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Anorganische Chemie
Prof. Dr. Sabine Prys
@designed by ps
Historie
1
Der Begriff „Chemie“
„Chemie“ entstand aus dem neueren Griechisch χημεία, wörtlich „[die
Kunst der Metall-]Gießerei“ im Sinne von „Umwandlung“. Die heutige
Schreibweise Chemie löste zu Beginn des 19. Jahrhunderts die seit
dem 17. Jahrhundert bestehende als Chymie ab. Diese Chymie war
wahrscheinlich eine Vereinfachung und Umdeutung der seit dem 13.
Jahrhundert als Wort belegten Alchimie („die Kunst des Goldherstellens“), welches selbst eine mehrdeutige Etymologie aufweist, zu
den Konnotationen vergleiche die Etymologie des Wortes Alchemie[1]:
Das Wort wurzelt wohl in arabisch al-kīmiyá, welches u. a. „Stein der
Weisen“ bedeuten kann, eventuell aus altgriechisch χυμεία, chymeía,
„die Gießung“, oder aus koptisch/altägyptisch kemi, „schwarz[e
Erden]“. Vergleiche hierzu auch Kemet.
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Anfänge
Die Chemie [çe'mi: (bairisch, badisch, österreichisch: ke'mi:), Pl. çe'mi:ən
(bairisch, österreichisch: ke'mi:ən)] ist die Lehre vom Aufbau, Verhalten
und der Umwandlung von Stoffen sowie den dabei geltenden Gesetzmäßigkeiten.
Die Chemie entstand in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft
im 17. und 18. Jahrhundert allmählich aus der Anwendung rationalen
Schlussfolgerns basierend auf Beobachtungen und Experimenten der
Alchemie. Einige der ersten großen Chemiker waren Robert Boyle,
Humphry Davy, Jöns Jacob Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac,
Joseph-Louis Proust, Marie und Antoine Lavoisier und Justus von Liebig.
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2
1 Einige Stichworte
...
Chemische Elemente
Anorganische Chemie ↔ Organische Chemie
Verbindungen
Analysen
Reaktionen
Säuren
Basen
Oxidation
Reduktion
Korrosion

