Programm 2011 - Alexianer St. Hedwig Kliniken, Berlin

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Programm 2011
Vorwort
Das Programm für das Jahr 2011
des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Wir freuen uns, Ihnen unser neues Jahresprogramm für das Jahr 2011 vorlegen zu können.
Auch im nächsten Jahr werden wir uns darum bemühen, Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer
Kompetenzen durch ein breit gefächertes Angebot an Fortbildungen, Trainings und Weiterbildungen zu unterstützen.
Wegen der großen Nachfrage haben wir unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte
um einige Einheiten erweitert. Dabei haben wir das Anliegen der Teilnehmer berücksichtigt,
ihre kommunikativen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck haben wir neben
den kleineren Informationsveranstaltungen, die vorwiegend der Wissensvermittlung dienen,
als Trainings angelegte Tagesveranstaltungen konzipiert. Hier wird den Teilnehmern ausgiebig die Gelegenheit zum Einüben von kommunikativen Fertigkeiten geboten. Zudem erhalten
neue Führungskräfte in unseren Einrichtungen die Möglichkeit, an einem Basistraining für
neue Führungskräfte teilzunehmen.
Als neues Angebot für Ärzte in leitender Funktion haben wir eine Werkstatt für ärztliche Führungskräfte ins Programm aufgenommen. Das Angebot wird fortan ein fester Bestandteil unseres Programms sein und entsprechend den sich wandelnden Anforderungen weiterentwickelt.
Wir wollen den ärztlichen Mitarbeitern im Unternehmensverbund, die mit Führungsaufgaben
betraut sind, hiermit die Möglichkeit geben, regelmäßig in größeren Abständen zusammen zu
kommen, um ihre Erfahrungen im Bereich der Führung zu reflektieren. Nicht zuletzt sollen sie
hier neue Impulse für ihre Arbeit erhalten.
Ab dem nächsten Jahr wird der Themenbereich der Psychotraumatologie ein neuer Schwerpunkt unseres Programms. Im Zuge einer engen Kooperation mit dem neu gegründeten
Alexianer-Institut für Psychotraumatologie werden wir ein breites Angebot an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Bereich der Psychotraumatologie entwickeln. Wir beginnen 2011
mit einer eigens für Pflegekräfte konzipierten Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie. Hier können Pflegekräfte, die in Einrichtungen der psychiatri-schen Versorgung tätig sind, Kompetenzen für die komplexen Anforderungen der pflegerischen Beziehungsgestaltung bei Patienten mit traumainduzierten Störungen erwerben.
Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben und hoffen, auch im nächsten Jahr erfolgreich mit Ihnen zusammenarbeiten zu können.
Berlin, im September 2010
Dr. phil. Angelika Pillen
Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
[email protected]
Tel. 030 – 400 37 25 30
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen
Psychiatrie
Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich mit dem Anmeldeformular, das Sie
am Ende des Heftes finden. Diese Anmeldung ist verbindlich.
Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basiskurs Suchtpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basiswissen Psychopharmakalogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kognitives Training – das Gedächtnis spielend trainieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt . . . . . . .
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Psychosen
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Non-Compliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leben und Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Abhängigkeitserkrankungen
Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen . . . . . . . . .
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen . . . . . . . . . . . . . .
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . .
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Neurosen, Ängste und Krisen
Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit akut traumatisierten Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit somatoformen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
STEPPS – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
STEPPS – Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Mit der Anmeldung werden unsere Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Sie erhalten eine
Anmeldebestätigung.
Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen abzusagen
und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. Kommt eine Veranstaltung
nicht zustande, erfolgt eine rechtzeitige Mitteilung. Schadensersatzansprüche aufgrund des
Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels der Lehrkräfte sind ausgeschlossen.
Wenn Sie die Anmeldung zurückziehen möchten, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Erreicht uns die Abmeldung 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, entstehen Ihnen keine
Kosten. Danach müssen wir die volle Teilnahmegebühr in Rechnung stellen. Gleiches gilt,
wenn Sie nicht zur Veranstaltung erscheinen. Wenn eine Ersatzperson gestellt oder der Teilnehmerplatz über eine Warteliste nachbesetzt werden kann, entstehen keine zusätzlichen
Kosten.
Sie erhalten eine Rechnung über den Teilnahmebetrag, die je nach Kostenübernahme an Sie
persönlich oder an Ihre Einrichtung gerichtet ist. Bitte warten Sie mit der Bezahlung, bis Sie
diese Rechnung erhalten haben.
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer statt. Sie finden unser Institut im St. Michael-Stift auf dem Gelände des
St. Hedwig-Krankenhauses, Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin.
S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25)
U-Bahn: Weinmeister Straße (U8)
Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße;
dann weiter mit den S-Bahnlinien S7, S5, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt
Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6
Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die
freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende
erlangt werden können, sind im Programm
ausgewiesen.
Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner
Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990
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Inhaltsverzeichnis
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie
Umgang mit psychotischen Symptomen bei Menschen mit Intelligenzminderung . . . . . . . . 42
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung . . . . 43
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
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Inhaltsverzeichnis
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Migranten als Patienten in der Psychiatrie –
Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anleitung von Patientengruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deeskalationstraining:
Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . .
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Körperorientierte Verfahren
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Refresherkurs Aromapflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aromapflege intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Progressive Muskelrelaxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Methodische Grundlagen
Pflegeprozessplanung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Fachwissen Pflege
Wundmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Kinästhetik-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
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Selbstpflege in der Psychiatrie
Stressbewältigung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Weiterbildungen
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz –
aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Kommunikation und Interaktion in der Somatik
Migranten als Patienten im Krankenhaus –
Zugangswege und Möglichkeiten gelungener Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beratung und Anleitung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Selbstpflege in helfenden Berufen
Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Strahlenschutz
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Ärztliche Weiterbildungen
Basiskurs ärztliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Somatik
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards . . . . . . . . . .
Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur
Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltsverzeichnis
Senioren
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77
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Psychotraumatologie des Alters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
104
106
107
108
109
110
7
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Arbeitsorganisation
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Biografiearbeit mit alten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . .
Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . .
EDV-Schulungen
Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Excel Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Word Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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115
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Weiterbildungen
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Bereichsübergreifende Koordination
143
143
144
144
145
145
146
146
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Führung
Fachtagung: Chronische Wunden – Herausforderung
für die interdisziplinäre Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren Angehörige –
Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation durch Case Management . . . . . . . . . . 124
Prozessmanagement und Reorganisation von Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Pflegeforum der Alexianer
Perspektiven der psychiatrischen Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Dienstleistungen und Verwaltung
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Grundlagen der Führung
MDK-Prüfung – Problem oder Chance? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Werkzeuge für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Basistraining für neue Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Führungswerkstatt für Ärzte
Integrierte Versorgung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Führungskräftetraining – Follow up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Führungskräftetraining – Refresher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Workshop für weiterbildende Ärzte: Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung . . . . .
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Ethik, Religion und Seelsorge
Sterbebegleitung – Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege . . . 164
Fortbildungen für Serviceassistentinnen
Basiskurs für Service-Assistentinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Kommunikation in Institutionen
Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikationstraining:
Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Einführung in das Betriebsverfassungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
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Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Weiterbildungen
Moderator für ethische Fallbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Informationen
Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Die Dozentinnen und Dozenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Anmeldeformular (www.alexius.de) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
9
Psychiatrie
10
Psychiatrie
Psychiatrie
11
Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Psychiatrie
Ziele:
Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in
die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über
die wichtigsten Krankheitsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen
der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der Kommunikation
und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen.
Grundlagen der Psychiatrie
Modul 6 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht,
PychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen
Termin: 06. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius
Modul 7
Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie
Termin: 04. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer
Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen
Aufgabenbereich erreicht werden.
Inhalte:
Modul 1
Modul 2
Psychiatrische Krankheitsbilder: Endogene Psychosen
Termin: 08. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Dr. med. Christiane Montag
Psychiatrische Krankheitsbilder: Abhängigkeitserkrankungen
Termin: 08. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Modul 3
Psychiatrische Krankheitsbilder: Persönlichkeitsstörungen
Termin: 05. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Dipl.-Psych. Jürgen Dümchen
Modul 4
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
Termin: 10. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Martina Behn
Modul 5
Gesprächsführung in der Psychiatrie
Termin: 21. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Martina Behn
4 Punkte/Modul
28 Punkte/gesamt
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
12
Psychiatrie
Zielgruppe:
Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Gesamter Basiskurs 318,00 € | 1 Modul 43,00 € | Modul 7: 60,00 €
Psychiatrie
13
Grundlagen der Psychiatrie
Basiskurs Suchtpflege
Der Basiskurs Suchtpflege wurde konzipiert, um Pflegekräfte dabei zu unterstützen, die besonderen Anforderungen zu bewältigen, die die Arbeit mit Suchtpatienten an sie stellt. Er
vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten zu den grundlegenden Themengebieten des Suchtbereiches.
Grundlagen der Psychiatrie
Modul 7
Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik
Termin: 05. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius
Die Teilnehmer des Basiskurses Suchtpflege haben die Möglichkeit, am jährlich stattfindenden
Sucht-Symposium des St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee teilzunehmen. Nähere Informationen zum Sucht-Symposium, das am 16. Februar 2011 ausgerichtet wird, erhalten Sie
bei Frau Dr. Keller ([email protected])
Ziele:
Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses Grundzüge
der Krankheitsbilder im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen,
• der relevanten Behandlungsformen,
• des Systems der Suchtkrankenhilfe,
• der rechtlichen Problemstellungen.
•
Inhalte:
14
Modul 1
Abhängigkeitserkrankungen
Termin: 09. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Modul 2
Doppeldiagnosen
Termin: 16. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. med. Ute Keller
Modul 3
Qualifizierte Entzugsbehandlung
Termin: 13. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Modul 4
Motivational Interviewing
Termin: 18. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dipl.-Psych. Claudia Schmitt
Modul 5
Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege
Termin: 15. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Gabriele Schmidt
Modul 6
Das System der Suchtkrankenhilfe
Termin: 14. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Clemens Kolling
4 Punkte/Modul
28 Punkte/gesamt
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Psychiatrie
Zielgruppe:
Pflegekräfte im Suchtbereich, neue Mitarbeiter im Suchtbereich
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Basiskurs 301,00 € | 1 Modul 43,00 €
Psychiatrie
15
Grundlagen der Psychiatrie
Grundlagen der Psychiatrie
Basiswissen Psychopharmakalogie
Bezugspflege in der Psychiatrie
Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder bildet heute die
medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka
wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden.
Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem
Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext
bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion
zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflegewissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind.
Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen,
der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen.
Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese
Kenntnisse noch fehlen. Es wird ein Überblick über die wichtigsten Psychopharmakagruppen
gegeben und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken.
Ziele:
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen
die Elemente der Bezugspflege,
• Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist,
• Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen.
Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses
die wichtigsten Psychopharmakagruppen
• Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka.
•
Die Teilnehmer
können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen.
• sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst.
• können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen.
•
Inhalte:
1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell
• Grundideen der Bezugspflege
• Umgang mit Widerständen gegen die Bezugspflege
• Funktionsweise der Bezugspflege
• Probleme bei der Umsetzung
2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie
Die Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung in der Psychiatrie
• Die Bedeutung der Selbstreflexion in der psychiatrischen Pflege
• Elemente der Selbstreflexion
• Umgang mit Nähe und Distanz
• Umgang mit Affekten
• Therapeutische Techniken in der psychiatrischen Pflege
•
16 Punkte
4 Punkte
16
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
12. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
28. bis 29. März 2011, jeweils 9.00 –16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Dr. med. Uta Eichmann
Dozentin:
Dr. phil. Angelika Pillen
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 1 Tag 78,00 € | 2 Tage 150,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
17
Grundlagen der Psychiatrie
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen
Grundlagen der Psychiatrie
Kognitives Training – das Gedächtnis spielend trainieren
In der Ergotherapie sind in den letzten Jahren verschiedene Befunderhebungsinstrumente
entwickelt worden. Leider fehlt es an einer systematischen Übersicht, so dass Praktiker kaum
überblicken, welche Instrumente mit welchen Schwerpunkten ihre Arbeit unterstützen
könnten.
Hier möchte dieses Seminar Abhilfe schaffen, indem ausgewählte Instrumente vorgestellt werden. Neben dem theoretischen Bezugsrahmen soll der Schwerpunkt auf der Anwendung der
Assessments liegen.
Ziele:
Die Teilnehmer wissen,
wann die Anwendung sinnvoll ist,
• wie die Durchführung vorgenommen werden soll,
• was zu beachten ist,
• wie sie Befunde auswerten können,
• welche Maßnahmen in der Therapie erforderlich sind.
„Wo ist meine Brille?“ – dieser Satz steht stellvertretend für eine Vielzahl von Einschränkungen
der Gedächtnisfunktionen, die meist mit dem zunehmenden Alter beginnen, aber auch Symptome diverser Krankheitsbilder sein können. Besonders Klienten mit psychiatrischen Erkrankungen leiden unter ihren Gedächtnisproblemen und sind motiviert, an einer Verbesserung
der kognitiven Fertigkeiten zu arbeiten.
Die Wiener Fachärztin Dr. F. Stengel hat bereits vor 50 Jahren begonnen, ein ganzheitliches
Hirnleistungstraining zu entwickeln, um das Gedächtnis in spielerischer Weise zu trainieren.
Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass diese Art des Gedächtnistrainings wesentlich
zur Verbesserungen der Denk- und Gedächtnisfunktion sowie zu einem positiven Selbstwertgefühl beiträgt. Das Seminar führt in die Theorie des kognitiven Trainings ein und ermöglicht
das Ausprobieren von Spielen.
•
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Gedächtnistrainings nach Stengel.
Die Teilnehmer können die fünf Säulen des Stengel-Trainings anwenden:
• die Spiele des Trainings durchführen,
• kognitive Strategien einsetzen, um die Gedächtnisleitung zu fördern,
• äußere Gedächtnishilfen nutzen,
• das Verhalten der Patienten/Bewohner in Bezug auf die Gedächtnisleistung trainieren,
• Angehörige von Personen mit eingeschränkter Gedächtnisfunktion anleiten und beraten.
Inhalte:
Präsentation von Assessments
Erläuterung von grundlegenden Bedingungen der Datenerhebung
• Vertiefung einzelner Assessments in Kleingruppen
• Ausblicke auf das anschließende Behandlungsverfahren
•
•
Inhalte:
Denken, Lernen und Vergessen
Gesprächsbetontes Dialogtraining
• Symptomorientiertes Training
• Die 5 Säulen des Stengel-Trainings
•
•
8 Punkte
Termin:
18
18. Oktober 2011, 09.00 –16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Dozentin:
Ulrike Ott
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ergotherapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
10. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
19
Grundlagen der Psychiatrie
Grundlagen der Psychiatrie
Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt
Bei Patienten mit erworbenen neuropsychologischen Störungen ist es immer das Ziel, die durch
die Hirnschädigung verursachten Störungen der Informationsverarbeitung zu reduzieren.
Schreiben ist auch in sozialen Berufen eine Schlüsselqualifikation. Kreatives und Biografisches
Schreiben entlastet durch Perspektivwechsel und Distanzierung und fördert die Kommunikationsfähigkeit. Hervorgelockte produktive Potenziale beeinflussen das Denken und Handeln im
Alltag positiv. Kreative Schreibimpulse eröffnen neue Zugänge zu verschütteten Ressourcen
und intensivieren die Imaginationskraft. Das Vorlesen und Besprechen der selbstverfassten
Texte stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Klienten.
Durch das Geschriebene erfahren die Teilnehmer eine neue Sicht auf ihre Gedanken und Gefühle und entwickeln dabei auch viel Freude und Dynamik.
Der Computer und entsprechende Therapiesoftware stellen ein Medium dar, mittels dessen
sich diese Störungsbilder effektiv behandeln lassen. Eine Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Kenntnis der neuro-psychologischen Funktionen.
Ziele:
Die Teilnehmer können nach der Absolvierung des Kurses
anhand der Funktionsdefizite auswählen und einsetzen,
• Therapiesoftware individuell anwenden.
Ziele:
• Therapiesoftware
Die Teilnehmer sind in der Lage, den Nutzen und die Wirksamkeit des Kreativen und Biografischen Schreibens durch „Learning by doing“ zu erkennen und in das eigene Arbeitsfeld umzusetzen. Sie erarbeiten sich einen wertvollen „Handwerkskoffer“, den sie sofort in ihrer Arbeit mit Klienten und Patienten nutzen können. So beherrschen die Kursteilnehmer schnell
Grundtechniken (Clustering nach G. Rico, automatisches Schreiben nach Bréton etc.) des Kreativen Schreibens und einige Schreibstrategien und Schreibspiele.
Inhalte:
• Erläuterung kognitiver Funktionen
• Aufmerksamkeit, Reaktion, Merkfähigkeit
• Neglect, Gesichtsfeldausfall
• exekutive Funktionen
• Leistungsmessung, Standardabweichung, Interpretation Messwerte
• Messlatte
• Programmvorstellung
• exemplarische Softwareprogramme
• wie benutze ich welche Software zu welchem Zweck?
• Hardware
• Anforderungen
• Risiken
• Hilfsmittel
Inhalte:
Überblick: Nutzen und Wirksamkeit des Biografischen und Kreativen Schreibens
(Hintergrund und Studien)
• Handwerkskoffer: Basistechniken Kreatives Schreiben
• Textdeutung und Feedback-Techniken in der individuellen Therapie und in Schreibgruppen
•
Methoden:
Kreative, praxisnahe Schreibmethoden und -impulse,
Assoziationstechniken,
• Einzel- und Gruppenarbeit + Feedback,
• Textpräsentationen und -diskussionen
•
•
Termin:
20
25. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Hubert Rubitschon
Dozentinnen:
Gitta Schierenbeck, Katharina Weißbach-Hempel
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Sozialpädagogen
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Sozialarbeiter
Psychiatrie
Psychiatrie
17. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr
21
Psychosen
Psychosen
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
Umgang mit Non-Compliance
Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Das Verfahren trägt dazu bei, dass die Betroffenen ihre Krankheit besser verstehen und angemessener mit ihr umgehen können und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur
Förderung ihrer Autonomie dar.
Menschen, die in eine psychiatrische Klinik aufgenommen werden, erleben häufig sowohl ihre
Krankheit als auch das psychiatrische Umfeld – unter Umständen krankheitsbedingt – anders
als die dort tätigen Mitarbeiter des therapeutischen Teams. Aus den sich voneinander unterscheidenden bzw. zuweilen einander widersprechenden Situationsdefinitionen können zahlreiche Probleme und Konflikte erwachsen, angesichts derer Mitarbeiter sich hilflos und überfordert fühlen. So finden sie sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass der psychisch kranke
Mensch sich selber nicht als krank wahrnimmt und entsprechende Hilfeangebote rüde
zurückweist.
Bei Psychoedukation geht es darum, Patienten und Angehörigen Wissen über die Erkrankung,
ihre Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden
den Betroffenen alle wichtigen Informationen über die Erkrankung, insbesondere über Symptome, Ursachen und die medikamentöse und psychosoziale Behandlung gegeben. Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus:
Indem sie den Patienten dabei unterstützt, einen besseren Umgang mit seiner Erkrankung zu
finden, hilft sie ihm zugleich, sein Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu verbessern.
Ziele:
Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen
Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen
• Erwerb der Fähigkeit zum präventiven Handeln bei sich abzeichnenden Konflikten
• Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren
•
•
Ziele:
•
•
Die Teilnehmer kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen.
Die Teilnehmer können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag
einsetzen.
Inhalte:
Prinzipien der Konfliktbewältigung
Verstehen von Konfliktdynamiken
• Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen
• Umgang mit eigenen Aggressionen
• Grundregeln der verbalen und non-verbalen Deeskalation
• Verhalten in Bedrohungssituationen
•
Inhalte:
•
Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation
Dauer und Inhalt einer Sitzung
• Schwerpunkte der Psychoedukation
• Durchführung der Sitzungen
• Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien
• Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
22
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
30. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Andreas Gervink
Dozent:
Andreas Gervink
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 75,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
04. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
23
Psychosen
Psychosen
Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten
Leben und Umgang mit Depressionen
Das Konzept der sensorischen Integration ist ErgotherapeutInnen zumeist aus dem pädiatrischen Bereich gut bekannt. In den letzten Jahren wurden jedoch vermehrt ergotherapeutische Konzepte entwickelt, die Angebote zur sensorischen Integration auch in die Behandlung psychiatrischer Klienten mit einbeziehen. In diesem Seminar wird ein Konzept vorgestellt,
welches Angebote zur sensorischen Integration für akut psychotische Klienten nutzt.
15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen.
Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und
gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft nicht
richtig oder gar nicht, bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert.
Schizophrene Klienten berichten häufig über Beeinträchtigungen des Körpererlebens, wobei
ihnen die Verarbeitung von basalen Sinneseindrücken offenbar nicht gelingt. Sie zeigen häufig diskrete sensorische und motorische Auffälligkeiten, darüber hinaus finden sich bei ihnen
Störungen der Informationsverarbeitung, die an die Lernschwierigkeiten der von A. J. Ayres
beschriebenen Kinder erinnern. Es ist daher nicht verwunderlich, dass schizophrene Klienten
von Angeboten zur sensorischen Integration profitieren: Gerne nutzen sie beruhigende und
entspannende Angebote wie einen Schaukelstuhl oder eine Hängematte. Die Patienten berichten dabei, dass sie sich hinterher geordneter fühlen und sich besser konzentrieren können.
Deutliche Verbesserungen des Körpererlebens und des Wahrnehmens der eigenen Grenzen
bemerken die schizophrenen Klienten auch, wenn sie in einem Bohnenbad eine starke taktile
und propriozeptive Stimulation erfahren.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Konzeptes der sensorischen Integration.
Die Teilnehmer können das Konzept der SI
• in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell einordnen.
• für die ergotherapeutische Behandlung von schizophrenen Patienten fruchtbar machen.
• bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern wie der Borderline Persönlichkeitsstörung
anwenden.
Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild
der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen.
Inhalte:
Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen
Das Symptomspektrum depressiver Störungen
• Subtypen depressiver Erkrankungen
• Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose
• Therapeutische Ansätze bei Depressionen
• Pharmakotherapie
• Psychotherapie
• Andere Therapien
• Prognose depressiver Erkrankungen
• Verlauf
• Suizidalität
•
•
Inhalte:
Neben dem Behandlungskonzept wird in diesem Seminar auch ein theoretisches Rahmenmodell zur Einordnung der SI-Störungen in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell vorgestellt sowie Diagnostik besprochen und angewendet. Zudem werden
Selbsterfahrung und Fallbeispiele miteinbezogen und Fragen zur Anwendungen des Konzeptes bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern z. B. Borderline Persönlichkeitsstörung und der ambulanten Ergo16 Punkte
therapie geklärt.
Termin:
24
18.-19. November 2011, jeweils 10.00–17.00 Uhr
Termin:
10. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Katharina Prünte
Dozentin:
Prof. Dr. Stephanie Krüger
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 180,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten, Pflegekräfte
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
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Abhängigkeitserkrankungen
Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung
von Suchterkrankungen
Abhängigkeitserkrankungen
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns
Ausgehend von der grundlegenden Annahme, dass es sich bei Sucht nicht um ein einzelnes
Phänomen, sondern um eine Erkrankung handelt, deren Genese in biologischen, familiären,
persönlichkeits- und milieuspezifischen sowie gesellschaftlichen Faktoren (bio-psycho-soziales
Modell) zu suchen ist, wird in diesem Seminar anhand verschiedener psychodynamischer Modelle versucht, die Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen zu erklären.
Dabei werden u.a. die drei wesentlichen psychoanalytischen Theorien (konflikt- oder triebpsychologisches Modell, ich-psychologisches Modell, Objektbeziehungstheorie) behandelt, bei
denen man davon ausgeht, dass Sucht das Symptom einer tiefer liegenden Grundstörung ist,
deren Wurzeln in frühkindlichen Entwicklungen liegen. Unter psychodynamischen Gesichtspunkten stehen dabei sowohl Störungen der Ich-Entwicklung als auch der Identität im
Vordergrund.
Weiterhin finden in diesem Seminar auch verhaltenstherapeutische sowie systemische Erklärungs- und Therapieansätze ihre Berücksichtigung. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus
ambulanten und stationären Behandlungen wird gezeigt, wie diese dargestellten Modelle in
der Praxis Anwendung finden.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wichtigen Erklärungsmodelle zur Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen.
• Die Teilnehmer können die Modelle auf konkrete Fälle in der Praxis beziehen.
