Pressemappe - Tonkünstler

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Tonkünstler-Orchester
Saison 16-17
Chefdirigent Yutaka Sado
Inhalt
Übersicht zur Saison 16-17
Aktuelles
CDs im neuen Tonkünstler-Label
Pluspunkt: Das neue Vorteilsprogramm
Broschüre 16-17 mit Essay von Vea Kaiser und Fotos von Nancy Horowitz
Konzerte und Aufführungen
Yutaka Sados zweite Saison als Chefdirigent
Solisten und Dirigenten in der Saison 16-17
Zeitgenössische Symphonik als Auftrag und Anliegen
Plugged-In: Mit großer Akzeptanz ins zehnte Jahr
Oper und Filmmusik
Musikvermittlung Tonspiele
Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg
Großbritannien-Tournee 2017
Biografien
Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester
Übersicht der Gastdirigenten und -solisten in der Saison 16-17
Tickets und Informationen
Zahlen und Fakten
Tonkünstler-Orchester
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17
Übersicht zur Saison 16-17
Mit dem Antritt ihres neuen Chefdirigenten sind die Tonkünstler zu Beginn der Saison 15-16 in
das erste Jahr ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Yutaka Sado gestartet. Auch in seiner
zweiten Spielzeit wird er weit mehr als 30 Tonkünstler-Konzerte selbst leiten, darunter fünf
symphonische Programme, ein Abend in der Reihe «Plugged-In» und drei Vermittlungsprojekte.
Die Sommernachtsgala 2016 in Grafenegg und die Eröffnung des zehnten Grafenegg Festivals
liegen ebenso in seiner musikalischen Verantwortung wie zahlreiche weitere Konzerte in der
Sommerresidenz der Tonkünstler. Programmatisch folgen Yutaka Sado und sein Orchester den
Linien ihrer ersten Saison: Werke von Joseph Haydn und Anton Bruckner, ergänzt um die
fernöstliche Musikkultur und ihre Protagonisten sowie um die symphonischen Traditionen von
Beethoven, Brahms und seinen Zeitgenossen stehen im Zentrum des gemeinsamen Musizierens.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 2
Neben den zwölf Abonnement-Konzerten bietet das Orchester wieder drei Abende in der Reihe
«Plugged-In» und Festtagskonzerte zu Weihnachten, Silvester, Neujahr und Ostern. Für die
Neujahrskonzerte konnte die Sopranistin Valentina Nafornitá gewonnen werden, die zum
Ensemble der Wiener Staatsoper gehört. Drei Tanztheaterproduktionen im Festspielhaus St.
Pölten und zahlreiche Auftritte in Baden und Wiener Neustadt stehen auf dem Programm. In
ihren Programmen schlagen die Tonkünstler auch in der nächsten Konzertsaison einen Bogen
von der Wiener Klassik zur großen romantischen Symphonik. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt
weiterhin auf der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Konzerte der Reihe «Plugged-In»
waren in der Saison 15-16 so gut besucht wie nie zuvor in ihrer zehnjährigen Geschichte. Mit
attraktiven neuen Angeboten im Rahmen des Musikvermittlungsprogramms Tonspiele haben die
Tonkünstler in der vorigen Saison den Vermittlungsaspekt ihrer Arbeit gestärkt. Enormen
Zuspruch fanden die Aufführung von Beethovens neunter Symphonie mit 500 Chorsängerinnen
und -sängern aus Wien und Niederösterreich und die moderierten Probenbesuche im
Musikverein.
Im Rahmen des neuen Tonkünstler-Labels kommt eine zunächst zehnteilige CD-Edition von
Eigenproduktionen auf den Markt und in den weltweiten Vertrieb. Die erste CD, eingespielt unter
der Leitung von Yutaka Sado, mit Richard Strauss´ Tondichtung «Ein Heldenleben» und der Suite
aus der Oper «Der Rosenkavalier» ist soeben erschienen.
Mit ihrem neuen Vorteilsprogramm Pluspunkt in der Nachfolge der beliebten DUETT-Karte bieten
die Tonkünstler ihren Mitgliedern ab sofort zahlreiche Sonderveranstaltungen und Ermäßigungen
an. Pluspunkt sichert auch Vorteile bei allen Veranstaltungen mit Beteiligung der Tonkünstler im
Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg.
Tonkünstler-Pressestelle
Ute van der Sanden
Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H.
Kulturbezirk 2
3100 St. Pölten, Österreich
T: +43 2742 908070 752
F: +43 2742 908071
[email protected]
tonkuenstler.at
Für die literarische Mitwirkung an der Tonkünstler-Saisonbroschüre 16-17 konnte die in
St. Pölten geborene Bestseller-Autorin Vea Kaiser gewonnen werden. In ihrem Essay «Eines
Orchesters Aura oder Meine kleine Liebesgeschichte mit dem Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich» thematisiert sie ihre frühen Musikeindrücke. Die Musikerporträts von Nancy
Horowitz, Fotografin und selbst als Bratschistin im Tonkünstler-Orchester tätig, sind ebenfalls
Bestandteil des Tonkünstler-Saisonbuchs 16-17 und werden im Rahmen der Ausstellung «Zauber
der Musik: Die Tonkünstler im Porträt» im Festspielhaus St. Pölten präsentiert.
