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ANHANG
Mehr Butter aufs brot: Glossar
Themenverzeichnis
461
_ Ab BuchstabeE bis I
463
_ Ab Buchstabe J bis M
465
_ Ab Buchstabe N bis Q
468
_ Ab Buchstabe R bis Z
471
Glossar
476
_ Ab Buchstabe E bis I
479
_ Ab Buchstabe J bis M
480
_ Ab Buchstabe N bis Q
484
_ Ab Buchstabe R bis Z
487
Inhaltsverzeichnis
493
Nachwort
509
BROT&ZIELE
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Seite 476
Mehr Butter aufs Brot
ABC-Analyse
AdWords
AIDA-Formel
Glossar
169 Das Überprüfen und Einordnen der Produkte und des Sortimentes nach Wichtigkeit. Entsprechend den Buchstaben A,
B, C usw. wird eine Rangfolge vorgenommen.
268 Kleine Linkanzeigen, die auf Suchmachinenseiten als Werbung platziert werden. Meist aus nur einem Stichwort und
wenigen Ergänzungen bestehend.
388 Vom amerikanischen Werbefachmann E.!St.!Elmo Lewis
Anfang des 20.!Jahrhunderts aufgestellt: A = Attention,
I!= Interest, D!= Desire, A = Action. Mit gezielter Kommunikation (> Werbung > PR usw.) sollen Aufmerksamkeit geweckt, das Interesse gefördert, der Kaufwunsch gesteuert
und die (Kauf-)Handlung ausgelöst werden. Diese Grundformel wird in verschiedenen Erweiterungen und Veränderungen in der >!Kommunikation benutzt.
Die Aktivitäten, welche zu neuen Kunden oder Aufträgen
führen sollen.
Akquisition
Audiologo
143 Klangfolge, die in Verbindung mit einer Marke oder einem
Unternehmen einen akustischen Wiedererkennungseffekt
auslöst.
> Werbebanner
Banner
Überbegriff für den Einsatz von Werbemassnahmen, die
nicht der > Klassischen Werbung zugeordnet werden können. Zum Beispiel spezielle Aktionen (> Guerillamarketing).
«Below the line»Marketing
Benchmarking
73
Beschwerdenmanagement
351 Ein vorbereiteter Massnahmenplan, um bei Beschwerden
die Kunden wieder zufrieden zu stellen und wenn möglich
zu noch besseren Kunden zu machen.
Best Practices
73
Der Vergleich von Leistungen innerhalb des gleichen Tätigkeitsgebietes. Erstens soll der Erbringer der Bestleistungen
ermittelt, zweitens sollen dessen Methoden erkannt und
drittens soll für das eigene Unternehmen eine Messlatte geschaffen werden (> Best Practices).
Die Art und Weise, wie Probleme auf bestmögliche Art
lösbar sind. Diese Best Practices sollen auf die eigenen
Problemstellungen übertragen werden, um neue oder
bestehende Aufgaben besser lösen zu können.
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Glossar
Mehr Butter aufs Brot
Brainstorming
Break-even
34
Seite 477
Eine Methode zur Ideenfindung innerhalb einer Gruppe. Es
findet ein freies, unbeeinflusstes und unbehindertes Zusammentragen von Gedanken und Ideen statt. Erst in einem
nächsten Schritt wird die Sammlung sortiert und bewertet
(>!Osborn-Checkliste).
160 Der Punkt, an dem die Verkäufe den bis dahin erbrachten
Kapitalaufwand wieder hereingespielt haben. Von da an
werden Gewinne erzielt.
Briefing
369 In aller Regel eine Auftragserteilung, die mündlich, schriftlich oder in beiden Formen an eine Einzelperson oder eine
Gruppe übermittelt wird. Das Briefing umfasst alle notwendigen Bedingungen, wie Ziel, Kosten, Zeit, Hintergrundinformationen usw.
Bundle
183 Im «Bündel» werden zwei oder mehrere Produkte verkauft,
um damit eine Preis- oder Markteinführungsaktion durchzuführen. Das Bundle ist günstiger, als wenn die Produkte
einzeln verkauft würden.
Business-toBusiness
Geschäftsbeziehungen und entsprechende Strategien und
Massnahmen, die nicht auf den Endgebraucher ausgerichtet
sind, sondern zwischen verschiedenen Firmen bzw.
Leistungserbringern stattfinden.
Cashcow
158 Ein Produkt, das im >!Produktlebenszyklus den höchsten
Grad an Gewinn abwirft und damit in der Regel erst möglich
macht, dass weitere neue Produkte entwickelt und auf den
Markt gebracht werden können.
Community
Im Marketing auf Gemeinschaften und Gruppen bezogen,
die mit der > Marke oder dem Produkt in Verbindung
gebracht werden sollen. Durch Member-Cards, > Events, Internetseiten usw. (> Kundenbindung).
Corporate
Behaviour CB
89
Das Verhalten der Mitarbeitenden, welches durch das
> Leitbild eines Unternehmens gelenkt oder vorgespurt
wird. Es wirkt sich sowohl auf das Unternehmensklima wie
auf das > Image eines Unternehmens aus.
