? g i l l i b n ö h c zs Gan Wie d un s i e r P ät t i l a Qu e m m usa z . en g n ä nh Klasse 9FL1 Gymnasium Neue Oberschule Braunschweig Inhalt 1....................................................................................................News Teil 1 2....................................................................................................News Teil 2 3..............................................................Bio - ist nicht gleich Freilandhaltung 4...................................Besuch des Bio - Hühnerhofs und staatliche Aufsicht 5.....................................Informa onen zur Massen erhaltung von Hühnern 6........................................Umfrage zum Thema Haltung von Hühnern Teil 1 7........................................Umfrage zum Thema Haltung von Hühnern Teil 2 8.......................................................................................Meinung der Klasse 9 und folgende.........................................................Anhang, Projektprotokoll News Gammelfleisch im Döner In den letzten Jahren wurde immer wieder verdorbenes Fleisch (ugs. als „Gammelfleisch“ bezeichnet) in Betrieben gefunden. Ein Beispiel: 2007 lieferte ein Münchener Dönerfleisch-Produzent ume ke ertes Gammelfleisch in neun Bundesländer. Allein nach Berlin wurden 20 Tonnen geliefert von denen 14 Tonnen entsorgt wurden. Aufgrund der Ume ke erung wurde es extrem billig verkau . Der Verkäufer wurde zu zwei Jahren Ha Verurteilt. h p://www.focus.de/finanzen/news/gammelfleisch_aid_131178.html h p://de.wikipedia.org/wiki/Fleischskandal Dioxin-Eier aus dem Verkehr gezogen Allgemein: In den angeblich Dixion-vergi eten Eiern wurde meistens ein ganz anderer Stoff gefunden, nämlich der dioxinähnlicher Stoff PCB. Die krebserregende Chlorverbindung lagert sich in die Fe wege des Körpers und wird hauptsächlich als Verdünnungsmi el oder Hydraulikflüssigkeit verwendet. Vermutlich ist der geruchs- und geschmacklose Stoff durch das Mischfe in die Körper der Hühner gekommen. Ein klares Symptom für eine PCB-Vergi ung ist die Chlorakne. (Bild) Der Verzehr von Dioxin bzw. PCB vergi eten Eiern ist nicht tödlich aber aber führt dem Körper auf Dauer erheblichen Schaden zu. Etwa 12 Bundesländer wurden mit vergi eten Eiern beliefert. Auf einem Hof in Niedersachsen wurde der Grenzwert um das 4-fache und auf einem Hof in Nordrhein-Wes alen um das 6-fache überschri en. Selbst Bio-Höfe produzierten vergi ete Eier. Die Bauern haben im Schni 40-60 Millionen Euro Minus pro Woche gemacht und verlangen jetzt Entschädigung und/oder Hilfsfonds. Nach dem Stand vom 7.1.11 wurden ca. 4700 Betriebe vorsorglich geschlossen. Im April 2012 wurde in Nordrhein-Wes alen schon wieder um das 6-fache überschri en aber sonst gab es keine wirklichen Rückfälle. Quellen: h p://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/belastete-fu ermi el-dioxinwerte-77-mal-so-hoch-wie-der-grenzwert/3691350.html h p://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/dioxin539.html Verbraucherministerium weist Kri k zurück Im Januar 2011 wurde aufgrund des Dioxin-Skandals Kri k an der Handlungsweise des Verbraucherschutzministeriums laut. Verbraucherministerin Ilse Aigner(CSU) jedoch wies diese Vorwürfe entschieden zurück. Sie habe bereits einen Lösungsvorschlag mit dem Bundesausschuss erörtert. Dieser Vorschlag beinhalte unter anderem, dass die Länder Namen und Nummer belasteter Produkte im Internet zu veröffentlichen. Außerdem müssten die Länder am Anfang der Lebensmi elke e – also bereits bei den Zutaten für die Fu ermi el – genauer hinschauen, wie Aigner der Zeitung “Die Welt“ sagte. Sie forderte außerdem die Fu ermi elindustrie auf, mehr Verantwortung zu übernehmen. “Es ist völlig skrupellos, belastetes Material unter Fu ermi el zu mischen. Und wer als Hersteller auffällige Testergebnisse vor den Behörden verschweigt, macht sich stra ar“, so Aigner. Sie forderte außerdem hohe Strafen für die Verursacher. h p://www.merkur-online.de/nachrichten/poli k/aigner-weist-vorwuerfe-dioxin-skandal-zurueck-1078080.html 1 Verbrecherische Fu ermi elhersteller angeklagt Beispiel: 2011: Ein Arzt aus Havixbeck bei Münster hat Anzeige gegen die Firma Harles und Jentzsch ersta et. Sein Vorwurf lautet:“schwere Körperverletzung und versuchter Mord aus Habgier.“ Er meint sie vers eßen gegen das Lebens- und Fu ermi elgesetz. Harles und Jentzsch hat möglicherweise dioxinbelastete Fe e als Fu erfe e an Tierfu erhersteller verkau . 