Ohmsches Gesetz Die Leitfähigkeit von Metallen wurde erstmals

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Ohmsches Gesetz
Die Leitfähigkeit von Metallen wurde erstmals von Georg Simon Ohm systematisch untersucht. Das
von Ohm formulierte Gesetz wurde nach ihm benannt (1821).
R= U / I
(Der Elektrische Widerstand ergibt sich aus dem Quotienten aus Spannung und Strom)
Er wird angegeben in Ohm ( Ω ), Einheiten wie Milliohm, Kiloohm, Megaohm und Gigaohm sind üblich.
Auf elektronischen Widerstanden werden Farbcodes zur Identifizierung genutzt.
Tabelle: Widerstand Farbcode - Resistor Color Codes
Ring
A
B
C
D
E
F
Farbe 1. Ring 2. Ring 3. Ring Vielfaches Toleranz Temp-Wert
-schwarz
0
0
1
-6
braun
1
1
1
10
1% ±100 · 10 / K
-6
rot
2
2
2
100
2%
±50 · 10 / K
orange
3
3
3
1000
3%
-6
gelb
4
4
4
10000
4%
±25 · 10 / K
grün
5
5
5
100000
0,5%
blau
6
6
6
1000000
0,25%
violett
7
7
7
10000000
0,1%
grau
8
8
8
100000000
weiß
9
9
9
1000000000
gold
0,1
5%
silber
0,01
10%
ohne
20%
Für einen in Längsrichtung durchflossenen geraden Leiter gilt:
„Ro“ – ist der Materialabhängige spezifische elektrische Widerstand
U-I-Kennlinien einiger Materialien
Bei der Berechnung muss beachtet
werden, dass der spezifische
Widerstand von der Temperatur
abhängig ist. Wenn nicht anders
angegeben, gilt er für eine
Ausgangstemperatur von 20 °C.
Reihenschaltung
Werden n Widerstände in Reihe geschaltet, so addieren sich die Widerstände:
Veranschaulichen kann man sich dieses an zwei Widerständen, die sich nur in der Länge
unterscheiden.
Parallelschaltung
Bei der Parallelschaltung von n Widerständen addieren sich die Leitwerte bzw. die reziproken
Widerstände:
Der Leitwert ist der Kehrwert des Widerstandes, seine SI-Einheit ist das reziproke Ohm, das auch den
besonderen Namen Siemens führt.
Man veranschaulicht sich diesen Zusammenhang an der Parallelschaltung zweier Widerstände, die
sich nur in ihrer Querschnittsfläche A unterscheiden.
Das Schaltsymbol
Widerstand, allgemein
Widerstand (veränderbar, allgemein)
Spannungsabhängiger Widerstand, Varistor
Weiterführende Informationen und mehr hier:
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph10/materialseiten/m04_widerstand.htm
Quelle: www.wikipedia.de
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