Corporate Design
CD
92
Die einheitliche Gestaltung, die dazu dient, das Unternehmen oder seine Produkte von anderen unterscheidbar
und wiedererkennbar zu machen. Das CD wird in einem
Handbuch festgeschrieben, um allen Beteiligten als Vorgabe zu dienen.
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Seite 478
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Corporate Identity
CI
Cost-per-Action
Cross-Selling
Deckungsbeitrag
90
Glossar
Schliesst das > Corporate Design mit ein, geht aber weit darüber hinaus. Es umfasst die Grundhaltung, die gleichbleibenden Hauptbotschaften und die Abstimmung aller
Kommunikationsmittel. CI soll das > Image wesentlich mit
beeinflussen.
Meist in der Online-Werbung verwendeter Begriff: Die
Kosten, die entstehen, bis das Ziel für die Auslösung einer
Handlung erreicht ist. Zum Beispiel, dass der Kunde ein
Bestellformular abschickt.
219 Beeinflussungen und Massnahmen, um Kunden dazu zu
bringen, auch andere Produkte oder Leistungen des
gleichen Unternehmens in Anspruch zu nehmen.
Die Einnahmen aus Verkäufen, welche die Fixkosten decken. Nicht immer genügen die Deckungsbeiträge aus dem
Verkauf eines einzelnen Produktes (> Quersubvention).
Dementi
248 Mit einem Dementi wird eine Berichterstattung als Falschaussage oder als Lüge zurückgewiesen. Wichtig für die
Wahrung des guten Rufes (> Image).
Die vier Lebensphasen
158 Die vier Lebensphasen des > Produktlebenszyklus im Englischen sind Newcomer, Rising Star, Cash Cow, Poor Dog.
Direct Mailing
Direktwerbung
290 Eine Zusendung von Informationen an Kunden oder
mögliche Neukunden. Direct Mailings sollen über die persönliche Adresse direkt zur richtigen > Zielperson gelangen.
290 Mithilfe von >!Direct Mailings (auch E-Mails) oder Telefonanrufen soll bei Kunden oder Neukunden ein möglichst
sofortiger Kauf oder eine gewünschte Reaktion ausgelöst
werden. Mit Direktwerbung lässt sich der > !Streuverlust
verringern. Genaue Adressdaten sind Vorbedingung
(>!Listbroker).
Distribution
Diversifizierung
Die Verteilung von Gütern oder Leistungen, um sie an
möglichst vielen Orten für die Zielgruppen verfügbar zu
machen. In der Regel braucht es dazu Marktpartner aus
dem Zwischenhandel und/oder dem Einzelhandel.
Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf andere Gebiete.
Das können geografische Gebiete, aber auch Tätigkeitsfelder sein. Eine überlegte Diversifizierung setzt immer
auch eine gewisse Kompetenz im neuen Bereich voraus.
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Seite 479
Domainname
Die Webadresse, welche meist mit «www» beginnt, einen
freien Namen oder Begriff enthält und mit einem Punkt und
einer Länderkennung endet. Anstelle der Länderkennung
sind auch «.com» oder «.net» am gebräuchlichsten.
Erfolgskontrolle
330 Wird nach allen geplant und gezielt organisierten Massnahmen durchgeführt. Ziel ist es, Aufschluss über finanziellen
Gewinn oder Verlust zu bekommen und Entscheidungsgrundlagen für nächste Massnahmen zu erhalten.
Event/
Kundenevent/
Firmenevent
310 Eine gezielt vorbereitete und durchgeführte Veranstaltung.
Mit verschiedenen Zielen: Neukunden zu gewinnen, Kunden
zusammenzubringen, Stoff für >!PR zu schaffen, Mitarbeitende oder andere Personenkreise zu belohnen usw.
Eyecatcher
274 Ein «Hingucker». Ein gestalterisches Element, das die Blicke
auf sich zieht. Meistens ein Bild oder eine bildhafte Gestaltung.
Factoryoutlet
196 Ein eigener Verkaufspunkt, der vom Unternehmen direkt
am Ort der Produktion betrieben wird. Heute bezeichnet
man aber auch Verkaufspunkte so, die nicht am Standort
des Unternehmens eingerichtet werden. Dort wird die Ware
günstiger direkt an den Endverbraucher abgegeben. Meist
handelt es sich um Auslaufkollektionen bzw. -sortimente.
Flop
Ein Produkt oder eine Dienstleistung, die nicht nachgefragt
wird, sich also nicht verkauft. Auch bei erfolglos durchgeführten Werbe- und Marketingmassnahmen spricht man
von einem Flop.
Franchising
107 Ein Vertriebsmodell, bei dem die Verkaufs- oder Beratungsstellen durch unabhängige, selbstständige Kleinunternehmer geführt werden. Der Franchise-Geber stellt ein Produkt
oder eine Dienstleistung zur Verfügung, in der Regel zusammen mit Marketingunterstützung. Der FranchiseNehmer übernimmt meist die Fixkosten für Lokalität und
Personal und trägt das Risiko für den Umsatz.
