Den neuen, neuen UGW REPORT gibt es hier zum

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HINTERGRUNDINFORMATIONEN FÜR FACH- UND FÜHRUNGSK R Ä F TE IN MA RK E TING UND V ERTRIEB
UGWReport
AUSGABE 1/2017
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a POS
Wie verändert die Digitalisierung
den stationären Einzelhandel?
Diese und andere spannende Fragen beantwortet
der aktuelle POS-Marketing-Report.
IMPRESSUM
ISSN-Nummer: 1611-5775 | 16. Jahrgang | Ausgabe 01/2017 | Herausgeber: UGW AG | Kasteler Straße 22–24 | 65203 Wiesbaden
Tel +49 611 9 77 77-0 | Fax +49 611 9 77 77-490 | [email protected] | www.ugw.de | Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Erwin Blau
[email protected] | Fotos & Illustrationen: UGW | Layout: UGW Kreationsteam | Druck: odd GmbH & Co. KG Print + Medien | Aufl age: 4.000
© 2017 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht ohne schriftliche Genehmigung.
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Pro uelle Promot
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IGITALISIERUNG VERÄNDERT
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IE VERMARKTUNG
Qualität vor Preisverhau – LZ und UGW befragen Händler zu Trends im POS-Marketing
Die zunehmende Digitalisierung und die
damit einhergehende Vernetzung von
Online- und Offline-Welt eröffnet dem LEH
neue Vermarkungspotenziale, stellt ihn
allerdings auch vor neue Herausforderungen. Der „POS-Marketing-Report 2017“
beleuchtet den Einsatz unterschiedlicher Maßnahmen und Tools aus Sicht der
Entscheider aus dem Handel.
Wie gehen die Händler mit der Digitalisierung um? Welche Verkaufsförderungsstrategien nutzen sie, um ihr Produktsortiment bestmöglich in Szene zu setzen?
Welche Vermarktungstools überzeugen heute den Shopper am POS? Das sind nur einige Fragen, die im „POS-Marketing-Report
2017“ von Lebensmittel Zeitung und UGW
beantwortet werden. Dafür haben die
LZ und die Wiesbadener Vermarktungsagentur wieder Handelsentscheider aus den
Zentralen und Verantwortliche auf der Fläche –
insgesamt 302 an der Zahl – zu ihren
präferierten Vermarktungsstrategien und
persönlichen Prognosen zur Marktentwicklung befragt. Die gute Nachricht für alle
Hersteller dabei: Die größten Erfolgsfaktoren sind aus Sicht der Händler starke
Marken und der richtige Zeitpunkt sowie
die kreative Gestaltung von Aktionen auf
der Verkaufsfläche. Bemerkenswert ist
außerdem, dass die Bedeutung niedriger
Aktionspreise für den Erfolg von Promotions
insbesondere auf Zentralebene – wenn auch
immer noch auf relativ hohem Niveau –
enorm gesunken ist.
MOBILE POS-APPS IM
KOMMEN
Rund die Hälfte der befragten Händler
bevorzugen laut der Gemeinschaftsstudie nach wie vor traditionelle POS-Medien wie Kundenzeitschriften und Plakate.
Parallel zeichnet sich jedoch ein Trend in
Richtung Digitalisierung ab. Insbesondere
bei den Zentralen sind Werbebildschirme sehr
beliebt. Erstmals wurden mobile Apps als
Verkaufsförderungsmaßnahme in den
Fragenkatalog mit aufgenommen – ein
Drittel der Handelszentralmanager und ein
Viertel der Marktmanager stehen dieser
2
digitalen Vermarktungsvariante bereits
positiv gegenüber. Ladendurchsagen
verlieren als Einflussinstrument bei den
Marktmanagern an Gewicht, obwohl sie
bislang zu den beliebtesten POS-Medien
zählten. Auch das Instore-Radio ist bei den
Zentralmanagern nicht mehr im gleichen
Maße akzeptiert wie noch in den früheren
Vergleichsstudien aus den Jahren 2015,
2013 und 2011.
Tendenziell sinkt das Akzeptanzniveau
für Industriewerbung auf den Flächen des
Handels im Zweijahresvergleich. Das
Thema „Clean Store Policy“, das vorrangig die
Händlermarke als Absender von Kommunikation am POS erlaubt, wird allerdings nicht
mehr so streng gesehen wie früher. Aktionspreise (85 Prozent) stehen zwar auch
im jüngsten POS-Report wieder bei den
Handelszentralmanagern an der Spitze
der „zugelassenen Maßnahmen“, sind jedoch um 5 Prozentpunkte rückläufig. Von
den Marktmanagern geben 92 Prozent
grünes Licht für Aktionspreise und Zweitplatzierungsdisplays. Deckenhänger,
zusätzliche Preisschilder am Display und
Zugaben, die an der Kasse verteilt werden,
verlieren als POS-Maßnahmen allesamt an
Beliebtheit.
einig sind: Zugaben, die sich direkt an
der Produktverpackung befinden, sollten nach wie vor verstärkt eingesetzt werden. Drei von vier Flächenmanager sehen
zudem Promoter am POS als wichtigen
Informationsimpuls. „Distributionsmechaniken wie die Ausgabe von Produktzugaben an der Kasse oder der Versand an
Kunden werden von den Händlern dagegen
weniger stark befürwortet, möglicherweise
aufgrund des höheren Logistikaufwands
und des Kostenfaktors“, so Lingelbach.
MASSGESCHNEIDERTE
AKTIONSKONZEPTE FÜR ALDI
Coupons werden ebenfalls als interessantes Instrument beurteilt, um die Shopper
erfolgreich zum Kauf zu animieren.
„Insbesondere Mobile Couponing wird
immer beliebter, gerade bei den Zentralmanagern“, bestätigt der UGW-Manager. Aber auch auf Marktebene zeigt
sich ein Interessenszuwachs für MobileCoupons (plus 12 Prozentpunkte). Online-Coupons sind um 8 Prozentpunkte
in der Beliebtheit gestiegen. „Mit großer
Wahrscheinlichkeit wird sich diese Entwicklung auch in Zukunft immer stärker
durchsetzen, insbesondere mit dem Übergang der ‚Digital Natives‘ in die Funktion als
Haushaltsführende“, so Lingelbach weiter.
Wie ist der Widerspruch von abnehmender
Akzeptanz für Herstellerwerbung einerseits
und leicht rückläufigem Trend zur Clean Eines der wesentlichen Anliegen von LeStore-Policy andererseits zu erklären? „Die bensmittelhändlern ist es, sich klar von
Praxis zeigt, dass es mehrere Faktoren gibt, den Wettbewerbern zu
die sich mal zugunsten der Industriemar- differenzieren. Der
ken und mal zugunsten der Handelsmarken POS-Marketingauswirken. Insbesondere im Rahmen Report zeigt,
saiso naler und anlassbezogener Ver- dass Permarktungshöhepunkte wie Weihnachten,
Ostern oder beispielsweise eine FußballWM und -EM sind die Händler großzügiger
mit Industriewerbung“, resümiert Gernot
Lingelbach. Der UGW-Geschäftsführer und Initiator der POS-Studie
verweist auf
einen Punkt,
bei dem sich
Zentralmanager und Han- Zu bestellen über
www.lebensmittelzeitung.net/pos-marketing-report-2017
delsmanager
POS Marketing-R eport
sonalpromotions für regionale Spezialitäten besonders geeignet sind, um sich bei
den Shoppern zu profilieren. Dies sehen die
Zentralmanager ebenso wie die Marktmanager. Vor dem Hintergrund der Profilierungsbemühungen prognostiziert ein Großteil der
Handelsmanager, dass handelsindividuelle
Promotions in den kommenden Jahren eine positive Entwicklung verzeichnen werden. Die Mehrheit der Entscheider geht außerdem davon aus, dass die Industrie zukünftig für Aldi maßgeschneiderte Aktionskonzepte für die dort gelisteten Marken
entwickeln wird.
Bei handelsindividuellen Promotions ist es
für die Zentralmanager besonders relevant,
dass der Vermarktungsansatz zur Vertriebsschiene passt. Bei den Marktmanagern
stehen Vkf-Aktionen zu saisonalen Themen wie Weihnachten, Ostern oder Halloween ganz oben auf der Prioritätenliste.
Bei den Zentralen landen sie immerhin an
dritter Stelle. Ein zentrales digitales
Planungstool, das bei der interaktiven
Organisation von Personalpromotions
unterstützt, wäre für die meisten Händler
eine willkommene Hilfestellung. Bei rund
drei Viertel der Zentral- und Marktmanager
stößt diese Lösung auf Interesse.