1.1 Anorganische Chemie
Chemie aller Elemente und Verbindungen, die nicht
Kohlenwasserstoffverbindungen enthalten
Stoffbegriff
Säuren
Basen
Oxidation
Reduktion
3
1.1.1 Teilgebiete und Anwendungen
Teilgebiete:
• Chemie der Metalle, Nichtmetalle, Halbleiter
• Festkörperchemie, Komplexchemie, Kolloidchemie
• Atmosphärenchemie, Wasserchemie, Bodenchemie
• Säurebasenchemie
Anwendungen:
• Metallurgie
• Herstellung von Eisen und Stählen
• Herstellung von Zement, Abbinden von Mörtel und Beton
• Herstellung von Keramiken
1.2 Organische Chemie
Chemie der Kohlenwasserstoffverbindungen, die
folgende Elemente enthalten: C, H, N, O, F, ....
Alkohole
Zucker
Proteine
Kohlenhydrate
Aminosäuren
Nitroverbindungen
.....
4
1.2.1 Teilgebiete und Anwendungen
Teilgebiete:
• Pharmazie, Biochemie, Petrochemie
Anwendungen:
• Arzneimittel, Pharmazeutika
• Naturstoffe
• Kunststoffe
• Kunstfasern
• Farben und Lacke
• Klebstoffe
1.3 Chemische Elemente
5
1.3.1 Elemente und Verbindungen
Chemisches Element
Unter einem chemischen Element versteht man einen Stoff,
der sich chemisch nicht mehr weiter in andere Stoffe
zerlegen lässt.
Chemische Verbindung
Unter einer chemischen Verbindung versteht man einen
Stoff, der aus Atomen mehrerer verschiedener Elemente
besteht und einheitliche physikalisch-chemische
Eigenschaften wie z.B. Schmelz- und Siedepunkt aufweist.
1.3.2 Analyse und Synthese
• Die Zerlegung einer Verbindung heißt Analyse:
z.B.
FeO  Fe  1 2 O2
• Die Bildung einer Verbindung heißt Synthese
z.B.
H 2  1 2 O2  H 2O
6
1.3.2.1 Flammenfärbung
Geräte:
Chemikalien:
Durchführung:
Beobachtung:
Erklärung:
Entsorgung:
Bunsenbrenner, Gasanzünder, Magnesiastäbchen, Uhrglas
Salzsäure (HCl) Natriumchlorid (NaCl), Kaliumchlorid (KCl), Kupferchlorid (CuCl2),
Bariumchlorid (BaCl2), Calciumchlorid (CaCl2), Magnesiumchlorid (MgCl2)
HCl auf das Uhrglas geben, Magnesiastäbchen ausglühen heißes Magnesiastäbchen
in Salzsäure tauchen,
anschließend feuchtes, heißes Magnesiastäbchen in eines der Salze tauchen,
Stächen mit dem Salz in die nichtleuchtende Flamme des Bunsenbrenners halten.
spezifische Flammenfärbung:
Calcium
 rot,
Barium
 grün
Kupfer
 blaugrün,
Kalium
 fliederfarben
Natrium
 gelb,
Magnesium
 grau
Diese Elemente senden bei Temperatur des Bunsenbrenners Licht von bestimmter
Farbe aus.
Magnesiastäbchen: Abfall, Säure: Behälter I
1.3.2.2 Elementanalyse
Flammenfärbung verschiedener Metalle:
Kupferacetat
Eisen
Kaliumiodid
Strontiumnitrat
Magnesium
Natriumchlorid
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7
1.3.2.3 Sicherheitshinweise
Chemikalien beim Flammenfärbungsexperiment
• Strontiumnitrat
Kaliumchlorat
(Sr(NO3)2): O
(KClO3):
O,Xn
R8
R9-20/22 S13-16-27
• Achtung: Die Stoffe dürfen niemals zusammen in einer Reibschale
gemischt oder zerkleinert werden. Explosionsgefahr!
Brandfördernd
Gesundheitsschädlich
Explosionsgefährlich
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1.3.2.4 H2 – Synthese &
Knallgasreaktion
KIPP’scher Apparat, 2 gebohrte Stopfen , Reagenzgläser , Glasrohr winkelig, Feuerzeug
Zink, Zn, Granulat, Verdünnte (1:10) Schwefelsäure, H2SO4
Kupfer(II)-sulfat-5-Hydrat, CuSO4·5H2O
Durchführung: einige Gramm des Zinks werden in den KIPP’schen Apparat gegeben, etwas
Kupfersulfat zugeben, Tropftrichter und Winkelrohr in die Stopfen einsetzen,
Schwefelsäure in den Tropftrichter geben, Schwefelsäure langsam zutropfen lassen,
Reagenzglas auf Winkelrohr, Hahn nach einigen Minuten öffnen, nach einer Weile
Flamme mit Feuerzeug an Reagenzglas halten
Beobachtungen: Zink und Schwefelsäure reagieren zischend miteinander, beim Annähern der Flamme an
das Reagenzglas entsteht ein zischender Laut und das Reagenzglas beschlägt von
innen
Erklärung:
Zink wird durch die Schwefelsäure zersetzt und bildet ZnSO4, dabei entsteht
Wasserstoffgas H2, welches durch Verbrennung in H2O überführt wird
Entsorgung:
Behälter 1
Geräte:
Chemikalien:
8
1.3.2.5 Synthesereaktion &
Sicherheit
Erläuterung:
• Oxidation von Zn zu ZnSO4
• Oxidation von H2 zu H2O
Zn  H 2 SO4  ZnSO4  H 2
H 2  12 O2  H 2O
Gefahren:
1.3.2.6 Schwefel modifizieren
Geräte:
Reagenzglas, Reagenzglas-Klammer, Spatel, Brenner, 150 ml Becherglas
Chemikalien:
Schwefelpulver (Schwefelblüte)