•
Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor
allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert:
Kaufsucht
Sportsucht
• Glückspielsucht
• Arbeitssucht
• Computersucht
• Sexsucht
•
•
Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu
den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet. Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell und
effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur
durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grunde können viele Ansätze der
Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen
Süchten, die im Seminar beleuchtet werden. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen
sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden.
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
31. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dr. med. Ute Keller
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Gebühr:
auf Anfrage
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
mit Erfahrungen im Suchtbereich
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Dozentin:
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Psychiatrie
Psychiatrie
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Abhängigkeitserkrankungen
Abhängigkeitserkrankungen
Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien
Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tabak- bzw. Nikotinmissbrauch und -abhängigkeit
findet seit einigen Jahren zunehmend auch in die Suchtmedizin Einzug. Dies ist insofern zu
begrüßen und auch dringend erforderlich, als es sich hier um die häufigste Suchterkrankung
in unserer Bevölkerung handelt. Schon jetzt fordert die Nikotinsucht durch Folgeschäden wie
Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Lungenerkrankungen jährlich zwischen 90.000 und
140.000 Todesopfer. Es wird davon ausgegangen, dass bei Fortbestehen des aktuellen Konsums
in nur wenigen Jahren die Folgen des Rauchens Todesursache Nr. 1 sein werden.
Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei
spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende
Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen.
Durch die Gesetzgebung zum Nichtraucherschutz wurde zwar ein begrüßenswerter Ansatz in
die richtige Richtung geschaffen. Leider verlieren sich die Diskussionen darüber oftmals in
Polarisierungen und Schuldzuweisungen und verstellen die Wege, die aus dieser z.T. sehr
schweren Abhängigkeit auch langfristig herausführen können.
Im vorliegenden Seminar soll es neben der Grundlagenvermittlung zur Tabakabhängigkeit vor
allem um die Erfordernisse einer hilfreichen Raucherentwöhnung gehen. Dabei wird „Das
Rauchfrei-Programm“ vorgestellt, ein vom Institut für Therapieforschung (IFT) in München
entwickeltes und gut evaluiertes, verhaltenstherapeutisch orientiertes Gruppenprogramm,
das im St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Weißensee seit Jahren erfolgreich angeboten wird. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es kein spezielles Setting für rauchende Patienten mit
psychiatrischen Erkrankungen geben muss, sondern lediglich die Motivation zum Nichtrauchen als Einstieg in den Kurs vorhanden sein muss.
Das Seminar bietet einen Überblick über die derzeit gängigen illegalen psychoaktiven Substanzen in Deutschland, ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus und ihre Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dabei werden gesellschaftliche und
persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung dieser sehr komplexen Thematik aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen,
Angehörigen, Helfern und Gesellschaft.
Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen,
die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen.
Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die aktuell verbreiteten illegalen psychoaktiven Substanzen
in ihrer Gestalt und in ihren Wirkungsweisen.
• Die Teilnehmer können Wirkungsweisen der Substanzen identifizieren.
• Die Teilnehmer haben ein Bewusstsein von den vielfältigen Problemen, die durch
die Illegalität der Substanzen für die Betroffenen entstehen.
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
28
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
07. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
11. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Dozentin:
Dr. med. Ute Keller
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Zielgruppe:
Raucher und Nichtraucher
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte
Psychiatrie
Psychiatrie
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Abhängigkeitserkrankungen
Neurosen, Ängste und Krisen
Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen
Umgang mit Suizid und Suizidalität
Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden,
die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die
zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess stärken.
Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck
stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal
aller Disziplinen dar.
Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten (“change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei
spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle.
Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz)
dieser psychologischen Intervention. Als “Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international
verbreitet.
Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden.
Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen.
Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf,
welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt.
Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise auch aus der eigenen Haltung heraus ergeben können.
Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den
eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid gekommen ist.
Ziele:
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen das Konzept des Motivational Interviewing.
• Die Teilnehmer können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden.
•
•
Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung
persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität
Inhalte:
Begriffsklärungen
Entwicklung von Suizidalität-Stufen
• Präsuizidales Syndrom
• Risikogruppen
• Kontext Krisen
• Kontext psychische Erkrankungen
• Warnsignale
• Anti-Suizidinterventionen
Ziele und Grenzen
Vorgehen auf der Station nach
dem Suizid eines Patienten
• Verantwortungsbereiche
des Personals
• Rechtslage
•
•
•
•
8 Punkte
30
Termin:
30. August 2011, 10.00–17.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Termin:
14. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Dr. phil. Clemens Veltrup
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
CME:
8 Punkte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
31
Neurosen, Ängste und Krisen
Neurosen, Ängste und Krisen
Krisenintervention
Umgang mit Angstpatienten
Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und
Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß.
Angst spielt in jeder psychischen Störung eine Rolle – mal ganz offen als affektive Erfahrung,
mal versteckt hinter somatischen Beschwerden, mal als Begleitung wahnhafter Verfolgungsängste.
Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie
werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen
angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich.
Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten, deren Unterschiede und
stellt anschließend die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“. Abschließend gehen wir auf Suizidalität ein, deren Entwicklung auch hier ganz verschieden ist und jeweils andere Formen der
Intervention benötigt.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von „Angst“ bearbeitet. Es soll ein
Überblick über „Angst“ im Bereich psychiatrischer Störungen gegeben werden.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die Bedeutung des Phänomens Angst im Kontext psychiatrischer Störungen,
• können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren,
• können Techniken zur Linderung der Angstsymptomatik anwenden.
•
Ziele:
Inhalte:
Reflexion eigener Krisenerfahrungen und Wertevorstellungen
• Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen
•
Physiologische Grundlagen – Neurobiologische Aspekte
der Angstentstehung:
• Psychoanalyse
• Verhaltenstherapie
• Kognitive Ansätze
• Die Rolle von „Angst“ in verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern:
• Psychose
• Borderline-Persönlichkeitsstörungen
• Spezielle Angststörungen
• generalisierte Angststörung
• Panikstörung
• Phobien
• sozialphobische Störungen
•
• Theorien
Inhalte:
Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
Persönlicher Umgang mit Krisen
• Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention
• Einschätzung der aktuellen Suizidalität
• Einschätzung der akuten Fremdgefährdung
• Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention
•
•
8 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
32
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
21. März 2011, 09.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
23. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
33
Neurosen, Ängste und Krisen
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
„Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen
Umgang mit akut traumatisierten Patienten
Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel
Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht,
skurril, aber liebenswert und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen,
über die man sich köstlich amüsieren kann.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und
geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein.
Außergewöhnliche physische oder psychische Belastungen, wie Unfälle, technische oder natürliche Katastrophen, Überfälle, Gewalterfahrungen, der plötzliche Tod oder die Trennung von
nahestehenden Menschen können Menschen traumatisieren und zu einer akuten Belastungsreaktion führen. Diese geht mit starken Gefühlen von Angst, Depression, Verzweiflung, Ärger
und einer Bewusstseinseinengung einher. Häufig ziehen sich die Betroffenen zurück und geraten in starke Unruhe und Überaktivität. In einer solchen Situation benötigen diese Menschen
Helfer, die sich gut auf ihre Bedürfnisse einstellen und Unterstützung bei der Bewältigung des
Erlebten geben können. Häufig sind die Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen einer der
ersten Kontakte der Betroffenen nach dem traumatischen Erlebnis. Hierbei wird von den Professionellen ein Balanceakt zwischen aktivem Beistand und gleichzeitiger Wahrung der Rückzugsbedürfnisse der Betroffenen gefordert. Um diesen gut gewährleisten zu können, bedarf
es zum einen des Wissens über die Vorgänge bei einer akuten Belastungsreaktion und geeigneter Strategien für den direkten Umgang mit den Betroffenen. Zum anderen erfordert die
Situation eine empathische Grundhaltung im Sinne eines Verstehens der Erlebniswelt der akut
traumatisierten Menschen.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung,
• kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten,
• können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten des
zwangskranken Erlebens berücksichtigen.
Die Teilnehmer sollen die theoretischen Konzepte und verschiedene Strategien für den Umgang mit akut traumatisierten Menschen erlernen. Zudem sollen sie ein sensibles Verständnis
für die Erlebniswelt der Betroffenen erwerben und verschiedene Konzepte für die eigene
Psychohygiene zur Hand haben.
In Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und sowohl für
sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt.
In Deutschland leiden ca. 2-3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die
vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar.
•
Inhalte:
Inhalte:
Grundwissen über traumatische Erlebnisse und die dazugehörigen diagnostischen
Störungsbilder
• Strategien für den Umgang mit akut traumatisierten Menschen
• Psychohygiene der Helfer
• Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt.
•
Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen
• Epidemiologie
• Lerntheoretisches Erklärungsmodell
• Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz
• Funktionalität der Störung
• Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme
•
4 Punkte
34
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
07. Juni 2011, 13.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Uwe Bartlick
Dozentin:
Elisabeth Mayer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Mitarbeiter der Psychiatrie und der Rettungsstellen
Termin:
Psychiatrie
Psychiatrie
23. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
35
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Umgang mit somatoformen Störungen
Umgang mit Essstörungen
Patienten mit somatoformen Störungen stellen im klinischen Alltag besondere Herausforderungen dar. Durch umfassende Diagnostik nicht zu erklärende Beschwerden, unbefriedigende
Behandlungen und unterschiedliche Krankheitskonzepte führen regelmäßig zu Enttäuschung,
Kränkung und Verärgerung bei Patienten und Behandlern.
Essstörungen sind in aller Munde. Sowohl die Adipositas als auch Anorexia und Bulimia nervosa sind so weit verbreitet, dass man den Eindruck bekommen könnte, niemand würde mehr
normal essen. Auch wenn das nicht der Fall ist, stellen doch gerade Anorexie und Bulimie als
Komorbiditäten eine große Herausforderung bei der Behandlung psychisch Kranker dar.
In dem Seminar werden Erfahrungen und Fallstricke, therapeutische Haltungen und praktische Ansätze diskutiert, um die Kompetenzen der Teilnehmer im Umgang mit diesen Patienten zu stärken.
In diesem Workshop soll es nicht um die störungsspezifische Behandlung essgestörter Patienten, sondern um den Umgang mit essgestörten Patienten in einem allgemeinpsychiatrischen
Setting gehen.
4 Punkte
36
Termin:
10. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Termin:
03. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Dozent:
Dr. Hannes Uhlemann
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 55,00 €
Dozent:
Dr. Jakob Hein
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Bereichen, die mit Patienten
mit somatoformen Störungen zu tun haben
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
37
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
STEPPS – Grundkurs
Umgang mit Borderline-Patienten
STEPPS ist ein Gruppentrainingsprogramm für Menschen mit emotionaler Instabilität. Die Betroffenen lernen spezifische Fertigkeiten im Umgang mit Emotionen und Verhalten. STEPPS ist
ein umfassendes und manualisiertes Programm, das den Gruppenteilnehmern zahlreiche Anregungen im Umgang mit der Erkrankung vermittelt. Eine Besonderheit des Programms ist die
systematische Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und anderen Helfern. STEPPS dient
als Ergänzung zu bereits vorhandenen soziotherapeutischen und psychotherapeutischen Hilfen.
Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu
den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung
hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern
im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben.
Die Teilnehmer an dem Programm sollen Wege finden, besser und wirksamer mit ihren Helfern zu kooperieren. STEPPS ist daher eine ideale Bereicherung in soziotherapeutischen Einrichtungen, bei der ambulanten Therapie, der soziotherapeutischen Betreuung, in Schulen
und Fortbildungseinrichtungen. Das Trainingsprogramm richtet sich vor allem an Klienten in
der ambulanten Versorgung, kann aber auch im stationären und teilstationären Bereich angewendet werden. Diese Fortbildung dient der Einführung in die Prinzipien des Programms.
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter(Innen), die im ambulanten, soziotherapeutischen
und stationären Kontext mit Borderline Kranken arbeiten und sich für eine weitere Professionalisierung ihrer Arbeit interessieren.
Termin:
07. und 08. April 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Dr. med. Ewald Rahn
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 170,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten
Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen
dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung,
der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung
der Praxis therapeutischer Möglichkeiten.
Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die
Betrachtung einbezogen. Zudem werden die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet und die therapeutischen Möglichkeiten
besprochen.
Ziele:
Die Teilnehmer
kennen die Grundstrukturen der Borderline Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung der
Borderline Persönlichkeitsstörung.
• kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich im Umgang
mit Borderline-Patienten ergeben.
• kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern.
• haben eine Orientierungen zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung mit
Borderlinern erhalten.
•
STEPPS – Aufbaukurs
Der Aufbaukurs dient der Vertiefung der im Grundkurs erarbeiteten Grundlagen von STEPPS.
Die Teilnehmer erhalten hier die Gelegenheit, die Erfahrungen, die sie mit der Umsetzung der
im Grundkurs erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten gemacht haben, zu reflektieren und
die Probleme, die aufgetaucht sind, zu bearbeiten. Zudem gibt es ausgiebig die Möglichkeit,
die Fertigkeiten weiter einzuüben.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
03. bis 04. November 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
05. und 06. Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Dr. med. Ewald Rahn
Dozent:
Dr. med. Ewald Rahn
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 170,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 170,00 €
CME:
10 Punkte
Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten
Zielgruppe:
38
16 Punkte
Psychiatrie
Psychiatrie
39
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen
Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie
auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die
Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden.
Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt
sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen.
Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde
von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich bereits vorhandene Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände aber auch zur
Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und geübt.
Ziele:
Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese
Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle
zu steuern, zurückzuführen.
Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen.
Inhalte:
Die DBT zeichnet sich damit durch seine klare Struktur, seine hohe Anwendungspraktikabilität
und seine schulenübergreifende Haltung aus.
Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings
Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie
• Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, Zwischenmenschliche Fertigkeiten, Bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz)
•
•
Ziele:
•
•
Die Teilnehmer haben einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Die Teilnehmer haben einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise des
DBT gewonnen.
Inhalte:
Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung
das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der
DBT (Biosoziale Theorie)
• Therapiestruktur und Module
• Behandlungsziele
• Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie
•
•
8 Punkte
Termin:
40
8 Punkte
21. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Sophie Reiske
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Zielgruppe:
ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte,
ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und
weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Zielgruppe:
ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte,
ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und
weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
28. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
41
Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie
Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie
Umgang mit psychotischen Symptomen
bei Menschen mit Intelligenzminderung
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen
bei Menschen mit geistiger Behinderung
Seit langem wissen wir, dass Menschen mit Intelligenzminderung alle Erkrankungen bekommen können, wie dies auch bei der Durchschnittspopulation der Fall ist. Menschen mit Intelligenzminderung sind sogar wesentlich häufiger von Krankheiten betroffen als die Durchschnittsbevölkerung – dies gilt sowohl für die seelischen als auch für die körperlichen
Krankheiten.
In der Arbeit mit geistig behinderten Menschen kann der Umgang mit Konflikten und Aggressionen zum Alltag gehören. Angesichts von aggressiven Verhaltensweisen fühlen sich hin und
wieder auch geschulte Mitarbeiter hilflos oder erfolglos in der Anwendung ihrer Strategien,
was zu Frustration und Resignation führen kann.
Wenn es zu akuten Krisen im Rahmen einer psychischen Erkrankung kommt, werden auch sie
Patienten einer psychiatrischen Abteilung. Diese Patientengruppe stellt an alle psychiatrisch
Tätigen besondere Anforderungen, im psychiatrischen Alltag kommt es dabei immer wieder
zu spezifischen Problemkonstellationen.
Inhalte:
In dieser Fortbildung werden Hinweise gegeben, welche Verhaltensänderungen besonders zu
beachten und für eine diagnostische Klärung relevant sind. Dazu erhalten Sie Informationen
darüber, welche Grundlagen und Voraussetzungen für eine möglichst optimale Diagnostik
notwendig sind. Des Weiteren erfahren Sie, welche besondere Bedeutung einer engen Kooperation mit Angehörigen und/oder pädagogischen Betreuern zukommt. Vor allem aber wird
aufgezeigt, welche Besonderheiten es bei der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen
bei Menschen mit Intelligenzminderung und beim Umgang mit dieser Patientengruppe im
psychiatrischen Alltag zu beachten gilt.
Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen werden in diesem Seminar praktische Fertigkeiten und Strategien im Umgang mit Konflikten und
aggressiven Verhaltensweisen vermittelt. Es werden Hinweise gegeben, welche Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Intelligenzminderung zu beachten sind. Das Seminar will
anregen, die Probleme und schwierigen Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung zu analysieren, zu verstehen und neue Umgangsformen zu erproben. Zentrales Element des Seminars ist die systematische Erforschung kritischer Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer.
Ziele:
Reflexion aggressiver Verhaltensweisen
Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in kritischen Situationen
• Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen
mit geistiger Behinderung
•
•
Inhalte:
Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen
Präventives Handeln
• Verbale und nonverbale Deeskalationsstrategien
• Individuelle Sicherheitstechniken
• Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmer
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
4 Punkte
42
Termine:
31. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
29. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
08. November 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
Dozent:
Erik Boehlke
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 50,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 130,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen in Arbeitsfeldern der Psychiatrie
Mitarbeiter in der Psychiatrie und im Behindertenbereich aus allen
Berufsgruppen
Psychiatrie
Psychiatrie
43
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie
Die Mutter muss ins Heim. Für die Angehörigen hört damit die Sorge um den kranken Menschen freilich nicht auf. Häufig kommen zu den Sorgen, ob die Mutter auch gut betreut wird,
nun noch finanzielle Ängste dazu: Die hohen Kosten machen die Mutter schnell zum Sozialfall.
Und damit auch die Kinder? Sozialarbeiter in Heimen und Krankenhäusern kennen solche
Fragen.
An diesem Nachmittag geht es um eine große „Kunden“-Gruppe von Sozialarbeitern: Psychisch kranke Menschen im System von Hartz IV. Psychische Erkrankungen kommen bei Arbeitslosen fast doppelt so oft vor wie bei Erwerbstätigen. Was kann das Jobcenter verlangen?
Wie muss es helfen?
Das Seminar soll einen Überblick zur Unterhaltspflicht von Angehörigen gegenüber dem Sozialamt geben. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete
Fragen zuschicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen.
Das Seminar wendet sich an Praktiker aus der Sozialarbeit. Der Referent freut sich, wenn ihm
die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zuschicken, damit die Besucher der
Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen.
Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected]
Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected]
44
Termin:
17. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
17. November 2011, 13.15 – 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Richter Michael Kanert
Dozent:
Richter Michael Kanert
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Sozialarbeiter, interessierte Betroffene
Zielgruppe:
Sozialarbeiter
Psychiatrie
Psychiatrie
45
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung
schwieriger Situationen
Der Mikrozensus 2005 zeigte auf, dass Menschen mit Migrationshintergrund etwa 18,6% der
Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Eine repräsentative bundesweite Erhebung über die
stationäre Inanspruchnahme der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung ergab, dass
Patienten mit Migrationshintergrund mit etwa 17% beteiligt sind. Damit sind diese Patienten
annähernd ihrem Anteil in der Bevölkerung entsprechend auch in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung wieder zu finden.
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie
In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach
Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit
vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren
Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren.
Ziele
Nahezu bei jedem zweiten dieser Patienten kommt es zu erheblichen sprachlichen und /oder
kulturgebundenen Verständigungsproblemen. Insbesondere bei schwierigen Patienten kann
sich die Situation leicht zuspitzen, wenn den Behandelnden und Betreuenden nicht deutlich
ist, dass sehr unterschiedliche Krankheitsverständnisse und Erklärungsmodelle sowie Behandlungserwartungen existieren, die zu erheblichen Missverständnissen führen können.
•
In diesem Workshop werden Zugangswege zu Patienten mit Migrationshintergrund erarbeitet. Dabei wird es auch um die Vermittlung der interkulturellen Kompetenz, der interkulturellen Öffnung sowie den Umgang mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern gehen.
Inhalte:
Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung
nach Carl C. Rogers.
• Die Teilnehmer können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers auf ihr Praxisfeld übertragen.
• Die Teilnehmer können Gespräche klientenzentriert gestalten.
• Die Teilnehmer können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen.
Aktives Zuhören
Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback
• Einflussgrößen bei einem Gespräch
• Leitfaden für ein Gespräch
• Die 5 Imperative nach Rogers
• Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz
• Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun
•
•
Der Workshop wird interaktiv mit Rollenspielen und Kleingruppenarbeit gestaltet.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen wichtige Unterschiede zwischen verschiedenen Vorstellungen von
Krankheit und dem Umgang mit Krankheit von Menschen mit Migrationshintergründen.
• Die Teilnehmer können sich einen Zugang zum Erleben von Patienten mit Migrationshintergrund verschaffen.
• Die Teilnehmer haben Grundlagen von interkultureller Kompetenz erworben.
• Die Teilnehmer können mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern umgehen.
•
8 Punkte
4 Punkte
46
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
16. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
23. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Meryam Schouler-Ocak
Dozentin:
Martina Behn
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
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Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Einführung in das Soziale Kompetenztraining
Anleitung von Patientengruppen
Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und
zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen.
Es gehört zu den Aufgaben professioneller Pflege in psychiatrischen Institutionen, Gruppen zu
leiten. Dabei werden Pflegekräfte mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert, für die sie
in ihrer Grundausbildung kein Rüstzeug erhalten haben. So stellt sich ihnen zunächst die Frage, wie sie die Patienten/Klienten überhaupt zu der Teilnahme an der Gruppenaktivität motivieren können. Dann sind sie dazu aufgefordert, Wege zu finden, die Betroffenen einzubinden und zu erreichen, dass sie dem jeweiligen Thema der Zusammenkunft ihre Aufmerksamkeit
widmen.
Soziale Kompetenz bezieht sich auf die Fertigkeiten, die für einen verträglichen und angemessenen zwischenmenschlichen Kontakt erforderlich sind und die Bedürfnisse und Grenzen im
Miteinander respektieren.
Inhalte:
Hierfür wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch,
1991), die eine klare Struktur haben und auf eine praktische Anwendbarkeit und Einüben der
Fertigkeiten ausgerichtet sind.
Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten (Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten).
Entwicklung und Aufbau einer Gruppe
Strukturen von Gruppen
• Gruppenstärke
• Sinn und Bedeutung der Gruppe
• Themenschwerpunkte
• Gruppenangebote
• Gruppendynamik
• Gruppenregeln
• Motivationsarbeit
• Abläufe von Gruppen
• Wie beginnt man eine Gruppe?
• Wie beendet man eine Gruppe?
Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt.
Das Seminar ist praxisorientiert und sieht viele Übungseinheiten vor.
Ziele:
Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainigs (Nach Pfingsten und
Hinsch) erworben.
Inhalte:
•
•
8 Punkte
Termin:
48
8 Punkte
30. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Sophie Reiske
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen,
Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Köper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen
Termin:
Psychiatrie
15. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozenten:
Andreas Gervink, Oliver Faul-Wendland
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte in der Psychiatrie
Psychiatrie
49
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
Ergotherapeuten führen Erstgespräche, Zielvereinbarungs- und Reflexionsgespräche und erarbeiten gemeinsam mit dem Klienten Behandlungsvereinbarungen. Sie führen Interviews zur
Befunderhebung und stellen ihre Arbeit in Teamsitzungen vor. Kurzum, das Gespräch ist aus
der Ergotherapie nicht wegzudenken.
Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-) Therapie, der entscheidend über Erfolg / Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für
oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher
geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird.
In dem Workshop werden verschiedene Gesprächstechniken vorgestellt, die dann in Kleingruppen angewendet werden sollen. Das Führen von Gesprächen ist erlernbar, in dem die
Teilnehmer ihr Gesprächsverhalten wahrnehmen, reflektieren und verändern.
Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als
Setting besser informiert und verschiedene Schwerpunkte – wie das themenorientierte oder
ressourcenorientierte Arbeiten – kennen lernen wollen.
Ziele:
Das Seminar ist praxisorientiert, indem verschiedene Gestaltungsformen gemeinsam erarbeitet werden. Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt.
Die Teilnehmer kennen die Prinzipien der klientenzentrierten Gesprächsführung.
• Die Teilnehmer können diese Prinzipien für die Gestaltung von Gesprächen in der
Ergotherapie fruchtbar machen.
