Spezialreport Ernährung 7 Schlank im Schlaf: Insulin-Trennkost-Diät nach Dr. Pape 7 6 Tipps: Nutzen Sie diese Schönheitsstoffe aus Ihrer Nahrung 7 Futtern Sie sich schlau: Essen und Getränke, die klug und fit machen 7 Beauty Food - Können Lebensmittel schön machen? 7 Fatburner Diät: Legenden und Wirklichkeit 7 Essgewohnheiten ändern: Die Diät, von der Sie gar nichts mitbekommen Spezialreport Ernährung Schlank im Schlaf: Insulin-Trennkost-Diät nach Dr. Pape Diese Diät ist in aller Munde. Ist das so einfach, wie es sich anhört? Was ist dran an der Aussage, im Schlaf schlank zu werden, und vor allen Dingen, was müssen Sie tun? Trennkost ist nichts Neues Eine des bekanntesten ist die Hay‘sche Trennkost. Drei Mahlzeiten über den Tag verteilt, mit mindestens 5 Stunden Essenspause sind dabei Pflicht. Kindern dürfen 4 Mahlzeiten zu sich nehmen und 4 Stunden Pause einhalten. Haben Sie zwischendurch Hunger, können Sie mit Tee oder Wasser den Hunger vertreiben. Das hat zur Folge: die Bauchspeicheldrüse wird entlastet und das Dickmacher „Insulin“ wird nicht vermehrt ausgeschüttet. Bei der Insulin-Trennkost-Diät keine Snacks zwischendurch Gerade die kleinen Snacks zwischendurch lassen den Insulinpegel nicht absinken, sondern halten ihn konstant. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet konstant auf Hochtouren und macht irgendwann mal schlapp. Diabetes ist die Folge. Die Trennkost selbst ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung. Eine Umstellung, die Sie Ihr ganzes Leben lang beibehalten sollten. Errechnen Sie für die Insulin-Trennkost-Diät Ihren BMI Rechen Sie zuerst Ihren BMI. Das ist die Grundlage, was Sie essen können. Im Internet bei Google „BMI Rechner“ eingeben. Sie können Ihren BMI natürlich auch selbst ausrechnen: Körpergewicht [kg] geteilt durch die Körpergröße im Quadrat [m²]. Beispiel: 90 kg geteilt durch Größe 1,65 = 54,545 geteilt Quadrat 1,65 m = 33,05. So ergibt sich ein BMI von 33. Normalgewicht bei Frauen 19 bis 25 BMI - Männer 20 bis 25. Dr. Pape teilt „Nomade“ oder „Ackerbauer“ für den Verbrauch der Nahrung ein. Klar ist, dass ein Büroangestellter weniger verbrennt als ein Bauarbeiter. Bei der Insulin-Trennkost-Diät 3 Mahlzeiten am Tag Grundprinzip dieser Diät: Drei Mahlzeiten am Tag aufgeteilt in Kohlenhydrate zum Frühstück, Mischkost zum Mittagessen und nur Eiweiß Kost am Abend. 20 g Fett pro Mahlzeit sollten nicht überschritten werden. Einfache Regeln und nicht mehr hungern, machen diese Diät zum Dauerbrenner. Durch den Verzicht der Kohlenhydrate am Abend und leichtem Sport kann der Stoffwechsel im 2 Spezialreport Ernährung Schlaf arbeiten und die Fettreserven verschwinden, zwar langsam aber stetig. Beschleunigen kann man allerdings durch mehr Sport. Tipp zur Insulin-Trennkost-Diät Nahrungsmittel und einige Erklärungen gibt es auf Schlankschlafen.de. Schnelle Diäten und de Jojo-Effekt Schnelle Diäten haben zwar den Effekt schnell ein paar Kilos zu verlieren, doch der Jojo-Effekt sorgt dafür, dass man schnell mal 3 Kilo abnimmt und dann 4 Kilo wieder zu. Es hat den Anschein, als sei das Trennen der Lebensmittel ein Urbedürfnis des Menschen, das er im Laufe seines Lebens wieder verlernt hat. Wohl ist es aber eher so, dass durch Hungerzeiten alles zusammen gemischt wurde, um satt zu werden. Tipp zur Insulin-Trennkost-Diät Überdenken Sie doch einmal Ihre Essgewohnheiten. Viele Erwachsene und Kinder sind übergewichtig. Tendenz zunehmend. Rund 25 Prozent der Kinder und Jugendlichen bringen zu viel auf die Waage. Gründe sind falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Das Fatale daran: Wer schon als Kind übergewichtig