12.01.2011: Harles und Jentzsch steht kurz vor der Pleite Durch ihre gesetzwidrige Verdünnung von Fu erfe en mussten sie nun einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Pinneberg stellen. Ihre angegebenen Gründe zur Insolvenz werden nun von einem Insolvenzverwalters des Gerichtes überprü und ein Verfahren eingeleitet. h p://www.focus.de/poli k/deutschland/fu ermi el-skandal-anzeige-wegen-versuchten-mordes_aid_587930.html Fu erfe behälter der Firma Harles und Jentzsch (h p://db2.stb.s-msn.com/i/53/908B904D747ECB82ACE925222A42C.jpg Discounter geben Preisdruck an Lieferanten weiter Einkauf bei Discountern kann Arbeitsplätze gefährden ! Je mehr Menschen bei einem Discounter kaufen, umso größer wird der Preisruck auf die Lieferanten (vom Discounter ausgehend). Je größer der Preisdruck umso mehr Arbeiter müssen von den Lieferanten entlassen werden, um güns ger produzieren zu können. Die soziale und ökologische Verantwortung liegt beim Discounter und auch bei den Kunden. Es ist gut auch an regionale Geschä e zu denken die u.a örtliche Vereine unterstützen und in das Ortsgeschehen einbezogen sind. h p://graben-neudorf.bund.net/themen_und_projekte/discounter/ An bio ka in der Massen erhaltung – gefährliche Keime aus dem Stall 2011 wurden ca. 1700 Tonnen verseuchtes Fu ermi el an Hühner, Mastschweine sowie an Rinder verfü ert. Bei Hühnern reicht z.B. o der Verdacht, dass ein Tier von 40.000 in einem Stall krank ist, um eine prophylak sche Behandlung anzufangen. In der Massen erhaltung werden ungefähr über 40 Mal mehr An bio ka eingesetzt als in deutschen Krankenhäusern. Eine Studie hat erwiesen, dass in der Hähnchenmast 96,4 Prozent der Tiere An bio ka erhielten. h p://www.sueddeutsche.de/wirtscha /medikamente-in-der- erhaltung-vollgestop -mit-an bio ka-1.1466511 2 Bio - ist nicht gleich Freilandhaltung Bio-Masthühnerhaltung Konven onelle Masthühnerhaltung* Darum handelt der Biobauer so Max. 580 (Bioland 280) Masthühner pro Hektar. keine Begrenzung Gülle/Mistmenge pro Hektar Nutzfläche wird durch die Düngeverordnung begrenzt und somit auch die Masthühneranzahl Max. 4.800 Tiere pro Stall Bei zu vielen Hühnern wird Stess Keine Grenze: 20.000 bis 30.000 Tiere gefördert .Der Grünauslauf und die pro Stall normal Stallfläche begrenzen die Tieranzahl. Da Mist ein guter Dünger ist wird das Verhältnis zwischen Land und Masthühnern geregelt Stallfläche: Max. 10 Tiere mit Höchstgewicht Ca. 20 Tiere mit Höchstgewicht von von 21 kg pro m². 35 kg pro m² Grünauslauf: 4 m² pro Tier Grünauslauf: Nicht vorgeschrieben. Wintergarten: Schlechtwe erauslauf muss mind. Schlechtwe erauslauf nicht 1/3 der Stallfläche sein. vorgeschrieben. Stallgestaltung: Einstreu und Sitzstangen sind nicht Mind. 1/3 der Stallfläche muss nicht vorgeschrieben. Scharrraum sein ; Sitzstangen sind festgelegt. Schnäbel dürfe nicht geschni en werden Mastdauer: 70-90 Tage Schlechtwe erausläufe helfen den Tieren Auslauf bei allen We erbedingungen zu Gewähren Hühner können ranghöheren Tieren ausweichen. Sitzstangen nutzen den Raum besser aus. Schnäbel dürfen gekürzt werden. Die Veränderung behindert Gefiederpflege und Fun eraufnahme. 32-56 Tage, o nicht mehr als 35 Tage Gelenkschäden werden vermieden da die Knochen mit der Gewichtszunahme gleich ist. ( * 98% aller konven onellen Hühner stammen aus intensiver Bodenhaltung) Quelle: h p://www.bioland.de/wissen/bio ere/masthuhn.html Auzüge Tierschutzgesetz: Nach dem Tierschutzgesetz hat der Mensch aus der Verantwortung für das Mitgeschöpf Tier dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernün igen Grund Schmerzen, Leiden und Schäden zufügen. Diese Forderung gilt generell für das Halten von Tieren. Grundsatz jeder Tierhaltung ( § 2 Tierschutzgesetz –TierSchG- ) muss sein, dass das Tier eine Haltungsumgebung vorfindet, in der es sowohl seinem Bewegungsbedürfnis nachkommen als auch seine Grundbedürfnisse erfüllen kann. Daneben muss eine angemessenen Ernährung des Tieres sichergestellt werden. Da die individuellen Bedürfnisse der Tiere sehr unterschiedlich sind, ist es unabdingbar erforderlich, dass jeder Tierhalter sich Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Verhalten des Tieres aneignet und vor der Anschaffung eines Tieres prü , ob er dauerha und jederzeit in der Lage ist, die verhaltensgerechte Unterbringung, Ernährung und Pflege des Tieres sicherzustellen. Auch muss er über Fähigkeiten zum Umgang mit den von ihm gehaltenen Tieren verfügen. Quelle: h p://www.ml.niedersachsen.de/portal/live.php?naviga on_id=1483&ar cle_id=5055&_psmand=7 3 Besuch des Bio - Hühnerhofs Am 21. November 2012 haben wir uns auf den Weg zu einem Biohof in Dibbesdorf gemacht, wo wir dem Bauer unsere vorbereiteten Fragen gestellt haben. Dadurch haben wir einen Eindruck über den Hof, die Hühner und die Lebensweise der Tiere bekommen. Zuerst haben wir uns die Ställe der Hühner genauer angeschaut und alles Wich ge mithilfe von Fotos festgehalten, wie zum Beispiel das Außengehege, die Innenkäfige und die Legeba erien. Allerdings erschien uns der Platz im Innengehege etwas zu knapp bemessen, dafür dass es ein Biohof ist, auch wenn sich der Bauer bes mmt an die erforderlichen Vorschri en gehalten hat. Was uns hingegen gut gefallen hat, war der große Auslauf in dem sich die Hühner frei bewegen konnten. In dem Außengehege haben wir - was uns doch sehr gewundert hat, ein totes Huhn gefunden, welches von seinen Artgenossen zerpickt und gefressen wurde. Alles in allem war es ein aufschlussreicher Ausflug, da wir einen Einblick in das „Hühnerleben“ bekommen haben und einiges über Biohaltung gelernt haben. Staatliche Aufsicht Die staatliche Aufsicht hat die Aufgabe, die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und die Irreführung zu vermeiden. Das „Lebensmi el- und Fu ermi elgesetzbuch“ ist die Grundlage dafür. Tierhaltungen werden regelmäßig kontrolliert, dabei werden Hygiene, Pflegemi el, Räumlichkeiten, Verfahren und das Personal überprü . Außerdem werden Proben der Lebensmi el entnommen auf mikrobiologische und andere Verunreinigungen, Zusammensetzung und Kennzeichnung getestet. Bei Beanstandungen werden die nö gen Maßnahmen ergriffen, um die Einhaltung der Regeln wieder herbeizuführen und gegebenenfalls Strafen zu verhängen. Die Häufigkeit dessen wird nach den Ergebnissen der vorherigen Tests und anderen Faktoren bes mmt und werden meist nicht angekündigt. Es gibt auch genau Festlegungen, wie eine Tierhaltung aufgebaut sein muss, welche Einrichtung vorhanden sein soll und wie viel Platz ein Huhn haben zu haben hat. Quellen: www.braunschweig.de (h p://www.braunschweig.de/vv/produkte/II/32/32_5/lebensmi elueberwachung/aufgaben_lebensmi elueberwachung.php) www.umwelt.nrw.de (h p://www.umwelt.nrw.de/verbraucherschutz/lebensmi el/lebensmi elueberwachung/index.php) h p://www.laves.niedersachsen.de (h p://www.laves.niedersachsen.de/portal/live.php?naviga on_id=20057&ar cle_id=73343&_psmand=23) 4 Umfrage zum Thema Haltung von Hühnern Teil 1 Vorinfo: Mehr als 60% der Befragten waren weiblich! Fragen der Diagramme: 1. Werden Bio - Produkte ihrem hohen Preis gerecht ? 2. Bio - Produkte preisgerecht? Fallen die "Hühnchenwagen" ihrer Meinung nach in die Kategorie Massen erhaltung ? Hühnchenwagen = Massen erhaltung ? 3. Ist Bio - / Freilandhaltung eine gute Alterna ve ? 4. Bio / Freiland besser als Massen erhaltung ? Wie man in sämtlichen ausgewerteten Diagrammen sehen kann, sind nur sechs der Befragten für Massen erhaltung. Hingegen sind 56 Personen gegen Massen erhaltung, was der deutlichen Mehrheit entspricht. Sieben Personen ist dies egal, zwei Personen s mmen jedoch teils zu. Die zweite Frage lautete: „Ist Bio-/Freilandhaltung eine gute Alterna ve?“. Hier antworteten 62 Personen „Ja!“, drei der Befragten antworteten mit „Nein!“. Auch hier sieht man wieder, dass ein Großteil der Befragten klar auf der Seite der Bio/Freilandhaltung steht. Sechs Personen antworteten mit allerdings auch mit „Mir egal!“. Die dri e Frage war eher schwieriger zum Auswerten, da ca. 50 % der Befragten nicht mit dem Wort „Hühnchenwagen“ vertraut war. Hier lautete die Frage: „Fallen die 'Hühnchenwagen' ihrer Meinung nach in die Kategorie Massen erhaltung?“ 45 Personen sagten dazu „Ja, tun sie!“, 17 der Befragten sagten: „Nein, tun sie nicht!“, 9 war das egal. Die letzte der Fragen lautete „Werden Bio-Produkte ihrem hohen Preis gerecht?“ 26 Personen s mmten hier zu, 28 Personen lehnten ab, wobei das 17 Befragten egal ist/war. Alles in allem kann man sagen, dass der Großteil der befragten Personen auf Fleisch aus Freilandhaltung setzt und außerdem der Meinung ist, dass der Preis der Bio-Produkte absolut gerech er gt ist. Außerdem haben wir gelernt, dass wir in Zukun einige Fragen anders/besser formulieren würden. Die Meisten der gefragten Personen kaufen ihr Fleisch beim Metzger, dies sind mehr als 25 Personen. Am Zweitmeisten kau der Kunde sein Hühnchenfleisch meist bei Edeka, dicht gefolgt von REAL mit 18 S mmen. Dann kommen Rewe, Aldi und der Bioladen. Andere folgen. An der vorletzten und letzten Stelle stehen Penny und Ne o mit sieben S mmen. Die Mehrheit der Befragten will frisches, artgerecht gehaltenes und schmackha es Fleisch. Auch will der Konsument sein Geflügel ohne An bio ka verspeisen. Biohähnchen ist trotz der Umfrageergebnisse nicht sehr gefragt, ebenso wie regionales Ge er. Insgesamt wurden 71 Antworten ausgewertet. Obwohl die Meisten wie im oberen Absatz Bio-Produkte/-und Haltung sehr gut finden, kaufen sie ihr Huhn eher weniger im Bioladen, sondern greifen eher ins Supermarktregal. Man sieht aber, dass der Kunde gern frisches und schmackha es Fleisch mag und auch kau , aber eigentlich nicht bereit ist, das Geld für Bio-Produkte zu zahlen. 5 Umfrage zum Thema Haltung von Hühnern Teil 2 6 Massen erhaltung von Hühnern Massen erhaltung ist ein großer Industrie-Zweig, so machte der hinter Wiesenhof stehende PHWKonzern als einer der größten Konzerne 2,1 Milliarden € Umsatz im Geschä sjahr 2009/2010. So ist hierbei wohl die Frage erlaubt wie viel Geld an den Staat geht. Doch in den Fokus der Öffentlichkeit rücken die Haltungsmethoden nur bei Skandalen wie dem Dioxin-Skandal 2010. Die großen Konzerne haben bislang immer nachdem Skandale bekannt wurden Besserung angekündigt. Interessant dabei ist nur, dass nach den angeblichen Verbesserungen keine Kameras oder ähnliches, abgesehen von den hauseigenen Teams, in die Betriebe hineingelassen wurden. Betrachtet man die Tatsache, dass Massen erhaltung so viel Ärgernis in der Öffentlichkeit hervorru ist