Ensemble Resonanz Saison 2016/17

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Jahrespressekonferenz, 25. Mai 2016, 11:30 Uhr
Into the Unknown: Die neue Konzertsaison des Ensemble
Resonanz zwischen Elbphilharmonie und St. Pauli
Die neue Konzertsaison 2016/17 führt das Ensemble Resonanz nicht nur als
Residenzensemble an die Elbphilharmonie, sondern auch programmatisch »Into the
Unknown«: Mit Uraufführungen, neuen Bearbeitungen und überraschenden
Programmen, die sich dem Publikum zum Teil erst im Konzert selbst eröffnen.
Die gesamte Resonanzen-Saison ist eine Feier der Neugier und schafft in sechs
Programmen und Kapiteln musikalische und diskursive Räume der Begegnung mit
dem Fremden: Von der Saisoneröffnung »Galaxy - die Himmel erzählen« über
»Identity - zu den Quellen« bis zu »Infinity – Leben im Absoluten«.
Höhepunkt der Saison sind die Eröffnungskonzerte des Kleinen Saals der
Elbphilharmonie vom 12. bis zum 20. Januar 2017. Hier wird, soviel wird schon
verraten, die Uraufführung des Auftragswerkes »Release« von Georg Friedrich Haas
erklingen und den Raum erobern.
Auch die Solisten und Gastkünstler, die das Ensemble Resonanz in der Saison
präsentiert, geben eine Vorahnung der musikalischen Welten, in die das Orchester in
der Saison vorstoßen wird: Neben dem neuen Artist in Residence, dem
argentinischen Dirigenten und Komponisten Emilio Pomàrico, werden unter anderem
der weltweit gefeierte Cembalist Andreas Staier, die Sopranistin Sandrine Piau, die
Violinistin Isabelle Faust und der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann mit dem
Ensemble Resonanz zu erleben sein.
Dem Versprechen neuer Begegnungen folgend, liegt ein weiterer Schwerpunkt der
Saison auf Uraufführungen: Neben Georg Friedrich Haas hat auch Oscar Strasnoy für
das Ensemble komponiert: ein neues Violinkonzert für Isabelle Faust, das die
kulturellen Wurzeln des amerikanischen Violinspiels zurückverfolgt. Zudem werden
neue Bearbeitungen klassischer Schlüsselwerke vorgestellt, komponiert unter
anderem von Johannes Schöllhorn und Andrew Digby.
Mit der Saison »Into the Unknown« lädt das Ensemble Resonanz das Publikum dazu
ein, mit offenen Ohren auf das Unbekannte zuzugehen. Auch wenn sich die
Programme der einzelnen Konzerte zum großen Teil erst im Konzert selbst eröffnen,
wird um die Konzerte herum eher mehr als weniger kommuniziert. Die seit 2013
beliebten Ankerangebote Werkstatt und HörStunde sowie die experimentelle Reihe
Offbeat werden fortgeführt. Das Outreach-Projekt Ausflug richtet sich auch in der
Saison
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2016/17 zusammen mit dem transnationalen Kunstprojekt HAJUSOM an jugendliche
Geflüchtete. Mit einem neuen Ankerangebot, dem »Bunkersalon«, lädt das Ensemble
Resonanz ab September vor jedem Konzert zu Gesprächen über das Hören und das
Fremde mit Wissenschaftlern, Philosophen und Komponisten.
Die Konzertreihe urban string
Auch wenn das Ensemble Resonanz ab Januar 2017 als Residenzensemble an die
Elbphilharmonie geht, bleibt die Heimat des Unternehmerorchesters im Bunker St.
Pauli. Die dort beheimatete Konzertreihe urban string hat sich seit Oktober 2014 mit
monatlichen Konzerten zum zweiten Herzstück der Konzerttätigkeit des Ensemble
Resonanz entwickelt. Erdacht und präsentiert werden die genreübergreifenden
Programmideen von den Musikern selbst. Vermehrt wird die Konzertreihe auch
exportiert: nach Gastspielen in Kopenhagen, Hannover und Wolfsburg in der letzten
Saison sind Produktionen der Reihe im kommenden Jahr im Konzerthaus Berlin sowie
in Tokyo zu erleben.
Residenz, Gastspiele und weitere Highlights
Im Rahmen ihrer Aufgaben als Residenzensemble der Elbphilharmonie werden die
Musiker neben der eigenen Konzertreihe Resonanzen in gemeinsam entwickelten
Produktionen für die hauseigenen Festivals und im Education-Programm zu erleben
sein. Auf Tour ist das Ensemble Resonanz unter anderem mit der Tanzproduktion
»Claude Vivier – enlightened child« in Köln, Ingolstadt und Montréal zu erleben. Mit
dem ChorWerk Ruhr präsentieren die Musiker ein Programm von Bach über Mozart
zu Ligeti und Haas im Dom zu Speyer sowie zwei Weihnachtsprogramme mit Schubert
und Martin in Coesfeld und Essen. Auf Einladung des Musikfests Berlin präsentieren
die Musiker und Tabea Zimmermann zwei selbst beauftragte Orchesterwerke mit
Kammermusik und eine Schubert Sinfonie in der Berliner Philharmonie. Die gefeierte
Produktion »Arbeit und Struktur« mit Birgit Minichmayr und Riccardo Minasi wird
beim diesjährigen Schleswig-Holstein Musik Festival in Lübeck und Kiel zu erleben
sein, weitere Gastspiele führen das Streichorchester nach Wien, zu den
Bachfesttagen nach Köthen und erstmals mit Toshio Hosokawa und Jeroen Berwaerts
nach Japan.