ist, bleibt es meist auch als Erwachsener. Anzeige Gesundheits-Alarm: Wird unsere Gesundheit zum Spielball von Politikern, Krankenkassen und der Industrie? Sie nehmen teure Medikamente? Sie haben Schmerzen? Sie laufen von Arzt zu Arzt? Sie leiden an Arthritis, Diabetes, Bluthochdruck oder an einer der anderen „Volkskrankheiten“? Und nichts hilft? Stattdessen Nebenwirkungen der Medikamente, weiter steigende Behandlungskosten, und die gesetzlichen Krankenkassen zahlen oft nicht mehr. Das Ergebnis: eine Zweiklassenmedizin! Gesundheit nur noch für Reiche? Steigen Sie aus diesem Wahnsinn aus! Lassen Sie sich nicht weiter durch Krankenkassen und Politiker entmündigen! Bestimmen Sie jetzt selbst über sich, Ihren Körper und Ihre Gesundheit! Informieren Sie sich über sanfte Alternativen und neueste Erkenntnisse aus der Naturheilkunde – unabhängig, fachlich geprüft, mit vielen Rezepten und praktischen Tipps, zur Vorbeugung und Behandlung. Testen Sie „Natur & Gesundheit“ jetzt 30 Tage kostenlos und ohne Risiko! 3 Spezialreport Ernährung 6 Tipps: Nutzen Sie diese Schönheitsstoffe aus Ihrer Nahrung Ein jugendliches Aussehen ist der Wunsch vieler Menschen – bei manchen ist er so stark, dass sie sich freiwillig unters Skalpell begeben. Aber das ist nicht nur teuer, sondern kann auch eine Gefahr für Ihre Gesundheit sein. Dabei hält die Natur so viele Schönheitsmittel für Sie bereit, und diese sind sogar recht preiswert. Wir zeigen Ihnen, wie auch Sie Ihren eigenen Jungbrunnen in Ihrer Nahrung finden! 1. Carotin schützt Sie vor Sonnenschäden. Das ist seine ursprüngliche Aufgabe in der Natur: die Blätter der Pflanzen vor UV-Strahlen zu schützen. Gerade wenn Sie hellhäutig sind, sollten Sie besonders auf Ihren UV-Schutz achten. Fehlt Ihnen dieser Schutz, können Sie sich häufiger einen Sonnenbrand zuziehen, der zu Hautkrebs führen kann. Haben Sie zu wenig Carotin in Ihrem Körper, ist Ihre Vitamin-A-Produktion gestört. Dann kommt es zu Rillen in den Nägeln, brüchigem Haar oder Hautausschlag. Carotin ist in jedem roten und grünen Gemüse enthalten, wie zum Beispiel in Möhren, Paprika, Kürbis, Avocado, Tomaten, Petersilie oder Grünkohl, aber auch in Melonen. 2 bis 4 mg Carotin brauchen Sie pro Tag – das sind zum Beispiel 2 Möhren, die Sie einfach nebenbei knabbern können. 2. Vitamin C hält Ihre Haut straff. Seine wichtigste Aufgabe ist das Verknüpfen von Eiweißfasern. So entstehen unzerreißbare Kollagene. Fehlt Ihnen dagegen Vitamin C, werden die Kollagene nicht so fest, Sie haben ein schwaches Bindegewebe. Schwarze Johannisbeeren, Acerolakirschen, Paprika, Kiwis, Fenchel oder Papaya können das, was Sie mit den Produkten der Kosmetik-Industrie vergeblich zu erreichen versuchen: Ihr Bindegewebe straffen. 3. Vitamin E kann Altersflecken verschwinden lassen. Altersflecken entstehen durch das Fett, das sich unter Ihrer Haut eingelagert hat. Wenn es durch freie Radikale angegriffen wird, wird es ranzig. Es entstehen braune Flecken. Vitamin E bietet Schutz vor diesen Radikalen und verhindert somit die Oxidation. Enthalten ist es in Avocados, Mandeln oder Olivenöl. Tipp: Wenn Sie schon von Altersflecken betroffen sind, kaufen Sie sich Vitamin-E-Kapseln. Brechen Sie diese auf und tupfen Sie sich den Inhalt auf die betroffenen Stellen. So bleichen Sie die Altersflecken weg. 4 Spezialreport Ernährung 4. Apfelessig reinigt Ihren Körper. Trinken Sie morgens ein Glas Apfelessig, verdünnt mit 2 Teelöffeln Essig auf 200 ml Wasser. Sie können warmes oder kaltes Wasser nehmen, je nach Vorliebe. Sie können den Geschmack durch einen Löffel Honig noch verfeinern, da das Getränk sonst sehr sauer ist. Sie erhalten den Essig im Reformhaus oder Bioladen. Der Trank fördert Ihre Verdauung und regt Ihren Stoffwechsel an. Übrigens: Er eignet sich auch als Gesichtswasser (dann allerdings ohne Honig). Tupfen Sie ihn abends ab und zu auf Ihre Haut. Sie wird dadurch erfrischt und von Bakterien gereinigt. 