Nach der bereits ausverkauften dreiwöchigen Japan-Tournee unter der Leitung von Yutaka Sado
mit 14 Konzerten im Mai 2016 geben die Tonkünstler im Februar und März 2017 acht Konzerte in
fünf der größten Städte Großbritanniens. In drei verschiedenen Programmen sind Angela Hewitt
mit dem vierten Klavierkonzert von Beethoven zu erleben, Emma Johnson mit Mozarts
Klarinettenkonzert und Alexander Sitkovetsky mit dem Violinkonzert von Mendelssohn Bartholdy.
Weiters dirigiert Yutaka Sado Orchesterwerke von Mozart, Sibelius, Dvorák, Schubert und
Brahms.
Das Tonkünstler-Orchester ist das einzige österreichische Symphonieorchester, das mit seinen
Spielstätten im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg über drei
Residenzen verfügt. Derzeit sind 40 der 101 Orchestermitglieder Frauen. Der Altersdurchschnitt
der Musikerinnen und Musiker liegt bei 41,5 Jahren.
Weitere Informationen: tonkuenstler.at
Fotos zur Konzertsaison 16-17: https://celum.noeku.at/pindownload/login.do?pin=EZP64
(PIN-Code: EZP64)
Saisonbroschüre 16-17 und Abonnementbroschüre Wien: issuu.com/tonkuenstler
Bitte beachten Sie, dass die Fotos nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Tonkünstler-
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Orchester und unter Nennung des angegebenen Copyrights verwendet werden dürfen. Vielen Dank.
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Ute van der Sanden
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Aktuelles
Neuerscheinungen: CDs im Tonkünstler-Label
Die erste Tonkünstler-CD im Eigenlabel ist bereits erschienen – eine Premiere auch in der
Zusammenarbeit mit Chefdirigent Yutaka Sado. Zwei Kompositionen von Richard Strauss wurden
dafür ausgewählt: die Tondichtung «Ein Heldenleben» und die Suite aus der Oper «Der
Rosenkavalier». Aufgenommen wurden beide Werke im Oktober 2015 im Auditorium Grafenegg.
Im Rahmen des neuen Tonkünstler-Labels kommt eine zunächst zehnteilige CD-Edition von
Eigenproduktionen auf den Markt und in den weltweiten Vertrieb. Das Konzept ruht auf drei
Säulen: Eigens realisierte Aufnahmen bezeugen die künstlerische Kompetenz und
Leistungsfähigkeit des Orchesters, befördern seine internationale Positionierung und werden in
HD-Qualität produziert. Live-CDs, mitgeschnitten in ausgewählten Konzerten, und überarbeitete
Archiv-Aufnahmen ergänzen die Reihe. Mit der Firma Naxos konnte für den weltweiten Vertrieb
ein unabhängiger, international agierender Partner gewonnen werden. Für den Sommer 2016 ist
die Veröffentlichung der nächsten CD mit den drei «Tageszeiten»-Symphonien von Joseph Haydn
geplant. Im Herbst 2016 folgt Anton Bruckners vierte Symphonie, die «Romantische».
Pluspunkt: Das neue Vorteilsprogramm des Tonkünstler-Orchesters
Weit mehr als 2.000 Musikliebhaberinnen und -liebhaber nutzten in den vergangenen Spielzeiten
die Vorteile der DUETT-Karte für die Tonkünstler und Grafenegg. Ab sofort ist das neue
Vorteilsprogramm Pluspunkt, maßgeschneidert für das Tonkünstler-Programm und sein
Publikum, der Schlüssel zu zahlreichen Sonderveranstaltungen und Ermäßigungen. Das
Programm um 34 Euro pro Saison beinhaltet exklusive Einladungen zu Präsentationen,
Filmvorführungen und Probenbesuchen sowie Rabatte auf Konzertkarten und eine aktuelle CD
pro Saison als Geschenk. Pluspunkt sichert auch Vorteile bei allen Veranstaltungen mit
Beteiligung der Tonkünstler im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg. In den TonkünstlerAbonnements für den Wiener Musikverein ist die Pluspunkt-Mitgliedschaft inkludiert.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 4
Broschüre und Ausstellung: Essay von Vea Kaiser und Fotos von Nancy Horowitz
Saisonbuch einmal anders! Vea Kaiser, in St. Pölten geboren, avancierte mit ihren Büchern
«Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam» und «Makarionissi oder Die Insel
der Seligen» in den vergangenen Jahren zu einer der populärsten Autorinnen im
deutschsprachigen Raum. Für die Tonkünstler-Saisonbroschüre 16-17 verfasste sie den Essay
«Eines Orchesters Aura oder Meine kleine Liebesgeschichte mit dem Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich». Nancy Horowitz, Fotografin und gelegentlich selbst als Bratschistin im
Tonkünstler-Orchester tätig, fertigte während der Saison 15-16 Porträts von den Musikerinnen
und Musikern des Orchesters an. Das Ergebnis ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil des
Tonkünstler-Saisonbuchs 16-17 und wird zudem im Rahmen der Ausstellung «Zauber der Musik:
Die Tonkünstler im Porträt» vom 21. März bis zum 6. Juni 2016 im Festspielhaus St. Pölten
präsentiert. Zu besichtigen ist die Schau an allen Veranstaltungstagen jeweils 90 Minuten vor
Beginn bis 20 Minuten nach Ende der Vorstellung.
