Programm - quattrocelli

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Internationales Cellofestival
mit Kursen und Konzerten
27. Mai bis 2. Juni 2012
Programm
Rutesheim • Halle Bühl II
Schulzentrum Rutesheim
Inhalt
Grußworte
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Akademieleiter Matthias Trück
Bürgermeister Dieter Hofmann
Konzerte & Programme
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Konzertübersicht
Meisterkurse und Rahmenprogramm
27. Mai • Eröffnungskonzert, Orchester der Kulturen
28. Mai • Kammermusikabend der Dozenten
30. Mai • Akademiekonzert der Studenten
31. Mai • Konzert der Dozenten mit Orchester
01. Juni • Abschlusskonzert der Studenten mit Orchester
02. Juni • Cello-Orchester Baden Württemberg
Über die Künstler
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Künstler (Violoncello)
Künstler (Gesang)
Orchester
Dirigenten
Cello-Orchester und Leitung
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Cello Akademie rutesheim e. v.
Partner und Sponsoren
Impressum
Cello Akademie Rutesheim e. V., Hölderlinstraße 9, 71277 Rutesheim
Telefon: +49 (0)7152 - 319 54 77 | E-Mail: [email protected]
Internet: www.cello-akademie-rutesheim.de
Redaktion: Mathieu Kuttler | www.mathieukuttler.com
Gestaltung: Antje Kunzmann | www.yuci.de
Festivalfotograf: Rainer Möller
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Grußwort der Festivalleitung
GESCHÄFTSFÜHRER UND KÜNSTLERISCHER LEITER
DER CELLO AKADEMIE RUTESHEIM
Sehr geehrtes Publikum, liebe Musikfreunde,
liebe Cellisten,
die Cello Akademie Rutesheim geht in ihr nunmehr viertes Jahr. Auch dieses Mal haben
sich zahlreiche hochbegabte Nachwuchscellisten aus der ganzen Welt beworben, um
in den Meisterkursen bei unseren renommierten Dozenten zu studieren.
Doch die Cello Akademie bietet noch mehr! Wir freuen uns sehr, Ihnen in den anstehenden Konzerten vier unterschiedliche Orchester vorstellen zu können und dazu auch
die Uraufführung von zwei neuen Cello-Kompositionen, die eigens für unsere Konzertreihe entstanden sind. Wir möchten mit diesen Kompositionsaufträgen die Cellomusik
fördern und freuen uns sehr über die Anerkennung durch renommierte Komponisten.
Ein wichtiges Anliegen ist uns die Förderung des Cellospiels in der Breite durch ein vielseitiges Angebot für Laienmusiker. Neben dem Cello-Orchester Baden-Württemberg
mit seinen über 100 Cellisten jeden Alters bieten wir dieses Jahr erstmals einen JazzWorkshop für Streicher an.
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Dies wäre alles nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung der Stadt Rutesheim,
unserer Sponsoren und des Hauptsponsors Mercedes-Benz Leonberg. Den Gastfamilien und den zahllosen Helfern aus ganz Rutesheim gilt unser herzlicher Dank.
Matthias Trück
Geschäftsführer und künstlerischer Leiter
der Cello Akademie Rutesheim
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Grußwort der stadt rutesheim
Dieter Hofmann
Bürgermeister der Stadt Rutesheim
Sehr geehrte Freunde der klassischen Musik
und des Violoncellos,
als lebendige Stadt ist Rutesheim auch ein Ort der Kultur und der Begegnung. Mit der
zum vierten Mal ausgerichteten Cello Akademie empfangen und begrüßen wir fünf bekannte Cellisten, mehr als 60 Studenten aus aller Welt und hunderte von auswärtigen
Musikfreunden. Manche von ihnen waren schon hier, andere kommen zum ersten Mal
nach Rutesheim und entdecken eine dynamische junge Stadt von hoher Lebensqualität
in der Region Stuttgart.
Wir als Stadt unterstützen die Cello Akademie selbstverständlich mit allen Kräften: Wir
stellen neben einem Zuschuss auch alle nötigen Räumlichkeiten in Rutesheim bereit.
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Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren, dem gemeinnützigen Verein „Cello Akademie Rutesheim e. V.“ und den zahlreichen Helfern. Allen Künstlern und Besuchern
wünsche ich erlebnisreiche Tage in Rutesheim!