5. Papaya und Ananas enthalten Enzyme, die die Eiweißverdauung in Ihrem Körper verbessern. Zudem verbessern sie den Abtransport von Abfallprodukten, die beim Eiweißstoffwechsel entstehen. Ihre Haut bekommt dadurch ein frisches und rosiges Aussehen. Eine Scheibe Ananas oder Papaya sollte jeden Tag auf Ihrem Speiseplan stehen. 6. Weizenkeime sind wahre Schönheitspillen. Sie enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, B-Vitamine und zahlreiche Mineralstoffe und stärken so Ihre Haut und Haare. Streuen Sie sich täglich einen Löffel dieser Keime über Ihr Müsli. Weizenkeime erhalten Sie zum Beispiel im Bioladen. Anzeige Rückenschmerzen: Rosten Sie noch oder leben Sie schon? Forscher geben bekannt: zwei Drittel der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen. Betroffen sind vor allem Menschen über 50, Übergewichtige und Frauen. Doch der Grundstein für das Leiden wird schon früh gelegt: 40 Prozent aller Teenager haben bereits Rückenprobleme. Ursache Nummer 1 für die Schmerzen sind schwache Rückenmuskeln. Deswegen gilt bei Rückenbeschwerden immer – egal ob akut oder chronisch: Raus aus dem Bett und aktiv bleiben! Bewegung ist das oberste Gebot! Doch, was ist die richtige Bewegung für Sie? Die Antwort darauf gibt Ihnen Dr. Spitzbart mit seinem Informationsdienst „Dr. Spitzbart‘s Gesundheits-Praxis“. Trainieren Sie bequem von zu Hause oder auch bei der Arbeit, alleine oder mit dem Partner. Stärken Sie Ihren Rücken, lange bevor Ihre Gesundheit akut bedroht wird! Helfen Sie sich jetzt selbst oder Ihre Lieben zu Hause! Fordern Sie Ihr persönliches GRATIS-Exemplar von „Dr. Spitzbart‘s Gesundheitspraxis“ zum Kennenlernen hier an! 5 Spezialreport Ernährung Futtern Sie sich schlau: Essen und Getränke, die klug und fit machen Wie jedes andere Organ braucht auch das Gehirn die richtigen Stoffe, damit es gut arbeiten kann. Diese Substanzen nehmen wir über die Nahrung auf – oder auch nicht. Wer also weiß, was dem Gehirn gut tut, kann dessen Leistung und seine Konzentrationsfähigkeit steigern. Broccoli schützt die Zellen Kein anderes Organ benötigt so viel Sauerstoff wie das Gehirn. Bei der Aufnahme von Sauerstoff entstehen aber so genannte freie Radikale. Diese Molekülteilchen schaden den Zellen und lassen das Gehirn altern. Schutz vor solchen Stoffen bieten Radikalfänger, die so genannten Antioxidanzien. Dazu gehören z. B. die Vitamine C und E. Antioxidanzien stecken unter anderem in Trauben, Oliven- und Rapsöl, Johannisbeeren, Tomaten, Zitrusfrüchten, Broccoli und Kaffee. Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass Curry die Produktion von körpereigenen Antioxidanzien ankurbelt. Möglicherweise können wir mit Curry deshalb der Alzheimer-Krankheit vorbeugen. Zucker ist ein Power-Stoff Unter den Kohlenhydraten ist für die Leistungsfähigkeit vor allem Glukose entscheidend, eine Form von Zucker. Dieser liefert dem Gehirn Energie. Dabei kommt es jedoch auf die Dosierung an: Der Körper verträgt weder zu viel noch zu wenig Zucker. Es hilft also nichts, wenn wir Schokolade essen oder Cola trinken. Diese extrem süßen Nahrungsmittel haben einen gegenteiligen Effekt. Sie führen zu Konzentrationsverlust. Der Grund: Gelangt zu viel Zucker auf einmal ins Blut, reguliert der Körper den Blutzuckerspiegel sehr schnell nach unten. Nach einem kurzen Energie-Schub fühlen wir uns bald wieder schlapp. Ideale Kohlenhydrat-Lieferanten sind dagegen Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Obst. Der Körper nimmt den enthaltenen Zucker viel langsamer auf; damit bleibt der Blutzuckerspiegel länger konstant. Positiv auf die Konzentration wirkt sich auch Magnesium aus. Der Mineralstoff steckt unter anderem in Getreide, Vollkornprodukten, Kartoffeln, Bananen und magnesiumhaltigem Mineralwasser. 