Berufliches Gymnasium - Lehrplan Technik

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Berufliches Gymnasium - Lehrplan Technik
Maschinenbau, Elektrotechnik, Technische Informatik
Gewerblich-technische Schulen
der Stadt Offenbach
Fach Std/W
Alle Schwerpunkte
E1
TEKO
3
TECH
3
TEWI
4
Fach Std/W
E2
TEWI
(LK)
TEKO
(GK)
TECH
(GK)
Q1
TEWI
(LK)
TEWI
(GK)
TECH
(GK)
Q2
TEWI
(LK)
TEWI
(GK)
TECH
(GK)
Q3
TEWI
(LK)
TEWI
(GK)
TECH
(GK)
Q4
TEWI
(LK)
TEWI
(GK)
TECH
(GK)
Technikgrundlagen I
Fertigungstechnik – Prüfmittel – Kräfte und Momente - Technische Kommunikation I
Grundlagen Elektrotechnik I
Messtechnische Untersuchung von Zweipolen I und Technische Kommunikation I
Programmieren I
Maschinenbau
Elektrotechnik
Techn. Informatik
Technikgrundlagen II
Elektrisches und
magnetisches Feld
Programmieren II
2/3
Techn.-Kommunikation II
Grundlagen E-Technik II
IT- Systeme
2/3
Grundtechniken maschin.
Werkstoffbearbeitung
Messt. Untersuchung von
Zweipolen II
Analogtechnik
Dimensionierung von
Bauteilen / Werkstoffe
Wechselstromtechnik
2/3
Werkstoffe
Gleichstromnetzwerke
(verbindlicher eGK,3h)
(verbindlicher eGK,3h)
2/3
Energie- und
Antriebstechnik
Messtechnik
Funktionseinheiten zur
Energieübertragung
Wechselstromnetze
CAD-3D
Digitale
Informationsverarbeitung
(verbindlicher eGK, 3h)
4
5
5
2/3
(CAD-2D: Autocad)
(Solid Edge)
Objektorientierte
Softwareentwicklung
Dynamische Webinhalte in
der Technischen Informatik
Digitaltechnische
Grundlagen
Digitale
Steuerungstechnik
Vernetzte Systeme
3
Konstruktionselemente des
Maschinenbaus
Analogtechnik
Programmieren III
5
Automatisierungstechnik
Digitaltechnik
Prozessautomatisierung
2
Steuerungstechnik
Bearbeitungsverfahren
Qualitätsmanagement
Operationsverstärker
Projektmanagement
5
Konstruktiver
Maschinenbau
Antriebstechnik
Datenbanken
2
Analyse von Baueinheiten
Prakt. Schaltungstechnik
CNC-Technik
Elektrotechnische
Anwendungen
2/3
2/3
(fakultativ Mikroprozessoren)
(Metall/Elektro- Werkstatt)
Betriebswirtschaftslehre
(E.- Werkstatt)
Anwendungen in der
Technischen Informatik
Die Kurse in E1 sind schwerpunktübergreifend und für alle Schüler verpflichtend. Am Ende des ersten Halbjahres findet eine
verbindliche Schwerpunktwahl statt. Die Kursfolgen und deren Inhalte orientieren sich an den gültigen Lehrplänen für das Berufliche
Gymnasium in Hessen und berücksichtigen die Inhalte des Industriemechanikers / Elektronikers für Geräte und Systeme / ITFachinformatikers. Die fettgedruckten Kurse beinhalten die verbindlichen Themen für die zentrale schriftliche Abiturprüfung.
Abkürzungen: LK: Leistungskurs, GK Grundkurs, eGK: ergänzender Grundkurs, TEWI: Technikwissenschaften, TECH:
Technologie, TEKO Technische Kommunikation.
(Stand 23.05.2016)
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Alle Schwerpunkte
E1
Maschinenbau
Technikgrundlagen I ( Fertigungstechnik – Prüfmittel – Kräfte und Momente Technische Kommunikation I ):
Fertigungsverfahren, Kräfte und Momente, Prüfmittel mit Praxisübungen,
Toleranzberechnungen, Umrechnung von Längen-, Flächen- und Volumeneinheiten,
Einführung ins manuelle technische Zeichnen
Elektrotechnik
Grundlagen der Elektrotechnik I (messtechnische Untersuchung von Zweipolen I und
technische Kommunikation):
Grundgrößen der Elektrizität: Ladung, Kräfte, elektrisches Feld, Potential, Spannung,
Strom, Gleich-, Wechsel-, Mischstrom, Widerstand, Leitwert, Ohmsches Gesetz,
Gleichstromkreis mit Spannungs- und Strommesser, Kennlinien, Reihen-, Parallel-,
Gruppenschaltung, zu ausgewählten theoretischen Inhalten sind im Labor
messtechnische Untersuchungen an den Zweipolen vorzunehmen, Schaltpläne
benennen, skizzieren, Funktionen zu beschreiben inkl. Analyse und Auswertung auch
mit EDV- Unterstützung.
