SO 2.2. 2014 | 16.30 UHR ST. PETER KIRCH E BADENWEILER MO 3.2. 2014 | 20.00 UHR KONZERTS AAL ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– MOZART-REQUIEM ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Friederike Schorling Sopran | Johanna Rademacher Alt Rüdiger Ballhorn Tenor (als Gast) | Martin Beilicke Bass Chor und Orchester der Hochschule für Musik Freiburg Morten Schuldt-Jensen Leitung Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 I. Molto Allegro II. Andante III. Menuetto: Allegretto IV. Allegro assai PAUSE Requiem d-Moll KV 626 I. Introitus: Requiem aeternam II. Kyrie III. Sequenz 1. Dies irae 2. Tuba mirum 3. Rex tremendae 4. Recordare 5. Confutatis 6. Lacrimosa IV. Offertorium 1. Domine Jesu 2. Hostias V. Sanctus VI. Benedictus VII. Agnus Dei VIII. Communio: Lux aeterna Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626 Trotz seiner Berühmtheit als Komponist und Musiker entsprachen Mozarts Einnahmen nie seinen Ausgaben, sodass er sich ständig gezwungen sah, Geld zu leihen. 1791 schienen die Dinge aber eine glückliche Wendung zu nehmen. Obwohl der Nachfolger Kaiser Josephs II. ihm den Verlust seiner bescheidenen Position bei Hofe als Komponist von Tanzmusik brachte, wurde er im Mai zum unbezahlten Assistenten des Kapellmeisters am Stephansdom berufen – mit der Aussicht auf Nachfolge des betagten Amtsinhabers. Zusammen mit dem Impresario Emanuel Schikaneder arbeitete er an der deutschen Oper Die Zauberflöte, die im Herbst des Jahres aufgeführt werden sollte. Im Juli 1791 erhielt Mozart vom Grafen Walsegg-Stuppach das Angebot, eine Totenmesse für dessen wenige Monate zuvor verstorbene Frau Anna zu schreiben. Der Graf gab sich als Auftraggeber nicht zu erkennen, möglicherweise um das Werk später als seine eigene Komposition auszugeben. Nichts von dieser Intention drang aber zu Mozart durch; er nahm den Auftrag an und erhielt die Hälfte des Honorars von 450 Gulden – etwa 10.000 €–- als Vorschuss. Mozarts Frau Constanze behauptete später, ihr Mann hätte eine Vorahnung gehabt, dass das Requiem ein Omen für seinen bevorstehenden Tod sei. Auf der anderen Seite zeigen Auszüge aus Mozarts Briefen an sie, in denen er seinen Tagesablauf schildert, dass er durchaus nicht von Todesahnungen gequält wurde: »Gleich nach Tisch gieng ich wieder nach hause und schrieb bis zur Operzeit.[...] Nun gieng ich auf das Theater bey der Arie des Papageno mit dem Glockenspiel, weil ich heute so einen trieb fühlte es selbst zu spielen - da machte ich nun den Spass [...] Künftigen Sonntag gehen wir alle zusammen auf den Casino und dann Montag zusammen nach hause P.S.: dem Siessmayer schicke ich ein paar gute Nasenstüber, und einen braven Schopf-Beitler [...]« Noch im selben Monat, Juli 1791, unterbrach Mozart seine Arbeit am Requiem, da er aufgefordert wurde, zur Krönung des Kaisers Leopold II. zum König von Böhmen eine Oper zu schreiben. »La Clemenza di Tito« war in acht Wochen fertiggestellt. Da nun auch die Uraufführung der »Zauberflöte« – am 30. September 1791 in Wien – dazwischen kam, und Mozart sich wegen der Inszenierung wohl hauptsächlich im Theater aufhielt, kann seine Arbeit am Requiem nicht sehr intensiv gewesen sein. Am 20. November legte er sich krank zu Bett. Von der Partitur des Requiems waren erst 40 Seiten fertiggestellt und einige Skizzen zu den folgenden Sätzen gemacht. Während seiner Krankheit diktierte er seinen