Lösungsvorschläge zu den Arbeitsaufgaben in B & U 3. Schülerbuch Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer Diese Lösungen sind auf www.veritas.at nur für Lehrerinnen und Lehrer zugänglich. Damit bleibt die Entscheidung, ob Sie die Lösungen Ihren Schülerinnen und Schülern zugänglich machen, allein Ihnen vorbehalten. Nicht für alle Aufgaben sind Lösungen angegeben, so z. B. für Forschungsaufgaben oder Interviews. Die Lösungen für solche Aufgaben werden unterschiedlich ausfallen, es kommt daher ausschließlich darauf an, wie gut die Schülerinnen und Schüler sie bearbeiten. Als Kontrolle können Sie die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse mit den Ergebnissen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vergleichen lassen. Lösungsvorschläge S. 6, 1► Hellbraune Schicht – dunkelbraune Schicht mit Trilobiten, graue Schicht … S. 7, 2► Dort muss einmal ein Meer gewesen sein, in dem Haie gelebt haben und dessen Sand angeschwemmt wurde. S. 11, 1► Feste Gesteinsbrocken aus dem Sonnensystem, die beim Durchqueren der Atmosphäre zum Glühen gebracht werden („Sternschnuppen“), bevor sie auf der Erde aufschlagen. S. 11, 2► Zwischen 800 und 1200 °C. S. 11, 3► Fotosynthese: Algen und Pflanzen erzeugen mithilfe von Blattgrün, Sonnenlicht, Kohlenstoffdioxid und Wasser energiereiche Stoffe (Zucker). Dabei wird Sauerstoff frei. Je mehr Algen und Pflanzen wachsen, desto mehr Kohlenstoffdioxid wird verbraucht und desto mehr Sauerstoff wird frei. S. 16, 1► Fossile Spuren: weltweit, z. B. Solnhofen (D); Haifischzähne: weltweit, z. B. Linzer Sande (OÖ); Ammoniten: weltweit, z. B. Dobratsch (Ktn); fossile Schnecken: weltweit, z. B. Rußbach (Sbg); Trilobiten: weltweit, z. B. Karnische Alpen (Ktn); Seelilien: weltweit, z. B. Salzkammergut (OÖ); Schuppenbaum: z. B. Karnische Alpen (Ktn); Urvogel: Solnhofener Schiefer (D); Muscheln: weltweit, z. B. Kalkalpen (Ö); Tyrannosaurus Rex: Nordamerika, Ostasien S. 16, 2► Damals: kaltes Klima, niederer Pflanzenwuchs Heute: Elefanten, Nashörner in warmen Gebieten Afrikas und Asiens; Hirsche und Bären in Waldgebieten von Nordamerika bis Sibirien. S. 23, 1► Wald – Savanne – Wege S. 23, 2► Sie sinken im weichen Waldboden stark ein; Größe der Tiere im dichten Wald hinderlich. S. 25, 1► 7,5 Millionen Jahre S. 26,1► Sie haben gemeinsame Vorfahren, die weitere Entwicklung verlief parallel. S. 26, 2► Afrikaner, dunkelhäutig S. 27, 1► Z. B. Beherrschung des Feuers, Maschinenbau, Hausbau S. 32, 3► Sie werden abgerundete Formen wählen. Man findet sie in Schotterbänken, in Bächen (wo Wasser die Steine rund geschliffen hat). S. 33, 2► Biologische Verwitterung – Säuren von Flechten S. 34/35, Praxis: Verwendung der Gesteine am Bau 1 Der relativ weiche Stein wurde für die feinen Verzierungen des Portals verwendet. Das Vordach schützt ihn vor Regen. – Kalk 2 Trotz der vielen Schritte der Besucher nützt sich das harte Gestein kaum ab: Granit 3 Diese dicken Blöcke sind imstande, die Mauern zu tragen. – Konglomerat Im Bahn- und Straßenbau wird sehr hartes Gestein verwendet. Das eine, das sich gut eignet, kommt in Österreich in der Steiermark vor, das andere stammt aus der Böhmischen Masse. Wie heißen sie? – Basalt, Granit Verwitterung an Gebäuden In diesem Fall: chemische Verwitterung Die Wirkung von Frost Wasser dehnt sich beim Gefrieren um etwa 10 % aus und sprengt die Flasche. Die Wirkung von raschem Temperaturwechsel Beim Erwärmen dehnt sich der Stein von außen nach innen aus. Beim plötzlichen Abkühlen zieht sich die äußere Schicht rascher zusammen als der noch warme Kern. Dadurch entstehen Risse im Stein. Die Wirkung von saurem Regen auf kalkhältige Gesteine Hat er sich verändert? – Die Oberfläche wirkt rauer, wie angenagt. Wasche den Stein gut ab, lass ihn trocknen und wäge erneut. Was stellst du fest? – Er ist leichter geworden. Wiederhole den Versuch mit dem Kalksandstein. Welche Unterschiede ergeben sich zum ersten Versuch? – Sandkörner aus der Oberfläche haben sich abgelöst. Der Kalk wirkt angenagt. S. 27, 1► Mittersill, Sbg. (Wolfram), Altaussee, Stmk. (Salz) S. 38, 3► Gesondert in Sammeltonnen zu trennen: z. B. Altpapier, Metallverpackungen, Altglas, Kunststoffverpackungen, Bio-Abfälle Sondermüll: Altbatterien, Lacke, Lösungsmittel, Elektronikmüll, Elektrogeräte, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren Restmüll: z. B. Trinkgläser, Fensterglas, Glühbirnen