Technische Informatik: Programmieren I
Themenfeld 1: Basiskonzepte (16 Stunden)
 Grundbegriffe: Problemanalyse, Algorithmus, Programm, Software
 Überblick zu den Programmiersprachen: Maschinensprachen, Assemblersprachen,
Höhere Programmiersprachen
 Übersetzungsprogramme und -vorgang: Interpreter, Compiler, zweistufige
Übersetzung
 Werkzeuge: Entwicklungsumgebungen, Debugger, Standardbibliotheken
 Variablen und Konstanten: Elementare Datentypen, Deklaration und Initialisierung

: arithmetische, relationale und logische Operatoren,
Zuweisungsoperatoren, Prioritäten, implizite und explizite Typkonvertierung
 Tastatureingabe und Bildschirmausgabe
Themenfeld 2: Kontrollstrukturen (16 Stunden)
 Grafische Darstellung von Algorithmen: Flussdiagramme, Struktogramme
 Verzweigungen: Einfachverzweigungen, Mehrstufige Verzweigungen,
Mehrfachverzweigungen (Fallauswahl)
 Schleifen: abweisende Schleife, annehmende Schleife, zählergesteuerte Schleife
Themenfeld 3: Eindimensionale Felder (16 Stunden)
 Eindimensionale Felder: Deklaration, automatische und explizite Feldinitialisierung,
Zugriff auf einzelne Elemente, Eigenschaften von Referenzvariablen
Themenfeld 4 (optional): Zweidimensionale Felder (16 Stunden)
 Zweidimensionale Felder: Deklaration, automatische und explizite Feldinitialisierung,
Zugriff auf einzelne Elemente
Themenfeld 5 (optional): Einfache Such- und Sortieralgorithmen (16 Stunden)
 Suchverfahren: Sequentielle Suche
 So
(Insertion Sort-Algorithmus), Effizienz der Sortierverfahren
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Schwerpunkt Maschinenbau
E2
Technikgrundlagen II (TEWI-LK)
Energie-, stoff- und informationsumsetzende Systeme und Funktionseinheiten
EVA- Prinzip; Maschinen und Geräte als Technische Systeme (Blockdiagramm);
Hauptfunktionen: Umwandeln, Umformen, Transportieren, Speichern;
Teilfunktionen und Teilfunktionsstrukturen
Maschinelle Fertigungsverfahren
Drehen: historische Entwicklung, Bauarten, Funktionseinheiten der Drehmaschine;
Schneidstoffe, Bestimmung der Schnittgeschwindigkeit;
Fräsen: Aufbau der Fräsmaschine, Gleichlauf-, Gegenlauf- und Stirnfräsen
Maschinentechnische Berechnungen: Potentielle und kinetische Energie; Leistung und
Wirkungsgrad; Sankey- Diagramm; Berechnung der Drehzahl und
Vorschubgeschwindigkeit; Kräfte beim Zerspanen; Schnittmoment;
Zeitspanungsvolumen und Zerspanleistung
Schiefe Ebene und Reibung
Technische Kommunikation II (TEKO-GK)
Grundfunktionen eines zweidimensionalen CAD-Systems (Autocad)
Darstellung prismatischer Körper in drei Ansichten, Schnittdarstellung, Zylinderschnitte,
Gewindedarstellung, Bemaßung nach DIN mit Angaben von Form- und Lagetoleranzen
sowie Oberflächenzeichen, Einzelteil- und Detailzeichnungen,
Zusammenbauzeichnungen und Zeichnungslesen; Stücklistenverwaltung
Grundtechniken maschineller Werkstoffbearbeitung (TECH-GK)
Erstellen einer Baueinheit mit Hilfe manueller und maschineller Fertigungsverfahren.
Q1
Dimensionierung von Bauteilen (TEWI-LK)
Statik: N w ’
x
Kä
z
und rechnerischer Verfahren, Auflagerkräfte und Einspannreaktionen, Freimachen von
Bauteilen, Zentrales Kräftesystem, 3-Kräfte-V
C
’
G
F
w
K
C
R
’
Schnittverfahren, Kippmoment und Standsicherheit
Reibungsarten und Reibmoment
Schwerpunktberechnung: Flächenschwerpunkt und Linienschwerpunkt
Festigk
H
’
G
z -Modul und Gleitmodul); Formänderungsarbeit;
Wärmedehnung; Dauerfestigkeit (Wöhler- und Smith-Diagramm); Beanspruchungs- und
Belastungsarten; Spannungsberechnungen: Zug, Druck, Flächenpressung,
Abscherung, Torsion, Biegung und Knickung; Flächenträgheitsmomente und
Widerstandsmomente (Satz von Steiner)
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Werkstoffe (TEWI-eGK, verbindlicher GK)
Werkstoffeinteilung und Werkstoffeigenschaften:
Stahl, Guss, NE-Metalle, Hartmetall, Keramik, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe;
Innerer Aufbau der Metalle
Hochofenprozess und Stahlerzeugung
Wärmebehandlung und Werkstoffprüfung:
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm; Glühen; Härteverfahren; Werkstoffprüfung;
Korrosion- und Korrosionsschutz
Energie- und Antriebstechnik (TECH-GK)
Elektromotoren: Elektrische Leistung; Funktionsprinzip der Gleichstrom-, Synchron- und
Asynchronmotoren; Leistung von Wechsel- und Drehstrommotoren,
Antriebe der Automobiltechnik: Vergleichende Behandlung von konventionellen und
alternativen Antrieben im Automobilbau
Alternative Energien: Brennstoffzellen, Windkraftanlagen, Solaranlagen,
Blockheizkraftwerke und Erdwärme
Q2
Funktionseinheiten zur Energieübertragung (TEWI-LK):
Wellen und Achsen: Innere Kräfte und Momente; Kräfte und Momente am Biegebalken
Getriebe: Zahnradberechnungen: Evolventenverzahnung, Kegelrad, Schnecke;
Getriebearten: Zahnradgetriebe, Riementriebe, Kettentriebe;
Festigkeitsnachweis bei zusammengesetzten Beanspruchungen mit
Vergleichsspannung und Vergleichsmoment
Kupplungen und Bremsen: Bauformen; Funktionsweise und Wirkung; Berechnung der
wirkenden Momente
CAD – 3D (TEWI-GK):
Modellieren von dreidimensionalen Bauteilen mit Solid Edge.
Ableiten dreidimensionaler Werkstücke in zweidimensionale Zeichnungen nach DIN mit
normgerechter Bemaßung.
Erstellen von Zusammenbauzeichnungen in der Assembly-Umgebung.
