Vortrag von Prof. Dr. Michael Herzog

Werbung
Social Media als Instrument
von Alumniarbeit
und Career-Service
1.
2.
3.
4.
Geschäftsmodelle im Web 2.0
Lebenszyklusmodelle »Studieren 2.0«
Demonstration der Mockups E-Folder
Diskussion
Rahmenbedingungen
Vorwort
Seite 2
1
Geschäftsmodelle im Web 2.0
Erträge generieren, Wertschöpfungskette, Beispiele
[Turban 2010, Fig. 9.2]
Geschäftsmodelle: Consumer Control
Seite 4
Erträge aus dem Web 2.0 generieren
[Turban 2010, Fig. 9.6]
Geschäftsmodelle: Erträge 2.0
Seite 5
Kunden als Teil der Wertschöpfungskette
Kunden werden …
‣ Produktentwickler, Innovatoren, Ideenlieferanten
‣ Qualitätsprüfer
‣ Direkt-Werber
‣ Lieferanten von Vorprodukten
‣ Kundenberater
Crowdsourcing
(Schwarmintelligenz)
‣ bezahlte/unbezahlte Hilfskräfte
‣ unbewusste/bewusste Vermarkter
‣ Basis ganzer Geschäftsprozesse
Geschäftsmodelle: Wertschöpfungskette
Seite 6
Kunden ...
‣ übernehmen neue Leistungen beim Service
- z.B. abwiegen, scannen, einchecken,
Pakete ein/abliefern
‣ erledigen hochwertige Dienstleistungen
- z.B. Self-Banking, Self-Brokerage,
- elektr. Steuererklärung
‣ übernehmen komplizierte
Organisationsleistungen
- z.B. Buchung von Flügen, Hotels
‣ recherchieren komplizierte Informationen,
Selbst-Beratung
- z.B. Selbstdiagnose, virt. Hausbesuch, Telemedizin.
‣ konfigurieren Produkte,
beeinflussen die Produktion
- „Mass Customization“, „User Manufactoring“
Geschäftsmodelle: Der arbeitende Kunde
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Kundenarbeit im Internet
Typus
Self-Service
(einschl. Mass
Customisation)
Arbeitsleistung
[Voß, G.: Der arbeitende Kunde, 2005]
Verwertungsmodus
E-Commerce (Amazon,
Konsumenten übernehmen
Bahn.de, LandsEnd,
Rationalisierung (Kosten) durch
DirectBanking), E-Gorvernment
Leistungen, die ihnen selbst
Externalisierung von Funktionen
(Elster), MassCutomisation
zugute kommen
(Nike, Spreadshirt, MyMuesli)
Konsumentenbasierte Konsumenten ‚schaffen‘ durch Direkte Gewinnabschöpfung
Märkte
eigene Angebote (Produkte,
(Provisionen); indirekte Gewinne
= indirektes CS
Content) i.w.S. Märkte
(z.B. Werbeplatzierung)
Austausch in
Webforen
= indirektes CS
Konsumentenbasierte
Wertschöpfung
= direktes CS
Beispiele
(„C2C Services“)
Ebay, Amazon Marketplace,
YouTube, MySpace, ChaCha,
google Knol
Abschöpfung/ Distribution von
Konsumenten kommunizieren
Marktinformationen
Webforen von Unternehmen,
über Produkte und deren
freie Foren, Viral-Marketing
(auch: Kundenbindung, ImageNutzung
Werbung)
Konsumenten liefern
‚freiwillig‘ (bezahlt / unbezahlt)
kreative Inputs, die zu einem
nutzbaren Ergebnis führen
Produktion von Mehrwert
durch Mobilisierung von
Konsumentenproduktivität
Dell IdeaStorm, Starbucks
Idea, Amazon Mechanical Turk,
Click-Worker, Trendwatching,
InnoCentive
Geschäftsmodelle: Kundenarbeit im Internet
Seite 8
2
Lebenszyklusmodelle
»Studieren 2.0«
Lebenszyklus
Silke Boenigk: Alumni‐Management versus Fundraising als Finanzierungsinstrument für Hochschulen, Vortrag im Rahmen der
Reihe Finanzierung von Hochschulen, 26.05.2011
Lebenszyklusmodelle
Seite
Studie
n
service
Career
Fachbereich
e
Studienbetreuung
- Beratung und Unterstützung
- Aufbau Portfolio
Hochs
chul
market
ing
StudierendenAkquise
- Orientierung geben
- Bedürfnisse wecken
- Bewerbungsunterstützung
- Assessment
Praxisbefähigung
E-Folder
Lebenszyklus
Testimonials
Jahrbuch
Trans
fer
- Praktikumsbetreuung
- Berufsberatung
- Vermittlung
One-Shop
Alumn
i
Hochschulbindung
- Recruitment
- Forschungskontakte
- Existenzgründung
- Fundraising
- Weiterbildung
- Dienstleistungen
- Patenschaften
Lebenszyklusmodelle
Seite 11
Forschung
Produkte
Studiengänge
Weiterbildung
Dienstleistung
Zielgruppen
Studieninteressenten
Schulen
Absolventen
Unternehmen
Arbeitsuchende
Familien
Existenzgründer
Öffentlicher
Sektor
Berufstätige
Lebenszyklusmodelle
NGO
Seite 12
Berufsaus
bildung
Schule
...Ansatz
ür
f
e
t
k
n
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p
.
