Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt Abiturprüfung 1993 Physik als Leistungskursfach Arbeitszeit: 300 Minuten Thema I Bewegungen Thema II Thermodynamik Thema ITI Felder Thema IV Energie und Kräftebilanzen 19 Thema I Bewegungen Aufgabe 1 Ein Eisenbahnwagen W, mit einer Masse von 20 t bewegt sich mit einer konstanten Anfangsgeschwindigkeit von 1,5 m • s"l auf einen Ablaufberg zu. Die Abmessungen des Ablaufberges sind der Skizze zu entnehmen! „ B C D • : _ J__ Ski::- nicnt m.i.s.ab3_r-_h.! Der Wagen bewegt sich den Ablaufberg hinab und stößt auf einen stehenden Wagen W2, der eine Masse von 25 t besitzt, wobei die Kupplung sofort einklinkt und beide Wagen anschließend starr verbunden sind. „ Beide Wagen stoßen am Ende der Strecke auf einen Prellbock, wobei die beiden Pufferfedern elastisch verformt werden. Die Reibung bleibe während des gesamten Vorganges für die Aufgabenteile 1.1 bis 1.6 unberücksichtigt. 11 Erläutern Sie den gesamten Vorgang vom Punkt A bis nach Abschluß des Stoßprozesses mit dem Preilbock (Punkt D) mit Hilfe der Ihnen bekannten Erhaltungssätze! 1.2. Mit welcher Geschwindigkeit verläßt der Wagen W,: den Ablaufberg (Punkt B)? 1.3. Berechnen Sie die Beschleunigung des Wagens W^ auf dem Ablaufberg! 1.4. Zeichnen Sie das v-t-Diagramm und das s-t-Diagramm für die Bewegung des Wagens Wi vom Punkt A nach Punkt B! Ermitteln Sie dazu vier Wertepaare! 15 ' Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich das System aus den beiden Wagen W, und W2 unmittelbar nach dem Zusammenstoß weiter? Leiten Sie die dafür notwendige Gleichung her! 1.6. Die Federkonstante beider Pufferfedern beträgt jeweüs 30 kN-cm"». Um welche Strecke werden beide Federn zusammengedrückt? 20 1.7. Während bisher die Reibung unberücksichtigt blieb, werde nun für die gesamte Strecke eine konstante Reibungszahl von 0,005 angenommen. Ein weiterer Wagen W 3 rolle später unter diesen neuen Bedingungen vom gleichen Ablaufberg mit der gleichen Anfangsgeschwindigkeit auf ein anderes geradliniges Gleis ohne Prellbock. In welcher Entfernung von B kommt der Wagen W3 zum Stillstand? Aufgabe 2 Das Plattenpaar (siehe Skizze) stellt ein Ablenksystem für einen Elektronenstrahl dar, der den Punkt A mit der Geschwindigkeit v 0 in x-Richtung erreicht. + d » 2 y> . v 0 _. fl x d 2 1- • l 2.1. Erläutern Sie den Bewegungsablauf des Elektrons im Kondensator! 22 Ab einer bestimmten Größe der anliegenden Spannung kann der Elektronenstrahl den Kondensator nicht mehr durchlaufen, weü er auf eine Platte auftrifit und dadurch gelöscht wird. Leiten Sie unter Nutzung gegebener Größen eine Gleichung zur Berechnung dieser Spannung her! 21 Thema II Thermodynamik Aufgabe 1 Ein Kreisprozeß besteht aus den im Diagramm dargestellten Zustandsänderungen. 1.1. Charakterisieren Sie die einzelnen Zustandsänderungen des dargestellten Kreisprozesses, und gehen Sie dabei auf Zustands- und Prozeßgrößen der Thermodynamik ein! 1.2. Wenden Sie den 1. Hauptsatz der Thermodynamik auf jede der drei Zustandsänderungen an! Aufgabe 2 Eine abgeschlossene Gasmenge ist im Anfangszustand durch folgende Größen gekennzeichnet: V| = 150 cm 3 ; p! = 232 kPa; T!