Der aktuelle Report beinhaltet aber auch
ein alarmierendes Ergebnis für die Markenartikelindustrie: Immer mehr Händler stehen
Außendienstbesuchen der Industrie kritisch
gegenüber. Im Vergleich zu 2015 werden
deutlich mehr Besuche von Außendienstlern
als überflüssig empfunden. (Handelszentrale: 42 Prozent, Einzelhandel: 34 Prozent). Der
größte Kritikpunkt hierbei ist, dass aus
Sicht des Handels davon keine neuen Impulse für das Geschäft ausgehen. Im Zweijahresvergleich hat dieses Manko am stärksten zugenommen (plus 12 Prozentpunkte
bei den Handelszentralmanagern; plus 25
Prozentpunkte bei den Marktmanagern).
Eine Erklärung hierfür könnte laut Lingelbach ein Interessenkonflikt zwischen
Außendienstler und Handelspartner sein:
„Während die Hauptmotivation der von
der Industrie beauftragten Außendienstler der möglichst breite Abverkauf ihrer
Markenartikel ist, geht es dem Handelsmanager in erster Linie um das wirkungsvolle
Bespielen seiner Flächen mit Promotions, die zur Vertriebsform passen.“
Festzuhalten bleibt: Die Rolle und Funktion des Außendienstes befindet sich
im Umbruch. Die Qualitäts-Eigenmarken der Händler sind auf dem Vormarsch.
Nach und nach werden sie die MitteMarken der Industrie verdrängen.
MARKEN MIT EMOTIONALER
BINDUNG
60 Prozent der Zentralmanager und
sogar 68 Prozent der Marktmanager
sagen den Mitte-Marken langfristig
ein Ende voraus. Die stetige Professionalisierung des Handelsmarken-Managements
steigert den Vermarktungsdruck der Eigenmarken. So haben zum Beispiel fast drei
Viertel der Handelsentscheider die Absicht,
den Abverkauf der Qualitäts-Eigenmarken zukünftig durch
mehr Promotions zu
unterstützen.
re Informationen bezüglich neuer Produkte und Promotions? Von den meisten Handelsentscheidern werden – nach der eigenen Zentrale und den Marktleitern – der Außendienst und Merchandiser der Industrie
sowie die Lebensmittel Zeitung genutzt. Auch
bei der Wichtigkeit der Informationsquellen
sind diese unter den Top-Nennungen zu
finden. Im Zweijahresvergleich wichtiger geworden sind für Zentralentscheider
Web­s ites vom eigenen Unternehmen
(plus 6 Prozentpunkte) und der Lieferanten (plus 4 Prozentpunkte). Mehr Marktmanager als noch vor zwei Jahren informieren sich über andere Kollegen im Markt,
über den Industrieaußendienst und über die
Website des eigenen Unternehmens
(je 11 Prozentpunkte plus).
Großes Gefahrenpotenzial für die Handelslandschaft birgt der geplante Markteinritt von Amazon Fresh – ein Lieferdienst des US-Handelsgiganten, der frische
Lebensmittel direkt nach Hause liefert.
Rund die Hälfte der Händler befürchtet, dass
sich Amazon Fresh auch im LEH-Bereich
etablieren wird. Der Marktanteil von
Amazon im Lebens­m itteleinzelhandel
wird nach Meinung der Handelszentralmanager in den nächsten zwei bis drei
Jahren im Durchschnitt bei 6,6 Prozent
liegen. Die Flächenmanager gehen von
6,1 Prozent Marktanteil aus. Fast jeder
Dritte schätzt die Gefahr mit 10 Prozent
Marktanteil oder mehr jedoch größer ein.
Künftig rechnet die Hälfte der Händler mit
spürbaren Umsatzeinbußen aufgrund des
konkurrierenden Online-Handels. Es ist
jedoch hervorzuheben, dass insbesondere die Handelszentralmanager auch mit
„
Bei saisonalen und
anlassbezogenen
Vermarktungshöhepunkten
sind die Händler großzügiger
mit Industriewerbung.
Welche Möglichkeiten haben die
Marken­artikler, ihre
Marken aus dem mittleren Preissegment
weiterhin positiv
neben den Handels­
marken zu positioGernot Lingelbach
nieren? Innova­tion
und Emotion sind
hier das A und O.
Über eine nachhaltige Kommunikations- positiven Effekten für den stationären POS
strategie kann die emotionale Bindung zur rechnen. Viele Händler haben auf den
Marke sowie die Abgrenzung zu Handels- Trend zum Online-Shopping reagiert
marken erfolgreich gelingen. Für Premium- und setzen bereits selbst VerkaufsHerstellermarken ist keine Gefahr in Sicht. modelle ein, die mit Online-BestellunWoher beziehen Lebensmittelhändler ih- gen gekoppelt sind. 33 Prozent der
Handelszentralmanager bieten bereits
Online-Bestellungen mit Lieferung nach
Hause durch einen Paket­d ienst an.
Auch die Option der Internet-Bestellung mit
Selbstabholung in einer kundennahen
Filiale wird zunehmend ange­b oten.
Bei den Marktmanagern wird die Variante
„Einbindung von Smar tphone oder
Scanner und anschließende Lieferung
nach Hause“ im Zweijahresvergleich immer
beliebter. Der Trend geht auch hier
zu einem verstärkten Einsatz von digitalen
Verkaufsmodellen.
*) entnommen der Lebensmittel Zeitung vom
20.01.2017 (leicht gekürzt)
AKTUELLE POS-WERBEMITTEL
Frage: Setzen Sie die folgenden aktuellen Vermarktungsinstrumente und Hilfen in Ihrem
Unternehmen ein? (Nennungen in Prozent, 4er Skala)
0 2040 60 80 100
55
Werbebildschirme
36
Mobile Couponing
Kundenterminal/Kiosksysteme
Standortbezogene Werbung
auf Kunden-Smartphones
24
20
+4
16
+5
–7
+9
37
28
+9
42
–7
+2
+5
43
25
+6
1 ±0
21
–10
5 +1
±0
31
3 –4
+3
5 +1
Differenz zu 100% = keine Angaben
Ja, setzen
wir ein
Nein, ist aber
zukünftig geplant
Nein, ist auch
zukünftig
nicht geplant
Begriff ist
nicht bekannt
STARKE MARKEN SIND TRUMPF
Erfolgsfaktoren bei Verkaufsförderungsmaßnahmen – Angaben in Prozent
Handelszentralmanager
Marktmanager
2017Veränderung
in Prozent
gg. 2015
2017Veränderung
in Prozent
gg. 2015
94
+ 2
±0
95
+ 5
±0
91
– 2
– 10
91
– 2
81
+ 2
93
+ 1
Zweit-/Sonderplatzierung
79
– 2
91
– 1
Besondere Rabattaktionen
78
– 3
78
– 1
Zugaben/Onpacks
73
– 1
71
– 10
Onlinekampagnen
70
+ 3
64
+ 19
Handzettel/Insertionen
70
±0
83
– 6
Einbindung in klassische Werbung
69
–9
85
– 1
Coupons/Gutscheine
67
+ 7
68
– 5
Berücksichtigung Handelslogo
66
– 2
69
+ 3
Personalunterstützung
65
– 8
82
– 4
Promotion-Incentives
63
– 1
74
– 2
Verbundpromotions/Angebotsbündel
61
– 5
77
+ 4
Einbindung Kundenkarte
54
+ 1
49
– 14
POS-Medien
50
+ 6
54
– 7
Gewinnspiele im Markt
38
±0
56
– 11
Gewinnspiele am Produkt
37
±0
54
+ 12
Starke Marken
88
Zeitpunkt
86
Aktionsthema/Idee
83
Aktionspreise
83
Kreative Gestaltung/Präsentation am POS
+ 2
3
„
POS-AKTIONEN AUF KNOPFDRUCK
ProBar®: seit 10 Jahren am Puls des Promotion-Geschehens
Erinnern Sie sich noch an die Nutella-Aktion vom vergangenen Jahr, die in jedem
Nutellaglas-Deckel einen Code versteckte,
der gegen einen 10 Euro Bahn-Gutschein
eingetauscht werden konnte? Oder an die
„FANtastisch frühstücken“-Promotion von
Kellogg‘s zur Fußball-WM 2010, während
derer sich auf jeder Aktionspackung ein
Treuepunkt zum Einkleben in den persönlichen Fanpass befand? Vielleicht erinnern
Sie sich noch vage, aber vielleicht auch gar
nicht mehr. In jedem Fall werden Sie nicht
mehr jede Aktion der vergangenen zehn Jahre der entsprechenden Marke zuordnen können und an die Mechanik können sich ohnehin die wenigsten ad hoc erinnern. ProBar®, das Promotion-Barometer der UGW Communication,
kann das – und zwar innerhalb weniger Sekunden mit
nur ein paar Klicks.