6 Spezialreport Ernährung Regelmäßig Fisch essen Immer wieder hören wir, dass fettiges Essen ungesund ist. In den meisten Fällen stimmt das auch, aber es gibt durchaus Fette, die für Körper und Geist unabdingbar sind. Denn damit das Gehirn gut funktionieren kann, benötigt es – quasi als Schmiermittel – Fettsäuren. Aber nicht irgendwelche Fette, sondern die so genannten ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Sie sorgen dafür, dass die Wände der Gehirnzellen geschmeidig bleiben. Omega-3-Fettsäuren stecken zum Beispiel in Algen, Avocados, Oliven-, Leinsamen- oder Rapsöl. Aber auch Meeresfische, wie beispielsweise Makrele oder Lachs, enthalten diese wichtigen Stoffe. Wasser trinken macht schlau Wir sollten möglichst viel Wasser trinken, um unsere grauen Zellen auf Trab zu halten. Am besten 3 Liter am Tag. Das führt zu einer guten Durchblutung. So ist gewährleistet, dass das Gehirn ausreichend Sauerstoff und die notwendigen Nährstoffe erhält. Wer zu wenig trinkt, riskiert dagegen Konzentrationsprobleme. Vitamincocktail hilft beim Denken Neben den genannten Vitaminen C und E sind auch die B-Vitamine bedeutend für die Arbeit der kleinen grauen Zellen. B-Vitamine, wie B1, B2, B5, B6 und B12, sind gut für Nerven und Nervenbotenstoffe, für den Energiehaushalt und andere Stoffwechselprozesse. Avocados, aber auch Vollkornprodukte, Hefe, Milchprodukte, Fleisch und Nüsse sind einige Lieferanten. Voller B-Vitamine stecken auch Bananen: Essen Sie deshalb vor wichtigen Terminen eine Banane, um geistig fit zu sein. Nicht umsonst trägt auch das „Studentenfutter“ seinen Namen. Die Mischung aus getrockneten Früchten und verschiedenen Nüssen ist nämlich die ideale Ergänzungsnahrung für all diejenigen, die geistige Höchstleistungen erbringen müssen. Neben B-Vitaminen liefert das Studentenfutter unter anderem noch Eiweiße und Mineralstoffe – eine ideale Mischung. Anzeige simplify your life - Einfacher und glücklicher leben „simplify your life“ ist Ihr persönlicher Beratungsdienst, der Ihnen hilft, mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Erfüllung im Alltag und Beruf zu finden. „simplify your life“ gibt klare, sofort umsetzbare Tipps, wie Sie in allen Lebensbereichen entscheidende Vereinfachungen vornehmen können. Und zwar in sympathischer und leicht verständlicher Form, ergänzt mit humorvollen Cartoons und verdichteten Checklisten. Jetzt 3 wertvolle Probe-Ausgaben, kostenlos und ohne Risiko! 7 Spezialreport Ernährung Beauty Food - Können Lebensmittel schön machen? Strahlend, jung und faltenfrei durch richtiges Essen? Das verspricht „Beauty Food“, ein neuer Lebensmitteltrend. Was ist dran an solchen Verheißungen? Die Palette der erhältlichen Produkte ist breit gefächert und reicht von der Anti-Falten-Marmelade bis zum vorbräunenden Trinkwasser. All diese Produkte versprechen Ihnen den Traum von jugendlicher Schönheit in jedem Lebensalter und das ohne Anstrengung. Zwischen Lebensmittel und Kosmetik Eine ebenmäßige Haut, kraftvolles, glänzendes Haar und feste Fingernägel gelten seit jeher als allgemeingültige Merkmale für gutes Aussehen. Ausstrahlung, Vitalität und Jugendlichkeit sind weitere Attribute - doch erst alles zusammen macht uns für andere