=247K. Beim Stirlingschen Kreisprozeß werden von dem Gas nacheinander folgende Zustandsänderungen durchlaufen: - isochore Erwärmung um 40 K - isotherme Expansion auf 290 cm3 - isochore Abkühlung auf die Anfangstemperatur - isotherme Kompression auf den Anfangszustand 2.1. Ermitteln Sie Druck, Volumen und Temperatur nach jeder Zustandsänderung! 2.2. Zeichnen Sie ein p-V-Diagramm für diesen Kreisprozeß! Berechnen Sie für jede isotherme Zustandsänderung mindestens zwei weitere Wertepaare! 2.3. Entscheiden Sie, ob nach Abschluß des Kreisprozesses das System insgesamt Arbeit abgegeben oder aufgenommen hat! Begründen Sie Ihre Antwort! 2.4. Bestimmen Sie diese Arbeit! 22 Aufgabe 3 In einer Schmelzanlage werden mit Hilfe eines Petroleumbrenners 33,5 kg Zinn mit einer Anfangstemperatur von 25 <>C geschmolzen. Der Wirkungsgrad dieser Anlage betrage 20% In diesem Zinnbad werden drei Kupferbleche (Abmessungen: 400 x 200 x 2 mm) durch gleichzeitiges vollständiges Eintauchen verzinnt. = 8 93 Hinweis: PKupfer > kgdm"3 Ppetroleum = 0,85kgdnr 3 Hpetroleum = 42 MJ-kg"1 [c werde über die gesamte Temperaturänderung als U «Kupfer =0-39 konstant angenommen!] kg-K kJ c = 0,22 Zinn kg-K ki = 59 <lS(Zinn) kg 31 Berechnen Sie den Betrag der Wärme, die zur Erwärmung des Zinns durch die vollständige Verbrennung von 1 Liter Petroleum genutzt werden kann! 3.2. Berechnen Sie die Temperatur der Zinnschmelze nach der Erwärmung! 33 Welche Mischungstemperatur stellt sich im Zinnbad (725 °C) nach dem Eintauchen der drei Bleche (Anfangstemperatur 25 °C) ein, wenn die Wärmeabgabe an die Umgebung vernachlässigt wird? Aufgabe 4 Die AbbUdung zeigt den prinzipieUen Aufbau eines Metallausdehnungsthermometers, mit dem die Temperatur einer Flüssigkeit gemessen werden soU. Das Thermometer besteht aus einem Außenrohr aus Messing, in das ein Porzellanstab eingebracht wurde. Der Stab ist am unteren Ende mit der Hülse fest verbunden. . , • _ n • . ... Die Hülse mit Stab wird hinreichend lange in die Flüssigkeit eingetaucht (siehe Skizze), so daß das gesamte Thermometer die Temperatur der Flüssigkeit angenommen hat. Metallausdehnungsthernotieter ifrln.-0--rst.Uun}.' B.f.-Ujunj p.A.^f.A.p. M«-S-n.h__>- StotV « i t d.r zu n _ . . . n _ . n T«nj)«r«tur 23 4.1. Erläutern Sie die Wirkungsweise eines solchen Thermometers! 4.2. Die Hülse und der Stab haben bei 20 °C eine Länge 1 = 30 cm. Der Abstand zwischen Porzellanstab und Messinghülse betrage s = 4 mm. (Die Veränderung des Abstandes s bei Temperaturänderung bleibe unberücksichtigt!) Leiten Sie eine Gleichung zur Berechnung des Auslenkwinkels des Zeigers unter Berücksichtigung der gegebenen Größen her! Um welchen Winkel ändert sich die ZeigersteUung, wenn die Temperaturänderung 153 K beträgt? (Hinweis: a Por _ dlail = 310" 6 K"1; <xMessing = 18.410-6 K"1) Aufgabe 5 In einem abgeschlossenen Gefäß von 1 dm3 Volumen befindet sich HeUum unter Normbedingungen (p 0 = 1013 hPa, T 0 = 273,15 K), das als ideales Gas betrachtet wird. J , (Hinweis: R^üum = 2077 kg- K > 5.1. Für das ideale Gas gilt: pV = J N E J _ ^ X . Leiten Sie damit eine Gleichung her, die die Abhängigkeit der mittleren Teilchengeschwindigkeit von der Temperatur angibt! 