Schülern Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr weitere Teile der Musik. Am 4. Dezember fühlte er sich gut genug, um vom Bett aus Teile des unvollendeten Werkes zu singen. Benedikt Schack (der Tamino in der Zauberflöte) sang den Sopranpart im Falsett, Mozart den Alt, der Violinist Hofer (Ehemann von Constanzes Schwester Josefa, der Königin der Nacht) den Tenor und Franz Gerl (dessen Frau die Papagena spielte, während er die Rolle des Sarastro übernommen hatte) den Bass. Es ist überliefert, dass Mozart beim Lacrimosa, von dem er nur die ersten acht Takte geschrieben hatte, in Tränen ausbrach und nicht weiter konnte; dies geschah am Nachmittag. Am Abend verschlechterte sich sein Zustand, und er starb fünf vor Eins am Morgen des 5. Dezember. Kurz darauf wurde Mozart in einem namenlosen Grab bestattet, gemäß den von Joseph II. etablierten einfacheren Bestattungsbräuchen. Man hätte erwarten können, dass Constanze, die den Rest des Honorars für das Werk gewiss brauchte, die Vollendung des Requiems dem Schüler ihres Mannes und ihrem häufigen Begleiter Franz Xaver Süssmayr anvertraut. Stattdessen bat sie, anscheinend aus Ärger, Joseph Eybler, der Mozart bei den Proben fur Cosi fan tutte assistiert hatte, Komposition und Partitur fertig zu stellen. Eybler gab den Auftrag jedoch später zurück, sodass die unfertige Partitur schließlich doch in die Hände Süssmayrs kam. Die bekannteste Form des Requiems – die auch wir heute Abend zur Aufführung bringen – wurde also von Mozart begonnen, von Eybler kurzzeitig weitergeführt und von Süssmayr vollendet. Mozart hatte die Komposition und die Partitur des Introitus und des Kyrie vollständig ausgearbeitet. Diese nutzte Süssmayr für die abschließende Kommunion, Lux aeterna. Die große Sequenz des Dies irae mit ihrer lebendigen musikalischen Beschreibung des Jüngsten Gerichts – ursprünglich ein einziger langer Text, von Mozart in sechs sehr unterschiedliche Sätze unterteilt, die wie ein Fries durch einen einheitlichen Puls zusammengehalten werden – war fast bis zum Lacrimosa skizziert; an diesem Punkt gab auch Eybler auf. Süssmayr erweiterte das Lacrimosa um 22 Takte und vollendete es. Wie für einen großen Teil des Dies irae hatte Mozart für das Offertorium die Stimmen und den Bass ausgeschrieben; Süssmayr stellte es fertig. Sanctus, Benedictus und Agnus Dei sind gänzlich von Süssmayr. Bei der Vervollständigung der Partitur hielt er sich in Satz und Instrumentation so eng an Mozarts Vorgaben, dass ein Bruch in der Qualität der Komposition kaum hörbar wird. Am 2. Januar 1793 wurde das so vervollständigte Werk durch Baron Gottfried van Swieten, einem Gönner Mozarts, uraufgeführt. Die Einnahmen von 300 Gulden kamen der Witwe Mozart zugute. Der geheimnisvolle Auftraggeber Graf Waldsegg-Stuppach hat das Requiem erst am 14. Dezember 1793 im Wiener Neustädter Stift aufgeführt. Auf dem Programmzettel stand zu lesen composto del Conte Waldsegg (komponiert vom Grafen Waldsegg). Requiem I. Introitus Requiem aeternam dona eis, Ewige Ruhe schenk ihnen, Herr, Domine, Und fortwährendes Licht leuchte ihnen. Et lux perpetua luceat eis. Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion, Te decet hymnus, Deus, in Und dir soll das Gelübde erfüllt werden in Sion, Jerusalem. Et tibi reddetur votum in Erhöre mein Gebet. Jerusalem. Zu dir wird alles Fleisch kommen. Exaudi orationem meam. Ewige Ruhe schenk ihnen, Herr, Ad te omnis caro veniet. Und fortwährendes Licht leuchte ihnen. Requiem aeternam dona eis, Domine, Et lux perpetua luceat eis. I. Kyrie Kyrie, eleison. Herr, erbarme dich. Christe, eleison. Christus, erbarme dich. Kyrie, eleison. Herr, erbarme dich. II. Sequenz Dies irae, dies illa Der Tag des Zorns, jener Tag Solvet saeclum in favilla Wird die Welt in Asche auflösen, Teste David cum Sibylla. Wie David bezeugt zusammen mit (dem Quantus tremor est futurus, Orakel) der Sibylle. Quando iudex est venturus Wie viel Zittern wird es geben, Cuncta stricte discussurus. Wenn der Richter erscheinen wird, Um alles streng zu prüfen. Tuba mirum spargens Eine Posaune wird einen wunderlichen sonum Klang verbreiten Per sepulcra regionum Durch die Gräber der Weltgegenden, Und sie Coget omnes ante thronum. wird alle vor den Thron zwingen. Mors stupebit et natura, Der Tod wird erschauern und die Natur, Cum resurget creatura Wenn die Schöpfung auferstehen wird, Iudicanti responsura. Um dem Richter Rechenschaft zu geben. Liber scriptus proferetur, Ein geschriebenes Buch wird hervorgeholt In quo totum continetur, werden, Unde mundus iudicetur. In dem alles enthalten ist, Iudex ergo, cum sedebit, Woraus die Welt gerichtet werden soll. Quidquid latet, apparebit. Wenn der Richter dann sitzen wird, Nil inultum remanebit. Wird, was auch immer verborgen ist, zum Quid sum miser tunc Vorschein kommen. dicturus? Nichts wird ungestraft bleiben. Quem patronum rogaturus, Was werde ich Elender dann sagen? Cum vix iustus sit securus? Welchen Anwalt werde ich erbitten, Wenn kaum der Gerechte sicher ist? Rex tremendae maiestatis, König von furchtbarer Hoheit, Qui salvandos salvas gratis, Der du die zur Rettung Bestimmten rettest Salva me, fons pietatis. umsonst, Rette mich, du Quelle der Gnade. Recordare, Jesu pie, Erinnere dich, gnädiger Jesus, (daran), Quod sum causa tuae viae, Dass ich der Grund bin für deinen Weg, Ne me perdas illa die. Damit du mich nicht vernichtest an jenem Quaerens me sedisti lassus, Tag. Redemisti crucem passus. Gesucht hast du mich und dich müde Tantus labor non sit cassus. niedergesetzt, Iuste iudex ultionis, Hast (mich) erlöst, indem du das Kreuz Donum fac remissionis erlittest. Ante diem rationis. So große Mühe sei nicht vergeblich. Ingemisco tamquam reus, Gerechter Richter der Vergeltung, Culpa rubet vultus meus. Mach das Geschenk der Vergebung Supplicanti parce, Deus. Vor dem Tag der Abrechnung. Qui Mariam absolvisti Ich seufze als ein Schuldiger; Et latronem exaudisti, Vor Schuld ist rot mein Gesicht. Mihi quoque spem dedisti. Den demütig Bittenden verschone, Gott. Preces meae non sunt dignae, Der du Maria freigesprochen Sed tu, bonus, fac benigne, Und den Verbrecher erhört hast, Ne perenni cremer igne. Hast du auch mir Hoffnung gegeben. Inter oves locum praesta Meine Bitten sind (es) nicht wert, Et ab haedis me sequestra Aber du, Guter, erweise Güte, Statuens in parte dextra. Damit ich nicht im ewigen Feuer verbrenne. Unter den Schafen gewähre (mir) einen Platz Und von den Böcken sondere mich ab, Indem du (mich) auf die rechte Seite stellst. Confutatis maledictis, Wenn zum Schweigen gebracht sind die Flammis acribus addictis Verdammten, Voca me cum benedictis. Den beißenden Flammen überlassen, Oro supplex et acclinis, (Dann) ruf mich mit den Gesegneten. Cor contritum quasi cinis, Ich bitte demütig und mich neigend, Gere curam mei finis. Das Herz reuig gleichsam wie Asche: Trag Sorge zu meinem Ende. Lacrimosa