Durchführung:· Becherglas ca. 5 cm hoch mit Wasser füllen
Reagenzglas zu ¼ mit Schwefel füllen
Reagenzglas in die nicht leuchtende Brennerflamme bringen und unter
permanentem Schütteln erhitzen.
Beobachtungen notieren:
Sobald der Temperaturbereich der 2. flüssigen Modifikation erreicht ist,
den flüssigen Schwefel durch umgießen in das Wasser abschrecken,
Schwefel herausnehmen und durch auseinanderziehen und die plastischen
Eigenschaften demonstrieren.
Erklärung:
Entsorgung:
120 C
150 C
300 C
445 C
S8  S8, flüssig  S8, fest  S n , flüssig  S 2 gas  SO2
Restmüll
9
1.4 Stoffe
Ein chemischer Stoff ist Materie regelmäßiger Beschaffenheit, die
sich durch die Elementareinheiten, aus denen sie
zusammengesetzt ist, definiert. Diese Elementareinheiten
können Atome, Moleküle oder Formeleinheiten (etwa bei
Salzen) sein. Chemische Stoffe werden durch ihre
physikalischen Eigenschaften, wie Dichte, Schmelzpunkt,
elektrische Leitfähigkeit etc., charakterisiert.[1]
[1] Übersetzt nach: IUPAC Compendium of Chemical Terminology, Electronic
version: http://goldbook.iupac.org/C01039.html, abgerufen am 18. Aug. 2007.
1.4.1 Luft
Reine, trockene Luft
Zusammensetzung in bodennahen Schichten
Gas
Volumen-%
Stickstoff
Sauerstoff
Argon
Kohlendioxid
Wasserstoff
Andere Edelgase
78,08
20,95
0,93
0,034
0,00005
0,00245
www.wetter.com
10
1.4.2 Wasser
Charakteristische Eigenschaften
•
•
•
•
•
•
•
Einzige chemische Verbindung
auf der Erde, die natürlich in
allen drei Aggregatzuständen
vorkommt
Bedeckt 71 % der Erdoberfläche
Chemische Verbindung aus zwei
Nichtmetallen  Molekül
Dipolcharakter (polare
Flüssigkeit)
Wasserstoffbrückenbindung
Grosse Oberflächenspannung
Dichteanomalie (bei 4 °C
höchste Dichte)
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1.4.3 Stoffbegriff – Eigenschaften
Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften:
•
•
•
•
•
Metalle ... leiten elektrischen Strom und Wärme gut, sind leicht
verformbar, haben im reinen Zustand Oberflächenglanz (erscheinen
aber im feinverteilten Zustand schwarz) ...
Nichtmetalle ... leiten den elektrischen Strom schlecht ...
Salzartige Stoffe ... haben hohe Schmelz- und Siedetemperaturen,
leiten als Schmelzen oder Lösungen den elektrischen Strom, sind
spröde aber spaltbar ...
Leichtflüchtige Stoffe ... haben niedrige Schmelz- und
Siedetemperaturen, ...
Makromolekulare Stoffe ... haben oft hohe Schmelz- und Siedepunkte,
zersetzen sich aber meist schon bei niedrigeren Temperaturen
(Beispiele: Kunststoffe, Proteine, Polysaccharide, DNA)
11
1.4.3.1 Metalle und Nichtmetalle im
PS
I
II
III
IIII
V
VI
VII
VIII
1
2
1H
3Li
4Be
5B
6C
7N
8O
9F
10Ne
3
11Na
12Mg
13Al
14Si
15P
16S
17Cl
18Ar
4
19K
20Ca
31Ga
32Ge
33As
34Se
35Br
36Kr
5
37Rb
38Sr
49In
50Sn
51Sb
52Te
53I
54Xe
6
55Cs
56Ba
81Tl
82Pb
83Bi
84Po
85At
86Rn
7
87Fr
88Ra
113
114
115
116
117
118
Metalle
2He
Halbmetalle
Nichtmetalle
1.4.4 Stoffbegriff - GefStoffV
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Reinstoffe sind einheitlich zusammengesetzt und mit physikalischen Methoden
nicht in Bestandteile auftrennbar (Verbindungen oder Elemente).
Zubereitungen sind aus mindestens zwei oder mehreren Stoffen bestehende
Gemenge, Gemische oder Lösungen
Mischungen von Stoffen entstehen wenn Flüssigkeiten mit anderen
Flüssigkeiten oder Feststoffen vermischt werden, ohne dass dabei chemische
Reaktionen oder Wärmetönungen auftreten
Gemenge sind ungeordnete Gemische von beliebigen Reinstoffen in ihrer
festen Form
Legierungen sind Gemenge aus zwei oder mehr Metallen
Amalgame: Lösung von Metallen in Quecksilber
Lösungen zeigen bei Ihrer Herstellung häufig Wärmetönungen
Dispersionen sind Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder
kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden
Emulsionen bestehen aus mindestens zwei miteinander nicht mischbare
Flüssigkeiten
12
1.5 Stoffeigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Chemische Eigenschaften
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Farbe, Spektrum
Dichte
Plastizität, Elastizität, Sprödigkeit
Duktilität, Zähigkeit, Kompressibilität
Viskosität, Oberflächenspannung
Wärmeleitfähigkeit
Elektrische Leitfähigkeit
Magnetismus, Magnetisierbarkeit
optische Aktivität
Brennbarkeit
Korrosionsbeständigkeit
Löslichkeit