5.2. Berechnen Sie die mittlere Teilchengeschwindigkeit von Helium unter Normbedingungen! 5.3. Das Gas wird isobar erwärmt, bis sich die mittlere Geschwindigkeit der Gasteilchen verdoppelt hat. Welche Endtemperatur erreicht das Gas? 24 Thema III Felder Aufgabe 1 1.1. Erläutern Sie die Bedeutung von ModeUen in der Physik anhand von zwei Beispielen, und gehen Sie dabei auch auf die Grenzen der Anwendbarkeit dieser Modelle ein! 1.2. Veranschaulichen Sie das Feld zwischen den (siehe Skizze 1)! beiden geladenen MetaUplatten 5 cn \ / fl o /. v 1.3. Ein positiv geladener Probekörper wird nacheinander in das Feld an die Orte A und B gebracht. Vergleichen Sie die Bewegungen, die der Probekörper anschließend ausführt! Die Gravitation bleibe unberücksichtigt! Begründen Sie Ihre Aussagen! 1.4. Die Kondensatorplatten befinden sich in einem Abstand von 5 cm. An ihnen liege eine Spannung von 120 V. Ein zunächst ruhendes a-TeUchen befinde sich im Feld des Kondensators am Ort A. Berechnen Sie - die elektrische Feldstärke im Kondensator im Punkt A, - die Beschleunigung, die das a-TeUchen erfährt, - die beschleunigende Kraft auf das oc-TeUchen. (Hinweis: u = 1,6610*27 kg) 25 Aufgabe2 Die Skizze 2 stellt eine Elektronenstrahlröhre mit einem magnetischen Ablenksystem von quadratischem Querschnitt mit der Seitenlänge s = 3 cm dar. Das homogene magnetische Feld verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung der Elektronen und hat eine magnetische Flußdichte von 20 mT. r t XXXXXX xxxxxx xxxxxx xxxxxx 2.1. Welche Geschwindigkeit haben die Elektronen des Elektronenstrahls, wenn die Anodenspannung 12 kV beträgt? Die relativistische Massenveränderhchkeit bleibe unberücksichtigt! 2.2. Berechnen Sie die kinetische Energie eines Elektrons (in eV), nachdem es die Beschleunigungsspannung durchlaufen hat! 2.3. Wie groß ist der Radius der innerhalb des Magnetfeldes verlaufenden Kreisbahn der Elektronen? 2.4. Bei einer Veränderung der Anodenspannung ändert sich auch der Radius der Kreisbahn der Elektronen. SteUen Sie den Radius dieser Kreisbahn als Funktion der Beschleunigungsspannung grafisch dar! ( 0 < U < 15 kV) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden Größen? Tragen Sie auch Ihre in 2.3. und 2.5. berechneten Werte in das Diagramm ein! 2.5. Bei welcher Anodenspannung verläuft der das Magnetfeld verlassende Elektronenstrahl senkrecht zum eintretenden Elektronenstrahl? 26 Aufgabe 3 Fertigen sie zur Lösung dieser Aufgabe ein Protokoll an, in dem Sie die folgenden TeUaufgaben bearbeiten! Für den Scheinwiderstand einer Spule im Wechselstromkreis gUt z = V R 2 + XL2 . 3.1. Beschreiben Sie ein Verfahren zur experimentellen Bestimmung des induktiven Widerstandes der Spule! 3.2. Zeichnen Sie die Schaltskizze in spannungsrichtiger Schaltung, und führen Sie das Experiment durch! 3.3. Leiten Sie aus dem Induktionsgesetz eine Gleichung für die Induktivität einer Spule her! 3.4 Berechnen Sie den induktiven Widerstand und die Induktivität der im Experiment verwendeten Spule sowie die durch diese Spule hervorgerufene Phasenverschiebung! 