es verwunderlich, dass die Konzerne wie immer noch Tiere unter Bedingungen halten können, die nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Menschen, welche die Tiere verzehren, sowie für die Umwelt, die auf der Suche nach Wasser, nach dem Au au jeder neuen Mastanlage, von neuem ausgeraubt wird, gesundheitsschädlich, inhuman und gefährlich für alle Beteiligten ist. (NDR) Opfer des Federpickens Opfer von Kanibalismus Immer häufiger wurde in Hühnerhaltungen aggressiver Kannibalismus,Feder- und Zehenpicken beobachtet . Unter Federpicken versteht man den bisher unerklärten Drang eines Zuch ers auf das Gefieder eines der Artgenossinnen einzupicken . Da unter Hennen ein Zug zur Nachahmung herrscht muss das pickende Tier sofort aus dem Stall en ernt werden. Auch Kannibalismus kommt meistens in Gruppen vor besonders in der Bodenhaltung . Es wird vermutet ,dass die Gründe unter anderem seien : Langeweile der Hühner durch zu wenig Auslauf , die steigende Gruppengröße , zu sonnenreiche Ställe , mangelndes Eiweiß und die nicht vorhandene Möglichkeit die Eier geschützt in Nestern ablegen zu können ,wo sie sich zurückziehen würden um ihre noch ausgestülpte rote Kloake zu verstecken , denn diese versetze die anderen geradezu in einen Rausch ,in dem sie immer weiter die Henne angreifen würden. Maßnahmen zur Vorbeugung dieser Symptome sind das Kürzen der Schnäbel , artgerechte Tierhaltung und kleinere Gruppen. Frigga Wirths meinte in einem Ar kel der Süddeutschen Zeitung ,dass wenn man die Gruppe auf 100 Hühner reduziere ,würden bis zu 90% der Hühner auch die Alterna ve der Außenställe nutzen. Doch dies sei in der Realität schwer umzusetzen .Es bedeute mehr Hühnerställe und Ausgaben. Quellen: h p://www.sueddeutsche.de/wirtscha /landwirtscha -und-ethik-wenn-huehner-zu-kannibalen-werden-1.296883-2 h p://www.animal-health-online.de/vog/mogel.html h p://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumenta on/ard-exclusiv-das-system-wiesenhof?documentId=8068044 h p://www.phw-gruppe.de/news/Presseinforma onen-2010/65.html 7 Meinung der Klasse Am 21.11.2012 haben wir eine abschließende Diskussion über das Thema in der Klasse gehabt. Dabei ist herausgekommen, dass die meisten aus unserer Klasse der Meinung sind, dass Massen erhaltung nicht in Ordnung ist, man aber nicht viel dagegen machen kann, da für Bio-Haltungen zu viel Platz benö gt wird. Außerdem kann man schwer herausfinden, woher das Fleisch kommt (in Restaurants, Supermärkten ...). Viele sagen auch, dass Bio-Fleisch zu teuer ist und deshalb zu wenig gekau wird. Einige von uns waren aber auch der Meinung, dass man mehr Biofleisch kaufen sollte. Die Klasse war eigentlich einer Meinung, als es darum ging, dass der Geschmack und das Preisleistungsverhältnis am wich gsten sind. Ein paar waren der Meinung, dass es am besten wäre, gar kein Fleisch mehr zu essen, aber fast keiner möchte auf Fleisch verzichten. Es wurde auch erwähnt, dass der meiste Ärger im Internet sta indet, weil die meisten Leute nur im Internet in Foren oder Soziale Netzwerke schreiben, aber man um etwas zu bewirken auch auf die Straße gehen und sich mit dem Thema mehr auseinander setzen müsste. Abschließend haben wir noch über Möglichkeiten nachgedacht, mit denen man Bio- Hähnchenfleisch zu einem fairen Preis verkaufen kann. Wir denken, dass es nicht sinnvoll ist, den Preis des Fleisches zu senken, da sonst die Bauern Probleme haben, die Tiere zu halten, da es ziemlich viel kostet einen Bio-Betrieb aufrecht zu erhalten. Man müsste die Deutschen dazu bringen weniger Fleisch zu essen, denn wenig reicht auch. Wenn die Menschen weniger Fleisch essen, muss auch automa sch weniger produziert werden. Dazu werden Kosten gespart (weniger Kosten für Fu er und Platz). Damit die Menschen weniger Fleisch essen, ist es wich g, dass die Au lärung in Schulen (oder auch Kindergärten) passiert. Denn die Kinder lernen dadurch früh, wo das billige Hühnerfleisch herkommt. Momentan wird allerdings in Schulen noch viel zu wenig über das Thema gesprochen, da es in diesem Ausmaß nicht im Curriculum vorgesehen ist. Man müsste auch erst einmal die Leute dazu bringen, offen über die Haltung der Hühnchen zu sprechen. Denn wenn mehr Leute wissen, wie die Tiere gehalten werden, werden auch mehr Leute Biofleisch kaufen. Außerdem lernen sie so den Preis zu schätzen, da die Hühner wenigstens etwas glücklicher sind. Dazu sollte es zum Beispiel noch mehr Reportagen im Fernsehen geben. Uns ist außerdem aufgefallen, dass es beim Ministerium für Landwirtscha in Niedersachsen nur wenige Informa onen zu dem Thema gibt. Die Ministerien der Länder und auch das Bundesministerium sollte weitere Informa onen zur Verfügung stellen, so dass die Menschen besser informiert sind. Wich g wäre auch, die Vorschri en der Massen erhaltung zu verschärfen. Dazu hat uns zum Beispiel auch der BUND informiert und einen Link gegeben: h p://www.bund-bs.de/aktuelles/bilder_aktuelles/Appell_Auss eg_Massen erhaltung.pdf Zusammenfassend kann man sagen, dass uns das Thema sehr interessiert hat. Es ist wich g, dass die Bevölkerung weiter informiert wird und auch wir werden in unseren Familien mehr über das Thema Massen erhaltung und Freilandhaltung nachdenken. 