schön. Unabdingbar ist dafür auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, denn viele Vitamine und Spurenelemente in unserer Nahrung sind wahre „Schönmacher“. „Beauty Food“ verspricht Ihnen neben dem eigentlichen Nährwert einen weiteren zusätzlichen Nutzen, nämlich genau das: „schön“ zu machen. Die neuen Produkte befinden sich somit im Grenzbereich zwischen Nahrungsmitteln und Kosmetika. Auch als „Nutricosmetics“ bezeichnet oder als „phood“ (Kunstwort aus „Pharma“ und „Food“). Tipp: Bitte beachten Sie dabei, dass eine verbindliche Begriffsdefinition bislang nicht existiert. Es ist also kein geschützter Begriff. Seien Sie solchen Versprechen gegenüber kritisch und investieren Sie lieber in eine abwechslungsreiche und gesunde Kost. Schönheit aus dem Nahrungsmittel-Kühlregal Damit sind Nahrungsmittel gemeint, die einen besonders hohen Gehalt an „Schönmachern“ aufweisen. Zu nennen sind hier die sogenannten „Schönheitsvitamine“ A, B, C und E, die Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer sowie Carotinoide, die gelbe, orange oder rote „Farbe der Natur“. Alle zusammen sorgen für einen intakten Stoffwechsel und sind unentbehrlich für einen gesunden, fitten und schönen Körper. 8 Spezialreport Ernährung Außerdem sind diese Stoffe dafür verantwortlich, dass der Aufbau des Bindegewebes in Form von Kollagen, Elastin und Keratin reibungslos funktioniert. So bleibt die Haut geschmeidig und elastisch, die Nägel sind fest und widerstandsfähig und die Haare kräftig. Besonders Joghurts tun sich hervor, beispielsweise, indem sie die Abwehrkräfte stärken oder den Cholesterinspiegel senken. In Frankreich und einigen weiteren Ländern sind bereits sogenannte „hautstraffende“ Milchprodukte im Supermarkt erhältlich. Auch Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien oder andere Mikronährstoffen sollen die Haut vorbräunen und pickelfrei werden lassen. Der lange Weg zum guten Aussehen Natürlich haben viele Nährstoffe eine positive Wirkung auf Haut, Haare und andere schönheitsbestimmende Merkmale. Aber nur ein kleiner Teil der Nährstoffe kommt nach einem langen Weg vom Verdauungstrakt über die Blutbahn in der Haut auch wirklich an. Deshalb sollten sie täglich in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden. Entsteht eine Mangel, so gehören trockene und sensible Haut, Haar ohne Spannkraft und brüchige Fingernägel zu den Folgen. Wichtig zu wissen: Bei körperlicher und seelischer Belastung, bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und Stillenden sowie bei älteren Menschen besteht ein erhöhter Vitaminbedarf. Ein Mangel an Spurenelementen, zum Beispiel Eisen, mindert die Leistungsfähigkeit und führt zur Erschöpfung. Tipp: Ein Effekt kann, wenn überhaupt, nur eintreten bei kontinuierlicher Anwendung und über einen längeren Zeitraum. Übrigens: Werbung für Lebensmittel und Kosmetika darf nicht irreführend sein. Werbeaussagen zur Gesundheit müssen wissenschaftlich belegt werden. Noch ist nicht klar, ob schönheitsbezogene Werbeversprechen genauso streng bewertet werden wie gesundheitsbezogene Aussagen. Fazit: Letztlich kommt es auf die einzelnen Produkte an, die darin jeweils enthaltenen Wirkstoffe und die Dosierung. Und auf die Frage, wie viel Geld die Verbraucher dafür ausgeben wollen. Die Alternative besteht in einer abwechslungsreichen, gesunden Kost, die sich aus reichlich Obst und Gemüse, Fisch, magerem Fleisch, Vollkorn- und Milchprodukten zusammensetzt. Anzeige Fühlen Sie sich auch ständig müde und abgeschlagen? Leiden Sie unter Schlafstörungen? Haben Sie das Gefühl, dass Sie dem Alltag nicht mehr gewachsen sind? Wie Sie das Beste aus Schulmedizin