Tickets und Abonnements
Der Abonnementverkauf für die Reihe »Into the Unknown« startet am 25. Mai 2016,
telefonisch unter 040 357 666 333 oder online auf ensembleresonanz.com/abo.
Einzelkarten sind ab dem 20. Juni 2016 erhältlich. Karten für die Reihe urban string
gibt es im Vorverkauf ab dem 25. Mai auf ensembleresonanz.tickets.de.
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Das Ensemble Resonanz
Mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das
Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. In innovativen
Programmen spannen die Musiker den Bogen von der Tradition zur Gegenwart. Die
lebendige Interpretation alter Meisterwerke im Dialog mit zeitgenössischen
Kompositionen führt dabei zu oft überraschenden Bezügen.
Das Streichorchester ist demokratisch organisiert und arbeitet ohne festen
Dirigenten, holt sich aber immer wieder künstlerische Partner wie die Bratschistin
Tabea Zimmermann oder den Cellisten Jean-Guihen Queyras an Bord. Zur Saison
16/17 wird der argentinische Dirigent und Komponist Emilio Pomàrico das Ensemble
als Artist in Residence begleiten. Konzerte und Produktionen führen die Musiker
weltweit an die führenden Konzerthäuser und Festivals und lassen ein begeistertes
Publikum zurück.
In der Laeiszhalle hat das Musikerkollektiv als Ensemble in Residence mit großem
Erfolg die Konzertreihe »Resonanzen« etabliert, die nun in der 15. Saison Furore
macht. Ab Januar 2017 wird die Residency im Kammermusiksaal der Elbphilharmonie
fortgeführt. In der ersten Resonanzen-Saison im neuen Haus laden die Musiker unter
dem Thema »Into the Unknown« zu neuen und überraschenden Hörerlebnissen.
Darüber hinaus wird das Ensemble im Rahmen der Residency mit gemeinsam
entwickelten Produktionen in diversen Festivals und Education-Projekten im neuen
Konzerthaus zu erleben sein.
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Zu Hause auf St. Pauli
Die Heimat des Ensemble Resonanz bleibt im 2014 eröffneten resonanzraum, im
Bunker an der Feldstraße mitten auf St. Pauli. Hier haben die Musiker nicht nur die
monatliche, junge Konzertreihe »urban string« etabliert, die Klassik und Klub auf
einzigartige Weise miteinander verbindet, sondern veranstalten auch die
Ankerangebote, die das Publikum zu neuen Erfahrungsräumen rund um die
Resonanzen-Konzerte laden: vom Philosophie-Gespräch über Werkstätten,
Hörstunden bis zum experimentellen Format »Offbeat«.
Für seine einzigartige Architektur wurde der resonanzraum mit dem AIT-ArchitekturAward ausgezeichnet. Als Kammermusiksaal steht er weiteren Künstlern und
Veranstaltern für eigene Konzerte offen und kann auch als Eventlocation genutzt
werden.
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Artist in Residence – Emilio Pomàrico
Der Dirigent und Komponist Emilio Pomàrico wurde als Sohn italienischer Eltern in
Buenos Aires geboren. Er studierte in Mailand und bildete sich bei Franco Ferrara
(Siena 1979-1980) und Sergiu Celibidache (München 1981) weiter. 1982 debütierte er
als Dirigent mit einer erfolgreichen Konzertserie in Italien und Südamerika. Er
arbeitete mit den wichtigsten italienischen Orchestern in Turin, Rom, Mailand,
Padua, Veneto, Bozen, Palermo, Parma, Florenz und mit Theaterorchestern wie dem
Orchester der Mailänder Scala. Auch in vielen weiteren europäischen Städten
dirigierte Pomàrico: Paris, Genf, Lissabon, Berlin, Basel, Frankfurt, Zürich, Glasgow,
Edinburgh u.a. Emilio Pomàrico wurde bisher von zahlreichen internationalen
Festivals eingeladen, darunter: Festival d’Automne à Paris, La Biennale Musica di
Venezia, Settembre Musica in Turin, Edinburgh International Festival, Salzburger
Festspiele, Wien Modern, Donaueschinger Musiktage u.a. Ein Schwerpunkt seiner
Arbeit ist die zeitgenössische Musik. Zusammen mit dem Ensemble Modern in
Frankfurt, dem Freiburger ensemble recherche, dem Ensemble Contrechamps Genf
und dem Nieuw Ensemble Amsterdam erarbeitete er Werke des 20. und 21.
