,3 Brüssel, 27. November 2002 9HUNDXI YRQ 7HLOHQ GHU (UVWHQ 'RQDX'DPSIVFKLII IDKUW*HVHOOVFKDIW PE+ ''6* DQ GLH 6WDGW :LHQ .RPPLVVLRQ YHUQHLQW GDV 9RUOLHJHQ VWDDWOLFKHU %HLKLOIHQ 'LH (XURSlLVFKH .RPPLVVLRQ KDW KHXWH GHQ 9HUNDXI HUKHEOLFKHU 7HLOH GHU (UVWHQ 'RQDX'DPSIVFKLIIDKUW*HVHOOVFKDIW PE+ GLH VLFK ELVODQJ YROO VWlQGLJ LP (LJHQWXP GHU 5HSXEOLN gVWHUUHLFK EHIDQG DQ GLH 6WDGW :LHQ JHQHKPLJW 'LH .RPPLVVLRQ EHVWlWLJWH GDVV NHLQH VWDDWOLFKH %HLKLOIH YRUOLHJW Die Erste Donau-Dampfschiffahrt-Gesellschaft mbH (DDSG) hat ihren Schifffahrtsbetrieb vor über zehn Jahren eingestellt und alle Schiffe verkauft. Der Restbestand der DDSG umfasst jetzt nur noch die “Donauländen” — die Anlegestellen in der Stadt Wien —, das “Schifffahrtzentrum”, ein Bürogebäude mit einer Nutzfläche von 9500 m², sowie Pensionsverpflichtungen gegenüber mehr als 100 ehemaligen Arbeitnehmern. Die Transaktion erfolgt, indem diese Unternehmensteile einer eigens zu diesem Zweck neu gegründeten Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), der DDSG Hafen Wien GmbH (DHW), überschrieben werden, die dann ihrerseits an die Stadt Wien übergeht. Nach Abschluss des Verkaufs wird die DDSG liquidiert. Die Stadt Wien wird die DHW später zur Verwaltung an die Wiener Hafen Gesellschaft mbH (oder eine ihrer Tochtergesellschaften) übertragen. Diese befindet sich vollständig im Eigentum der Stadt Wien und ist mit der Verwaltung und dem Betrieb von Immobilien und Schifffahrtsanlagen in Wien betraut. Nach der heutigen Beurteilung der Kommission auf der Grundlage eines Gutachtens unabhängiger Sachverständiger entspricht der Preis, den die Stadt Wien für das zu verkaufende Unternehmen bezahlen wird, dessen Marktwert, so dass keinerlei Begünstigung vorliegt.