Gewinn
Der Überschuss, der nach Abzug aller gedeckten Unkosten
von einem Verkaufserlös bleibt. Gewinn kann auch im nicht
finanziellen Sinne durch einen > Mehrwert entstehen.
Glaubwürdigkeit
Aussagen oder Handlungen eines Unternehmens sollen bei
der Zielgruppe und in der Öffentlichkeit als ehrlich wahrgenommen werden – und dementsprechend auch sein. Ein
Mangel an Glaubwürdigkeit führt zu Vertrauensverlust und
schadet dem > Image.
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Seite 480
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Glossar
Guerillamarketing
318 Ungewöhnliche Aktionen, die möglichst viel Gesprächsstoff
in der > Zielgruppe abgeben >!Mund-zu-Mund-Propaganda.
Die Absicht ist, die Medien zu redaktionellen Veröffentlichungen anzuregen. Aber auch das > Viralmarketing soll
unterstützt werden. Guerillamarketing setzt viel Kreativität
voraus und geht oft stark an die Grenzen des rechtlich Erlaubten.
Image
Die Vorstellungen und Meinungen, welche die Zielpersonen
zu einem Produkt oder zu einem Unternehmen haben. In
der Regel beeinflussbar durch gezielt eingesetzte > !Kommunikation und positiv bewertetes Verhalten.
Imagewerbung
Eine Massnahme, um in erster Linie das > Image eines Produktes oder eines Unternehmens positiv zu verändern oder
zu festigen. Inserate, Plakate und andere > Werbemittel sollen bei den Zielpersonen die Einstellung und Meinung zum
Produkt oder Unternehmen beeinflussen.
Innovation
Überbegriff für Neuheiten. Bei Produkten kann es sich aber
auch um Verbesserungen, überraschende Veränderungen in
Gebrauch, Gestaltung oder Verpackung handeln. Innovation im Zusammenhang mit > Marketing setzt immer ein
zielgerichtetes Suchen und Entwickeln voraus.
Integrierte
Kommunikation
Jingle
Joint Venture
280 Das Aufeinanderabstimmen verschiedener Kommunikationsmassnahmen in Form, Inhalt und Zeit. Ziel ist es, den
Wiedererkennungswert zu steigern, die eingesetzten Werbegelder besser zu nutzen und die Werbewirkung zu erhöhen.
287 Ein gesungenes > Audiologo. Früher häufig auch in Verbindung mit > Slogans angewandt.
Abkommen, bei dem sich zwei oder mehrere Unternehmen
auf einem bestimmten Gebiet zu einer gemeinsamen Marktbearbeitung verpflichten, ohne ihre Selbstständigkeit aufzugeben.
KISS-Formel
205 Abkürzung des englischen Keep It Short and Simple. Halte
es einfach und kurz. Ist beim Erfinden und Entwickeln von
Neuheiten genauso angebracht wie beim Werbetexten.
Klassische
Werbung
Der Überbegriff für alle Werbemassnamen, die sich seit
vielen Jahrzehnten bewährt haben: Inserate, Plakate, TVSpots usw. Im Gegensatz zu > «Below the line»-Marketing.
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«MEHR BUTTER AUFS BROT» GLOSSAR 6
Glossar
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KMU
Vor allem in der Schweiz gebräuchliche Abkürzung für
«Kleine und mittlere Unternehmen».
Oberbegriff für alle Formen des Informationsaustausches
von Einzelindividuen oder zwischen Gruppen von Individuen. Mit!dem Hauptziel, Informationen weiterzugeben, die
vom Empfänger so verstanden werden, wie der Sender sie
meinte.
Kommunikation
Kompetenz/
Kernkompetenz
Seite 481
6
Die Fähigkeiten, mit denen sich ein Marktanbieter einen
Marktvorsprung schaffen kann. Eine Leistung, in der er
besser ist und über die er mehr weiss als andere.
Krisenkommunikation
361 Die besonders herausfordernde Art der >!Kommunikation
bei ungünstiger Entwicklung des Unternehmens oder bei
Ereignissen, die sich für das Unternehmen oder die Umwelt
stark nachteilig auswirken können (> Krisenmanagement).
Krisenmanagement
359 Vorgehensweise bei Ereignissen, die für das Unternehmen
oder die Umwelt ungünstig sind. Ziel des Krisenm. ist es,
so schnell wie möglich wieder zu einem ungestörten Produktionsablauf zu kommen und die Folgeschäden gering zu
halten (>!Krisenkommunikation).
Kundenbindung
Die enge Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden.
Sie ist von Erfahrungen und Vertrauen geprägt. Positive
Erlebnisse führen zu engen Kundenbindungen. Die Kundenbindung lässt sich mit Service und guten Dienstleistungen
verfestigen (> Stammkunden).