Jahrhunderts. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem
Klangforum Wien. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Aufführung von Nonos
Prometeo in Lissabon (1995), die Schweizer Erstaufführung der Ersten Sinfonie von
Alfred Schnittke (Januar 1996) mit der basel sinfonietta und Luciano Berios Coro in
der Genfer Victoria Hall. Im August 1997 dirigierte Pomàrico das BBC Scottish
Symphony Orchestra beim Edinburgh International Festival. Aufnahmen mit Emilio
Pomàrico erschienen bei Dischi Ricordi, Audivis, Montaigne und Etcetera. Pomàrico
ist Professor für Dirigieren an der Civica Scuola di Musica in Mailand. Als
Operndirigent stellte sich Emilio Pomàrico bei der Münchener Biennale, der Pariser
Oper, dem Teatro La Fenice in Venedig und dem Teatro Nacional de São Carlos in
Lissabon vor. Als Komponist hat er mit Ensembles wie dem Klangforum Wien, dem
Asko/Schönberg Ensemble, dem Ensemble Musikfabrik, dem Remix Ensemble, dem
Ensemble intercontemporain, dem Ensemble Modern, dem ensemble recherche und
dem Ensemble Resonanz zusammengearbeitet.
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Konzerte im Überblick: Juli bis Dezember 2016
urban string: elbinsel open air
Fr 8. Juli 2016, Beginn 20 Uhr
Open Air in Wilhelmsburg
Klütjenfelder Hauptdeich Deichkilometer 0,5
Das Ensemble Resonanz lädt zum ersten Open Air der Konzertreihe URBAN STRING
auf die musikalischste aller Flussinseln: nach Wilhelmsburg. Mit Ligetis Régi magyar
társas táncok und rumänischen Tänzen von Bartók lassen die Streicher den
musikalischen Überfluss des Balkans auf wüste Landschaften Iannis Xenakis’ treffen.
Alex X-tra ta bringt mit der Balkan Band aktuelle Sounds vom Deich auf die Bühne,
aus Finnland stößt der E-Gitarrist Kalle Kalima dazu und improvisiert mit Stimm- und
Sazjuwel Derya Yildirim. Mit Vinyl vom Bosporus und Beats von Sebastian Reier alias
Booty Carrell geht es in die Nacht.
Ensemble Resonanz, Derya Yildirim, Kalle Kalima, Balkan Band feat. Alex X-tra ta,
Greta Eacott, Sebastian Reier alias Booty Carrell
audi sommerkonzerte: claude vivier »enlightened child«
Di 12. Juli 2016, 19:30 Uhr
Ingolstadt, Festsaal im Theater
Eine Kreation von Natalia Horecna in Annäherung an den Künstler Claude Vivier.
Claude Vivier (1948-1983): »Wo bist du Licht!«
Claude Vivier: »Bouchara«
Claude Vivier: »Zipangu«
Eine Koproduktion für Greatest Hits vom Bundesjugendballett, dem Ensemble
Resonanz, Elbphilharmonie Hamburg, Kampnagel und NDR das neue werk.
Natalia Horecna (Choreographie), Jean-Michaël Lavoie (Dirigent), Jenny Daviet
(Sopran), Ursula Hesse von den Steinen (Mezzosopran), Bundesjugendballett,
Ensemble Resonanz
mannheimer mozartsommer: klangräume
Do 21. Juli 2016, 20 Uhr
Speyer, Dom
György Ligeti (1923-2006): Ramifications für 12 Solo-Streicher
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Komm, Jesu, komm
Motette für zwei vierstimmige gemischte Chöre
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem KV 626 Fragmente
Georg Friedrich Haas (*1953): Sieben Klangräume zu den unvollendeten Fragmenten
des Requiems von W. A. Mozart
György Ligeti: Lux aeterna für 16 Stimmen a cappella
Florian Helgath (musikalische Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Ingeborg Danz
(Alt), Dominik Wortig (Tenor), Tijl Faveyts (Bass), Günter Holzhausen (Violone),
Christoph Anselm Noll (Orgel), ChorWerk Ruhr, Ensemble Resonanz
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schleswig-holstein musik festival: arbeit und struktur
Fr 29. Juli 2016, 20 Uhr, Kiel Schloss
Sa 30. Juli 2016, 20 Uhr, Lübeck, Dom
»Gib mir ein Jahr, Herrgott, an den ich nicht glaube, und ich werde fertig mit allem.«
In seinem Blog Arbeit und Struktur legt der Autor Wolfgang Herrndorf, der sich 2013
in Folge eines Hirntumors das Leben nahm, Zeugnis einer radikalen Schaffenskraft ab
– zwischen Irrsinn und Normalität, Freundschaft, Isolation und dem Leuchten des
Lebens und der Welt. Mit Birgit Minichmayr als Sprecherin lässt das Ensemble
Resonanz Auszüge seines Werkes auf Passionsmusik von Joseph Haydn treffen: »Die
sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze.«
Riccardo Minasi (Dirigent), Birgit Minichmayr (Lesung), Ensemble Resonanz
bachfesttage 2016: vorspiel
So 28. August 2016, 17 Uhr
Köthen, St. Jakobskirche
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Die Kunst der Fuge
Georg Kallweit (musikalische Leitung), Signum Saxophon Quartett,
Leo van Doeselaar (Orgeln), Ensemble Resonanz
orchesterperformance mit hajusom: wake up!