Konstruktionselemente des Maschinenbaus (TECH-GK):
Welle-Nabe-Verbindungen: Bauarten;
Berechnung der Verbindungen: z.B.: Ringfeder-Spannelemente, Passfeder,
Pressverband
Lagerungen: Wälzlager, Gleitlager, Lebensdauergleichung
Schmierung und Dichtung
Fügetechnik: Fügearten, Stifte, Schrauben
Q3
Automatisierungstechnik (TEWI-LK):
Analoge, binäre und digitale Signale sowie logische Verknüpfungen
Sensoren:
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Analoge Sensoren für Weg, Winkel, Abstände, Geschwindigkeit, Dehnung und Kräfte;
Binäre Sensoren: induktiv, kapazitiv, magnetisch und optisch;
Digitale Sensoren: inkrementale Wegsensoren, Codemaßstäbe und Winkelcodierer
Neue Aktorprinzipien: Piezoaktor, Formgedächtnislegierungen; Pneumatische Aktoren
Steuerungs- und Regelungstechnik
Unterscheidung: Steuern und Regeln; Steuerkette und Steuerungsarten;
Elemente eines Regelkreises (Blockschaltbild);
Regelungsarten: Festwertregelung, Folgeregelung, Kaskadenregelung,
Verhältnisregelung; Stetige und unstetige Regler
SPS: Aufbau und Funktionsweise einer SPS;
Programmierung mit Siemens S7: UND-, ODER-, NICHT-Verknüpfungen,
Speicherschaltungen, Zeitfunktionen, Zähler, Merker, Flankenoperation und
Wischimpuls, Schrittkette, Ablaufsteuerung;
Simulation der Programme an einer SPS-Anlage;
Darstellung der Funktionsabläufe mit GRAFCET
Robotik: Aufbau und Funktion von Robotern
Steuerungstechnik (TEWI-GK):
Pneumatische Steuerungen:
Bauteile, Schaltpläne, Weg-Schritt-Diagramme, Aufbau von Steuerungen
Steuerungstechnische Berechnungen:
Druckberechnungen und Kolbenkräfte; Volumenstrom; Hydraulische Steuerungen;
Hydraulische Presse
Qualitätsmanagement (TECH-GK):
Begriffe: Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Qualitätsregelkreis,
Fehlerverursachung, Fehlerkosten und Fehlervermeidung,
Philosophien und Denkweisen: TQM; Deming-Zyklus; KAIZEN
Methoden: Brainstorming; Taguchi-Diagramm; Ishikawa-Diagramm; Pareto-Diagramm;
Strichliste und Qualitätsregelkarte; Statistische Prozesskontrolle (SPC) mit Maschinenund Prozessfähigkeit; Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
Zertifizierung von QM-Systemen (ISO 9001:2000, u.a.)
Produkthaftungsgesetz
Q4
Konstruktiver Maschinenbau (TEWI-LK):
Methoden des Konstruktionsprozesses: Morphologischer Kasten; Lasten- und
Pflichtenheft; Literatur- und Patenrechtrecherche
Funktionsgerechtes Konstruieren und fertigungsgerechtes Gestalten:
Projektorientiertes Konstruieren; Dokumentation durch Zeichnungen und Stückliste;
Festlegung möglicher Fertigungsverfahren; Montageanweisungen;
Durchführung des Festigkeitsnachweises;
Beurteilung in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit
Analyse von Baueinheiten (TEWI-GK):
Funktionszusammenhänge von Baueinheiten:
z.B.: Gelenkwelle, Kompressor, Schlauchpumpe, Rührwerk, Streckrollentrieb,
Stirnradgetriebe, Kegelradgetriebe, Schneckentrieb
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Maschinentechnische Berechnungen und Präsentation der Baueinheiten
CNC-Technik (TECH-GK):
Grundlagen der CNC-Technik: Aufbau einer CNC-Maschine; Nullpunktverschiebungen;
Werkzeuge
Programmierung und Fertigung: Programmieren mit SymPlus (Fräsen und Drehen);
Programmsimulation am PC; CAD/CAM
Schwerpunkt ELEKTROTECHNIK
E2
Elektrisches und magnetisches Feld (TEWI-LK)
Elektrisches Feld: Influenz, Grundgleichungen der Elektrostatik, Feldkonstante,
Dielektrikum, Permittivität, Kräfte, Kapazität, Kondensatoren, Bauformen, Lade- und
Entladefunktionen, Energieinhalt, elektrostatisches Messprinzip des Oszilloskop,
Magnetisches Feld: Kräfte zwischen bewegten Ladungen, Feldlinienbilder von Dauermagneten, Leiter, Spulen, Grundgrößen, Durchflutungssatz, Para-, Dia-,
Ferromagnetismus, Permeabilität, Magnetisierungskennlinien. Anwendung: Relais,
Motorprinzip.
Grundlagen der Elektrotechnik II (TEKO-GK)
Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad, Gefahren der Elektrizität, Sicherheitsmaßnahmen,
belasteter Spannungsteiler, Ersatzschaltbilder von Energiequellen, Spannungs-, Strom-,
Leistungsanpassung, graphische Lösungen für Spannungs- und Stromteilung bei
nichtlinearen Kennlinien, elektrische Strömung: Driftgeschwindigkeit,
Ausbreitungsgeschwindigkeit der Energie, Anwendung von Standard- und
Simulationssoftware, Projekte z.B. Installationsschaltungen, Leitungswahl, Absicherung.
Berechnung von nicht linearen Bauteilen.
Messtechnische Untersuchung von Zweipolen II (TECH-GK)
Ergänzung zu Grundlagen der ET I und II (Laborübungen): Statischer und differentieller
Widerstand, lineare Kennlinien, nichtlineare Kennlinien von VDR, LDR, NTC, PTC,
Dioden;
Ergänzung zu elektr. und magn. Feld: Einführung Messungen mit dem Oszilloskop:
Spannung, Strom, Zeit, Frequenz, Lade- und Entladefunktionen von RC/RLSchaltungen
Q1
Wechselstromtechnik (TEWI-LK)
Induktion, Generatorprinzip, Transformator, Selbstinduktion, Induktivität von Spulen,
Induktivität als Energiespeicher, Strom und Spannung an der Induktivität, Ein- und
Ausschaltvorgänge an Spulen und Kondensatoren, RL- und RC- Kombinationen,
Erzeugung von Wechselspannungen, Kennwerte: Momentanwert, Scheitelwert,
Mittelwert, Effektivwert, Gleichrichtwert, Periode, Frequenz, Kreisfrequenz sinusförmiger
Größen, Liniendiagramme, Zeigerdiagramme, Betriebsverhalten des Transformators
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(ideal, real), Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung an R, L, C mit Linienund Zeigerbilder, Wirk-, Blind-, Scheinleistung. Fakultativ: z.B.: Ströme und
Spannungen mit Hilfe der Infinitesimalrechnung bestimmen, arithmetischer
Mittelwert/Effektivwert einer nichtsinusförmigen Größe bestimmen. Grundlagen der
komplexen Berechnung.
Gleichstromnetzwerke (TEWI-eGK, verbindlicher GK)
Entflechtung von Netzwerken: Stern- Dreieck bzw. Dreieck- Stern- Transformation;
Gleichungssysteme für Netzwerke, EDV- Lösungen, Kreisstromverfahren, Netzwerke
auf eine Ersatzspannungs- oder Ersatzstromquelle zurückführen, Lösungsstrategien
beim Zusammenwirken von linearen und nichtlinearen Bauelementen/ohmschen
Widerständen und Kapazitäten, Anpassungsfälle, Fakultativ: Superposition,
Knotenpotentialverfahren, vollständiger Baum, Softwareanwendungen.