und alternativer Heilkunde zur Steigerung Ihrer Vitalität und Leistungskraft nutzen, lesen Sie jeden Monat in „Länger und gesünder leben“, dem aktuellen Gesundheitsbrief für komplementäre Medizin. Fordern Sie jetzt Ihr persönliches Testexemplar zum kostenlosen 30-Tage-Test an! 9 Spezialreport Ernährung Fatburner Diät: Legenden und Wirklichkeit Machen Sie einfach weiter wie bisher und nehmen Sie trotzdem ab. Das versprechen so genannte „Fatburner“, die Ihre Fettpolster ohne Diät und Sportprogramm zum Schmelzen bringen sollen. Fatburner sind der Renner auf dem Diätmarkt. Doch die Wahrheit ist: Ohne eine ausgewogene Ernährung und ein vernünftiges Bewegungsprogramm ist ein dauerhaftes, gesundes Abnehmen nicht möglich. Abnehmen bedeutet: mehr Energie verbrauchen als aufgenommen wird Übergewicht hat nur eine Ursache: Nehmen Sie mehr Energie zu sich als Sie verbrauchen, lagert sich dieses Mehr an Kohlehydraten als Fettreserve ab. Sie haben also eine positive Energiebilanz. Um eine negative Energiebilanz zu erzielen, hilft nur eines: verbrauchen Sie mehr Energie, als Sie aufnehmen. Die Idee hinter dem Begriff „Fatburner“ Mit dem Begriff „Fatburner“ verbindet man die Idee, den Körper künstlich dazu zu bringen, mehr Energie zu verbrauchen, sei es über eine erhöhte Körpertemperatur, einen beschleunigten Stoffwechsel oder die schnelle Ausscheidung von aufgenommenen Kalorien. Renommierte Mediziner runzeln die Stirn. Denn im menschlichen Körper greifen unzählige Stoffwechselvorgänge ineinander. Das Drehen an einer dieser „Stell-Schrauben“ kann eine ganze Kettenreaktion ungewollter und ungeahnter Ergebnisse nach sich ziehen. Die Fatburner-Theorie unter der Lupe Schauen Sie sich einige der häufigsten Fatburner-Theorien einmal näher an: Enzyme sind ein wichtiges Schlagwort, wenn es um die Fettverbrennung geht. Fruchtenzyme sollen die Fettzellen leeren. Theoretisch. Problematisch dabei ist die Magenpassage. Enzyme bestehen nämlich aus Eiweiß. Und die Magensäure zerlegt Eiweiß schon zu Beginn der Verdauung in ihre Bestandteile. Enzyme aus Lebensmitteln können also nicht im Körper wirken. L-Carnitin ist eine Substanz, die im Körper für die Bereitstellung von Energie für Muskelarbeit eine Rolle spielt. Sie regt die Kraftwerke der Zellen, die so genannten Mitochondrien, zu einer erhöhten 10 Spezialreport Ernährung Fettverbrennung an. Der Haken dabei, die Anzahl der Mitochondrien im Körper ist entscheidend für die Wirkung. Die Anzahl der Mitochondrien lässt sich nur mit regelmäßigem Ausdauertraining steigern. Viele fertige Fatburn-Produkte werben mit „natürlichen“ Inhaltsstoffen. Beliebt sind Guarana- oder Grüner-Tee-Extrakt. Schaut man genauer hin, sind es in den meisten Produkten vor allem die dem Koffein ähnlichen Inhaltsstoffe, die als einzige nachweislich auf den Stoffwechsel wirken. Manche diese Wirkstoffe können in hohen Dosen, nach Aussagen renommierter Ernährungswissenschaftler, zu Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüchen führen. In diesem Zustand verbrennt der Körper wirklich mehr Energie als sonst. Aber wer fühlt sich so schon wohl? Sind Sie bereit, die gesundheitlichen Risiken für Herz und Kreislauf auf sich zu nehmen? Wer auf fertige Fatburn-Produkte zurückgreift, sollte in jedem Fall die Inhaltsstoffe genau unter die Lupe nehmen. Oft sind Allergie auslösende Konservierungsmittel enthalten. Eiweißriegel - oft zu teuer Als Diätergänzung werden auch Eiweißriegel mit Vitaminen und Spurenelementen angeboten. Sie sollen den Heißhunger auf Süßes lindern und die Fettverbrennung ankurbeln. Eiweiß sättigt wirklich rasch, auch sind viele Riegel vernünftig