Ziele:
Inhalte:
•
•
Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie
Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung
• Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens
• Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung
•
Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung
der klientenzentrierten Gesprächsführung
• Führen von Gesprächen
• Rollenspiele in Kleingruppen
•
• Techniken
Inhalte:
Wirkfaktoren in der Therapie
Stellgrößen für den Erfolg /Misserfolg der Therapie
• Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes und
ressourcenorientiertes Arbeiten
•
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
50
24. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Dozentin:
Cordula Lackenbauer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Ergotherapeuten
Zielgruppe:
Ergotherapeuten und andere Therapeuten
Psychiatrie
Psychiatrie
24. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr
51
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Deeskalationstraining:
Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt
Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum
sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer
praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine
Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen.
Selbsterfahrung
Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen
die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten.
Deeskalations- und Sicherheitstechniken
In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte
Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der
Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren.
Rollenspiel mit Schauspielern
Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit
denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können.
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
4. Qualitätsentwicklung
Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen
• Reduktion von Zwangsmaßnahmen
• Erhöhte Patientenzufriedenheit
• Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit
•
Inhalte:
1. Theorieeinheiten
• Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt
• Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation
• Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention
2. Reflexionseinheiten
Aufarbeitung von Übergriffen
• Selbsterfahrung durch Rollenspiel
•
3. Praktische Übungen
Individuelle Sicherheitstechniken
• Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen
• Teamtechniken
• Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt
werden können.
•
4. Rollenspiele mit Schauspielern
Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags
• Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel
•
Ziele:
1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten
• Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen
• Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme
• Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation
2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen
Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten
• Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien
• Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen
• Verbesserung der Kommunikation im Team
• Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken
• Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken
•
3. Prävention von
Verletzungen bei Patienten
• Verletzungen bei Mitarbeitern
• Arbeitsausfällen
• Traumatisierungen
•
52
Psychiatrie
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dauer:
4 Tage
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
Gebühr:
auf Anfrage
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
53
Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
Körperorientierte Verfahren
Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt
Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang
Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit,
und in der Extremform zu traumatische Belastungen führen können.
In dieser modularen Reihe werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen
Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden
sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann.
In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im
Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel.
Inhalte:
Inhalte:
Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen
Enttabuisierung von Aggression und Gewalt
• Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe
• Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags
• Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung
• Rechtliche Grundlagen
• Verbesserung des therapeutischen Milieus
• Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel
•
•
Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert
werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden.
Modul 1 Der Patient im Mittelpunkt
• Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus?
• Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden?
• Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung
Termin: 17. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Modul 2
Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen
Charakteristiken von verschiedenen Ölen
• Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler und
seelischer Phänomene des Patienten
Termin: 17. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
•
Modul 3
Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen
Krisenintervention bei: Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen, Trauer
• Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod
Termin: 07. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Modul 4
Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag
Termin: 05. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Modul 5
Ätherische Öle für die Pflegenden selbst /
Aroma-Anwendungen zur Stressminderung
Termin: 26. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
•
4 Punkte/Modul
20 Punkte/gesamt
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
54
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dauer:
nach Vereinbarung 8 bis 16 Stunden
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Dozenten:
Olaf Schmelzer, Ilka Fischer
Kursgebühr:
Gebühr:
auf Anfrage
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Gesamter Kurs 225,00 € | 1 Modul 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Psychiatrie
Psychiatrie
55
Körperorientierte Verfahren
Körperorientierte Verfahren
Refresherkurs Aromapflege
Progressive Muskelrelaxation
Diese Veranstaltung richtet sich an Absolventen der modularen Reihe „Aromapflege“ und
dient dazu, einzelne Elemente der Fortbildung durch Wiederholung zu verfestigen.
Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) ist eines der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Dies gilt sowohl im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsprävention als auch in der klinischen Anwendung. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und eine stärkere mentale Gelassenheit erreicht. Die Grundidee der PMR besteht darin, Entspannung dadurch zu erlernen,
dass man sich den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung systematisch bewusst
macht.
4 Punkte
Termin:
Das Seminar ist in ein Grundmodul zur Selbsterfahrung am ersten Tag und ein Aufbaumodul
aufgeteilt, in dem das Anleiten von PMR-Gruppen erlernt wird. Dem widmet sich der zweite
Tag.
14. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Im Grundmodul lernen Sie die Progressive Muskelentspannung in ihren Grundlagen und in
eigener Erfahrung kennen. In einem theoretischen Teil werden verschiedene Versionen der
PMR vorgestellt. Zudem wird die Physiologie bei Stress und Entspannung erläutert. Des Weiteren gehen wir auf die Möglichkeiten ein, die PMR bei der Versorgung von psychiatrischen
Patienten bietet.
Im praktischen Teil des Seminars werden Auflockerungsübungen durchgeführt. Hier ist auch
Platz, eigene Erfahrungen und Probleme einzubringen.
Im Aufbaumodul bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, die unterschiedlichen Varianten
der PMR selbst anzuleiten und sich so in der Rolle des Anleitenden auszuprobieren. Dabei
werden wir auch die Schwierigkeiten thematisieren, die sich aus den strukturellen Bedingungen der Psychiatrie ergeben und dafür Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Aromapflege intensiv
In diesem Kurs werden die Inhalte der zuvor beschriebenen modularen Reihe in Form eines
Kompaktseminars angeboten.
20 Punkte
16 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
56
08. bis 10. September 2011
(08. und 09. September jeweils 9.00–16.30 Uhr,
10. September 9.00–12.30 Uhr)
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Jürgen Trott-Tschepe
Dozentin:
Katrin Indlekofer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 195,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 € / Modul, beide Module können separat gebucht werden
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Psychiatrie
Psychiatrie
24. und 31. Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
57
Selbstpflege in der Psychiatrie
Weiterbildungen
Stressbewältigung in der Psychiatrie
Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012 – 2014
Im Zuge der wachsenden Anforderungen in psychiatrischen Arbeitsfeldern haben Mitarbeiter
immer häufiger den Eindruck, die vielfältigen Belastungen nicht mehr bewältigen zu können.
Die Arbeitsverdichtung ist angestiegen, die Komplexität der Aufgaben ohne Zweifel auch.
Gleichwohl gibt es bei Mitarbeitern sehr unterschiedliche Einschätzungen von Situationen:
was die einen als starke Belastung empfinden, nehmen andere als Herausforderung wahr, an
der sie wachsen können. Was den einen überfordert, ist für den anderen zu bewältigen.
Psychiatrische Pflege heute
Psychiatrische Pflege findet längst nicht mehr ausschließlich im Krankenhaus statt, sondern hat
mit der Schaffung der gesetzlichen Grundlage für die ambulante psychiatrische Pflege nunmehr explizit einen zusätzlichen Wirkungsbereich erhalten. Da dieser Bereich erst aufgebaut
werden muss, hat sie ungeachtet der Begrenzungen durch die ökonomischen Rahmenbedingungen hiermit eine neue Herausforderung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen ihre eigenen Stressoren.
• Die Teilnehmer haben für sich selber Modalitäten zur Stressminderung erarbeitet.
•
Inhalte:
Was ist Stress und wie entsteht er?
Welche spezifischen Belastungssituationen werden in der Psychiatrie als Stressoren
wahrgenommen?
• Welche Lösungsmöglichkeiten ergeben sich über Struktur- oder Prozessveränderung?
• Welche Möglichkeiten gibt es, auf persönlicher und auf Teamebene mit Stressfaktoren
umzugehen?
Aber auch die stationäre psychiatrische Pflege ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
Hier zwingt die Verknappung der Ressourcen dazu, die pflegerische Arbeit neu zu strukturieren und die verbliebenen Ressourcen zielgenau einzusetzen. Zudem macht die Verkürzung der
Verweildauern es notwendig, den Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus zu
richten und gemeinsam mit den anderen Berufsgruppen eine gute Zusammenarbeit mit den
außerklinischen Versorgungsstrukturen herzustellen.
•
•
Erfreulicherweise hat die Pflege in den letzten Jahren einen Professionalisierungsschub erfahren, der ihr eine eigene, von ihren Aufgaben her bestimmte Kontur verliehen hat. Im Unterschied zur Medizin, die sich vor allem mit der Krankheit beschäftigt, hat die Pflege es mit dem
Kranksein der Patienten zu tun und mit den Beeinträchtigungen, die durch die Krankheit bei
der Bewältigung des täglichen Lebens entstehen. Dabei bezieht sie sich auf die Person des
Patienten.
Im Zentrum des pflegerischen Handelns zumal im psychiatrischen Kontext steht die Beziehungsgestaltung. Um eine Beziehung so zu gestalten, dass sie eine förderliche Wirkung für
den Patienten hat, müssen Pflegende in der Psychiatrie verstehen, in welcher Weise der psychiatrisch erkrankte Mensch die Krankheit erlebt und welche Bedeutung sie für ihn im Zusammenhang seiner Lebensaktivitäten hat. Neben den krankheitsbedingten Beeinträchtigungen
nimmt sie dabei stets auch die Ressourcen in den Blick, die der Patient zu mobilisieren vermag,
um einen Umgang mit seiner Krankheit zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches
Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung und bei der Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen.
8 Punkte
Diese personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig
von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Unsere Fachweiterbildung stellt sie aus diesem
Grunde in den Mittelpunkt und widmet der Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, ihre ganz besondere Aufmerksamkeit.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
58
Termin:
14. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen
Psychiatrie
Ungeachtet der Bedeutung, die wir der personalen Dimension in der psychiatrischen Pflege
beimessen, steht jedoch außer Frage, dass die Kontexte der Psychiatrie ein ebenso großes Gewicht haben. Professionelle psychiatrische Pflege muss die Kontexte der Psychiatrie und die
psychiatrischen Versorgungsstrukturen sehr genau kennen, um dem psychisch erkrankten
Menschen eine an seinen Bedarfen orientierte Versorgung zu ermöglichen. In dieser Kontextbezogenheit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung des
Erbes der sozialpsychiatrischen Tradition.
Psychiatrie
59
Weiterbildungen
Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“:
Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“
richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung
• ist institutionenübergreifend angelegt
• zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung
• enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen
• gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit
• vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen
• vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch die
Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité
• vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung
•
Weiterbildungen
Aufbaukurs
Modul 15 Gesundheitsförderung und Prävention
Modul 16 Behaviouristische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie
Modul 17 Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege
Modul 18 Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen
Modul 19 Vertiefendes Kommunikationstraining
Modul 20 Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege
Modul 21 Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie
Methoden:
Seminare mit Vorträgen und Diskussionen
Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung
• Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen
• Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen
• Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens
• Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen
• Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion
•
•
Ziele der Weiterbildung:
Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen
Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz
• Förderung eines selbständigen Arbeitsstils
• Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung
• Förderung der Beurteilungskompetenz
• Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns
• Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung
• Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit
• Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie
• Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen
• Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen
• Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen
•
•
Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden
Praktika:
• 2 klinische Praktika
• 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich
• 1 Projektpraktikum à 3 Wochen in der eigenen Einrichtung
Dauer der Praktika: jeweils vier Wochen, insgesamt 16 Wochen
Inhalte:
Zugangsvoraussetzungen:
Grundkurs
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Modul 9
Modul 10
Modul 11
Modul 12
Modul 13
Modul 14
60
Geschichte der Psychiatrie
Der psychotische Mensch
Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch
Der persönlichkeitsgestörte und der neurotische Mensch
Der abhängigkeitserkrankte Mensch
Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen
Psychiatrie und Gesellschaft
Neurowissenschaftliche Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren
in der Psychiatrie
Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege
Bezugspflege in der Psychiatrie
Psychoanalytische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie
Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen
Gruppenarbeit in der Psychiatrie
Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege
Psychiatrie
abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege
oder der Altenpflege
• zwei Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie
• Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann
ein Kurs für die Gruppe angeboten werden)
•
Zertifizierung:
Die Weiterbildung führt zur staatlichen Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
in der Psychiatrie.
Beginn:
September 2012
Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen
Lehrgangskosten: 4980,- € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten )
Psychiatrie
61
Weiterbildungen
Weiterbildungen
Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden)
Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie
Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten
im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir
die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer
psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den
Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden
zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung:
In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung einer Vielzahl von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung
des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet. Während
für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für diesen Bereich bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte
bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die pflegerischen Aufgaben in diesem Bereich
zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen wir mit unserer Zusatzqualifikation entgegentreten.
Theorie:
Denn psychiatrische Pflege im Kontext der Versorgung von an traumatischen Störungen leidenden Patienten muss komplexen Anforderungen genügen. Der Anteil von Pflegehandlungen, die dem instrumentellen Handeln zuzuordnen ist, ist hier denkbar gering. Pflegerisches Handeln findet bei diesen Patienten in erster Linie im Bereich der Kommunikation und
Interaktion statt und ist integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen
Versorgungsbereiches. Hinzu kommt, dass die individuelle Verantwortung der einzelnen Pflegekraft für die ihr zugewiesenen Patienten durch die Einführung der Bezugspflege deutlich
gestiegen ist. Als Zuständige für die Pflegeplanung und die Gestaltung des Pflegeprozesses ist
sie dazu verpflichtet, ihr Handeln zu begründen und die Folgen ihres Handelns systematisch zu
überprüfen.
Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege
Versorgungsstrukturen der Psychiatrie
• Psychiatrische Krankheitsbilder
• Behandlungsmethoden in der Psychiatrie
• Psychiatrische Pflege
• Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie
• Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns
•
•
Gesamtumfang: 300 Stunden
Praxis:
Um diese Aufgaben im Sinne einer optimalen pflegerischen Betreuung erfüllen zu können,
müssen Pflegekräfte, die als Bezugspflegende für Patienten mit traumainduzierten Störungen
tätig sind, dazu in der Lage sein, die Situation und die Probleme des Patienten vor dem Hintergrund seiner traumatisch bedingten Störung einzuschätzen. Des Weiteren müssen sie dazu in
der Lage sein, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zu identifizieren und ihn dabei zu
unterstützen, diese für sich nutzbar zu machen. Schließlich müssen sie dazu in der Lage sein,
ihn bei der Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien in Bezug auf die Störungen, die im
Zusammenhang mit den traumatischen Erfahrungen entstanden sind, zu unterstützen.
2 Praktika im klinischen Bereich der Psychiatrie
Gesamtumfang: 80 Stunden
Kosten:
2300,00 € (für 300 Stunden à 45 Minuten)
Zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigen sie zum einen ein theoretisches Fundament in
Gestalt eines vertieften psychotraumatologischen Fachwissens, zum anderen spezifische, auf
die Patienten mit traumatischen Störungen bezogene Handlungskompetenzen, d.h. Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer Beziehungsgestaltung, die den Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme unterstützt. Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir dieses Fachwissen und die erforderlichen Fertigkeiten vermitteln.
Ziele:
Erwerb von Fachwissen zum Bereich Psychotraumatologie
Erwerb von kommunikativen Kompetenzen zur Gestaltung der Beziehung
zu Patienten mit traumatischen Belastungsstörungen
• Erwerb von Handlungskompetenzen zur Gestaltung des Pflegeprozesses
bei traumainduzierten Störungen
• Weiterentwicklung der Selbstreflexion
• Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge
•
•
62
Psychiatrie
Psychiatrie
63
Weiterbildungen
Weiterbildungen
Methoden:
Weiterbildungsstätten:
Seminare zur Vermittlung von Fachwissen zum Bereich der Psychotraumatologie
zum Einüben der kommunikativen Fertigkeiten für eine hilfreiche
Beziehungsgestaltung
• Supervision zur Stärkung der Selbstreflexion
• Praxisreflexion zur Unterstützung bei der Implementierung der Bezugspflege
in der Heimatinstitution
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Str. 5–11
10115 Berlin
•
• Trainings
Inhalte:
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Alexianer-Krefeld GmbH
Institut für Psychotraumatologie
Oberdießener Str. 136
47805 Krefeld
Kooperation:
Theoretische Grundlagen und Definition des Tätigkeitsfeldes
Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Bezugspflege
in der Psychotraumatologie
Begleitung bei der Traumaverarbeitung und -integration als
ko-therapeutische Aufgabe in der Bezugspflege
Supervision mit rollen- und aufgabenspezifischer Selbstreflexion
Implementierung der Bezugspflege für Psychotraumatologie
in verschiedene Bereiche der psychiatrischen Versorgung
Die Zusatzqualifikation Bezugpflege in der Psychotraumatologie wird in Kooperation mit dem
Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt.
Zertifizierung:
Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie.
Gesamtumfang: 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision
Voraussetzungen:
Staatsexamen als Krankenschwester/ Krankenpfleger oder Altenpfleger/in
Mindestens 3 Jahre Erfahrung als Krankenschwester oder Krankenpfleger im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie, im Fachbereich für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder in der Gerontopsychiatrie
Zielgruppen:
Examinierte Krankenschwestern und –pfleger in allen Bereichen
der psychiatrischen Versorgung
• Examinierte Kinderkrankenschwestern- und pfleger in allen Bereichen
der Kinder- und Jugendpsychiatrie
• Examinierte Altenpflegerinnen und -pfleger in Einrichtungen
der gerontopsychiatrischen Versorgung
• Fachpflegekräfte Psychiatrie
•
Rahmenbedingungen
Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie wird in sechs Wochenendseminaren à 12 Stunden durchgeführt, die sich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren erstrecken.
Sie beginnt mit einem theoretischen Teil im März 2011 und endet mit einer Abschlussprüfung
im November 2012.
64
Psychiatrie
Beginn:
März 2011
Lehrgangsleitung: PD Dr. Robert Bering, Dr. phil. Angelika Pillen
Lehrgangskosten: 960,- € (für 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision)
690,- € für Mitarbeiter in den Einrichtungen der Alexianer
Psychiatrie
65
Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie
Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts
Für die Rentenversicherung sind psychiatrische Erkrankungen und Störungen zum Kostenfaktor Nr. 1 - nach orthopädischen Störungen im Sinne von Beschwerden im Bereich des Knochenund Gelenkapparates - geworden. Jährlich gehen tausende Klagen beim Sozialgericht ein, bei
denen sozialmedizinische Fragen streitig sind (die Voraussetzungen einer Rente wegen Erwerbsminderung, einer Unfallrente, von Krankengeld etc.). Die meisten Verfahren können nur
mit Hilfe eines medizinischen/psychiatrischen Gutachters aufgeklärt werden, wobei neben der
zureichenden Erfassung von Beschwerden und Symptomen die Feststellung und Beurteilung
von Aggravation/Simulation von Bedeutung ist.
Grundlagen der Forensischen Psychiatrie sind Bestandteil der fachpsychiatrischen Weiterbildung. Gleichwohl werden psychiatrische Weiterbildungsassistenten eher selten mit Problemen
der strafrechtlichen Begutachtung konfrontiert.
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse in diesem Bereich. Die Veranstaltung widmet sich der Rolle des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen, den Grundlagen der Beurteilung der Schuldfähigkeit, der Unterbringung im Maßregelvollzug sowie der
Vernehmungs-, Verhandlungs- und Haftfähigkeit.
Das Seminar wird neben den handwerklichen Voraussetzungen diese besonderen Anforderungen an ein Gutachten behandeln: Es werden zunächst im Rahmen einer juristischen Einführung die juristischen Begriffe, die Rechtsinstitute des SGB geklärt und die Bedeutung der Beweisfragen ebenso wie die Situation des Gutachters, entgegen etwa der des behandelnden
Arztes, thematisiert.
Nach einem von der Diskussion der Teilnehmer begleiteten Streitgespräch der Referenten zu
praktischen Fragen wird eine psychiatrische Einführung gegeben: Dabei werden Fragen der
Historie, der Nosologie und der medizinisch-psychiatrischen Beurteilungskriterien zur beruflichen Leistungseinschätzung, einschließlich der Bewertung von Aggravation/Simulation
gegeben.
Nach einer Mittagspause werden die von den Teilnehmern zur Diskussion gestellten praktischen Fälle analysiert und diskutiert.
Die Teilnehmer werden nachdrücklich gebeten, eigene Gutachtenfälle (sowohl typische als
auch ungewöhnliche; bereits abgeschlossene als auch noch in Arbeit befindliche) vorher an die
unten angegebene Adresse einzureichen! Sie werden dann während des Seminars behandelt.
St. Hedwig-Krankenhaus
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Chefarzt Dr. med. Jochen Albrecht
Große Hamburger Str. 5–11
10115 Berlin
66
Termin:
16. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
07. Dezember 2011, 16.00–19.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozenten:
Richter Michael Kanert, Dr. med. Jochen Albrecht
Dozent:
Prof. Dr. Norbert Konrad
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 120,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
CME:
10 Punkte
CME:
5 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie
Psychiatrie
Psychiatrie
67
Somatik
68
Somatik
Somatik
69
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards
Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
Die Themen Sturz, Dekubitus/Wunden, Ernährung und Schmerz haben im pflegerischen Alltag
eine besondere Bedeutung. Pflegefachkräfte und Führungskräfte sind in diesen Bereichen immer wieder an dem Punkt, an dem sie sich die Frage stellen, ob alle wichtigen Aspekte fachlich
und unter haftungsrechtlichen Aspekten beachtet wurden. Haftungsrechtliche Fragen tauchen neben der professionellen Betrachtung auf und führen nicht selten zur Verunsicherung
aller Beteiligten.
Seit Mai 2000 existiert der Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe, welcher vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) veröffentlicht wurde. Seit 2000
hat es zwei Überarbeitungen gegeben. Mit der 1. Aktualisierung der Inhalte 2010 gibt es Informationen und Konkretisierungen, die pflegefachlich relevant sind.
Ziel:
Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall/die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen.
Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten
Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung
und Praxis vermittelt.
Inhalte:
aktualisierter Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung
• Pflegefachliche Einschätzungskompetenz
• Aspekte der Mikro- und Makrolagerung
• Aktueller Stand zu druckverteilenden Hilfsmitteln
• Ergebnisse der Prävalenzerhebung
•
Methoden:
•
Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen, Dokumentenanalyse,
Maßnahmenplanung
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
70
Termin:
24. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Dozentin:
Katrin Schlegel
Kosten:
richten sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung), QB/QMB, ggf. Mitarbeiter/innen der sozialen Betreuung,
Beschäftigung
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 48,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen,
Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Somatik
Somatik
71
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe
Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement
Der Expertenstandard Sturzprophylaxe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in
der Pflege (DNQP) steht der Fachöffentlichkeit seit 2004 zur Verfügung. Sturzprophylaxe ist
ein Thema, welches für die selbständige Lebensführung und Lebensqualität älterer und kranker Menschen eine besondere Bedeutung hat. Durch die Aktualität des Themas in den letzten
Jahren und die vielen haftungsrechtlichen Auseinandersetzungen gibt es immer wieder neue
Erkenntnisse und aktuelle Trends.
Die Ausbreitung verschiedener Schmerzsyndrome bildet heute einen Schwerpunkt unübersehbarer gesundheitlicher Problemfelder der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung.
Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten
Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige
Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt.
Im Mittelpunkt steht der Praxisbezug. Daher werden Fälle aus der Praxis besprochen und exemplarisch Maßnahmen abgeleitet. Zur Vertiefung können aktuelle Urteile zum Thema Sturz
vorgestellt und diskutiert werden.
Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Darüber hinaus entstehen dem Gesundheitswesen durch schmerzbedingte behandlungsbedürftige Komplikationen und einer daraus folgenden Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus sowie durch Chronifizierung von
Schmerzen beträchtliche Kosten, die durch ein systematisches und frühzeitiges Schmerzmanagement in den meisten Fällen erheblich verringert werden können.
Dieses Seminar vermittelt Inhalte des Schmerzmanagements und den pflegerischen Beitrag zu
einer adäquaten schmerztherapeutischen Behandlung.
Inhalte:
Definition Schmerz
Schmerzarten
• Schmerzassessment (Schmerzmessung, Instrumente, Dokumentation)
• Schmerztherapie (medikamentös, nicht-medikamentös)
• Schmerzprophylaxe
• Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement des deutschen Netzwerks
für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)
•
Inhalte:
•
Inhalte des Expertenstandards
(Neue) Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe
• Information und Beratung
• Analyse von Stürzen und Ableitung von Maßnahmen
• Aktuelle Rechtssprechung
• Ergebnisse der Prävalenzerhebung
•
•
4 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
72
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
10. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Katrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 48,00 €
Dozentin:
Kirsten Kopke
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen,
Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
04. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
73
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung
Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement
Von dem Pflegephänomen Harninkontinenz sind sehr viele Menschen betroffen. Besonders
Frauen und alte Menschen zählen zu den größten Risikogruppen. Harninkontinenz wird häufig tabuisiert und kann sich, neben körperlichen Folgeerscheinungen, besonders auf die psychosozialen Bereiche der Betroffenen negativ auswirken. Eine erhebliche Reduktion der Lebensqualität und soziale Isolation können die Folge sein. Nur die wenigsten Betroffenen
nehmen aufgrund von Schamerleben und Ängsten professionelle Hilfe in Anspruch und versuchen, ihr Leiden vor der Umwelt zu verbergen. Harninkontinenz ist jedoch in vielen Fällen
behandelbar oder kann durch den Einsatz entsprechender Hilfsmittel kompensiert werden.