Messtechnik (TECH-GK)
Multifunktionsgeräte: Direkte und indirekte Messverfahren: U, I, R, P, absoluter und
relativer Messfehler, Innenwiderstand von Messgeräten, Oszilloskop: Aufbau, Tastkopf,
Spannungs-, Zeit-, Frequenzmessung, XY- Betrieb, Kennlinienaufnahme,
Frequenzzähler: Blockschaltbild, Torzeit, Fakultativ: Fehlerrechnung mit
Fehlerfortpflanzung, Normalverteilung, Standardabweichung; Speicheroszilloskop:
Aufbau und Anwendung; computerunterstützte Messerfassung: Multifunktionskarten,
Messwertumformer, Sensorik, Software
Q2:
Wechselstromnetze (TEWI-LK)
Wechselstromschaltungen: Gauß´sche -, trigonometrische-, Euler´sche Schreibweise,
Rechengesetze, komplexe Größen in Zeigerdiagrammen darstellen,
Leistungsbetrachtung, Kompensation, Z-, Y-, U-, I- Ortskurven von RC-, RL- und RCLSchaltungen entwickeln/darstellen, Reihen- und Parallelschwingkreise, Übertragungsverhalten, Resonanz, Dämpfung, Bandbreite, Kreisgüte, Dreiphasensystem, Stern-,
Dreieckschaltung, symmetrische und unsymmetrische Belastung komplex berechnen,
Zeigerdiagramme, Kompensationsarten, Netzwerke mit mehreren Spannungs- und
Stromquellen, Wien-Robinson-Brücke, EDV- unterstützte Berechnungen; Fakultativ:
Frequenzgänge von Hoch-, Tief-, Bandpass und Bandsperre berechnen und
messtechnisch untersuchen.
Digitale Informationsverarbeitung (TEWI-GK)
Analoge und digitale Signale, Pegel, logische Verknüpfungen, Zahlensysteme und
Codes, Wahrheitstabellen, Signal- Zeit- Diagramme, Schaltnetze aufbauen,
analysieren, Schaltalgebra, disjunktive und konjunktive Normalformen, KV- Diagramme,
optimierte digitale Schaltungen entwerfen und aufbauen, Arbeiten mit Datenblättern
(auch in Englisch).
Analogtechnik (TECH-GK)
Halbleiterphysik, Dioden, Gleichrichterschaltungen, Spannungsstabilisierung/begrenzung, bipolare Transistoren, Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien, Kennwerte,
Grenzwerte, Grundschaltungen von Transistoren, Transistorverstärker in
Emitterschaltung, Transistor als Schalter, Laborübungen; Fakultativ: Einfluss von
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Glättungskondensatoren, Grundschaltungen mit Transistoren z. B.: mono- und bistabile
Kippstufen, Schmitt- Trigger.
Q3:
Digitaltechnik (TEWI-LK)
Voraussetzung sind die Inhalte aus 12.2 Digitale Informationsverarbeitung. Entwurf von
Schaltnetzen: Komparator, Multiplexer, Demultiplexer, Kippglieder (RS, T, D, JK),
Zähler, Teiler, Schieberegister, Signal- Zeit- Diagramme; Fakultativ: Halbaddierer,
Volladdierer, Rechenwerke (+,-), ALU, RAM, ROM, Steuerungsaufgaben z. B.
Verkehrsampel, Aufbau eines Mikroprozessors, Mikrocomputer- Architektur,
Bussysteme, Programme z. B. Ampel, Schrittmotor Ansteuerung, A/D- und D/AUmsetzer
Bearbeitungsverfahren (TEWI-GK, Metall/Elektro-Werkstatt)
Grundfertigkeiten der mechanischen Werkstoffbearbeitung: Feilen, Sägen, Bohren,
Gewindeschneiden, biegen, Löten, technische Zeichnungen lesen und anfertigen.
Operationsverstärker (TECH-GK)
Wirkungsweise des Differenzverstärkers, Kenn- und Grenzwerte des
Operationsverstärkers, Betriebswerte real und ideal, Grundschaltungen des OPV:
invertierend, nicht invertierend, Konstantstromverhalten, Addierer, Subtrahierer,
Integrator, Differentiator, Komparator, Schwellwertschalter. Laborübungen, Referate,
Präsentationen.
Q4
Antriebstechnik (TEWI-LK)
Aufbau und Unterscheidungsmerkmale drehender elektrischer Maschinen, einphasigeund mehrphasige Wechselstrommaschinen: Drehfelderzeugung, Aufbau,
Wirkungsweise, Betriebsverhalten von Asynchron- und Synchronmaschinen,
Steuerungsmöglichkeiten, Ersatzschaltungen, Ortskurven, Kreisdiagramm;
Gleichstrommaschinen: Aufbau, Wirkungsweise, Betriebseigenschaften,
Steuerungsmöglichkeiten
Praktische Schaltungstechnik (TEWI-GK, Elektro-Werkstatt)
Fachpraktische Grundfertigkeiten zum Schaltungsaufbau, Platinen entwickeln,
bestücken, löten, testen.
Elektrotechnische Anwendungen (TECH)
Projekte aus den Kursinhalten der vorherigen Kurse. Übung komplexer
Aufgabenstellungen, mit Bezug zur Abiturprüfung des Fachs Technikwissenschaft
und/oder Einführung in die Automatisierungstechnik (SPS- Programmierung).
