TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck September 2015 Drei Schwestern Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven S.2 Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow The Fairy Queen Semi-Oper von Henry Purcell Fidelio S.3 Oper von Ludwig van Beethoven L’elisir d’amore – Der Liebestrank Melodramma von Gaetano Donizetti Woyzeck S.4 nach einem Fragment von Georg Büchner Der alte König in seinem Exil nach Arno Geiger Die Nibelungen S.5 von Friedrich Hebbel Leonard Cohen von Pit Holzwarth Unsere Abo-Klassiker für 2015/16! 1. Sinfoniekonzert Chopin Schumann S.6-7 S.8 1. Klangbilderkonzert »War eigentlich ein schönes Schiff ...« Sonderkonzert · Festkonzert Philharmoniker. Mittendrin. Kleiner Mann – was nun? S.9 nach dem Roman von Hans Fallada Welt am Draht Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder Riders on the storm Foto: Yannick-Muriel Noah (Leonore) in »Fidelio« · © J. Quast von Pit Holzwarth Die Theaterkasse und das Abo-Büro sind wieder geöffnet – starten Sie mit uns in die Spielzeit 2015/16! Unsere zahlreichen Abonnements-Angebote finden Sie auf S. 6-7 dieser TheaterZeit! Pinocchio nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman Antichrist von Lars von Trier 9. Lübecker Theaternacht S.10 Theaterpädagogik S.11 Konzert für junge Leute Peterchens Mondfahrt Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren 2 Drei Schwestern Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel r Nur vie rmine! lungste Vorstel »Das, was uns ernst, bedeutend und sehr wichtig erscheint, wird eines Tages vergessen sein oder unwichtig erscheinen.« Tänzerinnen in »Drei Schwestern« · © O. Struck Die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina haben ihre Kindheit in Moskau verbracht und leben seit elf Jahren mit ihrem Bruder in der russischen Provinz. Obwohl ihr Haus gesellschaftlich zu den ersten Adressen in der kleinen Stadt gehört, sind sie unglücklich und unzufrieden. Jede der jungen Frauen sehnt sich aus unterschiedlichen Gründen zurück nach Moskau, wo sie das wahre Leben und die Erfüllung all ihrer Träume zu inden glauben. Nach dem Tod des Vaters setzen sie alle Hoffnungen auf ihren Bruder Andrej, dem eine gute Stellung in Moskau in Aussicht gestellt wird. Doch Andrej verzichtet auf die Karriere und entscheidet sich für ein kleinbürgerliches Leben mit einer Frau, die den Lebensraum der drei Schwestern mehr und mehr einschränkt. Je mehr die jungen Frauen in der Erinnerung an ihre Vergangenheit in der Großstadt leben, umso ernüchternder wird die Realität: die Erfüllung ihres Traumes rückt in unerreichbare Ferne. Yaroslav Ivanenko hat auf der Grundlage von Anton Tschechows bewegendem Drama über die Suche nach dem Glück des Lebens, über gesellschaftliche Ausbruchsbestrebungen und die Erkenntnis über das Dahinschwinden von Hoffnung und Lebenszeit einen bewegenden Ballettabend geschaffen, der 2012 am Theater Kiel uraufgeführt wurde. Für das difizile Handlungsgelecht und die individuell gezeichneten Charaktere hat Ivanenko Kammer- und Klaviermusik von Franz Schubert ausgewählt. Es erklingen unter anderem Auszüge aus dem Streichquartett Nr. 14 d-Moll »Der Tod und das Mädchen«, aus dem Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur, aus dem »Schwanengesang«, die Ungarische Melodie für Klavier h-Moll, das Moment musical Nr. 2 As-Dur sowie Sätze aus verschiedenen Klaviersonaten. Wir freuen uns über die Fortsetzung der Kooperation mit dem Theater Kiel. Nach den beiden überaus erfolgreichen Produktionen »Der Nussknacker« und »Schwanensee« wird das Ballett Kiel ein weiteres Ballett ihres Chefs Yaroslav Ivanenko in Lübeck präsentieren. Musik von Franz Schubert Streichquartett Nr. 14 d-Moll »Der Tod und das Mädchen« D 810 Sonate für Klavier A-Dur D 664 Sonate für Klavier A-Dur D 959 Allegretto für Klavier c-Moll D 915 Ungarische Melodie für Klavier h-Moll D 817 Moment musical Nr. 2 As-Dur D 780 Klaviertrio Nr. 1 B-Dur D 898 »Ständchen« aus dem Schwanengesang D 957 Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 929 Premiere Mi 09/09/15 Großes Haus Choreographie Yaroslav Ivanenko Bühne Oliver Helf Kostüme Elisabeth Richter Termine Premiere Mi 09/09, 19.30 Uhr | weitere Termine Do 10/09, 19.30 Uhr, Fr 11/09, 19.30 Uhr, So 13/09, 16.00 Uhr, zum letzten Mal Einführung jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn im Mittelrangfoyer The Fairy Queen Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum« In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln »In dieser Hybrid-Produktion prallen die drei großen Bühnenformen Gesang, Schauspiel und Tanz im Großen Haus aufeinander und heraus kommt ein Abend, der fasziniert. Die Talente aus alten Zeiten verheißen Qualität, jedoch auch die junge Besetzung hat es in sich: In allen Sparten sind Prois am Werk: Die Lübecker Philharmoniker, Ensemblesolisten und der Opernchor des Theater Lübeck musizieren, die Shakespeare-Figuren werden von Proischauspielern dargestellt und auch die drei Tänzerinnen beeindrucken mit akrobatischen Fähigkeiten. Und doch verschmilzt alles ineinander, keine Kunstform wird als die wichtigste herausge- stellt, alle Darsteller beweisen, dass sie nicht monobegabt sind und die Abwechslung zwischen Sprechtext und Musik wirkt harmonisch. Es ist sogar möglich, dass Charlotte Irene Thompson, die den Publikumsliebling Puck spielt, eine der Arien im Stile moderner Popmusik singt – und es trotzdem passt! […] Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, dass Oper und Schauspiel sich eben doch nicht ausschließen müssen.