2007 ging das Online-Service-Tool
ProBar ® online. Innerhalb der letzten
zehn Jahre wurde der elektronische Zög-
ling kontinuierlich gefüttert, gehegt und gepflegt. So hat sich das, was vor einer Dekade mit einer einzigen erfassten Promotion
anfing, im Laufe der Jahre zu einer beachtlichen Sammlung von bald 50.000 Promotions entwickelt.
GRÖSSTE DATENBANK
Welche Treueprämien gab es bei der letzten Rewe-Sammelaktion? Wie funktioniert
die Code-Promotion über Online-Kanäle des
Markenartiklers XY? Welche Mechaniken
wurden in der Kategorie „Mopro“ im letzten Halbjahr am häufigsten durchgeführt?
Wie ist der Aktionsauftritt dazu gestaltet? Diese und viele
ähnliche Fragen stellen sich
Trademarketing-Entscheider
permanent.
Die Datenbank von ProBar ®
gibt schnelle Antworten und
wertvolle Anregungen für POSMechaniken und Promotions.
Eine gezielte Detailsuche nach
Promotions, die mit Steckbriefen und Bildern
ProBar® bietet wertvolle Hilfestellungen bei
der Orientierung im „Promotion-Dschungel“.
Ohne zeitaufwendige eigene Recherchen
sind detaillierte Informationen über realisierte und aktuelle Promotion-Maßnahmen im
LEH ersichtlich – und das auf Knopfdruck!
hinterlegt sind, sowie Statistiken zu Häufigkeiten von Mechaniken und Warengruppen
erweitern den Manager-Horizont. Zugleich
bietet ProBar® eine Möglichkeit, die Mitbewerber im Auge zu behalten und aktuelle
Verkaufsförderungs-Trends zu definieren.
Von Kaffee über Marmelade bis Waschmittel, von Kooperationen über Multibuy Aktionen bis zu Gewinnspielen: Mit Hilfe eines
permanenten Markt- und Media-Screenings
werden sämtliche Promotion-Aktionen in
der online-gestützten Datenbank erfasst.
ProBar® avancierte somit innerhalb kürzester Zeit zur größten und aktuellsten Promotion-Datenbank in Deutschland. Das Barometer bietet Unternehmen und Marketingentscheidern wertvolle Hilfestellungen, ist
Impulsgeber und Ideenpool und überzeugt
durch seine Top-Aktualität und Transparenz.
ProBar® ist somit die perfekte Grundlage
für Verantwortliche aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Trade-Marketing,
Customer-Marketing, Brand Management,
Vertrieb oder Marktforschung. Einen Testzugang für verschiedene Warengruppen
und weitere Informationen erhalten Sie über:
WWW.PROMOTION-BAROMETER.DE
KONTAKT
Conny Trapp
ACCOUNT MANAGER
UGW COMMUNICATION
T: 0611 9 77 77 403
[email protected]
UGW IM DIALOG
Klaus Mehler über ProBar®
Herr Mehler, seit 10 Jahren gibt es nun schon
das Promotion-Barometer ProBar ® der
UGW und seit über sechs Jahren nutzt die
LZ direkt diese Datenbank, um über aktuelle
Promotion-Trends zu informieren. Was genau schätzen Ihre Leser besonders daran?
ProBar® ist ein bewährtes Monitoring-Instrument, das fast alle nationalen Themenaktionen im deutschen Lebensmittelhandel abbildet. Es ist eine Basis, um Trends
bei Vermarktungsmechaniken zu erkennen. LZ direkt – das POS-Magazin der Lebensmittel Zeitung – zeigt im monatlichen Barometer, welche POS-Mechaniken
besonders stark eingesetzt wurden und
welche nicht. Das interessiert natürlich die
Fach- und Führungskräfte auf den Verkaufsflächen.
Die LZ direkt kürt regelmäßig die erfolgreichsten Markenpromotions im Rahmen
des „Salescup“. Welche Faktoren sind aus
Ihrer Sicht für erfolgreiche Promotions auf
der Fläche am wichtigsten?
dung bringt. Sie sind in ihrer Mechanik so
angelegt, dass Verbraucher sofort einen Nutzen, einen Benefit erhalten. Einstufige, maximal zweistufige Mechaniken funktionieren
am besten. Und sie sind vom Handling her
einfach, schnell und ohne großen Personalaufwand auf der Verkaufsfläche umsetzbar.
Schaut man aufs Promotion-Barometer
erkennt man, dass in den vergangenen
Jahren ein ungebremster Trend zu Multibuy-Aktionen anhält. Wie stehen Sie dazu, den Shoppern rund ums Jahr solche
Mehrwert-Aktionen anzubieten?
Preisgestützte Promotions schaden vor
allem starken Marken und auch den Supermärkten, die sie einsetzen. Es gibt
wissen schaftliche Untersuchungen,
die belegen, dass die Verbraucher nicht
mehr bereit sind, dieselben Produkte zu
höheren Regalpreisen zu kaufen. Insofern sind Multibuy- und themenbezogene
Verkaufsförderungs-Aktivitäten nachhaltig wirksamer.
Die erfolgreichsten Markenpromotions
haben einen Mehrwert, den jeder – Händler, Mitarbeiter und Verbraucher – sofort
versteht und mit der Marke in Verbin-
4
UGW REPORT | AUSGABE 1/2017 | DIGITALISIERUNG AM POS
sind nicht
„Verbraucher
mehr bereit, dieselben
Produkte zu höheren
Regalpreisen zu kaufen.
Klaus Mehler,
Chefredakteur Lebensmittel Zeitung direkt
“
Personalgestützte Verkaufsförderung im Elektronikfachhandel
FACHBERATUNG ODER
„FALSCH-BERATUNG“?
Wer kennt es nicht: Man benötigt dringend eine neue Waschmaschine, möchte sich einen neuen Kaffeevollautomaten
anschaffen oder es ist Zeit für einen Drucker, der allen Anforderungen gerecht wird.
Hier ist qualifizierte Fachberatung im
Elektronikfachhandel gefragt, der heutzutage maßgeblich durch marktführende
Handelsketten geprägt ist. Aktuell in den
Medien heiß diskutiert wird der flächendeckende Einsatz von selbstständigen
Fachberatern, die dem Elektronikfachhandel meist von den Markenherstellern oder
von renommierten Promotion-Agenturen
gestellt werden.
Die Erwartung des Handels an die Hersteller, bei der Vermarktung der eigenen
Produkte auf der Verkaufsfläche maßgeblich
zu unterstützen, kommt nicht von ungefähr.
Eine Vielfalt an Anbietern und Produkten,
die als Auswahl auf Verbraucherseite erwartet wird, technische Neuerungen und kürzere Produktlebenszyklen in den Kategorien führen u.a. dazu, dass Handel und Hersteller Lösungen finden müssen, um dem
Anspruch der Verbraucher gerecht zu
werden. Dazu gehört die ständige Verfügbarkeit von Fachberatern bzw. Verkäufern, die sich in der gesamten Sortimentsbreite und -tiefe so detailliert auskennen,
dass sie eine große Anzahl an Endkunden
bei den Verkaufsgesprächen individuell
beraten und sich vor allem auch die notwendige Zeit nehmen können.
Um dieses Know-how stetig auf dem neuesten Stand zu halten, sind bei der Fülle an
Marken und (Neu)-Produkten permanente
Produktschulungen notwendig, die recht
zeitintensiv sind. Die Aufgabenfelder der
„Mitarbeiter im Markt“ sind vielfältig Einkaufsplanung, Verhandlungsmeetings
mit den Vertriebsmitarbeitern der einzelnen Hersteller, Personal Scheduling, Inventuren, Reklamationsmanagement, Mediaund Anzeigenplanung und natürlich die
Kundenberatung.
Da wird die Verkaufsunterstützung durch
die Hersteller dankend entgegengenommen und häufig auch erwartet. Den Herstellern wiederum eröffnet dies die Möglich-
r
u
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Im
Stelle
Wettbewerbsvorteile durch qualifizierte Fachberatung am POS.
keit der größeren Einflussnahme durch den
Einsatz eigens geschulten Personals, das
sich in den Verkaufsgesprächen auf die
eigenen Produkte fokussiert und deren USP
im Sinne des Herstellers herausstellt. Weiterhin, auch von Verbrauchern begrüßt, können Produktvorführungen live und in erweitertem Rahmen stattfinden. Verbraucher
können die Geräte selbst im Einsatz vor Kauf
ausprobieren und werden auch gleich in
Sachen Handling fachkundig beraten.
