-Hotline: 09131/97 53 565 Vorverkaufsstellen: Erlangen Ticket Kartenvorverkauf Fuchsenwiese im E-Werk, Tel.: 09131/800 555 Kartenvorverkauf Rathausplatz (im Neuen Markt, 1. OG), Tel.: 09131/22 195 Nürnberg Ticket im U1 (Wöhrl), Tel.: 01805/986337 EN-Ticket-Point Erlangen, Tel.: 09131/9779 310 NN-Ticket-Corner Nürnberg, Tel.: 0911/2162298 Pressekontakt: Anna Maria Thiel Tel.: 09131 / 91 89 375-0 Fax: 09131 / 91 89 375-9 E-Mail: [email protected] Presse-Server: Laden Sie sich aktuelle Pressemeldungen, Bilder und Logos direkt kostenfrei von unserer Internetseite: http://www.klassik-am-see.com/presse.html 12/17 Allgemeine Informationen 13/17 Klassikkultur e. V. Der Verein „Klassikkultur“ wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die bereits damals etablierte Veranstaltung „Klassik am See“ finanziell langfristig zu sichern und das musikalische Niveau von Jahr zu Jahr zu steigern. Neben der Rolle des offiziellen Veranstalters und Trägers von „Klassik am See“, möchte der Verein auch Projekte anderer Kultursparten in der Region fördern und umsetzen. Seit der Premiere von „Klassik am See“ im Jahr 2003 ist es die Vision, das Konzert-Highlight Jahr für Jahr als ein Kulturereignis auf hohem Niveau zu etablieren. Voraussetzung hierfür ist ein zukunftsorientiertes Konzept, welches in hohem Maße von Sponsoren und Förderern finanziert wird, ohne die das Projekt „Klassik am See“ nicht möglich wäre. So ist dem Verein Klassikkultur e. V. ein Förderverein angegliedert. Hier können sich Personen und Unterneh- men langfristig engagieren. Die Beiträge der Fördermitglieder fließen zu hundert Prozent in das jährliche Künstlerbudget. Kontakt:Vorstände: Klassikkultur e. V. Geschäftsführender Vorstand: Jan-Peter Dinger Philipp-Reis-Straße 40 Künstlerischer Vorstand: Ronald Scheuer 91058 Erlangen Tel. 09131 / 97 56 56-5 Fax 09131 / 91 89 375-9 E-mail: [email protected] Förderverein „Gesellschaft der Freunde von Klassik am See e.V.“ Förderer der ersten Stunde, Liebhaber und Stammgäste des Sommernachts-Openairs haben sich 2014 zusammengetan und einen Förderverein gegründet. Britta Dassler, Präsidentin des Fördervereins, war es, die die Gründung des Fördervereins vorangetrieben hat. Zweiter Vorsitzender ist Victor Russo, der von Beginn an, „Klassik am See“ mit notwendiger Infrastruktur unterstützt hat. Weitere Gründungsmitglieder sind Innenminister Joachim Herrmann (CSU), Bundestagsabgeordneter Stefan Müller aus Erlangen, Kulturreferent der Stadt Erlangen, Dr. Dieter Rossmeissl und andere bekannte Unternehmer aus der Region. Die Mittel, die zusätzlich über den Förderverein in die Veranstaltung einfließen werden, sind ausschließlich an das Programm und dessen Weiterentwicklung gebunden. Viele programmatische Ideen und die Einladung von renommierten Künstlern könnten damit erfolgreich für die Zukunft umgesetzt werden. Weitere Informationen zum Förderverein und der Mitgliedschaft: www.freunde.klassik-am-see.org Spendenkonto: Präsidentin: Kto. 60055648 Britta Dassler BLZ 763 500 00 Ringsstr. 121 Sparkasse Erlangen 91074 Erlangen 14/17 KUNST AM SEE HILFT Erlangen. Im Zuge der Ausstellung „Kunst am See“ präsentiert der Erlanger Peter Rex, Fotograf und Mitglied der Hilfsorganisation STOP, in den Lounges von „Klassik am See“ und „Jazz am See“ einen Einblick in sein umfangreiches Werk aus eindrucksvollen Fotografien, die auf zahlreichen Indien-Reisen entstanden sind. Der Klassikkultur e.V. bietet Peter Rex eine Plattform für seine Arbeit, mit der der Künstler die Nichtregierungsorganisation STOP unterstützt, die sich für den Kampf gegen Kinderhandel und die Befreiung von Prostituierten in indischen Slums einsetzt. Unter dem Titel „Kunst am See hilft“ möchte der Veranstalter der Sommernachtskonzerte das Projekt vorstellen und unterstützen. Die ausgestellten Kunstwerke können Interessierte käuflich erwerben und so einen persönlichen Beitrag leisten. Die Hilfsorganisation STOP, deren Arbeit sich als offensiv und positiv beschreiben lässt, wird zudem mit einem Informationsstand auf dem Konzertgelände von „Klassik am See“ und „Jazz am See“ vertreten sein. Peter Rex – Biographisches und Werk Peter Rex, am 1.8.1950 in Burglengenfeld/Opf. geboren, nahm nach seinem Studium in Geschichte, Deutsch und Sozialkunde die Lehrtätigkeit am Gymnasium in Tirschenreuth und am Gymnasium Fridericianum in Erlangen (bis 2012) auf. Nach zahlreichen Reisen in Europa, Asien und Afrika seit den 70er Jahren entdeckte Peter Rex Anfang der 80er seine Leidenschaft für die Fotografie. Ab 1987 begab er sich insbesondere auf Reisen in den indischen Subkontinent: Er erlebt Indien als Land, das fasziniert und gleichzeitig voller Widersprüche und starken Gegensätzen ist; ein Land, das alle Sinne fordert und auch manchmal überfordert. Die Farben