« (Ultimo) Wiederaufnahme So 04/10, 18.00 Uhr, Großes Haus Charlotte Puder (Titania), Andreas Sigrist (Zettel), Statisterie in »The Fairy Queen« · © O. Malzahn Theaterkasse 0451 / 399 600 3 Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Dichtung von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke Ensemble in »Fidelio« · © J.Quast Mut und Kraft in finstersten Zeiten beweist Leonore, alias Fidelio, wenn sie ihren Gatten Florestan aus der unrechtmäßigen Gefangenschaft befreit, in der er sich befindet, nachdem er dem tyrannischen Don Pizarro in die Quere kam. Mit Ludwig van Beethovens utopischer Oper eröffnen wir die neue Spielzeit 2015/16. Es ist ein langer Weg von den idyllischen Zukunftsvisionen der Marzelline, Tochter des Gefängniswärters Rocco, die sich ein privates Glück mit dem neuen Gehilfen Fidelio erträumt, bis zum mutigen Befreiungsversuch der Leonore und der wunderbaren Erscheinung des Ministers, mit dessen Auftreten alles Unrecht auf einen Schlag verschwinden soll. Angelehnt an die aus Revolutionszeiten stammende, französisch geprägte Rettungsoper hat Beethoven mit seinem »Fidelio« ein einzigartiges Stück geschaffen, in dem sich private Glückssuche und politische Freiheits- vision in besonderer Weise miteinander verbinden: Eigentlich ist Marzelline Jaquino versprochen, doch der neue Gehilfe Trotz die Hoffnung auf eine Zukunft aufrecht zu erhalten und hält sich an der Idee, das Richtige getan zu haben, aufrecht. Drei jeweils für sich sehr interessante Bearbeitungsstufen ab 1805 durchlief Beethovens einzige Oper, bis sie unter dem Titel »Fidelio« 1814 in Wien in abschließender Form uraufgeführt wurde. Man hat »Fidelio« oft den Vorwurf gemacht, undramatisch zu sein. Tatsächlich dienen viele musikalische Nummern nicht dem Vorantreiben der Handlung, sondern stellen einzelne Momente des Geschehens, Gefühlszustände und Ideen aus. Das aber ist keine Schwäche des Werkes, sondern seine Eigenart, die es zu einer grandiosen Oper macht: Die Musik nimmt den Augenblick unter die Lupe und vergrößert den Kern des Geschehens bis in Menschheitsdimensionen. Singspielton und dra- »Komm, Hoffnung, lass den letzten Stern der Müden nicht erbleichen!« Fidelio, der seit einiger Zeit bei ihrem Vater arbeitet, stellt ihr scheinbar fest vorgezeichnetes Leben noch einmal in Frage. Leonore selbst muss täuschen und sich verstellen, um ihrem Mann das Leben zu retten, das doch gerade wegen seines Muts zur Wahrheit in Gefahr geraten ist. Rocco versucht, sich im Rahmen seiner Vorschriften zu bewegen, ohne in Konflikte zu geraten. Florestan selbst, unter demütigenden Umständen gefangen, versucht, allem zum matischer Operngesang steigern sich gegenseitig zu musikalischen Höhepunkten wie dem Quartett des ersten Aktes »Mir ist so wunderbar«, das in schier überirdischer Schönheit die unterschiedlichen Positionen der Protagonisten sinnfällig macht, Roccos bodenständiger Arie »Hat man nicht auch Gold beineben«, Don Pizarros bedrohlichem »Ha, welch ein Augenblick« oder dem jubelnden Final-Chor »Heil sei dem Tag, heil sei der Stunde«. Unter der musikalischen Leitung von Ryusuke Numajiri werden in der Regie von Waltraud Lehner erstmals als Gäste am Theater Lübeck Yannick-Muriel Noah von der Oper Bonn als Leonore und Joachim Goltz vom Nationaltheater Mannheim als Don Pizarro zu erleben sein. In der Partie des Florestan debütiert Jean-Noël Briend, der am Theater Lübeck bereits als Faust in Berlioz‘ »La Damnation de Faust« gefeiert wurde. Steffen Kubach (Don Fernando), Joachim Goltz (Don Pizarro), Jean-Noël Briend (Florestan), Yannick-Muriel Noah (Leonore), Taras Konoshchenko (Rocco), Evmorfia Metaxaki / Andrea Stadel (Marzelline), Daniel Jenz (Jaquino), Chor und Extrachor des Theater Lübeck, Statisterie Premiere So 06/09/15 Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Waltraud Lehner Bühne Ulrich Frommhold Kostüme Katherina Kopp Chor Joseph Feigl Dramaturgie Dr. Katharina Kost-Tolmein Termine Kostprobe Di 01/09, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere So 06/09, 18.00 Uhr | weiterer Termin So 20/09, 18.00 Uhr L’elisir d’amore – Der Liebestrank Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti · Text von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Efmorfia Metaxaki bezaubert in der Rolle der Adina. Sie bewegt sich leichtfüßig, erfreut vor allem mit ihrem weitreichenden Sopran, der punktgenau einsetzt. Daniel Jenz erfreut mit seinem klangschönen Tenor, verharrt in seiner Verliebtheit und schüchternen Art bis vor den Vorhang. Er bietet nicht nur vokale Freude, sondern auch darstellerische Kompetenz in Best- Quinn. Eine angenehme stimmliche Überraschung bietet Inga Schäfer als Gianetta. Joseph Feigls Chor erneut voll im Einsatz. Sturmerprobt kommt Erfreuliches über die Rampe. [...] Lübeck wieder mal im Operntaumel!« (Unser Lübeck) form. Von seiner eigenen Männlichkeit hingerissen erscheint Gerard Quinn als durchtriebener Belcore. Blitzende Augen verfolgen die Frauen, seine gesangliche Präsenz steht außer Frage. Auch dem Quacksalber Dulcamara in Person von Taras Konoshchenko absolut ebenbürtig mit Szene [...] und wird zum Höhepunkt der superben vokalen Leistung.« (Lübecker Stadtzeitung) »Als Nemorino und Adina sich endlich finden, durchpulst zartes, echtes Gefühl die Wiederaufnahme Do 22/10, 19.30 Uhr, Großes Haus Daniel Jenz (Nemorino), Frauke Becker (Giannetta), Chor des Theater Lübeck in »L’elisir d’amore – Der Liebestrank« · © O. Fantitsch 4 Woyzeck nach einem Fragment von Georg Büchner Was macht uns zum Mensch? Wie werden wir zu der Person, die wir sind? Was unter­ scheidet uns vom Tier? Die Gesellschaft? Veranlagung? Das Bewusstsein? Die Sprache, das Erzählen einer Lebensge­ schichte? Träume? Gewalt? Geld? Liebe? Büchner wirft diese Fragen in seinem Fragment vom arbeitslosen Friseur Woyzeck auf, der 1821 seine Gelieb­ te erstach. Woyzeck ging als Fall in die Kriminalgeschichte ein. Zahlreiche psy­ chologische Gutachten wurden zu seiner Zurechnungsfähigkeit erstellt, sie wider­ sprechen sich und spannen in Beschrei­ bung und Urteil einen weiten Bogen von völliger Unauffälligkeit und Gemütsruhe hin zu schweren psychotischen Störungen wie Halluzinationen, Bewusstseinsspal­ tung und Depersonalisierung. Während einige Ärzte eine Krankheit ausschließen und lediglich »moralische Verwilderung« attestierten, schlossen andere Gutachter auf Wahnsinn. Der Mediziner und Autor Büchner kennt diese Quellen und schöpft aus den protokollierten Aussagen des historischen Woyzecks die Rede seiner Titeligur. Allerdings zieht Büchner in sei­ nem Drama andere Schlüsse zur Schuld­ fähigkeit des Täters als der Richter, der Woyzeck öffentlich hinrichten ließ. Büchner schreibt seinen Titelhelden an den äußeren Rand einer strikt hierarchisch geordneten Welt. Woyzeck verdingt sich. Das Geld für seine kleine Familie: die Ge­ liebte Marie und den gemeinsamen Sohn, muss er bei den Obrigkeiten verdienen. Still lässt er sich von den wortmächtigen Subjekten der Gesellschaft vorführen. Sie nehmen nicht nur seine Dienste in An­ spruch, sondern nutzen seine Abhängig­ keit bis zur Demütigung aus. Woyzeck duldet, seine Gedanken kreisen um Marie. In ihm werden Stimmen laut, die ihn zur Mordtat treiben. Zunächst versucht sich Woyzeck gegen die immer blutdurstigeren Stimmen zu wehren. Doch mit wachsender Sicherheit von Marie betrogen zu werden, erfüllt er seine Hallu­ zination und tötet die Geliebte. »Was ist das, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet?« Eine einfache Antwort gibt Büchner auf seine Frage nicht, doch ohne die mächtigen Vertreter der gesellschaft­ lichen Ordnung, ohne ihre erbarmungs­ losen Druckkräfte auf Woyzeck, ist sie nicht zu denken. Heute, fast 80 Jahre später, erscheint die gesellschaftliche Ordnung undurch­ sichtiger. Trotz des Aufweichens der ständischen Hierarchien leben Menschen auch heute in Machtverhältnissen. Das Aulösen enger Familienverhältnisse und der Zugehörigkeit zu Berufsgruppe oder Religionsgemeinschaft bringt Vereinze­ lung, Unsicherheit und psychische Bela­ stung mit sich. Der Fall Woyzeck ist nicht erledigt. Regisseurin Mirja Biel, die sich dem Lübecker Publikum bereits mit In­ szenierungen von Kafkas »Amerika« und Fassbinders »Die Ehe der Maria Braun« vorgestellt hat, fragt nach der Freiheit und den Zwängen unserer Leistungsgesell­ schaft. Wer führt heute das Wort und wer wird warum zum Schweigen gebracht? Mit Astrid Färber, Sina Kießling; Jan Byl, Matthias Hermann, Timo Tank, Will Workman Premiere Sa 19/09/15 Kammerspiele Inszenierung Mirja Biel Bühne Petra Winterer Kostüme Katrin Wolfermann Sounddesign Richard von der Schulenburg Dramaturgie Anja Sackarendt, Tobias Schuster Termine Premiere Sa 19/09, 20.00 Uhr | weiterer Termin Do 24/09, 20.00 Uhr, Theatertag (10 Euro) Der alte König in seinem Exil nach Arno Geiger »Robert Brandt brilliert als alzheimer­ kranker Vater und dessen Sohn. [...] Robert Brandt gelingt der Rollenwechsel mit geringen Mitteln. Der etwas irre nach oben gerichtete Blick, der ungläubig wir­ kende offene Mund, der schleppende Gang machen ihn zum kranken alten Mann. Der beklemmt und amüsiert zugleich, der Herr sagt und tut seltsame Dinge. Darüber darf gelacht werden. Denn Robert Brandt, dem die Rollen wie auf den Leib geschneidert sind, gelingen solche Szenen, ohne den alten Mann bloßzustellen. Mit ›Der alte König in seinem Exil‹ hat Sophie Zeuschner ein vielversprechendes Debüt als Schau­ spiel­Regisseurin abgeliefert. Sie zeigt: Ein wichtiger und bewegender Stoff, eine wohl­ überlegte Inszenierung, ein großartiger Darsteller – ein großes Theatererlebnis be­ darf keines großen Aufwands. Viel Premie­ renapplaus.« (Lübecker Nachrichten) »Arno Geigers unter die Haut gehende Prosa über das demente Verdämmern seines Vaters interpretiert Sophie Zeusch­ ner [...] einfühlsam – zumal sie mit Robert Brandt einen Schauspieler gefunden hat, der in dieser Rolle aufgeht.« (Lübecker Stadtzeitung) Wiederaufnahme Oktober 2015 Robert Brandt in »Der alte König in seinem Exil« · © K. Schomburg Theaterkasse 0451 / 399 600 5 Die Nibelungen von Friedrich Hebbel setzt Andreas Nathusius seine Beschäftigung mit den großen mythischen Stoffen fort und beleuchtet gleichzeitig die zeitlose Aktualität von Hebbels Schauspiel: In einer Welt, die sich wieder zunehmend in vermeintlich unüberbrückbaren Blocken gegenübersteht, in der völkisch-nationale Gefühle immer mehr erstarken, in der Feindbilder aufgebaut werden und eine Lösung der Konlikte über Diplomatie als Schwäche gewertet wird – in der der Krieg als Mittel der Politik wieder als Möglichkeit in Frage kommt, gewinnt Hebbels Auseinandersetzung mit der Maschinerie des Krieges eine enorme Brisanz. »Viel besser, nie besitzen, als verlieren!« mit diesem vorausahnenden Satz beginnt Kriemhilds Passionsweg von der liebenden Frau, über die von Schmerz gepeinigte Witwe bis hin zum gnadenlosen Racheengel. Hebbels Drama beginnt mit einem vergifteten Anfang, einem faulen Geschäft, einem Betrug. Der sagenhafte Held und Drachentöter Siegfried hat sich in die schöne Kriemhild verliebt, die Schwester des Burgundenkönigs Gunther. Doch Gunther will Siegfried seine Schwester nur zur Frau geben, wenn er ihm hilft die bisher unbesiegbare Brunhild zu erobern. Getarnt unter einer Nebelkappe steht Siegfried Gunther im Kampf gegen Brunhild bei, besiegt sie und überwältigt sie auch in der Hochzeitsnacht für Gunther. Die Ereignisse eskalieren, als Kriemhild und Brunhild von ihrem Betrug erfahren. Die Eifersucht ist entfacht und Brunhild sinnt auf Rache: Siegfried muss für den Verrat an ihr sterben. Hagen von Tronje, der Berater und Gefolgsmann von König Gunther, stellt sich bereitwillig als Attentäter zur Verfügung und ermordet Siegfried hinterrücks. Kriemhild schöpft Verdacht, dass Hagen hinter dem Anschlag auf ihren Mann steht, und fordert Aufklärung und eine Anklage des Mörders ein. König Gunther jedoch, selbst Mitwisser der Tat, verweigert das Gerichtsverfahren. Die ungesühnte Tat ist der Ursprung einer scheinbar unabwendbaren Katastrophe, sie löst eine Spirale von Rache und Vergeltung aus, an deren Ende der Untergang der Nibelungen besiegelt ist. In der Behandlung dieses deutschen Mythos zeigt uns Hebbel hinter den archetypisch überhöhten Figuren Menschen, die getrieben sind von ihren Leidenschaften, von Rache, Hass und Liebe. Er führt uns eine Gesellschaft von zweifelhafter Moral vor, eine Gesellschaft geprägt von Neid, Machthunger und Maßlosigkeit, in der die hohe Kunst der politischen Intrige auch vor Mord nicht zurückschreckt, und evoziert damit eine erschreckende Gegenwärtigkeit. In der Mechanik von Tat und Reaktion, in dem Beharren auf Vergeltung und Befriedigung der rachsüchtigen Gefühle steuern die Nibelungen ihrer kompletten Vernichtung entgegen. Zwar sind im Handlungsverlauf immer wieder