Dieter Hofmann
Bürgermeister
der Stadt Rutesheim
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konzerte
27. Mai 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 22 - 32 €
ErmäSSigt:
15 - 25 €
28. Mai 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 15 - 25 €
ErmäSSigt:
10 - 20 €
30. Mai 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 10 €
ErmäSSigt:7,50 €
31. Mai 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 22 - 32 €
ErmäSSigt:
15 - 25 €
1. juni 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 12 - 20 €
ErmäSSigt:
8 - 16 €
2. juni 2012 | 20 Uhr
Preis Normal: 7,50 - 10 €
ErmäSSigt:
5 - 7,50 €
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Eröffnungskonzert:
Orchester der Kulturen
Klassisch-exotisches Feuerwerk!
Seal, Latin, Gospel, Jazz, Gulda, Werum & Dvořák
Kammermusikabend
der Dozenten
Von Entdeckern und Erfindern – Kammermusik
von Bach, Schnittke, Schubert & Brahms
Akademiekonzert
der Studenten
Vielseitiges Kammermusikprogramm
für Cello und Klavier
Konzert der Dozenten
mit Orchester
Virtuos-lyrische Cellonacht mit Orchester und
Solisten – Konzertante Cellomusik von Servais,
Glazunov, Eichberg, Bruch und Lalo
Abschlusskonzert
der Studenten mit orchester
Konzertante Höhepunkte aus Klassik und Romantik
Cello-Orchester
Baden-Württemberg
Abschlusskonzert des Kurses für
Cello-Orchester
Meisterkurse & Rahmenprogramm
Meisterkurse für Violoncello. . . . . . . 27. Mai - 2. Juni 2012, 9-18 Uhr
Jazz-Workshop für Streicher. . . . . . . . . 29. - 31. Mai 2012
Kurs für Cello-Orchester. . . . . . . . . . . . 31. Mai - 2. Juni 2012
Die Meisterkurse und der Jazz-Workshop sind öffentlich.
Tagestickets: 15,- € / erm. 10,- €
Täglich in der Mensa:
Festivalbüro mit Karten für alle Veranstaltungen und Künstler-Café –
kommen Sie einfach vorbei!
Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr
Kartentelefon:
07152 - 31 95 47 7
In den Tagen des Cellofestivals erlebt das Schulzentrum Rutesheim eine wunderbare Wandlung: Aus allen Fenstern und Türen entspringen Celloklänge von melodisch
verträumten Kantilenen bis hin zu virtuosen Läufen - und natürlich fehlen auch die
obligatorischen Tonleitern und Etüden nicht, denn hinter großer Kunst steckt immer
auch harte Arbeit. Wenn Sie gerne in die Meisterkurse hineinschauen möchten und
dabei miterleben wollen, wie die jungen Talente gemeinsam mit unseren Dozenten als
Künstler reifen, sind Sie herzlich eingeladen.
Darüber hinaus locken Geigenbauer mit vielen interessanten Instrumenten und musikalischem Zubehör zum Probieren und Verweilen ein. Erholung bei leckeren Getränken
und Häppchen bietet die zum Künstlercafé und Festivalbüro umgestaltete Mensa –
genießen Sie dort einfach für einen Augenblick das Künstlerleben!
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konzert | 27. mai 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
Eröffnungskonzert: Orchester der Kulturen
Klassisch-exotisches Feuerwerk! Seal, Latin, Gospel, Jazz, Gulda,
Werum & Dvořák
Solisten: Michaela Kovarikova, Charles Simmons, László Fenyö, Stephan Braun
Leitung: Adrian Werum
Mit seinem Cellokonzert „Rock & Co“ legt der Komponist und Dirigent Adrian Werum
eine neue Deutung der berühmten Rokoko-Variationen von Peter Tschaikowsky vor. So
verwandelt sich auch bei Werum der thematische Kern immer wieder aufs Neue, doch
bleibt die Musik dabei nicht ausschließlich „klassisch“, sondern erklingt in Tonsprachen
aus Afrika, Arabien, Asien und Lateinamerika! Nicht minder außergewöhnlich und mitreißend ist das Konzert für Cello und Blasorchester von Friedrich Gulda (1930-2000).
Der begnadete Musiker schrieb diesen Klassiker der Moderne 1980 für den Cellisten
Heinrich Schiff.
Freestyle-jazzig wird es mit dem Auftritt von Stephan Braun, der den neuen JazzWorkshop der Akademie leitet und mit dem „Orchester der Kulturen“ frei improvisieren wird. Für weitere Hör-Überraschungen wird Can Demirel als Solist an der Baglama
im peppig-exotischen „Sazaholic“ sorgen.