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Konzerte und Aufführungen
Der Chefdirigent: Yutaka Sado und seine zweite Saison bei den Tonkünstlern
In Japan hat Yutaka Sado seine biografischen Wurzeln, seine musikalische Identität ist europäisch
geprägt. Was im Februar 2016 als Begegnung mit dem japanischen Jazzpianisten Yosuke
Yamashita begann, findet in der Präsenz der fernöstlichen Musikkultur und ihrer Protagonisten
nun verstärkten Widerhall. So trifft im letzten Symphoniekonzert der Saison 16-17 die
Komposition «Ceremonial. An Autumn Ode» von Toru Takemitsu, ein viel gespieltes
zeitgenössisches Solokonzert für die japanische Mundorgel Sho und Orchester, auf Anton
Bruckners neunte Symphonie. Auch das Werk Joseph Haydns beschäftigte Yutaka Sado und sein
Orchester bereits in der ersten gemeinsamen Saison. Nun setzen sie mit Haydns
«Trauersymphonie» und der allerersten Symphonie, entstanden am Hof des Grafen Morzin in
Lukavec bei Pilsen, diesen Aspekt der gemeinsamen Arbeit fort. Das musikalische Erbe Ludwig
van Beethovens fand zunächst Eingang in Yutaka Sados Antrittskonzert im Oktober 2015 und in die
Konzertprogramme für die dreiwöchige Japan-Tournee im Mai 2016. Nachdem Yutaka Sado
Brahms´ vierte Symphonie für seinen Einstand bei den Tonkünstlern gewählt hatte, schließt er
nun die erste, sich quasi aus den Fängen des Beethoven´schen Schattens selbst befreiende
Symphonie an. Und nach Richard Strauss und Hector Berlioz, Gabriel Fauré und Albert Roussel
freuen sich die Tonkünstler nun auf die Arbeit an den zweiten Symphonien von Robert Schumann
und Jean Sibelius und, natürlich, auf Pjotr Iljitsch Tschaikowskis «Fünfte».
Die Tonkünstler als Gastgeber: Solistinnen, Solisten und Dirigenten in der Saison 16-17
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 5
Guter Gastgeber und kompetenter musikalischer Weggefährte für internationale Gastdirigenten
und -solisten zu sein, ist dem Tonkünstler-Orchester Auftrag und Vergnügen zugleich. Fulminante
Hörerlebnisse versprechen die Interpretationen des Orgelkonzerts von Francis Poulenc und der
«Toccata Festiva» des Amerikaners Samuel Barber mit dem weltweit gefeierten Organisten
Cameron Carpenter. Der französische Virtuose François Leleux steht als Solist und Dirigent mit
dem Programm «Symphonie classique» vor dem Orchester. Beethovens zweites Klavierkonzert
wird von Lars Vogt gespielt, Mozarts Klarinettenkonzert von Sabine Meyer. Solist in
Rachmaninows «Paganini-Variationen» ist der japanische Jazzpianist Makoto Ozone.
«The Dream of Gerontius» von Edward Elgar, in England das meistgespielte Oratorium nach
Händels «Messiah» und Mendelssohns «Elias», wird von Michael Schønwandt dirigiert. Auch Jun
Märkl zählt zu den wichtigsten Gastdirigenten der Tonkünstler. Sein Programm mit «Les
Préludes» von Franz Liszt und «Don Juan» sowie «Tod und Verklärung» von Richard Strauss steht
ganz im Zeichen der symphonischen Dichtung. Nach seinem erfolgreichen Debüt in der Saison
14-15 kehrt der junge polnische Dirigent Krzysztof Urbanski mit Antonín Dvoráks neunter
Symphonie ans Pult der Tonkünstler zurück; die fünfte Symphonie Gustav Mahlers wird vom
spanischen Maestro Antonio Mendez dirigiert. Modest Mussorgski, dem Schöpfer der «Bilder
einer Ausstellung», widmen die Tonkünstler ein ganzes Konzertprogramm unter der Leitung des
russischen Dirigenten Dmitrij Kitajenko.
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Neues ist Programm: Zeitgenössische Symphonik als Auftrag und Anliegen
Nachdem in der Saison 15-16 Kompositionen von Thomas Adés, Toshio Hosokawa, Brett Dean,
Florian Willeitner, Einojuhani Rautavaara und das Orchesterwerk «Circle Map» der finnischen
Komponistin Kaija Saariaho in der österreichischen Erstaufführung auf dem Programm standen,
erhält die zeitgenössische Orchestermusik auch 16-17 einen festen Platz im Repertoire. Das
Orchesterstück «Red and Green» von Thomas Larcher, einem der meistgespielten
österreichischen Zeitgenossen, eröffnet die Tonkünstler-Konzertsaison am 7. Oktober im
Musikverein. «Ceremonial. An Autumn Ode» von Toru Takemitsu für Orchester mit Shô wird die
Saison im Mai 2017 beschließen, kombiniert mit Anton Bruckners neunter Symphonie. Neben
diesen Werken und Wojciech Kilars «Orawa» für Streichorchester im Dezember 2016 erklingen
während der Spielzeit zahlreiche Werke der sogenannten klassischen Moderne: das zweite
Violinkonzert von Sergej Prokofjew, gespielt von Ray Chen, Kompositionen von Francis Poulenc
und Samuel Barber mit Cameron Carpenter an der Orgel und Bohuslav Martinus erstes
Cellokonzert mit Alban Gerhardt. Isabelle Faust ist die Solistin in Leoš Janáceks Violinkonzert
«Wanderung einer kleinen Seele» und Béla Bartóks erstem Violinkonzert, Daishin Kashimoto
interpretiert das erste Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Dessen zehnte Symphonie wird
von Michal Nesterowicz geleitet.