Wertigkeit
Physikochemische Eigenschaften
•
•
Aggregatzustand
Schmelztemperatur,
Siedetemperatur oder
Erweichungsbereich
•
Wärmekapazität
1.6 Aggregatzustände
Bose-Einstein-Kontinuum
fest
fest
schmelzen
verfestigen
sublimieren
flüssig
gasförmig
resublimieren
flüssig
verdampfen
gasförmig
kondensieren
gasförmig
ionisieren
plasmatisch
13
1.7 Gase
• Charakterisiert durch Druck p, Temperatur T, Volumen V
•
•
•
•
Komprimierbar
Ideale Gase: keine Anziehungskräfte, kein Eigenvolumen
Ideales Gasgesetz:
p.V = n.R.T
R =Gaskonstante = 8,314 J/mol.K
• Molvolumen eines idealen Gases: 22,4 Liter (0°C, 1,01 bar)
• Gasbehälter: zylinderförmig, kugelförmig, hohe Drücke
Siehe Skript Thermodynamik
1.7.1 Gasarmaturen
Farbige Kennzeichnung der Stellteile von Laborarmaturen
nach dem Durchflussstoff (DIN 12920)
•
Unbrennbare Gase einschl. verbrennungsfördernder Gase
•
Brennbare gasförmige Kohlenwasserstoffe
•
Sonstige Brenngase; Gasgemische
•
Sonstiges
http://www.experimentalchemie.de/
14
Übungsfragen 1
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Was versteht man unter Zubereitungen im Sinne der GefStoffV?
Was versteht man unter Mischungen von Stoffen ?
Was versteht man unter Gemengen ?
Was versteht man unter Legierungen ?
Was versteht man unter Lösungen ?
Was versteht man unter Dispersionen ?
Was versteht man unter Emulsionen ?
Wo befinden sich im PS die Metalle ?
Was versteht man unter Resublimation ?
Was ist ein ideales Gas ?
2 Anorganische Chemie
•
•
•
•
•
Säuren und Basen
Metalle, Nichtmetalle, Halbmetalle
Chemische Reaktionen
Oxidation, Reduktion
Korrosion
15
2.1 Säuren und Basen
•
•
•
•
•
•
•
Säuren
Basen
Chemisches Gleichgewicht
pH
Indikatoren
Titration
Puffer
2.1.1 Säure Begriff
Arrhenius :
Eine Säure ist ein Stoff, der in
wässriger Umgebung Protonen
abgibt.
HClaq  H+aq + Cl-aq
HCl
Brönsted :
Alle Ionen-Dissoziation, in denen
Protonen beteiligt sind, können als
Säurereaktionen betrachtet werden.
Farbumschlag
Lackmus
Lewis :
Säuren sind
Elektronenpaarakzeptoren.
neutral: violett
sauer: rot
16
2.1.1.1 HCl Elektronenstruktur
H+
Cl-
Kation
Anion
H: s1
Cl: s2 p5
2.1.2 Säureeigenschaften 1
Säuren reagieren mit unedlen Metallen
Zn + 2 HCl aq 
Zn2+
+ H2 + 2
HClaq  H+aq + Cl-aq
Cl-aq
Starke Säure
hoher Dissoziationsgrad
HCl, H2SO4,
ca. 80 % Cl-aq
Schwächere Säuren
geringer Dissoziationsgrad
H2S aq , CH3COOH aq
ca < 1 % CH3COO- aq
Säuren neutralisieren Basen in
einer Neutralisationsreaktion, dabei
entsteht Salz and Wasser
H+aq + Cl-aq+ Na+aq + OH-aq 
H2O + NaCl aq
H+ + H-
 H2
17
2.1.3 Säureeigenschaften 2
Säuren schmecken sauer
Gleichgewichtsreaktion
HClaq
H+aq + Cl-aq
Sauere Lösungen sind Elektrolyte
H+aq + H2O  H3O+aq
Eigenschaften:
ätzend
hautreizend
Nichtsauerstoffhaltige Säuren
Nichtmetallhydrid + H2O  Säure
Chlorwasserstoff
HClaq
Schwefelwasserstoff
H2Saq
Sauerstoffhaltige Säuren
Nichtmetalloxide + H2O  Säure
Schwefelsäure
H2SO4
Salpetersäure
HNO3
Metalloxid + H2O
Mn2O7 + H2O
 Säure
 2 HMnO4
2.1.4 Base Begriff
Arrhenius :
Eine Base ist ein Stoff, der in
wässriger Umgebung HydroxydIonen abgibt.
Brönsted :
Alle Ionen-Dissoziation, in denen
Hydroxyd-Ionen beteiligt sind,
können als Basereaktionen
betrachtet werden.
Lewis :
Basen sind Elektronenpaardonatoren
NaOHaq  Na+aq + OH-aq
NaOH
Farbwechsel
Lackmus
neutral: violett
basisch: blau
18
Test 1
Zeichnen und Erläutern Sie KOH in der
Elektronenpaarstrichschreibweise !
?
K: s1
H: s1
O: s2 p4
K+
O-H-
Kation
Anion
2.1.5 Baseeigenschaften
Basen denaturieren Proteine
Basen schmecken bitter
Base = Metallhydroxid
Unedeles Metall + H20
Starke Basen
Hoher Dissoziationsgrad
BaO, NaOH
Ba(OH)2,aq  Ba2+aq +
NaOHaq
 Na+aq +
Na + H2O
 Metallhydroxid
+ H2
 NaOH + ½ H2
Metalloxid + H20
 Metallhydroxid
BaO + H2O
 Ba2+ + 2 OH-
2 OH-aq
OH-aq
Schwache Basen
schwacher Dissoziationsgrad
NH3,aq  NH3 + H2O  NH4+ + OH-
Andere Eigenschaften: basische Lösungen
sind Elektrolyte, haben ätzende und
hautreizende Eigenschaften
19
Test 2
Ist NH3 eine Säure oder eine Base ?
?
N
H
H
H
N: s2 p3
H: s1
NH3 + H2O  NH4+ + OH-
Test 2a
Ist AsH3 eine Säure oder eine Base ?
?
As
H
H
H
As: s2 p3
H: s1
AsH3 + H2O  AsH4+ + OH-
20
2.2 Gleichgewichtskonstante
(reversible) chemische Reaktion
aAaq  bBaq
k
cCaq  dDaq
k
k [C]c [D]d
K