Unter den Streichinstrumenten ist das Cello der menschlichen Stimme am nächsten,
und deshalb sind bei diesem Konzert nicht nur Cellisten zu hören, sondern auch drei
phantastische Sänger:
Mit seiner wunderbaren Stimme hat Charles Simmons zuletzt in der TV-Show „The
Voice of Germany“ zahllose Musikfans begeistert. Er wird mit „Love‘s Divine“ von Seal
und Adrian Werums Gospel „We love the Lord“ zu hören sein. Von der Suche des
Menschen nach Glück handelt die eindringliche Ballade „Entre Hierba y Viento“ mit der
charismatischen Deborah Vilchez aus Peru. Viele Musical-Fans kennen die Sopranistin
Michaela Kovarikova von ihren Titelrollen bei „Tanz der Vampire“ und „We will rock
you“. In „Der Schiffer“ über Verse Joseph von Eichendorffs (Musik: Adrian Werum) und
dem berührenden „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“ von Antonín Dvořák
zeigt sie ihre lyrisch-dramatischen Seiten.
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Programm
Adrian Werum
„Sazaholic“
Can Demirel, Solist an der Baglama
Adrian Werum
Rock & Co: neue Variationen über ein
Rokoko-Thema von Peter Tschaikowsky
Uraufführung
László Fenyö, Cello
Deborah Vilchez/
„Entre Hierba y Viento“
Fabian Wendt
Deborah Vilchez, Gesang
Adrian Werum
„Der Schiffer“
Joseph von Eichendorff, Text
Michaela Kovarikova, Gesang
Lied an den Mond, aus „Rusalka“
Antonín Dvořák
Michaela Kovarikova, Gesang
Mimameid
Stephan Braun
Uraufführung
Stephan Braun, Cello
– Pause –
Adrian Werum
„Auf der schwäbschen Eisenbahne“
Adrian Werum
„We love the lord“
Charles Simmons, Gesang
Seal Henry Samuel /
„Love‘s Divine“
Mark Batson
Charles Simmons, Gesang
Friedrich Gulda
Konzert für Violoncello und Blasorchester
Ouverture | Idylle | Cadenza | Menuett | Finale alla marcia
László Fenyö, Cello
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Konzert | 28. mai 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
KammermusiKabend der dozenten
von entdecKern und erfindern – KammermusiK von bach, schnittKe,
schubert & brahms
Solisten: Jens peteR MaIntz, WolFgang eManUel scHMIdt, claUdIo BoHóRqUez,
Wen-sInn yang
An einem Morgen des Jahres 1890 entdeckte der junge Celloschüler Pablo Casals in
einer Kiste mit gebrauchten Musikalien eine Ausgabe der Solo-Suiten für Violoncello
von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Während seine Zeitgenossen in ihnen nur
Etüden sahen, erkannte Casals den künstlerischen Wert der Suiten sofort. Ganze zwölf
Jahre übte er, ehe er sie erstmals öffentlich aufführte und damit ihre Wiederentdeckung
einleitete. Entstanden waren diese zeitlos vollendeten Meisterwerke um 1720, als Bach
als Kapellmeister in Köthen wirkte und mit dem Gambisten Christian Ferdinand Abel
befreundet war.
Als seine Musik in der heimatlichen UdSSR noch nicht aufgeführt werden durfte, achtete
man ihn im Westen längst als bedeutenden Komponisten: Alfred Schnittke (1934-1998)
vereinte russische, jüdische und österreichisch-deutsche Traditionen zu einer höchst individuellen Polystilistik. Seine Kompositionen erlangen durch zahlreiche Bezüge innerhalb eines einzigen Werks außerordentliche Spannungen. So auch die 1978 entstandene,
höchst expressive erste Sonate für Violoncello und Klavier.
Im Jahre 1824 entwickelte der Wiener Gitarrenbauer Johann Georg Staufer ein 6-saitiges
Streichinstrument, welches Merkmale der Gitarre und des Violoncellos in sich vereinte. Rasch fanden sich interessierte Musiker und Komponisten – unter ihnen auch Franz
Schubert (1797-1828), der in seiner Arpeggione-Sonate die lyrischen Ausdrucksmöglichkeiten des neuen Instruments auf eindrucksvolle Weise erkundet. Zwar geriet der
Arpeggione bald in Vergessenheit, doch erfreut sich die Sonate bei Cellisten, Bratschisten
und Gitarristen einer anhaltenden Beliebtheit.
Zur Zeit von Johannes Brahms (1833-1897) galt Kammermusik unter progressiven Komponisten wie Richard Wagner oder Gustav Mahler als veraltete Gattung, die lediglich zur
hausmusikalischen Unterhaltung gebildeter Schichten diente. Brahms selbst ließ sich jedoch
nicht beirren und komponierte sein Leben lang Kammermusik. Während er in seiner frühen,
ersten Cellosonate (1862/65) noch Material von Johann Sebastian Bach verarbeitete, ist die
F-Dur-Sonate von 1886 unverkennbar vom gereiften Tonfall des späten Brahms geprägt.