Die professionelle Pflege spielt in der Prävention, dem Erkennen und der Einschätzung der
Harninkontinenz sowie der Kontinenzförderung eine bedeutende Rolle.
Der Transfer von Patienten von einer Einrichtung der Pflege, Betreuung oder Behand­lung in
eine Weiterversorgung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung ge­wonnen. Das
Thema wird vor allem im Zusammenhang mit der Einführung der fall­pauschalierten Vergütung von Krankenhausleistungen diskutiert. Seltener wird Überlei­tung als Bestandteil pflegefachlicher Tätigkeit unter dem Aspekt der Qualität der pfle­gerischen Versorgung fokussiert.
Der Expertenstandard ‚Entlassungsmanagement‘ ist für diesen Prozess von grundlegender Bedeutung, weil er einen verbindlichen Rahmen und ein Verfahren der Überleitung vorgibt. Pflegefachkräften wird hier die zentrale und verantwortungsvolle Rolle im Rahmen des Entlassungsmanagements zugeordnet. Die Aktualisierung des Expertenstandards (Juli 2009) bestätigt
Aufbau und Verfahren.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Inhalte des Nationalen Expertenstandards Kontinenzförderung.
Die Teilnehmer wissen, was sie bei der Implementierung des Standards zu beachten haben.
• Die Teilnehmer sind mit Umsetzungsschwierigkeiten vertraut.
Seit dem 1. April 2007 haben Patienten einen sozialrechtlichen Anspruch auf ein Versorgungsmanagement und die Gewährleistung einer sachrechten, an den Klinikaufent­halt anschließenden Weiterversorgung. Die Einrichtungen sorgen für die Übermittlung der erforderlichen
Informationen (§ 11 (4) SGB V). Auch im Zusammenhang des neu­geregelten Pflegeversicherungsgesetzes hat die pflegerische Entlassungsplanung Be­deutung.
Inhalte:
Inhalte:
Inkontinenzformen
Risikofaktoren und Risikogruppen
• Auswirkungen für die Betroffenen
• Anforderungen an ein Instrument zur Einschätzung der Harninkontinenz
• Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung
• Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung
Stellenwert, Hintergrund und Bedeutung von Expertenstandards
Sozial- und gesundheitspolitische Einordnung
• Vorstellung und Erörterung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“
• Ansätze und Möglichkeiten der Umsetzung anhand von Beispielen, mögliche Probleme
• Vorstellung von Instrumenten
•
•
•
•
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
04. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Prof. Dr. Katja Boguth
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Dozentin:
Prof. Bärbel Dangel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
74
8 Punkte
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Somatik
Somatik
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Grundlagen der Pflege – Expertenstandards
Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur
Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
Grundlagen der Pflege
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Der DNQP Expertenstandard liegt in seiner abgeschlossen Version seit Mai 2010 vor. Im Expertenstandard werden wichtige Hinweise zum Umgang mit problematischen Situationen gegeben. Vor allem das Screening und das Assessmentinstrument sind wichtige Grundlagen, um
pflegefachlich reflektiert und nachvollziehbar handeln zu können.
Ziel:
Die Fortbildung dient zur Darstellung der genannten Veröffentlichung und soll Sicherheit im
Umgang mit dem Thema vermitteln. Pflege(fach)kräfte sollen die bereits angewendeten Instrumente und ihr bisheriges Vorgehen reflektieren und spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Menschen kennen lernen.
Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden
unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der
Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen.
Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische
Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen
wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt.
Die pflegefachlichen Aspekte werden praxisorientiert bearbeitet. Die Teilnehmer werden für
die besondere Situation der Ernährung und Ursachen der Nahrungsverweigerung sensibilisiert
und sollen zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Mangelernährung befähigt werden.
Inhalte:
Aktueller Stand zum Thema
Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen
• Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation
• Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten
• Praktische Übungen zum Thema
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
76
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
15. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Dozent:
Roger Lindner
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
14. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
77
Methodische Grundlagen
Fachwissen Pflege
Pflegeprozessplanung und Dokumentation
Wundmanagement
Die Anforderungen an die Pflegedokumentation steigen mit der Professionalisierung der Pflegenden. Hinzu kommt, dass durch gesetzliche Anforderungen durch externe Behörden (z.B.
Heimaufsicht, MDK), haftungsrechtliche Auseinandersetzungen und die Erwartungen der
Kunden die Pflegeprozessdokumentation als wesentliches Instrument der Qualitätssicherung
und des Risikomanagements definiert wird.
In dem Seminar werden die verschiedenen Stadien der Wunde vorgestellt. Eine phasengerechte Wundbehandlung wird am Beispiel einer ausgewählten Wunde erörtert. Die Kursteilnehmer lernen verschiedene Prophylaxe- und Behandlungsoptionen der modernen Wundversorgung kennen. In diesem Zusammenhang erhalten sie Tipps und Tricks für ein sinnvolles,
effektives und ökonomisches Umgehen mit Wundauflagen. Zudem werden sie auf veraltete
Methoden der Wundbehandlung und aus dem Verkehr gezogener Medikamente und Wundtherapeutika hingewiesen.
Die Fortbildung dient der Darstellung von gesetzlichen Anforderungen und zur Vertiefung der
Bereiche in der Dokumentation, die haftungsrechtliche Relevanz haben. Das Thema Risikomanagement wird schwerpunktmäßig bearbeitet, zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, die
Pflegeprozessdokumentation nachvollziehbar zu gestalten. Je nach Wissensstand werden der
Pflegeprozess, die Anwendung von Pflegemodellen und die Darstellung in der Pflegedokumentation aufgefrischt bzw. vertieft.
Ziele:
Ziel der Fortbildung ist es, die Pflege(fach)kräfte für die genannten Bereiche zu sensibilisieren
und anhand von praktischen Beispielen Sicherheit und Formulierungshilfen zu geben.
Ziele:
Die Teilnehmer/innen sollen nach der Fortbildung in der Lage sein, eine Wunde zu
beurteilen und die geeignete Therapie- und Behandlungsmethode auszuwählen.
• Sie sollen über die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wundtherapeutika und
Wundauflagen informiert sein.
•
Inhalte:
Dekubitusprophylaxe
Nationaler Dekubitusprophylaxestandard
• Arbeiten mit Antidekubitusskalen
• Moderne Wundversorgung
• Einschätzen der Wunde und ökonomische Wundversorgung mit modernen Wundmaterialien
• Welche Wundtherapien und Wundmaterialien sind obsolet?
• Inkontinenzversorgung
• Enterale und parenterale Ernährung im Rahmen der Wundversorgung
•
Inhalte (können je nach individuellem Bedarf angepasst werden):
•
Gesetzliche und pflegefachliche Grundlagen zur Pflegeprozessdokumentation
Risikofaktoren und -management
• Umsetzung in der Pflegeprozessdokumentation
• Praktische Übungen
• Fallbeispiele
•
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
78
Termin:
14. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozent:
Roger Lindner
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Kursgebühr:
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
Somatik
79
Fachwissen Pflege
Kinästhetik-Training
Fachwissen Pflege
Methoden:
Kinästhetik beruht auf der Analyse und Förderung der menschlichen Bewegungsfähigkeit,
dem Gleichgewichtssinn und dem Bewusstsein für die Lage des eigenen Körpers im Raum:
zentrales Lernmittel ist Kommunikation durch Berührung und Bewegung. Die Bewegungsmuster der Kinästhetik sind kraftökonomisch, körpermechanisch sinnvoll und harmonisch-fliessend in einem steten den ganzen Körper betreffenden Wechsel von Spannung und Entspannung; Wahrnehmungsprozesse werden eröffnet und unterstützt, aktive Bewegungskontrolle
vermittelt und die psycho-vegetative Enervierung reguliert. Pflegerisches Handeln ist zwischenmenschliches Berühren, ein interaktiver Prozess, nicht das Heben von Lasten; die Pflegende nimmt daran ebenso teil wie die zu Bewegende.
Übungen zur bewegungskommunikativen Selbsterfahrung
Demonstration und Übung spezifischer, problemorientierter Transfers
und Bewegungsmuster
• Demonstration u. Übung am Fallbeispiel, jeweils stations-/
wohnbereichsbezogen praxisorientiert
•
•
Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie auf Wunsch ein Zertifikat der „Deutschen Gesellschaft
für Kinästhetik und Kommunikation e.V.“.
Ziel:
Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Patienten/Bewohner am sensomotorischen Geschehen teilnehmen zu lassen und über die Bewegung in Beziehung zu treten.
Inhalte:
Aspekte der menschlichen Interaktionsfähigkeit, sensomotorische Grundlagen der
Wahrnehmungsfähigkeit, nicht-sprachliche Kommunikation durch kinästhetische Mittel
• Strukturelle Bedingungen der Bewegungsfähigkeit, funktionelle Anatomie
des Bewegungsapparates, Faktoren der Körper-Raum-Orientierung
• Menschliche Bewegung, Haltungs- und Transportaspekte, parallele und spiralige
Bewegungsmuster
• Beziehungsfähigkeit durch sensomotorische Mittel, Gleichgewicht, Zug und Druck
• Förderung von Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit in pflegerischer Interaktion
• Förderpflege Schwerstkranker und Behinderter durch Unterstützung fundamentaler
Bewegungsmuster
• Kinästhetik im Rahmen der Praxisanleitung im pflegerischen Alltag (Transfers; Mobilisation)
• Körperlage- und Bewegungssensibilität als Grundlage gesunden Verhaltens
• Kommunikatives Bewegungslernen als Prävention beruflicher Überlastungsschäden
• Stressursachen, deren körperliche Wirkungen und Möglichkeiten der Stressbewältigung
• Aktivierung persönlicher Ressourcen in der pflegerischen Interaktion
•
16 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
80
Somatik
Termin:
28. bis 29. März 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Markus Wenninger
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 155,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Somatik
81
Fachwissen Pflege
Basiswissen Palliative Pflege
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz –
aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten
In der eintägigen Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum zu erarbeiten, wie die
Versorgung präfinaler Patienten und Bewohner multidiziplinär stattfinden soll.
Inhalte:
Was bedeutet „palliativ“?
Maßnahmen in der letzten Lebensphase
• Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
• Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter
Einbeziehung des WHO Stufenschemas
• Umgang mit Angehörigen
• Was gehört zu einer guten Sterbekultur?
•
•
Am 1. Juli 2008 trat das Pflegeweiterentwicklungsgesetz in Kraft und brachte für Pflegebedürftige zahlreiche Änderungen im ambulanten und stationären Bereich. So wurden das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen sowie die Leistungen für Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz im ambulanten Bereich erhöht. Ebenso wurde die Betreuung der Demenzerkrankten in den Heimen verbessert, Pflegestützpunkte eingerichtet und eine Pflegezeit für
Beschäftigte eingeführt. Für die Pflegeberufe ist die Möglichkeit eröffnet worden, im Rahmen
von Modellvorhaben in bestimmten Bereichen Heilkunde auszuüben.
Ziele:
•
•
Die Teilnehmer kennen die Neuerungen durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz.
Die Teilnehmer kennen Umsetzungsmöglichkeiten für die Neuerungen des Gesetzes.
Inhalte:
Leistungen für Pflegebedürftige
Übersicht über die Leistungserhöhungen
• Arbeitsrechtliche Aspekte
• Anspruch auf Pflegezeit
• Auswirkungen für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber
• berufspolitische Aspekte für die Pflegeberufe
• Modellvorhaben nach § 63 c SGB V, Ausübung der Heilkunde
•
•
8 Punkte
Termin:
09. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozent:
Roger Lindner
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
82
4 Punkte
Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes,
Sozialarbeiter und Ärzte
Somatik
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
83
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Haftungsrecht
Fehler in der Dokumentation
Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten
Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen? Diese
und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden.
Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen.
Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege.
Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es
um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was,
wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche
Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden.
Inhalte:
Inhalte:
Strafrechtliche Aspekte
Zivilrechtliche Haftung
• Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen
•
Sinn und Zweck der Pflegedokumentation
Prinzipien der Pflegedokumentation
• Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation
• Haftungsrechtliche Aspekte
• Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation
•
•
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
84
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
22. November 2011, 13.30–17.00 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Elke Bachstein
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen
Somatik
Somatik
22. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
85
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Das Medizinproduktegesetz
Das Datenschutzgesetz
Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen.
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können
neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV
Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit,
auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren.
Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung
nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren.
Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das
sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu
kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV),
eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält.
Inhalte:
Einführung in das Datenschutzrecht
Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes
• Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes
• Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus
• Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten
unter datenschutzrechtlichen Respekt
•
•
Inhalte:
Systematik des Medizinprodukterechts
Meldung von Vorkommnissen
• Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes
und seiner Folgeverordnungen
• Klassifizierung von Medizinprodukten
• Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender
• Anwendungsverbote
• Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten
• Qualifikation des Anwenders
• Einweisung des Anwenders
• Qualifikation des Einweisenden
• Die „vom Betreiber beauftragte Person“
• Einweisungsdokumentation
• Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV
• Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch
•
•
Termin:
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dietmar Kirchberg
Dozent:
Heiko Haaz
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Gerätebeauftragte,Stationsleitungen,
Wohnbereichsleitungen, Pflegekräfte
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Dozent:
86
29. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr
Somatik
Somatik
87
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Migranten als Patienten im Krankenhaus –
Zugangswege und Möglichkeiten gelungener Kommunikation
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Umgang mit Widerständen
Migration ist ein globales Phänomen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Nutzerstruktur von
Krankenhäusern. So begegnet man im Krankenhaus spürbar häufiger Patienten mit Migrationshintergrund als noch vor einigen Jahren. Das macht eine Auseinandersetzung der professionellen Pflege mit den Problemen erforderlich, die durch die kulturellen Unterschiede entstehen können. Denn kulturelle Unterschiede in den Einstellungen oder den Verhaltensweisen im
Umgang mit Alter, Krankheit, Behinderung oder Tod können Missverständnisse verursachen
und Fragen aufwerfen.
In dem Seminar werden einige der immer wiederkehrenden Problemkonstellationen bearbeitet, um nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Des Weiteren wird die Bedeutung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund erörtert. Die kulturelle Vielfalt der Mitarbeiter ist bei der
Suche nach kreativen, innovativen Lösungen eine Ressource von großer Bedeutung. Sie birgt
aber auch Schwierigkeiten.
Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von
Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte,
ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet...
Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“.
Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun?
Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann.
Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen,
d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen
und konstruktiv mit ihm umzugehen.
Ziele:
Inhalte:
•
Sprachbarrieren
• Besucherverhalten
• Familienstrukturen
• Sterben und Tod
• Nutzung von Potentialen bei Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
• Minimierung von Belastungen von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
•
•
Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit
Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten
Inhalte:
Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten
Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand
• Eine Frage der Haltung
• Mögliche Formen des Umgangs
• Ziele des Widerstands
• Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt
• Rollenspiele
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
88
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
27. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Silvana Demirci
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter in Bereichen gesundheitlicher Versorgung, die mit
Patienten/Bewohnern/Klienten mit Migrationshintergrund umgehen
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Somatik
Somatik
06. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr
89
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
Beratung und Anleitung in der Pflege
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die
besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren.
Im pflegerischen Alltag gibt es unzählige Situationen, in denen Gespräche und Beratung unverzichtbarer Bestandteil sind. Dementsprechend müssen interaktiv-kommunikative und Beratungskompetenzen als wesentliche Kernelemente im pflegerischen Alltag angesehen werden.
Legt man ein Pflegeverständnis zu Grunde, in dem die Würde des Menschen und sein Recht
auf Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen, so müssen der Bewohner/Patient und seine Angehörigen/Bezugspersonen die Gelegenheit erhalten, Entscheidungen bezüglich ihrer Pflege
und Behandlung auf der Basis einer fachlich fundierten Beratung treffen zu können.
In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz
Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden.
Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren, die belastend
für Demenzkranke im Krankenhaus sind.
• Die Teilnehmer können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus besser
eingehen.
Neben den Bewohnern selbst sind Angehörige und Bezugspersonen oft außergewöhnlichen
Belastungen in Pflegesituation ausgesetzt. Die damit verbundenen Schwierigkeiten erleben
sie nicht selten sehr isoliert. Über gezielte Anleitungsprozesse kann die Pflege für sie Unterstützung und Entlastung erfahrbar machen. Zudem erhöht die Einführung der Expertenstandards den Bedarf an Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen.
•
Inhalte:
Demenz verstehen – Einfühlung in die Person
Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz
• Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance
• Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes
•
•
Inhalte:
Der Bedarf nach Beratung und Anleitung in den Krankenhäusern
und der Altenpflege steigt.
• Was ist Beratung? – ein Phasenmodell (Orientierung, Klärung, Veränderung, Abschluss)
• Ermittlung des Beratungsbedarfs
• Zeit, Ziele, Inhalte, Methoden, Ergebnisse, Dokumentation in der Beratung
• Beratung im Pflegeprozess – gelebte Professionalität
• Kommunikationstechniken im Beratungsgespräch
• Anleitung und Beratung in den Expertenstandards
•
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Dozent:
Sascha Neuhardt
Kursgebühr:
richtet sich nach vereinbartem zeitlichem Umfang
Pflegekräfte in der Somatik
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege aller Bereiche
Zielgruppe:
90
22. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Somatik
Somatik
91
Selbstpflege in helfenden Berufen
Selbstpflege in helfenden Berufen
Stressbewältigung
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege
In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe
sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer/innen erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit, ihren eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen,
aus denen sie Kraft schöpfen können.
Die pflegerische Tätigkeit ist mit vielfachen körperlichen Belastungen verbunden. Die Arbeit
geht vor allem oftmals mit Rückenbeschwerden einher, die nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern das Lebensgefühl insgesamt erheblich beeinträchtigen können. Dabei sind viele dieser
Beschwerden durch eine bewusste Gestaltung der Bewegungen vermeidbar.
Ziele:
Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten
der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen.
Die Teilnehmer kennen Haltungen und Bewegungsabläufe, die belastend für den Rücken sind.
Die Teilnehmer kennen Bewegungsabläufe, mit denen sie den Rücken schonen können.
• Die Teilnehmer können ihre eigenen ungünstigen Bewegungsautomatismen kontrollieren
und korrigieren.
•
•
Ziele:
Reflexion des eigenen Stresserlebens
Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren Bewertungen
(Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig)
• Analyse eigener stresserzeugender und -verschärfender Gedanken
• Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung
• Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit
konkreten Belastungen der TeilnehmerInnen
• Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen
Belastungen der Teilnehmer
• Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung
•
Inhalte:
•
Spannung und Entspannung
Wahrnehmung der eigenen Bewegungsabläufe
• Aktive Bewegungskontrolle
•
•
Inhalte:
Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
zum Phänomen Stress
• Methoden zur Stressbewältigung
• Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien
• Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen
• Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
• Fallarbeit
• Aktivierung von Kraftquellen
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
92
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
05. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
23. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozent:
Markus Wenninger
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der Pflege
Somatik
Somatik
93
Selbstpflege in helfenden Berufen
Zeitmanagement
Strahlenschutz
Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz
„Ich habe keine Zeit.“ … wie häufig haben wir diesen oder ähnliche Sätze gebraucht? Ist Zeit
wirklich knapp? Stehen nicht jedem Menschen 24 Stunden am Tag zur Verfügung?
In diesem Seminar werden neben der Vermittlung gängiger Zeitmanagementstrategien weit
verbreitete Missverständnisse über die Zeit und deren Auswirkungen auf unser Denken, Sprechen, Fühlen und Handeln behandelt. Ziel ist es, die individuelle Wahrnehmung und den Umgang der einzelnen Teilnehmer mit ihrer Zeit zu reflektieren, „Zeitprobleme“ und „Zeitfallen“
zu erkennen, um Anregungen zu einer gesundheitsförderlichen Zeiteinteilung zu geben.
Inhalte:
Exkurs Kreativitätstechniken: Mind Map als Methode
Das Pareto – Prinzip
• Effektivität und Effizienz
• Ziele setzen und anstreben
• SMART-Formel
• Prioritäten setzen
• Die Vorfahrtsregel
• Prioritäten setzen mit der Eisenhower-Matrix
• Tagesrhythmus
• STÖRZEITEN
• ABC-Analyse
• ALPEN-Methode
• Tagesplanung
• Welcher Zeittyp bin ich?
• Umgang mit Zeitfressern
• Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld
• Die Organisation auf dem Schreibtisch
• Das Arbeitsflussdiagramm
• Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting, Flip Flop
• Führen durch Delegation
• Grundlagen der Stressbewältigung
• Anti-Aufschiebestrategie
• Literaturtipps
•
•
Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck.
Inhalte:
Strahlenwirkung / Strahlenrisiko
Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren
in der radiologischen Bildgebung
• Digitales Röntgen
• Personendosismessung
• Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde
• Angewandter Strahlenschutz bei CT , interventionellem Röntgen und im OP
• Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik
• Aktuelle Rechtslage ( RöV, Richtlinien )
•
•
Zertifizierung:
Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz
für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für
Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin – LagetSi – zertifiziert.
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
25. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
27. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozenten:
Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: für Ärzte 115,00 € | für MTRAs und OP-Personal 80,00 €
CME:
8 Punkte
Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
Ärzte, MTRAs und OP-Personal
Zielgruppe:
94
Somatik
Somatik
95
Ärztliche Weiterbildung
96
Ärztliche Weiterbildung
Ärztliche Weiterbildung
97
Basiskurs Ärztliche Weiterbildung
Basiskurs ärztliche Weiterbildung
Ärztliches Handeln findet heutzutage in komplexen Systemen statt. Für die daraus erwachsenden vielfältigen Herausforderungen benötigen Ärzte eine Reihe von Kenntnissen, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, die über die unmittelbare fachlich-medizinische Expertise hinausgehen. So
ist das klinische ärztliche Handeln eingebettet in die Organisation Krankenhaus, dessen ökonomische, strukturelle und prozessuale Rahmenbedingungen auf das ärztliche Handeln einwirken und es mit formen. Ärztliches Handeln ist des Weiteren bezogen auf ein Rechtssystem,
das durch normative Vorgaben seine Grenzen festlegt. Seine Grundlagen findet es in einem
Wissenschaftssystem, das die Gültigkeit von handlungsleitenden Erkenntnissen von der Erfüllung seiner methodischen Vorgaben und Überprüfungsprozeduren abhängig macht. Nicht
zuletzt ist ärztliches Handeln in einem ganz besonderen Maße einem Ethos verpflichtet, der
sich aus der der Profession übertragenen Verantwortung für den Wert der Gesundheit ergibt.
Über die für das Handeln in diesen verschiedenen Kontexten erforderlichen Kenntnisse und
Fähigkeiten hinaus benötigen Ärzte indessen auch die Fähigkeit, sich auf den kranken Menschen als einem personalen Gegenüber zu beziehen. Dazu verpflichtet sie zum einen das ärztliche Ethos, zum anderen wird diese Fähigkeit von den in zunehmendem Maße selbstbewusster
werdenden Patienten auch eingefordert. Daher kommt der Berücksichtigung der psychosomatischen Dimension von Krankheit und der Gestaltung einer gelingenden Kommunikation mit
dem kranken Menschen eine hohe Bedeutung zu.
Der Basiskurs ärztliche Weiterbildung bildet einen großen Teil der in allen Logbüchern der
ärztlichen Weiterbildung (gemäß den allgemeinen Bestimmungen der WbO 2004) aufgenommenen allgemeinen Grundlagen ärztlichen Handelns ab. Er stellt ein Angebot für die sich in
Weiterbildung befindenden Ärzte dar, einen systematischen Einblick in die jeweiligen Bereiche zu gewinnen.