Im Rahmen des Composer-Conductor-Workshops «Ink Still Wet» in Grafenegg zeichnet heuer
erstmals eine Jury, bestehend aus dem diesjährigen Composer in Residence, Christian Jost,
sowie aus HK Gruber, Brett Dean und Bernd Richard Deutsch, die beste Komposition aus. Der
Grafenegg Kompositionspreis 2016 ist mit € 10.000,- dotiert sowie mit einer Aufführung des
prämierten Werks durch das Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Yutaka Sado im
Rahmen eines Abonnementkonzerts im Wiener Musikverein während der Saison 17-18.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 6
Plugged-In: Mit großer Akzeptanz ins zehnte Jahr
Im Rahmen der Reihe «Plugged-In» mischen die Tonkünstler seit mittlerweile zehn Jahren das
gängige Repertoire mit unkonventionellen musikalischen Begegnungen und begrüßen dazu
Weltstars auf der Bühne – mit zunehmendem Erfolg, wie die «Plugged-In»-Abende der Vorsaison
bis hin zum ausverkauften Konzert mit Dee Dee Bridgewater im Musikverein durchwegs gezeigt
haben. Den Auftakt der Saison 16-17 gibt am 16. November Avishai Cohen mit seinem Jazztrio,
gefolgt von einer Yiddish Rhapsody mit dem Sirba Octet und Jazzsängerin Isabelle Georges im
Februar 2017. Den in Paris geborenen Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz beschäftigt
das Werk des legendären französischen Chansonniers Jacques Brel seit mehr als 30 Jahren – das
Ergebnis präsentiert er im April 2017 gemeinsam mit den Tonkünstlern.
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Oper und Filmmusik: Tonkünstler-Kooperationen mit der Neuen Oper und dem Konzerthaus Wien
Die Inszenierung der Oper «Pallas Athene weint» von Ernst Krenek ist eine der drei Produktionen
der Saison 16-17 der Neuen Oper Wien und wird, gefördert durch die Ernst Krenek Institut
Privatstiftung, gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester realisiert. Vier Vorstellungen sind vom
25. bis 29. Oktober 2016 in der Halle E im MuseumsQuartier Wien zu erleben. Timothy Brocks
Filmmusik zu Fritz Langs Stummfilmklassiker «Frau im Mond» gelangt am 27. April 2017 im
Konzerthaus Wien zur Uraufführung; das Tonkünstler-Orchester wird vom Komponisten dirigiert.
Tonspiele: Musikvermittlung schafft ein neues Miteinander
Als eines der größten österreichischen Musikvermittlungsprogramme schreiben die Tonspiele an
ihrer Erfolgsgeschichte weiter: Nach dem großen Erfolg der Aufführung der neunten Symphonie
von Beethoven am 21. Februar 2016 in Grafenegg unter der Leitung von Yutaka Sado gemeinsam
mit 500 Chorsängerinnen und -sängern aus Wien und Niederösterreich geht das Chorprojekt
«Seid umschlungen, Millionen» am 20. November 2016 im Festspielhaus St. Pölten in seine zweite
Runde. Das Finale ist für Mai 2018 im Musikverein Wien vorgesehen. Das Tonspiele-Programm
beinhaltet unterschiedliche Konzert- und Workshop-Formate sowie vier Probenbesuche pro
Saison im Musikverein Wien für Teilnehmerinnen und Teilnehmer am PluspunktVorteilsprogramm. Während aller Sonntagnachmittagskonzerte im Musikverein wird seit der
Saison 15-16 in Kooperation mit dem Haus der Musik eine Kinderbetreuung angeboten.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 7
Residenzen in Niederösterreich: Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg
Im Festspielhaus St. Pölten gestalten die Tonkünstler vier Abonnementreihen, die in ihrer
inhaltlichen Vielfalt die ganze Bandbreite des Klangkörpers zeigen. Neben dem Zyklus
«Tonkünstler-Orchester» mit zwölf Konzerten und drei Abenden der Plugged-In-Reihe sowie zwei
Kammermusiken wird das Orchester auch in der Saison 16-17 in drei Bühnenproduktionen zu
erleben sein. Sie stehen ganz im Zeichen von Strawinskis «Le Sacre du Printemps»: Gemeinsam
mit der Tanzkompanie «Sasha Waltz & Guests» und ihrer Version von «Sacre» wird die
Festspielhaus-Saison am 24. September 2016 eröffnet, beendet wird sie im Juni 2017 mit «Le
Sacre du Printemps » der kanadischen Choreografin Marie Chouinard. Im März 2017 steht Johan
Ingers «Carmen», getanzt von der spanischen Compañía Nacional de Danza, auf dem Programm.