Möglichkeiten der Umkehr, es gibt Vermittleriguren, die das Schlimmste abwenden wollen, aber scheinbar ist die Gewalt nicht mehr aufzuhalten … Nach den Produktionen »Peer Gynt«, »Joseph und seine Brüder« und »Hamlet« Mit Susanne Höhne, Ulrike Knospe, Marlène Meyer-Dunker; Till Bauer, Robert Brandt, Andreas Hutzel, Thomas Schreyer, Henning Sembritzki, Sven Simon, Vincenz Türpe Premiere Fr 25/09/15 Großes Haus Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber Dramaturgie Katrin Aissen Termine Kostprobe Mo 21/09, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere Fr 25/09, 19.30 Uhr | weiterer Termin So 27/09, 18.00 Uhr, Theatertag (10 Euro) Leonard Cohen – I’m a hotel songs of love and hate von Pit Holzwarth »Rio Reiser, Edith Piaf, Jim Morrison – und jetzt also Leonard Cohen: Pit Holzwarth [...] huldigt erneut einer Musikerlegende des 20. Jahrhunderts. Seine Hommage an den bald 81-jährigen Sängerpoeten aus Kanada ist eine hochatmosphärische und vom Lübecker Schauspielensemble gewohnt souverän performte Collage aus Texten, Gedichten und 16 Songs [...]. Das Premierenpublikum in den Kammerspielen applaudierte nach jedem Song und erhob sich zum Abschlussapplaus begeistert von den Sitzen. Der Schwerpunkt dieses Abends liegt jedoch stärker als bei den früheren Bühnenbiopics auf der von Willy Daum neu und überwiegend sehr eindrucksvoll arrangierten Musik. Dass Holzwarth auf sieben gleichberechtigte Cohen-Interpreten setzt erweist sich dabei als Glücksfall. Mit ihren unterschiedlichen Stimmen und Charakteren machen Astrid Färber, Susanne Höhne, Vasiliki Roussi, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo Tank und Jochen Weichenthal diese Hommage erst wirklich spannend.« (Kieler Nachrichten) Wiederaufnahme Sa 17/10, 20.00 Uhr Kammerspiele Andreas Hutzel, Jochen Weichenthal, Timo Tank, Astrid Färber, Susanne Höhne, Henning Sembritzki in »Leonard Cohen – I‘m a hotel · songs of love and hate« · © K. Schomburg 6 7 Unsere Abo-Klassiker für 2015/16! Premieren-Abo Musiktheater Premieren-Abo Schauspiel Fidelio Drei Schwestern West Side Story Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte Lady Macbeth von Mzensk Romeo und Julia Attila Preise von 122-295 € Woyzeck Die Nibelungen Dekalog – Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald Die Katze auf dem heißen Blechdach Der Sturm Kinder der Sonne Die bitteren Tränen der Petra von Kant Preise von 97-225 € Konzert-Abo Chopin Schumann Festkonzert Philharmoniker. Mittendrin. 2. Sinfoniekonzert Strauss Bruckner 3. Sinfoniekonzert Haydn Brahms 4. Sinfoniekonzert Brahms Tschaikowski 5. Sinfoniekonzert Ravel Rachmaninow 6. Sinfoniekonzert Brahms Beethoven 7. Sinfoniekonzert Mendelssohn Mahler 8. Sinfoniekonzert Mendelssohn »Lobgesang« 1. Sinfoniekonzert Preise von 73-204 € Abo am festen Wochentag Abo am festen Wochentag (z.B. Sonntag) – Musiktheater (z.B. Freitag) – Schauspiel Abos im Bauch! ent Erleben Sie als Abonn kte Lübecks! un die kulturellen Höhep , Hansestadt zu schätzen sen die Bewohner der wis s da – ch sho au ist e ck ich f zahlre eater Lübe t herumgesprochen. Au Das Renommee des Th dtgrenzen hinaus längs Sta die er ngenen Jahren üb ga it we ver n ch s Theater in de da t und das hat sich au ck bli n, he rei gs un s! Mit n, teils ganze Vorstell eater Norddeutschland verkaufte Vorstellunge schönsten Jugendstilth im nt me ne Stadt r on de Ab te ein nk hr für Höhepu zurück. Ein Grund me eben Sie die kulturellen erl r ate the sik Mu er kö od hauspiel Karten. 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Dekalog – Die zehn Gebote Die Katze auf dem heißen Blechdach Die Nibelungen Woyzeck Der Sturm Geschichten aus dem Wiener Wald Das Abo ist auch am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag Nachmittag erhältlich.* Das Abo ist auch am Donnerstag, Samstag, Sonntag und Sonntag Nachmittag erhältlich.* Preise von 91-255 € Preise von 63-193 € * Teilweise variiert die Zusammenstellung der Stücke leicht nach Wochentag. * Teilweise variiert die Zusammenstellung der Stücke leicht nach Wochentag. Wiederaufnahme-Abo Besucherring-Abo (z.B. Theaterfahrten am Samstag) The Fairy Queen La Bohème L’elisir d’amore – Der Liebestrank Hänsel und Gretel Leonard Cohen Welt am Draht The Rocky Horror Show Amerika Wählen Sie aus acht Wiederaufnahmen sechs aus oder gehen Sie dreimal mit Begleitung ins Theater. Preis 153 € Mit der LN-Card erhalten Sie eine 20% Gutschrift auf ihr Kundenkonto. Fidelio Die Nibelungen Hoffmanns Erzählungen Così fan tutte West Side Story Romeo und Julia Geschichten aus dem Wiener Wald Attila Das Abo ist für Besucher aus dem Umland – inklusive Busfahrt. Das Abo ist auch als 6eroder 7er-Abo erhältlich. Preise von 60-256 €, zuzüglich Busfahrt Mix-Abo (z.B. Mix-6) Fidelio West Side Story Hoffmanns Erzählungen Die Nibelungen Woyzeck Die bitteren Tränen der Petra von Kant Das Abo ist auch als Mix-8 oder Mix-12 erhältlich. Preise von 57-327 € Schüler-Abo West Side Story Der Sturm Dekalog – Die zehn Gebote Geschichten aus dem Wiener Wald plus 2 Vorstellungen nach Wahl Preis 25,80 € Studi & Azubi-Abo Die Nibelungen Die Katze auf dem heißen Blechdach West Side Story Hoffmanns Erzählungen plus 2 Vorstellungen nach Wahl Preis 39 € 8 Die neue Konzert saison s tartet m virtuos u itr nd lässt aufhorch eißend, en: 1. Sinfoniekonzert Chopin Schumann Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62 Frédéric Chopin (1810 – 1849) Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Robert Schumann (1810 – 1856) Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 In Ludwig van Beethovens Ouvertüre zum Trauerspiel »Coriolan« verbinden sich trotzige Energie und hohe emotionale Sensibilität mit einer klassischen Form. Die Musik zeichnet ein eindringliches Seelenportrait des innerlich zerrissenen römischen Patriziers Coriolan und erzählt von der dramatischen Auseinandersetzung mit seiner Familie. Der junge Pianist Martin Stadtfeld begeisterte mit seiner 2004 erschienenen Debüt-CD mit Bachs Goldberg-Variationen Publikum und Fachwelt gleichermaßen, so erhielt er u.a. den Echo Klassik. Das war der Beginn einer Weltkarriere, die ihn in die wichtigsten Musikzentren, auf internationale Festivals und zu den großen Orchestern Europas, der USA und Japans führte. Beispielhaft seien die Münchner Philharmoniker, die Academy of St. Martin in the Fields oder die Wiener Symphoniker erwähnt. Auch wenn Bach immer noch im Zentrum seines Interesses steht, hat Stadtfeld sich nach und nach auch das romantische Repertoire erobert. So passt es perfekt, dass er sich in Lübeck mit Frédéric Chopins 1830 entstandenem 1. Klavierkonzert präsentieren wird. Auf der einen Seite ein Virtuosenwerk, welches dem Pianisten erlaubt, seine spieltechnischen Fähigkeiten zu zeigen; auf der anderen rückt Chopin aber den langsamen Satz, das Larghetto, in den Mittelpunkt: »Es ist eine Art Romanze, ruhig und melancholisch. Es soll den Eindruck eines liebevollen Rückblicks erwecken. Es ist wie eine Träumerei in einer schönen mondbeglänzten Frühlingsnacht.