GENERELL EINE WIN-WIN
SITUATION
Aktuellen Medienberichten zufolge wird
die Situation im Handel aber dann zum Problem, wenn sich Verbraucher getäuscht
fühlen. Dieser Fall tritt ein, wenn – und das
ist unstrittig teilweise der Fall – für den
Verbraucher eben diese Fachberater nicht
klar als externe und selbstständige Mitarbeiter bzw. Markenbotschafter erkennbar
sind; hier muss der Endkunde davon ausgehen, dass er von einem „neutralen“ Mitarbeiter des Handels beraten wird.
Die Erwartungshaltung der Verbraucher ist
nach tradierter Konvention eine unabhängige und vor allem objektive Produktberatung durch den Fachhandel. Gehen sie mit
dieser Erwartungshaltung in den Handel und
treffen auf externe Mitarbeiter, die markenbezogen beraten, aber nicht offensichtlich
wie z.B. durch markengebrandete Aktionskleidung gekennzeichnet sind, fühlen sich
die Verbraucher getäuscht.
Lücken erkennen, in die Bresche springen, den Ball im Spiel halten. Was
auf dem Feld als Grundsatz gilt, zählt ebenso für jeden Sales-Experten.
VERMARKTEN = SCHNELL REAGIEREN
Ewanlen Pipper-Chanarat | Sales Consultant | UGW SALES
Läuft beim Beachvolleyball zur Hochform auf
Die Zusammenarbeit mit Agenturen ist
hierbei für herstellende Unternehmen maßgeblich und hat in der Branche dazu geführt, dass man sich auf dieses Geschäftsfeld spezialisiert. Recruitment der passenden Fachberater und das Spiel mit offenen
Karten stärkt langfristig das Verbrauchervertrauen und birgt Potenzial. Verbraucher,
die gekauft haben, sich aber im Nachgang
getäuscht fühlen, bleiben einer Marke nicht
treu! Der Erfolg ist unmittelbar spürbar, aber
langfristig nicht zielführend – weder für
Hersteller, Handel, noch für die Agentur.
PROMOTION COMPLIANCE
Deshalb trägt die Agentur als Vermittler
und Dienstleister eine Verantwortung, die
Fachberater unter Berücksichtigung starker Qualitätskriterien gezielt auszuwählen
und durch Motivations- und Konditionenmodelle positiven Einfluss auf die tatsächliche Leistung zu nehmen, ohne dass die
selbstbestimmte Entfaltungsfreiheit in der
Jobausübung eingeschränkt wird. Es liegt
im Verantwortungsbereich der Agentur, dafür zu sorgen, dass die beauftragten Fachberater entsprechend dieser Richtlinien in
den Einsatz gehen.
Klare Erkennbarkeit und Transparenz für
Endverbraucher hat zur Folge, dass der
Service der Fachberatung als Mehrwert
wahrgenommen wird. Die Marken- und Produktentscheidung liegt beim Verbraucher
und er profitiert von den verschiedenen
Möglichkeiten, sich zu informieren, Geräte
zu testen und Live-Vorführungen zu erleben.
Es gibt einen Grund, warum sich Verbraucher lieber im Beratungsdialog für ein
Produkt entscheiden und nicht online: die
Würdigung der Beratungsdienstleistung.
Dem gerecht zu werden und die Ansprüche
zu erfüllen, birgt wahre Wettbewerbsvorteile.
KONTAKT
Lotte Schild
ACCOUNT MANAGEMENT
UGW PROMOTION
T: 0611 9 77 77 408
[email protected]
5
Ein donaldesker „Rundumschlag“ – mit Charme
EXTERNE SALESFORCE – WARUM?
Wie schön könnte das (Berufs-) Leben doch
sein, so ganz ohneFriktionen, also „Störfaktoren“ wie Kunde, Mitarbeiter oder Wettbewerb. Klingt komisch – und ist es auch!
Was wäre der Alltag ohne die tägliche Dosis
Herausforderung, ohne unsere eigenen Ideen
und Lösungsansätze, ohne die innerliche Befriedigung komplexe, schwierige, anstrengende
oder herausfordernde Situationen gemeistert
zu haben? Ruhig aber langweilig, wie ein Kaffeebesuch bei Oma oder die Aufführung einer
Bachkantate in Wacken.
Wir selbst und unsere „Challenges“ sind das Salz
und nicht das Haar in der Suppe. Aber manchmal
kann es dennoch auch Sinn machen, Dritte mit
einzubeziehen: Den Kollegen, der auch die verborgenen Excel-Funktionalitäten kennt, der
Bekannte, der tiefenpsychologisches Knowhow in seinen Genen trägt, der Berater mit dem
gesunden Menschenverstand, der (manchmal
schmerzhaft) sagt, was er denkt, genauso wie
Mutti – oder aber einen externen VertriebsDienstleister seiner Wahl.
Nehmen wir mal das Thema Vertrieb, konkret den
Einsatz externen Personals, gesteuert durch die
UGW Sales. Vor 20 Jahren noch ein sehr zartes,
kleines Pflänzchen, so ist dieser Bereich kontinuierlich gewachsen. Zunächst mit temporären
Einsätzen für kleine definierte Segmente.
Heute werden ganze Warenbereiche ausgegliedert, für die die UGW neben dem Branchen-Knowhow die komplette Infrastruktur inklusive IT stellt.
Das Gute daran: Das Wachstum geht weiter und
mit inzwischen ca. 250 Festangestellten hat sich
zwar zum Glück noch keine Routine eingestellt;
zudem werden unsere Sales-Experten nun nicht
mehr so häufig gefragt, ob unsere Mitarbeiter
auch wirklich der deutschen Sprache mächtig sind.
Die zunehmende Komplexität sowohl in technischer Hinsicht als auch im Beziehungsgeflecht
Hersteller vs. Handel lässt bei keinem der Beteiligten ein „Verschnaufen“ zu. Das kann ein
Anlass zum Innehalten und Nachdenken sein.
Muss ich mich als Hersteller wirklich mit, dem
Datenerfassungssystem des Vertriebs beschäftigen, will ich mich um Tourenplanungsdetails meiner Mitarbeiter kümmern oder ihnen
erklären müssen, dass 25 Strafzettel für
Falschparken kein Grund für eine Jubiläumsprämie sind? Oder mal nüchtern:
•
Kann ich mit einer Externalisierung insgesamt Ressourcen sparen?
•
Bekomme ich Know-how, zu dem ich sonst
keinen Zugang habe?
•
Bin ich mit einer externen Salesforce
schneller oder effektiver als mein Wettbewerber?
Kann/darf ich in „meiner Company“ solche
Überlegungen überhaupt so offen anstellen?
„Besser eine falsche Entscheidung als keine
Entscheidung!“
Natürlich machen „Ausgliederungen“ nicht immer Sinn. Wichtig ist bei den Überlegungen vor
allem, dass man nicht innerhalb seiner eigenen
Budget-Grenzen denkt (Vertrieb/Marketing/
TM etc.). Häufig werden Budgetbereiche, die
dem Konzern/der Company entstehen, einfach
ausgeblendet. Gerne genommen: Personalabteilung (u. a. Mitarbeitersuche), Buchhaltung
(u. a. Gehalt), IT (ein unendlich zunehmendes
Füllhorn an Aufgaben), übergeordnete Führungsfunktionen (z. B. Geschäftsführung, Vertriebsleitung), Kfz-Management (ja, jemand muss
sich um Lackkratzer kümmern oder neue Autos
ordern) und viele mehr.
Die folgenden systematischen Fragestellungen werden Ihnen deutlich machen, ob
überhaupt ein relevantes Risiko besteht:
•
Eventuell lohnt sich ein Blick in die Übersicht,
um sich näher mit der Thematik zu beschäftigen. Es ist häufig gar nicht so sehr der finanzielle Gesichtspunkt, der entscheidet, oft ist es
eine Melange aus verschiedenen Anforderungen.
Gibt es ein Risiko? Ja, denn das Leben ist bekanntlich kein Wunschkonzert. Im Übrigen gilt
„Entscheiden heißt Verzichten“. Entscheiden
Sie sich zwischen A (eigene Ressource) oder
B (Externalisierung) also für „A“, so bedeutet
das nichts anderes als dass Sie auf B verzichten. Da kaum jemand gerne verzichtet, taucht
unvermeidlich Variante „C“ – Aussitzen – auf,
aber das ist nun mal die schlechteste aller
Möglichkeiten. Altes Management-Prinzip:
MÖGLICHE MEHRWERTE/HINTERGRÜNDE FÜR EINE ZUSAMMENARBEIT
Kerngeschäfte Fokussierung
Externalisierung von Aufgaben (vermeintlich) geringerem Stellenwert bzw. Hebel
Know-how-getrieben
•
•
•
Aufbau einer AD-Mannschaft (generell) bzw. z.B. in einen neuen Vertriebskanal
Einsatz einer CRM-Software/PTV (Tourenplanung)
Organisation und Durchführung von (SEH/Talon) Durchgängen etc.