Inhalte:
Modul 1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Ärzte
Termin:
09. März 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Marius Greuèl
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 50,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 2 Einführung in das DRG-System
Termin:
13. April 2011, 15.00–19.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Frank Hemmann
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung, Ärzte im Krankenhaus
98
Ärztliche Weiterbildung
Basiskurs Ärztliche Weiterbildung
Modul 3 Qualitätsmanagement im Krankenhaus
Termin:
04. Mai 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Dr. Andrea Bronner
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 4 Grundkurs Gesprächsführung in der Psychiatrie
Termin: 25. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dipl.-Psych. Werner Eberwein
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 85,00 €
CME: 8 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 5 Einführung in den Strahlenschutz
Termin:
15. Juni 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Bernd Kissig
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 6 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns
Termin:
06. Juli 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Ingo Thon
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 7 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
Termin:
31. August 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Ärztliche Weiterbildung
99
Basiskurs Ärztliche Weiterbildung
Modul 8 Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin: Evidenced based medicine
Termin:
28. September 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: n.n.
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 9 Psychosomatische Grundlagen
Termin:
02. November 2011, 13.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Dr. Hannes Uhlemann
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 45,00 €
CME: 4 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
Modul 10 Workshop Kommunikation: Arzt-Patienten-Gespräche erfolgreich führen
Termin:
30. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Philipp Andresen
Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen
Externe: 90,00 €
CME: 8 Punkte
Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung
100
Ärztliche Weiterbildung
Ärztliche Weiterbildung
101
Senioren
102
Senioren
Senioren
103
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte
Im stationären Bereich der Altenpflege hat sich in den letzten Jahren der Einsatz von Präsenzkräften durchgesetzt. Diese Mitarbeiter, die in der Regel über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, haben mit ihrem Aufgabenbereich einen dichten und intensiven Kontakt zu
den Bewohnern. Das kann sie, insbesondere in der Begegnung mit demenzkranken Menschen,
leicht in Überforderungssituationen bringen. Im Unterschied zu den Professionellen haben sie
kein Rüstzeug erhalten, das ihnen helfen würde, mit deren ungewöhnlichen Verhaltensweisen
umzugehen.
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Modul 7
Beschäftigungsmöglichkeiten und Tagesstrukturierung bei Demenzkranken
Termin: 29. September 2011, 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozentin: Ulrike Ott
Modul 8
Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung
gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
Termin: 15. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Hans Niermann
Der Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte gibt allen in der Seniorenarbeit Tätigen,
die über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, eine Hilfestellung zur Bewältigung
von schwierigen Situationen im Umgang mit Demenzkranken. Zudem gibt er ihnen Anregungen zur kreativen Gestaltung der Aufgaben, für die sie eingesetzt werden.
104
Modul 1
Demenzkranke verstehen
Termin: 08. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 2
Tagesgestaltung für Demenzkranke
Termin: 15. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 3
Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
Termin: 12. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Christel Schumacher
Modul 4
Stressbewältigung
Termin: 17. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Thomas Duch
Modul 5
Umgang mit Nahrungsverweigerung
Termin: 21. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Kathrin Schlegel
Modul 6
Umgebungsgestaltung für Demenzkranke
Termin: 13. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Brigitta Neumann
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Senioren
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs 380,00 €
1 Modul à 4 Std. 45,00 € | 1 Modul à 8 Std. 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte im Seniorenbereich, Präsenzkräfte,
Betreuungspersonen, Ehrenamtliche Mitarbeiter
Senioren
105
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
Psychotraumatologie des Alters
Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir zunehmend mit alt gewordenen psychisch
Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im
Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen.
Mit den psychischen Folgen des zweiten Weltkrieges sind heute vor allem soziale Einrichtungen konfrontiert, die sich der Pflege von alten Menschen widmen. Wie in allen Kriegen
kam es damals in der gesamten Bevölkerung zu schweren psychischen Traumatisierungen. Vor
allem aus Gründen des Selbstschutzes blieben diese Erfahrungen häufig jahrelang in den Seelen verborgen. Für die Betroffenen ist das eigene Leiden nicht transparent und kann nicht erinnert werden. Die Traumata wirken jedoch innerpsychisch weiter, die abgespaltenen Emotionen bahnen sich häufig ihren Weg in Form von Dissoziationen, chronifizierten somatischen
Leiden und Auffälligkeiten im Verhalten. Speziell durch verschiedene Bedingungen des Alterungsprozesses, wie den Auswirkungen einer Demenz, kann es zu einer Reaktualisierung des
ursprünglichen Traumas kommen. Gerade für Menschen, die in verschiedenen Formen von
Gefangenschaft leben mussten, können Umstände in den sozialen Einrichtungen zu Triggern
werden, die das Risiko einer Trauma-Reaktualisierung noch erhöhen.
Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien und die geeigneten Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam sollen die Unterschiede herausgearbeitet werden, die in der Versorgung jüngerer und
älterer psychisch Kranker bestehen. Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor.
Ziele:
Die Teilnehmer haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder.
• Die Teilnehmer können Symptome erkennen und diesen Krankheitsbildern zuordnen.
•
Inhalte:
Einführung
Affektive Erkrankungen im Alter
• Demenzerkrankungen
• Klinische Skalen
• Neuropsychologische Untersuchungsverfahren
• Delir
• Schlaf-/Wachrhythmusstörungen
Hierbei sehen sich die helfenden Berufe mit schwierigen Aufgaben konfrontiert. Einerseits
sollen sie, wenn es erforderlich ist, die Betroffenen bei der Realisierung und Verarbeitung der
Erlebnisse empathisch begleiten, auf der anderen Seite wird aber auch von ihnen erwartet,
dass sie das Verdrängen akzeptieren und mittragen, d.h. sie sollen in diesen Fällen die Folgeerscheinungen verständnisvoll auffangen. Diese verschiedenen, zuweilen einander widersprechenden Anforderungen stellen für die Professionellen eine große Herausforderung dar, besonders im Hinblick auf das eigene Einfühlungsvermögen und die persönliche Belastbarkeit.
•
Ziele:
Die Teilnehmer sollen lernen, mit den theoretischen Konzepten umzugehen und sich in der
Lage fühlen, einen Transfer in die jeweilige Arbeitswelt zu leisten. Des Weiteren sollen sie für
Hinweise auf das Vorliegen einer Traumatisierung sensibilisiert werden und die Sicherheit im
Umgang mit den Betroffenen und der Behandlung erwerben. Zudem bekommen die Teilnehmer verschiedene Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand.
•
Inhalte:
Grundwissen zum Traumabegriff und den dazugehörigen diagnostischen Störungsbildern
• Erscheinungsbilder und Besonderheiten von Traumata im Alter
• Überblick zu potentiellen Triggern in sozialen Einrichtungen
• Umgang und Behandlung von traumatisierten Menschen im Alter
• Psychohygiene der Helfer
Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt.
•
8 Punkte
106
Termin:
26. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
Dozent:
Dr. Thomas Mell
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Dozentin:
Elisabeth Mayer
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter
in Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich
Senioren
Senioren
11. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
107
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Umgang mit Depression im Alter
Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie
Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen
Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben
der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild des
Alters.
Das Seminar befasst sich mit den Möglichkeiten und spezifischen Problemen der pharmakologischen Behandlung bei psychischen Störungen im Alter, insbesondere den demenziellen Störungen. Dieses Thema ist aufgrund der Bevölkerungsentwicklung von zunehmender Relevanz,
da jeder zehnte über 65-Jährige an kognitiven Störungen bis hin zur Demenz leidet. Die Häufigkeit ist vergleichbar mit anderen Volkskrankheiten. Die Prävalenz demenzieller Syndrome
liegt im Alter von 65 bis 70 Jahren bei 2 bis 6%, bei über 85-Jährigen über 40%.
Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz,
aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf
Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer
Gegenübertragungen.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im
Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten
Menschen ein.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen.
Die Teilnehmer kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen
Demenz und Depression.
• Die Teilnehmer können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen.
• Die Teilnehmer erkennen suizidale Tendenzen.
• Die Teilnehmer können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten
reflektieren.
•
•
Ziele:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, Indikationen für psychopharmakologische Behandlungen nachzuvollziehen, Wirkungen und Nebenwirkungen zu erkennen und zu beurteilen, um so die Behandlung zu optimieren.
Inhalte:
Folgenden Stoffgruppen werden bzgl. ihrer Indikationen und Kontraindikationen, ihrer Wirkungs- und Nebenwirkungsprofile vorgestellt:
• Antidementiva
• Antidepressiva im Alter
• Antipsychotika im Alter
Inhalte:
Symptomatik und Ursachen der Depressionen
Besonderheiten der Depression im Alter
• Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen
• Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten
• Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen
•
•
4 Punkte
4 Punkte
108
Termin:
05. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
27. Mai 2010, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentin:
Dr. med. Uta Eichmann
Dozentin:
Dr. med. Susanne Wulfes
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung; Mitarbeiter in
Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Senioren
Senioren
109
Grundlagen der Gerontopsychiatrie
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie
Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege
Vor allem bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellt sich das Problem
Mangelernährung in der täglichen Arbeit besonders schwierig dar. Die Pflegenden befinden
sich häufig in einer rechtlich schwierigen Situation. Kann die Nahrungsverweigerung akzeptiert werden oder müssen Maßnahmen zur künstlichen Ernährung angedacht werden? Dieses
Thema wird mit den Teilnehmern/innen vertieft.
Sehr oft geraten Mitarbeiter in Heimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern in
Konfliktsituationen, wenn es darum geht, Patienten/Bewohner einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende
bzw. -entziehende Maßnahme vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen.
Ziele:
In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und –entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis.
Die Teilnehmer lernen spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Pflegebedürftigen kennen.
Die Teilnehmer können ihr bisheriges Vorgehen reflektieren.
• Die Teilnehmer sind zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Nahrungsverweigerung
befähigt.
•
•
Inhalte:
Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen
Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten
• Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen
Freiheitseinschränkungen.
• Die Teilnehmer können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich
der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen.
•
•
Inhalte:
•
Grundrechte
Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung
• Freiheitsberaubung
• Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter,
Abschließen von Türen o. Ä., Verabreichung von Psychopharmaka
• Rechtfertigungsgründe
• Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht
• Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG
• Verletzung der Aufsichtspflicht z. B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung
•
•
4 Punkte
4 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
110
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
02. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 48,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Senioren
13. September 2011, 13.15 bis 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Elke Bachstein
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 45,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte und Betreuungspersonen in psychiatrischen oder gerontopsychiatrischen Einrichtungen, Mitarbeiter in Einrichtungen für
betreutes Wohnen
Senioren
111
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe
Biografiearbeit mit alten Menschen
Die Begutachtung bei Pflegebedürftigen, um Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten,
stößt in der pflegerischen Praxis immer wieder auf Fragen und Unverständnis über das Ergebnis. Vor allem bei Ablehnung der beantragten Pflegestufe bzw. der beantragten Höherstufung stellt sich die Frage, ist dies berechtigt oder wurden die entsprechenden Informationen
durch die Gutachterin/den Gutachter des MDK nicht richtig erhoben oder fachlich anders
bewertet.
Die Berücksichtigung der Biografie ist ein wesentlicher Bestandteil einer personzentrierten
Pflege und Betreuung. Dabei geht es um mehr als um die Sammlung von Daten und Ereignissen.
Wissen um die Biografie und genaue Wahrnehmung können der Schlüssel zum Verstehen des
Erlebens und Verhaltens sein. Geeigneter Umgang, eine geeignete Gestaltung der Umgebung
und entsprechend angepasste Kommunikation können abgeleitet werden. Hinzu kommt die
Gestaltung von biografiebezogenen Aktivitäten und Methoden zur Anregung von Erinnerung.
Ziel:
In dieser Fortbildung werden praktische Ansätze biografischen Arbeitens vorgestellt und an
praktischen Situationen erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Biografiearbeit
bei Demenz.
Das Seminar soll dazu beitragen, den Umgang mit abgelehnten Pflegestufen professionell zu
analysieren und im Rahmen der Richtlinien zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach
dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XI) zu bewerten.
Die Teilnehmer werden dazu befähigt, eine ggf. bereits einrichtungsintern vorhandene Vorgehensweise bei abgelehnter Pflegestufe zu reflektieren, zu optimieren bzw. diese zu entwickeln. Der systematische Aufbau von Analyse, Einbindung von Beteiligten und Stellungnahme
bzw. Widerspruchschreiben wird anhand von Fallbeispielen besprochen und geübt.
Inhalte:
Methoden der Biografiearbeit
Biografiearbeit als Prozess
• Biografiearbeit bei Demenz
• Biografische Deutung bei Demenz
• Biografiebezogene Aktivitäten
•
•
Inhalte:
Begutachtungsrichtlinie / Zeitkorridore und Hilfebedarf
Regelungen zum Widerspruch / Fristen und Vorgehen
• Aufbau MDK Gutachten
• Analyse der Pflegedokumentation
• Erstellung von Stellungnahmen / Widersprüchen
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Termin:
112
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
27. September 2011, 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozentin:
Kathrin Schlegel
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 80,00 €
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen,
Pflegedienstleitungen), QB/QMB, Sozialdienstmitarbeiter/innen
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Senioren
Senioren
05. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
113
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(nach Tom Kitwood)
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker
Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit
Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch
für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden.
Ziele:
Die Teilnehmer kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen.
• Die Teilnehmer können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen gegenüber Demenzkranken einschätzen.
• Die Teilnehmer können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen.
• Die Teilnehmer können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken besser
umgehen.
Der Umgang mit Risiken ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer angemessenen Pflege. Doch
wie kann dies in einer einfachen Form in die Pflegeplanung integriert werden?
Der Workshop ist in zwei Abschnitten geplant: Zunächst werden ausgewählte Risikobereiche
in der Betreuung Demenzkranker vertieft und Lösungsansätze vorgestellt:
Im zweiten Teil wird am Beispiel der vereinfachten Pflegeplanung aus Schleswig-Holstein gezeigt, wie Risikomanagement mit der Pflegeplanung verknüpft werden kann. In diesem System sind in besonderem Maße Anforderungen der Dementenbetreuung berücksichtigt, so
dass sie in Fallbesprechungen und im individuellen Risikomanagement herangezogen werden
können. Dies ist auch praktikabel, da sich diese Pflegeplanung auf 3 Seiten beschränkt und
Stichworte für die pflegefachliche Reflexion liefert.
•
Inhalte:
Umgang mit „Wegläufern“ oder besser mit Demenzkranken, die sich verirrt haben
Unterernährung und das „Ablehnen“ von Nahrung
• Umgang mit Fremdgefährdung und Tätlichkeiten von Demenzkranken
• Pflegeplanung bei Demenzkranken
• Pflegeplanung und Risikomanagement bei Demenzkranken
• Fallbesprechungen
•
•
Inhalte:
Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Gestaltung positiver Kommunikationskontakte
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung
•
•
8 Punkte
8 Punkte
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
114
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
09. November 2011, 9.30–17.00 Uhr
16. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Martin Hamborg
Dozentin:
Christel Schumacher
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
Zielgruppe:
Zielgruppe:
Pflegekräfte aller Bereiche
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter
in Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulanten Diensten
Senioren
Senioren
115
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken
Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen
Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie
Das Problem der Demenz hat zugenommen und wird sich in der Zukunft noch verschärfen.
Menschen, die „alles durcheinanderbringen“, die nicht mehr wissen, wer sie sind, wo sie sind,
die sich in einer weit zurückliegenden Vergangenheit bewegen, die zum Beispiel an der Alzheimer Krankheit leiden, verunsichern alle, die mit diesen Menschen zu tun haben.
Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme
stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von
noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen
wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große
Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen,
in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln.
Eine solche Verunsicherung muss nicht sein. Inzwischen gibt es umfangreiche Erfahrungen und
wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie man diese Menschen erreichen und zu einem
Mehr an Lebensqualität verhelfen kann.
Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es
notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist
die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern.
Ziele
Die Teilnehmer können sich in das Erleben eines an Demenz erkrankten Menschen
hineinversetzen.
• Die Teilnehmer kennen Zugangswege zum Demenzkranken.
• Die Teilnehmer können mittels vertrauter Rituale mit dem Demenzkranken
kommunizieren.
•
Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und
damit ein Verständnis für die schwierigen Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden
Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen
Verhaltens angeboten.
Inhalte
Hintergründe von Verwirrtheit und Demenz
Die Welt, in der sie leben
• Soziale und spirituelle Bedürfnisse
• Der Einfluss der Demenz auf das religiöse Profil
• Sprache, die diese Menschen erreicht
• Kommunikation nicht nur über Sprache
• Übungen zur Herstellung von Sicherheit im Umgang mit Demenzkranken
•
•
8 Punkte
6 Punkte
Termin:
116
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
16. November 2011, 10.00–16.00 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Termin:
Dozent:
Klaus Depping
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 55,00 €
Dozent:
Thomas Duch
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter
in Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulantenDiensten
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie
Senioren
Senioren
05. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
117
Weiterbildungen
Gerontopsychiatrische Basisqualifikation
Weiterbildungen
Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie
Pflegeplanung und Pflegedokumentation
• Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie
• Biographiearbeit
• Psychobiographisches Modell nach Erwin Böhm
• Personenzentrierter Ansatz (T. Kitwood)
• Umgebungsgestaltung
•
Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen
der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der
vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in
Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll
Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der
Betreuung der Betroffenen Bewohner/Patientengruppe leisten.
Gesamtumfang: 120 Stunden
Ziele:
2. Praxis
Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Versorgungsstrukturen
• Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder
• Vermittlung von Handlungskompetenzen im Umgang mit gerontopsychiatrisch
erkrankten Menschen
• Vermittlung von Möglichkeiten der Selbstreflexion und der Selbstwahrnehmung
• Vermittlung von Techniken für die Bewältigung schwieriger Situationen in der
Gerontopsychiatrie
•
Inhalte:
1wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt
Rahmenbedingungen:
Die Qualifizierungsmaßnahme findet berufsbegleitend statt. Der theoretische Teil wird in fünf
Blöcken mit jeweils drei ganztägigen Seminaren durchgeführt. Unterrichtsbeginn ist 09.00 Uhr,
die Veranstaltungen enden um 16.30 Uhr.
1. Theorie:
Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie
Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung
• Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen
•
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
Grundlagen der Psychopathologie
• Demenz
• Depression
• Delir
• Abhängigkeitserkrankungen
• Psychopharmakalogie
•
Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
• Burn-Out und Stressbewältigung
• Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten
• Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie
• Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern
• Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
•
118
Senioren
Termine:
Block 1:
Block 2:
Block 3: Block 4: Block 5: Kursgebühr:
720,00 € / pro Teilnehmer (für 120 Unterrichtsstunden à 45 Minuten)
Zielgruppe:
Für alle Mitarbeiter in Bereichen, in denen gerontopsychiatrisch
erkrankte Menschen versorgt werden.
Senioren
21.02.–23.02.2011
21.03.–23.03.2011
02.05.–04.05.2011
30.05.–01.06.2011
27.06.–29.06.2011
119
Bereichsübergreifende
Koordination
120
Bereichsübergreifende Koordination
Bereichsübergreifende Koordination
121
Fachtagung: Chronische Wunden –
Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die meisten chronischen Wunden bringen nicht nur medizinische Probleme, sondern auch
persönliche Nöte für die Betroffenen mit sich. Die medizinische Behandlung ist ein wichtiger
Bestandteil der Versorgung, reicht jedoch alleine nicht aus, um die Patienten bei den vielfältigen Problemen zu unterstützen, die sich aus der chronischen Krankheit ergeben. Immer wieder zeigt die Erfahrung, dass die Versorgung von Patienten unzulänglich bleibt, weil zwischen
den beteiligten Berufsgruppen und Institutionen nicht in ausreichendem Maße kommuniziert
wird bzw. der erforderliche Informationsfluss an Hindernissen scheitert. Die erfolgreiche Behandlung einer chronischen Wunde hängt indessen zu einem guten Teil von einer gelingenden
Kommunikation und Koordination zwischen den beteiligten Professionellen ab. Dafür können
Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Die Fachtagung bietet die Gelegenheit, sich mit den Problemen, verschiedenen Perspektiven
und Lösungsansätzen einer multiprofessionellen Zusammenarbeit bei der Versorgung komplexer Wunden auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stehen nicht die konkreten medizinischpflegerischen Standards zur Behandlung von Menschen mit chronischen Wunden, sondern
Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen
Berufsgruppen beim Übergang vom Krankenhaus in die ambulante medizinische und pflegerische Versorgung und umgekehrt sowie bei der Beteiligung von Fachdiensten zu verringern.
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die verschiedenen Perspektiven der beteiligten
Berufsgruppen auf die Versorgungserfordernisse. Zudem erhalten sie die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit VertreterInnen der verschiedenen
Teams im Krankenhaus, des ambulanten Pflegedienstes, der stationären Pflegeeinrichtungen
und den Fachdiensten Lösungen zu entwickeln.
Tagungsprogramm:
9.00 Uhr 9.15–10.45 Uhr 10.45–11.00 Uhr 11.00–11.30 Uhr
11.30–12.00 Uhr
12.00–12.30 Uhr
12.30–14.00 Uhr 14.00–15.30 Uhr 15.30–15.45 Uhr
15.45–16.30 Uhr
Begrüßung, Dr. Angelika Pillen
Die Versorgung chronischer Wunden als multiprofessionelle Aufgabe
Referent: Hubert Sellmer
Kaffeepause
Die Versorgung chronischer Wunden aus medizinischer Sicht
Referent: n.n.
Die Versorgung chronischer Wunden aus pflegerischer Sicht
Referentin: n.n.
Die Versorgung chronischer Wunden aus der Sicht des Case Managements
Referentin: Sybille Kraus
Mittagspause
Workshop 1: Schnittstellenprobleme bei komplexer Wundversorgung
Workshop 2:
Prozesse zur Sicherstellung der komplexen
Wundversorgung Krankenhaus 
ambulante/stationäre Pflege  Krankenhaus
Workshop 3:
Prozesse der Sicherstellung der komplexen
Wundversorgung ambulante/stationäre Pflege 
Krankenhaus  ambulante/stationäre Pflege
Kaffeepause
Abschluss, Ausklang
8 Punkte
Termin:
122
Bereichsübergreifende Koordination
30. August 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozenten:
Hubert Sellmer, Sybille Kraus, n.n.
Kursgebühr:
90,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung
Bereichsübergreifende Koordination
123
Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren Angehörige –
Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation durch Case Management
In der Praxis der Behandlung und Begleitung von Menschen mit Demenz bestehen zwischen
den einzelnen Fachdisziplinen, Diensten, Trägern und Einrichtungen nur wenig Kommunikationsstrukturen sowie aufeinander abgestimmte Hilfeplanungen.
Viele Möglichkeiten, die zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen führen und noch vorhandene Kompetenzen fördern, werden
durch unzureichende fachübergreifende Zusammenarbeit nicht genutzt. Hohe Reibungsverluste an den Schnittstellen, zum Beispiel dem Übergang vom Krankenhaus zu ambulanten
Diensten, stationärer Pflege oder in die Psychiatrie führen im Gegenteil oft sogar zur Destabilisierung der Lebensumstände.
Menschen mit Demenz medizinisch, sozial und pflegerisch optimal zu begleiten, erfordert
beträchtliches Fachwissen und eine hohe Handlungskompetenz. Deshalb ist es wichtig, eine
prozess- und klientenzentrierte Denkweise zu entwickeln und eine bereichs- und einrichtungsübergreifende Kooperation, die über das ausschließlich individuelle Denken des jeweiligen
Leistungserbringers hinausgeht, aufzubauen.
Mit der Methode des Case Managements kann dies gelingen, da hierbei sowohl der einzelne
Mensch wie auch die institutionsübergreifende Kooperation bedacht werden.
Prozessmanagement und Reorganisation von Prozessen
Das Gesundheitswesen unterliegt einer ständigen Dynamik. Ökonomisierung und Professionalisierung schreiten ständig voran und fordern die Beschäftigten auf, bestehende Prozesse kontinuierlich zu überprüfen. Zusammenlegungen, Personalabbau und eine enorme Arbeitsverdichtung in verschiedenen Bereichen kennzeichnen die Entwicklung und beschreiben den
Druck, Veränderungen in Organisationen so zu gestalten, dass diese unter Bedingungen von
Dynamik und Komplexität zu dauerhaften Ergebnissen führen. Von der Aufnahme bis zur
Entlassung sind unzählige Arbeitsabläufe und verschiedene Berufsgruppen in der Prozessorganisation eng miteinander verbunden. Die sich ständig erweiternde Komplexität erfordert ein
spezielles interprofessionelles und neues Managementverständnis. Auch die Einführung und
Weiterentwicklung zentraler Prozesse wie z.B. der Expertenstandards erfordern systemisches
Verständnis und eine stringente Orientierung an definierten Kennzahlen und der Systematik
des PDCA Kreislaufs.
Nach einer generellen Definition verschiedener Prozessarten erlernen die Teilnehmer die
Strukturierung und Abbildung von Abläufen im Krankenhaus. Die Erarbeitung von spezifischen Projektaufträgen und die Erstellung von Maßnahmeplänen - nach Audits - wird an
konkreten Beispielen geübt.