8 Anhang 9 Meinung der Klasse Leon:„Ich bin gegen Massentierhaltung, weil ich es katastrophal finde, wie die Tiere da gehalten werden. Es ist unwürdig! Aber im Großen und Ganzen kann man es nicht verhindern, da Biohöfe einfach viel mehr Platz verbrauchen und man kann die Hühner ja nicht übereinander `stapeln´, denn das wäre ja wieder Massentierhaltung. Und irgendwie muss das Fleisch ja produziert werden.“ „Also keine artgerechte Haltung!“, wirft Fr. Wojcik ein. Jacob: „Alle sagen, sie wären gegen Massentierhaltung und „Ja, ich bin für Biohaltung!“ und letztendlich kaufen sie alle bei Penny, wo man sich schon denken kann, dass es aus einer Massentierhaltung kommt. Es war auch bei der Umfrage so, dass alle gesagt haben, dass sie gegen Massentierhaltung wären, aber ganz ehrlich, dass die Massentierhaltung mehr Umsatz macht, als die Bio – und Freilandhaltung. Meine eigene Meinung ist, dass ich das nicht ändern kann, als Einzelner kann man schon etwas ändern, aber ich achte da jetzt nicht so drauf, ob ich nun aus Bio -, Freiland - oder Massentierhaltung kaufe. Ich weiß nur das mein Vater immer Eier aus Freilandhaltung kauft. Fr. Wojcik sagt: „ Mit der Einstellung, dass man als Einzelner nichts ändern kann, ist es natürlich auch nicht einfach, in der Gesellschaft was zu ändern. Lennart: „Man kann keine 7 Milliarden Menschen mit Bio-Fleisch ernähren. Aber die Hühner müssen eigentlich artgerecht gehalten werden. Aber wenn wir wirklich jeden Tag Fleisch essen wollen, müssen wir mit der Massentierhaltung leben. Oder wir müssen darauf verzichten, jeden Tag Fleisch zu essen. Lars: „Jacob meinte, dass es auf jeden Fall zu viel Massentierhaltung gibt aber man muss auch berücksichtigen, dass nicht jeder Mensch genug Geld hat, um BioFleisch zu kaufen. Amani: „ Wenn man etwas gegen die Massentierhaltung tun will, müsste man auch seine Einstellung zu dem Thema mit seinen Wünschen zusammen bringen, das heißt, wenn man etwas gegen Massentierhaltung unternehmen möchte, muss man auch mal mehr Bio-Fleisch oder Bio-Eier kaufen und nicht immer wieder auf das Fleisch im Supermarkt zurück kommen. Jonas: „Ich hab gelesen, wenn man alle Menschen in Deutschland mit Bio - Fleisch versorgen will, bräuchte man auch die gesamte Fläche von Deutschland, damit die Hühner genug Auslauf haben und man die Hühner nach Gesetz halten kann. Das würde alleine vom Prinzip nicht klappen. Außer man stapelt Bauernhöfe über einander. Moritz: „ Den meisten Konsument geht es ja auch eigentlich nur um den Geschmack und das Preisleistungsverhältnis muss ja auch stimmen. Aber man schmeckt ja nicht, ob die Hühner aus Bio- oder Massenhaltung kommen. Frau Wojcik: „ Also ist für dich, Moritz, der Geschmack wichtiger als die Haltung?!“ Moritz: „ Nein, ich spreche hier so im Namen der Republik.“ Aber ich finde Massentierhaltung natürlich nicht so gut. Aber im großen und ganzen ist es mir auch nicht so wichtig, wo das Huhn herkommt. Carla: „Ich finde Massentierhaltung auch nicht gut, aber man kann in den meisten Fällen nicht genau darauf achten und sich nur von Bio – Produkten ernähren. Wenn man zum Beispiel im Restaurant ist, weiß man ja auch nicht, wo das Hühnchen herkommt.“ Frau Wojcik: „ Aber sollte man dann nicht einfach im Restaurant nachfragen und wenn das Huhn nicht aus Bio - Haltung kommt einfach darauf verzichten?“ Carla: „ Ja, das wäre eine gute Lösung...“ Lorenz: „ Ich glaube, dass es eine viel größere Auswirkung haben würde, wenn man kein Hühnerfleisch mehr isst, als wenn man Massentierhaltung kauft. Ich verstehe auch nicht, warum alle Leute sagen, dass sie Fleisch aus Bio-Haltung kaufen aber trotzdem der Großteil des Fleischs in den Supermärkten aus Massentierhaltung kommt. Mir persönlich ist es auch ein bisschen wichtiger, wie das Fleisch schmeckt, und nicht wo es herkommt. Und das Hühnchen schmeckt mir ja auch nicht anders, wenn ich weiß, dass das Huhn auf einer großen Wiese gestorben ist.“ Boris: „ Massentierhaltung hat keine soziale Akzeptanz, egal ob die ARD eine Reportage wie „Das System Wiesenhof“ bringt oder die Leute anfangen, sauer zu werden, weil Wiesenhof jetzt als Sponsor bei Werder Bremen auftritt. Was ich komisch finde ist, dass der ganze Ärger eigentlich fast nur im Netz statt findet. Wie unter einem Video von der PETA. Und da würde ich sagen dass es eher darauf ankommt, dass man sich nicht nur im Netz darüber beschwert, sondern auch wirklich auf die Straße geht und wirklich was dagegen unternimmt.“ Lena :„Ich halte nicht so viel von Massentierhaltung. Ich esse selber ja gar kein Fleisch. Frau Wojcik: „Also isst du jetzt kein Fleisch, wegen der Haltung der Tiere? Lena: „Nein, ich mag Fleisch nicht so gerne und dann liegt es doch ein bisschen an der Haltung. Also zu McDonalds gehe ich jetzt auch nicht. Aber was soll man machen, es gibt einfach viel zu wenig Bio-Bauern und wenn trotzdem alle Leute Massentierhaltung kaufen, wird es auch immer Massentierhaltung geben.