Indiens und spontane Begegnungen mit Menschen inspirieren den Künstler, dessen Fotografie als „Streetfotografie“, die Augenblicke und Begegnungen festhält, beschrieben werden kann. Seit 2012 pflegt er den Kontakt zur Nichtregierungsorganisation STOP (Stop Trafficking and Oppression of children and women) in Delhi. Seitdem besuchte er mehrmals STOP-Projekte in Delhi und Kalkutta. Im Jahr 2012 begann er seine Mitarbeit im Verein STOP-Freundeskreis e.V. (www.stop-india-deutschland.com). Seine Fotografien waren in einer Ausstellung zu STOP in der Erlanger Stadtbibliothek und 2014/2015 in einem Fotokalender INDIEN vertreten. Auf diese Weise stellt er seine Fotografien zur Unterstützung von STOP zur Verfügung. Ein weiterer Kalender für das Jahr 2016 ist bereits in Planung. Mit dem Kauf der ausgestellten Fotografien bei „Kunst am See“ kann jeder einen Beitrag leisten. 15/17 Die Organisation STOP Die Hilfsorganisation STOP hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in Indien ein Leben in Freiheit und Unabhängikeit zu ermöglichen. Seit Mitte der 90er Jahre hat sie zahlreiche Projekte gegen die sexuelle Ausbeutung von Mädchen aus Indien, Nepal und Bangladesh ins Leben gerufen. Mit Aktivitäten gegen Kinderhandel und durch Aufklärung und Schulungen von Polizisten in Delhi bemüht sich die Organisation um Präventionsarbeit. Sie verfügt über soziale und medizinische Angebote in drei communities („Slums“) in Delhi und Kalkutta. Zur Unterstützung gehören ärztliche Versorgung, Kurse für Frauen (Schneidern, Kosmetik) zur finanziellen Selbstständigkeit, das Betreiben einer Grundschule, die Aufklärung über Kinderhandel und hauptamtliche Sozialarbeiterinnen, die über die Aktivitäten von Kinderhändlern in den communities informiert werden und mit der Polizei zusammenarbeiten. Die Organisation hat bisher mehr als 1500 Minderjährige aus Bordellen befreit und setzt sich für die medizinische und psychologische Betreuung, die Ausbildung und, falls gewünscht, die Rückführung zu den Familien ein. In der Einrichtung „Family Home“ leben derzeit ca. 50 junge Frauen, die befreit wurden, und einige Kinder, die gefährdet sind, möglicherweise an Kinderhändler verkauft zu werden. Der Ort dient zur Rehabilitation und stellt einen geschützen Bereich und eine Gemeinschaft dar, in der für Schulbildung, Betreuung, Unterricht in Selbstverteidigung, Tanz und Musik gesorgt ist. Der STOP Freundeskreis Deutschland, ein Verein zur Förderung der indischen NGO, hilft mit Einnahmen aus Fotokalendern, einem Weihnachtsbasar, mit einem Modeprojekt und vielen weiteren Projekten wie „Fairschenken“, Musikveranstaltungen, Ausstellungen und der Teilnahme an der Erlanger Rädli sowie mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Das Projekt „AZADI – Mode für Freiheit“ hilft, mit Expertise und Erfahrung im Sektor „faire Mode“, jungen indischen Frauen eine langfristige Perspektive für ihren Lebensunterhalt zu geben. Unter dem Label wird in Zusammenarbeit mit der Modeschule Nürnberg tragbare und schöne Kleidung im westlichen Stil kreiert, die im gesamten Verarbeitungsprozess fair hergestellt und vermarktet wird. STOP ist unter anderem Mitglied bei ECPAT (End Child Prostitution, Child Pornography and Trafficking of Children for Sexual Purposes), einer internationalen Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung und bei ATSEC (Action against Trafficking and Sexual Exploitation of Children and women), dem größten Netzwerk zur Bekämpfung von Frauen- und Kinderhandel. Ramola Bhar Charitable Trust, unter dem STOP arbeitet, ist seit 2007 beratendes Mitglied im Gremium „Economic and Social Council der UN (ECOSOC), bei dessen jährlichen Versammlungen STOP anwesend ist. Für ihre Lebensleistung im Kampf gegen Kinderhandel wurde die Vorsitzende Roma Debabrata mit dem „Womens Excellence Award“ in Delhi ausgezeichnet. Mehr Informationen finden Sie auf der Website: www.stop-india-deutschland.com 16/17 Konzertkarten-Bestellformular Fax-Antwort an 09131/9189375-9 Bitte senden Sie uns Ihre Konzertkartenbestellung bis spätestens 01.07.2015 Bitte ankreuzen: Bitte akkreditieren Sie mich für „Klassik am See“ am Mittwoch, 29. Juli 2015 und den Ersatztermin am 30. Juli 2015. eine Karte (frei) zweite Karte für eine private Begleitperson, 15 Euro Ich kann leider nicht kommen. Eine Veröffentlichung zu „Klassik am See“ ist vorgesehen. Bitte akkreditieren Sie mich für „Jazz am See“ am Sonntag, 26. Juli 2015 und den Ersatztermin am 27. Juli 2015. eine Karte (frei) zweite Karte für eine private Begleitperson, 15 Euro Ich kann leider nicht kommen. Eine Veröffentlichung zu „Jazz am See“ ist vorgesehen. Absender: Name / Vorname: Medium / Redaktion: Adresse: E-Mail: Tel., Fax: Die Konzertkarten sind nicht auf andere Personen übertragbar. 17/17