Gesundheitsvorträge C a z i s , Dav o s , G l a r u s , I l a n z KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Pr o g r a m m 19.00 bis ca. 20.30 Uhr Vortrag Diskussion Fragemöglichkeit Apéro Eintritt frei Vo r t r ag s r e i h e a n u n s e r e n Sta n d o r te n Glarus – Kantonsspital Glarus | Davos – Spital Davos Ilanz – Regionalspital Surselva | Cazis – Klinik Beverin 10. März Cazis – Klinik Beverin Heimtückischer Tröster Alkohol 7. April Ilanz – Regionalspital Surselva Vorsorgen ist besser als heilen 14. April Davos – Spital Davos Psychose oder einfach normal? Psychosen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 21. April Glarus – Kantonsspital Glarus Heimtückischer Tröster Alkohol 25. August Davos – Spital Davos Heimtückischer Tröster Alkohol 1. September Ilanz – Regionalspital Surselva Heimtückischer Tröster Alkohol 8. September Glarus – Kantonsspital Glarus Tinnitus und Geräuschüberempfindlichkeit – Diagnostik und Therapie aus zwei Perspektiven 15. September Cazis – Klinik Beverin Hilfe bei therapieresistenter Depression Ö ffe n tl i c h e Vo r t r äge i n C h u r am letzten Dienstag im Monat im grossen Mehrzwecksaal, Klinik Waldhaus, Chur 26. Januar «Berta, das Ei ist hart…» – Konstruktive Kommunikation in der Partnerschaft 23. Februar Heimtückischer Tröster Alkohol 29. März Die verletzte Seele – Folgen eines Traumas 26. April Guter Sex – Teil der Gesundheit 31. Mai Vorsorgen ist besser als heilen 28. Juni Tinnitus und Geräuschüberempfindlichkeit – Diagnostik und Therapie aus zwei Perspektiven 27. September Psychiatrie und Gewalt – Neurobiologie und Klinik 25. Oktober Gesund im Alter – Geistige Fitness Psychiatrische Dienste Graubünden Loëstrasse 220 7000 Chur Tel.+41 58 225 25 25 Fax+41 58 225 25 26 [email protected] www.pdgr.ch 2015, Grafik: Silvia Giovanoli, Chur 29. November Gefährlichkeit von Straftätern – Wie sicher ist die Bevölkerung? 10. März: Cazis – Klinik Beverin 21. April: Glarus – Kantonsspital Glarus Heimtückischer Tröster Alkohol Birgit Reimann Meisser, Leitende Psychologin Alkoholkonsum ist weit verbreitet und Alkoholabhängigkeit ist eine weit verbreitete Erkrankung. Erkrankten wird dies oft nicht zugestanden, ihnen wird Willensschwäche unter­stellt, was sie erneut «kränkt». Wie kommt es nun vom normalen Konsum zur ­Abhängigkeit? Woran erkennt man, ob jemand erkrankt ist? Was genau ist nun mit dem W ­ illen des Erkrankten? Was tun, wenn ein nahestehender Mensch zu viel Alkohol trinkt? Wie sieht die Behandlung aus? Gibt es eine Chance auf Heilung? Diese häufigen Fragen will der Vortrag beantworten. 7. April: Ilanz – Regionalspital Surselva Vorsorgen ist besser als heilen Dr. med. Suzanne von Blumenthal, Chefärztin Fit und gesund bleiben ist ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität. Wie halte ich mich körperlich und seelisch fit? Wie gestalte ich mein Lebensumfeld? Der Einfluss von Lebensqualität auf die Prävention und Behandlung von psychischen Krankheiten wird anhand von Beispielen erklärt. 14. April: Davos – Spital Davos Psychose oder einfach normal? Psychosen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Axel Baumann, Co-Chefarzt Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist die Diagnose einer psychischen Störung eine der grössten Herausforderungen. Störungen des Kinder- und Jugendalters sind oft nicht sicher identifizierbar. Die Abgrenzung einer psychischen Erkrankung von alters-, entwicklungs- oder umweltabhängigen, abweichenden Formen des Erlebens und Verhaltens kann schwierig sein. Auffälligkeiten wie Stimmungsschwankungen, Risiko­verhalten oder Konflikte mit den Eltern gehören bei Jugendlichen zur Normalität. Der Vortrag behandelt normale und krankhafte Verhaltens­muster und nennt die Frühwarnzeichen einer Psychose. 25. August: Davos – Spital Davos 1. September: Ilanz – Regionalspital Surselva Heimtückischer Tröster Alkohol Birgit Reimann Meisser, Leitende Psychologin Alkoholkonsum ist weit verbreitet und Alkoholabhängigkeit ist eine weit verbreitete Erkrankung. Erkrankten wird dies oft nicht zugestanden, ihnen wird Willensschwäche unterstellt, was sie erneut «kränkt». Wie kommt es nun vom normalen Konsum zur Abhängigkeit? An was erkennt man, ob jemand erkrankt ist? Was genau ist nun mit dem Willen des Erkrankten? Gibt es eine Chance auf Heilung? Wie sieht die Behandlung aus? Was tun, wenn ein nahestehender Mensch zu viel Alkohol trinkt? Diese häufigen Fragen will der Vortrag beantworten. 8. September: Glarus – Kantonsspital Glarus Tinnitus und Geräuschüberempfindlichkeit – Diagnostik und Therapie aus zwei Perspektiven Dr. med. Rahul Gupta, Co-Chefarzt PD Dr. med. Dr. h. c. Andreas Schapowal, Facharzt für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde Tinnitus und Hyperakusis, also die Geräuschüberempfindlichkeit, sind sehr häufige Erkrankungen. Spezialisten auf diesem Gebiet sind zum einen ORL-Ärzte und zum anderen spezialisierte Psychiater und Psychothera­peuten. Der Vortrag beleuchtet das Thema sowohl aus Sicht des ­Psychiaters, als auch des ORL-Spezi­ alisten. Was sind diese Erkrankungen, wie entstehen sie und wie werden sie behandelt? Insbesondere wird auf die psychosomatische Komponente ein­ge­ gangen. Aus ORL-Sicht wird gezeigt, welche Bedeutung Hörschädigungen für die Tinnitusentstehung haben und welche Behandlungsmöglichkeiten für diese Schädigungen bestehen. 15. September: Cazis – Klinik Beverin Hilfe bei therapieresistenter Depression Dr. med. Michael Prapotnik, Oberarzt Die Elektrokrampftherapie (EKT) ist eine wichtige Behandlungsmöglichkeit bei schweren und therapieresistenten Depressionen. Seit Februar 2014 wird die EKT auch von den PDGR angeboten und in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Graubünden im Fontanaspital durchgeführt. Dieser Vortrag soll die EKT genauer vorstellen, mögliche Bedenken ausräumen und den Stellenwert dieser Technik in der Behandlung von Depressionen festigen.