3.5. Wie verändert sich die Induktivität einer Zyünderspule, wenn der Durchmesser der Spule um die Hälfte des Anfangswertes vergrößert wird? 27 Thema IV Energie und Kräftebilanzen Aufgabe 1 Mechanische Energie Eine Kugel und ein Vollzylinder gleicher Masse und gleichen Durchmessers rollen aus dem StUlstand aus gleicher Höhe eine geneigte Ebene hinab. Die Reibung bleibt unberücksichtigt. 1.1. Leiten Sie Gleichungen zur Berechnung der Geschwindigkeiten her, mit der die Körper die geneigte Ebene verlassen! 1.2. In welchem Verhältnis stehen die beiden Geschwindigkeiten? Aufgabe 2 Äußerer lichtelektrischer Effekt 2.1. Erläutern Sie den äußeren üchtelektrischen Effekt? Nutzen Sie dazu eine Energiebilanz! 2.2. Eine Katode aus Caesium wird mit Licht der Wellenlänge 360 nm bestrahlt. 2.2.1. Leiten Sie eine Gleichung zur Berechnung der Geschwindigkeit der schnellsten Fotoelektronen her! Berechnen Sie die Geschwindigkeit! 2.2.2. Bestimmen Sie die WeUenlänge des Lichtes, bei der die Fotoelektronen aus dem Katodenmaterial austreten aber keine kinetische Energie besitzen! 2.2.3. Zeichnen Sie die Einsteinsche Gerade für das verwendete Katodenmaterial in ein Ekin" f- Diagramm! Zeichnen Sie die Einsteinschen Geraden für die Fälle in dasselbe Koordinatensystem, daß das Katodenmaterial aus Barium bzw. aus Zink besteht! Begründen Sie den Verlauf der drei Geraden zueinander! (Hinweis: W A; B a r i u m = 2,52 eV; W A; Q^^^ = 1,93 eV; W A; Z i n k = 3,95 eV) 28 Aufgabe 3 Bewegung von Elektronen In einer Nebelkammer emittiert eine StrahlungsqueUe ß"-Teüchen (Elektronen). Diese Nebelkammer wird von emem konstanten homogenen Magnetfeld der magnetischen Flußdichte 1,0-10"2 V s n r 2 senkrecht zur Bewegungsrichtung der TeUchen durchsetzt. 3.1. Auf einer Fotografie ist die Nebelspur eines dieser ß'-Teüchen als Kreisbahn sichtbar, deren Radius 10 mm beträgt. Leiten Sie die zur Berechnung der kinetischen Energie des Teüchens erforderüche Gleichung her, und begründen Sie den Lösungsansatz:! 3.2. Berechnen Sie die kinetische Energie dieses ß'-Teilchens in eV! Aufgabe 4 Bewegungen Im Diagramm ist der Bewegungsablauf eines unbeladenen Kraftwagens dargesteUt. ! in ^ i i i i ia i . --• x ..-*_. «— -.i™_W-^._, t 4 i iJ ^ T } i r 1 — | - • • - ....<— 4 ™ \.™ _u 4-4" - i -r ..™^ ™ •4 ...-_.. .... -: i i \ j | i i i 1 i in t 4.1. Beschreiben Sie den Bewegungsablauf! 4.2. Zeichnen Sie das zugehörige Beschleunigung-Zeit-Diagramm! 4.3. Berechnen Sie die Fahrstrecke, die in 19 s zurückgelegt wurde! 4.4. Durch Beladen des Fahrzeuges verdoppelt sich die Masse. Ermitteln Sie die Zeit, die das Fahrzeug bei gleichbleibender Antriebskraft und bei Vernachlässigung der Reibung zum Erreichen derselben Höchstgeschwindigkeit benötigt! Begründen Sie Ihre Aussage! Aufgabe 5 Planetensystem 5.1. 5.1.1. Der Jupitermond Ganymed braucht auf seiner kreisförmigen Bahn für einen voUen Umlauf eine Zeit von 171 Stunden und 36 Minuten. Der Bahnradius beträgt dabei 1,07-IO9 m. (Radius des Jupiter rT = 7.18107 m; y = 6,672-10"11 Nm 2 kg" 2 ) Berechnen Sie aus diesen Angaben die Masse des Jupiter! 29 5.1.2. Berechnen Sie die Fallbeschleunigung auf der Jupiteroberfläche! 