Entlastung der eigenen Organisation
•
•
•
Launch „divergenter“ Sortimente
Veränderte Kundensegmentierung bzw. Kundenausweitungen
Bei der Einführung neuer Produkte
Kostenfokussierter Einsatz
•
•
Entlastung stark projekt- und kundenabhängig – Savings zw. 10-50 %
Bei Kooperationsprojekten (Partner- & projektabhängig) – Savings zw. 15-25 %
Abfederung interner, betriebsbedingter
Reglementierungen
•
•
•
Touren-& Bezirksoptimierungen
Sondereinsätze
Besondere Einsatzzeiten/Messen etc.
Externalisierung von Backoffice-Aufgaben
•
•
•
Kfz- und Schaden-Management
Hard- & Software- Handling, Organisation und 24/7 Ersatzabsicherung
Assistenzaufgaben wie Wettbewerbsauswertungen, Umbauorganisation u.v.m.
Temporärer Einsatz
•
•
•
Spitzenzeiten in der Saison
Sonderprojekte
Promotionhöhepunkte
„Time to Market“
•
•
•
Wettbewerbsvorsprung
Im Rahmen von 360 Grad-Kampagnen
Rechtzeitige Zielerreichung
•
Was will ich eigentlich konkret? Da fängt
es meist schon an, „hakelig“ zu werden …
•
Wie hoch sind meine aktuellen Kosten?
Auch nicht ganz einfach – und denken Sie
an das Gesamt-Budget.
•
Was würde mich eine Externalisierung –
unter ceteris paribus – kosten? Briefing,
Briefing, Briefing!
•
Welche Vorbzw. Nachteile gibt es?
•
Wie beurteile
ich die Gesamtsituation unter
Abwägung aller Pros und Cons?
Selbstverständlich gibt es auch Projekte, die
gravierende Veränderungen mit sich bringen,
gegebenenfalls auch für eine bestehende Mannschaft. Hier ist mit einer gesunden Portion von
unternehmerischer Weitsicht und sozialer
Verantwortung abzuwägen. Schwierig, aber
dafür sind wir bzw. Sie ja da. So schließt sich
der Kreis.
Schlussbemerkung: Sparen Sie sich Gefühle
für „Ihren Lieblingsverein“ oder das „Candle
Light Dinner“, Sie sind an dieser Stelle ansonsten ein schlechter Ratgeber. Motivation,
Zugehörigkeitsgefühl etc. lassen sich messen –
in Zahlen, ganz konkret, an vielen Beispielen.
Wir helfen gern!
KONTAKT
Thomas Otte
GESCHÄFTSFÜHRER
UGW SALES
T: 0611 9 77 77 630
[email protected]
So steigern Sie Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
CUSTOMER TOUCHPOINT MANAGEMENT
Die Steigerung von Kundenzufriedenheit und
Kundenbindung ist eine der wichtigsten Aufgaben
von Unternehmen. Dennoch stellt diese Aufgabe
Unternehmen häufig vor große Herausforderungen. Ob ein Kunde zufrieden ist oder nicht, entscheidet sich am Customer Touchpoint: Hier treffen die Erwartungen des Kunden und die Leistungen des Unternehmens aufeinander. Werden die
Erwartungen des Kunden erfüllt oder im Idealfall
Erwartungen
sogar übertroffen, wächst die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung. Werden die Erwartungen hingegen verfehlt, entsteht Unzufriedenheit.
Nur wer Kunden in allen Phasen der Customer
Journey und an allen relevanten Kontaktpunkten zufriedenstellt, kann die Grundlagen für Kundenbindung und eine nachhaltige Differenzierung
vom Wettbewerb schaffen.
Touchpoint
Leistungen
Erwartungen erfüllt/übertroffen
Kundenzufriedenheit
Kundenbindung/Treue
ROI
Kauf/Beauftragung
Weiterempfehlungsbereitschaft
Dennoch stehen Unternehmen häufig vor dem
Problem, dass Entscheidungen, die die Gestaltung der Kontaktpunkte und Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit betreffen, eher
„aus dem Bauch heraus“ getroffen werden. Dabei ist nicht unbedingt klar, ob die Maßnahmen
tatsächlich an der richtigen Stelle ansetzen und
die gewünschte Wirkung entfalten.
ERHÖHUNG DER KUNDENZUFRIEDENHEIT
Zur effektiven und zielgerichteten Erhöhung der
Kundenzufriedenheit und damit der Kundenbindung ist daher eine strukturierte Vorgehensweise notwendig, um spezifische Optimierungspotenziale zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit ableiten zu können. Aus diesem Grund wurde eine
Vorgehensweise entwickelt, die die gleichermaßen wirkungsvollen wie verbreiteten Methoden
Net Promoter Score (NPS) und Kano-Analyse
verbindet und es ermöglicht,
•
die Kundenzufriedenheit an ausgewählten
Touchpoints zu messen und
•
die Leistungen an diesen Touchpoints so
zu gestalten, dass die Kundenzufriedenheit
erhöht wird.
VERMARKTEN = TEAMPLAYER SEIN
Andreas Spenst | Junior Berater | UGW COMMUNICATION
Kickt beim VfR Kirn in der Landesliga
OPTIMIERUNGSPOTENZIALE
TRANSPARENZ IN DER CUSTOMER
JOURNEY
Der erste Schritt auf dem Weg zur Identifizierung konkreter Optimierungspotenziale ist die
vollständige Transparenz über alle Customer
Touchpoints entlang der Customer Journey: Wo
Die Vorgehensweise und die gewählten Untersuchungsmethoden erlauben es weiterhin, unterschiedliche Unternehmensbereiche miteinander zu vergleichen und Veränderungen der Kun-
Awareness
Auf dem Platz muss jeder seine Position beherrschen und sich auf
den anderen verlassen können – genau wie im Trade-Marketing.
Dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg.
An ausgewählten Kontaktpunkten können Leistungsmerkmale des Unternehmens identifiziert
und potenzielle neue Leistungen ergänzt werden,
die in einer weiteren Befragung auf ihren Beitrag
zur Kundenzufriedenheit hin untersucht werden
können. Als Befragungsmethodik wird an dieser
Stelle die sogenannte Kano-Analyse eingesetzt,
mit der bestimmte Leistungsmerkmale und Faktoren auf ihren Zufriedenheits- bzw. Unzufriedenheitsbeitrag hin untersucht werden können und
die eine genaue Aussage über die Eignung bestimmter Eigenschaften zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit zulässt.
Auf Basis der Ergebnisse können so konkrete
Ansatzpunkte und Maßnahmen generiert werden, wie die Leistungen des Unternehmens die
Kundenerwartungen besser erfüllen und diese
im Idealfall sogar übertreffen können. So kann
eine Nutzererfahrung geschaffen werden, die zu
einer nachhaltigen Differenzierung vom Wettbewerb und einer stabilen Bindung der Kunden an
das Unternehmen führt.
So können Kunden erfolgreicher durch die Customer Journey geführt werden.
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points mittels Net Promoter Score (NPS) bietet
die Möglichkeit, Stärken und Schwachstellen
entlang der Customer Journey zu identifizieren.
Kontaktpunkte mit einer geringen Weiterempfehlungsbereitschaft durch die Kunden weisen
dementsprechend die größten Optimierungspotenziale auf. Jedoch können auch Kontaktpunkte
mit einer hohen Weiterempfehlungsbereitschaft
– also einem hohen NPS – genutzt werden, um
Stärken des Unternehmens auszubauen.
Consideration
Purchase
tritt das Unternehmen über Unternehmensmarke, Produktmarken, Produkte, Mitarbeiter, Geschäftsräume etc. mit seinen Kunden in Kontakt? Welche Touchpoints werden aus Kundensicht als solche wahrgenommen? Wobei handelt
es sich um direkt beeinflussbare Touchpoints?
Die lückenlose Identifikation und Dokumentation aller Touchpoints des Unternehmens stellt die
Grundlage für die Optimierung derselben dar und
kann bereits ein erster Schritt zur Professionalisierung der Markenführung sein.
Retention
Advocacy
denanforderungen im Zeitverlauf zu identifizieren und transparent zu machen.