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e
t
o
b
e
g
An
Weiterbildung
Bachelorstudium
StudiAkquise
Presse
Bildungsangebote
Masterstudium
CAREERService
AlumniService
Transfercenter
Instrumente
Schlechte
Auftragsl.
Ausbildung
Praktika,
Volontariat
Existenzgündung
Berufseinstieg
Selbständigkeit
Führungsposition
Berufsalltag
Arbeitg.wechsel
Arbeitslos
Elternzeit
Teilzeit
Karrierephasen
Lebenszyklusmodelle
Seite 13
Berufsaus
bildung
Schule
...Ansatz
ür
f
e
t
k
n
u
p
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t
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b
e
g
An
Weiterbildung
Bachelorstudium
StudiAkquise
CAREERService
Presse
AlumniService
Unerwartete
Ereignisse
Partnerwechsel
Ortswechsel
Bildungsangebote
Masterstudium
Hausbau
Familiengründung
Instrumente
Aufstieg
Krankheit
Krise
Elternphase
Pflege
Transfercenter
Rückzug
Neu-/Umorientierng
Reisen/
Ausland
Lebenszyklusmodelle
Lebensphasen
Seite 14
Lebenszyklusmodelle
Seite 15
Konzept »E-Folder«
Studierender
‣ Legt auf dem Karriereportal
‣
‣
‣
ein Profil an
Daten zum eigenen
Lebenslauf
Belegte Kurse
Weitere Kompetenzen
(E-Portfolio)
Hochschule
Alumni
‣ Behält dieses Profil
‣ Pflegt Infos weiter
‣ Bleibt in Kontakt mit
‣
‣ Bleibt in Kontakt
und Austausch mit
den Ehemaligen
ehemaligen Kommilitonen
und der Hochschule
Nutzt bei Bewerbungen
das Onlineprofil
Arbeitgeber
‣ Erfährt anhand der Profile
‣
mehr über Bewerber
Zuverlässige
Informationen
Lebenszyklusmodelle: Konzept »E-Folder«
Seite
3
Demonstration der Mockups
Klickprototyp »E-Folder«
karriereLEBEN-Portal
FG SPiRIT, Stand: 6.8.2012
Alumni.H2.edu
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HIS-XXX
CERTs
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FindMyFriends
Bewerbung
Demonstration | Mockups
Seite 18
Demonstration | Mockups
Seite 19
6
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Authentifizierung
PostGre
SQL
LDAP
Fächer, Modulbeschreibungen
Portfoliodaten
HIS-XXX
SOSPOS
EPortfolio
Demonstration | Mockups
Seite 20
4
Diskussion
Differenzierung!
‣ Was können wir Facebook, Stayfriends, LinkedIn & Co. entgegensetzen?
‣ Wie können wir andere Soziale Medien einbeziehen?
‣ Wie spielen sie mit dem Hochschul-Portal zusammen?
‣ Welche Anreize können wir generieren?
- Für Studierende; für Alumni
- Für Professoren, Wissenschaftler, Lehrende; für Mitarbeiter
- Für Unternehmen
‣ Wie schaffe ich zentrale Services, die dezentrale SocialMedia-Aktivitäten unterstützen?
‣ Wie schaffe ich ein organisatorisches Alumni-Dach, welches dezentrale Organisationsformen
unterstützt?
Seite 22
Danke für Ihr Interesse!
Prof. Dr. Michael A. Herzog
Hochschule Magdeburg-Stendal
Fachbereich Wirtschaft
Forschungsgruppe SPiRIT
[email protected]
http://spirit.hs-magdeburg.de
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