Fr 2. September 2016, 20 Uhr
Sa 3. September 2016, 15 und 20 Uhr
Hamburg, resonanzraum St. Pauli
Wie klingt unser Planet? Wie klingt Widerstand? Das transnationale Kunstprojekt
Hajusom und das Ensemble Resonanz stellen sich Fragen zum Thema Mensch und
Natur. Im Bunker St. Pauli, Heimat beider Ensembles, wird geforscht, gedacht und
gehört. Die künstlerische Auseinandersetzung zwischen Performern mit Fluchterfahrung und den Musikern des Ensembles mündet in eine Performance – mit
klassischer Musik, elektronischen Beats, Tanz und Improvisationen.
Ensemble Hajusom, Viktor Marek (Elektronik), Ensemble Resonanz
musikfest berlin: gastspiel mit tabea zimmermann
Sa 17. September 2016, 19 Uhr
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Franz Schubert (1797-1828): Ouvertüre c-Moll
Enno Poppe (*1969): Tier für Streichquartett
Rebecca Saunders (*1967): Ire, Konzert für Violoncello, Streicher und Schlagzeug
Rebecca Saunders: Fletch für Streichquartett
Enno Poppe: Filz für Viola und Kammerorchester
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Enno Poppe (Dirigent), Tabea Zimmermann (Viola), Saerom Park (Violoncello),
Ensemble Resonanz
resonanzen eins:
galaxy: die himmel erzählen
Fr 23. September 2016, 20 Uhr
Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal
Warum wir zuhören. Wir wollen mehr. Mehr fühlen, mehr wissen. Erkennen, wer wir
sind und was wir sein können. Die Variation, die Arie, das Atom, die Galaxie. Musik
von Bach und Georges Lentz verleiht das Gefühl, die Gesetze des Kosmos in den
Händen zu halten.
Andreas Staier (Klavier und Leitung), Ensemble Resonanz
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urban string: nguurraa
Fr 30. September 2016, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Hamburg, resonanzraum St. Pauli
Georges Lentz' Musik steht außerhalb der Zeit, Messiaen schrieb ein Quartett zu
ihrem Ende. Den in Wolken gekleideten Ruf zur Ewigkeit haben Bachs Goldbergvariationen längst erhört: sie sind ewig Licht. Wir reisen nach Australien und ins All,
um den Sternen zu lauschen: Nguurraa.
Richard von der Schulenburg (Vinyl), Ensemble Resonanz
gastspiel in köln: claude vivier »enlightened child«
Di 4. Oktober 2016, 20 Uhr
Philharmonie Köln
Eine Kreation von Natalia Horecna in Annäherung an den Künstler Claude Vivier.
Claude Vivier (1948-1983): »Wo bist du Licht!«
Claude Vivier: »Bouchara«
Claude Vivier: »Zipangu«
Eine Koproduktion für Greatest Hits vom Bundesjugendballett, dem Ensemble
Resonanz, Elbphilharmonie Hamburg, Kampnagel und NDR das neue werk.
Natalia Horecna (Choreographie), Jean-Michaël Lavoie (Dirigent), Jenny Daviet
(Sopran), Ursula Hesse von den Steinen (Mezzosopran), Bundesjugendballett,
Ensemble Resonanz
hamburgische staatsoper: iphigénie en tauride
Wiederaufnahme: So 9. Oktober 2016, 18 Uhr
weitere Aufführungen: 11./13./15. Oktober 2016, 19:30 Uhr
Hamburg, Staatsoper
»Verteufelt human« nannte Goethe sein eigenes »Iphigénie«-Drama. Zeitgleich mit
dem Weimarer Dichterfürsten beschäftigte sich Gluck mit dem antiken Mythos und
stieß damit das Tor zum modernen Musikdrama auf. Der Pariser Erfolg seiner
vorletzten Oper wurde ein Triumph für Gluck – und auch Goethe war begeistert.
Riccardo Minasi (Dirigent), Anna Caterina Antonacci (Iphigénie),
Viktor Rud (Oreste), Rainer Trost (Pylade), Ensemble Resonanz
musikgemeinde harburg: mozart g-moll
So 16. Oktober 2016, 20 Uhr
Hamburg-Harburg, Friedrich-Ebert-Halle
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Orchester-Sinfonie D-Dur Wq 183/1
Joseph Haydn (1732-1809): Konzert G-Dur für Violine und Orchester
Carl Philipp Emanuel Bach: Orchester-Sinfonie Es-Dur Wq 183/2
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Riccardo Minasi (Violine und Dirigent), Ensemble Resonanz
urban string: industry
Do 27. & Fr 28. Oktober 2016, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Hamburg, resonanzraum St. Pauli
Ein Streichensemble als Aufführungsmaschine, eingesetzt von Komponist Alexander
Schubert, scannt und tastet ab. Was ist Mensch, was ist Maschine? Auch Bang on a
Can-Künstler Michael Gordon widmet sich nicht nur Wetter-Studien, für die das
Ensemble einst nach New York reiste, sondern auch der Gegenwelt der Natur, der
Industrie. Sein Schwefelnebel-Accelerando wird gesteigert zum fiebrig-glühenden
Salto Mortale.