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Programm
Johann Sebastian Bach
Suite III in C-Dur, BWV 1009
(1685 - 1750)
Prélude | Allemande | Courante | Sarabande | Bourée I & II | Gigue
Claudio Bohórquez, Cello
Alfred Schnittke
Sonate Nr. 1 für Violoncello und Klavier
(1934 - 1989)
Largo | Presto | Largo
Wolfgang Emanuel Schmidt, Cello
– Pause –
Franz Schubert
Arpeggione-Sonate D. 821
(1797 - 1828)
Allegro moderato | Adagio | Allegretto
Jens Peter Maintz, Cello
Johannes Brahms
Sonate Nr. 2 in F-Dur op. 99
(1833 - 1897)
Allegro vivace | Adagio affettuoso | Allegro passionato | Allegro molto
Wen-Sinn Yang, Cello
Am Klavier begleiten unsere Korrepetitoren.
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Konzert | 30. mai 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
aKademieKonzert der studenten
vielseitiges KammermusiKprogramm für cello und Klavier
Jedes Jahr kommen einige der besten Nachwuchscellisten der Welt nach Rutesheim,
um mit bekannten Solisten in Meisterkursen zu studieren. Natürlich müssen sie dabei
auch auf die Konzertbühne, denn Publikum ist bekanntlich der beste Lehrmeister.
Wie sich diese jungen Menschen dabei in wahrhaftige Künstler verwandeln, ist immer
wieder faszinierend.
Das Programm wird in den Meisterkursen erarbeitet und am Konzertabend ausgelegt.
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Konzert | 31. mai 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
Konzert der dozenten mit orchester
Konzertante cellomusiK von servais, Glazunov, eichberg, bruch u. lalo
Solisten: Jens peteR MaIntz, WolFgang eManUel scHMIdt, claUdIo BoHóRqUez,
Wen-sInn yang, lászló Fenyö
orcheSter: WüRtteMBeRgIscHe pHIlHaRMonIe ReUtlIngen
leitung: JoHannes KlUMpp
Seine Zeitgenossen nannten ihn den „Paganini des Cellos“ – zu Recht, denn Adrien-François Servais (1807-1866) verstand es wie kaum ein anderer Cellist des 19. Jahrhunderts,
die melodische Seite des Cellos mit überragender Virtuosität zu vereinen. Oft arrangierte
er beliebte Musikstücke für seine eigenen Auftritte, so etwa als er einige Koloratur-Themen
aus Rossinis Oper „Der Barbier von Sevilla“ zu einer „Grande Fantaisie“ zusammenführte.
Als Komponist und Leiter des legendären Petersburger Konservatoriums reichte das Wirken Alexander Glazunovs (1865-1936) von der Zarenzeit bis weit in die Stalinära hinein.
Seine Musik gilt als zeitlose Vertonung der russischen Seele – einen wunderbaren Eindruck
vermittelt sein „Chant du Ménéstrel“ op. 71.
Mit inzwischen über 30 Kompositionen hat sich der gebürtige Stuttgarter Søren Nils
Eichberg (*1973) als einer der markantesten Komponisten seiner Generation etabliert.
Renommierte Künstler wie Hilary Hahn, das Ensemble Modern oder das Mahler Chamber
Orchestra führen seine Musik weltweit auf. Dem Ensemble „Cello Duello“ hat er 2010 mit
„House of Mirrors“ ein wahrhaft mitreißendes Doppelkonzert auf den Leib geschneidert.
Als der einflussreiche Berliner Cellist Robert Hausmann mit der Bitte um ein Konzertstück
an Max Bruch (1838-1920) herantrat, schöpfte dieser die entscheidende Inspiration aus
der traditionellen jüdischen Musik. So bestimmt die künstlerische Bearbeitung des Betgesangs Kol Nidrei – er geht dem Abendgebet zum Versöhnungstag Jom Kippur voraus – den
ersten Teil des gleichnamigen Cellowerks. Den zweiten Teil entlehnte Bruch 1881 einer
Sammlung hebräischer Melodien des Lord Biron.
Der aus Nordfrankreich stammende Bratschist und Komponist Edouard Lalo (1823-1802)
führte in Paris lange Zeit eine bescheidene Existenz. Die Lage besserte sich 1874 schlagartig
mit dem Erfolg des Violinkonzerts „Symphonie Espagnole“, dem Lalo 1876 ein Cellokonzert nachfolgen ließ. Es besticht durch eine unorthodoxe Form, in der kontrastierende
Episoden auf höchst elegante Weise miteinander verbunden werden.
