FRONT eingladen zum Edinburgh International Festival

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Pressemitteilung
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Ursula Steinbach, Pressereferentin
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Fax: 040.328 14 - 204
Hamburg, den 18. März 2014
Thalia-Koproduktion „FRONT“ ist eingeladen zum Edinburgh International Festival
Am kommenden Samstag, den 22. März, hat die Uraufführung der internationale Koproduktion des Thalia
Theaters und dem NTGent FRONT Polyphonie nach „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria
Remarque, „Le Feu“ von Henri Barbusse und Zeitdokumenten im Thalia Theater Premiere. Regie
führt der Belgier Luk Perceval, Leitender Regisseur des Thalia Theaters, der mit Ensembles aus zwei
Nationen eine viersprachige Theaterproduktion inszeniert und Texte und Figuren aus den an der
westlichen Kriegsfront von 1914 – 1918 kämpfenden Länder zusammenbringt.
Zusammen mit Bühnenbildnerin Annette Kurz und Dramaturgin Christina Bellingen hatte Perceval bereits
die preisgekrönte und zu internationalen Gastspielen eingeladene Inszenierung von „Jeder stirbt für sich
allein“ nach dem Roman von Hans Fallada (Premiere im Thalia Theater Oktober 2012) erarbeitet.
Mit der Einladung zum Edinburgh International Festival, das in diesem Jahr vom 8. bis zum 31. August
stattfindet, ist erstmals eine Thalia-Produktion auf diesem weltweit relevanten Festival zu sehen. Das
alljährliche Großereignis in Schottland beschäftigt sich 2014 mit der Beziehung von Kultur und Konflikt.
Ausgehend vom hundertjährigen Gedenken an den Ersten Weltkrieg, präsentiert es Arbeiten aus den
Bereichen Theater, Tanz und Musik, die dieses Thema behandeln.
Luk Perceval ist nach zehn Jahren, 2004 war er mit seiner Inszenierung „Andromache“ auf dem
Edinburgh International Festival eingeladen, wieder im Festivalsommer in Schottland vertreten.
Festival Direktor Jonathan Mills: „It is my immense pleasure to welcome Luk Perceval and Thalia
Theater to the Festival. His new work FRONT, bringing together actors and texts from countries on all
sides of the First World War, and as he did ten years ago I am sure Luk will once again astound
Edinburgh audiences with his unique style and vision.“
Neben dieser Gastspieleinladung folgen Gastspiele durch die Benelux-Staaten – Antwerpen, Leper,
Maastricht, Rotterdam, Brüssel, Groningen, Nijmengen, Eindhoven, Turnhout, Brügge, Tilburg – sowie in
Saarbrücken, Belgrad und Reims.
Die Förderung der Produktion durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ist einer
Initiative des Hamburger Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse (CDU) zu verdanken. Es war Rüdiger
Kruse ein Anliegen, dass aus diesem Projekt ein Europäisches wird: „Europa ist in erster Linie ein
kulturelles und kein wirtschaftliches Gebilde. In einer glücklichen Zeit, in der wir seit Jahrzehnten
unmittelbar keine Kriege mehr erleben, ist eine direkte Berührung durch Kunst besonders wichtig.“
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Uraufführung in Koproduktion mit dem NTGent, Belgien
FRONT
Polyphonie nach „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, „Le Feu“ von Henri
Barbusse und Zeitdokumenten
A-Premiere am 22. März um 20 Uhr im Thalia Theater
B-Premiere am 23. März um 19 Uhr im Thalia Theater
Regie Luk Perceval Bühne Annette Kurz Kostüme Ilse Vandenbussche Musik Ferdinand Försch Licht
Mark Van Denesse Video Philip Bußmann Dramaturgie Christina Bellingen und Steven Heene
Ensemble Patrick Bartsch (Albert Kropp), Bernd Grawert (Paul Bäumer), Burghart Klaußner (Stanislaus
Katczinsky, Lehrer Kantorek), Benjamin-Lew Klon (Müller), Oscar van Rompay (Emiel Seghers), Peter
Seynaeve (Korporal Van Outryve), Steffen Siegmund (Junger Rekrut), Oana Solomon (Engl.
Krankenschwester, Mutter Bäumer), Katelijne Verbeke (Mutter Seghers), Steven van Watermeulen
(Lieutenant De Wit), Gilles Welinski (Kolonel Magots) sowie Ferdinand Försch (Live-Musik)
Weitere Vorstellungen am 29. März um 19.30 Uhr, am 30. März um 17 Uhr, am 1. April um 20 Uhr, am
25. April um 19.30 Uhr, am 1. Mai um 19 Uhr, am 2., 26. Mai und 21. Juni um 19.30 Uhr, am 28. Juni um
15 Uhr sowie am 29. Juni um 19.30 Uhr.
Mit der Bitte um Meldung und besten Grüßen,
Ursula Steinbach
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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