“ Frau Wojcik: „Dann wäre es wirklich eine Lösung, wenn man als Gemeinschaft dagegen angeht.“ Ann-Kathrin: „Das Problem ist einfach, dass alle Menschen viel zu viel Fleisch essen, aber das kann man ja auch nicht ändern. Man kann das auch gar nicht verhindern. Und der Biohof kann gar nicht das ganze Fleisch liefern, dass die Menschen essen wollen und so bleibt nichts anderes übrig, als Fleisch aus Massentierhaltung zu kaufen und zu essen. Wenn müssten wir den Fleischkonsum ziemlich reduzieren und das ist auch nicht so einfach.“ Jan: „Es kaufen ja auch schon sehr viele Leute Eier aus Freilandhaltung aber bei den Eiern, ist das jetzt nicht so schlimm, aber beim Fleisch interessiert sich auch keiner dafür. Für die meisten Menschen ist das Bio-Fleisch einfach viel zu teuer.“ Amani: „ Die große Masse von Fleisch allgemein, muss immer bereit stehen, aber es muss ja vielleicht nicht immer jede Sorte von Fleisch da sein; wenn man sich das so anguckt, gibt es wirklich ein riesiges Angebot an Fleisch.“ Lorenz: „ Mit der Massentierhaltung ist es ja fast so, wie mit dem Hunger in Afrika. Denn diese beiden Sachen sind einfach viel zu groß, um sie aufzuhalten oder besser zu machen. Aber man kennt das ja auch schon, das ist ja schon normal für uns, wir sind ja damit so aufgewachsen. So ist ja auch die Gesellschaft eingestellt. Es ist einfach so, dass wir viel zu viel von allem in Deutschland haben, zum Beispiel auch Massentierhaltung. Das gleiche gilt ja auch fürs Fernsehen. Alle sagen man soll weniger fernsehen und mehr Bücher lesen, aber man setzt sich ja auch nicht hin, um ein Buch zu lesen, wenn man einen Flachbildfernseher im Wohnzimmer stehen hat.“ Lennart: „Alle fangen jetzt damit an, dass Massentierhaltung schlecht für die Hühner ist. Na klar ist das auch so aber man sollte auch bedenken, dass manche Hühner, vor allem in Massentierhaltungen bis oben mit Antibiotika vollgestopft sind und wir eben dadurch unsere ganze Medizin zerstören. Denn desto mehr Fleisch wir essen, wir immer auch mehr Antibiotika aufnehmen und dadurch dann immun gegen die Medizin werden. Bei den ganzen schweren Krankheiten, wo Antibiotika bis jetzt immer geholfen haben, jetzt nicht mehr so gut hilft. Moritz: „ Wenn man ein reines Gewissen haben möchte, müsste man eigentlich ganz auf Fleisch verzichten. Aber man muss natürlich auch die Massentierhaltungsbauern verstehen. Boris „Man hat einfach in den nächsten 20 Jahren keine Möglichkeit die Menschheit mit anderem Fleisch zu versorgen. An der Situation kann sich nur langsam etwas ändern. Leon „Es gibt aber natürlich auch noch andere Bauern. Das Biohof-Abzeichen kostet ja auch was und die ganzen Richtlinien müssen eingehalten werden und das ist ja auch ziemlich schwer. Und diese Bauern sind dann vielleicht nicht Bio aber dafür machen sie auch keine Medikamente in das Hühnerfutter.“ Lena „Ich glaube nicht, dass man ohne Fleisch leben kann denn im Fleisch sind ja auch wichtige Nährstoffe drin und wenn jetzt jemand kein Fisch mag oder so, gibt es auch keine Alternative zum Fleisch.“ Boris „Durch Gesetzesänderungen oder andere Initiativen kann man auch die Konzerne nicht daran hindern, Massentierhaltung zu betreiben. Die Konzerne werden immer wieder irgendein Schlupfloch finden um wieder mit Massentierhaltung anzufangen. Stellungnahme von Marta aus Portugal: A relacao entre o preco entre o frango vivo e abtido em 2012 Nos seis primeiros meses de 2012, enquanto o frango vivo foi comercializado porum valor mais baixo do que o frango abatido. Isso significa, que o valor do frango abatido, é 50% (ou uma vez e meia) maior que o da ave viva – contra, por exemplo, 48,0%, 44,7% e 39,2% no primeiro semestre dos três anos anteriores. Porém, no segundo semestre de 2012 (ou, mais especificamente, a partir de meados de agosto), essa relação sofreu uma rápida alteracao , a ponto de o preço do frango abatido corresponder (final de setembro) a pouco mais de 20% do preço do frango vivo. Na média dos últimos quatro meses essa relação ficou em 35%, mas no bimestre setembro-outubro esteve em 30%. Na minha opiniao acho que esta difernca de precos nao faz muito sentido porque eu acho que os frangos abatidos dao mais trabalho as empresas. Ganz schön billig?! ...wie Preis und Qualität zusammenhängen Umfrage/Schulprojekt Wir sind die Klasse 9FL1 der Neuen Oberschule Braunschweig und behandeln zur Zeit ein Schulprojekt im Fach Poli k, das sich speziell mit der Hühnerhaltung in Niedersachsen beschä igt. Dazu benö gen wir Ihre Hilfe! Bi e beantworten Sie die folgenden Fragen ehrlich und nach Ihrem Gewissen. Fragebogen: Ich bin... männlich ( ) • weiblich ( ) Alter: ______ 1) Ist Ihrer Meinung nach Massen erhaltung eine gute Lösung, um Hühner zu halten? Ja Nein Mir egal 2) Ist Bio-/Freilandhaltung eine gute Alterna ve? Ja Nein Mir egal 3) Fallen die „Hähnchenwagen“ Ihrer Meinung nach in die Kategorie Massen erhaltung? Ja Nein Mir egal 4) Lesen Sie bi e folgenden Text. Es ist ekelerregend und zum Teil lebensgefährlich, was da in den Supermarktregalen liegt: Hühnerfleisch, hochgradig mit Keimen belastet. Im zuständigen Bundesministerium für Ernährung, Landwirtscha und Verbraucherschutz kennt man das Problem seit längerem. Doch bislang wurde so gut wie nichts dagegen unternommen - und das ist der eigentliche Skandal. (h p://www.sueddeutsche.de/wissen/an bio ka-in-der-massen erhaltung-huehner-im-saustall-1.1253910) Was sagen Sie zum oberen Text? Schreiben Sie bi e Ihre eigene Meinung in die unteren Zeilen! 