Im Rahmen des Abonnements Schlossklänge bereichern die Tonkünstler das musikalische
Angebot der Saison in Grafenegg außerhalb des Sommerprogramms. Zusätzlich bieten sie an
Festtagen außergewöhnliche Konzertereignisse. Als Festival-Orchester spielen sie im Sommer
2016 mit insgesamt zehn Konzerten eine wichtige Rolle im Jubiläumsprogramm anlässlich des
zehnten Grafenegg Festivals. Nach der Sommernachtsgala am 16. und 17. Juni 2016 wird Yutaka
Sado die Aufführung der neunten Symphonie Ludwig van Beethovens zur Eröffnung des Grafenegg
Festivals am 19. August 2016 leiten. Am Beethoven-Schwerpunkt des Jubiläums-Festivals sind
die Tonkünstler mit dem musikalischen Drama «Egmont» und Klaus Maria Brandauer als
Sprecher, mit der von Andrés Orozco-Estrada dirigierten fünften Symphonie sowie mit dem
Tripelkonzert und der «Pastorale» unter der Leitung von Simone Young beteiligt.
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Großbritannien-Tournee 2017
8 Konzerte vom 24. 2. bis 5. 3. 2017 in:
London, Cadogan Hall
Manchester, Bridgewater Hall
Leeds, Town Hall
Nottingham, Royal Concert Hall
Cardiff, St. David’s Hall
Edinburgh, Usher Hall
Dirigent: Yutaka Sado
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Solisten: Angela Hewitt, Klavier; Emma Johnson, Klarinette; Alexander Sitkovetsky, Violine
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Biografien
Yutaka Sado
Yutaka Sado, in Kyoto geboren, gilt als einer der bedeutendsten japanischen Dirigenten unserer
Zeit. Seit der Saison 15-16 ist er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters. Ob Berliner
Philharmoniker, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Konzerthausorchester,
Bayerisches Staatsorchester, die Rundfunksinfonieorchester von BR, NDR, SWR und WDR,
Gewandhausorchester Leipzig, Sächsische Staatskapelle, Dresdner und Hamburger
Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Museumsorchester Frankfurt, Gürzenich-Orchester
Köln, Tonhalle Orchester Zürich, Orchestre de la Suisse-Romande, London Symphony und London
Philharmonic Orchestra, BBC Philharmonic, Orchestre de Paris, Orchestre Philharmonique de
Radio France, Orchestre National de Lyon, Orchestra di Santa Cecilia Rom, RAI Torino, VerdiSymphonieorchester Mailand, Orchester des Maggio Musicale Florenz, Mahler Chamber
Orchestra, Danish National Radio Symphony Orchestra – die Liste der Orchester, die Sado
dirigiert hat bzw. wieder dirigieren wird, ist beeindruckend.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 9
Der langjährige Assistent von Leonard Bernstein und Seiji Ozawa gewann einige der weltweit
wichtigsten Dirigier-Preise wie 1989 den Grand Prix des 39. «Concours international de jeunes
chefs d´orchestre» im französischen Besançon und 1995 den Grand Prix bei der «Leonard
Bernstein Jerusalem International Music Competition». Seine enge Verbundenheit zu Bernstein
führte ihn als «Conductor in Residence» zu dessen Pacific Music Festival in Sapporo. Sado hatte
auch das Privileg, am Leonard Bernstein Memorial Concert in der Kathedrale von St. John the
Divine in New York teilnehmen zu können. Seit 2005 ist Yutaka Sado Künstlerischer Direktor des
Hyogo Performing Arts Centre (PAC) und Chefdirigent des PAC-Orchesters. Dieses Konzerthaus
hat sich zu einem der bedeutendsten Konzertorte Japans entwickelt. Sados Bekanntheitsgrad in
Japan ist enorm, nicht zuletzt dank einer wöchentlichen TV-Sendung, in der er als Dirigent und
Moderator japanischen Musikfreunden von 2008 bis 2015 die Welt der klassischen Musik näher
brachte.
Yutaka Sados Karriere entwickelte sich außerhalb Japans zunächst vor allem in Frankreich, wo er
von 1993 bis 2010 Chefdirigent des Orchestre Lamoureux in Paris war. Seit Jahren ist der
charismatische Orchesterleiter auch einer der Lieblingsgastdirigenten des Orchestre de Paris
und der wohl einzige Dirigent, der alle vier großen Pariser Orchester in einer Saison dirigierte. In
Turin gab er 2010 sein italienisches Operndebüt mit «Peter Grimes» von Britten in einer
Inszenierung von Willy Decker. Seither kehrt er regelmäßig ans Teatro Regio zurück.
CD-Produktionen von Yutaka Sado und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO)
umfassen Aufnahmen für Avex (Tschaikowskis fünfte Symphonie und Rachmaninows zweites
Klavierkonzert mit dem japanischen Pianisten Nobuyuki Tsujii). Im Februar 2014 nahm er mit dem
DSO Beethovens fünfte und Schuberts siebte Symphonie auf. Im selben Jahr erschien die
Einspielung der «Trilogia Romana» von Ottorino Respighi mit dem Hyogo Performing Arts Center
Orchestra. Mit dem Orchestre Lamoureux hat er Werke von Ibert (Naxos), Ravel, Chabrier
(Erato-Warner) und Satie (Erato) aufgenommen.