« Auf diesen poetisch fragilen Satz folgt der polnische Tanz »Krakowiak« als heiterer Kehraus. Robert Schumanns 1846 uraufgeführte 2. Sinfonie ist eher selten zu hören, da sie immer wieder ob ihres uneinheitlich, fast unfertig wirkenden Charakters kritisiert wurde. Der Komponist selbst meinte, dass das Werk »voll des Kampfes und in seinem Charakter sehr launenhaft« sei. Aus heutiger Sicht liegt die Qualität aber gerade in der Auseinandersetzung mit verschiedenen musikalischen Vorbildern: mit Beethovens Klangwelt im Kopfsatz, Johann Sebastian Bachs Strenge im Adagio, dessen harmonische Kühnheit fast an Wagners »Tristan« reicht, und schließlich mit einem Jubelinale, das an zahlreiche Schlusssätze Mozarts erinnert. Ein zerklüftetes Werk mit faustischem Charakter. Martin Stadtfeld Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Martin Stadtfeld Mit freundlicher Unterstützung der Musikund Orchesterfreunde e. V. Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Musikalische Kinderbetreuung während der Konzerte am Sonntag Konzerte So 13/09, 11.00 Uhr, MuK Mo 14/09, 19.30 Uhr, MuK 1. Klangbilderkonzert Sonderkonzert · Festkonzert »War eigentlich ein schönes Schiff ...« Philharmoniker. Mittendrin. Lesung aus der Novelle »Im Krebsgang« von Günter Grass und Musik von Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel u. a. In seiner Novelle »Im Krebsgang« beschreibt Günter Grass den Untergang des ehemaligen Urlaubsdampfers »Wilhelm Gustloff«, der im Winter 1945 von einem sowjetischen U-Boot abgeschossen wurde. Im Beiprogramm zur Ausstellung des Grass-Hauses im Rahmen der Reihe »Klangbilderkonzerte« liest Peter Grünig Auszüge aus »Im Krebsgang«, in denen der Schiffsuntergang thematisiert wird. Dazu erklingen Kammermusikwerke u.a. von Johann Sebastian Bach und Maurice Ravel, die der Eindringlichkeit des Gelesenen eine zusätzliche atmosphärische Ebene verleihen. Violine Dobromiła Hańćka Violoncello Fabian Schultheis Lesung Peter Grünig Konzert Di 15/09/15, 19.30 Uhr, Günter Grass-Haus Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation des Theater Lübeck und der Lübecker Museen. 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/Lübecker Philharmoniker e.V. Antonín Dvořák (1841 – 1904) Psalm 149 op. 79, Slawischer Tanz Nr. 1 C-Dur op. 46 Robert Schumann (1810 – 1856) Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 Richard Strauss (1846 – 1949) Rosenkavalier-Suite Dirigent Ryusuke Numajiri Violoncello Danjulo Ishizaka Horn Claudius Müller, Antonio Adriani, Clemens Wieck, Cosima Schneider Chöre Mitglieder des Chores des Theater Lübeck, des Lübecker Bach-Chores, des Lübecker Domchores, der Lübecker Singakademie und der St. Lorenz-Kantorei Travemünde Orchester Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Jugendsinfonieorchester Lübeck Konzert Sa 03/10/15, 19.30 Uhr, MuK Theaterkasse 0451 / 399 600 Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada In einer Bearbeitung von Andreas Nathusius Vincenz Türpe (Johannes Pinneberg) in »Kleiner Mann – was nun?« · © K. Schomburg Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz nach dem Roman »Simulacron 3« von Daniel F. Galouye »Was Regisseur Grünewald neben der stringenten und packenden Ästhetisierung des Geschehens aber vor allem gelingt, ist die Übermittlung der Thriller-Qualitäten der Story. ›Welt am Draht‹ ist hochspannend bis zur allerletzten Sekunde.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Do 01/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele Wiederaufnahme So 11/10, 18.30 Uhr, Kammerspiele Ensemble in »Welt am Draht« · © H. Schäfer Pinocchio Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren »Wie im Edith Piaf- und Rio Reiser-Stück sind Willy Daum kraftvolle Arrangements gelungen. […]. Was in den 1960er, 1970er Jahren so irritierend und nie dagewesen geklungen hat, übersetzt er ins 21. Jahrhundert, macht Tempo, raut hier noch mehr auf, glättet dort.« (shz) Bis 15/09 attraktive Frühund VielbucherRabatte für Schulklassen sichern! Zahlreiche Vorstellungstermine für Familien und für Schulklassen im Dezember! Wiederaufnahme Sa 03/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele Premiere Fr 27/11, 10.00 Uhr, Großes Haus Szenen einer Ehe Schauspieldirektor Pit Holzwarth inszeniert das Weihnachtsmärchen. Antichrist von Lars von Trier · Deutsch von Maja Zade Deutschsprachige Erstaufführung nach dem Film von Ingmar Bergman Deutsch von Renate Bleibtreu Sina Kießling (Marianne), Andreas Hutzel (Johan) in »Szenen einer Ehe« · © F. v. Traubenberg Welt am Draht »Das Premierenpublikum reagierte begeistert auf die stimmige Aufführung, die Unterhaltung und Tiefgang bestens in Einklang bringt und von einem durchgängig glänzend agierenden Ensemble getragen wird.« (Kieler Nachrichten) Riders on the storm Andreas Hutzel in »Riders on the storm« · © H. Schäfer 9 »Im Spannungsfeld von Liebe und Hass fliegen die Fetzen zwischen Sina Kießling und Andreas Hutzel, die die Spielarten des Zusammen- und Auseinanderlebens bis zur Selbstaufgabe beherrschen.« (Lübecker Stadtzeitung) »Ein Psychodrama von fast unerträglicher Eindring­ lichkeit entfaltet sich – es ist das Verdienst der bei­ den Schauspieler Marlène Meyer­Dunker und Matthias Hermann, dass man sich nicht entziehen kann.