5) Werden Bioprodukte ihrem hohen Preis gerecht? Ja Nein Mir egal 6) Was ist für Sie gute Qualität von Hühnerfleisch? Schreiben Sie ihre Kriterien in die Zeilen. 7) Wo kaufen Sie Ihr Fleisch am häufigsten? Kreuzen Sie bi e an. Metzger ( ) Penny ( ) Ne o ( ) REAL ( ) Rewe ( ) Edeka ( ) Aldi ( ) Bioladen ( ) ein Anderer ( ) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Unterstützung! Projektprotokoll Vorbereitung des Projektes Zuerst haben wir in der Klassengemeinschaft insgesamt über das Grundproblem Gammelfleisch gesprochen. Wir haben Punkte aufgezählt, was wir verändern würden, was die Politiker besser machen sollten und welche Skandale wir in Erinnerung haben. Danach haben wir die Gruppen eingeteilt, das heißt, wie viele Leute welche Aufgaben übernehmen werden und was wir dazu alles machen müssen. Fragebogengruppe: Im Zeitraum vom 27.09 bis zum 11.11 wurde von Lars Feiertag und Jacob Nicolai ein Fragebogen zum Befragen von Passanten in der Umgebung erstellt. Ab dem 11.11.2012 begannen Lorenz Gorny und Jacob Nicolai in der unmittelbaren Umgebung Passanten zu befragen. Dabei wurden sie von den anderen in der Klasse unterstützt. Sie und ihre Klassenkameraden befragten sowohl Fremde als auch Familienmitglieder. Dazu haben sie zum Beispiel Leute in der gegenüberliegenden Mensa befragt oder in der Fußgängerzone. Lorenz Gorny und Jacob Nicolai fingen ab dem 18.11.2012 an, die Fragebögen auszuwerten. Mit der Hilfe von Jonas Horney wurden die Ergebnisse digitalisiert und von Jacob Nicolai und Moritz Sinning analysiert. Anschließend veröffentlichte die Gruppe die Resultate. Die Gruppe hat gelernt, dass sie in Zukunft einige Fragen anders/besser formulieren würden. Und weitere Nachfragen einbauen muss. Staatliche Aufsicht: Die Gruppe besteht aus Jan Frölich und Lennart Denecke. Am 8.10.12 haben sie im Internet nach vertrauensvollen Informationen, von z.B. offiziellen Seiten aus der Region oder staatliche Homepages gesucht und diese notiert. Danach am 15.11.12 haben sie ihre Informationen zusammengetragen und zum Schluss einen kurzen Text formuliert. Im Anschluss haben Jan und Lennart den anderen Gruppen geholfen. Biogruppe: Die Biogruppe besteht aus: Stefanie Radecke, Carla Bühl, Julia Liedtke, Adina Eggert und Amani Mehdawi. Angefangen mit dem Projekt haben sie am 20. September 2012. Sie haben sich in ihrer Gruppe zusammengefunden und ihre weiteren Vorgehensweisen überdacht. In zwei Politikstunden haben sie am Computer gesessen und nach Biohöfen im Umkreis von Braunschweig recherchiert. Unter anderem haben sie folgende Bio- oder Freilandhöfe kontaktiert: • • • • • • • • • • Hof Morgentau in der Stiddienstraße 1, Hof Hille in der Meerfeldstraße 1a in Achim (nahe Braunschweig) Hof Heimbs im Schapenholz 10, Hof Falkenberg Cattle, Tempelhofstraße 20 Meyers Hofladen am Grasplatz 4, Hof Reuer im Dorf 6 Hof Lahmann im Eichkamp 16 + 18, Biohof Plockhorst im Deilen 8 in Edemissen Hofgemeinschaft Lindenhof GbR im Presseweg 6 in Eilum Biohof Gruhs in der Dorfstraße 12 in Ehra Demeterhof in der Südstraße 34 in Groß- Dahlum Hof Barnstorf - Brandes in Dibbesdorf Bei dem letzten Hof hatten sie Erfolg. Leider wird dort nicht geschlachtet, jedoch hat der freundliche Bauer ihnen erlaubt, das Außengelände und die Innenkäfige der Hühner anzusehen und Fotos zu machen. Es war nicht einfach, einen geeigneten Hof in der Nähe von Braunschweig zu finden, da die meisten Höfe nicht selber schlachten, keine Besucher erlauben, es keine BioHaltung ist oder der Betrieb schon seit längerem eingestellt wurde. Deswegen waren sie sehr froh, den Hof Barnstorf-Brandes gefunden zu haben, und haben sich am 21.11.12 auf den Weg nach Dibbesdorf gemacht. Gleich zu Beginn haben sie dem Bauern ihre zuvor vorbereiteten Fragen gestellt und die Antworten festgehalten (ausgefüllter Fragebogen im Anhang). Da er leider keine Zeit hatte uns auf seinem Hof herumzuführen, haben sie sich alleine auf den Weg gemacht, um sich in Ruhe umzuschauen. Der Hühnerstall stand separat auf einem Feld ganz in der Nähe des Hofes. Von außen sah der Stall sehr groß aus, doch als sie in die Innenkäfige schauten haben, kam ihnen der Platz insgesamt doch recht wenig vor. Trotzdem hatten die Hühner genug Platz, um sich frei zu bewegen und herum zulaufen. Der Bauer hat sich genau an die Vorschriften gehalten und den Hühnern genug Platz zur Verfügung