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Mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France spielte er drei CDs ein: eine mit
französischem Repertoire (Dukas, Bizet, Offenbach), eine mit Werken von Leonard Bernstein
(«Chichester Psalms» und Symphonie Nr. 3 «Kaddish» mit Karita Mattila und Yehudi Menuhin als
Erzähler) und mit Werken von Berlioz, Wagner und Liszt. Des Weiteren nahm er mit Karita Mattila
und dem London Philharmonic Orchestra eine CD mit Opernarien auf, die bei Erato-Warner
erschien.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 10
Gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester spielte er im Oktober 2015 «Ein Heldenleben» und
die «Rosenkavalier»-Suite von Richard Strauss ein. Die Aufnahme erschien im März 2016 als
erste Veröffentlichung des neugegründeten Tonkünstler-Eigenlabels.
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Tonkünstler-Orchester
Das Tonkünstler-Orchester mit seinen drei Residenzen im Musikverein Wien, im Festspielhaus
St. Pölten und in Grafenegg ist einer der größten und wichtigsten musikalischen Botschafter
Österreichs. Den Kernbereich der künstlerischen Arbeit bildet das traditionelle
Orchesterrepertoire von der Klassik über die Romantik bis ins 20. Jahrhundert. Zugleich sehen
die Tonkünstler in der Pflege der zeitgenössischen Musik eine ihrer vornehmsten Aufgaben.
Chefdirigent ist seit der Saison 15-16 Yutaka Sado, einer der bedeutendsten japanischen
Dirigenten unserer Zeit.
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Alternative Programmwege der Tonkünstler werden von Musikern, Publikum und Presse
gleichermaßen geschätzt. Die Einbeziehung von Genres wie Jazz und Weltmusik im Rahmen der
«Plugged-In»-Reihe, die mittlerweile in ihr zehntes Jahr geht, sichert dem Orchester einen fixen
Platz am Puls der Zeit. Mit Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen stellen sich die
Tonkünstler dem aktuellen Musikgeschehen. Ein Composer in Residence, darunter Brett Dean,
HK Gruber, Krzysztof Penderecki, Jörg Widmann und Matthias Pintscher, arbeitet mit den
Tonkünstlern jährlich im Rahmen des Grafenegg Festivals zusammen. Auftragswerke für das
Orchester schrieben Komponisten wie Arvo Pärt, Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha und Bernd
Richard Deutsch.
Die Tonkünstler sind das einzige österreichische Symphonieorchester, das über drei Residenzen
verfügt. Eine fast 70-jährige Tradition verbindet sie mit den Sonntagnachmittagskonzerten im
Wiener Musikverein, der noch heute erfolgreichsten Programmreihe der Tonkünstler. Das
Festspielhaus St. Pölten wurde am 1. März 1997 von den Tonkünstlern feierlich eröffnet. Seither
bedienen sie als Residenzorchester mit Opern-, Tanz- und Vermittlungsprojekten sowie
umfangreichen Konzertangeboten verschiedenste Genres und gestalten somit einen
entscheidenden Anteil des künstlerischen Gesamtrepertoires in der Landeshauptstadt
Niederösterreichs. In Grafenegg, wo mit dem Wolkenturm – auch er wurde von den Tonkünstlern
eingeweiht – und dem Auditorium akustisch herausragende Spielstätten zur Verfügung stehen,
konzertieren die Tonkünstler als Festival-Orchester. Eröffnet wird die Sommersaison in
Grafenegg alljährlich mit der Sommernachtsgala, die in Österreich und mehreren Ländern
Europas im Fernsehen und im Radio ausgestrahlt wird.
Die wechselvolle Orchestergeschichte ist in hohem Maße von den politischen und
gesellschaftlichen Ereignissen und Umwälzungen des 20. Jahrhunderts beeinflusst worden. Im
Oktober 1907 gab das Wiener Tonkünstler-Orchester mit 83 Musikern sein erstes Konzert im
Wiener Musikverein; am Pult standen keine Geringeren als der Dvorák-Schüler Oskar Nedbal,
Hans Pfitzner und Bernhard Stavenhagen, ein Schüler Franz Liszts. 1913 gestalteten die
Tonkünstler unter der Leitung von Franz Schreker die Uraufführung der «Gurre-Lieder» von
Arnold Schönberg; von 1919 bis 1923 war Wilhelm Furtwängler Chefdirigent. In den Folgejahren
wurde das Orchester von so bedeutenden Dirigenten wie Bruno Walter, Otto Klemperer, Felix
Weingartner, Hans Knappertsbusch und Hermann Abendroth dirigiert.
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Seit 1945 sind die Tonkünstler das Symphonieorchester des Landes Niederösterreich. Dem
daraus resultierenden kulturellen und künstlerischen Bildungsauftrag werden sie Jahr für Jahr
mit ihrem umfangreichen Konzertangebot an zahlreichen Spielstätten des Landes, darunter die
Neujahrskonzert-Serie, mit Musikvermittlungsprojekten und ihrem Engagement für die
zeitgenössische Musik in Niederösterreich gerecht. Als erstes österreichisches Orchester
richteten die Tonkünstler 2003 eine eigene Abteilung für Musikvermittlung ein: Die Tonspiele sind
eines der größten Musikvermittlungsprogramme Österreichs.