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Schwerpunkt Technische Informatik
E2
Programmieren II (TEWI)
Themenfeld 1: Prozeduren und Methoden (16 Stunden)

z
z
R
w
,
, Globale und Lokale Variablen,
Überladen
 Rekursive Methoden: indirekte und direkte Rekursion
Themenfeld 2: Zeichenketten (Strings) (16 Stunden)
 Zeichenketten: Deklaration, Verkettung, Operationen, Vergleich von StringReferenzen und String-Inhalten
Themenfeld 3
(16 Stunden)
 Basiskonzept: Objekte, Klassen, Attribute, Methoden, Kapselung und Sichtbarkeit,
Konstruktoren, statische Methoden und Variablen
Themenfeld 4 (optional): Vererbung (16 Stunden)
 Vererbung: Generalisierung versus Spezialisierung, Vererbungsregeln und
Klassenhierarchie, Zugriffsrechte, Verhalten von Konstruktoren, abstrakte Klassen
Themenfeld 5 (optional): Abstrakte Methoden und Schnittstellen (16 Stunden)
 Abstrakte Methoden und Schnittstellen: Abstrakte Methoden, Schnittstelle /
Interface, Markierungsschnittstelle, leere Implementierung, Schnittstellen und
Vererbung, Konstanten in Schnittstellen
Analogtechnik (Technologie)
Themenfeld 1: Dioden (16 Stunden)
 Dioden:, LED: Wirkungsweise, Grenzwerte, Kennlinien, Kenngrößen, Datenblätter
 Analysieren eines Netzgerätes: z.B. Gleichrichterschaltungen
Themenfeld 2: Bipolare Transistoren (16 Stunden)
 Bipolarer Transistor: Aufbau, Wirkungsweise, Kennlinien, Kennwerte und
Grenzwerte bipolarer Transistoren, Datenblätter
 Transistor als Schalter
Themenfeld 3: Operationsverstärker (OPV) (16 Stunden)
 OPV: Schaltungssymbol, Kennwerte, Grenzwerte, Betriebswerte (realer und idealer
OPV)
 Grundschaltungen des OPV: invertierend, nicht invertierend, Komparator,
Schwellwertschalter, Verstärker
 Messtechnische Erfassung der Ein- und Ausgangssignale
Themenfeld 4 (optional): Verstärkerschaltungen (16 Stunden)
 Funktion des Transistorverstärkers in Emitterschaltung
 Auslegung von Widerständen in Verstärkerschaltungen
Themenfeld 5 (optional): Anwendungsschaltungen mit OPV (16 Stunden)
 Addierer-, Integrierer- und Differenziererschaltung aus OPV
Informationsverarbeitung in IT- Systemen (Technische Kommunikation)
Themenfeld 1: Hardwarekomponenten in IT-Systemen (8 Stunden)
 EVA-Prinzip
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
Zentrale Hardwarekomponenten und ihre Schnittstellen: Mainboard, Prozessoren,
Chipsatz, Arbeitsspeicher, Cache-Speicher, Bussysteme, Grafikkarte, gängige
interne und externe Schnittstellen

ä
G
Themenfeld 2: System- und Anwendungssoftware (8 Stunden)
 Systemsoftware: Aufgaben und Arten von Betriebssystemen, BIOS und BootProzess, Installation eines Betriebssystems, Treiber
 Arten von Anwendungssoftware
 Urheberrecht: Gesetzliche Regelungen, Konsequenzen bei Verstößen
Themenfeld 3: Datensicherheit und Datenschutz (8 Stunden)
 Datensicherheit: Computerviren, Würmer, Trojaner, Spyware, Phishing,
Schutzmöglichkeiten, Datensicherung
 Datenschutz: Datenschutzgesetz, Rechte am eigenen Bild
Themenfeld 4 (optional): Speichermedien (8 Stunden)
 Gängige Laufwerke und gängige Speichermedien: Aufbau und Eigenschaften
 Formatierung, Partitionierung, Dateisysteme
Themenfeld 5 (optional): Ausgewählte Computerperipherie (8 Stunden)
 Gängige Monitore und gängige Drucker: Aufbau und Eigenschaften
Q1
Objektorientierte Softwareentwicklung (TEWI-LK)
verbindlich: Themenfelder 1 und 2 sowie ein weiteres aus den Themenfeldern 3-5,
durch Erlass festgelegt
Themenfeld 1: Objektmodellierung (20 Stunden)
 Grundkonzepte: Phasen des Softwarelebenszyklus (Analyse, Entwurf,
Implementierung, Test, Wartung), Modellierung mit UML
 UML-Anwendungsfalldiagramm: Akteure, Anwendungsfälle, include- und extendBeziehung, Generalisierung / Spezialisierung
 UML-Klassendiagramm: (abstrakte) Klassen, (statische) Attribute und Methoden,
Sichtbarkeit, Beziehungen zwischen Klassen (Vererbung, einfache Assoziation,
Aggregation, Komposition), Multiplizitäten, Navigierbarkeit
 UML-Objektdiagramm: Objekte, aktuelle Attributwerte, Beziehungen zwischen
Objekten
 UML-Sequenzdiagramm: Lebenslinien, Operationsaufruf / Nachrichten, Erzeugen
eines neuen Objektes, Alternativen und Schleifen
Themenfeld 2: Implementierung von Klassen und ihren Beziehungen (20 Stunden)
 Lebensdauer und Zugriffsrechte: Konstruktor, Destruktor, Sichtbarkeit, Kapselung,
Set- und Get- Operationen
 Vererbung und Polymorphie: Vererbungsregeln, Zugriffsrechte, Verhalten von
Konstruktoren, abstrakte Klassen, Polymorphie
 Abbildung von Assoziationen: Einfache Assoziation, Aggregation, Komposition,
Feldlisten, Container- Klassen
Themenfeld 3: Such- und Sortieralgorithmen (20 Stunden)
 Suchverfahren: Sequentielle Suche, Binäre Suche, Effizienz der Suchverfahren
 Sortierverfahren: Bubblesort, Shellsort, Quicksort, Effizienz der Sortierverfahren
Themenfeld 4: Datenstrukturen zum Verwalten von Objekten (20 Stunden)
 Datenstrukturen: Verkettete Liste, Stapel, Schlange, Komplexität der
Datenstrukturen
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Themenfeld 5: Persistenz und Datenhaltung in Dateien (20 Stunden)
 Datenhaltung in Dateien: Dateien, ein- und ausgehende Datenströme, Dateien
sequentiell lesen und schreiben, indexbasierte Dateiorganisation
Dynamische Webinhalte in der Technischen Informatik (TeWi)
Themenfeld 1: Grundzüge einer Dokumenten-Beschreibungs-Sprache und Bedeutung
von Webservices
 Benutzerfreundlichkeit am Beispiel border-layouttable
 Anwendungen: webmail, cloud, ecommerce, ebanking, cms, netzwerkdrucker
 Analyse einer url (zB https://www.where.com/dir/file.ext)
 webserver und webclientclient
 Mehrschicht-Architektur: Benutzersicht, Programmebene und Datenhaltung
8h
Themenfeld 2: Einbinden und Formatieren von Inhalt und Bildern
 Finden und Lesen der doku zu tags (zB <suchmaschine>: selfhtml)
 Verwenden folgender tags: head body bgcolor title br p hr h1..h6 ol ul li div span
img href
 css: Zweck, einbinden, einstellen von fonts: size, color und face
 Bildformate (png, jpg, gif und bmp)
 Beschneiden, skalieren, Helligkeit, Sättigung und Kontrast einstellen
8h
Themenfeld 3: Dynamische Webseiten mit php
 erstellen, hochladen, testen, debuggen einfacher php-Seiten auf kostenfreien
Servern
 Variablen und Kontrollstrukturen (if, else, for, while, function und return)
 Eingaben und Ausgaben (get und post)
 Remote Lösen einfacher mathematischer Probleme 8h
Themenfeld 4: (optional) Lokale Dynamische Webseiten mit javascript
 Unterschiede zu java (keine Datentypen (aber Typumwandlung), keine
Objektorientierung, keine Kapselung, kein kompilieren)
 Anbindung der Funktionen an grafische Elemente
 Verarbeitung (Typumwandlung, Komma-nach-Punkt-Wandlung bei Zahlen)
 Variablen und kontrollstrukturen (if, else, for, while, function und return)
 Ausgabe in span
8h
Themenfeld 5: (optional) Dynamische Webseiten mit SQL
 Bibliotheken zur Verarbeitung (zB Math, mysql, ...)