Marcus Maack aka Der Vinylizer, Ensemble Resonanz
8
wien modern
Fr 11. November 2016, 19:30 Uhr
Wien, Konzerthaus, Großer Saal
Gastspiel bei Wien Modern, zusammen mit dem Arditti Quartett, dem Jack Quartet
und dem Solistenensemble Kaleidoskop.
urban string: anechoic chamber
Mi 16. November 2016, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Hamburg, resonanzraum St. Pauli
Hören wir niemals nichts? »Wherever we are, what we hear is mostly noise. When we
ignore it, it disturbs us. When we listen to it, we find it fascinating.« John Cage und
Toshio Hosokawa zwischen radikaler Stille und asiatischen Traumlandschaften. Eine
Einladung ins Nirvana-Sutra.
Nika Son (Electronics), Ensemble Resonanz
greatest hits
Sa 19. November 2016
Hamburg, Kampnagel
Die New Yorker Avantgarde rund um John Cage und Morton Feldman steht im
Zentrum des Festivals für zeitgenössische Musik Greatest Hits. Das Ensemble
Resonanz präsentiert in einer langen Nacht auf Kampnagel Werke von Cage und
James Tenney sowie ein neues Werk von Elliott Sharp.
Christoph Altstaedt (Dirigent), Elliott Sharp (E-Gitarre),
Gareth Davies (Bass-Klarinette), Ensemble Resonanz
resonanzen zwei:
epiphany: folge dem stern
Mi 30. November 2016, 20 Uhr
Hamburg, Laeiszhalle, Großer Saal
Tausend irdische Sternbilder blinken nachts zu himmlischen hinauf. Und doch
träumen wir von der Zeit, als ein Leuchten am Himmel die Menschen erschreckte.
Von einer Stimme, die befahl, ruhig zu bleiben und sich nicht zu fürchten. Ob Musik
zu solcher Offenbarung fähig ist?
ChorWerk Ruhr, Florian Helgath (Dirigent), Ensemble Resonanz
gastspiele in essen und coesfeld: chorwerkruhr
Sa 3. Dezember 2016, 19 Uhr, Essen, ChorForum
So 4. Dezember 2016, 17 Uhr, Coesfeld, Konzert Theater
Franz Schubert (1797-1828): Kleine Messe in G
Frank Martin (1890-1974):Cantate pour le temps de Noël
Florian Helgath (Dirigent), ChorWerk Ruhr, Ensemble Resonanz
urban string: dreizehn
Do 8. Dezember 2016, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Hamburg, resonanzraum St. Pauli
Jimi Hendrix küsst den Himmel, Heinrich Ignaz Franz Biber schickt einen Schutzengel,
den er dann auch selbst in die Noten malt. Schwarze Engel beschwört Georges
Crumb mit einer Allegorie auf die »verwirrte Zeit«. Die Musikalität des Bösen? Vox
dei, die göttliche Stimme, meldet sich zu Wort. Glockenklänge gegen Teufelstriller.
Phuong-Dan (Electronics), Ensemble Resonanz
9
japan tour
Do 15. Dezember 2016, 19 Uhr, Tokio, Bunka, Kaikan
Fr 16. Dezember 2016, 19 Uhr, Nagoya, Aichi Arts Center
Elfi-Babykonzert Fr 16. Dezember 2016, 13 Uhr, Nagoya Aichi Arts Center
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur
Toshio Hosokawa (*1955): Voyage VII für Trompete und Streicher mit Schlagzeug
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Flötenkonzert A-Dur Wq168
Johann Sebastian Bach: Goldbergvariationen Bearbeitung für Streichorchester
Jeroen Berwaerts (Trompete), Kazunori Seo (Blockflöte), Ensemble Resonanz
elfi-babykonzerte
Di 20. Dezember 2016 Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mi 21. Dezember 2016 Kulturhaus Barmbek Basch
Do 22. Dezember 2016 Bürgerhaus Bornheide
Fr 23. Dezember 2016 Sasel-Haus
jeweils 15:30 Uhr
Gerade in den ersten Monaten bleibt jungen Eltern nur wenig Raum zum
Durchatmen. Eine schöne Auszeit schaffen da die beliebten Elfi-Babykonzerte. Die
von Ensemble-Bratscher David Schlage ausgewählte Musik lädt dazu ein, auf Kissen
und Decken zu lauschen, zu entdecken und zu kuscheln. Ausreichend Kinderwagenstellplätze und Wickelkommoden sind an allen Spielorten vorhanden.
jauchzet, frohlocket!
Mi 21. & Do 22. Dezember 2016, 20 Uhr
Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal
Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage«. Mit einer besonderen Fassung von Bachs
Weihnachtsoratorium in Kammermusikfassung und mit besonderen Klangfarben im
Continuo ist das Ensemble Resonanz zu Gast im Berliner Konzerthaus. Weihnachten
kann kommen!