Kundenportefeuille
384 Auch Kundenportfolio. Die Zusammensetzung des Kundenkreises, meist gewichtet nach Kaufhäufigkeit oder Höhe des
Umsatzes, den ein Kunde auslöst. Das Kundenportefeuille
kann auch durch Bedürfnisse und in Anspruchnahme verschiedener Leistungen definiert werden.
Kundenpotenzial
Die Summe aller möglichen Zielpersonen, die in einem
Markt als Käufer in Frage kommen. Das Wissen über das
Kundenpotenzial ermöglicht eine Berechnung der theoretischen Marktchancen (> Marktpotenzial).
Launch
158 Englisch: To launch = gründen, in Gang setzen, anstossen,
einführen. In der Regel ist damit die Einführung eines Produktes oder einer Dienstleistung gemeint (> Relaunch).
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Leitbild/
Unternehmensleitbild
88
Glossar
Die schriftlich niedergelegten Vorstellungen, wie ein Unternehmen wirken will, welche Ziele es hat, welche Methoden
und welche Verhaltensweisen dabei im Vordergrund stehen.
Listbroker
386 Ein Unternehmen, das sich auf die Beschaffung und den
Verkauf von Adressdaten spezialisiert hat. Diese Daten sind
für > Akquisition oder > Direktwerbung Voraussetzung.
Logo/Signet
126 Bildhaftes Zeichen, das einen starken Wiedererkennungsgrad haben soll. Meist stehen Schriftzeichen, Namen und
illustrative oder fotografische Elemente dabei in enger Verbindung (> Marke)
Logodesigner
Grafischer Gestalter, der sich auf das Entwerfen und Ausführen von Markenzeichen und Firmensigneten spezialisiert
hat.
Marge
Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. Oder
generell die Spanne zwischen zwei Variablen. Die Marge ist
auch eine Berechnungsgrösse, welche den > Gewinn kalkulierbar macht.
Marke
126 In der Regel ein geschützter Name, inklusive dessen Gestaltung. Je nach Stärke der Kommunikation, der Bekanntheit,
der Kaufhäufigkeit usw. kann die Marke mit einem finanziellen Wert beziffert werden. Die Marke ist entweder an ein
Unternehmen oder an ein Produkt gebunden, in vielen
Fällen auch an beide.
Markenartikel
Ein Produkt, das aufgrund der >!Marke einen grossen Bekanntheitsgrad aufweist und in einer oder mehreren Eigenschaften einzigartig ist.
Marketing
Die Summe aller Massnahmen, die direkt oder indirekt den
Verkaufserfolg steigern sollen.
Marketingmix
148 Die Summe aller Marketingmassnahmen, die, aufeinander
abgestimmt, das gesetzte Ziel bestmöglichst erreichen soll
(> 4 P).
Marktabschöpfung
331 Die Besetzung eines Marktes durch ein meist konkurrenzloses Produkt. Mit einer Hochpreisstrategie wird die Kaufkraft bei der Markteinführung so stark wie möglich auf
dieses Produkt gelenkt.
Marktdurchdringung
331 Die Besetzung eines Marktes mit dem Ziel, rasch so viele
Kunden wie möglich zu gewinnen. Meist mit einem tieferen
Preis bei der Einführung des Produktes. Der Preis wird dann
nach und nach angehoben. Das >!Marktpotenzial wird so
weit wie möglich ausgereizt.
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Glossar
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Marktforschung
Durch Befragung erhobene Informationen, mit dem Ziel,
ein Produkt oder eine Leistung besser auf die Bedürfnisse
der möglichen Kunden auszurichten. Oder, um neue Produkte oder neue Werbemassnahmen auf ihre Erfolgschancen zu testen.
Der Zustand eines Unternehmens, der erreicht wird, wenn
alle strategischen Erfolgspositionen > SEP zum Ziel geführt
haben. Marktführer oder Marktleader zu sein heisst, als der
Beste seiner Branche zu gelten oder/und vom finanziellen
Erfolg her an erster Stelle zu stehen.
Marktführerschaft
Marktlücke/
Marktnische
7
Medienarbeit
Ein Bedürfnispotenzial in einem Markt, das noch kein
anderes Unternehmen erkannt und genutzt hat (> Marktabschöpfung).
> Marktdurchdringung
Marktpenetration
Marktpotenzial/
Marktvolumen
Seite 483
118 Die Zahl der möglichen Käufer in einem Markt, bzw. die
Summe an Kaufkraft.
249 Die Betreuung von Medienschaffenden und das planmässige Versenden von Mitteilungen an die Medien. > Public Relations
Mehrwert
Ein Zusatznutzen oder eine Zusatzleistung, die als nicht
direkt mit dem Preis verbunden erscheint und als Besonderheit erlebt wird. Oder: ein zusätzlicher Erlös.
Me-too-Strategie
16
Englisch: Mee to = Ich auch. Im Marketing ist damit eine
Strategie gemeint, die auf Kopieren abzielt. Entweder um
ein gleiches oder ähnliches Produkt billiger anzubieten
oder um ein bestehendes, aber unbekanntes Konkurrenzprodukt durch ein eigenes zu «ersetzen», um dann mit
stärkerem Werbedruck den Markt abzuschöpfen
(>!Marktabschöpfung).