 Erzeugen von Tabellen
 Abfragen der Tabelle mit verschiedenen einfachen Bedingungen
 Importieren und Abfragen einer Datenbasis aus verknüpften Tabellen
 populäre Methoden der SQL-Injektion
Digitaltechnische Grundlagen (Technologie)
Themenfeld 1: Signale und logische Grundfunktionen (8-12 Stunden)
 Signale: analoge, digitale und binäre Signale, analoge versus digitale Systeme
 Pegel
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
V
(AND, OR, NOT, NAND, NOR, XOR, Äquivalenz):
Schaltzeichen, Wahrheitstabellen, Funktionsgleichungen, Signal-Zeit-Diagramme
Themenfeld 2: Schaltungssynthese (8-12 Stunden)
 Synthese statischer Schaltnetze: disjunktive und konjunktive Normalform,
Schaltalgebra, KV - Diagramm
 Funktionsweise von Komparatoren, Multiplexern und Demultiplexern
Themenfeld 3: Zahlensysteme und Codes (8-12 Stunden)
 Zahlensysteme und Codes: Duales, dezimales und hexadezimales Zahlensystem,
BCD-Code, Umwandlung zwischen den Zahlensystemen und Codes
 Synthese von Codeumsetzern
Themenfeld 4: Flipflops und sequentielle Logikschaltungen (8-12 Stunden)
 Flipflops: z.B. R-S-, D-, J-K- oder T-Flipflop
 Sequentielle Logikschaltungen: z.B. Zähler, Frequenzteiler oder Schieberegister
Themenfeld 5: Rechenschaltungen (8-12 Stunden)
 Rechenschaltungen: Halbaddierer, Volladdierer, Addier-Subtrahier-Werk, ALU
Q2
Digitale Steuerungstechnik (TEWI-LK)
verbindlich: Themenfelder 1 und 2 sowie ein weiteres aus den Themenfeldern 3-5,
durch Erlass festgelegt
Themenfeld 1: Synthese statischer und sequentieller Logikschaltungen (20 Stunden)
 Statische Schaltnetze: Wahrheitstabellen, Funktionsgleichungen, disjunktive und
konjunktive Normalform, Schaltalgebra, KV-Diagramm, Logische Grundglieder,
NAND- und NOR-Gatter als Universalglieder, Funktionsschaltplan,
Verdrahtungsplan
 R-S-, D-, J-K- und T-Flipflops: Schaltzeichen, Wahrheitstabellen, charakteristische
Gleichungen und Signal-Zeit-Diagramme von Speicherflipflops,
taktzustandsgesteuerten und einflankengesteuerten Flipflops, Master-Slave-Flipflops
sowie Flipflops mit zusätzlichen statischen Setz- und R
etzeingängen
 Schieberegister: Aufbau, Schaltzeichen und Signal-Zeit-Diagramme von
Schieberegistern mit paralleler und / oder serieller Eingabe sowie mit paralleler und /
oder serieller Ausgabe

ä
G
F
Themenfeld 2: Mikrocontroller (20 Stunden)
 Aufbau und Funktion eines Mikrocontrollers: Steuer- und Rechenwerk,
Speichertypen, Bussysteme, Prozess der Befehlsverarbeitung, Einsatz- und
Anwendungsmöglichkeiten von Mikrocontrollern
 Entwurf von Mikrocontroller-Programmen mit Hilfe von Struktogrammen
 Programmierung eines Mikrocontrollers in Assembler: Ein/OPorts, logische und arithmetische Operationen, Sprungbefehle, Verzweigungen,
Unterprogramme (Aufruf und R
)
 Arbeiten mit der Befehlsliste des Mikrocontrollers
Themenfeld 3: Synchrone Zähler, Frequenzteiler und Schaltkreisfamilien (20 Stunden)
 Synchrone Zähler: Aufbau, Berechnung und Signal-Zeit-Diagramme von synchronen
Dual- und
- - ä
w
V wä R ckwärtszähler
 Synchrone Frequenzteiler: Aufbau, Berechnung und Signal-Zeit-Diagramme von
synchronen Frequenzteilern mit geradzahligen und ungeradzahligen
Teilerverhältnissen
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GTS
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
C
z
, Arbeitsweise und
Eigenschaften (u.a. Schaltzeiten, Leistungsaufnahme, Störsicherheit)
Themenfeld 4: Erweiterte Mikrocontrollerprogrammierung und Speichertypen
(20 Stunden)
 Erweiterte Programmierung eines Mikrocontrollers in Assembler: Schleifen (bedingte
Schleifen, ä
V z
Zeigerregister

R
R
R
R
z
,
Arbeitsweise und Eigenschaften
Themenfeld 5: FPGAs und VHDL (20 Stunden)
 FPGAs: Eigenschaften und Vorteile (z.B. im Vergleich zu Application-Specific-ICs)
 Prozess der Entwicklung einer integrierten Digitalschaltung mit FPGAs (u.a.