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Programm
Adrien-François Servais
(1807 - 1866)
Grande Fantaisie über Themen aus
„Der Barbier aus Sevilla“ von Rossini op. 6
Wen-Sinn Yang, Cello
Alexander Glazunov
Chant du Ménéstrel op. 71
(1865 - 1936)
Wen-Sinn Yang, Cello
Søren Nils Eichberg
„House of Mirrors“ (Doppelkonzert)
(*1973)
Cello Duello (Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt)
Für Cello Duello geschrieben
– Pause –
Max Bruch
Kol Nidrei op. 47
(1838 - 1920)
László Fenyö, Cello
Edouard Lalo
Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll
(1823 - 1892)
Prelude: Lento - Allegro maestoso | Intermezzo: Andantino
con moto – Allegro presto – Andantino (Tempo I) | Introduction:
Andante – Allegro vivace
Claudio Bohórquez, Cello
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Konzert | 1. juni 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
abschlussKonzert der studenten
mit orchester
Konzertante höhepunKte aus KlassiK und romantiK
Solisten: südWestdeUtscHes KaMMeRoRcHesteR pFoRzHeIM
Leitung: Hannes KRäMeR
Wer sich für die Meisterkurse der Cello Akademie bewirbt, weiß, dass ihn nicht nur
exzellenter Unterricht erwartet, denn den begabten Studenten aus der ganzen Welt
bietet sich hier eine höchst seltene Möglichkeit: Sie können als Solist mit Symphonieorchester in Deutschland konzertieren!
Aus allen Bewerbern entscheiden die Dozenten anhand von eingereichten Aufnahmen
und Videos, wer an diesem Abend auftreten darf. Höchste Qualität und intensive Emotionen sind hier garantiert!
Das detaillierte Programm wird am Konzertabend ausgelegt.
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Konzert | 2. juni 2012
20 Uhr, Halle Bühl II, Rutesheim
Cello-Orchester Baden-Württemberg
Abschlusskonzert des Kurses für Cello-Orchester
Leitung: Ekkehard Hessenbruch, Jochen Kefer, Giga Khelaia
Die Musik der 1975 in Tbilisi, Georgien, geborenen Pianistin und Komponistin Russudan
Meipariani besticht durch eine stilistische Vielfalt, in der sich Elemente aus georgischer, skandinavischer und indischer Folklore mit Merkmalen aus Klassik, Rock, minimal music und Mittelalterlicher Musik vereinen. Dabei verwendet sie die menschliche
Stimme als lautmalerisches Instrument.
Bei der Uraufführung von Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7 im Dezember
1813 war das Publikum vom emphatischen Allegretto so gerührt, dass es spontan nach
einer Wiederholung verlangte. Nicht minder euphorisch waren die Reaktionen, als
Tony in der „West Side Story“ von Leonard Bernstein seine Liebe zu Maria besang. Als
vor genau hundert Jahren die wortlose „Vokalise“ von Sergej Rachmaninoff erschien,
ahnte dieser wohl nicht, dass in Zukunft nahezu jeder Cellist sie spielen würde. Ganz
gleich ob im stämmigen „Matrosenlied“ oder im quirligen „Kobold“: Edvard Grieg verstand es wie kaum ein zweiter, die fabelhafte nordische Sagenwelt in Klänge zu fassen.
Im venezianischen Barock sang jedermann die Konzertmelodien Antonio Vivaldis mit,
heute kennt jedes Kind die Filmmusiken von Hans Zimmer – etwa jene zu „Fluch der
Karibik“, in dem Piraten die Meere unsicher machen. Gauner und Halunken tummeln
sich auch in den „Glorreichen Sieben“, denen Elmar Bernstein schwungvolle Themen
verlieh. Im symphonischen Klang des Cello-Orchesters offenbart die Musik der CelloRocker von Apocalyptica ihr volles Potential.