Hanna Herfurtner (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Benjamin Glaubitz
(Tenor), Simon Schnorr (Bariton), Johannes Öllinger (E-Gitarre), Michael Petermann
(Vintage Keyboards), Markus Schwind (Trompete), Ensemble Resonanz
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Die Konzertreihe Resonanzen
»into the unknown«
Das Geheimnis offenbare sich dem Suchenden, so heißt es in der Lehre der
Xenophilie, der Liebe zum Nicht-Gekannten, Fremden, Unvertrauten. Solches Prinzip
wohne der Schöpfung inne, dem kosmischen Freund, der fremde Welten erschafft,
um sie zu erkunden. Und wie das erste Schöpfungsprinzip der Urklang, so ist der
erste der Sinne der Hörsinn und Zuhören der Schlüssel zu Erkenntnis und tieferem
Verstehen. Während der Klang seinen Gang vollendet, schenkt sich das Eigene dem
Fremden, und das Fremde erinnert, was von je her das Eigene war. Eine Einladung in
die Klangräume des Unbekannten: den alten und neuen Erzählungen des Seins.
Ankerangebote
bunkersalon
Gespräche über das Hören und das Fremde – zwischen Wissenschaft, Philosophie
und Musik.
werkstatt
In der Werkstatt öffnet das Ensemble die Türen des resonanzraums für eine
ungeschminkte Probe und einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung eines
Konzertes.
offbeat
Hör-Experimente, die die Ohren öffnen, unsere Idee in den Händen von
befreundeten Künstlern. Ob Yoga zwischen neuer Musik, eine Lesung in der Bar
Golem oder eine musikalische Sternstunde im Planetarium.
hörstunde
Eine Konzerteinführung mit ganzem Ensemble. Moderiert
von Solisten, Komponisten, Dirigenten und unseren Konzertmeisterinnen.
ausflug
Der Ausflug bringt die Musik des Konzertes an neue Orte. Nach einer intensiven
Zusammenarbeit mit der Berufsschule Gsechs und der Station für Menschen mit
Demenz im Rauhen Haus richtet sich der Ausflug in der Saison 16/17 gemeinsam mit
dem transnationalen Kunstprojekt HAJUSOM an jugendliche Geflüchtete.
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Die Resonanzen im Überblick
Resonanzen eins
galaxy: die himmel erzählen
Fr 23. September 2016, 20 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Warum wir zuhören. Wir wollen mehr. Mehr fühlen, mehr wissen. Erkennen, wer wir
sind und was wir sein können. Die Variation, die Arie, das Atom, die Galaxie. Musik
von Bach und Georges Lentz verleiht das Gefühl, die Gesetze des Kosmos in den
Händen zu halten.
Andreas Staier, Klavier und Leitung
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Mi 21.09.2016, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
Mi 21.09.2016, 16:30 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
offbeat
mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Do 22.09.2016, 18 Uhr, Laeiszhalle, Studio E.
Der Eintritt ist frei.
hausparty
Fr 23.09.2016, ab 22 Uhr, Jupi-Bar, Gängeviertel.
Der Eintritt ist frei.
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Resonanzen zwei
epiphany: folge dem stern
Mi 30. November 2016, 20 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Tausend irdische Sternbilder blinken nachts zu himmlischen hinauf. Und doch
träumen wir von der Zeit, als ein Leuchten am Himmel die Menschen erschreckte.
Von einer Stimme, die befahl, ruhig zu bleiben und sich nicht zu fürchten. Ob Musik
zu solcher Offenbarung fähig ist?
ChorWerk Ruhr
Florian Helgath, Dirigent
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Sa 26.11.2016, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
Mo 28.11.2016, 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
offbeat
mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Di 29.11.2016, 18 Uhr,
Miralles Saal, Jugendmusikschule Hamburg, Mittelweg 42.
Der Eintritt ist frei.
hausparty
Mi 30.11.2016, ab 22:00 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
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Resonanzen drei
unknown space: eröffnung elbphilharmonie kleiner saal
Do 12. Januar 2017, 17:30 Uhr
So 15. / Fr 20. Januar 2017, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
In zwei Zuständen gerät der Mensch außer sich, im Traum und im Rausch. Das
Ensemble Resonanz eröffnet den Kleinen Saal der Elbphilharmonie mit einem
resonanzreichen Galaprogramm. Eine Uraufführung von Georg Friedrich Haas tastet
Raum und Traum behutsam ab: »Release«.
Emilio Pomàrico, Dirigent
Sandrine Piau, Sopran
Schlagquartett Köln
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Sa 07.01.2017, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
Di 10.01.2017, 16:30 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
offbeat
mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Di 10.01.2017, 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
14
Resonanzen vier
identity: zu den quellen
Fr 14. / Sa 15. April 2017, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Fremde sind wir uns selbst. Gibt es wirklich nichts, was es nicht geben könnte? Oder
gibt es einfach nur nicht nichts? Ein neues Violinkonzert von Oscar Strasnoy macht
die Probe aufs Exempel. Und wie viel Mozart steckt in seinem karibischen
Doppelgänger? Zurück zu den Quellen.
