Felswüste, Kieswüste und Sandwüste

Werbung
Jeweils 3 Kärtchen (Bild, Beschreibung und Erklärung) stellen eine Wüstenart dar. Insgesamt
werden drei Wüstenarten in der Sahara vorgestellt. Finde die richtigen Trios. Tipp: Jedes Trio
setzt sich aus einer Karte des ersten, zweiten und dritten Blattes zusammen.
Nr.1
Nr.2
Hamada
Serir
Der arabische Begriff Hamada
bedeutet „Felswüste“. Er steht
für ein schwer passierbares,
kaum für Weide und Menschen
nutzbares Gebiet, für
unfruchtbares, totes bzw.
abgestorbenes Gelände. In der
Sahara nehmen diese
Felswüsten mit 70 % den
weitaus größten Teil der Fläche
ein.
Diese Wüstenart wird im
deutschen als Kies oder
Geröllwüste bezeichnet. Nur
etwa 10 % der Sahara sind
Kieswüsten.
Nr.3
Erg
Mit der arabischen
„Bezeichnung“ Erg
werden viele Sandwüsten
in der Sahara benannt.
Allerdings sind nur knapp
20 % der Sahara mit Sand
bedeckt.
Nr.4
Wenn das Material der
Stein und Kieswüsten
weiter verkleinert wird,
entsteht Sand, die der
Wind zu großen Dünen
auftürmt. Die Höhe der
Dünen kann bis zu 200 m
betragen.
Nr.5
Nr.6
In der Wüste kann sich der
Boden tagsüber auf über 60
Grad erhitzen, in klaren
Nächten kühlt er aber schnell
wieder auf unter 10 Grad ab.
Durch diese großen
Temperaturschwankungen
müssen sich die Gesteine
abwechselnd ausdehnen und
zusammenziehen. Der ständige
Wechsel zwischen Hitze und
Kälte zermürbt selbst den
härtesten Felsen.
Im weiteren Umkreis der
Gebirge befinden sich
Ebenen, die mit kleinen
Steinen (Kies) bedeckt
sind. Dabei handelt es sich
um die „zerstörten“ Felsen
der ehemaligen Felswüste.
Die Gerölle und Kiesel sind
gerundet. Dies deutet auf
einen Transport durch
Wasser hin. Ein Großteil
dieser Kiese wurde in einer
Zeit abgelagert, als es in
der Sahara noch
regenreicher war.
Nr.7
Nr.8
Nr.9
Herunterladen