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Programm
Russudan Meipariani
Chari rama für Sopran und 8 Celli
Uraufführung
Sopran: Alessia Park
Cello: 8 Preisträger der Freien Musikschule Engelberg
Kammercellisten (24 ausgewählte Mitglieder des Cello-Orchesters)
Ludwig van Beethoven
Allegretto aus der 7. Sinfonie op. 92
(1770 - 1827)
Arr. Ekkehard Hessenbruch
Leonard Bernstein
Maria aus „West Side Story“
(1918 - 1990)
Arr. Ekkehard Hessenbruch
Sergej Rachmaninoff
Vokalise
(1874 - 1943)
Arr. Ekkehard Hessenbruch
Edvard Grieg
Matrosenlied op. 68/1
(1843 - 1907)
Arr. Gunter Ribke
Edvard Grieg
Kobold op. 71/3
(1843 - 1907)
Arr. Gunter Ribke
Cello-Orchester Baden-Württemberg
Antonio Vivaldi
Violinkonzert in a-moll
(1678-1741)
(gekürzte Fassung, Arr. Giga Khelaia)
Hans Zimmer
Fluch der Karibik
(*1957)
Arr. Jochen Kefer
Elmer Bernstein
Die glorreichen Sieben
(1922- 2004)
Arr. Ekkehard Hessenbruch
Apocalyptica
Bittersweet
Arr. Jochen Kefer
Apocalyptica
Quuntamo
Arr. Ekkehard Hessenbruch
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künstler
Prof. Wolfgang
Emanuel Schmidt
Prof. Jens Peter
Maintz
Hochschule für Musik „Franz Liszt“
Weimar
Universität der Künste (UdK) Berlin
Auszeichnungen u.a. beim Internationalen Rostropowitsch-Wettbewerb Paris
und beim Internationalen TschaikowskyWettbewerb in Moskau ebneten den
Weg zu Solokonzerten mit den führenden Orchestern Europas und der USA.
Als Kammermusiker ist Schmidt u.a. mit
Lang Lang zu hören, seine CDs erscheinen bei Capriccio und Sony Classical –
zuletzt: die Cellokonzerte von Edward
Elgar und Robert Schumann.
Als Jens Peter Maintz 1994 den ersten
Preis beim internationalen ARD-Wettbewerb erhielt, war dieser seit 17 Jahren
nicht mehr an einen Cellisten vergeben
worden. Im Folgejahr wurde Maintz
Solo-Cellist beim Deutschen SymphonieOrchester Berlin, 2004 übernahm er als
Nachfolger Wolfgang Boettchers eine
Cello-Professur an der Berliner Universität der Künste (UDK).
Schmidt lehrt als Professor an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar
sowie als Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin.
24
Konzerte in Europa, Japan, Südamerika
und in den USA ergänzen sein Tun ebenso wie CDs bei Sony Classical (Klassik
Echo) und zuletzt seine vielbeachtete
Einspielung der Haydn-Konzerte für Berlin Classics.
Prof. Wen-Sinn Yang
Prof. László Fenyö
Hochschule für Musik München
Hochschule für Musik Karlsruhe
Dem Gewinn des Ersten Preises beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf
1991 folgten Soloauftritte, u.a. mit dem
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks und NHK Tokio unter Dirigenten wie u.a. Lorin Maazel. In bislang
über 20 CDs widmet er sich nicht nur bekannten Cellokonzerten - sondern auch
selten gespielter, hochvirtuoser Cellomusik von Davidoff, Piatti und Klengel.
Der gebürtige Ungar gewann 2004 den
ersten Preis des Pablo-Casals-Wettbewerbs in Kronberg. In seiner Heimat wird
László Fenyö vom Publikum verehrt, darüber hinaus gibt er Konzerte auf allen
bedeutenden Podien der USA, Asiens
und Europas. Der langjährige Solo-Cellist des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt
lehrt als Professor an der Hochschule für
Musik in Karlsruhe.
Der in Bern geborene Musiker taiwanesischer Abstammung war langjähriger
Erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und lehrt
seit 2004 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.
Entdeckerfreude in selten gespielter Sololiteratur rundet das Profil eines umfassenden Musikers ab, dessen Wirken in
CDs u.a. für hr.music.de (Haydn D-Dur;
Schostakowitsch Nr. 1) dokumentiert ist.
25
künstler
Prof. Claudio
Bohórquez
Stephan Braun
Jazz-Cello
Hochschule für Musik Stuttgart
Seit die Jury des Internationalen PabloCasals-Wettbewerbs der Kronberg Academy ihm 2000 gleich drei Auszeichnungen verlieh, ist Claudio Bohórquez
jedem Cellofreund ein Begriff. Neben
der Erfahrung aus Konzerten mit führenden Orchestern aus Deutschland,
Japan und den USA gibt er jungen Cellisten stets auch die große Leidenschaft
und Intensität mit auf den Weg, mit der
er seinen Installations-, Improvisationsund Meditationsprojekten nachgeht.
Seit dem Wintersemester 2011 lehrt er
als Professor an der Musikhochschule
Stuttgart.
26
Als klassischer und Jazzcellist an den
Musikhochschulen in Hamburg und
Berlin ausgebildet, gewann er u.a. den
internationalen Jazzwettbewerb 2010 in
Bukarest. Weltweite Konzertreisen und
die Mitwirkung an über 20 CDs weisen
ihn als einen der interessantesten jungen Musiker der europäischen Jazzszene
aus.
Bei der Cello Akademie leitet er den
Jazz-Workshop für Streicher.