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme So 11/10, 18.30 Uhr, Junges Studio Wiederaufnahme November 2015, Junges Studio Marlène Meyer-Dunker (Sie) in »Antichrist« · © H. Schäfer Eine Nacht lang das Theater Lübeck vom Keller bis zum Dach erleben! Das Schauspiel präsentiert auf allen Bühnen und an ungewöhnlichen Orten im Haus spannende Ausblicke auf die neue Spielzeit. Von Georg Büchners »Woyzeck« über Friedrich Hebbels »Die Nibelungen« bis zu Ausschnitten aus »Leonard Cohen« und »Riders on the storm«: Szenische und musikalische Leckerbissen und überraschende Begegnungen mit dem Schauspiel-Ensemble warten auf Sie! In einem rauschenden Galaprogramm geben Ihnen das Musiktheater-Ensemble, der Chor und das Orchester einen Vorgeschmack auf die kommenden Premieren der Spielzeit. Feiern Sie außerdem gemeinsam mit den neuen Mitgliedern des Opernelitestudios ihren Einstand am Theater Lübeck. Auch für kleine Musiktheaterfreunde gibt es natürlich wieder ein buntes und mitreißendes Programm. Musiktheater Die große Musiktheater-Gala »Gold und Edelsteine« Entdecken Sie Kostbarkeiten aus dem Musiktheater-Programm der neuen Spielzeit. Ensemble, Chor und Orchester des Theater Lübeck präsentieren Ihnen im Großen Haus eine schillernde Gala. Öffentliche Probe »West Side Story« Regisseur Wolf Widder und Choreographin Kati Heidebrecht lassen sich über die Schulter schauen. Erleben Sie im Großen Haus eine anrührende Liebesgeschichte in den Straßen New Yorks, starke Musik und mitreißende Tänze. »Schäumt der süße Wein im Becher« – Lieder von Wein, Liebe und Sehnsucht Stoßen Sie mit den neuen Mitgliedern des Internationalen Opernelitestudios an, die sich mit einem wahrlich berauschenden Programm im Theaterrestaurant Dülfer dem Lübecker Publikum vorstellen. »Ranzlichter« Erleben Sie im Jungen Studio Steffen Kubach mit Ausschnitten seiner One-Man-Show, die mittlerweile Kultstatus erlangt hat. Öffentliche Chorprobe zum Mitsingen Der Chordirektor Joseph Feigl und der Opernchor laden Sie auf der Neuen Probebühne ein, bei einer Probe von Beethovens Neunter zu lauschen. Wer möchte, darf auch gerne mitsingen. Schauspiel Spielzeitvorschau Unsere Ensemblemitglieder stellen auf den drei Bühnen des Theater Lübeck Stücke der neuen Spielzeit vor: »Woyzeck« nach einem Fragment von Georg Büchner, »Die Nibelungen« von Friedrich Hebbel und »Dekalog« von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz Leonard Cohen – I’m a hotel · songs of love and hate In den Kammerspielen gibt es Ausschnitte aus der Uraufführung von Pit Holzwarth mit Astrid Färber, Susanne Höhne, Vasiliki Roussi, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo Tank und Band Lesung mit Musik: Café Pilatus Lesung von Andreas Hutzel mit Texten von Hanns Dieter Hüsch und Willy Daum an der Orgel. Ausschnitte aus der laufenden Produktion im Jungen Studio »Der alte König in seinem Exil« von Arno Geiger Kostümversteigerung Glamouröses, Skurriles, Witziges – ersteigern Sie in den Kammerspielen Ihr ultimatives Erinnerungsstück an unsere Inszenierungen. Mit: Robert Brandt SpielZeitSpiel Machen Sie Theater! Auf der Neuen Probebühne erwartet Sie ein Mitmachpodium und Performance-Abenteuer: alltäglich, dramatisch, neu! Jukebox: This is not a Lovesong Erleben Sie auf der Neuen Probebühne einen Lyrikangriff der Poesieguerilla mit Matthias Hermann und Überraschungsgästen. Tanz und Ausklang Als DJ Seitenbühne im Theaterrestaurant Dülfer entlässt Theatermusiker Peter Imig in die Nacht. Kinderprogramm Kinderkonzert »Dornröschen« (ab 4 Jahren) Ein märchenhaftes Mitmachkonzert auf der Neuen Probebühne für Kinder ab 4 Jahren mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters. Ausschnitt aus »Wann gehen die wieder?« (ab 5 Jahren) 15 Kinder und Jugendliche aus dem Spielclub 6 zeigen im Jungen Studio Szenen aus ihrer Inszenierung nach dem Bilderbuch von Ute Krause. Preview »Marzipanpiraten« (ab 6 Jahren) Hier erfahren Sie, wie das Marzipan nach Lübeck kam, begegnen echten Piraten und erhalten einen kleinen Vorgeschmack auf das Musical »Die Marzipanpiraten«. Spielort: Das Große Haus. Vorgeschmack auf unser Weihnachtsmärchen (ab 6 Jahren) »Pinocchio«, die gewitzte Holzpuppe mit der Lügennase, unternimmt eine abenteuerliche Reise, um ein Menschenjunge zu werden. Vasiliki Roussi, Sven Simon und Vincenz Türpe lesen auf der Neuen Probebühne aus Carlo Collodis Märchengeschichte. Taschenoper Lübeck (ab 8 Jahren) Im Jungen Studio gibt es Einblicke in die neue Produktion »Fidelio für Kinder«; Mitmachen ist garantiert! inken und Kinderschm dio r h U 0 .0 19 en Stu 17.00 – r dem Jung –basteln vo Programmänderungen vorbehalten. Das ausführliche Programm erhalten Sie am Abend der Theaternacht im Theater Lübeck. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre Eintrittskarte keine Garantie für einen Platz in einer Vorstellung bedeutet. Eintritt: 11,– € / 8,– € (Schüler, Studenten) Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt mit der Kinderkarte (erhältlich nur am Abend bei allen teilnehmenden Theatern). Weitere Infos: www.theaternacht-luebeck.de ! n o i t k a n e t r im Theater ie S n e n GroßTeheaKtea n ö k rnacht gewählte er r aus Während d erwerben fü e ro in e h c ts u st für 12 Eu b r e Lübeck G H im e uro stermin le) bzw. 7 E ie Vorstellung p s r e m m eit. us + Ka Verfügbark h c a n (Großes Ha e tz Plä dio). Beste (Junges Stu Theaterkasse 0451 / 399 600 Theaterpädagogik Auswahl-Workshop und Kennenlerntag für Kinder- und JugendSpielclubs Für die Spielclubs »German Angst«, »Siebzehn« und »Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt« suchen wir noch Kinder und Jugendliche, die Lust haben intensiv in einem Theaterprojekt mitzumachen. Bei Interesse bitte bei uns melden! Kennenlerntag zu »German Angst« und »Siebzehn« für Jugendliche ab 14 Jahren: Sa 19/09 von 14 bis 20 Uhr Auswahl-Workshop zu »Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt« für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren: Sa 19/09 von 14 bis 18 Uhr Katrin Ötting Theaterpädagogin Ich will (nicht) ins Paradies Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote nach »Kasimir und Karoline« von Ödön von Horváth Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen »Die Zuschauer sitzen nicht am Rand auf den im Jungen Studio meistens anzutreffenden Podestkästen, sondern an Bierzeltgarnituren mitten im Raum. [...]