Isabelle Faust, Violine und Leitung
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Sa 08.04.2017, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
So 09.04.2017, 16 Uhr, resonanzraum St. Pauli
Der Eintritt ist frei.
offbeat
mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Mi 12.04.2017, 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
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Resonanzen fünf
infinity: leben im absoluten
Mi 17. Mai 2017, 20 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Unendlicher Fortschritt oder ewige Wiederkehr? Dai Fujikura schenkt uns »Infinite
Strings«, Beethoven schreibt einer unsterblichen Geliebten und der Zeit voraus. Der
Glaube an die von elektrischen Monden erleuchtete Zukunft klingt nach Stahl und
Eisen: Zeit und Raum sind gestern gestorben, wir leben bereits im Absoluten.
Emilio Pomàrico, Dirigent
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Fr 12.05.2017, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
So 14.05.2017, 16 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
offbeat
mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Di 16.05.2017, 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
16
Resonanzen sechs
gravity: nach dem himmel gezogen
Mi 14. / Do 15. Juni 2017, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Wenn die Welt alles ist, was der Fall ist, heißt das auch, dass alles fällt? Die Nähe der
Sonne macht das Wachs der Flügel weich. Mit süßen Gesängen lockt die Insel der
Sirenen. Außer Hörweite verliert der Zauber seine Wirkung. Wir nehmen mit
Mendelssohn eine höhere Bahn: von der Begierde nach dem Himmel gezogen.
Jörg Widmann, Klarinette und Leitung
Ensemble Resonanz
Tickets
EUR 45/35/25/15 unter 040 357 666 66, [email protected] oder online auf
elbphilharmonie.de
Ankerangebote
bunkersalon
Fr 09.06.2017, 19 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Eintritt 5 Euro.
werkstatt
So 11.06.2017, 16 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
offbeat
Mehr ab dem 01.09.2016 auf ensembleresonanz.com
hörstunde
Di 13.06.2017, 18 Uhr, resonanzraum St. Pauli.
Der Eintritt ist frei.
17
Das Resonanzen-Abo
»into the unknown«
Das Abo der Resonanzen-Saison 16/17 »into the unknown« ermöglicht 15% Rabatt,
gesicherte Lieblingsplätze und erspart langes Anstehen an der Abendkasse. Außerdem
erhalten Abonnenten ein Programmheft zu jedem Konzert gratis, die Elbphilharmonie
Card sowie freien Eintritt zu unserem Bunkersalon!
Abo »into the unknown«
EUR 229,50 (PK 1) / 178,50 (PK 2) / 127,50 (PK 3) / 76,50 (PK 4)
Jugendabo (bis 27 Jahre): EUR 60
Bestellen ab dem 25. Mai 2016 beim Elbphilharmonie Abo-Service unter 040 357 666
333, online auf ensembleresonanz.com/abo oder in der Konzertkasse im Brahms
Kontor, Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg.
Einzeltickets Resonanzen:
EUR 45 / 35 / 25 / 15
Bestellen ab dem 20. Juni 2016 telefonisch unter 040 357 666 66, online auf
ensembleresonanz.com oder per Email an [email protected].
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Die Konzertreihe urban string
Eine Konzertreihe im Herzen von St. Pauli. Für Kammermusik und elektronische Kunst.
Moderiert von den Musikern, kühle Getränke gibt’s an der Bar.
urban string: elbinsel open air
Fr 8. Juli 2016, Beginn 20 Uhr
Open Air in Wilhelmsburg
Klütjenfelder Hauptdeich Deichkilometer 0,5
Das Ensemble Resonanz lädt zum ersten Open Air der Konzertreihe URBAN STRING auf
die musikalischste aller Flussinseln: nach Wilhelmsburg. Mit Ligetis Régi magyar társas
táncok und rumänischen Tänzen von Bartók lassen die Streicher den musikalischen
Überfluss des Balkans auf wüste Landschaften Iannis Xenakis’ treffen. Alex X-tra ta
bringt mit der Balkan Band aktuelle Sounds vom Deich auf die Bühne, aus Finnland stößt
der E-Gitarrist Kalle Kalima dazu und improvisiert mit Stimm- und Sazjuwel Derya
Yildirim. Mit Vinyl vom Bosporus und Beats von Sebastian Reier alias Booty Carrell geht
es in die Nacht.
Ensemble Resonanz, Derya Yildirim, Kalle Kalima, Balkan Band feat. Alex X-tra ta,
Greta Eacott, Sebastian Reier alias Booty Carrell
urban string: nguurraa
Fr 30. September 2016
Hamburg, resonanzraum St. Pauli, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Georges Lentz' Musik steht außerhalb der Zeit, Messiaen schrieb ein Quartett zu ihrem
Ende. Den in Wolken gekleideten Ruf zur Ewigkeit haben Bachs Goldbergvariationen
längst erhört: sie sind ewig Licht. Wir reisen nach Australien und ins All, um den Sternen
zu lauschen: Nguurraa.