k [ A]a [B]b
A,B: Edukte C,D: Produkte
[A] = molare Konzentration von A
[C] = molare Konzentration von C
k = Geschwindigkeit der Hinreaktion
K = Gleichgewichtskonstante
a,b = mol Edukte c,d = mol Produkte
[B] = molare Konzentration von B
[D] = molare Konzentration von D
k = Geschwindigkeit der Rückreaktion
2.2.1 Reaktionsgeschwindigkeit
aAaq  bBaq
k
cCaq  dDaq
k
Reaktionsgeschwindigkeit

d[B]
d[ A]

 k [ A]
dt
dt
Reaktionskinetik 1. Ordnung
21
2.2.2 Massenwirkungsgesetz
k
cCaq  dDaq
k
aAaq  bBaq
k [C]c [D]d
K

k [ A]a [B]b
Chemisches Gleichgewicht:
K gibt an wie viele Eduktmoleküle auf wie viele Produktmoleküle kommen.
Gleichgewichtskonstante K, Temperaturabhängig
Folge des chemischen Gleichgewichts: auftretende Konzentrationen sind
nicht unabhängig voneinander
2.3 Säurekonstante
H 3O  aq  A aq
HAaq  H 2O
Starke Säure
KS gross
pKS klein
H O  A 
K


3
HA H 2O
K S K  H 2O  
pK S  log K S
H O  A 

3
HA

Säure
pKS
CH3COOH
H3PO4
H2PO4HPO42-
4,76
2,16
7,21
12,32
22
2.4 Basekonstante
Baq H 2O
HB  aq OH  aq
Starke Base:
KB gross
pKB klein
HB  OH 
K


B  H 2O
K B K  H 2O  
pK B  log K B
HB  OH 


B 
Base
pKB
CH3COOH2PO4HPO42PO43-
9,24
11,84
6,79
1,68
23
2.5 Säurestärke
Sehr starke Säuren:
Starke Säuren:
Mittelstarke Säuren:
Schwache Säuren:
Sehr schwache Säuren:
HClO4, HCl, H2SO4,..
H2SO3, H2PO4,HNO3,...
CH3COOH, HClO,...
HCN, H2SiO4,H2O2,...
H2O,...
Protolyse in 1 m Lösungen bei 18°C
HNO3
HCl
CH3COOH
KOH
NaOH
82 %
78 %
0,4 %
77 %
73 %
2.6 pH-Werte
Ampholyt:
H2O
 H+ + OH2 H2O  H3O+ + OHNeutrales Wasser:
T = 25 °C:
[H3O+] = [OH-] = 10-7 mol / l
Ionenprodukt des Wassers:
[H3O+] x [OH-] = 10-14 mol2 / l2
pH-Wert:
pH
= - log [H3O+]
pOH = - log [OH-]
pH + pOH = 14
Neutrales Wasser:
[H3O+] = 10-7 mol / l
pH = 7
Saures Wasser:
[H3O+] = 10-2 mol / l pH = 2
Basisches Wasser:
[H3O+] = 10-10 mol / l
pH = 10
24
Test 3
Was ist der pH-Wert der folgenden Lösungen ?
?
10-3
10-1
0,3
1
m HCl
m HCl
m HCl
m HCl




pH = 3
pH = 1
pH = 0,52
pH = 0
Test 4
Was ist der pH-Wert der folgenden Lösungen ?
?
10-3
10-1
0,3
1
m NaOH
m NaOH
m NaOH
m NaOH




pH = 11
pH = 13
pH = 13,47
pH = 14
[H3O+] x [OH-] = 10-14 mol2 / l2
pH + pOH = 14
25
2.6.1 pH-Beispiele
Batterieprinzip
2.7 Starke und schwache Säuren
Starke Säuren
[ H 3O  ]  [ A ]  HA0

pH  pK s
Schwache Säuren
[ H 3O  ]  [ A ]  [ HA]0

pH  1 2  pK s logHA0 
26
2.7.1 Beispiele
CH3COOH
pKs
4,76
1 m CH3COOH
10-3 m CH3COOH
pH = 0,5 * (4,76 – 0) = 2,38
pH = 0,5 * (4,76 +3) = 3,88
1 m HCl
10 -3 m HCl
pH = 0
pH = 3
2.8 Starke und schwache
Basen
Starke Base
[ HB  ]  [OH  ]  [ B ]0

pOH  pK B
Schwache Base
[ HB  ]  [OH  ]  [ B]0

pOH  1 2  pK B  logB 0 
27
2.8.1 Beispiele
pKB
H2PO4-
11,84
1 m H2PO4-
10-3 m H2PO4-
pH = 14 - 0,5 * (11,84 - 0) = 8,08
pH = 14 - 0,5 * (11,84 + 3) = 6,58
1 m NaOH
10 -3 m NaOH
pH = 14
pH = 11
2.9 Korrespondierende Säuren
und Basen
HNO3  H 2O
Säure
Base