S. 39/35, Praxis: Salzgewinnung – aus dem Berg in die Küche Was fällt dir an ihnen auf? – Die Flächen der Kristalle stehen im rechten Winkel (90°) zueinander. Viele Kristalle bilden schöne Würfel. Was entspricht im Bergwerk deinem Kunststoffbecher? – Laug(en)kammer, in der das Salz aus dem Berg gelöst wird. Was entspricht bei der Salzgewinnung deinem flachen Metallgefäß? – Die Sudpfanne, in der das Salz zu kleinen Würfeln kristallisiert. Wasser oder Sole? Im Leitungswasser geht die Kartoffel unter, in der Sole schwimmt sie obenauf. S. 43, 2► Abends und morgens sind mehr Löcher zu sehen, tagsüber sind die Gänge mit Wurmkot verschlossen (Schutz vor Austrocknen). S. 43, 3► Feinde: z. B. Laufkäfer, Rebhuhn, Fasan, Maulwurf, Igel, Amsel S. 43, 5► Zwischen 8 und mehr als 300, einzelne exotische Arten mehr als 700. Jedes Körpersegment trägt 2 Beinpaare. S. 45/46, Praxis Bodenanalyse Sand, Schlamm und Steinchen sinken ab, Humusteile schwimmen länger oder bleiben an der Oberfläche. Wie lichtscheu ist der Regenwurm? Der Regenwurm versucht aus dem Lichtkegel zu kriechen. Versuche mit Regenwürmern a) Das Geräusch entsteht durch das Kratzen der Borsten auf dem Papier (durch Strecken/Verkürzen des Wurms). b) Auf dem glatten Glas hört man nichts. Der Wurm kommt nur schwer voran, da die Borsten keinen Halt finden. S. 51, 2► Raupen und Schmetterlinge verlieren ihre Futterquelle; Jungtiere (z. B. Rehkitz, Fasankücken) verlieren ihr Versteck; Nester von Bodenbrütern (z. B. Rebhuhn, Wiesenpieper) werden zerstört. S. 51, 4► Als solche gelten z. B. die Tage vom 31. Jänner bis 2. Februar und der 1. August. S. 52, 2► Die Blumenkronblätter der Randblüten sind größer (Lockfunktion) als die der Blüten im Zentrum. S. 52, 3► Z. B. Käfer, Schwebfliegen S. 54, 2► Tarnung (vor Fressfgeinden) S. 54, 3► Z. B. Nassfeld, Zell am Moos, Moosdorf, Filzmoos S. 57, 2► Früchte: orange bis rot, schwarz, blau Nutzung durch den Menschen: Schlehe, Holunder, Berberitze, Brombeere S. 57, 3► Nahrung für Tiere S. 57, 4► Als Windschutz S. 60, 2► Zwei Felder werden bewirtschaftet, das dritte Feld liegt brach. Dieses kann sich während der Brache „erholen“ = Ausgleich des Mineralstoffmangels. S. 63, 2► Weizenmehl – Semmeln, Kipferln, Grahamweckerl …, Mehlspeisen Roggenmehl – Roggenbrot, Roggenvollkorngebäck, … Dinkel – Dinkelweckerl, Dinkelvollkorn … Viele Gebäcksorten werden aus Mischmehl hergestellt. S. 64, 1► Sie sind so angeordnet, dass sie das Regenwasser von ihren Blattspitzen zu den Wurzeln ableiten. S. 65, 1► Es bleibt ein Fettfleck sichtbar. S. 67, 2► Schoten haben eine mittlere Trennwand und klappen von unten nach oben auf. Hülsen öffnen sich seitlich. S. 67, 3► So werden die zarten Spitzen des Sprosses und der Blätter geschützt. S. 69, 1► Knospen keimen nicht wie Samenkörner, sondern es wachsen neue Triebe = sie treiben aus. S. 69, 2► Nachtschattengewächse: z. B. Paradeiser (Tomaten), Paprika, Pfefferoni, Melanzani (Auberginen, Eierfrüchte) Kartoffelsorten: z. B. Kipfler, Linzer Rose, Marita, Trüffelkartoffel S. 71, Praxis Versuche zur Quellkraft von Bohnen- und Erbsensamen Die Samen haben Wasser aufgenommen und sind dabei stark gequollen. Dadurch haben sie die Gipgskugel gesprengt Versuche mit Kartoffeln Die Triebe wachsen zum Licht hin. Je länger sie treiben, desto mehr schrumpfen die Kartoffelknollen. Bekommen die Triebe genügend Licht, werden die kleinen Blätter grün. S. 73, 1► Z. B. Ohrwurm, Marienkäfer, Larve des Marienkäfers, Florfliege, Regenwurm S. 73, 2► Es wird weitgehend schadstofffrei produziert. S. 74, 1► In den Kompost: z. B. rohe Obst- und Gemüsereste, Papiertaschentücher, Küchenkrepp, Kaffeefilter, Gartenabfälle, Holzasche, … Nicht hinein: z. B. Metalldosen, Glasscherben, Kunststoffabfälle, Reste gekochter oder gebratener Speisen (wenn man nicht Ratten anlocken möchte), Fette, … S. 75, 3► Viele Vitamine/reich an Kohlehydraten: z. B. Beerenobst, Äpfel, Birnen, Salate, Erdäpfel, Karotten, … Meiden: fettes Fleisch, Speck, Schmalzbrot, … S. 77, 1► Echte Kamille: der Blütenboden ist hohl (der der Hundskamille nicht) S. 77, 3► Wurzelunkräuter sind tief im Boden verankert oder haben lange unterirdische Triebe. S. 80, 1► Fleisch (auch verarbeitet als Schinken, Wurst), Schmalz, Eier, Federn, Leder S. 80, 2► Z. B. Perlhühner, Nandus, Lamas, Hängebauchschweine, Damwild, … S. 81, 2► Z. B. AMA-Gütesiegel, BIO Austria, …