Meinungsforschung
69
Durch Befragung ermittelte Bewertung, welche die Befragten einem Produkt, einer Leistung, einem Unternehmen
zubilligen. Befragt wird manchmal auch die generelle Einstellung zu einem Thema oder einer Person.
Merchandiser
Mischkalkulation
149 Der Spezialist, der am Verkaufspunkt, dafür sorgt, dass die
Produkte und die Verkaufsförderungsmittel optimal platziert sind.
179 > Quersubvention
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Mission Statement
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87
Monitoring
Mund-zu-MundPropaganda
Glossar
Das Hauptanliegen eines Unternehmens. Ist in der Regel
Bestandteil des > Leitbildes.
Das fortwährende Beobachten von Marktveränderungen.
Zum Beispiel von Trends, Einkaufsgewohnheiten usw. Monitoring setzt ein Netz von Informationszulieferern voraus.
237 Die Werbung, die zwischen Kunden oder innerhalb einer
Zielgruppe kostenlos für das Unternehmen stattfindet. Sie
kann gezielt gefördert oder in Gang gesetzt werden. Durch
> Events, > PR, >!Guerillamarketing, >!Storytelling und andere gelungene Massnahmen.
Mystery Check
349 Qualitäts- und andere Kontrollen, die von aussenstehenden
Prüfern vorgenommen werden. Mystery Checks werden aber
von den Unternehmen selbst in Auftrag gegeben, um eine
neutrale Beurteilung zu erhalten (> Mystery Shopper).
Mystery Shopper
349 Kontrollpersonen, die sich als normale Kunden ausgeben,
um ein Geschäft zu testen. Mystery Shopper werden von den
Unternehmen selbst beauftragt, um eine neutrale Beurteilung zu erhalten (> Mystery Check).
Newcomer
158 Ein Produkt, das im > Produktlebenszyklus am Anfang steht.
Newsletter
302 Eine – meist regelmässige!– Information an einen ausgewählten Kreis von Empfängern. Der Newsletter ist in der
Regel kurz gefasst und wird über E-Mail oder in gedruckter
Form als >!Direct Mailing verschickt.
No comment
Omnibusumfrage
Opinionleader
Deutsch: «Kein Kommentar!» – Eine Redewendung, die
meist Medienschaffenden gegenüber signalisiert, dass zu
dieser Frage (noch) keine Stellung genommen wird.
69
Ein Angebot von Marktforschungsfirmen, bei dem mehrere
Unternehmen innerhalb der gleichen Befragung ihre
eigenen Unterthemen zum vorgegebenen Hauptthema einbringen können. Beispiel: Hauptthema «Gesundheit». Unterthema eines an der Umfrage beteiligten Unternehmens:
«Vitamine».
255 Persönlichkeit, die in bestimmten Zielgruppen einen hohen
Bekanntheitsgrad und grosses Ansehen geniesst. Sie als
Empfehler für die eigenen Produkte oder Leistungen zu gewinnen führt zu > Testimonials.
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Osborn-Checkliste
34
Seite 485
Nach dem amerikanischen Kreativitätsforscher Alexander
Osborn benannt. Eine Anleitung, durch Kreativität eine Veränderung zu erreichen (>!Brainstorming).
Outsourcing
Die Vergabe einzelner Arbeitsbereiche an eigenständige
Firmen. Ziel ist es, Fixkosten für Personal, Räumlichkeiten
und Anlagen oder Maschinen zu senken.
Pay-Off
143 Die Abschlusszeile eines Inserates oder eines Werbetextes,
der wie ein zusammenfassender > Slogan formuliert ist.
4!P
Permissionmarketing
331 Die vier Säulen des Marketing. Im Englischen: Product,
Price, Place, Promotion. – Die 4 P (Produktentwicklung und
-gestaltung; Preisgestaltung; Wahl des Firmensitzes bzw.
Pflege des Verkaufspunktes; Werbe- und Verkaufsförderungsmassnahmen) sind bestmöglich aufeinander abzustimmen.
269 Eine Form der > Direktwerbung, die über elektronische
Wege, hauptsächlich über E-Mails, abgewickelt wird. Sie
setzt die Einwilligung des Empfängers voraus.
Plagiat
Die Nachahmung oder die Kopie einer Idee, eines Produktes oder eines Werbemittels (> Me-too-Strategie).
Poor Dog
158 Ein Produkt, das im >!Produktlebenszyklus den Höhepunkt
überschritten hat und weniger bis gar nicht mehr nachgefragt wird. Es wird vom Markt genommen oder durch einen
>!Relaunch neu ins Bewusstsein der Zielgruppen gebracht.
Positionierung
133 Die Abgrenzung eines Produktes, einer Leistung oder eines
Unternehmens im Vergleich zu anderen. Sie soll erreichen,
dass die > Zielpersonen bestimmte einzigartige Eigenschaften erkennen und bejahen. Ein dadurch positiveres >!Image
führt zu höherer Kaufbereitschaft (>!Profilierung).