In einem Whitepaper zum Thema Customer
Touchpoint Management können Sie sich
detailliert über die Vorgehensweise informieren. Laden Sie das Whitepaper unter folgender
Adresse kostenlos herunter:
WWW.CUSTOMERTOUCHPOINTS.UGW.DE
BEWERTUNG DER KONTAKTPUNKTE DURCH KUNDEN
Zudem können die identifizierten Touchpoints
nun durch Kunden (und
Nichtkunden) bewertet werden, um Stärken und Schwächen des Unternehmens
aufzudecken. Eine Bewertung der einzelnen Touch-
KONTAKT
Georg Schott
MANAGEMENT CONSULTANT
UGW CONSULTING
T: 0611 9 77 77 385
[email protected]
7
Live-Kommunikation wird digital
VON INFOCUBES BIS
VIRTUAL REALITY
Die Digitalisierung der (Live)-Kommunikation schreitet weiterhin unaufhaltsam
voran. Glaubt man einschlägigen Marketingmedien und Fachexperten, so wird sie
sich in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Mit modernen Technologien wie Virtual oder Augmented Reality
(AR), Holographie und Co. hat eine neue
Ära der Markeninszenierung begonnen.
Neue Ideen und Konzepte buhlen um die
Aufmerksamkeit der Kunden im öffentlichen Raum. Doch was ist von diesen
Trends zu halten: Größtenteils Show
oder steckt hier echter Mehrwert?
Gemeinsam mit der UGW hat die u. a.
für Personenbahnhöfe zuständige DB
Station&Service AG eine neuartige
Form der Live-Kommunikation in großen Bahnhöfen umgesetzt. Nach München Hauptbahnhof ist Dortmund der
zweite Standort deutschlandweit, der
mit einem InfoCube ausgestattet ist.
Das würfelförmige Infocenter in der
Eingangshalle des Bahnhofs sorgt
durch multimediale Darstellungsformen und LED-Illumination für eine
abwechslungsreiche und optimierte
Form der Kunden-Kommunikation.
So zeigt der Kommunikationswürfel neben Rendering-Fotos
und klassischen Textinformationen sowie Grafikpanels auch in
Endlosschleife Videos, die die zukünftige Optik der Verkehrsstation simulieren.
Wem diese Eindrücke noch nicht ausreichen, dem bietet die zugehörige Virtual
Reality App (VR) die Möglichkeit, z. B.
die Modernisierungsmaß nahmen am
Dortmunder Hauptbahnhof interaktiv „auf
eigene Faust“ auf dem Smartphone zu
erkunden (www.1von150.de/dortmund).
Multiple Kommunikationskanäle – eine
Message.
Selbstverständlich werden hier aktuelle
technische Möglichkeiten zur Schau gestellt, jedoch stets unter der Prämisse, Informationen für Kunden, Medien und sonstige
Stakeholder zu kommunizieren. Dies ist der
entscheidende Punkt und bei Nichteinhaltung ein Risiko in der Umsetzung: Wie alle
Trends und neuartigen Technologien dürfen
diese Maßnahmen in der Live-Kommunikation nie zum reinen Selbstzweck verkommen. Show um der Show willen mag in der
Anfangsphase neuer Technologien noch
funktionieren – erreicht aber schon nach
kurzer Zeit nur noch ein Schulterzucken
bei Kunden und Verbrauchern.
WIN-WIN-SITUATION
Ein expliziter Mehrwert für die jeweilige
Veranstaltung und für die Marke dahinter
muss gegeben sein. Dann eröffnen sich
schließlich völlig neue Chancen: Durch die
exponentiell steigende Immersion – gerade bei VR oder AR – ist der Verbraucher viel
empfänglicher für Markenbotschaften. Die
natürliche Abwehrhaltung gegenüber „Werbung“ sinkt immens – ein nicht zu unterschätzender Faktor. Was Spaß macht und
aufregend ist, wird automatisch besser erinnert – eine Win-Win Situation für Marke
und Kunde.
EMOTIONALISIERUNG DER
MARKENWELT
Weitere Bereiche, in denen VR und AR bereits genutzt werden und weiterhin an Wichtigkeit gewinnen, sind unter anderem die
Bereiche Personalausbildung sowie Produktentwicklung und vor allem auch Messeauftritte oder Vertriebsunterstützung:
Durch die Möglichkeit, auf einfache Art
und Weise, virtuell Produkte auf reale Hintergründe zu montieren, kann die Beratung und strategische Planung beispielsweise am POS stark vereinfacht werden.
Als Ergänzung zur traditionelleren Kommunikation – sei es über klassische Pressearbeit oder Marketing – können sich Das Jahr 2017 und die weitere Zukunft wersolche Digitalmaßnahmen hervorragend den zeigen, wie stark der Markt letztendeignen. Gerade auch im Bereich Presse- lich durch diese neuen Entwicklungen umEvents und Pressekonferenzen werden gekrempelt wird.
Themen wie Virtual Reality in Zukunft ungemein an Wichtigkeit gewinnen. Daten
und Fakten zu präsentieren sind das ei- KONTAKT
ne – den Journalisten und Interessenten beispielsweise einen optisch detailgetreuen und überzeugenden Einblick in die
Zukunft neuer Projekte zu geben, ist eine PR CONSULTANT
gute, weil sinn- und effektvolle Ergänzung, UGW COMMUNICATION
die eine sonst eher trockene Presseveran- T: 0611 9 77 77 426
[email protected]
staltung gekonnt auflockern kann.
Marco Seiwert
BITTE LÄCHELN!
10 Regeln für ein misslungenes Fotoshooting. Garantiert unvollständig!
Das Model ist optimal in Szene gesetzt, das
leicht verspielte Lächeln sitzt, der Blick ist
ausdrucksstark, Frisur und Make-up sind
makellos und die Szenerie ist perfekt ausgeleuchtet.
Was für den Betrachter beim Anblick des
Fotos oft nach einem spielerischen Unterfangen mit jeder Menge Spaß aussieht, ist
in Wahrheit meist ein anspruchsvoller Prozess, bei dem sich Fotograf, Models, Kunde und alle anderen Beteiligten jedes Mal
aufs Neue in Geduld üben müssen. Dabei
gibt es einige Dinge, die Sie als Kunde unbedingt beachten sollten, wenn Sie das Fotoshooting zu einem unvergesslichen Desaster machen wollen und Ihnen das Ergebnis herzlich egal ist!
1.
Wählen Sie einen ausschließlich englischsprachigen internationalen Topfoto-grafen für Ihr Shooting aus. Schließlich möchten Sie ja nicht mit irgendwem arbeiten. Bei dem Versuch, diesen Fotokünstler dazu zu bringen, sich an das Briefing zu
halten, können Sie sich ja auf Ihr Talent für
Menschenführung verlassen.
2.
Verzichten Sie auf
ein PPM, bei dem jedes kleinste Detail besprochen wird. Das kostet allen Beteiligten Zeit und ist
nur etwas für Kleinkarierte.
Außerdem tötet es den kreativen Prozess beim Shooting.
3.
Verlassen Sie sich beim Casting auf
Sedcards. Ein Livecasting kostet nur
Zeit und Geld. Außerdem bleibt so der Überraschungsmoment erhalten, wenn Sie dem
Model zum ersten Mal gegenüberstehen.
4.
Lassen Sie beim Shooting alle mitreden und leiten Sie jeden Kommentar
an den Fotografen weiter. Warum sollte die
spontane Idee des Mannes vom Catering
ungehört verhallen?
5.
Verzichten Sie auf klare Entscheidungen am Set. Lassen Sie das Team ruhig mal in jede denkbare Richtung probieren. Ein Shootingtag hat ja mehr als acht
Stunden und Sie sind der Kunde.
6.
Machen Sie es sich
am Set gemütlich. Ein
Shooting ist für Sie ja eine
willkommene Abwechslung
zum Büroalltag. Sind Sie in einer angemieteten Wohnung,
schauen Sie sich in Ruhe alle Räume an oder blättern Sie
in Büchern. Sind Sie im Studio, kosten Sie
von all den Cateringleckereien und stehen
Sie möglichst immer kauend vor den hungrigen Models, die noch ihre Szene fotografieren müssen. Das wird die Motivation nicht
beeinträchtigen, dafür sind das ja Profis.
7.
Mischen Sie sich ruhig ein in Lichtführung, Wahl des Objektivs oder Perspektive, auch wenn Sie von Fotografie nur ein
bisschen Ahnung haben. Geben Sie Ihre Erfahrungen als Hobbyfotograf weiter, selbst
ein Profi sollte immer noch etwas dazulernen.
8.
Verwickeln Sie die Models in Gespräche, lassen Sie sich Autogramme
geben und machen Sie Erinnerungsfotos.
Das macht den Shootingtag für Sie unvergesslich!
9.
Nutzen Sie den Make-up-Artist: Denn
ein nettes Bewerbungsfoto im aufgebauten Lichtset, ein schneller Haarschnitt
durch die Stylistin oder ein Schminktipp
sollte mal zwischendurch drin sein. Für
das Fotografenteam dürfte das im Sinne
von Kundenpflege selbstverständlich sein
und so eine Gelegenheit für ein Upgrade
der eigenen Visage durch die professionelle Visagistin kommt so schnell nicht wieder.