5.2. In welcher Entfernung vom Erdmittelpunkt wird ein zwischen Erde und Mond befindlicher Gegenstand schwerelos? (Abstand Mondmittelpunkt - Erdmittelpunkt r = 384400 km; Mondmasse = -gErdmasse) 30 Leistungskurs - Lösungen Aufgabenkomplex 1: Mechanik BE 47 C7D C5-» Aufgabe 1 1.1. AB: Energieerhaltungssatz E +E —> E BC"-. E = konst. C: Unelastischer Stoß: Impulserhaltungssatz CD": E = konst. D: Elastischer Stoß: Energieerhaltungssatz. Impulserhaltungssatz = E 1.2. E 1_ 2 m -g-h + -s1 A 2 / 2 -/ v + 2 - g - h A A 6.05 m - s " 1 = 2 1 . 8 k m - h - 1 = C6} ' 1.3. t a n et = AB OL = 2 a - g *sin a a = 0.34 m - s ' v -v At B O C6) 1.4 C5, At = 13.4 s Zeichnen der beiden Diagramme 1.5. Impulserhaltungssatz für unelastischen Stoß Mit = 0 v 2 folgt m • v u i B 1 2 m + m u - 2.69 m-s Sp II = E ktn«_,i+2. 7E Y kin<C,i+2> k 23 cm I II E,. CO 1.6 CQ C50 31 ' BE C13J 1.7. E = E A +W B. R<=-tbvAB 4 z -^—•rn -v + m -q-h - 1 A 1 ' A 1 w —rr-m 2 = V v + 2qh B A v + B rn - c r / U -AB ___X1 / _ v 1 2 -v -2g-u • A = 5.63 m-s-1 ki,n,B W Reib ^ -Aß ' £ B E 1 2 -*— -m - v 2 m • q • u. • BC i i E F 2 V BC 2 •g • BC" 13 Aufgabe 2 C5) 2.1. JU 323 m Ü b e r l a g e r u n g von e i n e r geradlinig Bewegung m i t v und e i n e r mäßig b e s c h l e u n i g t e n positiven 2.2 mit der Bewegung Platte. Feldkraft in Richtung Bahnform: F gleichder Parabel 1 = - a s = v gleichförmigen y <- y K-( Mit d 2 a = F "m~ und F -• U -e folgt 2 oder 2•d-m -v m • d e Für a l l e Spannungen g r ö ß e r Elektronenstrahl die oder positive 60 32 gleich Platte. U trifft der Aufgabenkomplex 2: Thermodynamik BE 8 C4D Aufgabe 1 1.1. A B : Isobare Erwärmung von T auf T 3 C4D BC: Adiabatische Expansion CA: Isotherme Kompression Zustandsgrößen: p, V. T Prozeßgrößen 1.2. AB: Isobare Zustandsänderung (p = konst.) AU = Q + W mit W = p-AV BC: Adiabatische Zustandsänderung (Q = 0) AU = W CA: Isotherme Zustandsänderung (AU = 0 ) Q = -W 16 Aufqabe 2 C6. 2.1. Zustand p in w kPa 3 • V i n cm T in K C4_> 1 A B C D 232 270 140 120 150 150 290 290 247 287 287 247 2.2 Berechnung von zwei Werten für isotherme Expansion Berechnung von zwei Werten für isotherme Zeichnen des p-V-Diagramms 2.3 C4D 16 2.4 3.2. Bestimmen der abgegebenen Arbeit graphisch: W = 3.8 3 rechnerisch = Q zu 0 = zu Q zu H • p • V • 7? 7140 ai Q fest kJ + Q Schm. Q 3 E & C4D Kompression Bei diesem Vorgang wird Arbeit abgegeben. Begründung z.B.: Der Betrag der Expansionsarbeit größer als der Betrag der Kompressionsarbeit. Auf qa be 3 3.1. C7D Q. W =1 c sn + Q q -m Sn c sn 725°C 3.3. Richmannsche Mischungsregel 9 M ' fl. 595° C 33 o W = 3.76 3 i st BE 10 Aufgabe 4 C4D 4 . 1 . Unterschiedliche Längenausdehnun g von und M e s s i n g h ü l s e Hebelwirkung C6) AI 4.2. bei auf den AI t a n 4> Erwärmung, dadurch Zeiger. (<x - a ) p u AS 1 Ges gleicher Porzellanstab OdS IO1 10 Aufgabe 5 C5D 5 . 1 . Aus E p • V ! p-V = m-R-T • • folgt N -m = m x 7 C2) 5.2 v C3-) 5.3 _ # V x x T T mit kin, x " - /3 E k .n ,x • R • T 1305 m-s -i 2 • 7 X —# V x und 2 3 • R 1093 K "BT 34 bei T 1 _ - _. m -v c x x 2 Aufgabenkomplex 3; Felder BE 20 Aufgabe 1 C6) 1.1. Bedeutung von Modellen erläutern z.B. für Erkenntnisgewinnung Beispiele: Punktmasse, starrer Körper. Feldlinien, Atommodell Grenzen des Modells am gewählten Beispiel erläutern. C43 1.2. Einzeichnen des Feldlinienbildes Richtung der Feldlinien A u s - und