PPPP-Methode
293 Eine Möglichkeit, die ähnlich wie die > AIDA-Formel
schneller zu guten Werbekonzepten führt: Aus dem Englischen P!=!Picture, P!=!Promise, P!=!Proof, P!=!Push (Bild,
Versprechen, Beweisführung, Anstoss zum Handeln).
PR
PR-Aktion
>!Public Relations
239 Ein > Event oder eine Inszenierung, die darauf abzielt, in
den Medien ein grosses und positives Echo zu finden.
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«MEHR BUTTER AUFS BROT» GLOSSAR 11
Seite 486
Premiumstrategie
Productplacement
Produktlebenszyklus
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6
Glossar
Durch besondere Leistungen und qualitativ exzellente Produkte eine Zielgruppe ansprechen, die bereit ist, mehr Geld
für diese Besonderheiten auszugeben. Somit können höhere Preise zu höheren Gewinnen führen (> Positionierung)
322 Mit Abmachungen und Verträgen soll erreicht werden, dass
das eigene Produkt in Fernsehsendungen, Kinofilmen, Romanen usw. wie selbstverständlich gezeigt, gebraucht oder
genannt wird.
158 Ein Modell, von Robert!Vernon 1966 entdeckt und zwei Jahre
später von Alexander Hirsch weiterentwickelt. Es bezeichnet
vier Phasen: Entwicklung/Einführung, Wachstum, Reife/Sättigung, Schrumpfung. Masseinheit für die Zuordnung der
jeweiligen Lebensphase ist der jeweilige Deckungsbeitrag,
den ein Produkt erwirtschaftet.
Profilierung
Alle Anstrengungen, die dazu beitragen, ein Produkt oder
ein Unternehmen als möglichst einzigartig erlebbar zu
machen. Je eindeutiger eine Zielgruppe ein Produkt oder
ein Unternehmen umschreiben und zuordnen kann, desto
grösser ist die Chance auf einen hohen Bekanntheitsgrad
und auf ein gutes >!Image (> Positionierung).
Promotion
Eine oder mehrere Massnahmen, die den Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung direkt fördern. Ziel der
Promotion ist eine möglichst rasche Anhebung der Umsätze
bzw. ein rascher Abverkauf eines Produktes oder einer Leistung. Der Begriff wird vielfach auch angewandt, wenn es generell um die Vermarktung von Ideen, Produkten, Leistungen, Personen oder Teams geht.
Public Relations/
PR
238 Public Relations = Öffentlichkeitsarbeit. Alle Massnahmen,
die bewusst darauf ausgerichtet sind, das >!Image eines
Unternehmens oder eines Produktes zu fördern oder zu korrigieren. Dies durch Einsatz der Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV, Internet usw. Kurzform: PR.
Pullstrategie
229 Alle Marketingmassnahmen, die dafür sorgen, dass ein Produkt an den Verkaufspunkten von den Käufern aktiv nachgefragt wird, damit es der Handel ins Sortiment aufnimmt.
Im Gegensatz zur > Pushstrategie.
Pushstrategie
228 Alle Marketingmassnahmen, die dafür sorgen, dass ein Produkt an so vielen Verkaufspunkten wie möglich erhältlich
ist, damit die Nachfrage beim Käufer in Gang kommt. Im
Gegensatz zur > Pullstrategie.
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Glossar
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Seite 487
Quersubvention
179 Eine Mischkalkulation, bei der die Gewinne eines Produktes
die Entwicklung eines anderen Produktes mitfinanzieren
oder überhaupt erst ermöglichen. Quersubvention kann
sich aber auch auf Sortimente, verschiedene Projekte,
auf Abteilungen oder ganze Unternehmen beziehen.
Re-Design
Überarbeitung eines Erscheinungsbildes, eines > Logos,
eines Produktes oder einer Verpackung, um das > Image zu
korrigieren oder um einen > Relaunch vorzubereiten.
Relaunch
163 Die nochmalige Einführung eines Produktes oder einer
Dienstleistung im Markt. In der Regel verbunden mit Veränderungen oder Verbesserungen (> Launch).
Response
Die Antwort, der Rücklauf. Meistens im Zusammenhang
mit > Direktmarketing gebraucht («Der Rücklauf der Anmeldekarten!…»; > Rücklaufquote).
Rising Star
Rücklaufquote
158 Ein Produkt, das im >!Produktlebenszyklus bereits die
ersten Gewinne abwirft.
291 Meist in Zusammenhang mit Direktwerbung oder mit Wettbewerben: die Summe aller zurückgesandten Antwort- oder
Bestellkarten im Verhältnis zu der verschickten Anzahl der
Mailings oder der Kontakte (> Direct Mailings).