10.
Verlassen Sie das Set vorzeitig,
sobald die wichtigsten Motive im
Kasten sind. Nutzen Sie den Rest des Tages
für eine Sightseeing-Tour oder einen frühen
Feierabend.
KONTAKT
Eric Fie rhauser
LEITER KREATION
UGW COMMUNICATION
T: 0611 9 77 77 317
e.fi[email protected]
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liegt die
Ruhe, Timing, Präzision – wer diese Attribute mitbringt, hat in der
Promotionplanung einen Vorteil. Ergebnis: Homerun!
VERMARKTEN = KÜHLEN KOPF BEWAHREN
Markus Schmand | Junior Promotion Consultant | UGW PROMOTION
Begeisterter Baseball-Fan
9
Social-Care-Marketing
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IE ERSTEN 1000 TAGE…
Wie das Unternehmen Milupa Nutricia ein gesellschaftlich relevantes Thema kreativ besetzt
Die ersten 1000 Tage beschreiben die Startphase im Leben eines Kindes, vom Beginn
der Schwangerschaft bis zum zweiten Geburtstag. Diese Zeitspanne beinhaltet eine
enorm wichtige Zeit für Babys und Kleinkinder hinsichtlich Entwicklung, Wachstum und Lernen. Mit der richtigen Ernährung
(für Mutter und Kind) können Mütter in
diesem Abschnitt die Gesundheit sowie
Entwicklung ihrer Kinder im weiteren
Lebensverlauf entscheidend beeinflussen.
Gesundheits-Experten und die Anbieter
von Baby- und Kleinkinderkost haben vor
wenigen Jahren damit begonnen, die
Wichtigkeit der ersten tausend Tage zu
kommunizieren. Dennoch hat bisher lediglich knapp jede dritte Mutter davon
gehört und nur 8 % aller Mütter haben
wirklich verstanden, wie wichtig diese Lebensperiode ist.
Vor dem Hintergrund dieser Situation hat
Milupa als einer der führenden Anbieter
in der Kategorie das „Erste-1000-Tage“Konzept als zentrales Thema in seiner
Kommunikation verankert. Gemeinsam
mit den Handelspartnern sollen möglichst
alle Mütter in Deutschland mit der Botschaft
erreicht werden. So werden Mütter (und
Väter) dabei bestärkt und unterstützt, die
richtigen Dinge in der jeweiligen Lebensphase der Babys und Kleinkinder zu tun und
damit positive Effekte für das weitere Leben des Kindes herbeizuführen.
Ein Faktor ist beispielsweise, auf die
vorteilhaften Auswirkungen einer längeren Stillzeit hinzuweisen, an die sich direkt der Übergang zu besonders gesunder
Ernährung anschließen sollte. Die Leit-
10
UGW IM DIALOG
Milupa hat im Jahr 2016 einen großen Vermarktungsschwerpunkt auf die
„Erste-1000-Tage“-Kampagne gelegt. Wie
zufrieden sind Sie mit den Ergebnissen?
Die Kampagne zeigt, dass wir mit dieser Initiative bei vielen Partnern und
Multiplikatoren, nicht nur im Handel,
einen Nerv getroffen haben. An oberster
Stelle stand und steht für uns natürlich die
Bekanntmachung der Wichtigkeit dieses Ansatzes bei Eltern in Kooperation mit unseren Handelspartnern. Dafür
sorgten frische kreative Impulse und eine konsequente Umsetzung über alle
Vermarktungsstufen und Consumer Touchpoints.
gesunde Ernährung von Kindern in den ersten 1000 Lebenstagen. Und dies – ganz
wichtig – meist mit einem kleinen Augen-
hat uns dabei geholfen, unabhängig von
dieser Initiative noch stärkere strategische Partnerschaften mit dem Handel
einzugehen. Zudem gab es unerwartete
Resonanz von medizinischem Fachpersonal, das extrem positiv über die „Ersten1000-Tage“ reflektierte.
Haben Sie dafür ein Beispiel?
Nichole Duttine, Sales Director Milupa Nutricia.
Ja, es gab unter anderem eine rege Nachfrage von Hebammen nach den Rezeptbüchern, die wir als Kern der Initiative entwickelt und aufgelegt haben. Dort geben
einfache und leckere Rezepte den Müttern Unterstützung bei der gesunden und
kindgerechten Ernährung in den einzelnen Entwicklungsstufen der ersten 1000
Tage ihrer Kinder.
zwinkern, ohne die Mütter zu belehren!
Wie genau sahen denn diese kreativen
Impulse aus?
Wie haben die Handels partner auf die
Thematik reagiert?
Wie geht es weiter mit dem Konzept und
wo sehen Sie für Milupa in 2017 besondere
Herausforderungen in der Vermarktung?
Zum einen setzten wir mit Magdalena
Neuner auf ein sympathisches und
extrem glaubwürdiges Testimonial. Die
Olympiasiegerin ist selbst Mutter und
kann den Zielgruppen-Mamas die „Erste1000-Tage“-Idee und die damit verbundenen Inhalte perfekt vermitteln. Des Weiteren begleitet die „Raupe Nimmersatt“ die
Kampagne mit Tipps und Tricks rund um
Es gab durchgängig eine sehr gute Resonanz
aus dem Markt, die uns positiv überrascht
und darin bestärkt hat, auf dem richtigen
Weg zu sein. Alle maßgeblichen Handelspartner unterstützten die Initiative und gaben Impulse dafür, das Thema auf ihren
Verkaufsflächen und in ihren Medien mit
uns gemeinsam größer zu machen. Dies
Natürlich möchten wir unsere Kunden
und Partner weiterhin als kompetenter
Impulsgeber im Bereich gesunder Ernährung für Mütter und Kinder unterstützen.
Was das genau heißt, können wir an dieser
Stelle noch nicht kommunizieren, lassen
Sie sich überraschen (lacht).
planken für dieses Konzept wurden
weltweit von der World Health Organization (WHO) gesetzt, deren Ziele der „Agenda
2025“ (u. a. Stillen, Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern) maßgebliche Faktoren für die „Erste-1000-Tage“-Initiative sind.
Die Absendermarke Milupa Nutricia steht für
die Bad Homburger Ernährungs-Experten bei
dieser Initiative nicht im Vordergrund. Die
Mission des Unternehmens ist, dazu beizutragen, Kindern den bestmöglichen Start ins
Leben zu ermöglichen, ohne in klassischen
Kommunikationszielsetzungen wie Markenpenetration, Abverkaufs-Push etc.
zu denken. Über die ersten Ergebnisse der Initiative sprachen wir mit Nichole
Duttine, Sales Director Milupa Nutricia.
Was die Online-Welt bewegt
DIGTALES DREHMOMENT
Fokus: E-Mail-Marketing
HAUPTGRÜNDE FÜR DIE NUTZUNG VON NEWSLETTERN
in %, Mehrfachnennungen möglich.
87%
Zielgruppenspezifischer Versand
85%
82%
73%
Eignung für Kundenbindung
Hohe Kundenakzeptanz
Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
Hoher Werbeerfolg
INVESTITIONEN IN NEWSLETTER-MARKETING
Die Mehrheit der Unternehmen sieht ein großes Potenzial im Newsletter-Marketing
und investiert in eine zunehmende Professionalisierung.
2%
11%
54%
Weiter
professionalisieren
44%
Investieren
89%
62%
Quelle: Deutsche Post Dialog Marketing Monitor 2016
Mehr
Gleich viel
Ja
Weniger
Nein
Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016
So gewinnen Sie das Interesse
Ihrer Kunden
1
Nutzer bevorzugen Text vor Video
2
E-Mail-Marketing als beliebtestes
Online-Marketing-Instrument
Kurz & Knackig:
Die optimale Textlänge liegt zwischen 300 und 500 Zeichen
Finanziell stellen Unternehmen durchschnittlich 2 Mrd. €
an Marketingbudget für E-Mail-Marketing bereit.
3
Folgende Themen werden als Mehrwert wahrgenommen:
• Informationen über die Arbeit oder Aktionen des Unternehmens
• Bericht über Preise und Verkäufe
• Informationen über persönliche Interessen/Hobbies
• Informationen über Events/Deadlines/wichtige Themen
2,0 Mrd.€
1,6 Mrd.€
1,6 Mrd.€
0,8 Mrd.€
Newsletter
SEO/SEM
+8%
Video-Ads
Social-Ads
+12%
+6%
+19%
Steigerung zum Vorjahr
Quelle: Deutsche Post Dialog Marketing Monitor 2016
TRENDS IM NEWSLETTER-MARKETING
Mobile First
DEN EIGENEN ERFOLG MESSBAR MACHEN
Die mobile Nutzung wird immer mehr zum Standard, daher müssen
Newsletter für die mobile Internetnutzung optimiert werden.