Richard von der Schulenburg (Vinyl), Ensemble Resonanz
urban string: industry
Do 27. & Fr 28. Oktober 2016
Hamburg, resonanzraum St. Pauli, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Ein Streichensemble als Aufführungsmaschine, eingesetzt von Komponist Alexander
Schubert, scannt und tastet ab. Was ist Mensch, was ist Maschine? Auch Bang on a CanKünstler Michael Gordon widmet sich nicht nur Wetter- Studien, für die das Ensemble
einst nach New York reiste, sondern auch der Gegenwelt der Natur, der Industrie. Sein
Schwefelnebel-Accelerando wird gesteigert zum fiebrig-glühenden Salto Mortale.
Marcus Maack aka Der Vinylizer, Ensemble Resonanz
urban string: anechoic chamber
Mi 16. November 2016
Hamburg, resonanzraum St. Pauli, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Hören wir niemals nichts? »Wherever we are, what we hear is mostly noise. When we
ignore it, it disturbs us. When we listen to it, we find it fascinating.« John Cage und
Toshio Hosokawa zwischen radikaler Stille und asiatischen Traumlandschaften. Eine
Einladung ins Nirvana-Sutra.
Nika Son (Electronics), Ensemble Resonanz
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urban string: dreizehn
Do 8. Dezember 2016
Hamburg, resonanzraum St. Pauli, Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Jimi Hendrix küsst den Himmel, Heinrich Ignaz Franz Biber schickt einen Schutzengel,
den er dann auch selbst in die Noten malt. Schwarze Engel beschwört Georges Crumb
mit einer Allegorie auf die »verwirrte Zeit«. Die Musikalität des Bösen? Vox dei, die
göttliche Stimme, meldet sich zu Wort. Glockenklänge gegen Teufelstriller.
Phuong-Dan (Electronics), Ensemble Resonanz
Tickets: EUR 15/10 (erm.) an der Abendkasse oder online auf
ensembleresonanz.tickets.de
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Unser Dank gilt
Förderer
Förderer der Resonanzen
Förderer urban string
Förderer resOpublica
Förderer Anker-Angebote
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Förderer resonanzraum
Weitere Unterstützer
K. S. Fischer-Stiftung
Medienpartner
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Statements Förderer
Dr. Harald Vogelsang, Vorstandsvorsitzender der Haspa Musik Stiftung:
»Die Haspa Musik Stiftung freut sich, bereits seit 2009 dieses nicht nur künstlerisch,
sondern auch in der Musikvermittlung Maßstäbe setzende Ensemble zu fördern. So
erhalten aufstrebende und talentierte Musiker eine qualifizierte und zukunftsfähige
Unterstützung. Kreativität braucht schließlich auch finanzielle Freiräume.«
Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd
Bucerius:
»Das Ensemble Resonanz schlägt Brücken – vom Bunker in der Feldstraße zur
Elbphilharmonie in der HafenCity; von der Musik des 21. Jahrhunderts zur
Musiktradition vergangener Jahrhunderte. Wir können stolz sein, in unserer
Elbphilharmonie ein derart kreatives Musikensemble zu haben, das längst seinen Weg
nach Wien, Salzburg, Amsterdam und sogar nach Tokio gefunden hat.«
Ernst von Siemens Musikstiftung:
»Augen und Ohren der musikalischen Welt werden sich bei der Eröffnung der
Elbphilharmonie im Januar 2017 nach Hamburg richten und unter anderem dem
Ensemble Resonanz folgen, das die Ehre hat, den kleinen Saal des großen Hauses
einzuweihen. Es ist der Ernst von Siemens Musikstiftung eine große Freude zu diesem
besonderen Anlass einen Kompositionsauftrag an Georg Friedrich Haas zu
unterstützen.«
HSH Nordbank:
»Die HSH Nordbank übernimmt mit ihrem Engagement soziale und gesellschaftliche
Verantwortung. In der Elbphilharmonie ermöglichen wir dem Ensemble Resonanz
klassische Musik als lebendige Kunstform zu präsentieren.«
Rudolf Augstein Stiftung:
»Außergewöhnliches ermöglichen und Experimente wagen – diesem Motto folgt die
Rudolf Augstein Stiftung im künstlerischen Bereich. Die Konzertreihe „Urban String“
steht für diese Offenheit. Im Bunker an der Hamburger Feldstraße lassen die
Musiker_innen Kammermusik und Clubkultur aufeinandertreffen. Immer mit im
Repertoire: der Mut, neue Wege zu gehen. Der künstlerische Anspruch und die
Umsetzung überzeugen uns, deshalb fördern wir das Format.«
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Pressekontakt
Auf unserer Website finden Sie unter ensembleresonanz.com/presse aktuelle
Pressemeldungen sowie Fotos zum Download.
Für Rückfragen, Interviewwünsche und sonstige Ideen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung:
Elisa Erkelenz
T: 040 357 041 765
M: 01578 744 34 56
[email protected]
Ensemble Resonanz
Feldstraße 66
20359 Hamburg
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