Inhalte:
Ziele des Prozessmanagements im Krankenhaus
Die verschiedenen Prozessarten und deren Wechselwirkungen
• Das Prozessmodel und der PDCA Kreislauf
• Führungsprozesse auf dem Prüfstand
• Projektmanagement zur Einführung neuer Prozesse
• Die acht Prinzipien des Change Managements nach Doppler und Lauterburg
•
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen die Grundlagen des Case Management.
Die Teilnehmer haben einen Einblick in die praktische Anwendung von Case Management
bei der Versorgung von Demenzkranken erhalten.
• Die Teilnehmer können Elemente der Methode in ihrem Praxisfeld einsetzen.
•
•
Inhalte:
Fachspezifisches Assessment für Menschen mit Demenz und deren Angehörige
Entwicklung von Hilfeplanungen in Kooperation mit anderen Fachdisziplinen, Institutionen,
Diensten, Ämtern, Einrichtungen, Trägern
• Abbau von Schnittstellenproblematiken durch den Aufbau von institutionsübergreifenden
Kommunikations- und Kooperationsstrukturen
•
•
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Dozentinnen:
Sybille Kraus, Brigitta Neumann
Kursgebühr:
78,00 €
Dozent:
Sascha Neuhardt
Mitarbeiter, die an der Versorgung und Betreuung Demenzkranker
beteiligt sind
Kursgebühr:
richtet sich nach vereinbartem zeitlichem Umfang
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Krankenhaus aus allen Berufsgruppen
Zielgruppe:
124
03. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
Bereichsübergreifende Koordination
Bereichsübergreifende Koordination
125
Pflegeforum der
Alexianer 2011
126
Pflegeforum der Alexianer 2011
Pflegeforum der Alexianer 2011
127
Perspektiven der psychiatrischen Pflege
Das Pflegeforum der Alexianer möchte die Mitarbeiter über zukünftige Entwicklungen in der
Pflege informieren und ihnen damit Anregungen und Impulse für die Weiterentwicklung ihrer
Arbeitsbereiche geben. Zu diesem Zweck laden wir zum einen Experten aus der Pflegewissenschaft ein, die durch die Problematisierung von Praktiken Anstöße für neue Entwicklungen
gegeben oder an der pflegewissenschaftlichen Konzeptualisierung des Gegenstandsgebietes
der Pflege mitgewirkt haben. Zum anderen laden wir Experten aus der Praxis ein, die an der
Gestaltung von zukunftweisenden Modellprojekten beteiligt sind oder waren. Wir wollen den
Mitarbeitern damit vergegenwärtigen, dass die Strukturen, in denen sie sich bewegen, ungeachtet aller sich vor ihnen auftürmenden Schwierigkeiten beeinflussbar und veränderbar sind.
In diesem Jahr haben wir den thematischen Schwerpunkt „Perspektiven der psychiatrischen
Pflege“ gewählt. Unser Ausgangspunkt ist dabei der Befund, dass die Verantwortung der Pflege im psychiatrischen Feld durch verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich
gestiegen ist.
Eine dieser Veränderungen betrifft das Aufgabengebiet der Pflege selbst. In den letzten Jahren hat sich die Bezugspflege als Organisationsmodell für die Pflege in der Psychiatrie allgemein durchgesetzt. Bezugspflege stärkt die Position der einzelnen Pflegekraft, indem sie ihr
die Verantwortung für den Pflegeprozess überträgt und ihr die Aufgabe erteilt, ihre Planung
und ihr Handeln explizit zu begründen. Die damit verbundene Aufforderung zu einer ständigen Reflexion und Überprüfung der pflegerischen Interventionen ermöglicht eine Form der
Versprachlichung, die für die Professionalisierung der Pflege bedeutsam ist. Zudem verändert
sich dadurch die Diskurskultur zwischen den Berufsgruppen in einem positiven Sinne.
Diese Entwicklung wollen wir mit gestalten, indem wir in enger Kooperation mit dem soeben
neu gegründeten „Alexianer-Institut für Psychotraumatologie“ eine „Zusatzqualifikation für
Bezugspflege in der Psychotraumatologie“ anbieten. Mit unserer neuen Qualifikation wollen
wir deutlich machen, dass die Pflege bei der Entwicklung der Psychotraumatologie - einer
neuen Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat - einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Der erste Vortrag des Pflegeforums gibt den Kolleginnen der Alexianer Krefeld GmbH, die im
dortigen Zentrum für Psychotraumatologie mitwirken, und die ihre Erfahrungen in die Zusatzqualifikation einbringen werden, die Gelegenheit, ihr Konzept und ihre Arbeit in dem Zentrum darzustellen.
Der zweite Vortrag stellt Ihnen ein Modellprojekt zum Home Treatment vor, in dem es gelungen ist, die Schnittstellenproblematik in der psychiatrischen Versorgung durch eine Kontinuität bei den pflegenden Bezugspersonen zu mindern. Wir haben Herrn Gerald Fischer, den
Pflegedienstleiter am Bezirkskrankenhaus Günzburg, dafür gewinnen können, uns das Konzept seiner Einrichtung vorzustellen und von den Erfahrungen mit der außerklinischen Versorgung durch Kliniker zu berichten.
Mit dem dritten Vortrag lassen wir eine neue Bewegung in der Psychiatrie zu Worte kommen,
die den Mut hat, dem in der Psychiatrie immer noch tief eingewurzelten therapeutischen Ni-
128
Pflegeforum der Alexianer 2011
hilismus den Kampf anzusagen. Recovery macht den salutogenetischen Ansatz von Aaron Antonovsky für die Psychiatrie fruchtbar und sucht nach Wegen aus der Chronizität. Herr Dr. Michael
Schulz, Pflegewissenschaftler in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel in Bielefeld, hat sich dazu bereit erklärt, uns das Thema nahe zu bringen.
Der letzte Vortrag schließlich ist dem Themenbereich der ethischen Entscheidungsfindung in
der psychiatrischen Pflege gewidmet. Damit möchten wir das bereits eingangs erwähnte Thema der pflegerischen Verantwortung noch einmal unter ethischer Perspektive beleuchten.
Denn das in der Bezugspflege angelegte Mehr an individueller Verantwortung der einzelnen
Pflegekraft verpflichtet dazu, über die Fachkompetenz hinaus auch die ethische Kompetenz
weiter zu entwickeln. Für diesen letzten Vortrag unseres diesjährigen Pflegeforums wird Herr
Dr. Ian Needham, Leiter der Forschungs- und Dienstleistungszentrums an der Hochschule für
Gesundheit, Fribourg in der Schweiz zu uns kommen.
Programm:
Bezugspflege in der Psychotraumatologie
Dozentin: Nicole Huppertz
Termin: Donnerstag, 03. März 2011
Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Neue Settings der psychiatrischen Pflege – Home Treatment
Dozent: Gerald Fischer
Termin: Donnerstag, 19. Mai 2011
Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Hoffnung macht Sinn – Recovery Konzepte in der Psychiatrie
Dozent: Dr. Michael Schulz
Termin: Donnerstag, 22. September 2011
Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Ethische Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Pflege
Dozent: Dr. Ian Needham
Termin: Donnerstag, 01. Dezember 2011
Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Die Referenten und Referentinnen werden im Anschluss an ihre Vorträge die Gelegenheit zur
Diskussion geben. Nach Vortrag und Diskussion laden wir zu Kaffee und Kuchen ein.
Die Pflegedirektor/innen der Einrichtungen der Gesellschaft der Alexianerbrüder laden alle an
den Themen Interessierten ein.
Pflegeforum der Alexianer 2011
129
Dienstleistungen und
Verwaltung
130
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
131
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte
Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist
der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und
wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter
aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeiter vertrauen sie unter Umständen
sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams.
Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie
Modul 4
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten
Termin: 04. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Andreas Gervink
Modul 5
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten
und abhängigkeitserkrankten Menschen
Termin: 08. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Andreas Gervink
Ziele:
Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben.
Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert
werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu
geben, sich gegen Überforderungen zu schützen.
Inhalte:
Modul 1
Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag
Termin: 05. Januar 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Ina Jarchov-Jadi
Modul 2
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen
Termin: 09. März 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Hans Niermann
Modul 3
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von Patienten
mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern
Termin: 06. April 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Thomas Duch
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
132
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs 215,00 € | 1 Modul 43,00 €
Zielgruppe:
Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang, Mitarbeiter
von Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des
Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter
Dienstleistungen UND Verwaltungen
133
Fortbildungen für Serviceassistentinnen
Kommunikation in Institutionen
Basiskurs für Service-Assistentinnen
Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten
Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus werden eine Reihe von
Aufgaben an Service-Assistentinnen delegiert, die vorher zum Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll durchführen zu können, benötigen
die Mitarbeiter des Service ein Grundwissen zu den Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt
werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen.
Es ist gerade in der Korrespondenz wichtig, sich klar, verständlich und präzise auszudrücken,
da es nicht die Möglichkeit des direkten Gesprächs gibt, entstandene Missverständnisse direkt
und unmittelbar zu korrigieren.
In diesem Seminar werden die wichtigen Techniken für eine empfängerorientierte Korrespondenz vermittelt. Den Teilnehmern wird zudem eine praxisorientierte Übungsphase angeboten,
in der sie Gelegenheit erhalten, die vorgestellten Techniken zu erproben.
Ziele:
Ziele:
Der Basiskurs für Service-Assistentinnen hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu
den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service, Ernährung und Hygiene zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen zu erwerben.
Inhalte:
134
Verbesserung der Formulierung, des Stils und des Ausdrucks
Sensibilisierung für sprachliche Feinheiten
• Vermittlung der Fertigkeiten einer empfängerorientierten Ausdrucksweise
• Vermittlung von Fertigkeiten einer zweckorientierten Ausdrucksweise
•
•
Inhalte:
Modul 1 Grundlagen der Ernährungslehre
Termin: 01. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Heike Heinrich
Modul 2
Ernährung im Krankenhaus
Termin: 06. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Heike Heinrich
Modul 3
Grundlagen des Service
Termin: 03. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozent: Soner Memis
Modul 4
Service im Krankenhaus
Termin: 08. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozent: Soner Memis
Modul 5
Hygiene im Krankenhaus
Termin: 05. Januar 2012, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozent: Horst Lompa
Schriftliche Kommunikation
Phrasen erkennen und vermeiden
• Überzeugend und positiv formulieren
• Negative Formulierungen erkennen
• Empfängerorientiert schreiben
• Sicherheit in der Korrespondenz finden
• Rechtschreibung und Wortwahl
• Neue deutsche Rechtschreibung
• Rechtschreibprogramm
• Thesaurus in MS Word
• Die richtige Wortwahl
• Sprachliche Feinheiten
•
•
Termin:
19. September 2011, 9.30–17.00 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Viola Moritz
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs 215,00 € | 1 Modul 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Diätassistenten, Leitung Service, Küchenleiter
Zielgruppe:
Mitarbeiter mit Verwaltungsaufgaben
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
135
Kommunikation in Institutionen
Kommunikation in Institutionen
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten
Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kommunikation im beruflichen Alltag findet am Telefon
statt. Durch die bewusste Gestaltung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre kann ein Mitarbeiter erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft des Gesprächspartners zur Kooperation und
zu einem konstruktiven Miteinander bei der Lösung von Problemen nehmen.
Der Empfang ist die Visitenkarte einer Klinik, tagtäglich repräsentiert sich die Klinik am Empfang nach außen und vermittelt Patienten und Besuchern einen ersten Eindruck von der Atmosphäre, die sie in der Einrichtung erwarten können. Aus diesem Grunde ist es von großer Bedeutung, in welcher Form die Mitarbeiter am Empfang den Kontakt zu den Menschen
gestalten, die dort ihre Anfragen vorbringen.
In dem Seminar wird nach einer kurzen theoretischen Einführung das Verhalten der Teilnehmer am Telefon trainiert. Das Seminar ist praxis- und teilnehmerorientiert aufgebaut.
Ziele:
Die Teilnehmer sind sich ihres eigenen Verhaltens bei Telefongesprächen bewusst.
Die Teilnehmer kennen Kommunikationsfallen bei Telefongesprächen.
• Die Teilnehmer können schwierige Situationen am Telefon bewältigen.
• Die Teilnehmer können mit Beschwerden am Telefon umgehen.
•
Das Ziel der Fortbildung besteht darin, die Mitarbeiter des Empfangs dabei zu unterstützen,
ihre Kommunikation aufgabengerecht zu gestalten. Vor allem erhalten sie hilfreiche Hinweise
für den Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen.
Inhalte:
•
Inhalte:
Kommunikation am Telefon
Grundlagen der Kommunikation
• Telefonrhetorik
• Aufbau eines Telefongesprächs
• Aktives Zuhören
• Ich-Botschaften senden
• Fragetechniken
•
Gesprächssituationen
Analyse des eigenen Telefonverhaltens
• Umgang mit schwierigen Situationen
• Reklamations- und Beschwerdegespräche
• Vereinbarungen treffen
• Einwände von Vorwänden unterscheiden und auf diese eingehen
•
Patientenorientierung
Der Empfang als Visitenkarte der Klinik
• Was wollen meine Gesprächspartner?
• Freundlichkeit
Kommunikation
• Grundlagen der Kommunikation
• Kommunikation am Telefon –
Termine vereinbaren, Absprachen treffen
• Aufbau eines (Telefon)gespräches
• Killerphrasen vermeiden
Gesprächssituationen
• Umgang mit schwierigen Patienten
und Gesprächspartnern
• Beschwerdegespräche •
•
•
Patientenorientierte Formulierung
Vertrauen aufbauen
Aktives Zuhören
Ich-Botschaften senden
• Wer fragt führt: Fragetechniken
zur Gesprächssteuerung
•
•
•
•
Umgang mit Stresssituationen
Vereinbarungen und Termine festlegen
Methoden Vermittlung der theoretischen Grundlagen, Trainerinput, Gruppenarbeit, – Reflexion und
Feedback, Diskussion von Praxisfällen, Erfahrungsaustausch.
Das Training ist praxis- und teilnehmerorientiert, die Themen sind als Angebot zu verstehen,
die nach den Bedürfnissen der Teilnehmergruppe variiert oder ergänzt werden können.
Termin:
136
22. Februar 2011, 9.30–17.00 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozentin:
Viola Moritz
Dozentin:
Viola Moritz
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
21. November 2011, 9.30–17.00 Uhr
Dienstleistungen UND Verwaltungen
137
Kommunikation in Institutionen
Kommunikationstraining:
Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister
Interne Dienstleister stehen vor der Herausforderung, dass sie oft erst registriert und gerufen
werden, wenn etwas nicht funktioniert. Der Umgang mit unzufriedenen Kunden, mit Beschwerden und mit teilweise unrealistischen Erwartungen erfordert dabei ein hohes Maß an
Fingerspitzengefühl und kommunikativem Geschick. In kurzer Zeit müssen komplexe Zusammenhänge in einer Sprache vermittelt werden, die auch der oder die Fachfremde versteht;
umgekehrt muss der Dienstleister genau verstehen und präzise erfragen können, was der Kunde eigentlich wünscht. Das Seminar unterstützt interne Dienstleister, solche kommunikativen
Herausforderungen souverän und mit Gelassenheit zu lösen.
Inhalte:
Grundprinzipien lösungsorientierter Kommunikation
Eleganter Umgang mit Beschwerden und Einwänden
• Effektiver Einsatz von Fragetechnik
• Deeskalation im Umgang mit Aggressionen
• Perspektivwechsel üben: Den Kunden abholen und verstehen lernen
• Die Kunst guter Auftragsklärung
• Die Bedeutung von Sach- und Beziehungsebene in der Kundenkommunikation
• Die Sprache des Kunden sprechen und Sprachbarrieren vermeiden
•
•
138
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Einführung in das Betriebsverfassungsrecht
Das Seminar vermittelt Grundwissen über das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Es gewährt
dabei insbesondere einen Überblick über die sozialen-, wirtschaftlichen und personellen
Beteiligungsrechte.
Inhalte:
Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts
Mitbestimmung - die wichtigsten Bereiche
• Übersicht der Beteiligungsrechte
• Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten
• Beteiligungsrechte in allgemeinen personellen Angelegenheiten
• Mitbestimmung bei Kündigungen
• Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten
• Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan
• Fallbeispiele
•
•
Termin:
07. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
02. September 2011, 9.30–17.00 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Ingo Thon
Dozent:
Philipp Andresen
Kursgebühr:
Kursgebühr:
90,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
Mitarbeiter aus allen Bereichen
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
139
Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister
Wer muss sich heute nicht mit ökonomischen Fragen befassen? Auch als Techniker, Ingenieure,
Reinigungs- oder Küchenleitungen verantworten Sie immer häufiger betriebswirtschaftliche
Entscheidungen in Ihrem Bereich. Das Kennen von Definitionen reicht meist nicht aus. Gefragt
ist praxisgerechtes Know-how, um Instrumente (wie beispielsweise Reporting, Budgetierung,
Erfolgs- und Liquiditätsplanung) anzuwenden, deren Informationen zu interpretieren und gezielt für eigene Auswertungen/Entscheide zu nutzen.
Dieses Training richtet sich an alle Personen, die sich mit den wichtigen kaufmännischen Begriffen, Instrumenten und Zusammenhängen vertraut machen wollen.
Arbeitsorganisation
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen
Jede Störung in der Arbeitsorganisation unterbricht den Handlungsablauf, stört den Gedankenfluss, löscht Inhalte im Kurzzeitgedächtnis. Eine direkte Rückkehr zum konzentrierten Arbeiten kann, insbesondere bei wiederholten Unterberechungen, schwierig sein. Unterbrechungen
gehören meist zum Arbeitsalltag und lassen sich auch bei der besten Arbeitsorganisation nie
ganz vermeiden. Durch ein gutes Zeitmanagement lassen sich Störungen und Unterbrechungen bis zu einem gewissen Ausmaß jedoch kontrollieren. Neben der Vermittlung von
Fachwissen und praxistauglichen Strategien bietet dieses Seminar praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion.
Inhalte:
Büro- und Arbeitsplatzorganisation
und Wochenplanung
• Erkennen des persönlichen Arbeitsstiles
• Kontrolle eigener Unterbrechungsimpulse
• Umgang mit nicht planbaren Situationen des Arbeitsalltages
•
• Tages-
140
Termin:
18. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr
Termin:
12. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Felix Müller
Dozentin:
Ilka Fischer
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 43,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
141
Arbeitsorganisation
EDV-Schulungen
Stressbewältigung
Outlook
Wiederkehrende Belastungssituationen gehören zum Arbeitsalltag. Wie können wir es schaffen unsere Verhaltenskompetenz für Belastungssituationen zu verbessern? Wie finden wir die
innere Haltung, die uns gelassener, widerstandsfähiger und entscheidungsfreudiger werden
lässt? Wichtige Elemente des Seminars sind die Analyse des Alltages bezüglich seiner Stressoren sowie die Vermittlung alltagstauglicher und den individuellen Belastungen entsprechender Methoden der Stressbewältigung.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet.
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen neben Techniken des E-Mail-Verkehrs und der E-Mail-Verwaltung die
Organisierung von Terminen, Aufgaben und Besprechungseinladungen.
Ziele:
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Reflexion des eigenen Stresserlebens
• Unterscheidung von äußeren Faktoren, inneren Bewertungen sowie Stressreaktionen
• Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen
• Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten
• Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung
• Verbesserung der Entspannungsfähigkeit
Termin:
Termin 1: 23. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 16. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Inhalte:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
•
Stress - was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen
zum Phänomen Stress
• Methoden zur Stressbewältigung
• Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien
• Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen
• Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs
• Fallarbeit
• Aktivierung von Kraftquellen
•
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Excel Anfängerkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Excel zu tun hatten.
Ziele:
Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können
Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können Daten in einfache
Tabellen eingeben, formatieren, einfache Berechnungen durchführen und richtig ausdrucken.
Sie können aus ihren Tabellen einfache Diagramme erstellen. In diesem Kurs gewinnen die
Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Excel.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
142
Termin:
07. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, Raum St. Paulus
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozentin:
Ilka Fischer
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 78,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiter
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen UND Verwaltungen
22. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Dienstleistungen UND Verwaltungen
143
EDV-Schulungen
EDV-Schulungen
Excel Grundkurs
Word Anfängerkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Excel selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Aufgaben in der Tabellenkalkulation bearbeiten.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Word zu tun hatten.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen grundlegende und ausgewählte weiterführende Techniken für Standard-Aufgaben in MS Excel. Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung, Berechnung und Formatierung von Daten. Techniken der Datenauswertung werden im Aufbaukurs behandelt
Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können
Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können einfache Dokumente
erstellen, formatieren und automatisch korrigieren. Sie können externe Daten einbinden. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Word.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Termin 1: 13. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 07. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
16. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Excel Aufbaukurs
Word Grundkurs
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Excel-Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der
Tabellenkalkulation erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet.
Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Word selbst erlernt haben und regelmäßig einfache
Dokumente erstellen.
Ziele:
Ziele:
Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken der Auswertung gegebener
Datenbestände wie Konsolidieren, Filterverfahren, Abfrage externer Datenbanken, Pivot-Tabellenauswertung und die Erstellung spezieller Diagramme.
Der Kurs soll Bekanntes auffrischen und Neues für die tägliche Arbeit ergänzen. Es werden
einfache sowie ausgewählte weiterführende Techniken der Gestaltung und Automatisierung
von Texten erlernt.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
144
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin 1: 14. April 2011, 9.00–15.00 Uhr
Termin 2: 08. September 2011, 9.00–15.00 Uhr
Termin:
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 85,00 €
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Termin 1: 11. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 12. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr
Dienstleistungen UND Verwaltungen
145
EDV-Schulungen
EDV-Schulungen
Word Aufbaukurs
Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Word Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der
Dokumenterstellung erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet.
Die EDV-Fragestunde richtet sich an alle Mitarbeiter. Sie lebt davon, dass Sie im Vorfeld Fragen
stellen oder zum Treffen mitbringen. Ausgehend von Basisfragen wie
Ziele:
•
Was ist Hardware, was ist Software?
Wozu brauche ich ein Betriebssystem?
• Wie bediene ich eine Computermaus?
•
Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken für anspruchvolle Aufgaben in
MS Word. Es werden weiterführende Kenntnisse aus den Bereichen Absatz- und Dokumentvorlagen, Serienbrief, Arbeit im Team und Formularwesen erarbeitet.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
wird es auch Fragestunden geben, die sich ein spezielles Thema vornehmen, z.B.
•
•
Wie schreibe ich eine E-Mail? Was sind Mail-Adressen?
Wie funktioniert eigentlich „Internet“? Was bedeutet das „www“?
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Termin:
Termin 1: 12. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 13. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr
Auch Anwendungsprogramme können thematisiert werden, wobei die Fragestunde hierbei
eine Komplettschulung nicht ersetzen kann, z.B.
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
•
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
•
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz
PowerPoint
Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet.
Microsoft Word („Wie schreibe ich einen Brief?“)
Microsoft Excel („Wie erstelle ich eine Tabelle?“)
• Microsoft Outlook („Welche Vorteile hat ein elektronischer Kalender?“)
„Fragen Sie Herrn Jenß“ weicht von klassischen Schulungs-Strukturen ganz bewusst ab – auch,
um eventuelle Ängste vor „dummen Fragen“ einfach zu vermeiden.
Anmeldung direkt bei Carsten Jenß ([email protected]), Tel. 030 / 400 37 23 15)
Es gibt keine Teilnahmebestätigung.
Ziele:
Die Teilnehmer lernen zunächst, wie sie auf der Grundlage vorgegebener Entwurfsvorlagen
(Alexianer) mit den Werkzeugen zur Erstellung einzelner Folien arbeiten. Sie können darüber
hinaus auch eine gesamte Präsentation über den/die Folienmaster einheitlich gestalten und
global verändern. Schwerpunkte werden nach den Anforderungen der Teilnehmer gesetzt.
Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
146
Termin:
Termin 1: 16. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Termin 2: 17. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, EDV-Schulungsraum
Dozent:
Wolfgang Dinkloh
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 95,00 €
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter, die Präsentationen erstellen müssen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
Termin:
Jeden ersten Dienstag im Monat ab 15:00 Uhr
Ort:
Haus Martha, Besprechungsraum „Hl. Matthias“
Ansprechpartner: Carsten Jenß
Zielgruppe:
alle Mitarbeiter der Alexianer mit Einzelfragen zu verschiedenen
EDV-Themen
Dienstleistungen UND Verwaltungen
147
Führung
148
Führung
Führung
149
Grundlagen der Führung
Grundlagen der Führung
MDK-Prüfung – Problem oder Chance?