Michaela Kovarikova
Charles Simmons
Sopran
Soul-gesang
Ob als Evita im gleichnamigen Musical
von Andrew Lloyd Webber oder als Sarah in Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ – es gibt im deutschsprachigen
Musical nur wenige Sängerinnen, die an
die Bühnenpräsenz und Ausdruckskraft
der in Wien ausgebildeten Sopranistin
heranreichen.
Der sympathisch-charismatische Sänger
und Multi-Instrumentalist hatte schon
mit Musikgrößen und Stars wie Xavier
Naidoo, den Backstreet Boys, Stefan
Raab und Sabrina Setlur gearbeitet, ehe
er durch seinen Auftritt in der CastingShow „The Voice of Germany“ bundesweit bekannt wurde.
Als Dozent an der Popakademie BadenWürttemberg und am Modern Music
Center in Stuttgart gibt er seine Erfahrung an junge Menschen weiter.
27
Orchester
28
Orchester
der Kulturen
Württembergische
Philharmonie
Reutlingen
Das „Orchester der Kulturen“ mit seinen
exotischen und klassischen Instrumenten ist ein wunderbares, außergewöhnliches und mitreißendes klangliches
Abbild unserer multikulturellen Gesellschaft.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat
sich die Württembergische Philharmonie zu einem international gefragten Orchester entwickelt und nimmt darüber
hinaus die Aufgaben eines Landesorchesters von Baden-Württemberg wahr.
Gegründet wurde es durch Adrian Werum, der das Orchester dirigiert und
auch die meisten Stücke komponiert.
Auf seinen zahlreichen Tourneen u.a.
durch Österreich, die Schweiz, Italien,
Spanien und die Niederlande hat das
Orchester internationale Reputation erworben. Neben mehreren Konzertreihen
in Reutlingen ist es regelmäßig im SWR
und im Deutschlandfunk zu hören.
Dirigenten
Südwestdeutsches
Kammerorchester
Pforzheim
Adrian Werum
Das mit Musikern aus sieben Nationen
besetzte Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim ist eines der ganz
wenigen „Full-time“-Kammerorchester
Europas. 1950 von Friedrich Tilegant gegründet, fand das Ensemble rasch internationale Anerkennung und hat an die
250 Schallplatten und CDs eingespielt.
Adrian Werum ist in der Welt der Musicals genau so zuhause wie in der Klassik –
und das auf höchstem Niveau! Denn
er leitet nicht nur Musicals am Broadway, sondern konzertiert mit Weltstars
wie Ute Lemper, Sarah Brightman und
Rolando Villazón.
Auch heute arbeitet es mit international bekannten Solisten und Partnern
wie Mischa Maisky, Nigel Kennedy oder
Frank Peter Zimmermann.
Dirigent und Kompnist
Als Gründer und Dirigent des „Orchesters der Kulturen“ verwirklicht er eine
mutige und beispiellose Vision.
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Dirigenten
Johannes Klumpp
Hannes Krämer
Dirigent
Dirigent
Der junge Dirigent (*1980) studierte in
Weimar als Stipendiat des Deutschen
Musikrats. Seit 2010 ist er Mitglied der
Künstlerliste „Maestros von morgen“,
2011 wurde er beim Deutschen Dirigen­
tenpreis mit einem Sonderpreis aus­
gezeichnet. Er begann seine musikalische Laufbahn
als Geiger bei den Bamberger Symphonikern, ehe er sich dem Dirigieren zuwandte und u.a. durch den legendären
Dirigentenmacher Jorma Panula ausgebildet wurde.
Erste Engagements führten ihn u.a. an
das Pult des Konzerthausorchesters Berlin
und des Stuttgarter Kammerorchesters.
30
Der ehemalige erste Gastdirigent des
Internationalen Mahler Orchesters leitet
seit 2012 das TonArt Orchester Heidelberg und, als 1. Gastdirigent, die Belgische Kammerphilharmonie.
cello-Orchester und Leitung
Cello-Orchester Baden-Württemberg
Die Cello Akademie Rutesheim war von
Beginn an ein Anziehungspunkt für
Cello­
freunde aus der ganzen Region.
Bald stellte sich heraus, dass unter diesen Besuchern viele Liebhabermusiker
waren, die in der ganz besonderen Atmosphäre der Cello Akademie selbst musizieren wollten. So kam die Idee eines
großen Cello-Orchesters auf, das sich
an Cellisten jeden Alters wenden sollte.