NO3  H 3O 
konjugierte Base
konjugierte Säure
28
2.9.1 Beispiele
Starke Säure
HCl
H2SO4
H 3 O+
HSO4HF
NH4+
H 2O
Schwache Base
Salzsäure
Schwefelsäure
Oxoniumion
Hydrogensulfation
Flusssäure
Amoniumion
Wasser
Chloridion
Hydrogensulfation
Wasser
Sulfation
Fluoridion
Amoniak
Hydroxylion
ClHSO4H 2O
SO42FNH3
OH-
Zunehmende Stärke
Abnehmende Stärke
2.9.2 Gleichgewichtsbetrachtungen
HAaq H 2O
H 3O  aq  A aq
A aq H 2O
HAaq OH  aq
KS 
KB
H O  A 


3
HA
HA OH  

KS  KB
A 
 H O  OH   10


3

14
mol 2
l2
pK S  pK B  14
29
2.10 Nachweis
Indikator = Rote-Beete-Konzentrat
2.10.1 Farbindikatoren
Indikator
Lackmus
Thymolblau
Methylorange
Methylrot
Thymolphtalein
Phenolphtalein
Säure
rot
rot
rot/orange
rot
farblos
farblos
Neutral
violett
gelb
Base
blau
blau
gelb
gelb
blau
pink
OH
O
Phenolphtalein
+ 2 NaOH
HO
C
O
C
Na+O-
+ 2 H2O
C
O- Na+
C
O
O
30
2.10.2 pH Indikatortabelle
2.10.3 Methyl Orange
Rote Form
O
N
H3 C
N
Gelbe Form
OH
S O
O
N
N
CH3
H3C
N
O
S O
N
CH3
31
2.11 Organische Säuren
O
O
R C OH
R
Ameisensäure
Essigsäure
Buttersäure
Benzoesäure
O
+
+
H
HCOOH
CH3COOH
C3H7COOH
C6H5COOH
Phenol
C6H5OH
Test 5
?
Wie stellt man eine 2m NaOH Lösung her ?
1 m NaOH
= 1 mol / l
1 mol NaOH
= 22,9898 + 15,9994 + 1,00797 = 39,997 g
2 m NaOH
= 79,994 g / 1 l
79,994 g in einen Kolben und auf 1 Liter auffüllen
32
2.11 Puffer
Ein Puffersystem: Stoffgemisch, dessen pH-Wert sich bei Zugabe
einer Säure oder Base wesentlich weniger stark ändert, als dies
in einem ungepufferten System der Fall wäre, z.B. Humus in
Verbindung mit Grundwasser, oder Blut.
KS 
[ H 3O  ]  [ A ]
[ HA ]
 [ H 3O  ]  K S  0
[ HA0 ]
[A ]
pH  pK s  log
[ HA0 ]
[ A ]
z.B. schwache Säure und dazugehöriges Salz wie CH3COOH / CH3COONa
2.11.1 Das Puffersystem Blut
O2
Lunge
CO2
H 2O
Erythrocyte
pH =
H+
HbH+ HbO2
Vene
HbH+ HbO2
7,4 + 0,5
Puffer:
3
Arterie HCO
HCO3-
HCO3Protein
PO43-
24 mmol.l-1
22 mmol.l-1
2 mmol.l-1
H+
Erythrocyte
H 2O
O2
Körperzellen
CO2
33
2.12 Chemische Reaktionen
Stoffumwandlungen





Photoreaktionen
Grenzflächenreaktionen (z.B. an Katalysatoren)
Polymerisationsreaktionen
Additionsreaktionen
Kondensationsreaktionen
 Redoxreaktionen
Ausgangsstoffe
Edukte
1 O2 +
Endstoffe
Produkte
1C

1 CO2
Mengenangaben in Mol
2.12.1 Redoxreaktionen
Elektronenverschiebungen
H2 + 1/2 O2
 H2O
Na +
1/
2
H2  NaH
Ca + 1/2 O2
 CaO
B
3/
2
H2  BH3
S
 SO2
Sr + H2
+ O2
Elektronenabgabe
= Oxidation
+
 SrH2
Elektronenaufnahme
= Reduktion
34
2.12.1.1 Redox Beispiele
Oxidation von Fe und C
Oxidationsmittel
2 Fe
+
3/
C
+
O2
2
O2