Werkzeuge für Führungskräfte
Eine unangemeldete wie auch eine angemeldete MDK-Prüfung führt nach wie vor bei vielen
Leitungs- und Pflegekräften zu großen Unsicherheiten und Ängsten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der MDK-Prüfanleitung und den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit,
denn – nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann sowohl vor, während als auch nach
der MDK-Prüfung angemessen handeln. In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt,
welche Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Vorbereitung einer MDK-Prüfung notwendig sind, wie man auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern kommunizieren kann und
auf was man bei der Verfassung von Stellungnahmen achten muss.
Unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte hat zum Ziel, Mitarbeitern der mittleren Führungsebene Grundlagen für die Bewältigung von einigen der im Arbeitsalltag regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben zu verschaffen. Mit der Schulung soll ein kleiner Beitrag
zur Stärkung der Sicherheit der Mitarbeiter des mittleren Managements im Umgang mit klassischen Problemen ihres Aufgabenbereichs geleistet werden.
Ziele
Die Teilnehmer kennen praxisrelevante arbeitsrechtliche Grundlagen ihres Bereichs.
Die Teilnehmer wissen, worauf sie bei der Personalplanung und Dienstplangestaltung
zu achten haben.
• Die Teilnehmer können Teamkonflikte moderieren.
• Die Teilnehmer können Zielvereinbarungsgespräche als strategisches Instrument der
Personalentwicklung einsetzen.
• Die Teilnehmer können ein Thema präsentieren.
• Die Teilnehmer wissen, worauf sie bei der Delegation von Aufgaben achten müssen.
• Die Teilnehmer können die Mitarbeiter dazu motivieren, Veränderungsprozesse mitzutragen.
•
Ziele:
•
Die Teilnehmer kennen die MDK-Prüfanleitung und die gesetzlichen Grundlagen
der MDK-Prüfungen.
• Die Teilnehmer können die für die MDK-Prüfung erforderlichen Qualitätssicherungsund Entwicklungsmaßnahmen gestalten.
• Die Teilnehmer können mit den Prüfern kommunizieren.
• Die Teilnehmer können eine Stellungnahme zu einem Ergebnis-Bericht verfassen.
•
Inhalte:
Modul 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen der Führung
• Anbahnung von Arbeitsverhältnissen
• Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
• Leistungsstörungen
• Beendigungsarten
Schwerpunktthemen in MDK-Prüfungen der letzten Jahren
Gesetzliche Grundlagen SGB XI
• Aufbau der MDK-Prüfanleitung, Neuerungen
• Vorbereitung der notwendigen Unterlagen
• Ablauf der Prüfung
• Prüfbericht – Verfassen von Stellungnahmen
•
•
Termin: Ort: Dozent: 10. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Ingo Thon
Modul 2 Personalplanung - Dienstplangestaltung
• Optimales Arbeitsvolumen bei knappen Personalkostenbudgets
• Gesetzliche Vorgaben
• Tarifliche Vorgaben
• Qualitative Erfordernisse
• Flexibilisierung des Dienstplans
• Individuelle Zeitkonten
• Regelungen für Mindestbesetzungen
• Selbstorganisation des Teams
NUR als Inhouse-Seminar zu buchen.
150
Termin:
nach Vereinbarung
Dozentin:
Carola Stenzel
Kursgebühr:
richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang
Zielgruppe:
Führungskräfte, QM-Beauftragte, Pflegefachkräfte
Führung
Führung
Termin:
Ort:
Dozent: 24. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Heiko Desch
151
Grundlagen der Führung
Modul 3
Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten
Vorbereitung und Planung einer Präsentation/Vortrag:
• Zielgruppe analysieren und besser erreichen – der richtige Draht
• Aufbau einer Präsentation
• Rollen des Präsentators
• Stoffsammlung und Auswahl – MindMap Methode
• Inhaltliche Struktur und Gedankenführung
• Gestaltung und Visualisierung – verschiedene Medien wirkungsvoll einsetzen
Kommunikation und Rhetorik:
• Grundlagen der Kommunikation
• Mental einstimmen
• Sicheres Auftreten - selbstbewusst und überzeugend
• Stimme, Mimik, Gestik
• Die innere Ausstrahlung
• Wirkung der nonverbalen Kommunikation/ Körpersprache
• Wortwahl und Aufbau von Argumentationsketten
Umgang mit schwierigen Situationen:
• Lampenfieber nutzen
• Umgang mit Störungen, Zwischenrufen und Killerphrasen
• Gelassen bleiben
Termin: Ort: Dozentin: Termin:
Ort:
Dozent: Modul 5
Zielvereinbarungsgespräche führen
Ziele richtig formulieren:
• Die SMART-Regel
• Leitfragen zur Inspiration für gute Zielthemen
• Das Zielvereinbarungsgespräch – Motivierende Gesprächsführung
• Paradoxes Rollenspiel: Wie mache ich alles falsch?
• Gesprächsfördernde und - hindernde Faktoren
• Gesprächstechniken: aktives Zuhören, Fragen, Spiegeln
• Vorbereitung und Aufbau eines Zielvereinbarungsgespräches
• Praxisübungen und Diskussion von Konfliktsituationen
Termin: Ort: Dozent: Modul 6
Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten
• Konfliktarten und mögliche Interventionen
• persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils
• Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen
• Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell)
• Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung
zum Mitarbeiter zu schädigen
• Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik
Termin:
Ort:
Dozent: 30. Juni und 01. Juli 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Paulus
Philipp Andresen
Modul 7 Aufgaben richtig delegieren
• Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag)
• Vor- und Nachteile der Delegation
• Das Delegationsgespräch
• Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation im Delegationsprozess
• Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation
• Handlungs- und Führungsverantwortung
• Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme der Personalentwicklung
07. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Philipp Andresen
152
26. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Paulus
Philipp Andresen
•
24. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Viola Moritz
Modul 4 Moderationstraining
• Die Rolle des Moderators
• Das Konzept der Neutralität
• Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen
• Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik
• Hilfreiche Moderationstechniken
Grundlagen der Führung
Führung
Führung
Termin:
Ort:
Dozent: 01. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Paulus
Sascha Neuhardt
153
Grundlagen der Führung
Modul 8
Reintegration von Mitarbeitern nach längerer Abwesenheit –
Rückkehrgespräche führen
• Sinn und Zweck von Rückkehr-/Willkommensgesprächen
• Eine gesundheitsförderliche Haltung finden
• Differentielle Gesprächsführungsstrategien
• Praxisorientierte Trainingseinheiten
• Umsetzungsperspektiven im eigenen Führungsbereich
Termin:
Ort:
Dozent: Modul 11 Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren
• Bedeutung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen
• Verbreitung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen
• Symptome von Burnout
• Gefahren einer Burnout-Entwicklung
• Präventionsstrategien
• Team und Burnout
• Führung und Burnout
15. September 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Michael Bried
Modul 9 Coaching von Veränderungsprozessen
• Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen bei der Umsetzung
von Veränderungen
• Rollenklärung: Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im
Veränderungsprozess
• Die Logik von Veränderungsprozessen
• Die Phasen eines Veränderungsprozesses
• Reflektion des eigenen Verhaltens
• Reflektion der Reaktionen von Mitarbeitern
• Anstehende Veränderungen im eigenen Team ankündigen
• Schwierige Einzelgespräche sicher und souverän führen
• Frei werden für das Neue, sich vom Alten bewusst verabschieden
• Umgang mit den eigenen Emotionen in belastenden Gesprächen
oder bei einer Ansprache vor dem Team
Termin: Ort: Dozent: Grundlagen der Führung
Termin: Ort: Dozentin: 24. November 2011, 9.00–12.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Dr. Ute Keller
Modul 12 Führungsethik
• Prozesse in der Organisation Krankenhaus
• Die Beziehung zwischen Organisation und Mitarbeitern
• Ethik in Organisationen
• Die Beziehung zwischen Ethik und Organisation
• Barrieren für ethische Reflexion in der Organisation
• Die Bedeutung von Führungskräften für die Ethik in der Organisation
• Instrumente der Organisationsethik
Termin: Ort: Dozentin: 15. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Dr. Angelika Pillen
06. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Dr. Jens Dehrmann
Modul 10 Motivation von Mitarbeitern
• Was ist Motivation?
• Motivationsmodelle und ihre praktische Bedeutung
• Intrinsische versus extrinsische Motivation
• Motivation und Wertschätzung
• Motivation und Rolle der MA bei der Zielbildung und -erreichung
• Motivation und Leistung
• Burn-out und Demotivation
154
Termin: Ort: Dozent: 03. November 2011, 9.00–16.30 Uhr
IFW, Raum St. Michael
Dr. Jens Dehrmann
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Führung
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 1 Modul à 4 Stunden 70,00 € | 1 Modul à 8 Stunden 140,00 € |
1 Modul à 16 Stunden 280,00 €
Zielgruppe:
Führungskräfte der mittleren Leitungsebene
Führung
155
Grundlagen der Führung
Führungswerkstatt für Ärzte
Basistraining für neue Führungskräfte
Integrierte Versorgung in der Psychiatrie
Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die Führungskräfte
im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der
Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine
ganz besondere Verantwortung zu.
Der Gesetzgeber hat mit der integrierten Versorgung gem. § 140 a bis d SGB V die Möglichkeit
geschaffen, neue Formen der Vernetzung und der Kooperation innerhalb gemeindepsychiatrischer Angebote zu realisieren. Entsprechend zahlreich sind die Projekte, die hierzu seit 2004
geschaffen wurden. Die unterschiedlichen Verträge haben zum Ziel, die ambulante Versorgung zu stärken und auszubauen, um somit die Chancen zu eröffnen, die Zusammenarbeit
zwischen dem stationären Bereich und den ambulanten Angeboten zu verbessern. In diesem
Zusammenhang können auch neue Behandlungsformen, wie zum Beispiel das „need adapted
treatment“ erprobt werden.
Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig
soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und perspektivisch für
Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund schaffen.
In den vergangenen Jahren wurden von den Krankenkassen verschiedene Vertrags- und Finanzierungsmodelle mit den Leistungserbringern im Rahmen von Einzelverträgen umgesetzt, die in
diesem Seminar mit Blick auf die eigene praxisnahe Realisierung ausführlich erörtert werden.
Inhalte:
Folgende vertrags- und leistungsrechtlich relevante Themen
werden an Praxisbeispielen behandelt:
Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder)
• Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen)
• Zielführung (Führung mit Zielen)
• Strategische Führung (Strategieentwicklung)
• Präsente Führung (Sicherer Auftritt)
• Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen)
•
Vertragsmodelle und Zielsetzungen
Finanzierungsmöglichkeiten und Budgetlösungen
• Datendokumentation und elektronische Lösungen
• Konzeptionelle Vorbereitung und Verhandlung mit den Krankenkassen
•
•
Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt.
156
Termin:
19. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
12.–13.Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum wird noch bekannt gegeben
Dozent:
Dr. Marius Greuèl
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 90,00 €
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte in der Psychiatrie in leitender Funktion
Kursgebühr:
wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an neue Mitarbeiter in den Einrichtungen der
Alexianer in leitender Funktion.
Führung
Führung
157
Führungswerkstatt für Ärzte
Führungswerkstatt für Ärzte
Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen
Führungskräftetraining – Follow up
Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die ärztlichen Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir
sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine
Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine ganz besondere Verantwortung zu, denn Faktoren wie die Atmosphäre am Arbeitsplatz gewinnen angesichts des aktuellen Ärztemangels in zunehmendem Maße an
Bedeutung.
Dieses Angebot ist für diejenigen Ärzte in leitender Funktion gedacht, die im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für Führungskräfte teilgenommen haben. Wir wollen ihnen
die Gelegenheit zur Reflexion ihrer Praxis, zur Überprüfung des Transfers der erworbenen
Fertigkeiten und zum Erfahrungsaustausch geben. Darüber hinaus erhalten sie neue Impulse
zum Thema Führung.
Inhalte:
Mitarbeitergespräche führen
Motivation von Mitarbeitern
• Moderation von Konflikten
•
Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und
perspektivisch für Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund
schaffen.
•
Inhalte:
Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder)
Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen)
• Zielführung (Führung mit Zielen)
• Strategische Führung (Strategieentwicklung)
• Präsente Führung (Sicherer Auftritt)
• Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen)
•
•
Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt.
Termin:
158
23.–24. November 2011, 19. Januar 2012, 16. Februar 2012
jeweils 9.00–16.30 Uhr
Termin:
08. April 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
wird noch bekannt gegeben
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen.
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen.
CME:
32 Punkte
CME:
8 Punkte
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion,
die in den beiden letzten Jahren eine Tätigkeit in den Einrichtungen
der Alexianer aufgenommen haben.
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in
leitender Funktion, die an den Führungskräftetrainings des letzten und
vorletzten Jahres teilgenommen haben.
Führung
Führung
159
Führungswerkstatt für Ärzte
Führungskräftetraining – Refresher
Führungswerkstatt für Ärzte
Workshop für weiterbildende Ärzte:
Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung
Dieses Angebot ist für Ärzte in leitender Funktion gedacht, die bereits seit längerer Zeit im
Unternehmensverbund tätig sind und im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für
Führungskräfte nicht teilnehmen konnten. Wir wollen Sie bei der Reflexion ihrer Praxis unterstützen. Darüber hinaus erhalten sie Impulse zum Thema Führung.
Inhalte:
Einführung neuer Routinen in Veränderungsprozesse
Mitarbeitergespräche führen
• Moderation von Konflikten
• Coaching von Veränderungsprozessen
•
Viele Kliniken sehen sich derzeit mit dem Problem des Ärztemangels konfrontiert. Vor allem
vielen jungen Ärzten fehlt es offensichtlich an Motivation, in den klinischen Bereich zu gehen.
Diejenigen, die sich ungeachtet dessen für die klinische Arbeit entscheiden und eine Weiterbildung zum Facharzt machen wollen, können sich derzeit wegen des Ärztemangels den Arbeitgeber, bei dem sie ihre Weiterbildung absolvieren, aussuchen. Das heißt, dass diejenigen Kliniken, die für die Weiterbildung attraktive Bedingungen bieten, eher Aussichten haben, junge
Ärzte für sich zu gewinnen.
•
In dem Workshop wird ein Modell vorgestellt, das erfolgreich solche Bedingungen hergestellt
hat. Im Bremer Rot Kreuz Krankenhaus wurde ein Konzept für eine verbindliche Struktur der
ärztlichen Weiterbildung entwickelt, das bei den beteiligten Akteuren eine hohe Akzeptanz
genießt.
In diesem Workshop wird das Konzept der Bremer medizinischen Klinik vorgestellt. Wir werden ausführlich auf die Umsetzung eingehen und dabei darstellen, wie die verbreiteten Probleme der Weiterbildung erfolgreich gelöst werden konnten.
160
Termin:
11. März 2011, 9.00–16.30 Uhr
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Termin:
22. Juni 2011, 14.00–17.30 Uhr
Dozent:
Dr. Jens Dehrmann
Ort:
IFW, Raum St. Michael
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen.
Dozent:
Dr. Martin Langenbeck
CME:
8 Punkte
Kursgebühr:
Zielgruppe:
Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in
leitender Funktion, die keine Gelegenheit hatten, an den Führungskräftetrainings des letzten und vorletzten Jahres teilzunehmen.
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: 55,00 €
CME:
4 Punkte
Zielgruppe:
Ärzte mit weiterbildender Funktion
Führung
Führung
161
Ethik, Religion und Seelsorge
162
Ethik, Religion und Seelsorge
Ethik, Religion und Seelsorge
163
Sterbebegleitung
Sterbebegleitung –
Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege
Seniorenpflegeheime sind Orte, an denen Menschen das letzte Stück ihres Lebensweges zurücklegen. Damit sind sie naturgemäß auch Orte, an denen gestorben wird. Die im privaten
Leben für viele von uns zu außergewöhnlichen Ereignissen gewordenen Erfahrungen des
Todes und des Sterbens gehören für die Mitarbeiter im Pflegeheim zum Alltag. Das stellt sie
vor besondere Herausforderungen. Die Vertrautheit mit der Erfahrung des Sterbens gibt ihnen
zwar Sicherheit in Bezug auf die Dinge, die zu tun sind. Gleichwohl müssen sie darauf achten,
dass die für das Alltägliche zwangsläufigerweise ausgebildeten Routinen sie nicht blind machen für den besonderen und einzigartigen Charakter, den die Grenzerfahrung des Sterbens
für den Betroffenen hat.
Ziele
Sterbebegleitung
Modul 4
Kommunikation mit Sterbenden
Termin: 11. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Martina Behn
Modul 5
Umgang mit Angehörigen von Sterbenden
Termin: 15. November 2011, 9.00 -12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Martina Behn
Modul 6
Umgang mit Belastungen in der Sterbebegleitung /
Umgang mit der eigenen Trauer
Termin: 13. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Martina Behn
Die Teilnehmer kennen die Bedeutung von christlichen Ritualen im Zusammenhang
mit Tod und Sterben.
• Die Teilnehmer haben einen Einblick in andere kulturelle Formen des Umgangs mit
Tod und Sterben gewonnen.
• Die Teilnehmer kennen die aktuellen rechtliche Rahmenbedingungen (Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten, Sterbehilfe) zu Tod und Sterben.
• Die Teilnehmer haben Sicherheit in der Gestaltung der Kommunikation mit Sterbenden
und ihren Angehörigen erlangt.
• Die Teilnehmer können bei der Pflege Sterbender ihre eigenen Gefühlen regulieren.
•
Inhalte
164
Modul 1 Christliche Sterbebegleitung / Umgang mit Tod und Sterben
in verschiedenen kulturellen Kontexten
Termin: 24. Mai 2011, 9.00 -12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Marina von Weichs
Modul 2
Modul 3
Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender
Termin: 28. Juni 2011, 9.00 -12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Paulus
Dozentin: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust
Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten
Termin: 13. September 2011, 9.00–12.30 Uhr
Ort: IFW, Raum St. Michael
Dozentin: Elke Bachstein
Ethik, Religion und Seelsorge
Auch als Inhouse-Seminar zu buchen.
Kursgebühr:
Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen
Externe: gesamter Kurs 280,00 € | 1 Modul 48,00 €
Zielgruppe:
Pflegekräfte im Seniorenbereich, Hospiz, Palliativstationen
Ethik, Religion und Seelsorge
165
Weiterbildungen
Weiterbildungen
Zertifizierte Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
und des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Modul 3
Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben
Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick
Analyse relevanter Rechtsprechungen
Moderator für ethische Fallbesprechungen
Modul 4
Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik
Patientenselbstbestimmung
Entscheidungen am Lebensende
Künstliche Ernährung
Ressourcenknappheit
Modul 5
Methodik ethischer Fallbesprechungen
Vertiefendes Moderationstraining
Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe,
dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patientinnen und Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata
und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende
Folgen für die Versorgungs- und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten haben können.
Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis
nicht delegiert werden kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter
ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen
Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen
strukturierter gemeinsamer Beratung im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und
vor allem moderierte Prozesse solcher ethischer Beratung erforderlich sind.
Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu
qualifizieren.
Dauer:
72 Lehreinheiten à 45 Minuten ( 9 Tagesveranstaltungen)
Abschluss:
Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Ausbildungsorte:
•
•
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Ziele:
Kooperation:
Die Teilnehmer haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben.
• Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung.
• Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren.
• Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren.
• Die Teilnehmer können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren.
• Die Teilnehmer können eine ethische Fallbesprechung steuern.
•
Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen Hochschule für
Sozialwesen Berlin (KHSB) durchgeführt.