Simulation / Testbench,
 Logiksynthese)
 Hardwarebeschreibungssprache VHDL: Entity und Ports, Architecture, Prozesse
und Anweisungen sowie deren Nebenläufigkeit, Sensitivitätsliste, Signale und
Variablen, arithmetische, relationale und logische Operatoren, if-Verzweigungen,
Attribut event
 Hardwareentwurf einfacher statischer und sequentieller Logikschaltungen (z.B.
Komparator, Multiplexer, Codeumsetzer, Schieberegister, etc.) mit VHDL
Vernetzte IT-Systeme (TEWI-GK, verbindlicher GK)
Themenfeld 1: Aufbau und Funktionsweise von Netzwerken (8-12 Stunden)
 Rechnernetze: u.a. (W)LAN, MAN, WAN, GAN
 passive und aktive Netzkomponenten: u.a. koaxiale und symmetrische Kupferkabel,
Glasfaserkabel, Hub, Switch und Router
 Netzarchitekturen: Client-Server-Modell, Peer-to-Peer-Modell
 Topologie: Punkt- zu-Punkt- und Punkt- zu Mehrpunkt-Kommunikation,
Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile von Stern-, Ring- , Bus- und
Maschennetzen
Themenfeld 2: Prinzip der Netzwerkkommunikation (8-12 Stunden)
 ISO-/OSI-Referenzmodell: Schichten, Dienste, Schnittstellen, Protokolle,
Kopplungselemente, vertikale und horizontale Kommunikation in Netzwerken
Themenfeld 3: Kommunikationsprozesse im Internet (8-12 Stunden)
 TCP-/IP-Referenzmodell: Schichten und deren Funktionen, Vergleich mit ISO/OSIReferenzmodell, Netzwerkadressierung (u.a. IP-Adresse und –Versionen,
Netzmaske / Präfixlänge, DNS), Protokolle der Transport und Anwendungsschicht
(u.a. TCP, HTTP(S), FTP)
Themenfeld 4 (optional): Datensicherheit in Netzwerken (8-12 Stunden)
 Möglichkeiten eines unbefugten Zugriffs und Konsequenzen

V
, Tunneling, Firewall, VPN
Themenfeld 5 (optional): Datenschutz und Urheberrechte im Internet (8-12 Stunden)
 Datenschutz: u.a. Webtracking, Geschäftsmodelle sozialer Netzwerke
 Urheberrechte: u.a. Tauschbörsen
Programmieren III (Technologie)
Themenfeld 1: Exceptions (8-12 Stunden)
 Exceptions: Klassenhierarchie, eigene Exception-Klassen
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
Ausnahmebehandlung: Auffangen und Behandeln von Exceptions, Weiterreichen
von Exceptions
Themenfeld 2: Grafische Benutzeroberflächen (8-12 Stunden)
 Elemente, ihre Klassen und Methoden: Fenster, Textfeld, Ein- und Ausgabefeld,
Schaltfläche,
 Gestaltung: Fensteraufbau, Farbauswahl, Strukturierung, Layout
Themenfeld 3: Ereignisverarbeitung (8-12 Stunden)
 Ereignisverarbeitung: Eventdefinition, Eventklassen, Ereignisbehandlung
Themenfeld 4 (optional): Qualitätssicherung (8-12 Stunden)
 Quellcodedokumentation: Kommentare, standardisierte Dokumentationsverfahren
 Grundbegriffe: Testfall, Testdaten, Testdokumentation
 Entwicklungsbegleitende Testverfahren: u.a. funktionale Testverfahren,
Strukturtestverfahren
 Automatisierung von Tests durch Stapelverarbeitungsprogramme
Themenfeld 5 (optional): Nebenläufigkeit von Prozessen (8-12 Stunden)
 Nebenläufigkeit: Definition und Realisierung, Techniken zur Thread-Erzeugung,
Schnittstellen und Methoden, Synchronisation von Threads
Q3
Prozessautomatisierung (TEWI-LK)
verbindlich: Themenfelder 1 und 2 sowie ein weiteres aus den Themenfeldern 3-5,
durch Erlass festgelegt
Themenfeld 1
z
(20 Stunden)
 Definition des technischen Prozesses
 EVA-Prinzip
 Steuerkette in Abgrenzung zur Regelung
 Komponenten eines Automatisierungssystems mit seinen Ein- und Ausgängen:
analog input (AI), digital input (DI), analog output (AO), digital output (DO)
 Sensoren mit digitalem Ausgang im Überblick: u.a. kapazitiver Sensor und InfrarotSensor (Funktionsprinzip)
 Digitale Aktoren im Überblick: u.a. Gleichst
relevantes Funktionsprinzip und Ansteuerung)
 Nutzung deutsch- und englischsprachiger Datenblätter
 Planung einfacher Steuerungsprozesse und Implementierung in Assembler
(Verzögerungsschleifen sind nicht Bestandteil dieses K
w
z V
)
Themenfeld 2: Server-Client-Kommunikation (20 Stunden)
 Grundbegriffe: Server, Client, Socket, Server-Socket, Server-Client-Konzept, Dienst,
Nebenläufigkeit
 Sequenzdiagramm zur Darstell
z
zwischen einem Client und einem Server

C
Datenkommunikation in einer Hochsprache mit Exceptionhandling
Themenfeld 3: Signalwandler und weitere Sensoren (20 Stunden)

N C
 N z
ä
 AD-Wandler: Sägezahnverfahren und Kompensationsverfahren
 Auswertung der Widerstandsänderung mit
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 Assembler zur Verarbeitung der digitalisierten Messwerte
Themenfeld 4: Aktoren und deren Ansteuerung (20 Stunden)
 Aktoren: Servomotor mit Pulsweitenmodulation (Theorie und Implementierung),
unipolarer Schrittmotor, Magnetventile
 Assembler zur Implementierung der Aktoren
Themenfeld 5
(20 Stunden)

: Prinzip, Leitungen, Signalfolge
 Übertragungsprotokoll: ETX-ACK, Darstellung im Signal-Zeit-Diagramm, im
Sequenzdiagramm und Implementierung des Protokolls
 Bustechnik am Beispiel des CAN-Bus: Buslänge, Teilnehmerzahl, Aufbau einer
CAN-Nachricht und Frame-Aufbau, Übertragungsgeschwindigkeit, Topologie
Projektmanagement (Technologie)
Themenfeld 1: Dokumentationsgrundlagen (8-12 Stunden)
 Pflichten- und Lastenheft
 Projektstrukturplan (PSP)
 Projektablaufplan (PAP)
Themenfeld 2: Prototypenentwicklung (8-12 Stunden)
 Erstellung eines Prototyps (Teilprodukt mit festgelegten Teilfunktionen)
 Testen des Prototyps
 Fehlererkennung und -behebung
Themenfeld 3: Produktinbetriebnahme (8-12 Stunden)
 Erstellung des Gesamtprodukts mit allen Funktionalitäten
 Testen des Produkts
 Fehlererkennung und -behebung
Themenfeld 4 (optional): Projektdokumentation (8-12 Stunden)
 Projektstatusbericht
 Meetingprotokoll
 Abschlussbericht
 Projektdokumentation
Themenfeld 5 (optional): Präsentationstechnik (8-12 Stunden)
 Präsentationsregeln: Powerpoint bzw. Prezi, Auftreten, Aussprache
Betriebswirtschaftslehre (TEWI-GK)
Themenfeld 1: Historische Entwicklung der BWL, Wirtschaftliches Handeln,
Anspruchsgruppen, Unternehmensziele (6 – 8 Std.)