Eintrittsrichtung der Feldlinien zur Plattenoberfläche homogenes Feld bei parallelen Platten inhomogenes Feld bei schrägen Platten C4D 1.3. Punkt A Punkt B C6-) geradlinige, gleichmäßig beschleunigte Bewegung zur negativen Platte konstante Feldkraft, da homogenes elektrisches Feld ungleichmäßig beschleunigte Bewegung entlang der Feldlinien zur negativen Platte Feldkraft ändert Betrag und Richtung, da inhomogenes elektrisches Feld U 1.4 E = S V 2400 m Aufgabe 2 C4-) 2.1. C23 2.2. a - 1.16-1011 m - s " 2 1 m- v 2 = e • U E = 2.3. B = / V 65000 km-s » 1 2 keV kin 2 e U m m 2 m • 2 e U V E e •U k _n C5D 2 e ° He IT F - 7.69-10"10 N T 22 senkrecht • / • 35 U 18,5 mm BE C7_> 2.4 D i a q r a m m r = f(U ) mit 0 < U B •-<• y u r < 15 kV B P (12 kV P : 18.47 (7.91 kV mm) : 15 mm) 2 2 C4) u 2.5 = u r „2 • e • B 2 • m 7915 mit r = - = 15 mm V Aufgabe 3 Anfertigen C4D eines Protokolls mit folgenden 3.1. Messen von Stromstärke und Spannung einmal Gl e i c h s t r o m k r e i s zum anderen R C43 Inhalten: im im W e c h s e l s t r o m k r e i s U r u. T u i i 3.2. S c h a l t s k i z z e in s p a n n u n g s r i c h t i g e r Schaltung und Aufbau der Schaltung: Aufnahme der C4) 3.3 d (B • A ) dt Aus U = N• dl U - ,u- H_ T L = C43 3.4 3.5. dl dt und mit U = L dt • -A X tan C2_> IJ- Meßwerte . , . . . r. . N fol qt mit B = /L.- I T~ 2 n f 9 R Zylinderspule: Daraus N' L = ^ folgt: bei einer V e r g r ö ß e r u n g 1,5-fache vergrößert sich L auf das 60 36 von d auf das 2,25-fache. Aufgabenkomplex 4: E n e r g i e und Kräftebil anzen BE 7 C5-> Aufgabe 1 1.1. E E pot Kugel V + L.- kgi n ' E rot h = - m • v2 = - m • v2 ™ ' 9 • h K <- m • g • h 1-2. v = y/TF ^ _ . -a g - h 7 : v K Z 5 2 w : K 1 z yj— • 1 m • v: + K 1 -. C23 j_ j /W7 K Zylinder: + 2 4 z g • h : /T 15 14 15 14 19 Aufgabe 2 C4-) 2.1. Erläuterung unter C5) 2.2.1. des äußeren l i c h t e l e k t r i s c h e n N u t z u n g der G l e i c h u n g h • f = I 2 Aus obiger Gleichung folgt m Effektes . © 2 v + W 2-(h-f - W ) A C3D 2.2.2 X C7-) e W Aus 730 km-s folgt mit c = X A • 642 nm 2.2.3. Berechnen der Grenzfreguenz f = 4.67-10 14 s"1 o Zeichnen des E -f-Diagr. für Caesium Parallel verschobene Gerade für Barium Parallel verschobene Gerade für Zink Begründung: z.B. Anstieg der Geraden ist in allen drei Fallen h , somit müssen die Geraden parallel sein. Schnittpunkt mit der E -Achse- W kin Aufgabe 3 C4D m B 3.1. e •v r m C23 3.2. kin kin 879 eV 37 A BE 15 Aufgabe 4 C43 4.1. Abschnitt 1: 0 ... 10 s: gleichmäßig beschleunigte Bewegung Endgeschwindigkeit v - 15 m-s" 1 i Abschnitt 2: 10 ... 16 s: geradlinig gleichförmige Bewegung mit v = 15 m-s" 1 i C4-) 4.2 Abschnitt 3: 16 ... 19 s: gleichmäßig verzögerte Bewegung zum Stillstand -2 a - 1,5 m -s 0 : a = - 5 m -s-2 •,- i lagramms C4D 4.3 s s C3D 4.4. = i Ges 75 m : 1 s 90 - 187,5 m m ; 3 S 3 22.5 m = Aus F = m-a folgt bei einer Verdoppelung der Masse eine Halbierung der Beschleunigung und damit über Av a - A t eine Verdoppelung der Zeit auf 20 s. 13 Aufgabe 5 C5-> 5.1.1. m F • r m • a> o • r F < R m 2 A 3 • r 4rc -2 m 5.1.2. a . r F C3D • m J • T 1.9 •mI O 2 7 kg r _. r . 24 ,6 m-s m C5_> 5.2. r • E • m Y m m r - u 9 r u - m p 345960 km 'W 38 • u • m p