Inhalte:
166
Modul 1
Einführung: Ethische Reflexion des Berufalltags
Reflexion der Erfahrungshintergründe
Schlüsselbegriffe der Ethik in Medizin und Pflege
Ethik in der Organisation Krankenhaus
Modul 2
Medizinethische Grundlagen und Grundfragen
Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik
Medizinethische Fundamentalnormen
Ethische Argumentationstypen
Ethik, Religion und Seelsorge
Beginn:
Juni 2011
Kursleitung:
Prof. Dr. Axel Bohmeyer (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin/
Institut für Christliche Ethik und Politik)
Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer)
Lehrgangskosten: 1000,- € (für 72 Stunden à 45 Minuten)
Zielgruppe:
Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger,
Mitarbeiter des Sozialdienstes
Ethik, Religion und Seelsorge
167
Informationen
168
Informationen
Informationen
169
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
Seminarübersicht
16.03.2011
Januar 2011
Seite
05.01.2011
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte:
Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag
132
Februar 2011
08.02.2011
Basiskurs Psychiatrie: Endogene Psychosen
08.02.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Demenzkranke verstehen
09.02.2011
Basiskurs Suchtpflege: Abhängigkeitserkrankungen
10.02.2011
Arbeitsrechtliche Grundlagen
14.02.2011
Aromapflege – Refresher
15.02.2011
12
Word für Anfänger
145
PowerPoint
146
17.03.2011
Aromapflege 2: Charakteristiken von pflegerelevanten
ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen
55
21.03.2011
Krisenintervention
32
22.03.2011
Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus
22.03.2011
Excel für Anfänger
23.03.2011
Klientenzentrierte Gesprächsführung in der psychiatrischen Pflege
Refresher – Dekubitusprophylaxe
14
24.03.2011
Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten
151
25.03.2011
Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme
20
56
28./29.03.2011
Bezugspflege in der Psychiatrie
17
49
28./29.03.2011
Kinästhetik-Training
80
Soziales Kompetenztraining
48
Umgang mit aggressivem Verhalten bei Menschen mit
Intelligenzminderung
43
04.04.2011
Umgang mit Non-Compliance
23
04.04.2011
Schmerzmanagement
73
05.04.2011
Basiskurs Psychiatrie: Persönlichkeitsstörungen
05.04.2011
Biografiearbeit
113
06.04.2011
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen
132
07./08.04.2011
STEPPS Grundkurs
38
07.04.2011
Aromapflege 3: Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen
55
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts
66
17.02.2011
Aromapflege 1: Patient im Mittelpunkt
55
31.03.2011
Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten
Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie
24.02.2011
Dienstplangestaltung
136
Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie
03.03.2011
Pflegeforum: Bezugspflege in der Psychotraumatologie
07.03.2011
Betriebsverfassungsgesetz
08.03.2011
Basiskurs Psychiatrie: Abhängigkeitserkrankungen
12
09.03.2011
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Ärzte
98
Kognitives Training
10.03.2011
Umgang mit Depressionen
11.03.2011
Führungskräftetraining – Refresher
14.03.2011
Wundmanagement
15.03.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Tagesgestaltung für Demenzkranke
110
139
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte:
Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken
Menschen
10.03.2011
143
71
152
51
151
02.03.2011
09.03.2011
47
Outlook
16.02.2011
22.02.2011
90
143
23.03.2011
März 2011
170
16.03.2011
16.03.2011
30.03.2011
24.02.2011
14
24.03.2011
104
Anleitung von Patientengruppen
Basiskurs Suchtpflege: Doppeldiagnosen
132
April 2011
12
07.04.2011
Moderationstraining
19
08.04.2011
Führungskräftetraining – Follow up
159
11.04.2011
Psychotraumatologie des Alters
107
25
12.04.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Umgang mit
herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten
104
79
13.04.2011
Basiskurs Suchtpflege: Qualifizierte Entzugsbehandlung
104
13.04.2011
Einführung in das DRG-System
13.04.2011
Excel – Grundkurs
160
Informationen
Informationen
152
14
98
144
171
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
14.04.2011
Stressbewältigung in der Psychiatrie
14.04.2011
Excel – Aufbau
58
Aromapflege 5: Ätherische Öle für die Pflegenden selbst –
Aroma-Anwendungen zur Stressminderung
26.05.2011
Zielvereinbarungsgespräche führen
153
108
144
Mai 2011
172
Seite
26.05.2011
03.05.2011
Umgang mit essgestörten Menschen
37
03.05.2011
Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren
Angehörige – Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation
durch Case Management
04.05.2011
Qualitätsmanagement im Krankenhaus
04.05.2011
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen
Menschen
55
27.05.2011
Umgang mit Depressionen im Alter
27.05.2011
Zeitmanagement
94
30.05.2011
Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie
22
31.05.2011
Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns
27
06.06.2011
Umgang mit Widerständen
89
07.06.2011
Umgang mit zwangsgestörten Menschen
08.06.2011
Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte:
Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen
15.06.2011
Basiskurs Suchtpflege: Beziehungsgestaltung in der
Suchtkrankenpflege
14
15.06.2011
Einführung in den Strahlenschutz
99
17.06.2011
Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie –
Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt
21
124
99
133
Juni 2011
34
133
05./06.05.2011
STEPPS Aufbaukurs
38
05.05.2011
Aromapflege 4: Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag
55
05.05.2011
Stressbewältigung
92
09.05.2011
Basiswissen Palliative Pflege
82
10.05.2011
Basiskurs Psychiatrie:
Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
12
10.05.2011
Umgang mit somatoformen Beschwerden
36
11.05.2011
Illegale Drogen
29
21.06.2011
Basiskurs Psychiatrie: Gesprächsführung in der Psychiatrie
11.05.2011
Word – Grundkurs
145
21.06.2011
104
12.05.2011
Word – Aufbaukurs
146
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Umgang mit Nahrungsverweigerung
12./13.05.2011
Grundlagen der Führung – Basistraining für neue Führungskräfte
156
22.06.2011
161
16.05.2011
Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker
(Tom Kitwood)
114
Workshop für weiterbildende Ärzte:
Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung
27.06.2011
104
Migranten als Patienten im Krankenhaus – Zugangswege und
Möglichkeiten gelungener Kommunikation
28.06.2011
Sterbebegleitung:
Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender
29.06.2011
Datenschutzgesetz
30.06. und
01.07.2011
Kommunikationstraining:
Die Klärung von Konflikten in Teams
17.05.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Stressbewältigung
18.05.2011
Basiskurs Suchtpflege: Motivational Interviewing
18.05.2011
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister
140
19.05.2011
Pflegeforum: Neue Settings der psychiatrischen Pflege –
Home Treatment
129
23.05.2011
Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege
93
23.05.2011
Umgang mit akut-traumatisierten Patienten
35
24./31.05.2011
Progressive Muskelrelaxation
57
24.05.2011
Sterbebegleitung: Christliche Sterbebegleitung/Umgang mit
Tod und Sterben in verschiedenen kulturellen Kontexten
25.05.2011
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
95
25.05.2011
Grundkurs Gesprächsführung in der Psychiatrie
99
14
12
88
164
87
153
Juli 2011
164
06.07.2011
Informationen
Informationen
Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns
99
173
Seminarübersicht
Seminarübersicht
Seite
August 2011
28.09.2011
Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin:
Evidenced based medicine
100
29.09.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Beschäftigungsmöglichkeiten bei Demenzkranken
105
29.09.2011
Umgang mit aggressivem Verhalten bei Menschen mit
Intelligenzminderung
43
Seite
30.08.2011
Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen
30.08.2011
Fachtagung: Chronische Wunden – Herausforderung für die
interdisziplinäre Zusammenarbeit
31.08.2011
30
122
Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns
99
September 2011
174
Oktober 2011
01.09.2011
Basiskurs für Serviceassistentinnen: Grundlagen der Ernährung
134
04.10.2011
Basiskurs Psychiatrie: Zwangsmaßnahmen
13
01.09.2011
Aufgaben richtig delegieren
153
05.10.2011
15
02.09.2011
Kommunikationstraining:
Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister
138
Basiskurs Suchtpflege:
Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik
05.10.2011
Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie
109
05.09.2011
Umgang mit herausforderndem Verhalten Gero
117
06.10.2011
Basiskurs für Serviceassistentinnen: Ernährung im Krankenhaus
134
06.09.2011
Basiskurs Psychiatrie: Rechtliche Grundlagen – Unterbringungsrecht,
Psych KG, freiheitseinschränkende Maßnahmen
13
06.10.2011
Coaching von Veränderungsprozessen
154
11.10.2011
Sterbebegleitung: Kommunikation mit Sterbenden
165
07.09.2011
Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien
28
12.10.2011
Word – Grundkurs
145
07.09.2011
Excel – Grundkurs
144
13.10.2011
Word – Aufbau
146
08.09.2011
Excel – Aufbau
144
18.10.2011
Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen
08.–10.09.2011
Aromapflege Intensiv
56
19.10.2011
Gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen des Krankenhauses
157
12.09.2011
Basiswissen Psychopharmakalogie
16
100
12.09.2011
Umgang mit Unterbrechungen und Störungen
141
13.09.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Umgebungsgestaltung für Demenzkranke
104
13.09.2011
Freiheitseinschränkende Maßnahmen
111
13.09.2011
Sterbebegleitung: Patientenverfügungen und
Betreuungsvollmachten
164
14.09.2011
Basiskurs Suchtpflege: Das System der Suchtkrankenhilfe
14
15.09.2011
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung in der Pflege
76
15.09.2011
Rückkehrergespräche führen
154
19.09.2011
Korrespondenztraining
135
21.09.2011
DBT – Grundlagen, Einführung
22.09.2011
Pflegeforum: Hoffnung macht Sinn –
Recovery-Konzepte in der Psychiatrie
129
26.09.2011
Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie
106
27.09.2011
Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe – Fallbeispiel
112
28.09.2011
DBT – Vertiefung
40
November 2011
02.11.2011
Psychosomatische Grundlagen
03./04.11.2011
Umgang mit Borderline-Patienten
39
03.11.2011
Basiskurs für Serviceassistentinnen: Grundlagen des Service
134
03.11.2011
Motivation von Mitarbeitern
154
04.11.2011
Kontinenzförderung
07.11.2011
Stressbewältigung
08.11.2011
Umgang mit psychotischen Symptomen bei Menschen mit
Intelligenzminderung
74
142
42
09.11.2011
Umgang mit Risiken in der Beteuung Demenzkranker
10.11.2011
Refresher – Sturzprophylaxe
72
14.11.2011
Umgang mit Suizid und Suizidalität
31
14.11.2011
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
77
15.11.2011
Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte:
Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung
gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen
105
41
Informationen
18
Informationen
115
175
Seminarübersicht
Seite
15.11.2011
Sterbebegleitung: Umgang mit Angehörigen von Sterbenden
165
16.11.2011
Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und
Bewältigung schwieriger Situationen
46
16.11.2011
Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen
116
16.11.2011
Outlook
143
17.11.2011
Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII
17.11.2011
Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie
17.11.2011
PowerPoint
18./19.11.2011
Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten
44
45
146
24
21.11.2011
Kundenorientierte Kommunikation am Empfang
22.11.2011
Haftungsrecht
137
84
22.11.2011
Fehler in der Dokumentation
85
23.11.2011
Umgang mit Angstpatienten
33
23./24.11.2011,
19.01.2012,
16.02.2012
Basistraining für neue Ärzte in Führungsposition
24.11.2011
Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der
Ergotherapie
24.11.2011
Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren
155
30.11.2011
Workshop Kommunikation: Arzt-Patienten-Gespräche führen
100
01.12.2011
Pflegeforum: Ethische Entscheidungsfindung
in der psychiatrischen Pflege
129
07.12.2011
Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts
08.12.2011
Basiskurs für Serviceassistentinnen: Service im Krankenhaus
134
13.12.2011
Sterbebegleitung: Umgang mit Belastungen
in der Sterbebegleitung / Umgang mit der eigenen Trauer
165
15.12.2011
Führungsethik
155
Basiskurs für Serviceassistentinnen: Hygiene im Krankenhaus
134
158
50
Dezember 2011
67
Januar 2012
05.01.2012
176
Informationen
Die Dozentinnen und Dozenten
Die Dozentinnen und Dozenten:
Die Dozentinnen und Dozenten
Falko Desch: Diplom-Verwaltungswirt, Fachgebiet Sozialrecht, Koordinator und Dienstplanprogramm und Arbeitszeitmanagement, St. Alexius Personal Service GmbH, Berlin
Dr. med. Jochen Albrecht: Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Versorgungsregion Tiergarten des St. Hedwig-Krankenhauses, Berlin
Wolfgang Dinkloh: Politologe, Software-Trainer, Berlin
Philipp Andresen: Diplom-Psychologe, Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im
Gesundheitsbereich, Gestalttherapeut, Berlin
Thomas Duch: Altenpfleger, Stationsleiter der Gerontopsychiatrischen Abteilung, St. HedwigKrankenhaus, Berlin
Izabela Arent: Pflegefachkraft, Pflegeberaterin, Caritas-Sozialstation Pankow-Süd, Mitarbeiterin
Case Management Projekt St. Hedwig-Krankenhaus Berlin & Caritas-Sozialstation Pankow-Süd
Jürgen Dümchen: Dipl.-Psychologe, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Elke Bachstein: Krankenschwester, Juristin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes e.V. des
DBfK, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des DBfK, Berlin
Uwe Bartlick: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg,
Lutherstadt Wittenberg
Werner Eberwein: Dipl.-Psychologe, Leiter des Fortbildungszentrums Berlin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) und des Instituts für Humanistische Psychotherapie (IHP), Psychologischer Psychotherapeut, Berlin
Dr. med. Uta Eichmann: Ärztin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Oliver Faul-Wendland: Krankenpfleger, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Martina Behn: Krankenschwester, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Kommunikationstrainerin, Supervisorin, Berlin
Gerhard Fischer: Krankenpfleger, Pflegedirektor am Bezirkskrankenhaus Günzburg, Günzburg
Erik Boehlke: Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Geschäftsführer der GIB e.V., Berlin
(Gesellschaft für die Integration Behinderter)
Ilka Fischer: Diplompsychologin, Psychotherapeutin, Dozentin und Deeskalationstrainerin in
der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, Berlin
Prof. Dr. Katja Boguth: Diplom-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der AkkosAkademie der Johanniter, Berlin
Andreas Gervink: Krankenpfleger, Stationsleiter einer allgemeinpsychiatrischen Station,
St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Michael Bried: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (Gestalttherapie, VT, Systemische Therapie, Supervisor, Berlin
Dr. Marius Greuèl: Soziologe, Master of Public Health, Berater und Projektmanager für Projekte
im Gesundheitswesen, Berlin
Dr. Andrea Bronner: Ärztin, Leiterin des Referats für Unternehmensentwicklung und Qualitätsmanagement der Gesellschaft der Alexianerbrüder, Berlin
Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal
Professor Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Professorin für Pflegewissenschaft an
der Evangelischen Hochschule für Sozialwesen Dresden, Dresden
Martin Hamborg: Diplom-Psychologe, EFQM Assessor und Qualitätsbeauftragte in den Kieler
Servicehäusern der AWO, Vorsitzender des gerontopsychiatrischen Verbundes Kiel, Vorsitzender und Vorstandsmitglied der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung, Hamburg
Dr. Jens Dehrmann: Leiter der Führungsakademie Hannover und Berlin-Brandenburg, DiplomSupervisor, Coach, Berater, Hannover
Silvana Demirci: Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Gastdozentur für interkulturelle
Sozialarbeit an der Ev. Fachhochschule Berlin, Berlin
Klaus Depping: evangelischer Pfarrer der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannover, Soziologe,
Psychologe, Erziehungswissenschaftler, Leiter, der Fachstelle für gemeindebezogene Altenarbeit
in der EEB Niedersachsen, Hannover
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Dr. med. Jakob Hein: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin –
Campus Mitte, Berlin
Heike Heinrich: Diätassistentin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Dr. Frank Hemmann: Facharzt für Chirurgie, leitender Medizincontroller, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
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Die Dozentinnen und Dozenten
Die Dozentinnen und Dozenten
Nicole Huppertz: Krankenschwester, Stationsleiterin am Zentrum für Psychotraumatologie,
Alexianer GmbH Krefeld, Krefled
Dr. med. Thomas Langenbeck: Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik am Rot Kreuz
Krankenhaus Bremen, Bremen
Katrin Indlekofer: Diplompsychologin, Entspannungstrainerin, Berlin
Roger Lindner: Krankenpfleger, Berlin
Ina Jarchov-Jadi: Krankenschwester, stellvertretende Pflegedirektorin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienebeauftragter am St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Elisabeth Mayer: Diplompsychologin, Zentrum für Folteropfer Berlin, Berlin
Carsten Jenß: Informatik-Betriebswirt, Projektleiter Digitale Archivierung, St. Hedwig-Kliniken
Berlin, Berlin
Dr. Thomas Mell: Arzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Ralph Juran: Diplom-Physiker, Charité Universitätsmedizin, Berlin
Michael Kanert: Jurist, Richter am Sozialgericht Berlin, Berlin
Soner Memis: Hotelfachmann, Betriebwirt, Standortmanager St. Hedwig-Krankenhaus der
Agamus GmbH, Berlin
Dr. med. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin Psychiatrie, St. Joseph-Krankenhaus
Berlin-Weißensee, Berlin
Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin
Dietmar Kirchberg: Diplompflegewirt, Ressortleiter Fortbildung im Deutschen Berufsverband
für Pflegeberufe, München
Dr. Christiane Montag: Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Hedwig-Krankenhaus,
Berlin
Dr. med. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des St.
Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josef-Krankenhauses
Potsdam
Viola Moritz: Anglistin, Betriebwirtin M.A., Master Erwachsenenbildung, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Berlin
Felix Müller: Dipl.-Kfm.(FH), Versicherungskaufmann, Controller Bethel Lichterfelde, Berlin
Clemens Kolling: Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Psychologe, Psychiatriekoordinator für den Bereich Sucht, Bezirksamt Mitte, Berlin
Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin
Dr. Ian Needham: Pflegewissenschaftler, Leiter der Forschungs- und Dienstleistungszentrums
an der Hochschule für Gesundheit, Fribourg
Sascha Neuhardt: Diplom-Pflegewirt, Personal- und Organisationsentwickler, Berlin
Brigitta Neumann: Sozialarbeiterin, Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.V., Potsdam
Kirsten Kopke: Krankenschwester, Diplom-Pflegewirtin, interne Prozessberaterin Unfallklinik
Berlin-Marzahn
Sybille Kraus: Sozialarbeiterin, Leiterin der Therapeutischen Dienste, St. Hedwig-Krankenhaus
Berlin, Projektleitung Case Management St. Hedwig Kliniken Berlin
Prof. Dr. med. Stephanie Krüger: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin an
der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Universitätsmedizin,
Campus Mitte, Leitung der AG Affektive Störungen, Berlin
Hans Niermann: Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Ulrike Ott: Lehr-Ergotherapeutin, Supervisorin, Berlin
Dr. phil. Angelika Pillen: Philosophin, Pflegewissenschaftlerin, Leiterin des Instituts für Fortund Weiterbildung der Gesellschaften der Alexianerbrüder, Berlin
Cordula Lackenbauer: Ergotherapeutin, Berlin
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Professor Dr. Jeanne Nicklas-Faust: Ärztin, Professorin für Medizinische Grundlagen für die
Pflege, Evangelische Hochschule für Sozialwesen, Berlin
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Die Dozentinnen und Dozenten
Katharina Prünte: Ergotherapeutin, Bachelor of Health OT, Mitautorin ergotherapeutischer
Fachbücher, Alexianer Krankenhaus Köln
Die Dozentinnen und Dozenten
Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalytiker, Berlin
Dr. Clemens Veltrup: Psychologe, Psychotherapeut, Geschäftsführer Therapieverbund Ostsee, Lübeck
Dr. med. Ewald Rahn: Chefarzt, Abteilung Allgemeinpsychiatrie in der Klinik Warstein,
Warstein
Sophie Reiske: Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, DBT-Trainerin, Traumatherapeutin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Marina von Weichs: Theologin, Seelsorgerin im Krankenhaus Hedwigshöhe und im St. Michael
Seniorenzentrum, Berlin-Grünau
Katharina Weißbach-Hempel: Master für Biografisches und Kreatives Schreiben, Diplom Freizeitwissenschaftlerin, DaF-Lehrerin, Berlin
Herbert Rubitschon: Ergotherapeut, Dozent an Ergotherapieschulen, Vorsitzender des Fachkreises Computer im DEV, Firma Ergokontor, Berlin
Markus Wenninger: Krankenpfleger, zertifizierter Trainer für Kinästhetik, Berlin
Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Diplom-Pädagogin, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin
Dr. Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen
des Gesundheitswesens, Berlin
Kathrin Schlegel: Diplom-Pflegewirtin, unabhängige Sachverständige im Gesundheitswesen, Berlin
Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin
Claudia Schmitt: Diplom-Psychologin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin
Marina Schmidt: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Eisenhüttenstadt
Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin der Institutsambulanz, St.
Hedwig-Krankenhaus, Berlin, Leiterin des „Bündnisses gegen Depression“
Dr. Michael Schulz: Pflegewissenschaftler, zuständig für den Bereich Pflegeforschung am Zentrum
für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin des Ev. Krankenhauses Bielefeld, Bielefeld
Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Trainerin, Potsdam
Werner Sellmer: Fachapotheker für klinische Pharmazie, Projektleiter „Wundmanagement“ in
der Zentralapotheke der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Vorstandsmitglied im Wundzentrum Hamburg e.V., Hamburg
Carola Stenzel: Diplom-Pflegewirtin, Qualitätsmanagement der AWO, Ida-Wolff-Geritariezentrum
Neukölln gGmbH, Berlin
Ingo Thon: Jurist, Leiter des Justiziariats der Gesellschaft der Alexianerbrüder
Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts ‚Lebendige
Aromakunde’, Berlin
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Einrichtungen im Unternehmensverbund
Einrichtungen im Unternehmensverbund
Das Institut für Fort- und Weiterbildung gehört zum Unternehmensverbund
der Alexianer mit folgenden Einrichtungen:
Gesellschaft der Alexianerbrüder mbH:
Gesellschaft der Alexianer mbH
Geschäftsführung
Krausnickstraße 12a, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 400 37 21 01
Bischof-Ketteler-Haus Seniorenpflegeheim
Gartenstraße 5, 13088 Berlin
Tel.: 030 – 92 79 06 00
St. Alexius Seniorenpflegeheim
Zingster Straße 74, 13051 Berlin
Tel.: 030 – 962 77 40
Seniorenzentrum St. Michael
Höhensteig 2, 12526 Berlin
Tel.: 030 – 67 41 -4101
St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Gartenstraße 1, 13088 Berlin
Tel.: 030 – 927 90 0
Agamus Dienstleistungs-GmbH
Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 400 37 23 01
St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 23 11-0
Transform Job GmbH
Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 400 37 26 01
Conciliamus GmbH
Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 400 37 22 01
Krankenhaus Hedwigshöhe
Buntzelstraße 36, 12526 Berlin
Tel.: 030 – 67 41-0
Alexianer Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH:
St. Josefs-Krankenhaus Potsdam
Allee nach Sanssouci 7, 14471 Potsdam
Tel.: 0331 – 96 82-0
Alexianer Krankenhaus Aachen
Alexianergraben 33, 52062 Aachen
Tel.: 0241 – 477 01-0
Krankenhaus St. Annen-Stift GmbH
St.-Annen-Straße 15, 27239 Twistringen
Tel.: 04243 – 415-0
St. Franziskus Seniorenpflegeheim
Kiepenheuerallee 21, 14469 Potsdam
Tel.: 0331 – 88 74 01 02
Klinik Bosse Wittenberg
Hans-Lufft-Straße 5
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: 03491 – 476-0
Alexianer Krankenhaus Köln
Kölner Straße 64, 51149 Köln
Tel.: 01803 – 88 00
Klinik Bassum
Marie-Hackfeld-Strasse 6, 28211 Bassum
Tel.: 04241 – 81-0
Seniorenzentrum St. Elisabeth
Ravensbergweg 7-11, 14557 Wilhelmshorst
Tel.: 033205 – 2 59-0
St. Joseph-Krankenhaus Dessau
Köthener Straße 93, 06847 Dessau
Tel.: 0340 – 55 69-0
Alexianer-Krankenhaus
Oberdießemer Straße 136, 47805 Krefeld
Tel.: 02151 – 34-6
Klinik Diepholz
Eschfeldstraße 8, 49356 Diepholz
Tel.: 05441 – 972-0
St. Josef Seniorenpflegeheim
Haus zur Mühlen 1, 53721 Siegburg
Tel.: 02241 – 389-0
St. Josef Sozialstation
Ziolkowskistraße 1, 14480 Potsdam
Tel.: 0331 – 62 11 17
Krankenhaus Maria Hilf
Oberdießemer Straße 94, 47805 Krefeld
Tel.: 02151 – 34-6
Klinik Sulingen
Schmelingstraße 47, 27232 Sulingen
Tel.: 04271 – 82-0
St. Paulus Seniorenpflegeheim
Sebastianstraße 180, 53115 Bonn
Tel.: 0228 – 52 04-0
Medizinische Versorgungszentren im
Unternehmensverbund der Alexianer
Krausnickstraße 12a, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 23 11 21 40
Alexianer-Krankenhaus Münster GmbH
Alexianerweg 9, 48163 Münster
Tel.: 02501 – 966 20
Schloss Malseneck
Malseneck 1, 84559 Kraiburg
Tel.: 08638 – 98 81-0
St. Antonius Haus –
Wohngruppenhaus für Demenz
Alexianerallee 1a, 53721 Siegburg
Tel.: 02241 – 389-600
St. Alexius Service-GmbH
Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin
Tel.: 030 – 400 37 25 00
St. Antonius Krankenhaus Hörstel gGmbH
Krankenhausstraße 17, 48477 Hörstel
Tel.: 05459 – 93 49-0
Weitere Informationen zu den Einrichtungen
finden Sie unter www.alexianer.de
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Informationen
Informationen
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Anmeldeformular
Anmeldung zur Fortbildung
per Fax an: oder per Post an:
030 – 400 37 25 39
Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
Große Hamburger Straße 5–11
10115 Berlin
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für Einsätze in Berlin und Potsdam:
Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)
im Verbund der Alexianer (Referenznummer: 10FWFLEX0109)
Ich melde mich verbindlich an
Ihr Profil:
Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
• Interesse an wechselnden Einsätzen/ Fachbereichen (1. Hilfe, Chirurgie, Funktionsdiagnostik,
Psychiatrie, Urologie, Onkologie, Intensivmedizin, u.v.m.)
• Stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Lernbereitschaft
• Flexibilität und Belastbarkeit
Titel der Veranstaltung
•
Termin
Anzahl der Teilnehmer/innen
Name, Vorname
Berufliche Position
Wir bieten Ihnen:
Eine der Aufgabe und der Verantwortung entsprechende attraktive übertarifliche Vergütung
• Erstattung der Monatskarte, die auch zur privaten Nutzung möglich ist
• Spannende Einsätze (Dauer: 1 Woche – 4 Monate) an vier unterschiedlichen Standorten
in Berlin und Potsdam innerhalb des Unternehmensverbunds
• Die Chance, wechselnde Aufgabenbereiche kennen zu lernen und die eigenen Präferenzen
zu entdecken
• Interessante Entwicklungsmöglichkeiten (Fort- und Weiterbildungen)
• Eine angenehme und lernförderliche Arbeitsatmosphäre
• Sehr freundliche und kooperative Ansprechpartner
• Arbeitsvertrag mit 35 Wochenstunden, zunächst befristet auf 2 Jahre
• Option auf unbefristete Anstellung oder befristete Übernahme bei einem unserer Kunden
nach Ablauf der 2 Jahre
•
Arbeitgeber
Einsatzort/Station
Anschrift dienstlich
Telefon dienstlich
Anschrift privat
Telefon privat
Emailadresse
Wir wünschen uns freundliche, integrative und selbstbewusste Mitarbeiter/innen mit guten
Fähigkeiten im Umgang mit Menschen sowie einer ausgeprägten Lern- und Leistungsbereitschaft. Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche
Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung.
Ich bin Mitarbeiter/in des Unternehmensverbundes der Alexianer.
Seminargebühr trägt der Arbeitgeber
Seminargebühr wird privat gezahlt
Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir
akzeptiert.
Ort, Datum
Unterschrift Teilnehmer/in 186
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter
Angabe der Referenznummer 10FWFLEX0109 per Email an [email protected] (vorzugsweise
in einer word- oder pdf-Datei).
Transform Job GmbH
Frau Janine Rath, Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin, Tel. 030 – 400 37 26 02
Ort, Datum
Weitere Informationen zu dem Unternehmensverbund der Alexianer und den Stellenanzeigen
erhalten Sie unter www.alexianer.de.
Unterschrift des Arbeitgebers
Die Transform Job GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum Unternehmensverbund der
Alexianer. Die Transform Job GmbH erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser, Seniorenpflegeheime, ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen.
Informationen
Herausgeber: Gesellschaft der Alexianerbrüder mbH
Institut für Fort- und Weiterbildung
Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin
Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen
Druck:
geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker,
Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected]
Titelfoto, Layout: Designbüro Adolph, www.designbuero-adolph.de
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