dies illa, Tränenreich ist jener Tag, Qua resurget ex favilla An dem auferstehen wird aus der Asche Iudicandus homo reus. Zum Gericht der schuldige Mensch. Huic ergo parce, Deus, Diesen dann verschone, Gott, Pie Jesu Domine. Gnädiger Herr Jesus. Dona eis requiem. Amen. Schenk ihnen Ruhe. Amen. III. Offertorium Domine Jesu Christe, rex Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit, gloriae, Befreie die Seelen aller verstorbenen Libera animas omnium Gläubigen fidelium defunctorum Von den Strafen der Hölle und vom De poenis inferni et de abgründigen See. profundo lacu. Befreie sie aus dem Rachen des Löwen, Libera eas de ore leonis, Damit sie die Unterwelt nicht verschlinge, Ne absorbeat eas tartarus, Damit sie nicht ins Dunkel fallen, Ne cadant in obscurum, Sondern der Bannerträger, der heilige Sed signifer sanctus Michael Michael, Repraesentet eas in lucem Sie stellvertretend begleite in das heilige sanctam, Licht, Quam olim Abrahae promisisti Wie du einst Abraham verheißen hast Et semini eius. Und seiner Nachkommenschaft. Hostias et preces tibi, Opfergaben und Bitten, Herr, Domine, laudis offerimus. bringen wir dir zum Lob dar. Tu suscipe pro animabus illis, Nimm du sie entgegen für jene Seelen, Quarum hodie memoriam Derer wir heute gedenken. facimus. Lass sie, Herr, vom Tod hinübergehen Fac eas, domine, de morte zum Leben, transire ad vitam, Wie du einst Abraham verheißen hast Quam olim Abrahae promisisti Und seiner Nachkommenschaft. Et semini eius. IV. Sanctus Sanctus, sanctus, sanctus, Heilig, heilig, heilig Dominus Deus Sabaoth. Ist der Herr, Gott der Heerscharen. Pleni sunt coeli et terra gloria Voll sind Himmel und Erde von deiner tua. Herrlichkeit. Hosanna in excelsis. Hosanna in der Höhe. V. Benedictus Benedictus, qui venit in Gelobt sei, der kommt im Namen des nomine Domini. Herrn. Hosanna in excelsis. Hosanna in der Höhe. VI. Agnus Dei Agnus Dei, qui tollis peccata Lamm Gottes, das du trägst die Sünden mundi, der Welt, Dona eis requiem. Schenk ihnen Ruhe. Agnus Dei, qui tollis peccata Lamm Gottes, das du trägst die Sünden mundi, der Welt, Dona eis requiem. Schenk ihnen Ruhe. Agnus Dei, qui tollis peccata Lamm Gottes, das du trägst die Sünden mundi, der Welt, Dona eis requiem Schenk ihnen immerwährende Ruhe. sempiternam. VII. Communio Lux aeterna luceat eis, Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr, Domine, Mit deinen Heiligen in Ewigkeit, Cum sanctis tuis in aeternum, Denn du bist gnädig. Quia pius es. Ewige Ruhe schenk ihnen, Herr, Requiem aeternam dona eis, Und fortwährendes Licht leuchte ihnen Domine, Mit deinen Heiligen in Ewigkeit, Et lux perpetua luceat eis Denn du bist gnädig. Cum sanctis tuis in aeternum, Quia pius es. Morten Schuldt-Jensen gehört zu den renommiertesten Chorleitern Europas. Er studierte Chor- und Orchesterdirigieren sowie Gesang, Gesangspädagogik und Musikwissenschaft in Kopenhagen. Mit seinem 1984 gegründeten Sokkelund Sangkor, einem der wichtigsten semiprofessionellen Kammerchöre Europas, erhielt Schuldt-Jensen zahlreiche Auszeichnungen. Nach erfolgreicher Arbeit mit führenden Ensembles seines Heimatlandes Dänemark folgten vielfältige Engagements als Chor- und Orchesterdirigent in die europäischen Nachbarländer. Von 1999 bis 2006 war Morten Schuldt-Jensen Chordirektor am Gewandhaus in Leipzig. In dieser Funktion gründete er 2001 den international viel beachteten GewandhausKammerchor, der sich heute Immortal