Schnäppchenjäger
149 Begriff für eine Käuferschaft, die vor allem darauf aus ist,
ein Produkt oder eine Leistung so günstig wie möglich zu
erstehen. Meistens sind es Käufer, die keine grosse Bindung an das Unternehmen oder an das Produkt haben und
schnell wieder zu einem anderen Angebot wechseln.
Schriftarten/
Schrifttypen
281 Grundsätzliche Unterscheidung: Antiquaschriften (mit
«Füsschen» = Serifen) und Groteskschriften (ohne Serifen).
SEP
Fünf!Sinne
Slogan / Pay-Off
79
Strategische Erfolgs-Positionen. Von Cuno Pümpin bezeichnetes Vorgehen, durch Einzigartigkeit und herausragende
Fähigkeiten mit Produkten oder Dienstleistungen eine
> Marktlücke zu füllen und eine Alleinstellung zu erreichen.
Im Zusammenhang mit diesem Buch: Die menschliche
Wahrnehmung, die durch Augen, Ohren, Nase, Mund und
Hände zu einem positiven >!Image führt und die Kaufabsicht positiv beeinflussen soll.
> Pay-Off / Slogan
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Seite 488
Mehr Butter aufs Brot
Small Talk
Glossar
412 Lockeres Gespräch, meist über allgemeines Alltagsgeschehen oder persönliche Erlebnisse. Man will sich gegenseitiges Wohlwollen signalisieren. Im Small Talk können
wichtige Informationen weitergegeben oder in Erfahrung
gebracht werden, die als «informell» bezeichnet werden.
Sortiment
Die Summe und der Mix an Produkten und Leistungen, die
ein Unternehmen anbietet.
Special-InterestMagazin
273 Eine Zeitschrift, die sich einem ganz bestimmten Thema
widmet und dementsprechend eine klar umrissene > Zielgruppe erreicht. Inserate in solchen Zeitschriften kennen
wenig > Streuverlust.
Sperrfrist
242 In der > Medienarbeit eingesetzt, um die Veröffentlichung
einer Mitteilung nicht zu früh zu kommunizieren.
Stammkunden
455 Der Kundenkreis, der am treuesten mit dem Produkt oder
dem Unternehmen verbunden ist. In der Regel Kunden, die
zu einem erheblichen Teil des Umsatzes beitragen.
Start-ups sind neu gegründete, meist kleinere Firmen. Spinoffs sind Neuunternehmen, die sich durch die jeweiligen
Mitarbeitenden aus einem Grossunternehmen oder einem
Forschungsbetrieb herauslösen.
Start-ups/
Spin-offs
Storytelling
22
Streuverlust
278 Um Zielpersonen durch >!Kommunikation zu erreichen,
braucht es bestimmte Medien (z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen usw.). Je nach Ausrichtung dieser Medien entsprechen deren Empfänger nicht dem Profil, das ein Unternehmen von seinen Zielpersonen (Kunden, Neukunden
usw.) hat. Alle nicht als Zielpersonen in Frage kommenden
Nutzer von Medien vergrössern den Streuverlust.
Superlativ
Dabei wird das Produkt, eine Leistung oder ein Unternehmen so mit Geschichten begleitet, dass die Zielpersonen
über grossen Gesprächsstoff verfügen. Die Geschichten haben in der Regel einen wahren Kern. Sie werden auch
manchmal ganz bewusst erfunden oder in Szene gesetzt.
Ziel ist es, die >!Mund-zu-Mund-Propaganda zu fördern und
ein Erkennungszeichen zu geben, das wie ein > Logo wirkt.
Die höchste Steigerungsform, grammatikalisch auf ein
Eigenschaftswort bezogen («beste», «schönstes», «erfolgreichster»). Ist in der > Werbekommunikation sparsamst
einzusetzen, da meist die eigene > Glaubwürdigkeit untergraben wird.
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«MEHR BUTTER AUFS BROT» GLOSSAR 14
Glossar
Mehr Butter aufs Brot
SWOT-Analyse
76
Synonyme
Tausend-KontaktPreis
Testimonial
Eine Situationsanalyse, bei der Stärken und Schwächen des
eigenen Unternehmens analysiert werden im Hinblick auf
Marktchancen. Gleichzeitig werden die Chancen und Gefahren analysiert, die von der Konkurrenz, vom Markt, von Umwelteinflüssen usw. herkommen. Das Resultat der SWOTAnalyse zeigt auf, wo das Unternehmen den grössten Erfolg
haben kann (> SEP).
Wörter, die das Gleiche bedeuten, aber einen Text
lebendiger machen und Wiederholungen verhindern.
278 Messgrösse für die Auswahl eines Werbemediums (> Werbemedien). Es bezeichnet die Kosten, die ein Inserent oder
Werbetreibender hat, um mit diesem Medium tausend
> Werbekontakte zu erreichen.
255 Werbung, bei der Persönlichkeiten – meist Prominente –
eine positive Empfehlung zum beworbenen Produkt oder
zum Unternehmen abgeben.