Fe2O3

CO2
Reduktion von Silikat
Reduktionsmittel
SiO2
+
C

Si + CO2
2.12.2 Ladungszahl &
Oxidationszahl
Ladungszahl
elektrische Ladung des Ions
K+, Ca2+ , Ca++, Fe3 +, Fe+++
, Cl-, SO42-, SO4--, PO43-, PO4---
Oxidationszahl
Oxidationsstufe:
Oxidationszahl = Ionenladung innerhalb einer chemischen Verbindung
35
2.12.3 Oxidationsstufen
Oxidationsstufe:
1. Ausnahmeregeln:
Stoffe aus einem Element
einatomige Ionen
Oxidationszahl = 0
Oxidationszahl = Ladungszahl
Sauerstoff in Peroxiden
Oxidationszahl = -1
z.B. H-O-O-H
2. Bestimmungsalgorithmus bei anorganischen Verbindungen
2.12.4
Bestimmung der
Oxidationszahlen
Ausnahmen
vorhanden?
ja
Ermitteln von Element 1 mit ENmax
Oxidationzahl (Element 1) = - Wertigkeit
Ermitteln von Element 2 mit ENmin
Oxidationzahl (Element 2) = + Wertigkeit
Mehr als 2
Atomsorten"
ja
Summe aller Oxidationszahlen = Molekül-Ladung
Oxidationzahl (Element 3) = Differenz
36
2.12.4.1 Oxidationszahlen
Beispiele 1
+1
-1
+3
-1
+1
-2
+1 +5 -2
HCl
FeCl3
H2O
H3PO4
+1
+1
+3
+1 +3 -1
-1
-1
NaCl NaH
0
+1
C60
-1
H2O2
-1
BH3
NaBH4
+1 +2 -3
+8/3
HCN
Fe3O4
-2
2.12.4.1 Oxidationszahlen
Beispiele 2
Unterschiedliche Oxidationsstufen eines Atoms
+1 +7
-2
+4
-2
+2
+4
-2
KMnO4
MnO2
MnCO3
K-Permanganat
Braunstein
Manganspat
+1 +6
+1 +4
+1
-2
-2
-2
H2SO4
H2SO3
H 2S
Schwefelsäure
schweflige Säure
Schwefelwasserstoff
37
2.12.5 Korrosion
Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung
Metallkorrosion (DIN EN ISO 8044)
Chemische Korrosion
Elektrochemische Korrosion
„Sauerstoffkorrosion“
„Wasserstoffkorrosion“
Biokorrosion
Bakterielle anaerobe Korrosion
http://www.korrosion-online.de/#lernmodule
http://www.korros.de/korrosion.html
2.12.5.1 Bruttosozialprodukt
Deutschland 2010 ~ 2,5 Mrd €  5 % Korrosionsschäden !
BSP, Bruttonationaleinkommen, (BNE)
die Summe aller Güter und Dienstleistungen in der jeweiligen
Landeswährung (z. B. Euro oder US-$), die in einer Volkswirtschaft
innerhalb eines Jahres hergestellt bzw. bereitgestellt werden. Bei der
Berechnung des BSP wird vom Bruttoinlandsprodukt ausgegangen. Von
diesem werden diejenigen Erwerbs- und Vermögenseinkommen
abgezogen, die an das Ausland geflossen sind, und diejenigen
Einkommen hinzugefügt, die von Inländern aus dem Ausland bezogen
worden sind. Das BSP stellt somit eher auf Einkommensgrößen ab und
wird in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung neuerdings auch als
Bruttonationaleinkommen (BNE) bezeichnet. Das Bruttoinlandsprodukt
misst demgegenüber die wirtschaftliche Leistung eines Landes von der
Produktionsseite her und wird in der Wirtschaftsstatistik inzwischen
bevorzugt verwendet.
http://www.bpb.de/wissen/O2TFCQ
38
2.13 Nomenklatur in der
anorganischen Chemie
Anzahl Vorsilbe (Präfix)
Elementname
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Verbindungsname
mono- oder hendi
tri
tetra
penta
hexa
hepta
octa
nona
deca
undeca
dodeca
Nomenklaturname
IUPAC (International Union of Pure and
Applied Chemistry
Beispiele:
P4S7 Tetraphosphorheptasulfid
CrO3 Chromtrioxid
CH2Cl2 Dichlormethan
Trivialname
2.13.1 Anionen der Wasserstoffsäuren
HCl  H+ + Cl -
Chlorid
Endung –id
7. Hauptgruppe (Halogenide)
Fluorid (F-), Chlorid (Cl-), Bromid (Br-), Iodid (I-)
Beispiel: SF6 Schwefelhexafluorid
6. Hauptgruppe
Oxid (O2-), Sulfid (S2-), Selenid (Se2-)
Beispiel: Na2S Natriumsulfid
5. Hauptgruppe
Nitrid (N3-), Phosphid (P3-)
Beispiel: Na3N Natriumnitrid
4. Hauptgruppe ... Beispiel: SiC Siliciumcarbid
39
2.13.2 Sauerstoffsäuren
(Oxosäuren) und Anionen 1
Elementsäuren (-at)
7. Hauptgruppe:
Halogensäure HXO3
6. Hauptgruppe:
Elementsäure H2XO4
