TOD UND TRAUER IM ISLAM

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Institut für wissenschaftliche Weiterbildung
Institut für Interkulturelle und Interreligiöse Begegnung (IIIB)
TOD UND TRAUER IM ISLAM
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EINE INTERRELIGIÖSE UND INTERKULTURELLE HERAUSFORDERUNG
FÜR KRANKENHÄUSER UND PFLEGEEINRICHTUNGEN
In Kooperation mit:
Georges Anawati Stiftung, Waldenfels-Born-Stiftung,
Katholische Erwachsenenbildung Koblenz, Christlich-Jüdische Gesellschaft Koblenz,
Amt für Katholische Religionspädagogik Montabaur
Vortrag/Diskussion
Mit Tod und Sterben sind für gläubige Muslime nicht nur persönliche Einstellungen
und Vorbereitungen verbunden, sondern auch konkrete Verpflichtungen für die
eigenen Angehörigen und die islamische Gemeinde als ganze. Da das islamische
Recht für die Gläubigen den Rahmen für die religiöse Praxis steckt, ist das Themenfeld
Sterben, Tod und Trauer detailliert geregelt. Deshalb ist es gläubigen Muslimen und
den islamischen Gemeinschaften zum einen wichtig, diesen Regelungen zu entsprechen, zum anderen aber auch, den eigenen Bräuchen zu folgen, die durch ihre jeweilige lokale Kultur geprägt sind. Dem sehen sich Muslime auch im Ausland verpflichtet.
Da Muslime in Deutschland die größte religiöse Minderheit bilden und das Krankenhaus bzw. die Pflegeeinrichtung in westlichen Gesellschaften für den überwiegenden
Teil der Bevölkerung zum „Ort des Sterbens“ geworden sind, sehen sich diese
Einrichtungen zunehmend mit den spezifisch islamischen Formen des Umgangs mit
dem Toten, der Sterbebegleitung und Trauer konfrontiert.
Der Vortrag gibt einen Überblick über das Themenfeld Sterben, Tod und Trauer im Islam und einen Einblick, wie es sich in der Krankenhaus- und Pflegepraxis in Deutschland darstellt. Dort können Missverständnisse und Konflikte entstehen, die durch
eine interreligiöse und interkulturelle Ausrichtung der Einrichtungen vermieden und
bewältigt werden können. Deshalb werden abschließend Maßnahmen vorgestellt,
durch die sowohl die Kommunikation als auch die Versorgung von Muslimen
verbessert werden können.
Leitung:
Prof. Dr. Günter Riße / Prof. Dr. Alban Rüttenauer
Referent:
Nils Fischer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Ethik, Theorie und Geschichte der
Medizin an der Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (PTHV)
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Termin:
17.03.2015, 17.00 bis 20.00 Uhr
Kosten:
Über eine Spende freuen wir uns
Kontakt:
[email protected]
http://www.pthv.de
Telefon: 0261 6402-255
Anschrift:
Philosophisch-Theologische
Hochschule Vallendar
Pallottistraße 3
56179 Vallendar
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