Der in einer Vorbereitung oder Planung bestimmte beste
Zeitpunkt. Im Gegensatz zur messbaren Zeit versteht man
unter Timing die Zeitqualität. Verschiedene Bedingungen
sollen sich an einem bestimmten Zeitpunkt möglichst positiv verstärken, um ein angestrebtes Ziel zu erreichen.
Timing
Typografie
Seite 489
298 Schriftgestaltung. Die Wahl der Schrift, Grösse usw. Ausserdem die Breite und der Abstand der Zeilen sowie die Platzierung und Zuordnung der Schriftelemente usw.
Ein «Bekenntnis», das die > Unternehmensziele und die Art
und Weise, wie diese Ziele erreicht werden sollen, festhält.
Das Leitbild umfasst die > Visionen ebenso wie die > Corporate Behaviour.
Unternehmensleitbild
88
Unternehmensziele
316 Meist quantitativ bestimmte Vorgaben, die ein Unternehmen erreichen will. Zum Beispiel > Marktführerschaft.
Up-Selling
USP
219 Im Verkaufsgespräch oder durch > Werbekommunikation
will man den Kunden zum Kauf eines wertvolleren, teureren
und/oder margenhöheren Produktes bewegen.
19
Das Alleinstellungsmerkmal. Aus dem englischen Unique
Selling Proposition. Die Eigenschaft eines Produktes oder
einer Leistung, die im Gegensatz zu denen der Konkurrenz
einzigartig ist (> SEP).
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«MEHR BUTTER AUFS BROT» GLOSSAR 15
Seite 490
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Verkaufsförderung
Viralmarketing
Glossar
> Promotion (Achtung: nicht gleichzusetzen mit dem Begriff
Promotion, wie er bei den > 4!P angewandt wird).
269 Ähnlich der > Mund-zu-Mund-Propaganda nutzt das Viralmarketing die Mitteilungslust der möglichen Zielpersonen.
Nur geschieht hier die Weiterleitung der «Storys» oder Informationen elektronisch, via Interet, Handy usw.
Vision
86
Eine Idealvorstellung, von der man aber überzeugt ist, sie
mindestens annähernd zu erreichen (> Unternehmensleitbild).
Weblog
Auch kurz «Blog» genannt. Websites, auf denen regelmässige Einträge erfolgen. Im Sinne eines Tagebuchs oder eines
fortlaufenden Diskussionsforums.
Werbeartikel
Alle Produkte, die mit dem > Logo/Signet des Werbetreibenden versehen sind oder den Absender sehr deutlich erkennen lassen.
Werbebanner/
Bannerwerbung
268 Im Internet gebräuchliche Form der Werbung. Im Grunde
ein elektronisches Inserat. Auf fremden Websites platzierte
Banner sollen erreichen, dass möglichst viele Benutzer auf
die eigene Website gelangen.
Werbebotschaft/
Werbethema
Das, was ein Unternehmen über sich oder ein Produkt aussagen will (> Positionierung).
Werbekommunikation
Der Bereich der Unternehmenskommunikation, der klar mit
dem Ziel verbunden ist, Bekanntheit zu schaffen, Meinungen zu verändern und direkt oder indirekt den Verkauf positiv zu beeinflussen.
Werbemedien
Werbemittel
Werbung
Win-win-Situation
280 Alle elektronisch oder gedruckt erstellten Instrumente,
die eine Werbebotschaft verbreiten: wie Inserate, Plakate,
> Werbebanner, Broschüren usw.
251 Alle elektronisch oder gedruckt erstellten Instrumente,
die eine Werbebotschaft enthalten: wie Inserate, Plakate,
> Werbebanner, Broschüren usw.
Im allgemeinen Sprachverständnis alles, was direkt oder indirekt dazu dient, den Verkauf und den Umsatz zu steigern.
Genauer aber wird unterschieden zwischen verschiedenen
Arten der Werbung . > Imagewerbung, > Verkaufsförderung,
> Klassische Werbung, > Direktwerbung usw.).
418 Eine Einstellung bei Verhandlungen oder in Verkaufsgesprächen. Ziel ist, dass alle Beteiligten zu möglichst
gleichen Teilen einen Vorteil daraus ziehen.
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«MEHR BUTTER AUFS BROT» GLOSSAR 16
Glossar
Mehr Butter aufs Brot
Seite 491
Yield Management
Pricing
182 Preisgestaltung, angepasst an die aktuelle Nachfrage bzw.
Auslastung (zum Beispiel Last-Minute-Angebote im Flugverkehr).
Zielgruppe/
Zielpersonen
Eine oder mehrere Personen, die als Adressat von Kommunikation – meist > Werbebotschaften – in Frage kommen. Je
genauer die Zielgruppen bezeichnet werden können, desto
klarer lassen sich im Marketing die Ziele und Massnahmen
bestimmen.
Zusatznutzen
Eine Eigenschaft oder ein Mehrwert, welcher für die > Zielpersonen bedeutsam ist. Der Zusatznutzen ist oft die
Grundlage für die Einzigartigkeit eines Produktes oder einer
Leistung (> Positionierung, > Launch, Relaunch).
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