International bedeutende Musikerpersönlichkeiten wie Walter Weller, Heinz Wallberg, Miltiades
Caridis, Fabio Luisi und Kristjan Järvi waren Chefdirigenten der Tonkünstler. Weitere wichtige
künstlerische Impulse erhalten die Tonkünstler von ihren Gastdirigenten. Mit angesehenen
Orchesterleitern wie Michael Schønwandt, Jun Märkl, Jeffrey Tate, Hugh Wolff, Giovanni Antonini,
Krzysztof Urbanski, Dmitrij Kitajenko und John Storgårds verbindet sie eine teils langjährige und
freundschaftliche Zusammenarbeit.
Zu den solistischen Partnerinnen und Partnern des Orchesters zählen neben vielen anderen
Renée Fleming, Joyce DiDonato, Angelika Kirchschlager, Lisa Batiashvili, Sol Gabetta und Michael
Schade sowie die Pianisten Rudolf Buchbinder, Fazil Say, Kit Armstrong und Lang Lang. Auch die
Violinvirtuosen Daniel Hope, Christian Tetzlaff, Augustin Hadelich und Julia Fischer sowie der
Oboist Albrecht Mayer traten mit den Tonkünstlern auf.
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 12
Tourneen führten die Tonkünstler in den vergangenen Jahren nach Deutschland, Großbritannien,
Spanien, Slowenien, Tschechien, in das Baltikum und wiederholt nach Japan. Im Mai 2016 steht
eine dreiwöchige Japan-Tournee unter der Leitung von Chefdirigent Yutaka Sado mit vierzehn
bereits ausverkauften Konzerten in den zwölf renommiertesten Sälen des Landes auf dem
Programm. Ebenfalls unter der Leitung von Yutaka Sado geben die Tonkünstler vom 24. Februar
bis 5. März 2017 acht Konzerte in sechs Städten Großbritanniens, darunter in London,
Manchester, Nottingham und Edinburgh.
Zahlreiche CD-Aufnahmen spiegeln das vielseitige künstlerische Profil des Orchesters wider. Im
neu gegründeten Tonkünstler-Eigenlabel erschien im März 2016 die erste von Yutaka Sado
dirigierte Einspielung mit Richard Strauss´ «Heldenleben» und seiner «Rosenkavalier»-Suite. Mit
der Gesamtaufnahme der Brahms-Symphonien hatten die Tonkünstler und ihr früherer
Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada im März 2015 beim deutschen Klassiklabel OehmsClassics
ein künstlerisches Resümee ihrer langjährigen Zusammenarbeit vorgelegt. Zuvor waren die
Symphonien von Mendelssohn Bartholdy erschienen. Ebenfalls unter der Leitung von Andrés
Orozco-Estrada kamen Gustav Mahlers erste Symphonie und die «Symphonie fantastique» von
Hector Berlioz heraus. Unter der Leitung von Kristjan Järvi spielten die Tonkünstler Leonard
Bernsteins «Mass», Joseph Haydns Pariser Symphonien und Ludwig van Beethovens Symphonie
Nr. 9 in der Fassung von Gustav Mahler ein. Ebenfalls erhältlich sind Mendelssohn Bartholdys
«Sommernachtstraum», Schumanns «Manfred», Franz Schmidts «Buch mit sieben Siegeln»
sowie «Desert Music» von Steve Reich und «Zeitstimmung»/«Rough Music» von HK Gruber. 2012
erschien die CD «ZEIT:PUNKTE» mit Auftragswerken österreichischer Komponisten.
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Ute van der Sanden
Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H.
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Im Hörfunk sind die Tonkünstler an jedem letzten Donnerstagabend im Monat mit der Sendung
«Tonkünstler» präsent. ORF Radio Niederösterreich bietet eine Vorschau auf die musikalischen
Höhepunkte, Informationen zu aktuellen Projekten der Tonkünstler und zu anderen
Veranstaltungen im niederösterreichischen Musikleben. Das Buch «Die Tonkünstler. OrchesterGeschichten aus Wien und Niederösterreich» erschien 2007 zum 100-jährigen Jubiläum des
Klangkörpers. Beiträge von Otto Biba, Ernst Kobau, Philipp Stein, Markus Hennerfeind, Wilhelm
Sinkovicz, Walter Weidringer und Herausgeber Rainer Lepuschitz beleuchten Aspekte der
österreichischen Orchestergeschichte, die bisher wenig oder gar nicht dargestellt wurden.
