G GR RU UN ND D LL A AG GE EN N D DE ER R E E LL E EK K TT R RO O TT E EC CH HN N II K K 22 FH Gießen-Friedberg ÜBUNG 8 FB E1 Prof. Thüringer 8.1 Für eine Reihenschaltung gilt: Z = 300 e j60 Ohm, wobei L = 0,5 H beträgt. Wie groß sind der Gleichstromwiderstand und die Frequenz der speisenden Spannung ? 8.2 Parallel zu einem Kondensator von C = 0,5 µF soll ein ohmscher Widerstand geschaltet werden, so dass die Blindkomponente der Impedanz nur noch 4 kOhm beträgt. Wie groß muss bei f = 50Hz dieser Widerstand R sein? 8.3 Zwei komplexe Widerstände Z 1 und Z 2 ergeben in Reihe geschaltet 50 Ohm reell und parallel geschaltet 20 Ohm reell. Welche Real- und Imaginärteile haben die Widerstände Z 1 und Z 2 ? ZL= 180 R1= 100 8.4 Welchen Wert muss in der angegebenen Schaltung der Widerstand R2 haben, damit die Nacheilung des Gesamtstroms I gegenüber der Speisespannung 45° beträgt ? R2 = ? I U 68 0,1 H 8.5 Berechnen Sie die Resonanzfrequenz f0 , die sich für die angegebene Schaltung ergibt. (Tip: Im Resonanzfall wird der Scheinwiderstand reell !) 4,7 µF I2 8.6 Berechnen Sie für die angegebene Schaltung die Teilströme I 1 , I 2 und I 3 bei einer Klemmenspannung von U = 60V und stellen Sie die Teilströme in einem Zeigerdiagramm dar. Ermitteln Sie grafisch und rechnerisch den Gesamtstrom I ges . I1 I ges j4 5 -j8 3 I3 30 U Ergebnisse: Zu 1) R = 150 XL = 260 f = 82,7 Hz Zu 2.) R = 8,28 k Zu 3.) R1 = R2 = 25 X1 = 19,4 X2 = - 19,4 Zu 4.) R2 = 530 Zu 5.) 0² = 1/LC - (R/L)² = (1290/s )² => f0 = 205 Hz Zu 6.) I1 = 7,03 A e j 69,4° I2 = 9,37 A e -j 38,7° I3 = 2,0 A