Themenfeld 2: Betriebliche Produktionsfaktoren, Betriebliche Funktionsbereiche,
Organisation der Unternehmung, Unternehmensführung, Informationssysteme im
Unternehmen (6 – 8 Std.)
Themenfeld 3: Rechtsformen der Unternehmen, Haftung, Gesetzliche Grundlagen
(BGB, HGB), Standortfragen, Gründung der Unternehmung, Finanzierungsarten, (8 –
10 Stunden)
Themenfeld 4: (optional) Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und
Leistungsrechnung, Planungsrechnung, Steuern der Unternehmen
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Q4
Datenbanken (TEWI-LK)
verbindlich: Themenfelder 1 und 2 sowie ein weiteres aus den Themenfeldern 3-5,
durch Erlass festgelegt
Themenfeld 1: Grundlagen und ER-Modell
 Grundkonzepte: Architektur von Datenbanken, Dreischichten-Modell,
Datenbankarten (hierarchisches-, Netzwerk-, relationales-, objektorientiertes Modell)
 ER-Modell: Entität, Attribut, Beziehung, Kardinalität, Optionalität
 R
, Umsetzung in Relationen, Datenbanktabellen
 Normalisierung: Abhängigkeiten zwischen Attributen, Semantische Integrität,
Normalformen und Normalisierungsprozess (1. bis 3. Normalform)
Themenfeld 2
 Relationale Datenbank: Datenfeld, Datensatz, Tabelle, Schl
 Grundlegende Select-Abfragen: Projektion, Selektion, Aggregatfunktionen, Join,
Sortierung, Gruppierung
Themenfeld 3: Anbindung an das Fachkonzept
 Wahlweise Gestaltung einer dynamischen Webseite mit SQL und PHP:
Entwicklungsumgebung, Webserver, Kompo
Anweisungen, Skriptsprache PHP oder
 Datenbankanbindung mittels höherer Programmiersprache: Schnittstellen, Befehle,
Data-Access-Object-Muster (einfache und komplexe Muster)
Themenfeld 4: SQL-Erweiterung

Beziehungen
 Weitere SQL-Sprachbereiche: Datenbearbeitung mit der DML, Datendefinition mit
der DDL, Datenberechtigungen mit der DCL
 Operatoren: kartesisches Produkt, Selektion, Projektion, Join
 Terme: Konstruktion geschachtelter Terme, Angabe einfacher Terme mit
Bedingungen, Konstruktion geschachtelter Terme, Bestimmung der Ergebnismenge
eines Abfrageterms, Entwicklung eines
Problemstellung, Abbildung eines Terms in SQL
 Operatoren: Vereinigung, Schnitt, Differenz, Umbenennung
Themenfeld 5: Datenschutz und Datensicherheit
 Datenschutz: Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Datenschutzprinzipien,
Datenschutzgesetze

V
ä
V
gbarkeit, Datensicherheitsgebote
(u.a. Zutrittskontrolle,
 Zugangskontrolle, Zugriffskontrolle), Sicherheit bei der Internetnutzung,
 Benutzerverwaltung und Zugriffsberechtigungen
Anwendungen in der Technischen Informatik (Technologie)
Themenfeld 1: Wandel der Arbeitswelt (8-12 Stunden)
 Technische Trends und Entwicklungen: z.B. Industrie 4.0, autonome Roboter
 Digitalisierung und Globalisierung: Änderung der Anforderungen am Arbeitsplatz,
Menge der Arbeitsplätze, Konsequenzen durch Veränderung der Tätigkeiten,
Entwicklung der Konzerne, Standortfaktoren und regionale Zukunftschancen
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GTS
Berufliches Gymnasium - Lehrplan Technik
Themenfeld 2: Nutzung weiterer Sensoren und / oder Aktoren in
Automatisierungssystemen (8-12 Stunden)
 Theorie zur Funktionsweise ausgewählter Sensoren und / oder Aktoren
 Entwicklung und Implementierung der Software zur Nutzung der Sensoren und /
oder Aktoren
 Testen des Produkts
 Fehlererkennung und -behebung
Themenfeld 3: Vertiefung der objektorientierten Softwareentwicklung (8-12 Stunden)
 Projekt zur Verknüpfung von Datenbanken, Oberflächen und Fachkonzept
Themenfeld 4 (optional): Dynamische Webseiten (8-12 Stunden)
 Zugriff auf einzelne Datensätze des Ergebnisses einer Abfrage (SQL), Darstellung
der Ergebnismenge einer Abfrage (PHP) in einem HTML-Dokument
Themenfeld 5 (optional): Projektkalkulation (8-12 Stunden)
 Kostenarten: Fixe und variable Kosten
 Materialkostenrechnung
 Personalkostenrechnung: Gehälter, Lohnnebenkosten
 Steuern (als Unternehmer und / oder Arbeitnehmer)
Zusammengestellt nach den Lehrplänen für Berufliche Gymnasien,
Fachrichtung Technik des Hessischen Kultusministeriums, 2005
und dem Kerncurriculum Fachrichtung Technik Schwerpunkt Technische
Informatik, Entwurfsfassung September 2015
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