Pressemitteilung 1. Seite Ursula Steinbach, Pressereferentin [email protected] Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 19. Juni 2014 KORREKTUR: „FRONT – Im Westen nichts Neues Polyphonie nach Remarque/Barbusse“ ist eingeladen zur Veranstaltung des Bundespräsidenten Joachim Gauck „1914 – 2014. Hundert europäische Jahre“ Am 27. Juni um 21 Uhr im Ehrenhof von Schloss Bellevue, Berlin Die internationale Theaterproduktion „FRONT“ des Hamburger Thalia Theaters ist zur Veranstaltung des Bundespräsidenten Joachim Gauck in das Schloss Bellevue eingeladen, die anlässlich des 100. Jahrestags des Attentats von Sarajewo unter dem Titel „1914 – 2014. Hundert europäische Jahre“ steht. Die Koproduktion von Thalia Theater und dem NTGent, die vom deutschen Feuilleton als „der wichtigste theatrale Beitrag Deutschlands zum Ersten Weltkrieg“ bezeichnet wurde, bildet mit Darstellern des Thalia Theaters, belgischen Ensemblemitgliedern des NTGent sowie britischen und französischen Gastschauspielern den kulturellen Beitrag des Programms. Die multilingualen literarischen wie authentischen Texte aus dem Ersten Weltkrieg in der Inszenierung des belgischen Regisseurs Luk Perceval beschließen als 40minütiger Auszug die Veranstaltung vor der Kulisse von Schloss Bellevue gegenüber dem Berliner Tierpark. Sie wird auch vom angrenzenden Spreeweg für interessierte Bürgerinnen und Bürger zu sehen sein. Der Inszenierung voraus gehen Beiträge über unterschiedliche europäische Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg und über die Entwicklung Europas in den vergangenen 100 Jahren. Ausführliche Informationen finden Sie unter: http://www.bundespraesident.de/100jahre Luk Percevals Inszenierungen der letzten Jahre, die er als Leitender Regisseur am Thalia Theater erarbeitet hat, sind mittlerweile in zahlreiche europäische wie internationale Staaten und Großstädte eingeladen. Perceval selber inszeniert vermehrt im Ausland, kürzlich „Macbeth“ in Sankt Petersburg. Er genießt weltweit große Anerkennung, seine Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Im August ist FRONT zum Edinburgh International Festival eingeladen, im Herbst folgt eine Tournee durch die Benelux-Staaten. Bevor die Spielzeit 2013/2014 am Hamburger Thalia Theater zu Ende geht, zeigt das Theater noch seine bekannten Arbeiten der letzten Jahre: 25. Juni 19 Uhr: Jeder stirbt für sich allein nach Hans Fallada 28. Juni 15 Uhr: FRONT – Im Westen nichts Neues Polyphonie nach Remarque/Barbusse 29. Juni 19.30 Uhr: FRONT – Im Westen nichts Neues Polyphonie nach Remarque/Barbusse 1. Juli 19 Uhr: Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert 3. Juli 19.30 Uhr: Die Brüder Karamasow nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewski Pressemitteilung 2. Seite Uraufführung Eine Koproduktion mit dem NTGent, Belgien FRONT – Im Westen nichts Neues Polyphonie nach Erich Maria Remarque, Henri Barbusse und Zeitdokumenten Am 22. März 2014 im Thalia Theater Regie Luk Perceval Live-Musik Ferdinand Försch Bühne Annette Kurz Kostüme Ilse Vandenbussche Musik Ferdinand Försch Video Philip Bußmann Licht Mark Van Denesse Dramaturgie Christina Bellingen, Steven Heene Ensemble Patrick Bartsch (Albert Kropp), Bernd Grawert (Paul Bäumer), Burghart Klaußner (Stanislaus Katczinsky), Benjamin-Lew Klon (Müller), Oscar van Rompay (Emiel Seghers), Peter Seynaeve (Korporal Van Outryve), Steffen Siegmund (Junger Rekrut), Oana Solomon (Engl. Krankenschwester, Mutter Bäumer), Katelijne Verbeke (Mutter Seghers), Steven van Watermeulen (Lieutenant De Wit), Gilles Welinski (Kolonel Magots) Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Mit der Bitte um Meldung und herzlichen Grüßen, Ursula Steinbach Pressereferentin