. Volksfeststimmung und das Ringen nach Liebe, Glück und ums Überleben bringt der Abend atmosphärisch dicht und lebendig auf die Bühne.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme So 20/09, 18.30 Uhr, Junges Studio Weiterer Termin Mo 21/09, 19.00 Uhr Tom-Henry Löwenstrom FSJ-Kultur Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177 E-Mail: [email protected] [email protected] Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir: Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, Michael-Haukohl-Stiftung Fighter Klassenzimmerstück von Philipp Romann / Knut Winkmann Für Jugendliche ab der 9. Klasse »In dem Stück ist alles enthalten, was Jungen in der Pubertät bewegt – Männlichkeit, Mobbing durch Handy-Videos, Sexualität und Individualität. Der große Verdienst der assoziativen Monologe liegt darin, dass Klischees zwar bedient, aber dann auch wieder aufgebrochen und hinterfragt werden. Moralisiert wird nicht.« (Lübecker Nachrichten ) Wiederaufnahme Fr 25/09, 20.00 Uhr, Landschaftszimmer Schauspiel von Tina Müller Spielclub 5: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen »Christopher Dippert, Rike Freyermuth, Annika Grill, Tobias Horstmann, Henriette Wieck, uniform in Schwarz gekleidet, treten in immer wieder wechselnden Rollen auf. Sie sind Falk, sprechen als Mitschüler über Falk, lassen Falks Eltern, einen Therapeuten, Lehrer aufmarschieren. Das Bild, das sich ergib, ähnelt einer Anklage: gegen das System Schule, gegen Falks ehrgeizige Akademiker-Eltern« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Sa 26/09, 19.00 Uhr, Junges Studio Weiterer Termin So 27/09, 18.30 Uhr Peterchens Mondfahrt Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren Das beliebte Märchen »Peterchens Mondfahrt« ist seit Generationen fester Bestandteil des Vorleserepertoires in vielen Kinderzimmern. Zauberhaft und phantasievoll ist die Geschichte vom Maikäfer Sumsemann, der sich mit Peterchen und Anneliese auf die Suche nach seinem sechsten Beinchen macht, das sich auf dem Mond beindet. Auf ihrer abenteuerlichen Reise in die Weite des Himmels begegnen sie dem Sandmann, den Sternenmädchen, der Nachtfee und zahlreichen anderen Himmelsbewohnern. Thomas Dorsch komponierte eine melodienreiche, bildhafte Musik, die das Märchen lebendig und kindgerecht – aber auch spannend für Erwachsene – erzählt. Der Komponist selbst wird am Dirigentenpult stehen und hat eigens für dieses Konzert ein Maikäfer-Lied geschrieben, das das junge Konzertpublikum mit großer Orchesterbegleitung singen wird. West Side Story nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von Arthur Laurents Musik von Leonard Bernstein Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins Original-Broadwayproduktion von Robert E. Grifith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens ML Ludwig Planz I Wolf Widder A Katja Lebelt Ch Kati Heidebrecht Premiere Sa 17/10, 19.30 Uhr, Großes Haus Falk macht kein Abi Konzert für junge Leute Ein Märchen für Sprecher und Orchester nach Gerdt von Bassewitz. Text von Thomas Lange. Premieren Oktober Knut Winkmann Leitung Buchung als Klassenzimmerstück Sie können »Out!« und »Fighter« in Ihr Klassenzimmer holen. Die Dauer von ca. 75 Minuten schließt jeweils das etwa 50-minütige Stück und ein anschließendes Gespräch über das Gesehene ein. Weitere Informationen unter 0451-7088115. Thomas Dorsch (*1968) »Peterchens Mondfahrt« Vorschau Kontakt: Out! Klassenzimmerstück von Knut Winkmann Für Jugendliche ab der 8. Klasse »Facebook, Twitter und Co. gelten als soziale Netzwerke. Autor und Regisseur Knut Winkmann zeigt in seinem Stück ›Out!‹, dass diese Netzwerke aber auch sehr unsozial sein können. [...] Die Inszenierung zeigt: Die Möglichkeiten von Facebook & Co., anderen zu schaden, sind so unbegrenzt wie das Internet und können sowohl jeden treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.« (NDR) Wiederaufnahme Do 24/09, 20.00 Uhr, Landschaftszimmer 11 Nach dem Familienkonzert am Sonntag gibt es im Foyer die Möglichkeit, verschiedene Orchesterinstrumente kennenzulernen und auszuprobieren und mit den Musikern des Philharmonischen Orchesters ins Gespräch zu kommen. Dirigent Thomas Dorsch Sprecherin Lidwina Wurth Konzerte Do 24/09, 11.00 Uhr, Schulvorstellung, So 27/09, 11.00 Uhr, Familienvorstellung, Kammerspiele Fidelio für Kinder Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck ML Carl Augustin I Sascha Mink A Katia Diegmann Premiere Sa 31/10, 16.00 Uhr, Junges Studio September/Anfang Oktober 2015 01/09 Dienstag 06/09 Sonntag 09/09 Mittwoch Fidelio | 18.30 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven | Kostprobe | Eintritt frei 25/09 Fidelio | 18.00 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven | Premiere 26/09 Drei Schwestern | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert | Premiere | Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Fighter | 20.00 Uhr | Landschaftszimmer | Klassenzimmerstück von Philipp Romann / Knut Winkmann | Wiederaufnahme Freitag Samstag Falk macht kein Abi | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 5: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen | Schauspiel von Tina Müller | Wiederaufnahme 27/09 Peterchens Mondfahrt | 11.00 Uhr | Kammerspiele | 1. Sonntag Konzert für junge Leute · Geschichtenkonzert | Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren | Familienvorstellung Drei Schwestern | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert | Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Die Nibelungen | 18.00 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft- Freitag Drei Schwestern | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert | Einführung 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Spielclub 5: Ein Projekt mit jungen Erwachsenen | Schauspiel von Tina Müller 12/09 9. Lübecker Theaternacht | 17.00 Uhr | Theater Lübeck 10/09 Donnerstag 11/09 Samstag | Programm auf allen Bühnen | Sonderveranstaltung 13/09 Chopin Schumann | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 1. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung Sonntag Mann« | von Friedrich Hebbel | Theatertag (10 Euro) Falk macht kein Abi | 18.30 Uhr | Junges Studio | Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 01/10 nach dem Roman von Hans Fallada | Wiederaufnahme Donnerstag Davids Traum | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes PSYCHO – Fantasie über das kalte Entsetzen 03/10 Samstag | 19.30 Uhr | Großes Haus | Matthias Brandt & Jens Thomas | Gastspiel Drei Schwestern | 16.00 Uhr | Großes Haus | Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechow zur Musik von Franz Schubert | zum letzten Mal | Einführung 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer 14/09 Montag Chopin Schumann | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 1. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr 15/09 »War eigentlich ein schönes Schiff ...« | Philharmoniker. Mittendrin. | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | Sonderkonzert · Festkonzert | 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/Lübecker Philharmoniker e.V. Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth | Wiederaufnahme Dienstag 19.30 Uhr | Günter Grass-Haus | 1. Klangbilderkonzert 04/10 18/09 Davids Traum | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Projekt mit Sonntag Freitag Tanzstatisten von David Winer-Mozes | Wiederaufnahme 19/09 Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach einem Fragment von Georg Büchner | Premiere Samstag 20/09 Sonntag 21/09 Montag 23/09 Mittwoch The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell | In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme 05/10 West Side Story | 18.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Buch von Arthur Laurents · Musik von Leonard Bernstein · Gesangstexte von Stephen Sondheim | Kostprobe | Eintritt frei Montag Fidelio | 18.00 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven 06/10 Ich will (nicht) ins Paradies | 18.30 Uhr | Junges Studio Dienstag | Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen | nach »Kasimir und Karoline« von Ödön von Horváth | Wiederaufnahme De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz · Niederdeutsch von Rolf Petersen | Gastspiel | Premiere Die Nibelungen | 18.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft- Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | nach dem Bilderbuch von Ute Krause | Wiederaufnahme Mann« | von Friedrich Hebbel | Kostprobe | Eintritt frei Ich will (nicht) ins Paradies | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen | nach »Kasimir und Karoline« von Ödön von Horváth 07/10 Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio | Mittwoch Cornelia Funke: »Reckless - Das goldene Garn« | 19.00 Uhr | Kammerspiele | Lesung | Cornelia Funke Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | nach dem Bilderbuch von Ute Krause 09/10 Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | liest aus dem 3. Teil der »Reckless«-Reihe. | Sonderveranstaltung | Eintritt 9,- Euro (erm. 6,- Euro) 24/09 Peterchens Mondfahrt | 11.00 Uhr | Kammerspiele | Donnerstag 1. Konzert für junge Leute · Geschichtenkonzert | Ein Geschichtenkonzert für Kinder ab 5 Jahren | Schulvorstellung Freitag nach dem Roman von Hans Fallada 10/10 Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft- Samstag Mann« | von Friedrich Hebbel Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach einem Fragment von Georg Büchner Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach einem Fragment Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über von Georg Büchner | Theatertag (10 Euro) Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über halbvolle Gläser | Wiederaufnahme halbvolle Gläser 11/10 Fidelio | 18.00 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Sonntag Out! | 20.00 Uhr | Landschaftszimmer | Klassenzimmer- Welt am Draht | 18.30 Uhr | Kammerspiele | Drehbuch von stück von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse | Wiederaufnahme 25/09 Freitag Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz | Wiederaufnahme Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft- Szenen einer Ehe | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman | Wiederaufnahme Mann« | von Friedrich Hebbel | Premiere Davids Traum Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes Musik von Nikolai Rimski-Korsakov und Maurice Ravel »Ein trotziges Dennoch setzt der 71-jährige Balletttänzer David Winer-Mozes dem Jugendkult des Balletts entgegen.« (Lübecker Nachrichten) Ranzlichter Ein Abend über halbvolle Gläser von Knut Winkmann »Laut und leise sind die Songs, die Steffen Kubach bringt, aufmüpfig und melancholisch. Für alles hat er bei seinem Soloabend Töne.« (Unser Lübeck) Wiederaufnahme Do 24/09, 20.00 Uhr, Junges Studio Wiederaufnahme Fr 18/09, 20.00 Uhr, Junges Studio Sonderveranstaltung Cornelia Funke: »Reckless – Das goldene Garn« Cornelia Funke liest aus dem 3. Teil der »Reckless«-Reihe. Eine Veranstaltung des Günter Grass-Hauses. Cornelia Funke kommt wieder nach Lübeck! Als echte Freundin des Grass-Hauses lässt sie sich einen Besuch im Günter Grass-Haus nicht entgehen und stellt ihren neuen Bestseller im Theater Lübeck vor. Der dritte Teil der »Reckless«-Reihe rankt sich um russische Märchen, goldene Türme und düstere Wälder – Cornelia Funkes Sprachzauber ist wieder entflammt. Termin Mi 23/09, 19.00 Uhr, Kammerspiele, Eintritt 9,- Euro (erm. 6,- Euro) Das Günter Grass-Haus dankt dem Hotel Anno 1216 für die freundliche Unterstützung. Theater Lübeck Theaterkasse Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, E-Mail [email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Francesco-Sambo Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Heiko Schäfer, Kerstin Schomburg, Olaf Struck, Falk von Traubenberg, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. 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