gestellt. Außerdem gab es auch noch zwei Ausläufe nach draußen, der die jüngeren von den älteren Hühnern trennt. Anzumerken war auch noch, dass einige, besonders von den älteren Tieren, ziemlich zerrupft aussahen. Was sie ein wenig verwunderte, war, dass sie im Außenbereich ein totes Huhn mit einem aufgerissenen Bauch gefunden haben, welches sogleich von seinen Artgenossen zerpflückt worden war. Vermutlich hatte ein kleines Raubtier das Huhn getötet, da man Federn auf dem Feld gefunden hat. Man muss gerechter weise aber erwähnen, dass so etwas überall mal passieren kann. Doch so wirklich nach „ Bio“, wie es dem Verbraucher in der Werbung suggeriert wird, sah die Hühnerhaltung nicht aus. Der Bauer versicherte ihnen aber zuvor, dass die Hühner genug Platz in den Stellen hätten. Was ihnen auffiel war, dass die Hühner schon sehr alt bei der Schlachtung gewesen waren. Leider hatten sie keine Zeit mehr, den Bauern genauer darauf anzusprechen. Sie machten noch einige Fotos in und außerhalb des Stalles und fuhren nach Hause, da wir von der Englisch-Stunde befreit waren. Die Englischstunden haben wir bei unserer Politiklehrerin, so dass es kein Problem war, in der Schulzeit Informationen zum Thema Biohaltung herauszusuchen. Am 22.11.12 stellten sie ihre Informationen aus der Gruppe zusammen und verfassten die Texte in unsere Gruppe „Biohof“. Nachrichtengruppe: Jonathan Rund, Johanna Bergmann, Leon Vollrath haben damit angefangen im Internet, nach aktuellen Informationen und Skandalen zu recherchieren. Im Detail recherchierten sie zu den Themen: Hähnchenfleisch heute so billig wie vor 50 Jahren (zu diesen Thema konnten leider keine näheren Informationen gefunden werden), Gammelfleisch im Döner, Dioxin Eier aus dem Verkehr gezogen, Verbraucherministerium weist Kritik zurück, Verbrecherische Futtermittelhersteller angeklagt, Discounter geben Preisdruck an Lieferanten weiter, Antibiotika in der Massentierhaltung, gefährliche Keime aus dem Stall. Danach schrieben sie einen Artikel, der alle recherchierten Ergebnisse beinhaltet. Das Problem in dieser Gruppe bestand es die wichtigsten Artikel rauszusuchen, da es eine Flut von Informationen im Internet gibt. Massentierhaltung: Die Gruppe (bestehend aus: Annina Mersmann, Ann-Kathrin Bähr, Jonas Horney, Lennart Ehlbeck, Lena Förster, Lucie Schröder, Boris Rössinger) fing zunächst mit der Recherche an. Sie suchte im Internet nach Höfen, die sich auf Massentierhaltung spezialisiert haben. Allerdings ohne Ergebnis, da im Internet kein Eintrag dazu zu finden war. Danach nahmen sie Kontakt zum BUND Braunschweig auf und baten um eine Liste mit Massentierhaltungshöfen. Diese gaben ihnen lediglich eine E-Mail Adresse zu einem Mitarbeiter beim BUND Wolfenbüttel. Doch diese gaben trotz mehrfachem Versuch der Kontaktaufnahme keine Rückmeldung. Der BUND in Braunschweig selber hatte keine Informationen über Massentierhaltung in der Umgebung. Somit machten sie eine erneute Recherche und fanden auf Umwegen einige Höfe, die sie versuchten zu kontaktieren. Unter anderem nahmen sie Kontakt mit der Hühnerfarm Cramme, der Hühnerfarm Wietzen und der Hühnerfarm Wiesenhof auf. Allerdings sprachen sie bei Wiesenhof nur mit der Zentrale in Visbek mit einem Herrn Dr. Michael Südbeck Rechterfeld, welcher meinte, dass die Frau, die solche Fragen beantwortet gerade essen wäre und sie somit am nächsten Tag wieder anrufen sollten. Trotzdem erstellten sie einen Fragebogen, welchen sie die Dame bitten wollten, zu beantworten. So versuchten sie es später erneut, wurden aber am Telefon abgeblockt und auf einen E-Mail Service verwiesen. Also schickten sie den vorher erstellten Fragebogen per E-Mail zum Wiesenhof Service. Sie erhielten auch sehr schnell Rückmeldung, aber diese war mehr als enttäuschend. Wieder wurden ihre Fragen nicht beantwortet, sondern lediglich auf ihre Internetseite http://www.wiesenhof-news.de verwiesen. Doch auch diese Seite gibt nicht allzu viel Auskunft über ihren Betrieb und beantwortete erst recht nicht die gestellten Fragen. Aus diesem Grund konnten die Fragen nur mit Hilfe des Internets beantwortet werden. Layout-Gruppe: Die Layout-Gruppe besteht aus Jonas Horney, Jonathan Rund, Leon Vollrath, Boris Rössinger. Die Aufgabe dieser Gruppe war es die von den anderen Schülern erarbeiteten Ergebnisse zusammenzutragen, sie in eine logische Reihenfolge zu bringen und sie anschließend mit dem selbst erstellten Titelbild in eine Broschüre zu verwandeln. Für unsere Klasse war das Projekt sehr informativ und interessant. Außerdem haben wir viel dazugelernt, was Massentierhaltung und Biohaltung von Hühnern betrifft. Impressum Ann-Kathrin Bähr Johanna Bergmann Carla Bühl Lennart Dennecke Adina Eggert Lennart Ehlbeck Lars Feiertag Lena Förster Jan Frölich Lorenz Gorny Jonas Horney Julia Liedtke Amani Mehdawi Annina Mersmann Jacob Nicolai Stefanie Radecke Boris Rössinger Jonathan Rund Lucie Schröder Moritz Sinning Marta Sousa Leon Vollrath Frau Wojcik 29.11.2012 Gymnasium Neue Oberschule Braunschweig