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Gastdirigenten, Solistinnen und Solisten der Saison 16-17
in den Abonnementkonzerten in Wien, St. Pölten, Grafenegg und der Großbritannien-Tournee
Gastdirigenten
Alfred Eschwé, Diego Fasolis, Matthew Halls, Alexander Hanson,
Dmitrij Kitajenko, François Leleux, Jun Märkl, Antonio Méndez,
Michal Nesterowicz, Michael Schønwandt, Giedré Šlekyté, Enrique
Ugarte, Krzysztof Urbanski
Solistinnen und Solisten
Gesang
Valentina Nafornitá, Rebecca Nelsen (Sopran)
Sarah Connolly, Dorottya Láng (Mezzosopran)
Roxana Constantinescu (Alt)
Steve Davislim, Topi Lehtipuu, Jan Petryka (Tenor)
Daniel Norman, Vladislav Sulimsky (Bariton)
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 14
Christopher Purves (Bass)
Klarinette
Emma Johnson, Sabine Meyer
Klavier
Kotaro Fukuma, Angela Hewitt, Makoto Ozone, Lars Vogt
Oboe
François Leleux
Orgel
Cameron Carpenter
Shô
Mayumi Miyata
Violine
Ray Chen, Isabelle Faust, Daishin Kashimoto;
Alexander Sitkovetsky
Violoncello
Alban Gerhardt
Ensembles und Chöre
Avishai Cohen Trio, Dominique Horwitz, Salzburger Bachchor,
Sirba Octet/Isabelle Georges, Wiener Singverein
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Tickets und Informationen
Abonnements für die Saison 16-17 in Wien, St. Pölten und Grafenegg können ab sofort im
Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg im MuseumsQuartier Wien erworben werden.
Der Einzelkartenverkauf für Veranstaltungen in Wien und Grafenegg beginnt am 1. September
2016, für Mitglieder des Vorteilsprogramms Pluspunkt bereits am 1. August 2016.
Der Einzelkartenverkauf für alle Konzerte in der Reihe «Tonkünstler-Orchester» im Festspielhaus
St. Pölten erfolgt ab 14. Mai 2016.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tonkünstler-Kartenbüros stehen für alle Informationen
rund um das Tonkünstler-Orchester und seine Konzerte zur Verfügung.
Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg
MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1/e-1.5
1070 Wien
T: +43 1 586 83 83
F: +43 1 587 64 92
[email protected] | tonkuenstler.at
Karten Festspielhaus St. Pölten
niederösterreich kultur karten
Rathausplatz 19
3100 St. Pölten
T: +43 2742 90 80 80 600
F: +43 2742 90 80 83
[email protected] | festspielhaus.at
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 15
Kartenbüro Auditorium Grafenegg
3485 Grafenegg 10
T: +43 2735 5500
(geöffnet ab 25.03.2016)
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Zahlen und Fakten
Konzerte Saison 16-17: 100 (inklusive GRAFENEGG 2016: 113)
DUETT-Karteninhaber im März 2016: 1.954 (davon 48 Jugendfreunde)
Vergleich Vorsaison 14-15: 2.206 (davon 65 Jugendfreunde)
Abonnements WIEN MUSIKVEREIN
15-16: 2.962 (+721 über Club für Kultur und Wirtschaft)
14-15: 3.127 (+696 über Club für Kultur und Wirtschaft)
Gesamtkartenabsatz WIEN MUSIKVEREIN
(Abonnements und Einzelkarten inkl. Großkunden)
15-16: 38.150 (Stand März 2016)
14-15: 40.334 (Stand März 2015)
Abonnements GRAFENEGG
(Abonnement Schlossklänge)
15-16: 530 (Saisonendstand)
14-15: 518 (Saisonendstand)
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 16
Gesamtkartenabsatz GRAFENEGG
(Abonnement Schlossklänge und Einzelkarten)
15-16: 9.550 (Stand März 2016)
14-15: 9.155 (Stand März 2015)
Abonnements ST. PÖLTEN
(Abonnements Tonkünstler-Orchester und Festspielhaus Plugged-In)
15-16: 791 (Stand März 2016)
14-15: 790 (Saisonendstand)
Gesamtkartenabsatz ST. PÖLTEN (Tonkünstler-Abonnements und Einzelkarten)
(Abonnements Tonkünstler-Orchester und Festspielhaus Plugged-In)
15-16: 11.590 (Stand März 2016)
14-15: 11.836 (Stand März 2015)
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Budget 2016 (in €)
Mittelverwendung Subvention Land NÖ
Subvention Bund
Kartenerlöse
Honorarerlöse
Sponsoring
Sonstige
Gesamtbudget
Personalbudget
Veranstaltungsbudget
Eigendeckung:
11.440.000
220.000
910.000
1.322.500
35.000
103.000
14.060.500
9.606.000
2.290.000
16,9 %
(Vergleich Gesamtbudget 2015: 13.657.400)
Personal 2016 (jeweils Vollzeitäquivalent)
Anzahl Musikerinnen und Musiker inklusive Akademie: 101,1
davon Frauen: 40
Durchschnittsalter: 41,5 Jahre
Anzahl Administration: 21,43
Presseinformation zur Konzertsaison 16-17 • Seite 17
Vergleich Vorjahr:
Anzahl Musikerinnen und Musiker inklusive Akademie: 100,7
Anzahl Administration: 20,75
Betriebs- und Orchesterbüro
(inkl. Orchesterinspektor, Orchesterwarte, Archiv, Musikvermittlung): 10,2
Dramaturgie/Presse/Redaktion: 1
Marketing: 1,88
Kartenverkauf: 6,36
Verwaltung/Geschäftsführung: 2
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