Nach mehreren Tagen intensiver Probenarbeit mit über 100 Laiencellisten gab das
neue Ensemble 2011 als Cello-Orchester
Baden-Württemberg seine spannungsvoll erwartete Premiere. Der große Erfolg
vor Ort wurde in den folgenden Monaten
durch die weltweite große Resonanz der
Konzertvideos im Internet bestätigt.
Leitung: Ekkehard Hessenbruch,
Jochen Kefer, Giga Khelaia
Umgeben von der ländlichen Idylle des
Remstals hat der Cellist Ekkehard Hessenbruch ab 1976 in Engelberg ein
Cello-Zentrum aufgebaut, an dem seither hunderte junger Menschen aus der
Region zu Cellisten ausgebildet worden
sind. Seit 1980 besteht zudem das Engelberger Cello-Orchester, in dem bis zu
90 Cellistinnen und Cellisten jeden Alters Programme von der Renaissance bis
zum Heavy Metal spielen.
Geleitet wird es von Ekkehard Hessenbruch und seinen früheren Schülern Jochen Kefer und Giga Khelaia, die inzwischen eigene Celloklassen an der Freien
Musikschule Engelberg unterrichten.
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Möchten auch Sie junge Cellisten, ein
auSSergewöhnliches Cello-Festival und
die Musikkultur in der Region unterstützen?
Cello Akademie Rutesheim e. v.
In den Meisterkursen der Cello Akademie
Rutesheim unterrichten renommierte Hochschulprofessoren, die regelmäßig international als Solisten auftreten, eine Woche lang
hochbegabte Nachwuchscellisten aus der
ganzen Welt. Diese Meisterkurse werden
ergänzt durch Auftritte der Studenten in
eigenen Konzerten, wobei sich den besten
Nachwuchskünstlern die seltene Gelegenheit bietet, als Solisten mit einem Symphonieorchester zu spielen. Natürlich geben auch die Dozenten eigene Konzerte als Kammermusiker und als Solisten mit Orchester.
So entsteht ein Cellofestival, das höchste musikalische Qualität in die Region bringt
und dessen besondere Vielfalt zumindest in Deutschland einmalig ist. Denn jedes Jahr
sind hier auch Cellisten und Ensembles zu Gast, die durch außergewöhnliche Konzepte
und Besetzungen der Cellokunst wichtige neue Impulse geben. Gleiches gilt für die
neuen Kompositionen für Cello, die weltbekannte Komponisten wie Enjott Schneider
oder Lalo Schifrin eigens für das Rutesheimer Festival schreiben.
Auch das Laienmusizieren wird bei der Cello Akademie Rutesheim gefördert: Neben
dem Jazz-Workshop für Streicher führt das Cello-Orchester Baden-Württemberg über
100 Cellisten jeden Alters zum gemeinsamen Musizieren und einem großen Abschlusskonzert nach Rutesheim.
Die Meisterkurse der Cello Akademie wie auch ihr Cellofestival werden durch den
Verein „Cello Akademie Rutesheim e. V.“ ausgerichtet. Dieser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und darf steuerlich abzugsfähige Spendenquittungen ausstellen.
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Wenn auch Sie zur Wahrung und Weiterentwicklung einer vielseitigen und hochwertigen musikalischen Kultur in Baden-Württemberg beitragen möchten – sei es finanziell
oder durch Sachleistungen –, ist Ihre Spende bei der Cello Akademie Rutesheim gut
angelegt.
Sprechen Sie uns einfach an.
Prof. Herbert Trück
Vereinsvorstand
Gründungsmitglied Marina Steidle ist seit der ersten­
Akademie verantwortlich für die wunderschöne
Bühnen­
dekoration bei allen unseren Konzerten. Mit
viel Hingabe setzt sie unsere Künstler in Szene.
Cello Akademie Rutesheim e. V.
Hölderlinstraße 9
71277 Rutesheim
Telefon: 07152 / 319 54 77
Fax: 07152 / 319 54 31
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cello-akademie-rutesheim.de
Bankverbindung:
Kontoinhaber: Cello Akademie Rutesheim
Bankinstitut: Kreissparkasse Böblingen
BLZ: 603 501 30
Konto: 21797
IBAN: DE26 6035 0130 0000 0217 97
BIC-/SWIFT-Code: BBKRDE6B
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Mit Liedern von
Freddy Mercury (Queen), David Gilmour (Pink Floyd), Phil Collins (Genesis),
Chris Martin (Coldplay), Maxi Jazz (Faithless) & Falco
28. November 2012
20 Uhr
Aula im Schulzentrum Rutesheim
Kartenvorverkauf: 07152 - 319 54 77
www.cello-akademie-rutesheim.de und bei allen ReserviX-VVK-Stellen
KARTENPREISE: Normal: 17 - 22 € | Ermäßigt: 9 - 12 €
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