Bach Ensemble nennt. Im Jahr 2000 übernahm er die künstlerische Leitung des Leipziger Kammerorchesters, das unter seinem künstlerischen Credo ein neues Profil entwickelt hat. Morten Schuldt-Jensens breit gefächertes Repertoire reicht von Alter Musik bis zur Moderne und schließt auch Jazz- und Popularmusik ein. Sicheres Stilempfinden und interpretatorische Vielseitigkeit kennzeichnen die Zusammenarbeit mit seinen Ensembles und sind durch etliche Aufnahmen (darunter mehrere Referenzaufnahmen) und Rundfunkübertragungen belegt. Morten Schuldt-Jensen ist Gastdirigent bei Chören wie RIAS-Kammer- chor, MDR Rundfunkchor, NDR-Chor, DR Radiokammerkoret, DR Radiokoret und Gächinger Kantorei und bei namhaften deutschen und skandinavischen Orchestern, darunter Gewandhausorchester, Akademie für Alte Musik, Helsingborgs Symfoniorkester sowie den renommiertesten dänischen Sinfonieorchestern. Daneben hat er als Choir Master mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Sir Colin Davis, Sir John Elliot Gardiner, Herbert Blomstedt, Lothar Zagrosek und vielen anderen zusammengearbeitet. Mit seinen Ensembles gastiert Morten Schuldt-Jensen regelmäßig in bekannten Konzerthäusern und bei den renommierten europäischen Musikfestivals sowie auf Tourneen durch Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Japan und Skandinavien. Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich Morten Schuldt-Jensens ist die pädagogische Arbeit: Er unterrichtete u.a. als Associate Professor am Königlich Dänischen Musikkonservatorium Kopenhagen, an der Kopenhagener Universität, an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig und folgte 2006 schließlich dem Ruf als Professor für Chor- und Orchesterdirigieren an die Hochschule für Musik Freiburg. Chor der Hochschule für Musik Freiburg Sopran Annekathrin Keil, Franziska von Stetten, Jana Tissen, Judith Gebhardt, Juliane Gehring, Lisa Gulde, Luzie Franke, Maria-Theresia Trittner, Maximiliane Jehle, Myeongjin Yeo, Rebeka Stojkoska, Sophia Luz, Sophie Harr, Theresa Mack, Tina Egner Alt Daniela Kohler, Dorothea Seydel, Gabriele Wegner, Hanna Zimmermann, Karoline Stängle, Kira Valkema, Laura Marc, Lisa Wellisch, Luisa Zickwolf, Melanie Schittenhelm, Mirjam Schumacher, Pascale Jonczyk, Rahel Schnitter, Raphaela Nikoleiski, Seraphim Schirrmacher Tenor Adrian Korenzwit, David Brooke, Robert Bauer, Sebastian Neumann, Tobias Roth Bass Cornelius Leenen, Edward Münch, Fabian Kühn, Felix Konetschny, Frieder Richter, Johannes Maier, Johannes Weinert, Julian Handlos, Julian Pinn, Lukas Stamm, Max Langer, Maximilian Merkle, Philip Rivinius, Sebastian Oberlin, Tarek El Barbari, Yannik Weese Orchester der Hochschule für Musik Freiburg Violine 1 Maria Borst *, Elisabeth Fröschle, Fabian Weithoff, Sebastian Kunz, Hsu-Mo Chien, Shio Oshita Violine 2 Lisa Wolf, Fiona Doig, Hannah Köstler, Julian Pinn, Ella Bennetts Viola Lisa Walther, Francesca Schenk, Florent Laplanche, Alice Bordarier Violoncello Nina Behrends, Marlena Schillinger, Johannes Haslacher Kontrabass Guillermo Sanchez Llunch, Jinwon Yoon Flöte Klara Baumann Oboe Anja Tritschler, Katharina Gayler Klarinette Anri Nishiyama, Anna-Sophia Arnold Fagott Robin Billet, Maximilian Braisch Horn Hsiang-Chi Lee, Florent Lepetit Trompete Mykolas Pozingis, Cyrus Allyar Posaune Neven Derrien-Maze, Pierre Campenon, Thomas Mercat Pauke Lucia Carro Veiga * Konzertmeisterin Morten Schuldt-Jensen Leitung