5. Hauptgruppe:
Elementsäure H3XO4
z. B. Chlorsäure
HClO3 Anion Chlorat
(ClO3-)
z. B. Schwefelsäure
H2SO4 Anion Sulfat
(SO42-)
z. B. Phosphorsäure H3PO4 Anion Phosphat
Ausnahme: Salpetersäure
(PO43-);
z. B. Kohlensäure
H2CO3 Anion Carbonat
(CO32-)
z. B. Borsäure
H3BO3 Anion Borat
(BO33-)
4. Hauptgruppe:
Elementsäure H2XO3
3. Hauptgruppe:
Elementsäure H3XO3
2.13.3 Sauerstoffsäuren
(Oxosäuren) und Anionen 2
Per-säuren (per…-at)
7. Hauptgruppe:
Perhalogensäure HXO4
zusätzliches Sauerstoffatom
z. B. Perchlorsäure HClO4 Anion Perchlorat (ClO4)-
„Elementige“ Säuren (-it)
Salpetrige
Säure
HNO2
Chlorige
Säure
HClO2
Schweflige Säure
H2SO3
ein Sauerstoffatom weniger
Anion Nitrit
(NO2)Anion Chlorit
(ClO2 )Anion Hydrogensulfit
(HSO3) -
„Hypoelementige“ Säuren (hypo…-it)
Hypochlorige Säure
HClO
zwei Sauerstoffatome weniger
Anion Hypochlorit
(ClO) -
40
2.13.4 Trivialnamen 1
Es haben sich Trivialnamen für Chemikalien eingebürgert
Trivialname
Salzsäure
Salpetersäure
Königswasser
Flusssäure
Chemische Formel
HCl
HNO3
HNO3 + HCl (1:3)
HF
Systematische Namen werden von IUPAC vergeben
2.13.4 Trivialnamen 2
Trivialname
(Ortho)
Ätzkali
Ätzkalk
Backpulver
Bittersalz
Bullrichsalz
Chilesalpeter
Estrichgips
Fixiersalz
gebrannter Kalk
gelöschter Kalk
Gips
Glaubersalz
IUPAC-Name
Kieselsäure
Kaliumhydroxid
Calciumoxid
Natriumhydrogencarbonat
Magnesiumsulfat
Natriumbicarbonat
Natriumnitrat
Calciumsulfat/
Calciumoxid-Gemisch
Natriumthiosulfat
Calciumoxid
Calciumhydroxid
Calciumsulfat
Natriumsulfat
Chemische Formel
H2SiO4
KOH
CaO
NaHCO3
MgSO4
NaHCO3
NaNO3
CaSO4 + CaO
Na2S2O3
CaO
Ca(OH)2
CaSO4
Na2SO4
41
2.13.5 Trivialnamen 3
Trivialname
Hirschhornsalz
Höllenstein
Kochsalz
Kreide
Kupfervitriol
Marmor
Mennige
Natriummetabisulfit
Natronsalpeter
Soda
Speisesalz
Waschsoda
Zinkvitriol
Zyankali
IUPAC-Name
Ammoniumcarbonat
Silbernitrat
Natriumchlorid
Calciumcarbonat
Kupfersulfat
Calciumcarbonat
Blei(II,IV)-oxid
Natriumdisulfit
Natriumnitrat
Natriumcarbonat
Natriumchlorid
Natriumcarbonat
Zinksulfat
Kaliumcyanid
chemische Formel
(NH4)2CO3
AgNO3
NaCl
CaCO3
CuSO4
CaCO3
Pb3O4
Na2S2O5
NaNO3
Na2CO3
NaCl
Na2CO3
ZnSO4
KCN
Übungsfragen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Was ist eine LEWIS Base ?
Was ist eine LEWIS Säure ?
Ist Wasser eine Säure oder eine Base ?
Was ist der pH Wert einer o.ooo1 m HCl (NaOH)?
Welches ist die korrespondierende Base zu H3PO4 ?
Welcher Indikator ist für NaOH geeignet ?
Wie funktionieren chemische Puffer ?
Was ist eine Reduktion
Ordnen Sie die Oxidationszahlen den Atomen in folgenden
Verbindungen zu: Na + H2O  NaOH + ½ H2
Welche Atome werden bei der Reaktion unter 9, reduziert
und welche werden oxidiert ?
Was ist Königswasser
Welches Strukturelement haben Chlorate ?
Was ist die IUPAC
42
Weblinks
http://www.webelements.com/
http://www.chemgapedia.de
http://www.chemgapedia.de/vsengine/glossary/de/knallgas_00045reaktion.glos.html
http://www.merckmillipore.de/chemicals/catalog/c_9Kub.s1ObxAAAAEuPSBQn.M8
http://www.chemie-interaktiv.net/ff.htm#
http://www.experimentalchemie.de/
http://www.iupac.org/index_to.html
Dienstag, 29. April 2014
Literatur
1.
2.
3.
4.
J. Hoinkins; E. Lindner; Chemie für Ingenieure; Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co.
KGaA, 2007
P.W. Attkins; L. Jobnes; Chemie – einfach alles; Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH &
Co. KGaA, 2006
Römpp‘s Chemie Lexikon
DTV-Atlas zur Chemie
Dienstag, 29. April 2014
43
Pause
Ende
44
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2014
;-)
45
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