zusammengesetzt. Allerdings sind fast alle Produkte unverhältnismäßig teuer. Der Rat, den Riegel zusammen mit 2-3 Litern Wasser oder Fruchtsaft täglich zu kombinieren. Kühles Wasser trägt wirklich zur Kalorienverbrennung bei, da der Körper Energie benötigt, um es aufzuwärmen. Der körpereigene „Fatburner“? Eine äußerst wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Abbau von Fettpolstern spielen die Hormone Insulin und Glukagon. Insulin ist dafür zuständig, Zucker aus dem Blut in die Körperzellen zu schleusen, wo er entweder verbrannt oder als Reserve gelagert werden kann. Glukagon bewirkt die Bereitstellung gespeicherter Energie, indem es Fett aus den Zellen löst und Speicherzucker zu verbrennbarer Glukose umwandelt. Glukagon wird als körpereigener Fatburner verkauft. Die Einnahme soll Ihrem Körper vortäuschen, dass alle freien Reserven aufgebraucht sind und so Fett aus den Zellen lösen. Der Nachteil dabei: wird diese bereitgestellte Energie nicht verbraucht, lagert sie sich wieder ab. Und wieder ist Bewegung gefragt, um die gelösten Fettreserven aus dem Körper zu schaffen. Bewegen Sie sich und vor allem machen Sie Krafttraining, um Muskeln aufzubauen. Muskeln verbrauchen die meiste Energie, sogar im Liegen oder Sitzen. Fatburner mit Nebenwirkungen Bis vor kurzem waren noch genannte MCT-Fette (Medium Chain Triglycerides) in Mode. Sie sollen verhindern, dass das Nahrungsfett erst gar nicht in den Körper gelangt. Diese MCT-Fette können vom Körper nicht aufgenommen werden und werden unverdaut wieder ausgeschieden. Der Nachteil: Ihr Körper gewöhnt sich nach rund zwei Wochen auch an diese Fette, sodass sie genauso dick machen wie gewöhnliches Fett. Zudem kam es häufig zu Durchfällen, Übelkeit und anderen unangenehmen Nebenwirkungen. 11 Spezialreport Ernährung Fatburner - Fett binden und unverdaut ausschütten Um den Körper auf andere Weise zu überlisten, wurden Fett bindende Substanzen generiert. Sie sollen das Nahrungsfett binden und unverdaut der Ausscheidung zuführen. Bei den Fettblockern besteht aber eher die Gefahr, dass lebenswichtige fettlösliche Vitamine wie A und E mit dem gebundenen Fett ausgeschieden werden. Ärzte warnen auch, dass manche Bestandteile von Fettblockern die Wirksamkeit mancher Medikamente vermindern können. Unter anderem kann die Wirksamkeit der Anti-Baby-Pille betroffen sein. Fazit zum Thema Fatburner Abnehmen ist und bleibt also eine Sache der vernünftigen Ernährung, kombiniert mit leichtem und regelmäßigem Sport. Fatburner-Produkte helfen als Ihren Geldbeutel zu schmälern. Ihre Taille verkleinern können sie wohl kaum. Anzeige „Der Mayo Clinic Gesundheits-Brief“ Nutzen Sie die sensationellen Heilmethoden und die neuesten medizinischen Errungenschaften aus der renommierten und weltbekannten „Mayo Clinic“! Profitieren auch Sie jetzt, wie schon über 800.000 andere Abonnenten/-innen weltweit, vom aktuellsten medizinischen Know-how einer der besten Kliniken der Welt und erleben Sie, wie dieses Wissen für Sie sofort von Nutzen sein kann. Bestellen Sie gleich den „Mayo Clinic Gesundheits-Brief“! Essgewohnheiten ändern: Die Diät, von der Sie gar nichts mitbekommen Wer kennt sie nicht, die gedankenlosen Essgewohnheiten – und den Ärger, der sich beim Blick auf die Waage einstellt? Brian Wansink, Professor für Marketing und Direktor des Food and Brand Lab an der Cornell University, hat anhand von originellen Experimenten herausgefunden: Mit wenig Aufwand können Sie Ihre Essgewohnheiten so verändern, dass Sie automatisch weniger und gesünder essen. Sein Motto: Die beste Diät ist die, von der Sie gar nichts merken. 