Echtzeit-Inhalte
Inhalte werden anhand des konkreten, aktuellen Verhaltens eines
Empfängers, welches mittels Tracking ausgelesen wird, in Echtzeit
ausgespielt.
Integrierte Systeme
Eine Verknüpfung von Kundendaten aus dem CRM und dem
E-Mail-Adressbuch ermöglicht eine bessere Kundenbetreuung.
Eindeutige
Öffnungsraten
23,00 %
Click-Through
Rate
14,11 %
Eindeutige
Klickrate
3,28 %
Bounce
Rate
1,48 %
Als Öffnungsrate wird im E-Mail-Marketing das prozentuale Verhältnis zwischen geöffneten und
zugestellten E-Mails bezeichnet.
Die Klickrate bezeichnet den Anteil der Empfänger, die einen Link in einer E-Mail angeklickt haben.
Die Click-Though-Rate misst nicht nur den Anteil der Klicks an den versendeten E-Mails, sondern an den Öffnern.
Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016
Die Bouncerate bezeichnet den Anteil der fehlgeschlagenen Zustellungen an der Gesamtmenge der Empfänger.
Quelle: Newsletter2Go / Aktuelle Lage im E-Mail Marketing 2016
UGW – die Vermarktungs-Experten
AGENTURGRUPPE MIT
ZWEISTELLIGEM WACHSTUM
D i e A g e n tu r g r u p p e U GW m i t i h ren Leistungsbereichen Consulting,
Communication und Selling entwickelt sich zur größten inhabergeführte We r beage ntur im Rhe in -Main Gebiet. Für das Geschäftsjahr 2016 steigerten die Vermarktungs-Experten den Gross
Income um über 15 Prozent auf rund 20 Mio.
Euro (Vorjahr: 17,3 Mio. Euro). Die über
285 festangestellten Mitarbeiter erzielten einen Jahresumsatz von annähernd
28 Mio. Euro.
Am Standort Wiesbaden-Biebrich wird
das komplette Spektrum marketing-,
kommunikations- und vertriebsrelevanter
Lösungen entlang der Vermarktungskette angeboten. Fundierte Kernkompetenzen und langjährige Erfahrungswerte hat die UGW in den Themenfeldern
Automotive, Energie, Gebrauchsgüter,
Handel, Logistik, Pharma, Telekommunikation und Verbrauchsgüter (FMCG).
Auf den Zug
der fortschreitenden Digitalisierung ist die Agenturgruppe frühzeitig
aufgesprungen und hat u. a. bereits für die
Deutsche Bahn Konzepte im Rahmen einer
Modernisierungskampagne an Bahnhöfen
realisiert, deren Herzstück das Kundenerlebnis mit VR-Videoszenarien (Virtual
Reality) darstellte. Nachhaltiges ContentMarketing im Zeitalter der digitalen Medien ist herausfordernd, eröffnet aber auch
nahezu unbegrenzte Spielräume, die die
UGW zu nutzen weiß.
Die eigenen Verbraucherstudien geben dem
Digitalisierungstrend zudem eine eindeutige wissenschaftliche Basis und zeigen z. B.
dem Lebensmitteleinzelhandel Potenziale
auf, die sich durch die neuen Werbeformen
bieten. In Kooperation mit der Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe, Frankfurt)
veröffentlicht die UGW den POS-MarketingReport, eine Studie, die im jährlichen Wechsel jeweils die wichtigsten Verkaufsförderungsmaßnahmen aus Sicht der Shopper
bzw. aus Sicht des Handels ausführlich beleuchtet. „Gemäß der omnipräsenten Digitalisierung zeichnet sich auch im LEH eine
deutliche Entwicklung ab, die insbesondere den Einsatz von Mobile
Couponing und Werbebildschirmen
immer beliebter macht“, so Torsten Kiesslich, UGW Vorstand und Geschäftsführer der
UGW Communication.
„Diese Entwicklung wird sich in Zukunft
immer stärker durchsetzen, insbesondere
mit dem Übergang der ‚Digital Natives‘ in die
Funktion als Haushaltsführende.“
Mit hohen Kreativitätsstandards, fachlicher Beratungskompetenz und dem
richtigen Gespür für Trends überzeugen die Vermarktungs-Experten
stets aufs Neue nationale wie internationale Kunden unterschiedlichster
Branchen u. a. Accenture, Barilla, BSH
Hausgeräte, Congstar, DB Station&Service,
Deutsche Post, Globus SB-Warenhäuser, Gutfried, Milupa Nutricia, Nestlé/
Wagner, Pernod Ricard, Procter&Gamble,
20th Century Fox, tobaccoland, Toshiba
Electronics, TÜV Rheinland, Warner Bros.,
Weber-Stephen oder Zentis.
LAUNCH DER NEUEN
UGW WEBSITE
Weitere News und Referenzen über die
Vermarktungs-Experten finden sich stets
auf der im neuen Redesign gestalteten UGWWebsite. Unter www.ugw.de gibt es detaillierte Informationen über die Leistungsbereiche:
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Außendienst-Leasing & Outsourcing
Digital Marketing
Marketing & Sales Consulting
Personal Sales Promotion
Point-of-Sale-Marketing
Public Relations & Live Marketing
Retail Marketing
Sonderdurchgänge & POS Management
KONTAKT
Erwin Blau
LEITER PUBLIC RELATIONS
UGW COMMUNICATION
T: 0611 9 77 77 311
[email protected]
UGW UNTERSTÜTZT
DIGITALE GRÜNDERSZENE
Medien sind dazu aufgerufen, ihre Geschäftsidee einer Expertenjury vorzustellen und sich die
Chance auf eine Siegerprämie
von 20.000 Euro zu
sichern.
Eine Jury aus potenziellen Investoren, motivierte Startup-Unternehmer mit mehr
oder weniger gut durchdachten Businessplänen und die Chance auf den ganz großen Deal! Der TV-Sender VOX hat es vorgemacht, nun ist die UGW am Start! Mit dem
Projekt „Startup Booster“ eröffnen die Vermarktungs-Experten in Kooperation mit der
Stadt Wiesbaden, der Nassauischen Sparkasse und der Hochschule RheinMain der digitalen Gründerszene ab sofort neue Möglichkeiten! Startups mit innovativen Ideen im Bereich der digitalen Wirtschaft bzw.
12
UGW REPORT | AUSGABE 1/2017
Bevor der große
Durchbruch kommt,
s te h e n di e m e is te n
Startups vor derselben Problematik: Die Idee ist genial, die
Motivation ist hoch, doch die
finanziellen Mittel, der fachliche
Erfahrungsschatz und die entscheidenden
Vernetzungen fehlen, um das Vorhaben
zielstrebig voranzutreiben. „Fast 90
Prozent der Gründer scheitern mit ihrem
Vorhaben“, sagt Torsten Kiesslich, Vorstand
und Mitbegründer der UGW AG. Genau für
diese Fälle dient der Startup Booster als
entscheidendes Sprungbrett in den
Business-Himmel. Das Startup mit der überzeugendsten Idee wird mit einem zweijährigen Rundum-Programm gefördert:
Neben kostenlosen Räumlichkeiten und
dem nötigen Office-Equipment in einem attraktiven Wiesbadener Bürogebäude profi -
tiert der Sieger von der Exper tise und dem
langjährigen Know-how fachkundiger
Manager der UGW.
CHANCE FÜR INNOVATIVE
GRÜNDER
Torsten Kiesslich bringt die Vorteile des Startup Boosters präzise auf
den Punkt: „Zwei Jahre keine Miete,
Nutzung unserer Infrastruktur und
signifikante Beschleunigung des
Umsatzwachstums!“ Sein Appell an
alle Bewerber ist, mutig zu sein und ein
gewisses Maß an Offenheit für neue
Impulse und Hilfestellungen mitzubringen.
Unter www.startup-booster.info kann
sich jeder Gründer, der großes Potenzial in
seiner Geschäftsidee sieht, bis zum 30.
April 2017 schriftlich bewerben. Daraufhin
erfolgt eine Vorauswahl der Top Ten, die
ihre Idee vor der Jury persönlich präsentieren dürfen. Letztendlich wird diejenige
Geschäftsidee mit dem Startup BoosterProgramm gefördert, die die erfahrenen
Jury-Mitglieder am meisten überzeugt.
Die Höhle der Löwen: Torsten Kiesslich von der
UGW AG, Lilia Donhauser von der Naspa und
Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel (rechts) entscheiden über den Sieger des „Startup Booster“.
KONTAKT
Torsten Kiesslich
VORSTAND
UGW AG
T: 0611 9 77 77 210
[email protected]
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