12 Spezialreport Ernährung So einfach ändern Sie Ihre Essgewohnheiten Beobachten Sie in den nächsten Tagen, in welchen Situationen Sie zu viel (Ungesundes) essen: bei den täglichen Mahlzeiten, beim Naschen zwischendurch, wenn Sie auf Festen feiern, im Restaurant essen oder vor lauter Stress nicht richtig zum Essen kommen und sich stattdessen „irgendwie“ ernähren. Am wirkungsvollsten sind Veränderungen, die genau dort ansetzen. Augen statt Magen Das Sprichwort „Die Augen sind größer als der Magen“ stimmt nicht. Ihr optischer Eindruck ist eine gute Kontrolle für Ihre Essmenge. Geben Sie Ihren Augen die Möglichkeit, auf einen Blick die Gesamtmenge Ihrer Mahlzeit zu sehen. Stellen Sie nicht Schüsseln und Platten auf den Tisch, sondern bereiten Sie den Teller mit Ihrer Gesamtportion in der Küche vor. Essen Sie Kekse & Co. nicht direkt aus der Packung, sondern platzieren Sie die Menge, die Sie essen möchten, auf einem Teller. Ändern Sie die Größenverhältnisse Je größer die Verpackung, aus der Sie sich bedienen, desto mehr essen Sie. Das Gleiche gilt auch für Teller (je größer) und Gläser (je bauchiger). Wenn Sie Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Cornflakes oder Zucker in Familienpackungen kaufen, füllen Sie sie in kleinere Behältnisse um. Verzichten Sie auf riesige Teller und bauchige Alkoholgläser. Wenn Sie nicht in neues Geschirr investieren möchten: Verwenden Sie für Ihre alltägliche Mahlzeit die nächstkleinere Größe, also für die warme Mahlzeit den Abendbrotteller. Essensbarrieren Je leichter zugänglich das Essen ist, umso mehr konsumieren Sie, unabhängig vom Hunger. Tipp: Platzieren Sie Schüsseln und Platten zum Nachnehmen mindestens zwei Meter vom Esstisch entfernt. Machen Sie umgekehrt alles gesunde Essen zum leicht erreichbaren Blickfang (z.B. prächtige Obstschalen in der Tischmitte, geputzte Karotten zum Knabbern am Arbeitsplatz etc.) Neue Essgewohnheiten Wenn sich Menschen in Gesellschaft befinden, folgen viele dem Muster: „Ich esse so lange, bis alle fertig sind oder kein Essen mehr da ist.“ Oder: „Im Restaurant bestelle ich so viele Gänge wie die anderen am Tisch.“ Finden Sie lieber neue Muster für sich, etwa „Ich fange stets als letzter an zu essen.“ oder „Ich nehme erst wieder nach, wenn sich einer der Langsam-Esser ebenfalls erneut bedient hat. „Ich nehme beim zweiten Mal nur noch Gemüse, nicht mehr Fleisch, Soßen und Nudeln.“ Kleine Schritte, große Wirkung Am leichtesten nehmen Sie ab, wenn Sie auf Dauer nur 100 bis 200 Kalorien weniger am Tag konsumieren. Diese Reduzierung werden Sie kaum bemerken - außer beim Gewicht. 13 Spezialreport Ernährung Kontakt Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns eine E-Mail. Fragen an die Redaktion: [email protected] Produktinformationen: www.vnr.de Haftungsausschluss und Vervielfältigung Sämtliche Beiträge und Inhalte sind journalistisch recherchiert. Dennoch wird eine Haftung aus­ geschlossen. Vervielfältigungen jeder Art, als auch die Aufnahme in andere Online-Dienste und Internet-Angebote oder die Vervielfältigung auf Datenträger, dürfen nur nach vorheriger schrift­ licher Zustimmung und Genehmigung der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG erfolgen. Impressum Dieser Spezialreport ist ein kostenloser Service der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Herausgeber: Dr. Harald Feldkamp (V.i.S.d.P.) Chief Content Managerin: Sabine Olthof Theodor-Heuss-Str. 2-4 D-53177 Bonn Tel.: 02 28 - 9 55 05 55 Fax: 02 28 - 35 97 10 E-Mail: [email protected] USt.-ID: DE 812639372 | Amtsgericht Bonn, HRB 8165 | Vorstand: Helmut Graf © VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Alle Rechte vorbehalten. 14