Programm 2011 Vorwort Das Programm für das Jahr 2011 des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Wir freuen uns, Ihnen unser neues Jahresprogramm für das Jahr 2011 vorlegen zu können. Auch im nächsten Jahr werden wir uns darum bemühen, Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Kompetenzen durch ein breit gefächertes Angebot an Fortbildungen, Trainings und Weiterbildungen zu unterstützen. Wegen der großen Nachfrage haben wir unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte um einige Einheiten erweitert. Dabei haben wir das Anliegen der Teilnehmer berücksichtigt, ihre kommunikativen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck haben wir neben den kleineren Informationsveranstaltungen, die vorwiegend der Wissensvermittlung dienen, als Trainings angelegte Tagesveranstaltungen konzipiert. Hier wird den Teilnehmern ausgiebig die Gelegenheit zum Einüben von kommunikativen Fertigkeiten geboten. Zudem erhalten neue Führungskräfte in unseren Einrichtungen die Möglichkeit, an einem Basistraining für neue Führungskräfte teilzunehmen. Als neues Angebot für Ärzte in leitender Funktion haben wir eine Werkstatt für ärztliche Führungskräfte ins Programm aufgenommen. Das Angebot wird fortan ein fester Bestandteil unseres Programms sein und entsprechend den sich wandelnden Anforderungen weiterentwickelt. Wir wollen den ärztlichen Mitarbeitern im Unternehmensverbund, die mit Führungsaufgaben betraut sind, hiermit die Möglichkeit geben, regelmäßig in größeren Abständen zusammen zu kommen, um ihre Erfahrungen im Bereich der Führung zu reflektieren. Nicht zuletzt sollen sie hier neue Impulse für ihre Arbeit erhalten. Ab dem nächsten Jahr wird der Themenbereich der Psychotraumatologie ein neuer Schwerpunkt unseres Programms. Im Zuge einer engen Kooperation mit dem neu gegründeten Alexianer-Institut für Psychotraumatologie werden wir ein breites Angebot an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Bereich der Psychotraumatologie entwickeln. Wir beginnen 2011 mit einer eigens für Pflegekräfte konzipierten Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie. Hier können Pflegekräfte, die in Einrichtungen der psychiatri-schen Versorgung tätig sind, Kompetenzen für die komplexen Anforderungen der pflegerischen Beziehungsgestaltung bei Patienten mit traumainduzierten Störungen erwerben. Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns in den letzten Jahren entgegengebracht haben und hoffen, auch im nächsten Jahr erfolgreich mit Ihnen zusammenarbeiten zu können. Berlin, im September 2010 Dr. phil. Angelika Pillen Leiterin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer [email protected] Tel. 030 – 400 37 25 30 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 3 Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen Psychiatrie Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt schriftlich mit dem Anmeldeformular, das Sie am Ende des Heftes finden. Diese Anmeldung ist verbindlich. Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basiskurs Suchtpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basiswissen Psychopharmakalogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bezugspflege in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kognitives Training – das Gedächtnis spielend trainieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt . . . . . . . 12 14 16 17 18 19 20 21 Psychosen Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Non-Compliance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leben und Umgang mit Depressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 23 24 25 Abhängigkeitserkrankungen Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen . . . . . . . . . Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen . . . . . . . . . . . . . . Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen . . . . . . . . . . . . 26 27 28 29 30 Neurosen, Ängste und Krisen Umgang mit Suizid und Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Angstpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 32 33 34 Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit akut traumatisierten Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit somatoformen Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STEPPS – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STEPPS – Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Borderline-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 36 37 38 38 39 40 41 Mit der Anmeldung werden unsere Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Zulassung zur Teilnahme erfolgt nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Der Veranstalter hat das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl Fortbildungen abzusagen und ist dann verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, erfolgt eine rechtzeitige Mitteilung. Schadensersatzansprüche aufgrund des Ausfallens einer Fortbildung oder eines Wechsels der Lehrkräfte sind ausgeschlossen. Wenn Sie die Anmeldung zurückziehen möchten, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Erreicht uns die Abmeldung 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, entstehen Ihnen keine Kosten. Danach müssen wir die volle Teilnahmegebühr in Rechnung stellen. Gleiches gilt, wenn Sie nicht zur Veranstaltung erscheinen. Wenn eine Ersatzperson gestellt oder der Teilnehmerplatz über eine Warteliste nachbesetzt werden kann, entstehen keine zusätzlichen Kosten. Sie erhalten eine Rechnung über den Teilnahmebetrag, die je nach Kostenübernahme an Sie persönlich oder an Ihre Einrichtung gerichtet ist. Bitte warten Sie mit der Bezahlung, bis Sie diese Rechnung erhalten haben. Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen am Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer statt. Sie finden unser Institut im St. Michael-Stift auf dem Gelände des St. Hedwig-Krankenhauses, Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin. S-Bahn: Hackescher Markt (S5, S7, S75, S9), Oranienburger Straße (S1, S2, S25) U-Bahn: Weinmeister Straße (U8) Regionalbahn: ab Alexanderplatz, Ostbahnhof oder Friedrichstraße; dann weiter mit den S-Bahnlinien S7, S5, S9 oder S75 zu der Station Hackescher Markt Straßenbahn: ab Hackescher Markt fahren und kommen die Linien M1, M4, M5, M6 Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind im Programm ausgewiesen. Unsere Veranstaltungen sind als Bildungsurlaub anerkannt gemäß §11 Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) vom 24.10.1990 4 Inhaltsverzeichnis Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie Umgang mit psychotischen Symptomen bei Menschen mit Intelligenzminderung . . . . . . . . 42 Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung . . . . 43 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 5 Inhaltsverzeichnis Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführung in das Soziale Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anleitung von Patientengruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Körperorientierte Verfahren Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Refresherkurs Aromapflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aromapflege intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Progressive Muskelrelaxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Methodische Grundlagen Pflegeprozessplanung und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Fachwissen Pflege Wundmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Kinästhetik-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 46 47 48 49 50 51 52 54 55 56 56 57 Selbstpflege in der Psychiatrie Stressbewältigung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Weiterbildungen Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012–2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Basiswissen Palliative Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz – aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Haftungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Fehler in der Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Das Medizinproduktegesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Das Datenschutzgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Kommunikation und Interaktion in der Somatik Migranten als Patienten im Krankenhaus – Zugangswege und Möglichkeiten gelungener Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beratung und Anleitung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 89 90 91 Selbstpflege in helfenden Berufen Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Ärztliche Weiterbildungen Basiskurs ärztliche Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Somatik Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards . . . . . . . . . . Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pflege von Menschen mit chronischen Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Inhaltsverzeichnis Senioren 70 71 72 73 74 75 76 77 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Grundlagen der Gerontopsychiatrie Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Psychotraumatologie des Alters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit Depression im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 104 106 107 108 109 110 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Arbeitsorganisation Umgang mit Unterbrechungen und Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Stressbewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Biografiearbeit mit alten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) . . . . . Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . EDV-Schulungen Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Excel Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Anfängerkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Word Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 114 115 116 117 Weiterbildungen Gerontopsychiatrische Basisqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Bereichsübergreifende Koordination 143 143 144 144 145 145 146 146 147 Führung Fachtagung: Chronische Wunden – Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren Angehörige – Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation durch Case Management . . . . . . . . . . 124 Prozessmanagement und Reorganisation von Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Pflegeforum der Alexianer Perspektiven der psychiatrischen Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Dienstleistungen und Verwaltung Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Grundlagen der Führung MDK-Prüfung – Problem oder Chance? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Werkzeuge für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Basistraining für neue Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Führungswerkstatt für Ärzte Integrierte Versorgung in der Psychiatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Führungskräftetraining – Follow up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Führungskräftetraining – Refresher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Workshop für weiterbildende Ärzte: Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung . . . . . 157 158 159 160 161 Ethik, Religion und Seelsorge Sterbebegleitung – Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege . . . 164 Fortbildungen für Serviceassistentinnen Basiskurs für Service-Assistentinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Kommunikation in Institutionen Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 136 137 138 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Einführung in das Betriebsverfassungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 8 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Weiterbildungen Moderator für ethische Fallbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Informationen Seminarübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Die Dozentinnen und Dozenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Einrichtungen im Unternehmensverbund der Alexianer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Anmeldeformular (www.alexius.de) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer 9 Psychiatrie 10 Psychiatrie Psychiatrie 11 Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Psychiatrie Ziele: Der Basiskurs Psychiatrie hat zum Ziel, neue Mitarbeiter in der psychiatrischen Versorgung in die Grundlagen der psychiatrischen Arbeit einzuführen. Er gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder, vermittelt Einsichten in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Psychiatrie und gibt die Gelegenheit, sich mit den Besonderheiten der Kommunikation und Interaktion im psychiatrischen Feld vertraut zu machen. Grundlagen der Psychiatrie Modul 6 Rechtliche Grundlagen der Psychiatrie: Unterbringungsrecht, PychKG, freiheitseinschränkende Maßnahmen Termin: 06. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius Modul 7 Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie Termin: 04. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Ilka Fischer, Olaf Schmelzer Mit dem Basiskurs soll eine erste systematische Orientierung der Mitarbeiter zu ihrem neuen Aufgabenbereich erreicht werden. Inhalte: Modul 1 Modul 2 Psychiatrische Krankheitsbilder: Endogene Psychosen Termin: 08. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. med. Christiane Montag Psychiatrische Krankheitsbilder: Abhängigkeitserkrankungen Termin: 08. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 3 Psychiatrische Krankheitsbilder: Persönlichkeitsstörungen Termin: 05. April 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Dipl.-Psych. Jürgen Dümchen Modul 4 Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege Termin: 10. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Martina Behn Modul 5 Gesprächsführung in der Psychiatrie Termin: 21. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Martina Behn 4 Punkte/Modul 28 Punkte/gesamt Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 12 Psychiatrie Zielgruppe: Neue Mitarbeiter in der Psychiatrie Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Gesamter Basiskurs 318,00 € | 1 Modul 43,00 € | Modul 7: 60,00 € Psychiatrie 13 Grundlagen der Psychiatrie Basiskurs Suchtpflege Der Basiskurs Suchtpflege wurde konzipiert, um Pflegekräfte dabei zu unterstützen, die besonderen Anforderungen zu bewältigen, die die Arbeit mit Suchtpatienten an sie stellt. Er vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten zu den grundlegenden Themengebieten des Suchtbereiches. Grundlagen der Psychiatrie Modul 7 Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik Termin: 05. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Martin Möllhoff-Mylius Die Teilnehmer des Basiskurses Suchtpflege haben die Möglichkeit, am jährlich stattfindenden Sucht-Symposium des St. Joseph-Krankenhauses Berlin-Weißensee teilzunehmen. Nähere Informationen zum Sucht-Symposium, das am 16. Februar 2011 ausgerichtet wird, erhalten Sie bei Frau Dr. Keller ([email protected]) Ziele: Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses Grundzüge der Krankheitsbilder im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen, • der relevanten Behandlungsformen, • des Systems der Suchtkrankenhilfe, • der rechtlichen Problemstellungen. • Inhalte: 14 Modul 1 Abhängigkeitserkrankungen Termin: 09. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 2 Doppeldiagnosen Termin: 16. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 3 Qualifizierte Entzugsbehandlung Termin: 13. April 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Dozentin: Dr. med. Ute Keller Modul 4 Motivational Interviewing Termin: 18. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dipl.-Psych. Claudia Schmitt Modul 5 Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege Termin: 15. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Gabriele Schmidt Modul 6 Das System der Suchtkrankenhilfe Termin: 14. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Clemens Kolling 4 Punkte/Modul 28 Punkte/gesamt Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Psychiatrie Zielgruppe: Pflegekräfte im Suchtbereich, neue Mitarbeiter im Suchtbereich Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Basiskurs 301,00 € | 1 Modul 43,00 € Psychiatrie 15 Grundlagen der Psychiatrie Grundlagen der Psychiatrie Basiswissen Psychopharmakalogie Bezugspflege in der Psychiatrie Die wichtigste Grundlage der Behandlung psychiatrischer Krankheitsbilder bildet heute die medikamentöse Therapie. Viele psychische Störungen können mit Hilfe der Psychopharmaka wirksam behandelt werden, die Symptomatik kann deutlich reduziert werden. Die Bezugspflege ist einerseits ein Organisationsmodell für die Pflege, andererseits ist in dem Begriff eine inhaltliche Orientierung mitgedacht, die insbesondere im psychiatrischen Kontext bedeutsam wird. Denn die verschiedenen Konzepte der Bezugspflege in der Psychiatrie weisen der Beziehung zwischen der Pflegekraft und dem Patienten eine therapeutische Funktion zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der Gestaltung dieser Beziehung vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken. Das Seminar orientiert sich an Einsichten der Psychoanalyse und an pflegewissenschaftlichen Modellen, die auf der Grundlage der Psychoanalyse entstanden sind. Es ist für alle Mitarbeiter in der Psychiatrie wichtig, über Kenntnisse bezüglich der Wirkungen, der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka zu verfügen. Das Seminar richtet sich insbesondere an neue Mitarbeiter in der Psychiatrie, denen diese Kenntnisse noch fehlen. Es wird ein Überblick über die wichtigsten Psychopharmakagruppen gegeben und erläutert, wie sie eingesetzt werden und wirken. Ziele: Ziele: • Die Teilnehmer kennen die Elemente der Bezugspflege, • Schwierigkeiten, mit denen bei der Implementierung zu rechnen ist, • Bewältigungsmöglichkeiten bei Umsetzungsproblemen. Die Teilnehmer kennen nach der Absolvierung des Kurses die wichtigsten Psychopharmakagruppen • Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka. • Die Teilnehmer können den Anteil der eigenen Person für eine gelingende Beziehungsgestaltung einschätzen. • sind sich ihrer eigenen Bewältigungspotentiale für schwierige Situation in der Beziehungsgestaltung bewusst. • können mit typischen Verhaltensweisen einzelner Störungsbilder umgehen. • Inhalte: 1. Tag: Bezugspflege als Organisationsmodell • Grundideen der Bezugspflege • Umgang mit Widerständen gegen die Bezugspflege • Funktionsweise der Bezugspflege • Probleme bei der Umsetzung 2. Tag: Bezugspflege als Pflegekonzept in der Psychiatrie Die Gestaltung der Pflegekraft-Patient-Beziehung in der Psychiatrie • Die Bedeutung der Selbstreflexion in der psychiatrischen Pflege • Elemente der Selbstreflexion • Umgang mit Nähe und Distanz • Umgang mit Affekten • Therapeutische Techniken in der psychiatrischen Pflege • 16 Punkte 4 Punkte 16 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 12. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Termin: 28. bis 29. März 2011, jeweils 9.00 –16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Dr. med. Uta Eichmann Dozentin: Dr. phil. Angelika Pillen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 1 Tag 78,00 € | 2 Tage 150,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 17 Grundlagen der Psychiatrie Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen Grundlagen der Psychiatrie Kognitives Training – das Gedächtnis spielend trainieren In der Ergotherapie sind in den letzten Jahren verschiedene Befunderhebungsinstrumente entwickelt worden. Leider fehlt es an einer systematischen Übersicht, so dass Praktiker kaum überblicken, welche Instrumente mit welchen Schwerpunkten ihre Arbeit unterstützen könnten. Hier möchte dieses Seminar Abhilfe schaffen, indem ausgewählte Instrumente vorgestellt werden. Neben dem theoretischen Bezugsrahmen soll der Schwerpunkt auf der Anwendung der Assessments liegen. Ziele: Die Teilnehmer wissen, wann die Anwendung sinnvoll ist, • wie die Durchführung vorgenommen werden soll, • was zu beachten ist, • wie sie Befunde auswerten können, • welche Maßnahmen in der Therapie erforderlich sind. „Wo ist meine Brille?“ – dieser Satz steht stellvertretend für eine Vielzahl von Einschränkungen der Gedächtnisfunktionen, die meist mit dem zunehmenden Alter beginnen, aber auch Symptome diverser Krankheitsbilder sein können. Besonders Klienten mit psychiatrischen Erkrankungen leiden unter ihren Gedächtnisproblemen und sind motiviert, an einer Verbesserung der kognitiven Fertigkeiten zu arbeiten. Die Wiener Fachärztin Dr. F. Stengel hat bereits vor 50 Jahren begonnen, ein ganzheitliches Hirnleistungstraining zu entwickeln, um das Gedächtnis in spielerischer Weise zu trainieren. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass diese Art des Gedächtnistrainings wesentlich zur Verbesserungen der Denk- und Gedächtnisfunktion sowie zu einem positiven Selbstwertgefühl beiträgt. Das Seminar führt in die Theorie des kognitiven Trainings ein und ermöglicht das Ausprobieren von Spielen. • Ziele: Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Gedächtnistrainings nach Stengel. Die Teilnehmer können die fünf Säulen des Stengel-Trainings anwenden: • die Spiele des Trainings durchführen, • kognitive Strategien einsetzen, um die Gedächtnisleitung zu fördern, • äußere Gedächtnishilfen nutzen, • das Verhalten der Patienten/Bewohner in Bezug auf die Gedächtnisleistung trainieren, • Angehörige von Personen mit eingeschränkter Gedächtnisfunktion anleiten und beraten. Inhalte: Präsentation von Assessments Erläuterung von grundlegenden Bedingungen der Datenerhebung • Vertiefung einzelner Assessments in Kleingruppen • Ausblicke auf das anschließende Behandlungsverfahren • • Inhalte: Denken, Lernen und Vergessen Gesprächsbetontes Dialogtraining • Symptomorientiertes Training • Die 5 Säulen des Stengel-Trainings • • 8 Punkte Termin: 18 18. Oktober 2011, 09.00 –16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Cordula Lackenbauer Dozentin: Ulrike Ott Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten Zielgruppe: Pflegekräfte, Ergotherapeuten Psychiatrie Psychiatrie 10. März 2011, 9.00–16.30 Uhr 19 Grundlagen der Psychiatrie Grundlagen der Psychiatrie Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt Bei Patienten mit erworbenen neuropsychologischen Störungen ist es immer das Ziel, die durch die Hirnschädigung verursachten Störungen der Informationsverarbeitung zu reduzieren. Schreiben ist auch in sozialen Berufen eine Schlüsselqualifikation. Kreatives und Biografisches Schreiben entlastet durch Perspektivwechsel und Distanzierung und fördert die Kommunikationsfähigkeit. Hervorgelockte produktive Potenziale beeinflussen das Denken und Handeln im Alltag positiv. Kreative Schreibimpulse eröffnen neue Zugänge zu verschütteten Ressourcen und intensivieren die Imaginationskraft. Das Vorlesen und Besprechen der selbstverfassten Texte stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Klienten. Durch das Geschriebene erfahren die Teilnehmer eine neue Sicht auf ihre Gedanken und Gefühle und entwickeln dabei auch viel Freude und Dynamik. Der Computer und entsprechende Therapiesoftware stellen ein Medium dar, mittels dessen sich diese Störungsbilder effektiv behandeln lassen. Eine Voraussetzung dafür ist eine ausreichende Kenntnis der neuro-psychologischen Funktionen. Ziele: Die Teilnehmer können nach der Absolvierung des Kurses anhand der Funktionsdefizite auswählen und einsetzen, • Therapiesoftware individuell anwenden. Ziele: • Therapiesoftware Die Teilnehmer sind in der Lage, den Nutzen und die Wirksamkeit des Kreativen und Biografischen Schreibens durch „Learning by doing“ zu erkennen und in das eigene Arbeitsfeld umzusetzen. Sie erarbeiten sich einen wertvollen „Handwerkskoffer“, den sie sofort in ihrer Arbeit mit Klienten und Patienten nutzen können. So beherrschen die Kursteilnehmer schnell Grundtechniken (Clustering nach G. Rico, automatisches Schreiben nach Bréton etc.) des Kreativen Schreibens und einige Schreibstrategien und Schreibspiele. Inhalte: • Erläuterung kognitiver Funktionen • Aufmerksamkeit, Reaktion, Merkfähigkeit • Neglect, Gesichtsfeldausfall • exekutive Funktionen • Leistungsmessung, Standardabweichung, Interpretation Messwerte • Messlatte • Programmvorstellung • exemplarische Softwareprogramme • wie benutze ich welche Software zu welchem Zweck? • Hardware • Anforderungen • Risiken • Hilfsmittel Inhalte: Überblick: Nutzen und Wirksamkeit des Biografischen und Kreativen Schreibens (Hintergrund und Studien) • Handwerkskoffer: Basistechniken Kreatives Schreiben • Textdeutung und Feedback-Techniken in der individuellen Therapie und in Schreibgruppen • Methoden: Kreative, praxisnahe Schreibmethoden und -impulse, Assoziationstechniken, • Einzel- und Gruppenarbeit + Feedback, • Textpräsentationen und -diskussionen • • Termin: 20 25. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Hubert Rubitschon Dozentinnen: Gitta Schierenbeck, Katharina Weißbach-Hempel Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten, Sozialpädagogen Zielgruppe: Ergotherapeuten, Sozialarbeiter Psychiatrie Psychiatrie 17. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr 21 Psychosen Psychosen Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie Umgang mit Non-Compliance Die Psychoedukation ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen. Das Verfahren trägt dazu bei, dass die Betroffenen ihre Krankheit besser verstehen und angemessener mit ihr umgehen können und stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung ihrer Autonomie dar. Menschen, die in eine psychiatrische Klinik aufgenommen werden, erleben häufig sowohl ihre Krankheit als auch das psychiatrische Umfeld – unter Umständen krankheitsbedingt – anders als die dort tätigen Mitarbeiter des therapeutischen Teams. Aus den sich voneinander unterscheidenden bzw. zuweilen einander widersprechenden Situationsdefinitionen können zahlreiche Probleme und Konflikte erwachsen, angesichts derer Mitarbeiter sich hilflos und überfordert fühlen. So finden sie sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass der psychisch kranke Mensch sich selber nicht als krank wahrnimmt und entsprechende Hilfeangebote rüde zurückweist. Bei Psychoedukation geht es darum, Patienten und Angehörigen Wissen über die Erkrankung, ihre Ursachen und deren Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden den Betroffenen alle wichtigen Informationen über die Erkrankung, insbesondere über Symptome, Ursachen und die medikamentöse und psychosoziale Behandlung gegeben. Die Intentionen der Psychoedukation gehen allerdings stets über die bloße Wissensvermittlung hinaus: Indem sie den Patienten dabei unterstützt, einen besseren Umgang mit seiner Erkrankung zu finden, hilft sie ihm zugleich, sein Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu verbessern. Ziele: Verbesserung der Handlungsfähigkeit in konfliktbehafteten Situationen Erwerb der Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen • Erwerb der Fähigkeit zum präventiven Handeln bei sich abzeichnenden Konflikten • Erwerb der Fähigkeit Konflikte zu deeskalieren • • Ziele: • • Die Teilnehmer kennen die Vorgehensweise von psychoedukativen Gruppen. Die Teilnehmer können Elemente von psychoedukativen Verfahren in ihrem Arbeitsalltag einsetzen. Inhalte: Prinzipien der Konfliktbewältigung Verstehen von Konfliktdynamiken • Wahrnehmung und Interpretation aggressiver Verhaltensweisen • Umgang mit eigenen Aggressionen • Grundregeln der verbalen und non-verbalen Deeskalation • Verhalten in Bedrohungssituationen • Inhalte: • Kriterien der Auswahl der Patienten für eine Psychoedukation Dauer und Inhalt einer Sitzung • Schwerpunkte der Psychoedukation • Durchführung der Sitzungen • Vorstellung verschiedener Arbeitsmaterialien • Tipps zum Umgang mit krankheitsbedingten Störungen • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 22 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 30. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Andreas Gervink Dozent: Andreas Gervink Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 75,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 04. April 2011, 9.00–12.30 Uhr 23 Psychosen Psychosen Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten Leben und Umgang mit Depressionen Das Konzept der sensorischen Integration ist ErgotherapeutInnen zumeist aus dem pädiatrischen Bereich gut bekannt. In den letzten Jahren wurden jedoch vermehrt ergotherapeutische Konzepte entwickelt, die Angebote zur sensorischen Integration auch in die Behandlung psychiatrischer Klienten mit einbeziehen. In diesem Seminar wird ein Konzept vorgestellt, welches Angebote zur sensorischen Integration für akut psychotische Klienten nutzt. 15% der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland leiden an depressiven Erkrankungen. Die WHO hat Depressionen zu den Erkrankungen mit dem höchsten Maß an funktionaler und gesundheitlicher Beeinträchtigung gezählt. Dennoch wird dieses Krankheitsbild zu oft nicht richtig oder gar nicht, bzw. zu spät diagnostiziert und entsprechend unzureichend therapiert. Schizophrene Klienten berichten häufig über Beeinträchtigungen des Körpererlebens, wobei ihnen die Verarbeitung von basalen Sinneseindrücken offenbar nicht gelingt. Sie zeigen häufig diskrete sensorische und motorische Auffälligkeiten, darüber hinaus finden sich bei ihnen Störungen der Informationsverarbeitung, die an die Lernschwierigkeiten der von A. J. Ayres beschriebenen Kinder erinnern. Es ist daher nicht verwunderlich, dass schizophrene Klienten von Angeboten zur sensorischen Integration profitieren: Gerne nutzen sie beruhigende und entspannende Angebote wie einen Schaukelstuhl oder eine Hängematte. Die Patienten berichten dabei, dass sie sich hinterher geordneter fühlen und sich besser konzentrieren können. Deutliche Verbesserungen des Körpererlebens und des Wahrnehmens der eigenen Grenzen bemerken die schizophrenen Klienten auch, wenn sie in einem Bohnenbad eine starke taktile und propriozeptive Stimulation erfahren. Ziele: Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des Konzeptes der sensorischen Integration. Die Teilnehmer können das Konzept der SI • in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell einordnen. • für die ergotherapeutische Behandlung von schizophrenen Patienten fruchtbar machen. • bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern wie der Borderline Persönlichkeitsstörung anwenden. Das Ziel des Seminars besteht darin, den Teilnehmern einen Überblick über das Krankheitsbild der Depression zu verschaffen und ihnen Möglichkeiten zu einem hilfreichen Handeln im Umgang mit den oft als sehr belastend empfundenen depressiven Verhaltensweisen der Betroffenen aufzuzeigen. Inhalte: Epidemiologische Daten zu depressiven Erkrankungen Das Symptomspektrum depressiver Störungen • Subtypen depressiver Erkrankungen • Komorbidität depressiver Erkrankungen und Differentialdiagnose • Therapeutische Ansätze bei Depressionen • Pharmakotherapie • Psychotherapie • Andere Therapien • Prognose depressiver Erkrankungen • Verlauf • Suizidalität • • Inhalte: Neben dem Behandlungskonzept wird in diesem Seminar auch ein theoretisches Rahmenmodell zur Einordnung der SI-Störungen in das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungsmodell vorgestellt sowie Diagnostik besprochen und angewendet. Zudem werden Selbsterfahrung und Fallbeispiele miteinbezogen und Fragen zur Anwendungen des Konzeptes bei anderen psychiatrischen Krankheitsbildern z. B. Borderline Persönlichkeitsstörung und der ambulanten Ergo16 Punkte therapie geklärt. Termin: 24 18.-19. November 2011, jeweils 10.00–17.00 Uhr Termin: 10. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Katharina Prünte Dozentin: Prof. Dr. Stephanie Krüger Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 180,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten, Pflegekräfte Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 25 Abhängigkeitserkrankungen Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen Abhängigkeitserkrankungen Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns Ausgehend von der grundlegenden Annahme, dass es sich bei Sucht nicht um ein einzelnes Phänomen, sondern um eine Erkrankung handelt, deren Genese in biologischen, familiären, persönlichkeits- und milieuspezifischen sowie gesellschaftlichen Faktoren (bio-psycho-soziales Modell) zu suchen ist, wird in diesem Seminar anhand verschiedener psychodynamischer Modelle versucht, die Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen zu erklären. Dabei werden u.a. die drei wesentlichen psychoanalytischen Theorien (konflikt- oder triebpsychologisches Modell, ich-psychologisches Modell, Objektbeziehungstheorie) behandelt, bei denen man davon ausgeht, dass Sucht das Symptom einer tiefer liegenden Grundstörung ist, deren Wurzeln in frühkindlichen Entwicklungen liegen. Unter psychodynamischen Gesichtspunkten stehen dabei sowohl Störungen der Ich-Entwicklung als auch der Identität im Vordergrund. Weiterhin finden in diesem Seminar auch verhaltenstherapeutische sowie systemische Erklärungs- und Therapieansätze ihre Berücksichtigung. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus ambulanten und stationären Behandlungen wird gezeigt, wie diese dargestellten Modelle in der Praxis Anwendung finden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigen Erklärungsmodelle zur Psychodynamik der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen. • Die Teilnehmer können die Modelle auf konkrete Fälle in der Praxis beziehen. • Trotz aller Bedenken bzgl. einer „Inflation von Süchten“ haben sich in den letzten Jahren vor allem die nachfolgenden Verhaltenssüchte herauskristallisiert: Kaufsucht Sportsucht • Glückspielsucht • Arbeitssucht • Computersucht • Sexsucht • • Diese Süchte wurden bisher eher als nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten in Abgrenzung zu den stoffgebundenen (Alkohol, Nikotin, Medikamente, illegale Drogen) bezeichnet. Grundsätzlich geht es bei den angeführten Verhaltensweisen darum, dass Betroffene schnell und effektiv Gefühle von Unsicherheit und Frustration regulieren möchten. Dies ist ihnen nur durch ein exzessives Verhalten der angeführten Formen möglich, wodurch diese Verhaltensweisen eine pathologische Dimension erhalten. Aufgrund fehlender anderer Strategien können die betroffenen Personen ein kurzfristiges Gefühl der Zufriedenheit nur über das exzessive Verhalten der beschriebenen Art erzielen. Aus diesem Grunde können viele Ansätze der Suchtmedizin auch hier greifen. Es gibt jedoch auch Unterschiede zu den stoffgebundenen Süchten, die im Seminar beleuchtet werden. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen sollen vor allem die Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden, die in z.T. speziellen therapeutischen Settings angeboten werden. 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 31. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Ort: IFW, Raum St. Paulus Dr. med. Ute Keller Dozentin: Dr. med. Ute Keller Gebühr: auf Anfrage Kursgebühr: Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte mit Erfahrungen im Suchtbereich Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Dozentin: 26 Psychiatrie Psychiatrie 27 Abhängigkeitserkrankungen Abhängigkeitserkrankungen Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien Illegale Drogen – ihre Wirkungen und Auswirkungen auf den Menschen Die Auseinandersetzung mit dem Thema Tabak- bzw. Nikotinmissbrauch und -abhängigkeit findet seit einigen Jahren zunehmend auch in die Suchtmedizin Einzug. Dies ist insofern zu begrüßen und auch dringend erforderlich, als es sich hier um die häufigste Suchterkrankung in unserer Bevölkerung handelt. Schon jetzt fordert die Nikotinsucht durch Folgeschäden wie Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Lungenerkrankungen jährlich zwischen 90.000 und 140.000 Todesopfer. Es wird davon ausgegangen, dass bei Fortbestehen des aktuellen Konsums in nur wenigen Jahren die Folgen des Rauchens Todesursache Nr. 1 sein werden. Seit Jahrtausenden nehmen Menschen psychoaktive Substanzen in unterschiedlichsten Formen und Zubereitungen, um ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein zu beeinflussen. Dabei spielen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einflüsse eine nicht unbedeutende Rolle hinsichtlich Konsummuster, Akzeptanz und Ahndung der jeweiligen Drogen. Durch die Gesetzgebung zum Nichtraucherschutz wurde zwar ein begrüßenswerter Ansatz in die richtige Richtung geschaffen. Leider verlieren sich die Diskussionen darüber oftmals in Polarisierungen und Schuldzuweisungen und verstellen die Wege, die aus dieser z.T. sehr schweren Abhängigkeit auch langfristig herausführen können. Im vorliegenden Seminar soll es neben der Grundlagenvermittlung zur Tabakabhängigkeit vor allem um die Erfordernisse einer hilfreichen Raucherentwöhnung gehen. Dabei wird „Das Rauchfrei-Programm“ vorgestellt, ein vom Institut für Therapieforschung (IFT) in München entwickeltes und gut evaluiertes, verhaltenstherapeutisch orientiertes Gruppenprogramm, das im St. Joseph-Krankenhaus, Berlin-Weißensee seit Jahren erfolgreich angeboten wird. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es kein spezielles Setting für rauchende Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen geben muss, sondern lediglich die Motivation zum Nichtrauchen als Einstieg in den Kurs vorhanden sein muss. Das Seminar bietet einen Überblick über die derzeit gängigen illegalen psychoaktiven Substanzen in Deutschland, ihre Wirkungen auf den menschlichen Organismus und ihre Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dabei werden gesellschaftliche und persönliche Kontextfaktoren besonders beleuchtet. Diskutiert werden soll auch die Problematik einer erschwerten sachlichen Auseinandersetzung dieser sehr komplexen Thematik aufgrund der Illegalität und damit oftmals starken emotionalen Beteiligung von Betroffenen, Angehörigen, Helfern und Gesellschaft. Im Seminar wird sowohl Filmmaterial als auch eine Vielzahl von Fallbeispielen herangezogen, die die unterschiedlichen Konsummuster, Abhängigkeitsstrukturen und Verläufe darstellen. Außerdem geht es um das konkrete Aufzeigen von Therapie- und Ausstiegsmöglichkeiten. Ziele: Die Teilnehmer kennen die aktuell verbreiteten illegalen psychoaktiven Substanzen in ihrer Gestalt und in ihren Wirkungsweisen. • Die Teilnehmer können Wirkungsweisen der Substanzen identifizieren. • Die Teilnehmer haben ein Bewusstsein von den vielfältigen Problemen, die durch die Illegalität der Substanzen für die Betroffenen entstehen. • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 28 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 07. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Termin: 11. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Ute Keller Dozentin: Dr. med. Ute Keller Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Zielgruppe: Raucher und Nichtraucher Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten und Pflegekräfte Psychiatrie Psychiatrie 29 Abhängigkeitserkrankungen Neurosen, Ängste und Krisen Motivational Interviewing bei Menschen mit substanzbezogenen Störungen Umgang mit Suizid und Suizidalität Das Motivational Interviewing (MI) ist von Miller und Rollnick mit dem Ziel entwickelt worden, die Änderungsbereitschaft bei Menschen mit Suchtmittelproblemen zu erhöhen. Das klientenzentrierte und direktive Vorgehen ermöglicht die Reduzierung von Ambivalenz bezüglich einer Verhaltensänderung sowie den Aufbau von intrinsischer Motivation. Dabei sind es v.a. die zentralen Grundhaltungen (Empathie, Diskrepanzentwicklung, konstruktiver Umgang mit Widerstand sowie die Stärkung von Selbstwirksamkeit), die einen Änderungsprozess stärken. Lebensmüdigkeit ist ein angstbesetztes Thema. Die Frage nach der Kontrollierbarkeit der Situation, die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie der vermeintliche Verantwortungsdruck stellen in der Arbeit mit suizidalen Menschen eine große Herausforderung für das Personal aller Disziplinen dar. Wichtige Gesprächstechniken sind (1) offene Fragen, (2) Bestätigungen, (3) Reflexionen anregen und (4) Zusammenfassungen. Im Rahmen von Gesprächen über konkrete Änderungsmöglichkeiten (“change talks”) sollen verbindliche Entscheidungen ermöglicht werden. Dabei spielen auch Expertenempfehlungen eine wichtige Rolle. Das MI hat sich vielfältig bewährt, Studien belegen die Wirksamkeit (Effektivität und Effizienz) dieser psychologischen Intervention. Als “Betriebssystem” im Beratungs- und Behandlungssystem für Menschen mit Störungen durch psychotrope Substanzen ist es international verbreitet. Im Seminar sollen die Grundlagen des Ansatzes über Informationen vermittelt und in Kleinund Großgruppen geübt werden. Neben der fachlichen Qualifikation ist in diesem Arbeitsfeld insbesondere auch die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik notwendig, um Vorbehalten, Abwehr und Überforderung vorzubeugen. Das Seminar vermittelt zunächst vielfältiges Hintergrundwissen zur Suizidalität und zeigt auf, welche Möglichkeiten und Grenzen die Verantwortungsbereiche der verschiedenen Berufsgruppen zulassen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Vorgehensweisen dargestellt. Dazu gehören auch die Schwierigkeiten und Fehler, die sich möglicherweise auch aus der eigenen Haltung heraus ergeben können. Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, mit der Situation auf der Station und den eigenen Gedanken und Gefühlen umzugehen, wenn es trotz aller Bemühungen zu einem Suizid gekommen ist. Ziele: Ziele: • Die Teilnehmer kennen das Konzept des Motivational Interviewing. • Die Teilnehmer können das Verfahren in seinen Grundzügen anwenden. • • Erweiterung der Handlungskompetenz im Umgang mit Menschen mit Suizidgefährdung persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik Suizid und Suizidalität Inhalte: Begriffsklärungen Entwicklung von Suizidalität-Stufen • Präsuizidales Syndrom • Risikogruppen • Kontext Krisen • Kontext psychische Erkrankungen • Warnsignale • Anti-Suizidinterventionen Ziele und Grenzen Vorgehen auf der Station nach dem Suizid eines Patienten • Verantwortungsbereiche des Personals • Rechtslage • • • • 8 Punkte 30 Termin: 30. August 2011, 10.00–17.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Termin: 14. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Dr. phil. Clemens Veltrup Ort: IFW, Raum St. Michael Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: CME: 8 Punkte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Ärzte, Sozialarbeiter, Psychologen Zielgruppe: Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten Psychiatrie Psychiatrie 31 Neurosen, Ängste und Krisen Neurosen, Ängste und Krisen Krisenintervention Umgang mit Angstpatienten Wer hatte nicht schon einmal eine krisenhafte Zeit... voller Selbstzweifel, Unzufriedenheit und Verzweiflung. Wer weiß nicht, wie schwer diese Zeit ist – und der Wunsch nach Hilfe groß. Angst spielt in jeder psychischen Störung eine Rolle – mal ganz offen als affektive Erfahrung, mal versteckt hinter somatischen Beschwerden, mal als Begleitung wahnhafter Verfolgungsängste. Wir unterscheiden zwei Formen von Krisen, die Entwicklungskrisen und die Ereigniskrisen. Sie werden häufig gemeinsam genannt, unterscheiden sich aber erheblich. Um den Betroffenen angemessen zu begegnen, sind jeweils andere Formen der Intervention erforderlich. Dieses Seminar informiert zunächst über die genannten Krisenarten, deren Unterschiede und stellt anschließend die Krisenintervention für beide Formen vor. Dabei streifen wir lebensgeschichtliche Themen ebenso wie das große Thema „Trauma“. Abschließend gehen wir auf Suizidalität ein, deren Entwicklung auch hier ganz verschieden ist und jeweils andere Formen der Intervention benötigt. In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Aspekte von „Angst“ bearbeitet. Es soll ein Überblick über „Angst“ im Bereich psychiatrischer Störungen gegeben werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Bedeutung des Phänomens Angst im Kontext psychiatrischer Störungen, • können angstinduziertes Verhalten bei psychisch kranken Menschen identifizieren, • können Techniken zur Linderung der Angstsymptomatik anwenden. • Ziele: Inhalte: Reflexion eigener Krisenerfahrungen und Wertevorstellungen • Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen in Krisen • Physiologische Grundlagen – Neurobiologische Aspekte der Angstentstehung: • Psychoanalyse • Verhaltenstherapie • Kognitive Ansätze • Die Rolle von „Angst“ in verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern: • Psychose • Borderline-Persönlichkeitsstörungen • Spezielle Angststörungen • generalisierte Angststörung • Panikstörung • Phobien • sozialphobische Störungen • • Theorien Inhalte: Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen Persönlicher Umgang mit Krisen • Grundprinzipien und Techniken der Krisenintervention • Einschätzung der aktuellen Suizidalität • Einschätzung der akuten Fremdgefährdung • Möglichkeiten und Grenzen der Krisenintervention • • 8 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 32 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 21. März 2011, 09.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Ilka Fischer Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 23. November 2011, 9.00–12.30 Uhr 33 Neurosen, Ängste und Krisen Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen „Alles unter Kontrolle“? – vom Umgang mit Zwangsstörungen Umgang mit akut traumatisierten Patienten Aus Filmen und Fernsehserien kennen wir Personen mit Zwangsstörungen, wie zum Beispiel Melvin Udall (Jack Nicholson) oder Adrian Monk (Tony Shalhoub). Sie sind etwas abgedreht, skurril, aber liebenswert und ihre Probleme führen immer wieder zu komischen Situationen, über die man sich köstlich amüsieren kann. Das Seminar gibt einen Überblick über die Störung, deren Behandlungsmöglichkeiten und geht schwerpunktmäßig auf die Funktionalität und Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung mit dieser Klientel ein. Außergewöhnliche physische oder psychische Belastungen, wie Unfälle, technische oder natürliche Katastrophen, Überfälle, Gewalterfahrungen, der plötzliche Tod oder die Trennung von nahestehenden Menschen können Menschen traumatisieren und zu einer akuten Belastungsreaktion führen. Diese geht mit starken Gefühlen von Angst, Depression, Verzweiflung, Ärger und einer Bewusstseinseinengung einher. Häufig ziehen sich die Betroffenen zurück und geraten in starke Unruhe und Überaktivität. In einer solchen Situation benötigen diese Menschen Helfer, die sich gut auf ihre Bedürfnisse einstellen und Unterstützung bei der Bewältigung des Erlebten geben können. Häufig sind die Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen einer der ersten Kontakte der Betroffenen nach dem traumatischen Erlebnis. Hierbei wird von den Professionellen ein Balanceakt zwischen aktivem Beistand und gleichzeitiger Wahrung der Rückzugsbedürfnisse der Betroffenen gefordert. Um diesen gut gewährleisten zu können, bedarf es zum einen des Wissens über die Vorgänge bei einer akuten Belastungsreaktion und geeigneter Strategien für den direkten Umgang mit den Betroffenen. Zum anderen erfordert die Situation eine empathische Grundhaltung im Sinne eines Verstehens der Erlebniswelt der akut traumatisierten Menschen. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer kennen das Krankheitsbild der Zwangsstörung, • kennen die wichtigen Behandlungsmöglichkeiten, • können in der Gestaltung der Beziehung zu Zwangskranken die Besonderheiten des zwangskranken Erlebens berücksichtigen. Die Teilnehmer sollen die theoretischen Konzepte und verschiedene Strategien für den Umgang mit akut traumatisierten Menschen erlernen. Zudem sollen sie ein sensibles Verständnis für die Erlebniswelt der Betroffenen erwerben und verschiedene Konzepte für die eigene Psychohygiene zur Hand haben. In Realität ist das Leben mit Zwängen alles andere als lustig. Es handelt sich um eine schwerwiegende psychische Störung, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt und sowohl für sie selber als auch für das Umfeld und die Helfer eine Herausforderung darstellt. In Deutschland leiden ca. 2-3% der Bevölkerung an einer Zwangsstörung. Sie stellt damit die vierthäufigste psychische Störung nach Depressionen, Phobien und Suchterkrankungen dar. • Inhalte: Inhalte: Grundwissen über traumatische Erlebnisse und die dazugehörigen diagnostischen Störungsbilder • Strategien für den Umgang mit akut traumatisierten Menschen • Psychohygiene der Helfer • Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt. • Definition und Abgrenzung zu anderen Störungen • Epidemiologie • Lerntheoretisches Erklärungsmodell • Verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz • Funktionalität der Störung • Beziehungsgestaltung und dabei auftretende Probleme • 4 Punkte 34 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 07. Juni 2011, 13.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Uwe Bartlick Dozentin: Elisabeth Mayer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Mitarbeiter der Psychiatrie und der Rettungsstellen Termin: Psychiatrie Psychiatrie 23. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr 35 Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Umgang mit somatoformen Störungen Umgang mit Essstörungen Patienten mit somatoformen Störungen stellen im klinischen Alltag besondere Herausforderungen dar. Durch umfassende Diagnostik nicht zu erklärende Beschwerden, unbefriedigende Behandlungen und unterschiedliche Krankheitskonzepte führen regelmäßig zu Enttäuschung, Kränkung und Verärgerung bei Patienten und Behandlern. Essstörungen sind in aller Munde. Sowohl die Adipositas als auch Anorexia und Bulimia nervosa sind so weit verbreitet, dass man den Eindruck bekommen könnte, niemand würde mehr normal essen. Auch wenn das nicht der Fall ist, stellen doch gerade Anorexie und Bulimie als Komorbiditäten eine große Herausforderung bei der Behandlung psychisch Kranker dar. In dem Seminar werden Erfahrungen und Fallstricke, therapeutische Haltungen und praktische Ansätze diskutiert, um die Kompetenzen der Teilnehmer im Umgang mit diesen Patienten zu stärken. In diesem Workshop soll es nicht um die störungsspezifische Behandlung essgestörter Patienten, sondern um den Umgang mit essgestörten Patienten in einem allgemeinpsychiatrischen Setting gehen. 4 Punkte 36 Termin: 10. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Termin: 03. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Dozent: Dr. Hannes Uhlemann Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 55,00 € Dozent: Dr. Jakob Hein Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Bereichen, die mit Patienten mit somatoformen Störungen zu tun haben Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 37 Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen STEPPS – Grundkurs Umgang mit Borderline-Patienten STEPPS ist ein Gruppentrainingsprogramm für Menschen mit emotionaler Instabilität. Die Betroffenen lernen spezifische Fertigkeiten im Umgang mit Emotionen und Verhalten. STEPPS ist ein umfassendes und manualisiertes Programm, das den Gruppenteilnehmern zahlreiche Anregungen im Umgang mit der Erkrankung vermittelt. Eine Besonderheit des Programms ist die systematische Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und anderen Helfern. STEPPS dient als Ergänzung zu bereits vorhandenen soziotherapeutischen und psychotherapeutischen Hilfen. Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, gehört zu den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Die Gestaltung hilfreicher Beziehungen, der Umgang mit Krisensituationen und die Arbeit im Team erfordern im Kontext der Behandlung der Borderline-Störung viel Kreativität und Gelassenheit. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive geben. Die Teilnehmer an dem Programm sollen Wege finden, besser und wirksamer mit ihren Helfern zu kooperieren. STEPPS ist daher eine ideale Bereicherung in soziotherapeutischen Einrichtungen, bei der ambulanten Therapie, der soziotherapeutischen Betreuung, in Schulen und Fortbildungseinrichtungen. Das Trainingsprogramm richtet sich vor allem an Klienten in der ambulanten Versorgung, kann aber auch im stationären und teilstationären Bereich angewendet werden. Diese Fortbildung dient der Einführung in die Prinzipien des Programms. Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter(Innen), die im ambulanten, soziotherapeutischen und stationären Kontext mit Borderline Kranken arbeiten und sich für eine weitere Professionalisierung ihrer Arbeit interessieren. Termin: 07. und 08. April 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. med. Ewald Rahn Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 170,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen dargestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung, der Entwicklung einer hilfreichen Haltung den Betroffenen gegenüber und der Vermittlung der Praxis therapeutischer Möglichkeiten. Der Umgang mit spezifischen Problemen, etwa dem selbstverletzenden Verhalten, wird in die Betrachtung einbezogen. Zudem werden die Bedeutung von Traumatisierung bei der Entstehung der Borderline-Persönlichkeitsstörung gewertet und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Grundstrukturen der Borderline Persönlichkeitsstörung. • kennen die Psychodynamik der Entstehung und der Aufrechterhaltung der Borderline Persönlichkeitsstörung. • kennen die Besonderheiten der Beziehungskonstellationen, die sich im Umgang mit Borderline-Patienten ergeben. • kennen die wesentlichen Momente einer hilfreichen Haltung gegenüber Borderlinern. • haben eine Orientierungen zur Gestaltung einer therapeutischen Beziehung mit Borderlinern erhalten. • STEPPS – Aufbaukurs Der Aufbaukurs dient der Vertiefung der im Grundkurs erarbeiteten Grundlagen von STEPPS. Die Teilnehmer erhalten hier die Gelegenheit, die Erfahrungen, die sie mit der Umsetzung der im Grundkurs erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten gemacht haben, zu reflektieren und die Probleme, die aufgetaucht sind, zu bearbeiten. Zudem gibt es ausgiebig die Möglichkeit, die Fertigkeiten weiter einzuüben. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 03. bis 04. November 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: 05. und 06. Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. med. Ewald Rahn Dozent: Dr. med. Ewald Rahn Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 170,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 170,00 € CME: 10 Punkte Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ergotherapeuten Zielgruppe: 38 16 Punkte Psychiatrie Psychiatrie 39 Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Psychotraumatologie und Persönlichkeitsstörungen Einführungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) Vertiefungskurs: Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) Die DBT wurde in den 80er Jahren von M. Linehan entwickelt und bietet ein ambulantes wie auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen Borderline-Patienten. Die Effektivität der Behandlung konnte in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen werden. Wenngleich der DBT eine verhaltenstherapeutische Basis zugrunde liegt, kommen humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz. Die DBT empfiehlt sich daher für ein sehr breites Spektrum an klinisch arbeitenden Personen. Die Vermittlung von Fertigkeiten (Skills) gilt als Kernstück der DBT. Das Skillstraining wurde von M. Linehan für Borderline-Patienten entwickelt. Die Patienten sollen sich bereits vorhandene Fertigkeiten bewusst machen. Zusätzlich wird versucht, den Patienten spezifische Fertigkeiten zur besseren Kontrolle z.B. ihrer zuweilen enormen Spannungszustände aber auch zur Emotionsregulation anzubieten. In diesem Kurs werden Skillsmodule dargestellt und geübt. Ziele: Nach Linehans Verständnis liegt der BPS eine Störung der Affektregulation zugrunde. Diese Störung ist auf eine hohe emotionale Verletzbarkeit bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Gefühle zu steuern, zurückzuführen. Die Teilnehmer können die Elemente des Skillstrainings der DBT einsetzen. Inhalte: Die DBT zeichnet sich damit durch seine klare Struktur, seine hohe Anwendungspraktikabilität und seine schulenübergreifende Haltung aus. Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings Behandlungsstrategien in der Gruppentherapie • Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, Zwischenmenschliche Fertigkeiten, Bewusster Umgang mit Gefühlen, Stresstoleranz) • • Ziele: • • Die Teilnehmer haben einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Teilnehmer haben einen Einblick in das Konzept und die Vorgehensweise des DBT gewonnen. Inhalte: Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung das ätiologische Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der DBT (Biosoziale Theorie) • Therapiestruktur und Module • Behandlungsziele • Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie • • 8 Punkte Termin: 40 8 Punkte 21. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Sophie Reiske Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Zielgruppe: ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Zielgruppe: ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegekräfte, ErgotherapeutInnen, Körper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 28. September 2011, 9.00–16.30 Uhr 41 Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie Menschen mit Intelligenzminderung in der Psychiatrie Umgang mit psychotischen Symptomen bei Menschen mit Intelligenzminderung Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung Seit langem wissen wir, dass Menschen mit Intelligenzminderung alle Erkrankungen bekommen können, wie dies auch bei der Durchschnittspopulation der Fall ist. Menschen mit Intelligenzminderung sind sogar wesentlich häufiger von Krankheiten betroffen als die Durchschnittsbevölkerung – dies gilt sowohl für die seelischen als auch für die körperlichen Krankheiten. In der Arbeit mit geistig behinderten Menschen kann der Umgang mit Konflikten und Aggressionen zum Alltag gehören. Angesichts von aggressiven Verhaltensweisen fühlen sich hin und wieder auch geschulte Mitarbeiter hilflos oder erfolglos in der Anwendung ihrer Strategien, was zu Frustration und Resignation führen kann. Wenn es zu akuten Krisen im Rahmen einer psychischen Erkrankung kommt, werden auch sie Patienten einer psychiatrischen Abteilung. Diese Patientengruppe stellt an alle psychiatrisch Tätigen besondere Anforderungen, im psychiatrischen Alltag kommt es dabei immer wieder zu spezifischen Problemkonstellationen. Inhalte: In dieser Fortbildung werden Hinweise gegeben, welche Verhaltensänderungen besonders zu beachten und für eine diagnostische Klärung relevant sind. Dazu erhalten Sie Informationen darüber, welche Grundlagen und Voraussetzungen für eine möglichst optimale Diagnostik notwendig sind. Des Weiteren erfahren Sie, welche besondere Bedeutung einer engen Kooperation mit Angehörigen und/oder pädagogischen Betreuern zukommt. Vor allem aber wird aufgezeigt, welche Besonderheiten es bei der Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen bei Menschen mit Intelligenzminderung und beim Umgang mit dieser Patientengruppe im psychiatrischen Alltag zu beachten gilt. Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen werden in diesem Seminar praktische Fertigkeiten und Strategien im Umgang mit Konflikten und aggressiven Verhaltensweisen vermittelt. Es werden Hinweise gegeben, welche Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Intelligenzminderung zu beachten sind. Das Seminar will anregen, die Probleme und schwierigen Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung zu analysieren, zu verstehen und neue Umgangsformen zu erproben. Zentrales Element des Seminars ist die systematische Erforschung kritischer Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer. Ziele: Reflexion aggressiver Verhaltensweisen Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in kritischen Situationen • Erweiterung der Handlungskompetenz für den Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung • • Inhalte: Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen Präventives Handeln • Verbale und nonverbale Deeskalationsstrategien • Individuelle Sicherheitstechniken • Fallbearbeitung aus der Praxis der Teilnehmer • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 4 Punkte 42 Termine: 31. März 2011, 9.00–16.30 Uhr 29. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: 08. November 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer Dozent: Erik Boehlke Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 50,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 130,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen in Arbeitsfeldern der Psychiatrie Mitarbeiter in der Psychiatrie und im Behindertenbereich aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Psychiatrie 43 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie Die Mutter muss ins Heim. Für die Angehörigen hört damit die Sorge um den kranken Menschen freilich nicht auf. Häufig kommen zu den Sorgen, ob die Mutter auch gut betreut wird, nun noch finanzielle Ängste dazu: Die hohen Kosten machen die Mutter schnell zum Sozialfall. Und damit auch die Kinder? Sozialarbeiter in Heimen und Krankenhäusern kennen solche Fragen. An diesem Nachmittag geht es um eine große „Kunden“-Gruppe von Sozialarbeitern: Psychisch kranke Menschen im System von Hartz IV. Psychische Erkrankungen kommen bei Arbeitslosen fast doppelt so oft vor wie bei Erwerbstätigen. Was kann das Jobcenter verlangen? Wie muss es helfen? Das Seminar soll einen Überblick zur Unterhaltspflicht von Angehörigen gegenüber dem Sozialamt geben. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zuschicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Das Seminar wendet sich an Praktiker aus der Sozialarbeit. Der Referent freut sich, wenn ihm die Teilnehmer schon vor dem Seminar konkrete Fragen zuschicken, damit die Besucher der Veranstaltung genau die Informationen bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected] Bitte schicken Sie Ihre Fragen an folgende Adresse: [email protected] 44 Termin: 17. November 2011, 9.00–12.30 Uhr Termin: 17. November 2011, 13.15 – 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Richter Michael Kanert Dozent: Richter Michael Kanert Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Sozialarbeiter, interessierte Betroffene Zielgruppe: Sozialarbeiter Psychiatrie Psychiatrie 45 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen Der Mikrozensus 2005 zeigte auf, dass Menschen mit Migrationshintergrund etwa 18,6% der Bevölkerung in Deutschland ausmachen. Eine repräsentative bundesweite Erhebung über die stationäre Inanspruchnahme der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung ergab, dass Patienten mit Migrationshintergrund mit etwa 17% beteiligt sind. Damit sind diese Patienten annähernd ihrem Anteil in der Bevölkerung entsprechend auch in der stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung wieder zu finden. Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Psychiatrie In der Fortbildung wird der klassische Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers vermittelt. Die Fortbildung gibt zudem einen Einblick in Ansätze der Kommunikationstheorie, vor allem aber bietet sie den Teilnehmern die Gelegenheit, diese Ansätze mit vielen praktischen Übungen auf ihren eigenen Handlungsbereich zu beziehen und so deren Anwendbarkeit für sich selber auszuprobieren. Ziele Nahezu bei jedem zweiten dieser Patienten kommt es zu erheblichen sprachlichen und /oder kulturgebundenen Verständigungsproblemen. Insbesondere bei schwierigen Patienten kann sich die Situation leicht zuspitzen, wenn den Behandelnden und Betreuenden nicht deutlich ist, dass sehr unterschiedliche Krankheitsverständnisse und Erklärungsmodelle sowie Behandlungserwartungen existieren, die zu erheblichen Missverständnissen führen können. • In diesem Workshop werden Zugangswege zu Patienten mit Migrationshintergrund erarbeitet. Dabei wird es auch um die Vermittlung der interkulturellen Kompetenz, der interkulturellen Öffnung sowie den Umgang mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern gehen. Inhalte: Die Teilnehmer kennen die Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl C. Rogers. • Die Teilnehmer können die Prinzipien des Ansatzes von Rogers auf ihr Praxisfeld übertragen. • Die Teilnehmer können Gespräche klientenzentriert gestalten. • Die Teilnehmer können mit Störungen im Gespräch konstruktiv umgehen. Aktives Zuhören Hilfsmittel für ein verstehendes Feedback • Einflussgrößen bei einem Gespräch • Leitfaden für ein Gespräch • Die 5 Imperative nach Rogers • Bedeutung und Begriffsdefinition von Empathie und Kongruenz • Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun • • Der Workshop wird interaktiv mit Rollenspielen und Kleingruppenarbeit gestaltet. Ziele: Die Teilnehmer kennen wichtige Unterschiede zwischen verschiedenen Vorstellungen von Krankheit und dem Umgang mit Krankheit von Menschen mit Migrationshintergründen. • Die Teilnehmer können sich einen Zugang zum Erleben von Patienten mit Migrationshintergrund verschaffen. • Die Teilnehmer haben Grundlagen von interkultureller Kompetenz erworben. • Die Teilnehmer können mit professionellen Sprach- und Kulturmittlern umgehen. • 8 Punkte 4 Punkte 46 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 16. November 2011, 9.00–12.30 Uhr Termin: 23. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Meryam Schouler-Ocak Dozentin: Martina Behn Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 47 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Einführung in das Soziale Kompetenztraining Anleitung von Patientengruppen Soziales Wohlbefinden setzt nicht zuletzt die Fähigkeit voraus, eigene Wünsche und berechtigte Forderungen zu äußern, Grenzen aufzuzeigen und einzufordern, Gefühl zu äußern und zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Vielen Menschen fehlt aber das nötige Selbstvertrauen bzw. die Selbstsicherheit, um ihre Bedürfnisse überhaupt anzusprechen. Es gehört zu den Aufgaben professioneller Pflege in psychiatrischen Institutionen, Gruppen zu leiten. Dabei werden Pflegekräfte mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert, für die sie in ihrer Grundausbildung kein Rüstzeug erhalten haben. So stellt sich ihnen zunächst die Frage, wie sie die Patienten/Klienten überhaupt zu der Teilnahme an der Gruppenaktivität motivieren können. Dann sind sie dazu aufgefordert, Wege zu finden, die Betroffenen einzubinden und zu erreichen, dass sie dem jeweiligen Thema der Zusammenkunft ihre Aufmerksamkeit widmen. Soziale Kompetenz bezieht sich auf die Fertigkeiten, die für einen verträglichen und angemessenen zwischenmenschlichen Kontakt erforderlich sind und die Bedürfnisse und Grenzen im Miteinander respektieren. Inhalte: Hierfür wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt (z.B. Pfingsten und Hinsch, 1991), die eine klare Struktur haben und auf eine praktische Anwendbarkeit und Einüben der Fertigkeiten ausgerichtet sind. Informationen und Differenzierung von sozial angemessenem Verhalten (Abgrenzung selbstsicher - selbstunsicher - aggressives Verhalten). Entwicklung und Aufbau einer Gruppe Strukturen von Gruppen • Gruppenstärke • Sinn und Bedeutung der Gruppe • Themenschwerpunkte • Gruppenangebote • Gruppendynamik • Gruppenregeln • Motivationsarbeit • Abläufe von Gruppen • Wie beginnt man eine Gruppe? • Wie beendet man eine Gruppe? Dies wird theoretisch sowie in praktischen Übungen (z.B. Rollenspiele) vermittelt und geübt. Das Seminar ist praxisorientiert und sieht viele Übungseinheiten vor. Ziele: Die Teilnehmer haben die Grundlagen des Sozialen Kompetenztrainigs (Nach Pfingsten und Hinsch) erworben. Inhalte: • • 8 Punkte Termin: 48 8 Punkte 30. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Sophie Reiske Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Köper- und BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen Termin: Psychiatrie 15. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Andreas Gervink, Oliver Faul-Wendland Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte in der Psychiatrie Psychiatrie 49 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie Ergotherapeuten führen Erstgespräche, Zielvereinbarungs- und Reflexionsgespräche und erarbeiten gemeinsam mit dem Klienten Behandlungsvereinbarungen. Sie führen Interviews zur Befunderhebung und stellen ihre Arbeit in Teamsitzungen vor. Kurzum, das Gespräch ist aus der Ergotherapie nicht wegzudenken. Die Wahl der Sozialform ist ein bestimmender Wirkfaktor in der (Ergo-) Therapie, der entscheidend über Erfolg / Misserfolg der Therapie bestimmt. Dennoch wird diese Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Sozialform selten bewusst getroffen, sondern obliegt eher organisatorischen oder zweckmäßigen Aspekten. Obendrein haftet der Gruppenarbeit eine eher geringe Wertschätzung an, was ihr sicherlich nicht gerecht wird. In dem Workshop werden verschiedene Gesprächstechniken vorgestellt, die dann in Kleingruppen angewendet werden sollen. Das Führen von Gesprächen ist erlernbar, in dem die Teilnehmer ihr Gesprächsverhalten wahrnehmen, reflektieren und verändern. Das Seminar richtet sich an Therapeuten und Interessierte, die über die Gruppenarbeit als Setting besser informiert und verschiedene Schwerpunkte – wie das themenorientierte oder ressourcenorientierte Arbeiten – kennen lernen wollen. Ziele: Das Seminar ist praxisorientiert, indem verschiedene Gestaltungsformen gemeinsam erarbeitet werden. Eine aktive Mitarbeit wird demnach vorausgesetzt. Die Teilnehmer kennen die Prinzipien der klientenzentrierten Gesprächsführung. • Die Teilnehmer können diese Prinzipien für die Gestaltung von Gesprächen in der Ergotherapie fruchtbar machen. Ziele: Inhalte: • • Wissen um Wirkfaktoren in der Therapie Wissen um die erfolgsorientierte therapeutische Planung • Reflexion des eigenen Arbeitsstils und Arbeitsvorgehens • Kennen von verschiedenen gruppentherapeutischen Ansätzen und deren Anwendung • Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung der klientenzentrierten Gesprächsführung • Führen von Gesprächen • Rollenspiele in Kleingruppen • • Techniken Inhalte: Wirkfaktoren in der Therapie Stellgrößen für den Erfolg /Misserfolg der Therapie • Ansätze der Gruppentherapie, speziell themenorientiertes und ressourcenorientiertes Arbeiten • • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 50 24. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Cordula Lackenbauer Dozentin: Cordula Lackenbauer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Ergotherapeuten Zielgruppe: Ergotherapeuten und andere Therapeuten Psychiatrie Psychiatrie 24. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr 51 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Deeskalationstraining: Strategien und Techniken im Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt Wir haben ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt, mit dem Ihre Mitarbeiter zum sicheren Umgang mit gewaltgeprägten Situationen befähigt werden sollen. Die Schulung besteht aus Einzelelementen, die auf Ihre Bedarfe abgestimmt werden können. Neben einer praxisnahen Vermittlung von theoretischen Grundbegriffen und Modellen enthält sie eine Reihe von Einheiten, die der Selbstreflexion der Teilnehmer dienen. Selbsterfahrung Unsere Übungen zur Selbsterfahrung, wie z.B. das Austarieren von Nähe und Distanz, sollen die Selbstwahrnehmung der Teilnehmer verbessern und ihnen so ermöglichen, sich in brenzligen Situationen anders zu verhalten. Deeskalations- und Sicherheitstechniken In eigens für diesen Zweck konzipierten Trainingseinheiten vermitteln wir individuelle Deeskalations- und Sicherheitstechniken. Zudem üben wir mit Ihren Mitarbeitern teamorientierte Festhalte- und Transfertechniken ein. Dabei vermitteln wir Fertigkeiten, welche die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten bieten. Ihre Anwendung soll die Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter in bedrohlichen Situationen erhalten helfen und gleichzeitig die Verletzungsgefahr minimieren. Rollenspiel mit Schauspielern Mit der Unterstützung von Schauspielern stellen wir realitätsnahe Alltagssituationen nach, mit denen die im Training erworbenen Fähigkeiten umgesetzt und gefestigt werden können. Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie 4. Qualitätsentwicklung Verbesserung der Interaktionen in Konfliktsituationen • Reduktion von Zwangsmaßnahmen • Erhöhte Patientenzufriedenheit • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit • Inhalte: 1. Theorieeinheiten • Theoretische Grundlagen zum Thema Aggression und Gewalt • Vermittlung von Prinzipien der Deeskalation • Vermittlung von Prinzipien der Krisenintervention 2. Reflexionseinheiten Aufarbeitung von Übergriffen • Selbsterfahrung durch Rollenspiel • 3. Praktische Übungen Individuelle Sicherheitstechniken • Befreiungen aus Griffen der Hand, Arme, Kleidung und Haare sowie aus Würgegriffen • Teamtechniken • Festhalte- und Transfertechniken, die auch bei Isolierung und Fixierung angewandt werden können. • 4. Rollenspiele mit Schauspielern Simulation realitätsnaher Konfliktsituationen des psychiatrischen Alltags • Einüben von Konfliktlösestrategien am konkreten Beispiel • Ziele: 1. Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten • Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in gewaltgeprägten Situationen • Training der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme • Realitätsnahe Einschätzung der gegebenen Situation 2. Verbesserung der Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen Erkennen und Aktivieren eigener Handlungskompetenzen in Konflikten • Verbesserung der Konfliktfähigkeit durch die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien • Förderung der Sicherheit im Umgang mit Konflikten und Krisensituationen • Verbesserung der Kommunikation im Team • Sicherheit in der Anwendung individueller körperlicher Sicherheitstechniken • Sicherheit in der Anwendung von Teamtechniken • 3. Prävention von Verletzungen bei Patienten • Verletzungen bei Mitarbeitern • Arbeitsausfällen • Traumatisierungen • 52 Psychiatrie NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dauer: 4 Tage Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer Gebühr: auf Anfrage Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie 53 Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie Körperorientierte Verfahren Workshop: Deeskalation von Aggression und Gewalt Aromapflege im psychosomatischen Pflegezusammenhang Der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt gehört zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter sozialer Einrichtungen. Neben physischen Verletzungen kommt es häufig auch zu psychischen Belastungen, die in der Folge zu Gefühlen von Überforderung und Unzulänglichkeit, und in der Extremform zu traumatische Belastungen führen können. In dieser modularen Reihe werden die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt, die Aromatherapie für die Pflege nutzbar zu machen. Wir werden erarbeiten, wie man mit einfachen Mitteln, die in den Arbeitsalltag integrierbar sind, durch Einsatz von Aromen das Wohlbefinden sowohl von Patienten/Bewohnern als auch der Pflegekräfte selbst günstig beeinflussen kann. In diesem Workshop können die Teilnehmer praktische Fertigkeiten und Lösungsstrategien im Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt erlernen. Im Mittelpunkt steht die Minimierung von Verletzungsrisiken sowohl bei Mitarbeitern als auch bei deren Klientel. Inhalte: Inhalte: Frühzeitiges Erkennen und Einschätzen von Konflikten und Krisensituationen Enttabuisierung von Aggression und Gewalt • Präventives Handeln zur Verhinderung eskalierender Konfliktverläufe • Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen des beruflichen Alltags • Aufarbeitung von Übergriffen im Sinne einer Prävention durch Nachbearbeitung • Rechtliche Grundlagen • Verbesserung des therapeutischen Milieus • Förderung der subjektiven Zufriedenheit von Mitarbeitern und Klientel • • Je nach Bedarf der Teilnehmenden können auch Elemente aus dem 4-Tages-Training kombiniert werden und somit individuelle Schwerpunkte im Workshop gesetzt werden. Modul 1 Der Patient im Mittelpunkt • Wie wählt man ätherische Öle zur Pflege aus? • Woran kann in der Pflegesituation das entsprechende Heilmittelbild erkannt werden? • Zusammenhang zwischen Ölwirkung und Patientenverfassung Termin: 17. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Modul 2 Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen Charakteristiken von verschiedenen Ölen • Beziehung zwischen Ölen und Aspekten körperlicher, emotionaler und seelischer Phänomene des Patienten Termin: 17. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus • Modul 3 Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen Krisenintervention bei: Ängsten, Erschöpfung, Verlusterfahrungen, Trauer • Allgemeine Haltungen zu Krankheit und Tod Termin: 07. April 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Modul 4 Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag Termin: 05. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Modul 5 Ätherische Öle für die Pflegenden selbst / Aroma-Anwendungen zur Stressminderung Termin: 26. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael • 4 Punkte/Modul 20 Punkte/gesamt NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 54 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Dauer: nach Vereinbarung 8 bis 16 Stunden Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Dozenten: Olaf Schmelzer, Ilka Fischer Kursgebühr: Gebühr: auf Anfrage Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Gesamter Kurs 225,00 € | 1 Modul 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Psychiatrie Psychiatrie 55 Körperorientierte Verfahren Körperorientierte Verfahren Refresherkurs Aromapflege Progressive Muskelrelaxation Diese Veranstaltung richtet sich an Absolventen der modularen Reihe „Aromapflege“ und dient dazu, einzelne Elemente der Fortbildung durch Wiederholung zu verfestigen. Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) ist eines der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Dies gilt sowohl im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsprävention als auch in der klinischen Anwendung. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und eine stärkere mentale Gelassenheit erreicht. Die Grundidee der PMR besteht darin, Entspannung dadurch zu erlernen, dass man sich den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung systematisch bewusst macht. 4 Punkte Termin: Das Seminar ist in ein Grundmodul zur Selbsterfahrung am ersten Tag und ein Aufbaumodul aufgeteilt, in dem das Anleiten von PMR-Gruppen erlernt wird. Dem widmet sich der zweite Tag. 14. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Im Grundmodul lernen Sie die Progressive Muskelentspannung in ihren Grundlagen und in eigener Erfahrung kennen. In einem theoretischen Teil werden verschiedene Versionen der PMR vorgestellt. Zudem wird die Physiologie bei Stress und Entspannung erläutert. Des Weiteren gehen wir auf die Möglichkeiten ein, die PMR bei der Versorgung von psychiatrischen Patienten bietet. Im praktischen Teil des Seminars werden Auflockerungsübungen durchgeführt. Hier ist auch Platz, eigene Erfahrungen und Probleme einzubringen. Im Aufbaumodul bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, die unterschiedlichen Varianten der PMR selbst anzuleiten und sich so in der Rolle des Anleitenden auszuprobieren. Dabei werden wir auch die Schwierigkeiten thematisieren, die sich aus den strukturellen Bedingungen der Psychiatrie ergeben und dafür Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Aromapflege intensiv In diesem Kurs werden die Inhalte der zuvor beschriebenen modularen Reihe in Form eines Kompaktseminars angeboten. 20 Punkte 16 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 56 08. bis 10. September 2011 (08. und 09. September jeweils 9.00–16.30 Uhr, 10. September 9.00–12.30 Uhr) Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Jürgen Trott-Tschepe Dozentin: Katrin Indlekofer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 195,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € / Modul, beide Module können separat gebucht werden Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Psychiatrie Psychiatrie 24. und 31. Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr 57 Selbstpflege in der Psychiatrie Weiterbildungen Stressbewältigung in der Psychiatrie Fachweiterbildung Psychiatrie für Pflegekräfte 2012 – 2014 Im Zuge der wachsenden Anforderungen in psychiatrischen Arbeitsfeldern haben Mitarbeiter immer häufiger den Eindruck, die vielfältigen Belastungen nicht mehr bewältigen zu können. Die Arbeitsverdichtung ist angestiegen, die Komplexität der Aufgaben ohne Zweifel auch. Gleichwohl gibt es bei Mitarbeitern sehr unterschiedliche Einschätzungen von Situationen: was die einen als starke Belastung empfinden, nehmen andere als Herausforderung wahr, an der sie wachsen können. Was den einen überfordert, ist für den anderen zu bewältigen. Psychiatrische Pflege heute Psychiatrische Pflege findet längst nicht mehr ausschließlich im Krankenhaus statt, sondern hat mit der Schaffung der gesetzlichen Grundlage für die ambulante psychiatrische Pflege nunmehr explizit einen zusätzlichen Wirkungsbereich erhalten. Da dieser Bereich erst aufgebaut werden muss, hat sie ungeachtet der Begrenzungen durch die ökonomischen Rahmenbedingungen hiermit eine neue Herausforderung mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten. Ziele: Die Teilnehmer kennen ihre eigenen Stressoren. • Die Teilnehmer haben für sich selber Modalitäten zur Stressminderung erarbeitet. • Inhalte: Was ist Stress und wie entsteht er? Welche spezifischen Belastungssituationen werden in der Psychiatrie als Stressoren wahrgenommen? • Welche Lösungsmöglichkeiten ergeben sich über Struktur- oder Prozessveränderung? • Welche Möglichkeiten gibt es, auf persönlicher und auf Teamebene mit Stressfaktoren umzugehen? Aber auch die stationäre psychiatrische Pflege ist mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Hier zwingt die Verknappung der Ressourcen dazu, die pflegerische Arbeit neu zu strukturieren und die verbliebenen Ressourcen zielgenau einzusetzen. Zudem macht die Verkürzung der Verweildauern es notwendig, den Blick über den Tellerrand der eigenen Institution hinaus zu richten und gemeinsam mit den anderen Berufsgruppen eine gute Zusammenarbeit mit den außerklinischen Versorgungsstrukturen herzustellen. • • Erfreulicherweise hat die Pflege in den letzten Jahren einen Professionalisierungsschub erfahren, der ihr eine eigene, von ihren Aufgaben her bestimmte Kontur verliehen hat. Im Unterschied zur Medizin, die sich vor allem mit der Krankheit beschäftigt, hat die Pflege es mit dem Kranksein der Patienten zu tun und mit den Beeinträchtigungen, die durch die Krankheit bei der Bewältigung des täglichen Lebens entstehen. Dabei bezieht sie sich auf die Person des Patienten. Im Zentrum des pflegerischen Handelns zumal im psychiatrischen Kontext steht die Beziehungsgestaltung. Um eine Beziehung so zu gestalten, dass sie eine förderliche Wirkung für den Patienten hat, müssen Pflegende in der Psychiatrie verstehen, in welcher Weise der psychiatrisch erkrankte Mensch die Krankheit erlebt und welche Bedeutung sie für ihn im Zusammenhang seiner Lebensaktivitäten hat. Neben den krankheitsbedingten Beeinträchtigungen nimmt sie dabei stets auch die Ressourcen in den Blick, die der Patient zu mobilisieren vermag, um einen Umgang mit seiner Krankheit zu finden bzw. um sie zu bewältigen. Pflegerisches Handeln findet eine seiner wesentlichen Bestimmungen darin, den Patienten bei der Entdeckung und bei der Mobilisierung seiner Ressourcen zu unterstützen. 8 Punkte Diese personale Dimension bestimmt den Wesenskern der psychiatrischen Pflege unabhängig von den Kontexten, in denen sie gestaltet wird. Unsere Fachweiterbildung stellt sie aus diesem Grunde in den Mittelpunkt und widmet der Entwicklung von Kompetenzen, die zur Beziehungsgestaltung befähigen, ihre ganz besondere Aufmerksamkeit. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 58 Termin: 14. April 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Psychiatrie aus allen Berufsgruppen Psychiatrie Ungeachtet der Bedeutung, die wir der personalen Dimension in der psychiatrischen Pflege beimessen, steht jedoch außer Frage, dass die Kontexte der Psychiatrie ein ebenso großes Gewicht haben. Professionelle psychiatrische Pflege muss die Kontexte der Psychiatrie und die psychiatrischen Versorgungsstrukturen sehr genau kennen, um dem psychisch erkrankten Menschen eine an seinen Bedarfen orientierte Versorgung zu ermöglichen. In dieser Kontextbezogenheit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung und Weiterentwicklung des Erbes der sozialpsychiatrischen Tradition. Psychiatrie 59 Weiterbildungen Merkmale der Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“: Die Fachweiterbildung „Psychiatrie für Pflegekräfte“ richtet sich an Pflegekräfte in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung • ist institutionenübergreifend angelegt • zentriert sich auf die pflegerische Beziehungsgestaltung • enthält eine Vielfalt von Trainings zur Entwicklung von kommunikativen Kompetenzen • gibt Möglichkeit zur selbständigen Erarbeitung von Themen durch Projektarbeit • vermittelt ein breites Wissen über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen • vermittelt aktuelles klinisches Wissen auf dem neuesten Stand der Forschung durch die Anbindung an die psychiatrische Universitätsmedizin der Charité • vermittelt psychiatrierelevantes aktuelles Wissen aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung • Weiterbildungen Aufbaukurs Modul 15 Gesundheitsförderung und Prävention Modul 16 Behaviouristische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie Modul 17 Konfliktsituationen in der psychiatrischen Pflege Modul 18 Rechtliche und gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen Modul 19 Vertiefendes Kommunikationstraining Modul 20 Umgang mit Aggression und Gewalt in der psychiatrischen Pflege Modul 21 Wertorientiertes Handeln und Qualitätssicherung in der Psychiatrie Methoden: Seminare mit Vorträgen und Diskussionen Exkursionen zu ausgewählten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung • Projekte zu regionalen Versorgungsstrukturen • Projektseminare zu klinischen und ambulanten Fragestellungen • Workshops zu Methoden des Lernens und Arbeitens • Trainings zum Einüben von Fertigkeiten in schwierigen Kommunikationssituationen • Supervisionseinheiten zur Stärkung der Selbstreflexion • • Ziele der Weiterbildung: Entwicklung und Förderung pflegerischer Handlungskompetenzen Förderung der sozialpsychiatrischen Handlungskompetenz • Förderung eines selbständigen Arbeitsstils • Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung • Förderung der Beurteilungskompetenz • Sensibilisierung für die ethischen Problemfelder psychiatrischen Handelns • Vermittlung einer therapeutischen Grundhaltung • Förderung von Kompetenzen zu Kooperation und Teamarbeit • Vermittlung von Kenntnissen über die Kontexte und Rahmenbedingungen der Psychiatrie • Vermittlung von Kenntnissen über psychiatrische Versorgungsstrukturen • Vermittlung von psychiatrierelevantem pflegewissenschaftlichen Fachwissen • Vermittlung von aktuellem psychiatrischen Fachwissen • • Gesamtumfang der Seminarveranstaltungen: 880 Stunden Praktika: • 2 klinische Praktika • 2 Praktika im ambulant-komplementären Bereich • 1 Projektpraktikum à 3 Wochen in der eigenen Einrichtung Dauer der Praktika: jeweils vier Wochen, insgesamt 16 Wochen Inhalte: Zugangsvoraussetzungen: Grundkurs Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Modul 10 Modul 11 Modul 12 Modul 13 Modul 14 60 Geschichte der Psychiatrie Der psychotische Mensch Der gerontopsychiatrisch erkrankte Mensch Der persönlichkeitsgestörte und der neurotische Mensch Der abhängigkeitserkrankte Mensch Psychiatrische Probleme in verschiedenen Lebensphasen und -situationen Psychiatrie und Gesellschaft Neurowissenschaftliche Krankheitsmodelle und Behandlungsverfahren in der Psychiatrie Pflegewissenschaftliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege Bezugspflege in der Psychiatrie Psychoanalytische Konzepte und Verfahren in der Psychiatrie Die Perspektive der Psychiatrieerfahrenen Gruppenarbeit in der Psychiatrie Umweltbezogene Aufgaben in der psychiatrischen Pflege Psychiatrie abgeschlossene Ausbildung in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege • zwei Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie • Grundkenntnisse von Textverarbeitungsprogrammen (gegebenenfalls kann ein Kurs für die Gruppe angeboten werden) • Zertifizierung: Die Weiterbildung führt zur staatlichen Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in in der Psychiatrie. Beginn: September 2012 Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angelika Pillen Lehrgangskosten: 4980,- € (für 880 Unterrichtsstunden à 45 Minuten ) Psychiatrie 61 Weiterbildungen Weiterbildungen Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege (300 Stunden) Zusatzqualifikation Bezugspflege in der Psychotraumatologie Für Pflegekräfte, die eine psychiatrische Basisqualifikation erwerben wollen, um Tätigkeiten im Rahmen der ambulanten psychiatrischen Versorgung übernehmen zu können, bieten wir die Zusatzqualifikation psychiatrische Pflege an. Hierzu stellen wir aus den Modulen unserer psychiatrischen Weiterbildungen und den psychiatrischen Fortbildungen für Sie ein an den Bedarfen Ihrer Einrichtung orientiertes Gesamtprogramm mit einem Umfang von 300 Stunden zusammen. Dabei finden folgende Gegenstandsgebiete Berücksichtigung: In den letzten Jahren ist die zentrale Bedeutung von traumatischen Erfahrungen für die Entwicklung einer Vielzahl von psychischen Störungen immer mehr in den Fokus der psychiatrischen Aufmerksamkeit gerückt. In diesem Zusammenhang hat sich als neue Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes die Psychotraumatologie herausgebildet. Während für die akademisch ausgebildeten Berufsgruppen eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten für diesen Bereich bestehen, sind für die zahlenmäßig größte Gruppe der Pflegekräfte bislang keine Möglichkeiten vorhanden, sich für die pflegerischen Aufgaben in diesem Bereich zu qualifizieren. Diesem Mangel wollen wir mit unserer Zusatzqualifikation entgegentreten. Theorie: Denn psychiatrische Pflege im Kontext der Versorgung von an traumatischen Störungen leidenden Patienten muss komplexen Anforderungen genügen. Der Anteil von Pflegehandlungen, die dem instrumentellen Handeln zuzuordnen ist, ist hier denkbar gering. Pflegerisches Handeln findet bei diesen Patienten in erster Linie im Bereich der Kommunikation und Interaktion statt und ist integraler Bestandteil des therapeutischen Angebotes des jeweiligen Versorgungsbereiches. Hinzu kommt, dass die individuelle Verantwortung der einzelnen Pflegekraft für die ihr zugewiesenen Patienten durch die Einführung der Bezugspflege deutlich gestiegen ist. Als Zuständige für die Pflegeplanung und die Gestaltung des Pflegeprozesses ist sie dazu verpflichtet, ihr Handeln zu begründen und die Folgen ihres Handelns systematisch zu überprüfen. Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der psychiatrischen Pflege Versorgungsstrukturen der Psychiatrie • Psychiatrische Krankheitsbilder • Behandlungsmethoden in der Psychiatrie • Psychiatrische Pflege • Kommunikation und Interaktion in der Psychiatrie • Ethische Problemfelder psychiatrischen Handelns • • Gesamtumfang: 300 Stunden Praxis: Um diese Aufgaben im Sinne einer optimalen pflegerischen Betreuung erfüllen zu können, müssen Pflegekräfte, die als Bezugspflegende für Patienten mit traumainduzierten Störungen tätig sind, dazu in der Lage sein, die Situation und die Probleme des Patienten vor dem Hintergrund seiner traumatisch bedingten Störung einzuschätzen. Des Weiteren müssen sie dazu in der Lage sein, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zu identifizieren und ihn dabei zu unterstützen, diese für sich nutzbar zu machen. Schließlich müssen sie dazu in der Lage sein, ihn bei der Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien in Bezug auf die Störungen, die im Zusammenhang mit den traumatischen Erfahrungen entstanden sind, zu unterstützen. 2 Praktika im klinischen Bereich der Psychiatrie Gesamtumfang: 80 Stunden Kosten: 2300,00 € (für 300 Stunden à 45 Minuten) Zur Bewältigung dieser Aufgaben benötigen sie zum einen ein theoretisches Fundament in Gestalt eines vertieften psychotraumatologischen Fachwissens, zum anderen spezifische, auf die Patienten mit traumatischen Störungen bezogene Handlungskompetenzen, d.h. Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einer Beziehungsgestaltung, die den Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme unterstützt. Mit unserer Zusatzqualifikation wollen wir dieses Fachwissen und die erforderlichen Fertigkeiten vermitteln. Ziele: Erwerb von Fachwissen zum Bereich Psychotraumatologie Erwerb von kommunikativen Kompetenzen zur Gestaltung der Beziehung zu Patienten mit traumatischen Belastungsstörungen • Erwerb von Handlungskompetenzen zur Gestaltung des Pflegeprozesses bei traumainduzierten Störungen • Weiterentwicklung der Selbstreflexion • Erwerb von Fertigkeiten der Selbstfürsorge • • 62 Psychiatrie Psychiatrie 63 Weiterbildungen Weiterbildungen Methoden: Weiterbildungsstätten: Seminare zur Vermittlung von Fachwissen zum Bereich der Psychotraumatologie zum Einüben der kommunikativen Fertigkeiten für eine hilfreiche Beziehungsgestaltung • Supervision zur Stärkung der Selbstreflexion • Praxisreflexion zur Unterstützung bei der Implementierung der Bezugspflege in der Heimatinstitution Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Str. 5–11 10115 Berlin • • Trainings Inhalte: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Alexianer-Krefeld GmbH Institut für Psychotraumatologie Oberdießener Str. 136 47805 Krefeld Kooperation: Theoretische Grundlagen und Definition des Tätigkeitsfeldes Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld der Bezugspflege in der Psychotraumatologie Begleitung bei der Traumaverarbeitung und -integration als ko-therapeutische Aufgabe in der Bezugspflege Supervision mit rollen- und aufgabenspezifischer Selbstreflexion Implementierung der Bezugspflege für Psychotraumatologie in verschiedene Bereiche der psychiatrischen Versorgung Die Zusatzqualifikation Bezugpflege in der Psychotraumatologie wird in Kooperation mit dem Alexianer-Institut für Psychotraumatologie durchgeführt. Zertifizierung: Die Zertifizierung erfolgt durch das Alexianer-Institut für Psychotraumatologie. Gesamtumfang: 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision Voraussetzungen: Staatsexamen als Krankenschwester/ Krankenpfleger oder Altenpfleger/in Mindestens 3 Jahre Erfahrung als Krankenschwester oder Krankenpfleger im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie, im Fachbereich für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie oder in der Gerontopsychiatrie Zielgruppen: Examinierte Krankenschwestern und –pfleger in allen Bereichen der psychiatrischen Versorgung • Examinierte Kinderkrankenschwestern- und pfleger in allen Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie • Examinierte Altenpflegerinnen und -pfleger in Einrichtungen der gerontopsychiatrischen Versorgung • Fachpflegekräfte Psychiatrie • Rahmenbedingungen Die Zusatzqualifikation wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie wird in sechs Wochenendseminaren à 12 Stunden durchgeführt, die sich über einen Zeitraum von 1,5 Jahren erstrecken. Sie beginnt mit einem theoretischen Teil im März 2011 und endet mit einer Abschlussprüfung im November 2012. 64 Psychiatrie Beginn: März 2011 Lehrgangsleitung: PD Dr. Robert Bering, Dr. phil. Angelika Pillen Lehrgangskosten: 960,- € (für 80 Stunden à 45 Minuten incl. 20 Stunden Supervision) 690,- € für Mitarbeiter in den Einrichtungen der Alexianer Psychiatrie 65 Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie Ärztliche Fortbildungen Psychiatrie Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts Für die Rentenversicherung sind psychiatrische Erkrankungen und Störungen zum Kostenfaktor Nr. 1 - nach orthopädischen Störungen im Sinne von Beschwerden im Bereich des Knochenund Gelenkapparates - geworden. Jährlich gehen tausende Klagen beim Sozialgericht ein, bei denen sozialmedizinische Fragen streitig sind (die Voraussetzungen einer Rente wegen Erwerbsminderung, einer Unfallrente, von Krankengeld etc.). Die meisten Verfahren können nur mit Hilfe eines medizinischen/psychiatrischen Gutachters aufgeklärt werden, wobei neben der zureichenden Erfassung von Beschwerden und Symptomen die Feststellung und Beurteilung von Aggravation/Simulation von Bedeutung ist. Grundlagen der Forensischen Psychiatrie sind Bestandteil der fachpsychiatrischen Weiterbildung. Gleichwohl werden psychiatrische Weiterbildungsassistenten eher selten mit Problemen der strafrechtlichen Begutachtung konfrontiert. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung wesentlicher Kenntnisse in diesem Bereich. Die Veranstaltung widmet sich der Rolle des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen, den Grundlagen der Beurteilung der Schuldfähigkeit, der Unterbringung im Maßregelvollzug sowie der Vernehmungs-, Verhandlungs- und Haftfähigkeit. Das Seminar wird neben den handwerklichen Voraussetzungen diese besonderen Anforderungen an ein Gutachten behandeln: Es werden zunächst im Rahmen einer juristischen Einführung die juristischen Begriffe, die Rechtsinstitute des SGB geklärt und die Bedeutung der Beweisfragen ebenso wie die Situation des Gutachters, entgegen etwa der des behandelnden Arztes, thematisiert. Nach einem von der Diskussion der Teilnehmer begleiteten Streitgespräch der Referenten zu praktischen Fragen wird eine psychiatrische Einführung gegeben: Dabei werden Fragen der Historie, der Nosologie und der medizinisch-psychiatrischen Beurteilungskriterien zur beruflichen Leistungseinschätzung, einschließlich der Bewertung von Aggravation/Simulation gegeben. Nach einer Mittagspause werden die von den Teilnehmern zur Diskussion gestellten praktischen Fälle analysiert und diskutiert. Die Teilnehmer werden nachdrücklich gebeten, eigene Gutachtenfälle (sowohl typische als auch ungewöhnliche; bereits abgeschlossene als auch noch in Arbeit befindliche) vorher an die unten angegebene Adresse einzureichen! Sie werden dann während des Seminars behandelt. St. Hedwig-Krankenhaus Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Chefarzt Dr. med. Jochen Albrecht Große Hamburger Str. 5–11 10115 Berlin 66 Termin: 16. Februar 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: 07. Dezember 2011, 16.00–19.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozenten: Richter Michael Kanert, Dr. med. Jochen Albrecht Dozent: Prof. Dr. Norbert Konrad Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 120,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € CME: 10 Punkte CME: 5 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie Psychiatrie Psychiatrie 67 Somatik 68 Somatik Somatik 69 Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Fallbesprechungen zum Risikomanagement im Bereich der Expertenstandards Refresher: Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Die Themen Sturz, Dekubitus/Wunden, Ernährung und Schmerz haben im pflegerischen Alltag eine besondere Bedeutung. Pflegefachkräfte und Führungskräfte sind in diesen Bereichen immer wieder an dem Punkt, an dem sie sich die Frage stellen, ob alle wichtigen Aspekte fachlich und unter haftungsrechtlichen Aspekten beachtet wurden. Haftungsrechtliche Fragen tauchen neben der professionellen Betrachtung auf und führen nicht selten zur Verunsicherung aller Beteiligten. Seit Mai 2000 existiert der Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe, welcher vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) veröffentlicht wurde. Seit 2000 hat es zwei Überarbeitungen gegeben. Mit der 1. Aktualisierung der Inhalte 2010 gibt es Informationen und Konkretisierungen, die pflegefachlich relevant sind. Ziel: Das Seminar soll dazu beitragen, den individuellen Fall/die Fälle in moderierten Fallbesprechungen zu analysieren, aktuelles Fachwissen auf dieser Grundlage zu vermitteln und im konkreten Fall notwendige Maßnahmen abzustimmen. Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt. Inhalte: aktualisierter Expertenstandard Dekubitusprophylaxe Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung • Pflegefachliche Einschätzungskompetenz • Aspekte der Mikro- und Makrolagerung • Aktueller Stand zu druckverteilenden Hilfsmitteln • Ergebnisse der Prävalenzerhebung • Methoden: • Hausinterne Fallbeispiele aus den genannten Risikobereichen, Dokumentenanalyse, Maßnahmenplanung 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 70 Termin: 24. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Kathrin Schlegel Dozentin: Katrin Schlegel Kosten: richten sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung), QB/QMB, ggf. Mitarbeiter/innen der sozialen Betreuung, Beschäftigung Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 48,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Somatik Somatik 71 Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Refresher: Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement Der Expertenstandard Sturzprophylaxe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) steht der Fachöffentlichkeit seit 2004 zur Verfügung. Sturzprophylaxe ist ein Thema, welches für die selbständige Lebensführung und Lebensqualität älterer und kranker Menschen eine besondere Bedeutung hat. Durch die Aktualität des Themas in den letzten Jahren und die vielen haftungsrechtlichen Auseinandersetzungen gibt es immer wieder neue Erkenntnisse und aktuelle Trends. Die Ausbreitung verschiedener Schmerzsyndrome bildet heute einen Schwerpunkt unübersehbarer gesundheitlicher Problemfelder der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Die Teilnehmer/innen können in der Fortbildung die Inhalte des Standards mit der gelebten Praxis abgleichen, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung diskutieren und notwendige Veränderungen und Anpassungen reflektieren. Es werden aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis vermittelt. Im Mittelpunkt steht der Praxisbezug. Daher werden Fälle aus der Praxis besprochen und exemplarisch Maßnahmen abgeleitet. Zur Vertiefung können aktuelle Urteile zum Thema Sturz vorgestellt und diskutiert werden. Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Darüber hinaus entstehen dem Gesundheitswesen durch schmerzbedingte behandlungsbedürftige Komplikationen und einer daraus folgenden Verlängerung der Verweildauer im Krankenhaus sowie durch Chronifizierung von Schmerzen beträchtliche Kosten, die durch ein systematisches und frühzeitiges Schmerzmanagement in den meisten Fällen erheblich verringert werden können. Dieses Seminar vermittelt Inhalte des Schmerzmanagements und den pflegerischen Beitrag zu einer adäquaten schmerztherapeutischen Behandlung. Inhalte: Definition Schmerz Schmerzarten • Schmerzassessment (Schmerzmessung, Instrumente, Dokumentation) • Schmerztherapie (medikamentös, nicht-medikamentös) • Schmerzprophylaxe • Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement des deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) • Inhalte: • Inhalte des Expertenstandards (Neue) Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe • Information und Beratung • Analyse von Stürzen und Ableitung von Maßnahmen • Aktuelle Rechtssprechung • Ergebnisse der Prävalenzerhebung • • 4 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 72 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 10. November 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Katrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 48,00 € Dozentin: Kirsten Kopke Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche, Pflegedienstleitungen, Wohnbereichsleitungen, Qualitätsbeauftragte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 04. April 2011, 9.00–16.30 Uhr 73 Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Nationaler Expertenstandard Kontinenzförderung Nationaler Expertenstandard Entlassungsmanagement Von dem Pflegephänomen Harninkontinenz sind sehr viele Menschen betroffen. Besonders Frauen und alte Menschen zählen zu den größten Risikogruppen. Harninkontinenz wird häufig tabuisiert und kann sich, neben körperlichen Folgeerscheinungen, besonders auf die psychosozialen Bereiche der Betroffenen negativ auswirken. Eine erhebliche Reduktion der Lebensqualität und soziale Isolation können die Folge sein. Nur die wenigsten Betroffenen nehmen aufgrund von Schamerleben und Ängsten professionelle Hilfe in Anspruch und versuchen, ihr Leiden vor der Umwelt zu verbergen. Harninkontinenz ist jedoch in vielen Fällen behandelbar oder kann durch den Einsatz entsprechender Hilfsmittel kompensiert werden. Die professionelle Pflege spielt in der Prävention, dem Erkennen und der Einschätzung der Harninkontinenz sowie der Kontinenzförderung eine bedeutende Rolle. Der Transfer von Patienten von einer Einrichtung der Pflege, Betreuung oder Behand­lung in eine Weiterversorgung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung ge­wonnen. Das Thema wird vor allem im Zusammenhang mit der Einführung der fall­pauschalierten Vergütung von Krankenhausleistungen diskutiert. Seltener wird Überlei­tung als Bestandteil pflegefachlicher Tätigkeit unter dem Aspekt der Qualität der pfle­gerischen Versorgung fokussiert. Der Expertenstandard ‚Entlassungsmanagement‘ ist für diesen Prozess von grundlegender Bedeutung, weil er einen verbindlichen Rahmen und ein Verfahren der Überleitung vorgibt. Pflegefachkräften wird hier die zentrale und verantwortungsvolle Rolle im Rahmen des Entlassungsmanagements zugeordnet. Die Aktualisierung des Expertenstandards (Juli 2009) bestätigt Aufbau und Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Inhalte des Nationalen Expertenstandards Kontinenzförderung. Die Teilnehmer wissen, was sie bei der Implementierung des Standards zu beachten haben. • Die Teilnehmer sind mit Umsetzungsschwierigkeiten vertraut. Seit dem 1. April 2007 haben Patienten einen sozialrechtlichen Anspruch auf ein Versorgungsmanagement und die Gewährleistung einer sachrechten, an den Klinikaufent­halt anschließenden Weiterversorgung. Die Einrichtungen sorgen für die Übermittlung der erforderlichen Informationen (§ 11 (4) SGB V). Auch im Zusammenhang des neu­geregelten Pflegeversicherungsgesetzes hat die pflegerische Entlassungsplanung Be­deutung. Inhalte: Inhalte: Inkontinenzformen Risikofaktoren und Risikogruppen • Auswirkungen für die Betroffenen • Anforderungen an ein Instrument zur Einschätzung der Harninkontinenz • Pflegerische Maßnahmen zur Kontinenzförderung • Anforderungen an eine kontinenzfördernde Umgebung Stellenwert, Hintergrund und Bedeutung von Expertenstandards Sozial- und gesundheitspolitische Einordnung • Vorstellung und Erörterung des Expertenstandards „Entlassungsmanagement“ • Ansätze und Möglichkeiten der Umsetzung anhand von Beispielen, mögliche Probleme • Vorstellung von Instrumenten • • • • • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 04. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Prof. Dr. Katja Boguth Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Dozentin: Prof. Bärbel Dangel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: 74 8 Punkte NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Somatik Somatik 75 Grundlagen der Pflege – Expertenstandards Nationaler Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege Grundlagen der Pflege Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Der DNQP Expertenstandard liegt in seiner abgeschlossen Version seit Mai 2010 vor. Im Expertenstandard werden wichtige Hinweise zum Umgang mit problematischen Situationen gegeben. Vor allem das Screening und das Assessmentinstrument sind wichtige Grundlagen, um pflegefachlich reflektiert und nachvollziehbar handeln zu können. Ziel: Die Fortbildung dient zur Darstellung der genannten Veröffentlichung und soll Sicherheit im Umgang mit dem Thema vermitteln. Pflege(fach)kräfte sollen die bereits angewendeten Instrumente und ihr bisheriges Vorgehen reflektieren und spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Menschen kennen lernen. Die Fortbildung vermittelt Fähigkeiten zur Einschätzung und Versorgung chronischer Wunden unter Berücksichtigung des aktuellen Wissensstandes. Des Weiteren werden die Schwere der Erkrankung und die Auswirkungen auf den betroffenen Patienten und seine Umgebung sowie unmittelbar beteiligte Krankheitsbilder besprochen. Die Fortbildung soll es dem Teilnehmer ermöglichen, den Behandlungsverlauf und die Heilungs- oder Rezidivtendenzen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Die korrekte Dokumentation des Wundverlaufs wird ebenso erörtert wie der fachgerechte und ökonomische Umgang mit Wundverbänden und Wundtherapeutika. Neben den fachlichen Informationen wird die beratende Funktion der Pflegekraft im Umgang mit Patienten mit chronischen Wunden gestärkt. Die pflegefachlichen Aspekte werden praxisorientiert bearbeitet. Die Teilnehmer werden für die besondere Situation der Ernährung und Ursachen der Nahrungsverweigerung sensibilisiert und sollen zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Mangelernährung befähigt werden. Inhalte: Aktueller Stand zum Thema Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen • Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten • Praktische Übungen zum Thema • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 76 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 15. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: Dozentin: Kathrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Dozent: Roger Lindner Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 14. November 2011, 9.00–16.30 Uhr 77 Methodische Grundlagen Fachwissen Pflege Pflegeprozessplanung und Dokumentation Wundmanagement Die Anforderungen an die Pflegedokumentation steigen mit der Professionalisierung der Pflegenden. Hinzu kommt, dass durch gesetzliche Anforderungen durch externe Behörden (z.B. Heimaufsicht, MDK), haftungsrechtliche Auseinandersetzungen und die Erwartungen der Kunden die Pflegeprozessdokumentation als wesentliches Instrument der Qualitätssicherung und des Risikomanagements definiert wird. In dem Seminar werden die verschiedenen Stadien der Wunde vorgestellt. Eine phasengerechte Wundbehandlung wird am Beispiel einer ausgewählten Wunde erörtert. Die Kursteilnehmer lernen verschiedene Prophylaxe- und Behandlungsoptionen der modernen Wundversorgung kennen. In diesem Zusammenhang erhalten sie Tipps und Tricks für ein sinnvolles, effektives und ökonomisches Umgehen mit Wundauflagen. Zudem werden sie auf veraltete Methoden der Wundbehandlung und aus dem Verkehr gezogener Medikamente und Wundtherapeutika hingewiesen. Die Fortbildung dient der Darstellung von gesetzlichen Anforderungen und zur Vertiefung der Bereiche in der Dokumentation, die haftungsrechtliche Relevanz haben. Das Thema Risikomanagement wird schwerpunktmäßig bearbeitet, zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Pflegeprozessdokumentation nachvollziehbar zu gestalten. Je nach Wissensstand werden der Pflegeprozess, die Anwendung von Pflegemodellen und die Darstellung in der Pflegedokumentation aufgefrischt bzw. vertieft. Ziele: Ziel der Fortbildung ist es, die Pflege(fach)kräfte für die genannten Bereiche zu sensibilisieren und anhand von praktischen Beispielen Sicherheit und Formulierungshilfen zu geben. Ziele: Die Teilnehmer/innen sollen nach der Fortbildung in der Lage sein, eine Wunde zu beurteilen und die geeignete Therapie- und Behandlungsmethode auszuwählen. • Sie sollen über die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wundtherapeutika und Wundauflagen informiert sein. • Inhalte: Dekubitusprophylaxe Nationaler Dekubitusprophylaxestandard • Arbeiten mit Antidekubitusskalen • Moderne Wundversorgung • Einschätzen der Wunde und ökonomische Wundversorgung mit modernen Wundmaterialien • Welche Wundtherapien und Wundmaterialien sind obsolet? • Inkontinenzversorgung • Enterale und parenterale Ernährung im Rahmen der Wundversorgung • Inhalte (können je nach individuellem Bedarf angepasst werden): • Gesetzliche und pflegefachliche Grundlagen zur Pflegeprozessdokumentation Risikofaktoren und -management • Umsetzung in der Pflegeprozessdokumentation • Praktische Übungen • Fallbeispiele • • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 78 Termin: 14. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozent: Roger Lindner Dozentin: Kathrin Schlegel Kursgebühr: Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik Somatik 79 Fachwissen Pflege Kinästhetik-Training Fachwissen Pflege Methoden: Kinästhetik beruht auf der Analyse und Förderung der menschlichen Bewegungsfähigkeit, dem Gleichgewichtssinn und dem Bewusstsein für die Lage des eigenen Körpers im Raum: zentrales Lernmittel ist Kommunikation durch Berührung und Bewegung. Die Bewegungsmuster der Kinästhetik sind kraftökonomisch, körpermechanisch sinnvoll und harmonisch-fliessend in einem steten den ganzen Körper betreffenden Wechsel von Spannung und Entspannung; Wahrnehmungsprozesse werden eröffnet und unterstützt, aktive Bewegungskontrolle vermittelt und die psycho-vegetative Enervierung reguliert. Pflegerisches Handeln ist zwischenmenschliches Berühren, ein interaktiver Prozess, nicht das Heben von Lasten; die Pflegende nimmt daran ebenso teil wie die zu Bewegende. Übungen zur bewegungskommunikativen Selbsterfahrung Demonstration und Übung spezifischer, problemorientierter Transfers und Bewegungsmuster • Demonstration u. Übung am Fallbeispiel, jeweils stations-/ wohnbereichsbezogen praxisorientiert • • Am Ende dieser Fortbildung erhalten Sie auf Wunsch ein Zertifikat der „Deutschen Gesellschaft für Kinästhetik und Kommunikation e.V.“. Ziel: Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, Patienten/Bewohner am sensomotorischen Geschehen teilnehmen zu lassen und über die Bewegung in Beziehung zu treten. Inhalte: Aspekte der menschlichen Interaktionsfähigkeit, sensomotorische Grundlagen der Wahrnehmungsfähigkeit, nicht-sprachliche Kommunikation durch kinästhetische Mittel • Strukturelle Bedingungen der Bewegungsfähigkeit, funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates, Faktoren der Körper-Raum-Orientierung • Menschliche Bewegung, Haltungs- und Transportaspekte, parallele und spiralige Bewegungsmuster • Beziehungsfähigkeit durch sensomotorische Mittel, Gleichgewicht, Zug und Druck • Förderung von Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeit in pflegerischer Interaktion • Förderpflege Schwerstkranker und Behinderter durch Unterstützung fundamentaler Bewegungsmuster • Kinästhetik im Rahmen der Praxisanleitung im pflegerischen Alltag (Transfers; Mobilisation) • Körperlage- und Bewegungssensibilität als Grundlage gesunden Verhaltens • Kommunikatives Bewegungslernen als Prävention beruflicher Überlastungsschäden • Stressursachen, deren körperliche Wirkungen und Möglichkeiten der Stressbewältigung • Aktivierung persönlicher Ressourcen in der pflegerischen Interaktion • 16 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 80 Somatik Termin: 28. bis 29. März 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Markus Wenninger Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 155,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Somatik 81 Fachwissen Pflege Basiswissen Palliative Pflege Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz – aktuelle Veränderungen und Umsetzungsmöglichkeiten In der eintägigen Fortbildung „Palliative Pflege“ geht es primär darum zu erarbeiten, wie die Versorgung präfinaler Patienten und Bewohner multidiziplinär stattfinden soll. Inhalte: Was bedeutet „palliativ“? Maßnahmen in der letzten Lebensphase • Umgang mit Ernährung und Flüssigkeitszufuhr • Reduzierung von Schmerzen, Ängsten und Atemnot unter Einbeziehung des WHO Stufenschemas • Umgang mit Angehörigen • Was gehört zu einer guten Sterbekultur? • • Am 1. Juli 2008 trat das Pflegeweiterentwicklungsgesetz in Kraft und brachte für Pflegebedürftige zahlreiche Änderungen im ambulanten und stationären Bereich. So wurden das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen sowie die Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im ambulanten Bereich erhöht. Ebenso wurde die Betreuung der Demenzerkrankten in den Heimen verbessert, Pflegestützpunkte eingerichtet und eine Pflegezeit für Beschäftigte eingeführt. Für die Pflegeberufe ist die Möglichkeit eröffnet worden, im Rahmen von Modellvorhaben in bestimmten Bereichen Heilkunde auszuüben. Ziele: • • Die Teilnehmer kennen die Neuerungen durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz. Die Teilnehmer kennen Umsetzungsmöglichkeiten für die Neuerungen des Gesetzes. Inhalte: Leistungen für Pflegebedürftige Übersicht über die Leistungserhöhungen • Arbeitsrechtliche Aspekte • Anspruch auf Pflegezeit • Auswirkungen für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber • berufspolitische Aspekte für die Pflegeberufe • Modellvorhaben nach § 63 c SGB V, Ausübung der Heilkunde • • 8 Punkte Termin: 09. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Roger Lindner Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: 82 4 Punkte Mitarbeiter der Pflege, Therapeuten, Mitarbeiter des Hospizdienstes, Sozialarbeiter und Ärzte Somatik NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Somatik 83 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Haftungsrecht Fehler in der Dokumentation Im Praxisalltag kommt es oft zu Fragen, was passiert, wenn bei Ausübung von Tätigkeiten Fehler unterlaufen. Wer ist zur Verantwortung zu ziehen? Kann dies strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, und wer muss für den entstandenen Schaden aufkommen? Diese und viele weitere Fragen sollen in diesem Seminar erörtert und geklärt werden. Dieses Seminar richtet sich an Pflege- und Betreuungspersonen in Pflegeeinrichtungen. Bereits seit vielen Jahren ist die Dokumentation fester Bestandteil der professionellen Pflege. Zuweilen bereitet die korrekte Ausführung Pflegekräften dennoch Kopfzerbrechen, wenn es um konkrete Formulierungen geht. So tauchen in der Praxis immer wieder Fragen auf, was, wann, in welchem Umfang und in welcher Form dokumentiert werden muss, um rechtliche Konsequenzen wie evtl. Schadensersatzforderungen von Patienten/Bewohnern oder auch Vergütungseinbußen seitens der Krankenkassen zu vermeiden. Inhalte: Inhalte: Strafrechtliche Aspekte Zivilrechtliche Haftung • Delegation von ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen • Sinn und Zweck der Pflegedokumentation Prinzipien der Pflegedokumentation • Häufige Defizite und Fehler bei der Pflegedokumentation • Haftungsrechtliche Aspekte • Auswirkungen und Konsequenzen bei fehlerhafter Dokumentation • • • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 84 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 22. November 2011, 13.30–17.00 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Elke Bachstein Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aus allen Bereichen Somatik Somatik 22. November 2011, 9.00–12.30 Uhr 85 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Das Medizinproduktegesetz Das Datenschutzgesetz Nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege werden täglich Medizinprodukte eingesetzt. Die so genannte Geräte- und Apparatemedizin ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitswesen. Das Seminar richtet sich an alle Personen, die sich vertieft mit den Grundlagen des Datenschutzes vertraut machen wollen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Dies können neben leitenden Mitarbeitern vor allem Stationskräfte, Kräfte der Patientenaufnahme, DV Mitarbeiter und Mitarbeitervertretungen sein. Die Workshopform garantiert ausreichend Zeit, auch individuelle Probleme mit dem Referenten zu diskutieren. Leider hat die Ausbildung im pflegerischen und ärztlichen Bereich mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. In der Folge kam es immer wieder zu Unfällen mit medizinisch-technischen Geräten, die überwiegend anwenderverursacht waren. Um dieses für Bewohner oder Patienten sehr hohe Risiko zu minimieren, enthält das Medizinproduktegesetz (MPG) mit seinen Folgeverordnungen eine Vielzahl von Vorschriften, die das sichere und zweckbestimmte Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten regeln. Hinzu kommt, dass das Medizinproduktegesetz sehr weit reichende Regelungen für die Geräteanwender und im Vergleich zu Vorgängerverordnung, der Medizingeräteverordnung (MedGV), eine erhebliche Erweiterung der Anwenderpflichten sowie damit einhergehend auch der Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände enthält. Inhalte: Einführung in das Datenschutzrecht Verantwortung für die Ordnungsmäßigkeit des Datenschutzes • Maßnahmen zur Einhaltung des Datenschutzes • Der Datenschutzbeauftragte im Krankenhaus • Fallbeispiel: chronologische Abwicklung der Behandlung eines Patienten unter datenschutzrechtlichen Respekt • • Inhalte: Systematik des Medizinprodukterechts Meldung von Vorkommnissen • Zweck, Anwendungsbereich und Inkrafttreten des Medizinproduktegesetzes und seiner Folgeverordnungen • Klassifizierung von Medizinprodukten • Verantwortlichkeiten im Spannungsfeld Hersteller-Betreiber-Anwender • Anwendungsverbote • Sicheres und zweckbestimmtes Anwenden von Medizinprodukten • Qualifikation des Anwenders • Einweisung des Anwenders • Qualifikation des Einweisenden • Die „vom Betreiber beauftragte Person“ • Einweisungsdokumentation • Übergangsregelungen/Sonderbestimmungen für med.-tech. Geräte nach MedGV • Bestandsverzeichnis und Medizinproduktebuch • • Termin: NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Ort: IFW, Raum St. Paulus Dietmar Kirchberg Dozent: Heiko Haaz Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Kursgebühr: Zielgruppe: Gerätebeauftragte,Stationsleitungen, Wohnbereichsleitungen, Pflegekräfte Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Dozent: 86 29. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr Somatik Somatik 87 Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Migranten als Patienten im Krankenhaus – Zugangswege und Möglichkeiten gelungener Kommunikation Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Umgang mit Widerständen Migration ist ein globales Phänomen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Nutzerstruktur von Krankenhäusern. So begegnet man im Krankenhaus spürbar häufiger Patienten mit Migrationshintergrund als noch vor einigen Jahren. Das macht eine Auseinandersetzung der professionellen Pflege mit den Problemen erforderlich, die durch die kulturellen Unterschiede entstehen können. Denn kulturelle Unterschiede in den Einstellungen oder den Verhaltensweisen im Umgang mit Alter, Krankheit, Behinderung oder Tod können Missverständnisse verursachen und Fragen aufwerfen. In dem Seminar werden einige der immer wiederkehrenden Problemkonstellationen bearbeitet, um nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Des Weiteren wird die Bedeutung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund erörtert. Die kulturelle Vielfalt der Mitarbeiter ist bei der Suche nach kreativen, innovativen Lösungen eine Ressource von großer Bedeutung. Sie birgt aber auch Schwierigkeiten. Herr M. will die Medikamente nicht nehmen, Frau S. meckert herum, die Angehörigen von Frau A. waren wieder sehr anstrengend, Herr B. liegt absolut passiv im Bett, und ich hätte, ehrlich gesagt, heute Morgen auch lieber den Wecker wieder ausgeschaltet... Verschiedene Verhaltensweisen, die alle eine gemeinsame Botschaft beinhalten: Ein „Nein“. Doch was steckt hinter dem „Nein“? Wer oder was ist gemeint? Und was damit tun? Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Thema „Widerstand“, wer Widerstand aufbaut und wie sich Widerstand auf verschiedene Bereiche auswirken kann. Gemeinsam erarbeiten wir aus diesen Aspekten heraus Möglichkeiten mit ihm umzugehen, d.h. den Widerstand zu verstehen, ihn zu respektieren, und – wenn möglich – ihn zu nutzen und konstruktiv mit ihm umzugehen. Ziele: Inhalte: • Sprachbarrieren • Besucherverhalten • Familienstrukturen • Sterben und Tod • Nutzung von Potentialen bei Mitarbeitern mit Migrationshintergrund • Minimierung von Belastungen von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund • • Reflexion der eigenen Distanzfähigkeit Erweiterung der eigenen Handlungsmöglichkeiten Inhalte: Verschiedene Beteiligte im Widerstand und deren Ausdrucksmöglichkeiten Formen, Ursprung, Botschaft, Nutzen und Ziele von Widerstand • Eine Frage der Haltung • Mögliche Formen des Umgangs • Ziele des Widerstands • Grenzen, Grenzüberschreitungen, Gewalt • Rollenspiele • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 88 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 27. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Silvana Demirci Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Zielgruppe: alle Mitarbeiter in Bereichen gesundheitlicher Versorgung, die mit Patienten/Bewohnern/Klienten mit Migrationshintergrund umgehen Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Somatik Somatik 06. Juni 2011, 9.00–16.30 Uhr 89 Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Kommunikation und Interaktion in der somatischen Pflege Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus Beratung und Anleitung in der Pflege Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz häufig sehr belastend und verunsichernd: Alles ist fremd, viele Vorgänge werden nicht verstanden und die Mitwirkung ist demnach erschwert. Auch für das Personal ist die Situation oft belastend. Das Eingehen auf die besonderen Anforderungen ist im Klinikalltag schwer zu realisieren. Im pflegerischen Alltag gibt es unzählige Situationen, in denen Gespräche und Beratung unverzichtbarer Bestandteil sind. Dementsprechend müssen interaktiv-kommunikative und Beratungskompetenzen als wesentliche Kernelemente im pflegerischen Alltag angesehen werden. Legt man ein Pflegeverständnis zu Grunde, in dem die Würde des Menschen und sein Recht auf Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen, so müssen der Bewohner/Patient und seine Angehörigen/Bezugspersonen die Gelegenheit erhalten, Entscheidungen bezüglich ihrer Pflege und Behandlung auf der Basis einer fachlich fundierten Beratung treffen zu können. In diesem Seminar sollen auf Grundlage eines personzentrierten Verständnisses von Demenz Kommunikation und Umgang mit Betroffenen im Klinikkontext thematisiert werden. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Handlungshilfen für die Interaktion und die Gestaltung des gesamten Krankenhausaufenthaltes von Personen mit Demenz gegeben. Ziele: Die Teilnehmer kennen Kommunikationsformen und Umgebungsfaktoren, die belastend für Demenzkranke im Krankenhaus sind. • Die Teilnehmer können auf die Bedürfnisse von Demenzkranken im Krankenhaus besser eingehen. Neben den Bewohnern selbst sind Angehörige und Bezugspersonen oft außergewöhnlichen Belastungen in Pflegesituation ausgesetzt. Die damit verbundenen Schwierigkeiten erleben sie nicht selten sehr isoliert. Über gezielte Anleitungsprozesse kann die Pflege für sie Unterstützung und Entlastung erfahrbar machen. Zudem erhöht die Einführung der Expertenstandards den Bedarf an Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen. • Inhalte: Demenz verstehen – Einfühlung in die Person Praxis der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz • Kommunikation bei schwierigen Pflegesituationen und fehlender Compliance • Tagesgestaltung und Organisation des Aufenthaltes • • Inhalte: Der Bedarf nach Beratung und Anleitung in den Krankenhäusern und der Altenpflege steigt. • Was ist Beratung? – ein Phasenmodell (Orientierung, Klärung, Veränderung, Abschluss) • Ermittlung des Beratungsbedarfs • Zeit, Ziele, Inhalte, Methoden, Ergebnisse, Dokumentation in der Beratung • Beratung im Pflegeprozess – gelebte Professionalität • Kommunikationstechniken im Beratungsgespräch • Anleitung und Beratung in den Expertenstandards • 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Dozent: Sascha Neuhardt Kursgebühr: richtet sich nach vereinbartem zeitlichem Umfang Pflegekräfte in der Somatik Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege aller Bereiche Zielgruppe: 90 22. März 2011, 9.00–16.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Somatik Somatik 91 Selbstpflege in helfenden Berufen Selbstpflege in helfenden Berufen Stressbewältigung Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege In diesem Seminar wollen wir zunächst die Belastungen im Arbeitsalltag helfender Berufe sammeln und sie auf Stressaspekte hin untersuchen. Die Teilnehmer/innen erhalten dazu einen Überblick über das Phänomen Stress und dessen mögliche Folgen. Sie haben die Gelegenheit, ihren eigenen Belastungsgrad einzuschätzen und nach ihren Energiequellen zu forschen, aus denen sie Kraft schöpfen können. Die pflegerische Tätigkeit ist mit vielfachen körperlichen Belastungen verbunden. Die Arbeit geht vor allem oftmals mit Rückenbeschwerden einher, die nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern das Lebensgefühl insgesamt erheblich beeinträchtigen können. Dabei sind viele dieser Beschwerden durch eine bewusste Gestaltung der Bewegungen vermeidbar. Ziele: Abschließend erhalten Sie eine Vielzahl von Anregungen für die verschiedenen Möglichkeiten der Stressbewältigung, um Ihre Kraftquellen aufzufrischen und optimal zu nutzen. Die Teilnehmer kennen Haltungen und Bewegungsabläufe, die belastend für den Rücken sind. Die Teilnehmer kennen Bewegungsabläufe, mit denen sie den Rücken schonen können. • Die Teilnehmer können ihre eigenen ungünstigen Bewegungsautomatismen kontrollieren und korrigieren. • • Ziele: Reflexion des eigenen Stresserlebens Unterscheidung von äußeren Faktoren (Stressoren), inneren Bewertungen (Gedanken, Motive) sowie Stressreaktionen (kurz, langfristig) • Analyse eigener stresserzeugender und -verschärfender Gedanken • Reflexion der bisherigen Strategien zur Stressbewältigung • Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen der TeilnehmerInnen • Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen Belastungen der Teilnehmer • Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung • Inhalte: • Spannung und Entspannung Wahrnehmung der eigenen Bewegungsabläufe • Aktive Bewegungskontrolle • • Inhalte: Stress – was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress • Methoden zur Stressbewältigung • Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien • Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen • Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs • Fallarbeit • Aktivierung von Kraftquellen • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 92 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 05. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: 23. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Ilka Fischer Dozent: Markus Wenninger Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche Zielgruppe: Mitarbeiter in der Pflege Somatik Somatik 93 Selbstpflege in helfenden Berufen Zeitmanagement Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz „Ich habe keine Zeit.“ … wie häufig haben wir diesen oder ähnliche Sätze gebraucht? Ist Zeit wirklich knapp? Stehen nicht jedem Menschen 24 Stunden am Tag zur Verfügung? In diesem Seminar werden neben der Vermittlung gängiger Zeitmanagementstrategien weit verbreitete Missverständnisse über die Zeit und deren Auswirkungen auf unser Denken, Sprechen, Fühlen und Handeln behandelt. Ziel ist es, die individuelle Wahrnehmung und den Umgang der einzelnen Teilnehmer mit ihrer Zeit zu reflektieren, „Zeitprobleme“ und „Zeitfallen“ zu erkennen, um Anregungen zu einer gesundheitsförderlichen Zeiteinteilung zu geben. Inhalte: Exkurs Kreativitätstechniken: Mind Map als Methode Das Pareto – Prinzip • Effektivität und Effizienz • Ziele setzen und anstreben • SMART-Formel • Prioritäten setzen • Die Vorfahrtsregel • Prioritäten setzen mit der Eisenhower-Matrix • Tagesrhythmus • STÖRZEITEN • ABC-Analyse • ALPEN-Methode • Tagesplanung • Welcher Zeittyp bin ich? • Umgang mit Zeitfressern • Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld • Die Organisation auf dem Schreibtisch • Das Arbeitsflussdiagramm • Exkurs Kreativitätstechniken: Brainstorming, Brainwriting, Flip Flop • Führen durch Delegation • Grundlagen der Stressbewältigung • Anti-Aufschiebestrategie • Literaturtipps • • Laut Röntgenverordnung müssen Ärzte und Personen, die Röntgeneinrichtungen auf Anweisung des Arztes bedienen, regelmäßig alle fünf Jahre ihre Kenntnisse zum Strahlenschutz aktualisieren. Unser Kurs dient diesem Zweck. Inhalte: Strahlenwirkung / Strahlenrisiko Neue Technik der Computertomographie / neue Verfahren in der radiologischen Bildgebung • Digitales Röntgen • Personendosismessung • Rechtfertigende Indikation / Richtlinie Fachkunde • Angewandter Strahlenschutz bei CT , interventionellem Röntgen und im OP • Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik • Aktuelle Rechtslage ( RöV, Richtlinien ) • • Zertifizierung: Der Kurs ist als „Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde und der Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte und für Personen gemäß § 24 Abs. 2 der Röntgenverordnung“ vom Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin – LagetSi – zertifiziert. 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 25. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: 27. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozenten: Dr. Bernd Kissig, Dipl.-Phys. Ralf Juran Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: für Ärzte 115,00 € | für MTRAs und OP-Personal 80,00 € CME: 8 Punkte Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: Ärzte, MTRAs und OP-Personal Zielgruppe: 94 Somatik Somatik 95 Ärztliche Weiterbildung 96 Ärztliche Weiterbildung Ärztliche Weiterbildung 97 Basiskurs Ärztliche Weiterbildung Basiskurs ärztliche Weiterbildung Ärztliches Handeln findet heutzutage in komplexen Systemen statt. Für die daraus erwachsenden vielfältigen Herausforderungen benötigen Ärzte eine Reihe von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die über die unmittelbare fachlich-medizinische Expertise hinausgehen. So ist das klinische ärztliche Handeln eingebettet in die Organisation Krankenhaus, dessen ökonomische, strukturelle und prozessuale Rahmenbedingungen auf das ärztliche Handeln einwirken und es mit formen. Ärztliches Handeln ist des Weiteren bezogen auf ein Rechtssystem, das durch normative Vorgaben seine Grenzen festlegt. Seine Grundlagen findet es in einem Wissenschaftssystem, das die Gültigkeit von handlungsleitenden Erkenntnissen von der Erfüllung seiner methodischen Vorgaben und Überprüfungsprozeduren abhängig macht. Nicht zuletzt ist ärztliches Handeln in einem ganz besonderen Maße einem Ethos verpflichtet, der sich aus der der Profession übertragenen Verantwortung für den Wert der Gesundheit ergibt. Über die für das Handeln in diesen verschiedenen Kontexten erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten hinaus benötigen Ärzte indessen auch die Fähigkeit, sich auf den kranken Menschen als einem personalen Gegenüber zu beziehen. Dazu verpflichtet sie zum einen das ärztliche Ethos, zum anderen wird diese Fähigkeit von den in zunehmendem Maße selbstbewusster werdenden Patienten auch eingefordert. Daher kommt der Berücksichtigung der psychosomatischen Dimension von Krankheit und der Gestaltung einer gelingenden Kommunikation mit dem kranken Menschen eine hohe Bedeutung zu. Der Basiskurs ärztliche Weiterbildung bildet einen großen Teil der in allen Logbüchern der ärztlichen Weiterbildung (gemäß den allgemeinen Bestimmungen der WbO 2004) aufgenommenen allgemeinen Grundlagen ärztlichen Handelns ab. Er stellt ein Angebot für die sich in Weiterbildung befindenden Ärzte dar, einen systematischen Einblick in die jeweiligen Bereiche zu gewinnen. Inhalte: Modul 1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Ärzte Termin: 09. März 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Marius Greuèl Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 50,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 2 Einführung in das DRG-System Termin: 13. April 2011, 15.00–19.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Frank Hemmann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung, Ärzte im Krankenhaus 98 Ärztliche Weiterbildung Basiskurs Ärztliche Weiterbildung Modul 3 Qualitätsmanagement im Krankenhaus Termin: 04. Mai 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. Andrea Bronner Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 4 Grundkurs Gesprächsführung in der Psychiatrie Termin: 25. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dipl.-Psych. Werner Eberwein Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 85,00 € CME: 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 5 Einführung in den Strahlenschutz Termin: 15. Juni 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Bernd Kissig Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 6 Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns Termin: 06. Juli 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Ingo Thon Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 7 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns Termin: 31. August 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Ärztliche Weiterbildung 99 Basiskurs Ärztliche Weiterbildung Modul 8 Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin: Evidenced based medicine Termin: 28. September 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: n.n. Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 9 Psychosomatische Grundlagen Termin: 02. November 2011, 13.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Dr. Hannes Uhlemann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 45,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung Modul 10 Workshop Kommunikation: Arzt-Patienten-Gespräche erfolgreich führen Termin: 30. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund übernommen Externe: 90,00 € CME: 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Weiterbildung 100 Ärztliche Weiterbildung Ärztliche Weiterbildung 101 Senioren 102 Senioren Senioren 103 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte Im stationären Bereich der Altenpflege hat sich in den letzten Jahren der Einsatz von Präsenzkräften durchgesetzt. Diese Mitarbeiter, die in der Regel über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, haben mit ihrem Aufgabenbereich einen dichten und intensiven Kontakt zu den Bewohnern. Das kann sie, insbesondere in der Begegnung mit demenzkranken Menschen, leicht in Überforderungssituationen bringen. Im Unterschied zu den Professionellen haben sie kein Rüstzeug erhalten, das ihnen helfen würde, mit deren ungewöhnlichen Verhaltensweisen umzugehen. Grundlagen der Gerontopsychiatrie Modul 7 Beschäftigungsmöglichkeiten und Tagesstrukturierung bei Demenzkranken Termin: 29. September 2011, 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Dozentin: Ulrike Ott Modul 8 Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen Termin: 15. November 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Hans Niermann Der Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte gibt allen in der Seniorenarbeit Tätigen, die über keine pflegerische Grundausbildung verfügen, eine Hilfestellung zur Bewältigung von schwierigen Situationen im Umgang mit Demenzkranken. Zudem gibt er ihnen Anregungen zur kreativen Gestaltung der Aufgaben, für die sie eingesetzt werden. 104 Modul 1 Demenzkranke verstehen Termin: 08. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 2 Tagesgestaltung für Demenzkranke Termin: 15. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 3 Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten Termin: 12. April 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Christel Schumacher Modul 4 Stressbewältigung Termin: 17. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Thomas Duch Modul 5 Umgang mit Nahrungsverweigerung Termin: 21. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Kathrin Schlegel Modul 6 Umgebungsgestaltung für Demenzkranke Termin: 13. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Brigitta Neumann Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Senioren Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs 380,00 € 1 Modul à 4 Std. 45,00 € | 1 Modul à 8 Std. 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte im Seniorenbereich, Präsenzkräfte, Betreuungspersonen, Ehrenamtliche Mitarbeiter Senioren 105 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Gerontopsychiatrie Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie Psychotraumatologie des Alters Wir leben in einer Gesellschaft mit einer ständig steigenden Lebenserwartung. Der Anteil älterer Menschen nimmt stetig zu. Daher haben wir zunehmend mit alt gewordenen psychisch Kranken zu tun. Hinzu kommt eine Reihe psychiatrischer Erkrankungen, die häufig erst im Alter auftreten wie z.B. Delirien oder Demenzerkrankungen. Mit den psychischen Folgen des zweiten Weltkrieges sind heute vor allem soziale Einrichtungen konfrontiert, die sich der Pflege von alten Menschen widmen. Wie in allen Kriegen kam es damals in der gesamten Bevölkerung zu schweren psychischen Traumatisierungen. Vor allem aus Gründen des Selbstschutzes blieben diese Erfahrungen häufig jahrelang in den Seelen verborgen. Für die Betroffenen ist das eigene Leiden nicht transparent und kann nicht erinnert werden. Die Traumata wirken jedoch innerpsychisch weiter, die abgespaltenen Emotionen bahnen sich häufig ihren Weg in Form von Dissoziationen, chronifizierten somatischen Leiden und Auffälligkeiten im Verhalten. Speziell durch verschiedene Bedingungen des Alterungsprozesses, wie den Auswirkungen einer Demenz, kann es zu einer Reaktualisierung des ursprünglichen Traumas kommen. Gerade für Menschen, die in verschiedenen Formen von Gefangenschaft leben mussten, können Umstände in den sozialen Einrichtungen zu Triggern werden, die das Risiko einer Trauma-Reaktualisierung noch erhöhen. Das Seminar soll einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie geben. Neben der allgemeinen Krankheitslehre sollen diagnostische Kriterien und die geeigneten Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden. Gemeinsam sollen die Unterschiede herausgearbeitet werden, die in der Versorgung jüngerer und älterer psychisch Kranker bestehen. Das Seminar sieht ausdrücklich die Mitwirkung der Teilnehmer vor. Ziele: Die Teilnehmer haben einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder. • Die Teilnehmer können Symptome erkennen und diesen Krankheitsbildern zuordnen. • Inhalte: Einführung Affektive Erkrankungen im Alter • Demenzerkrankungen • Klinische Skalen • Neuropsychologische Untersuchungsverfahren • Delir • Schlaf-/Wachrhythmusstörungen Hierbei sehen sich die helfenden Berufe mit schwierigen Aufgaben konfrontiert. Einerseits sollen sie, wenn es erforderlich ist, die Betroffenen bei der Realisierung und Verarbeitung der Erlebnisse empathisch begleiten, auf der anderen Seite wird aber auch von ihnen erwartet, dass sie das Verdrängen akzeptieren und mittragen, d.h. sie sollen in diesen Fällen die Folgeerscheinungen verständnisvoll auffangen. Diese verschiedenen, zuweilen einander widersprechenden Anforderungen stellen für die Professionellen eine große Herausforderung dar, besonders im Hinblick auf das eigene Einfühlungsvermögen und die persönliche Belastbarkeit. • Ziele: Die Teilnehmer sollen lernen, mit den theoretischen Konzepten umzugehen und sich in der Lage fühlen, einen Transfer in die jeweilige Arbeitswelt zu leisten. Des Weiteren sollen sie für Hinweise auf das Vorliegen einer Traumatisierung sensibilisiert werden und die Sicherheit im Umgang mit den Betroffenen und der Behandlung erwerben. Zudem bekommen die Teilnehmer verschiedene Konzepte für die eigene Psychohygiene an die Hand. • Inhalte: Grundwissen zum Traumabegriff und den dazugehörigen diagnostischen Störungsbildern • Erscheinungsbilder und Besonderheiten von Traumata im Alter • Überblick zu potentiellen Triggern in sozialen Einrichtungen • Umgang und Behandlung von traumatisierten Menschen im Alter • Psychohygiene der Helfer Diese Themen werden sowohl theoretisch als auch durch praktische Übungen vermittelt. • 8 Punkte 106 Termin: 26. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: Dozent: Dr. Thomas Mell Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Dozentin: Elisabeth Mayer Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich Senioren Senioren 11. April 2011, 9.00–16.30 Uhr 107 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Gerontopsychiatrie Umgang mit Depression im Alter Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie Die Depression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zählt zu den häufigsten seelischen Krankheitsbildern in den Industrieländern. Davon sind auch alte Menschen betroffen. Neben der Demenz ist die Depression das am weitesten verbreitete psychiatrische Krankheitsbild des Alters. Das Seminar befasst sich mit den Möglichkeiten und spezifischen Problemen der pharmakologischen Behandlung bei psychischen Störungen im Alter, insbesondere den demenziellen Störungen. Dieses Thema ist aufgrund der Bevölkerungsentwicklung von zunehmender Relevanz, da jeder zehnte über 65-Jährige an kognitiven Störungen bis hin zur Demenz leidet. Die Häufigkeit ist vergleichbar mit anderen Volkskrankheiten. Die Prävalenz demenzieller Syndrome liegt im Alter von 65 bis 70 Jahren bei 2 bis 6%, bei über 85-Jährigen über 40%. Das Erkennen der Erkrankung und die differentialdiagnostische Abgrenzung zur Demenz, aber auch der Umgang mit dem depressiven alten Menschen stellen eine besondere Herausforderung für alle an dieser Aufgabe beteiligten Personen dar: die schwierige Balance zwischen Aktivierung und Überforderung, die Wahrnehmung von und angemessene Reaktion auf Suizidalität, die angemessene Reaktion auf geäußerte Sterbewünsche, das Erkennen negativer Gegenübertragungen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die besonderen Aspekte von Depressionen im Alter und geht vor allem auf die vielfältigen Probleme im Umgang mit dem depressiven alten Menschen ein. Ziele: Die Teilnehmer kennen unterschiedliche Depressionsformen und ihre Ursachen. Die Teilnehmer kennen Kriterien differentialdiagnostischer Abgrenzung zwischen Demenz und Depression. • Die Teilnehmer können mit typischen depressiven Verhaltensweisen umgehen. • Die Teilnehmer erkennen suizidale Tendenzen. • Die Teilnehmer können ihre Gefühle und Einstellungen gegenüber depressiven Patienten reflektieren. • • Ziele: Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, Indikationen für psychopharmakologische Behandlungen nachzuvollziehen, Wirkungen und Nebenwirkungen zu erkennen und zu beurteilen, um so die Behandlung zu optimieren. Inhalte: Folgenden Stoffgruppen werden bzgl. ihrer Indikationen und Kontraindikationen, ihrer Wirkungs- und Nebenwirkungsprofile vorgestellt: • Antidementiva • Antidepressiva im Alter • Antipsychotika im Alter Inhalte: Symptomatik und Ursachen der Depressionen Besonderheiten der Depression im Alter • Strategien zum helfendem Umgang mit depressiven alten Menschen • Handlungsstrategien bei suizidalen Patienten • Merkmale der Überforderung beim helfenden Menschen • • 4 Punkte 4 Punkte 108 Termin: 05. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: 27. Mai 2010, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Dr. med. Uta Eichmann Dozentin: Dr. med. Susanne Wulfes Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung; Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen; Mitarbeiter in ambulanten Diensten Senioren Senioren 109 Grundlagen der Gerontopsychiatrie Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Pflege Vor allem bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen stellt sich das Problem Mangelernährung in der täglichen Arbeit besonders schwierig dar. Die Pflegenden befinden sich häufig in einer rechtlich schwierigen Situation. Kann die Nahrungsverweigerung akzeptiert werden oder müssen Maßnahmen zur künstlichen Ernährung angedacht werden? Dieses Thema wird mit den Teilnehmern/innen vertieft. Sehr oft geraten Mitarbeiter in Heimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern in Konfliktsituationen, wenn es darum geht, Patienten/Bewohner einerseits vor Schaden zu bewahren, andererseits aber damit unter Umständen eine rechtswidrige freiheitseinschränkende bzw. -entziehende Maßnahme vorzunehmen, indem sie Bettgitter anbringen oder die Betroffenen daran hindern, die Einrichtung zu verlassen. Ziele: In dieser Fortbildung soll erörtert werden, was alles als freiheitseinschränkende und –entziehende Maßnahme gewertet wird, sowie deren Zulässigkeit anhand von Fällen aus der Praxis. Die Teilnehmer lernen spezielle Maßnahmen bei mangelernährten Pflegebedürftigen kennen. Die Teilnehmer können ihr bisheriges Vorgehen reflektieren. • Die Teilnehmer sind zu einem sicheren Umgang mit dem Thema Nahrungsverweigerung befähigt. • • Inhalte: Risikoerkennung und Ableitung von Maßnahmen Nahrungsverweigerung und Sorgfaltspflichten • Anforderungen an Pflegeplanung und Pflegedokumentation Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigen Definitionen im Bereich der institutionellen Freiheitseinschränkungen. • Die Teilnehmer können Praktiken des alltäglichen beruflichen Handelns, die in den Bereich der Freiheitseinschränkungen fallen, den rechtlichen Bestimmungen zuordnen. • • Inhalte: • Grundrechte Definition von Freiheitsentziehung/-beschränkung • Freiheitsberaubung • Freiheitsentziehende Maßnahmen wie: Fixierungen, Bettgitter, Abschließen von Türen o. Ä., Verabreichung von Psychopharmaka • Rechtfertigungsgründe • Voraussetzungen der Unterbringung nach PsychKG Berlin oder Betreuungsrecht • Besondere Sicherungsmaßnahmen im PsychKG • Verletzung der Aufsichtspflicht z. B. bei Suizid oder Verlassen der Einrichtung • • 4 Punkte 4 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 110 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 02. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Kathrin Schlegel Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 48,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Senioren 13. September 2011, 13.15 bis 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Elke Bachstein Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 45,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte und Betreuungspersonen in psychiatrischen oder gerontopsychiatrischen Einrichtungen, Mitarbeiter in Einrichtungen für betreutes Wohnen Senioren 111 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe Biografiearbeit mit alten Menschen Die Begutachtung bei Pflegebedürftigen, um Leistungen der Pflegeversicherung zu erhalten, stößt in der pflegerischen Praxis immer wieder auf Fragen und Unverständnis über das Ergebnis. Vor allem bei Ablehnung der beantragten Pflegestufe bzw. der beantragten Höherstufung stellt sich die Frage, ist dies berechtigt oder wurden die entsprechenden Informationen durch die Gutachterin/den Gutachter des MDK nicht richtig erhoben oder fachlich anders bewertet. Die Berücksichtigung der Biografie ist ein wesentlicher Bestandteil einer personzentrierten Pflege und Betreuung. Dabei geht es um mehr als um die Sammlung von Daten und Ereignissen. Wissen um die Biografie und genaue Wahrnehmung können der Schlüssel zum Verstehen des Erlebens und Verhaltens sein. Geeigneter Umgang, eine geeignete Gestaltung der Umgebung und entsprechend angepasste Kommunikation können abgeleitet werden. Hinzu kommt die Gestaltung von biografiebezogenen Aktivitäten und Methoden zur Anregung von Erinnerung. Ziel: In dieser Fortbildung werden praktische Ansätze biografischen Arbeitens vorgestellt und an praktischen Situationen erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Biografiearbeit bei Demenz. Das Seminar soll dazu beitragen, den Umgang mit abgelehnten Pflegestufen professionell zu analysieren und im Rahmen der Richtlinien zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XI) zu bewerten. Die Teilnehmer werden dazu befähigt, eine ggf. bereits einrichtungsintern vorhandene Vorgehensweise bei abgelehnter Pflegestufe zu reflektieren, zu optimieren bzw. diese zu entwickeln. Der systematische Aufbau von Analyse, Einbindung von Beteiligten und Stellungnahme bzw. Widerspruchschreiben wird anhand von Fallbeispielen besprochen und geübt. Inhalte: Methoden der Biografiearbeit Biografiearbeit als Prozess • Biografiearbeit bei Demenz • Biografische Deutung bei Demenz • Biografiebezogene Aktivitäten • • Inhalte: Begutachtungsrichtlinie / Zeitkorridore und Hilfebedarf Regelungen zum Widerspruch / Fristen und Vorgehen • Aufbau MDK Gutachten • Analyse der Pflegedokumentation • Erstellung von Stellungnahmen / Widersprüchen • • 8 Punkte 8 Punkte Termin: 112 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 27. September 2011, 9.00 bis 16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozentin: Kathrin Schlegel Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 80,00 € Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Führungskräfte (Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen), QB/QMB, Sozialdienstmitarbeiter/innen Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Senioren Senioren 05. April 2011, 9.00–16.30 Uhr 113 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Der personzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (nach Tom Kitwood) Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Umgang mit Risiken in der Betreuung Demenzkranker Menschen mit Demenz brauchen eine einfühlsame und zugewandte Begleitung und Unterstützung. In dieser Fortbildung werden die Kriterien einer förderlichen Kommunikation, Möglichkeiten der Gestaltung von positiven Kontakten und einer anregenden Interaktion mit Menschen mit Demenz bearbeitet. Anhand von Praxisbeispielen sollen Hilfestellungen auch für schwierige Situationen in der Pflege und Betreuung gegeben werden. Ziele: Die Teilnehmer kennen die Kriterien und Formen eines förderlichen Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen. • Die Teilnehmer können die Auswirkungen von problematischen Verhaltensweisen gegenüber Demenzkranken einschätzen. • Die Teilnehmer können einen positiven Kontakt mit Demenzkranken aufbauen. • Die Teilnehmer können mit problematischen Verhaltensweisen von Demenzkranken besser umgehen. Der Umgang mit Risiken ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer angemessenen Pflege. Doch wie kann dies in einer einfachen Form in die Pflegeplanung integriert werden? Der Workshop ist in zwei Abschnitten geplant: Zunächst werden ausgewählte Risikobereiche in der Betreuung Demenzkranker vertieft und Lösungsansätze vorgestellt: Im zweiten Teil wird am Beispiel der vereinfachten Pflegeplanung aus Schleswig-Holstein gezeigt, wie Risikomanagement mit der Pflegeplanung verknüpft werden kann. In diesem System sind in besonderem Maße Anforderungen der Dementenbetreuung berücksichtigt, so dass sie in Fallbesprechungen und im individuellen Risikomanagement herangezogen werden können. Dies ist auch praktikabel, da sich diese Pflegeplanung auf 3 Seiten beschränkt und Stichworte für die pflegefachliche Reflexion liefert. • Inhalte: Umgang mit „Wegläufern“ oder besser mit Demenzkranken, die sich verirrt haben Unterernährung und das „Ablehnen“ von Nahrung • Umgang mit Fremdgefährdung und Tätlichkeiten von Demenzkranken • Pflegeplanung bei Demenzkranken • Pflegeplanung und Risikomanagement bei Demenzkranken • Fallbesprechungen • • Inhalte: Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz Gestaltung positiver Kommunikationskontakte • Umgang mit schwierigen Situationen • Anregende Interaktionen und Alltagsgestaltung • • 8 Punkte 8 Punkte Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 114 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 09. November 2011, 9.30–17.00 Uhr 16. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Martin Hamborg Dozentin: Christel Schumacher Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € Zielgruppe: Zielgruppe: Pflegekräfte aller Bereiche Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulanten Diensten Senioren Senioren 115 Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Kommunikation und Interaktion in der Arbeit mit Demenzkranken Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Gerontopsychiatrie Das Problem der Demenz hat zugenommen und wird sich in der Zukunft noch verschärfen. Menschen, die „alles durcheinanderbringen“, die nicht mehr wissen, wer sie sind, wo sie sind, die sich in einer weit zurückliegenden Vergangenheit bewegen, die zum Beispiel an der Alzheimer Krankheit leiden, verunsichern alle, die mit diesen Menschen zu tun haben. Verweigerung, Aggression und Gewalt, Apathie und Anhaften sind Verhaltensweisen gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen, die die Mitarbeiter immer wieder vor große Probleme stellen. Vor dem Hintergrund einer großen Arbeitsverdichtung und eines großen Berges von noch zu erledigenden Aufgaben werden diese Verhaltensweisen oft als lästige Störungen wahrgenommen, die den alltäglichen Stress noch größer machen. Dabei besteht die große Gefahr, durch ungeduldige oder gereizte Reaktionen eine Spiralbewegung in Gang zu setzen, in der die beteiligten Akteure sich immer weiter hochschaukeln. Eine solche Verunsicherung muss nicht sein. Inzwischen gibt es umfangreiche Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie man diese Menschen erreichen und zu einem Mehr an Lebensqualität verhelfen kann. Für eine gute pflegerische Betreuung von Patienten mit herausforderndem Verhalten ist es notwendig, ein Verständnis für die möglichen Gründe zu entwickeln. Denn das Verstehen ist die Voraussetzung für einen empathischen Umgang mit diesen Patienten/Bewohnern. Ziele Die Teilnehmer können sich in das Erleben eines an Demenz erkrankten Menschen hineinversetzen. • Die Teilnehmer kennen Zugangswege zum Demenzkranken. • Die Teilnehmer können mittels vertrauter Rituale mit dem Demenzkranken kommunizieren. • Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmern einen Zugang zum Erleben der Betroffenen und damit ein Verständnis für die schwierigen Reaktionen zu verschaffen. Im Anschluss werden Lösungsvorschläge erarbeitet, die sich an den jeweiligen Einrichtungsstrukturen und den dazugehörigen Ablaufprozessen orientieren. Zudem werden Mittel zur Reflexion des eigenen Verhaltens angeboten. Inhalte Hintergründe von Verwirrtheit und Demenz Die Welt, in der sie leben • Soziale und spirituelle Bedürfnisse • Der Einfluss der Demenz auf das religiöse Profil • Sprache, die diese Menschen erreicht • Kommunikation nicht nur über Sprache • Übungen zur Herstellung von Sicherheit im Umgang mit Demenzkranken • • 8 Punkte 6 Punkte Termin: 116 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 16. November 2011, 10.00–16.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Termin: Dozent: Klaus Depping Ort: IFW, Raum St. Paulus Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 55,00 € Dozent: Thomas Duch Kursgebühr: Zielgruppe: Mitarbeiter in der gerontopsychiatrischen Versorgung, Mitarbeiter in Seniorenpflegeheimen, Mitarbeiter in ambulantenDiensten Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter im Seniorenbereich, Mitarbeiter in der Gerontopsychiatrie Senioren Senioren 05. September 2011, 9.00–16.30 Uhr 117 Weiterbildungen Gerontopsychiatrische Basisqualifikation Weiterbildungen Pflege und Betreuung in der Gerontopsychiatrie Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Pflegerische Konzepte der Gerontopsychiatrie • Biographiearbeit • Psychobiographisches Modell nach Erwin Böhm • Personenzentrierter Ansatz (T. Kitwood) • Umgebungsgestaltung • Die gerontopsychiatrische Basisqualifikation richtet sich an Pflegekräfte, die in Einrichtungen der gerontopsychiatrischen Versorgung arbeiten. Sie umfasst 120 Stunden und entspricht der vom Berliner Senat empfohlenen gerontopsychiatrischen Basisqualifikation für Mitarbeiter in Einrichtungen mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt. Die Basisqualifikation soll Grundlagenwissen und basale Fertigkeiten für den Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen vermitteln und dadurch einen Beitrag zur Gewährung von Pflegequalität in der Betreuung der Betroffenen Bewohner/Patientengruppe leisten. Gesamtumfang: 120 Stunden Ziele: 2. Praxis Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Versorgungsstrukturen • Vermittlung eines Basiswissens bezüglich gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder • Vermittlung von Handlungskompetenzen im Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen • Vermittlung von Möglichkeiten der Selbstreflexion und der Selbstwahrnehmung • Vermittlung von Techniken für die Bewältigung schwieriger Situationen in der Gerontopsychiatrie • Inhalte: 1wöchige Hospitation in einer Einrichtung mit einem gerontopsychiatrischen Schwerpunkt Rahmenbedingungen: Die Qualifizierungsmaßnahme findet berufsbegleitend statt. Der theoretische Teil wird in fünf Blöcken mit jeweils drei ganztägigen Seminaren durchgeführt. Unterrichtsbeginn ist 09.00 Uhr, die Veranstaltungen enden um 16.30 Uhr. 1. Theorie: Rahmenbedingungen der Gerontopsychiatrie Institutionen der gerontopsychiatrischen Versorgung • Außerinstitutionelle Versorgungsstrukturen • Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie Grundlagen der Psychopathologie • Demenz • Depression • Delir • Abhängigkeitserkrankungen • Psychopharmakalogie • Gestaltung der Interaktion und Kommunikation mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen Reflexion der eigenen Rolle in der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen • Burn-Out und Stressbewältigung • Kommunikation mit gerontopsychiatrisch Erkrankten • Umgang mit Angehörigen in der Gerontopsychiatrie • Umgang mit Konflikten in gerontopsychiatrischen Arbeitsfeldern • Umgang mit Aggression und Gewalt in der Gerontopsychiatrie Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. • 118 Senioren Termine: Block 1: Block 2: Block 3: Block 4: Block 5: Kursgebühr: 720,00 € / pro Teilnehmer (für 120 Unterrichtsstunden à 45 Minuten) Zielgruppe: Für alle Mitarbeiter in Bereichen, in denen gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen versorgt werden. Senioren 21.02.–23.02.2011 21.03.–23.03.2011 02.05.–04.05.2011 30.05.–01.06.2011 27.06.–29.06.2011 119 Bereichsübergreifende Koordination 120 Bereichsübergreifende Koordination Bereichsübergreifende Koordination 121 Fachtagung: Chronische Wunden – Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit Die meisten chronischen Wunden bringen nicht nur medizinische Probleme, sondern auch persönliche Nöte für die Betroffenen mit sich. Die medizinische Behandlung ist ein wichtiger Bestandteil der Versorgung, reicht jedoch alleine nicht aus, um die Patienten bei den vielfältigen Problemen zu unterstützen, die sich aus der chronischen Krankheit ergeben. Immer wieder zeigt die Erfahrung, dass die Versorgung von Patienten unzulänglich bleibt, weil zwischen den beteiligten Berufsgruppen und Institutionen nicht in ausreichendem Maße kommuniziert wird bzw. der erforderliche Informationsfluss an Hindernissen scheitert. Die erfolgreiche Behandlung einer chronischen Wunde hängt indessen zu einem guten Teil von einer gelingenden Kommunikation und Koordination zwischen den beteiligten Professionellen ab. Dafür können Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Fachtagung bietet die Gelegenheit, sich mit den Problemen, verschiedenen Perspektiven und Lösungsansätzen einer multiprofessionellen Zusammenarbeit bei der Versorgung komplexer Wunden auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stehen nicht die konkreten medizinischpflegerischen Standards zur Behandlung von Menschen mit chronischen Wunden, sondern Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen Berufsgruppen beim Übergang vom Krankenhaus in die ambulante medizinische und pflegerische Versorgung und umgekehrt sowie bei der Beteiligung von Fachdiensten zu verringern. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die verschiedenen Perspektiven der beteiligten Berufsgruppen auf die Versorgungserfordernisse. Zudem erhalten sie die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit VertreterInnen der verschiedenen Teams im Krankenhaus, des ambulanten Pflegedienstes, der stationären Pflegeeinrichtungen und den Fachdiensten Lösungen zu entwickeln. Tagungsprogramm: 9.00 Uhr 9.15–10.45 Uhr 10.45–11.00 Uhr 11.00–11.30 Uhr 11.30–12.00 Uhr 12.00–12.30 Uhr 12.30–14.00 Uhr 14.00–15.30 Uhr 15.30–15.45 Uhr 15.45–16.30 Uhr Begrüßung, Dr. Angelika Pillen Die Versorgung chronischer Wunden als multiprofessionelle Aufgabe Referent: Hubert Sellmer Kaffeepause Die Versorgung chronischer Wunden aus medizinischer Sicht Referent: n.n. Die Versorgung chronischer Wunden aus pflegerischer Sicht Referentin: n.n. Die Versorgung chronischer Wunden aus der Sicht des Case Managements Referentin: Sybille Kraus Mittagspause Workshop 1: Schnittstellenprobleme bei komplexer Wundversorgung Workshop 2: Prozesse zur Sicherstellung der komplexen Wundversorgung Krankenhaus ambulante/stationäre Pflege Krankenhaus Workshop 3: Prozesse der Sicherstellung der komplexen Wundversorgung ambulante/stationäre Pflege Krankenhaus ambulante/stationäre Pflege Kaffeepause Abschluss, Ausklang 8 Punkte Termin: 122 Bereichsübergreifende Koordination 30. August 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozenten: Hubert Sellmer, Sybille Kraus, n.n. Kursgebühr: 90,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aller Bereiche gesundheitlicher Versorgung Bereichsübergreifende Koordination 123 Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren Angehörige – Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation durch Case Management In der Praxis der Behandlung und Begleitung von Menschen mit Demenz bestehen zwischen den einzelnen Fachdisziplinen, Diensten, Trägern und Einrichtungen nur wenig Kommunikationsstrukturen sowie aufeinander abgestimmte Hilfeplanungen. Viele Möglichkeiten, die zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen führen und noch vorhandene Kompetenzen fördern, werden durch unzureichende fachübergreifende Zusammenarbeit nicht genutzt. Hohe Reibungsverluste an den Schnittstellen, zum Beispiel dem Übergang vom Krankenhaus zu ambulanten Diensten, stationärer Pflege oder in die Psychiatrie führen im Gegenteil oft sogar zur Destabilisierung der Lebensumstände. Menschen mit Demenz medizinisch, sozial und pflegerisch optimal zu begleiten, erfordert beträchtliches Fachwissen und eine hohe Handlungskompetenz. Deshalb ist es wichtig, eine prozess- und klientenzentrierte Denkweise zu entwickeln und eine bereichs- und einrichtungsübergreifende Kooperation, die über das ausschließlich individuelle Denken des jeweiligen Leistungserbringers hinausgeht, aufzubauen. Mit der Methode des Case Managements kann dies gelingen, da hierbei sowohl der einzelne Mensch wie auch die institutionsübergreifende Kooperation bedacht werden. Prozessmanagement und Reorganisation von Prozessen Das Gesundheitswesen unterliegt einer ständigen Dynamik. Ökonomisierung und Professionalisierung schreiten ständig voran und fordern die Beschäftigten auf, bestehende Prozesse kontinuierlich zu überprüfen. Zusammenlegungen, Personalabbau und eine enorme Arbeitsverdichtung in verschiedenen Bereichen kennzeichnen die Entwicklung und beschreiben den Druck, Veränderungen in Organisationen so zu gestalten, dass diese unter Bedingungen von Dynamik und Komplexität zu dauerhaften Ergebnissen führen. Von der Aufnahme bis zur Entlassung sind unzählige Arbeitsabläufe und verschiedene Berufsgruppen in der Prozessorganisation eng miteinander verbunden. Die sich ständig erweiternde Komplexität erfordert ein spezielles interprofessionelles und neues Managementverständnis. Auch die Einführung und Weiterentwicklung zentraler Prozesse wie z.B. der Expertenstandards erfordern systemisches Verständnis und eine stringente Orientierung an definierten Kennzahlen und der Systematik des PDCA Kreislaufs. Nach einer generellen Definition verschiedener Prozessarten erlernen die Teilnehmer die Strukturierung und Abbildung von Abläufen im Krankenhaus. Die Erarbeitung von spezifischen Projektaufträgen und die Erstellung von Maßnahmeplänen - nach Audits - wird an konkreten Beispielen geübt. Inhalte: Ziele des Prozessmanagements im Krankenhaus Die verschiedenen Prozessarten und deren Wechselwirkungen • Das Prozessmodel und der PDCA Kreislauf • Führungsprozesse auf dem Prüfstand • Projektmanagement zur Einführung neuer Prozesse • Die acht Prinzipien des Change Managements nach Doppler und Lauterburg • Ziele: • Die Teilnehmer kennen die Grundlagen des Case Management. Die Teilnehmer haben einen Einblick in die praktische Anwendung von Case Management bei der Versorgung von Demenzkranken erhalten. • Die Teilnehmer können Elemente der Methode in ihrem Praxisfeld einsetzen. • • Inhalte: Fachspezifisches Assessment für Menschen mit Demenz und deren Angehörige Entwicklung von Hilfeplanungen in Kooperation mit anderen Fachdisziplinen, Institutionen, Diensten, Ämtern, Einrichtungen, Trägern • Abbau von Schnittstellenproblematiken durch den Aufbau von institutionsübergreifenden Kommunikations- und Kooperationsstrukturen • • Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentinnen: Sybille Kraus, Brigitta Neumann Kursgebühr: 78,00 € Dozent: Sascha Neuhardt Mitarbeiter, die an der Versorgung und Betreuung Demenzkranker beteiligt sind Kursgebühr: richtet sich nach vereinbartem zeitlichem Umfang Zielgruppe: Mitarbeiter im Krankenhaus aus allen Berufsgruppen Zielgruppe: 124 03. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. Bereichsübergreifende Koordination Bereichsübergreifende Koordination 125 Pflegeforum der Alexianer 2011 126 Pflegeforum der Alexianer 2011 Pflegeforum der Alexianer 2011 127 Perspektiven der psychiatrischen Pflege Das Pflegeforum der Alexianer möchte die Mitarbeiter über zukünftige Entwicklungen in der Pflege informieren und ihnen damit Anregungen und Impulse für die Weiterentwicklung ihrer Arbeitsbereiche geben. Zu diesem Zweck laden wir zum einen Experten aus der Pflegewissenschaft ein, die durch die Problematisierung von Praktiken Anstöße für neue Entwicklungen gegeben oder an der pflegewissenschaftlichen Konzeptualisierung des Gegenstandsgebietes der Pflege mitgewirkt haben. Zum anderen laden wir Experten aus der Praxis ein, die an der Gestaltung von zukunftweisenden Modellprojekten beteiligt sind oder waren. Wir wollen den Mitarbeitern damit vergegenwärtigen, dass die Strukturen, in denen sie sich bewegen, ungeachtet aller sich vor ihnen auftürmenden Schwierigkeiten beeinflussbar und veränderbar sind. In diesem Jahr haben wir den thematischen Schwerpunkt „Perspektiven der psychiatrischen Pflege“ gewählt. Unser Ausgangspunkt ist dabei der Befund, dass die Verantwortung der Pflege im psychiatrischen Feld durch verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Eine dieser Veränderungen betrifft das Aufgabengebiet der Pflege selbst. In den letzten Jahren hat sich die Bezugspflege als Organisationsmodell für die Pflege in der Psychiatrie allgemein durchgesetzt. Bezugspflege stärkt die Position der einzelnen Pflegekraft, indem sie ihr die Verantwortung für den Pflegeprozess überträgt und ihr die Aufgabe erteilt, ihre Planung und ihr Handeln explizit zu begründen. Die damit verbundene Aufforderung zu einer ständigen Reflexion und Überprüfung der pflegerischen Interventionen ermöglicht eine Form der Versprachlichung, die für die Professionalisierung der Pflege bedeutsam ist. Zudem verändert sich dadurch die Diskurskultur zwischen den Berufsgruppen in einem positiven Sinne. Diese Entwicklung wollen wir mit gestalten, indem wir in enger Kooperation mit dem soeben neu gegründeten „Alexianer-Institut für Psychotraumatologie“ eine „Zusatzqualifikation für Bezugspflege in der Psychotraumatologie“ anbieten. Mit unserer neuen Qualifikation wollen wir deutlich machen, dass die Pflege bei der Entwicklung der Psychotraumatologie - einer neuen Form der Vermessung des psychiatrischen Gegenstandsgebietes, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat - einen wichtigen Beitrag leisten kann. Der erste Vortrag des Pflegeforums gibt den Kolleginnen der Alexianer Krefeld GmbH, die im dortigen Zentrum für Psychotraumatologie mitwirken, und die ihre Erfahrungen in die Zusatzqualifikation einbringen werden, die Gelegenheit, ihr Konzept und ihre Arbeit in dem Zentrum darzustellen. Der zweite Vortrag stellt Ihnen ein Modellprojekt zum Home Treatment vor, in dem es gelungen ist, die Schnittstellenproblematik in der psychiatrischen Versorgung durch eine Kontinuität bei den pflegenden Bezugspersonen zu mindern. Wir haben Herrn Gerald Fischer, den Pflegedienstleiter am Bezirkskrankenhaus Günzburg, dafür gewinnen können, uns das Konzept seiner Einrichtung vorzustellen und von den Erfahrungen mit der außerklinischen Versorgung durch Kliniker zu berichten. Mit dem dritten Vortrag lassen wir eine neue Bewegung in der Psychiatrie zu Worte kommen, die den Mut hat, dem in der Psychiatrie immer noch tief eingewurzelten therapeutischen Ni- 128 Pflegeforum der Alexianer 2011 hilismus den Kampf anzusagen. Recovery macht den salutogenetischen Ansatz von Aaron Antonovsky für die Psychiatrie fruchtbar und sucht nach Wegen aus der Chronizität. Herr Dr. Michael Schulz, Pflegewissenschaftler in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel in Bielefeld, hat sich dazu bereit erklärt, uns das Thema nahe zu bringen. Der letzte Vortrag schließlich ist dem Themenbereich der ethischen Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Pflege gewidmet. Damit möchten wir das bereits eingangs erwähnte Thema der pflegerischen Verantwortung noch einmal unter ethischer Perspektive beleuchten. Denn das in der Bezugspflege angelegte Mehr an individueller Verantwortung der einzelnen Pflegekraft verpflichtet dazu, über die Fachkompetenz hinaus auch die ethische Kompetenz weiter zu entwickeln. Für diesen letzten Vortrag unseres diesjährigen Pflegeforums wird Herr Dr. Ian Needham, Leiter der Forschungs- und Dienstleistungszentrums an der Hochschule für Gesundheit, Fribourg in der Schweiz zu uns kommen. Programm: Bezugspflege in der Psychotraumatologie Dozentin: Nicole Huppertz Termin: Donnerstag, 03. März 2011 Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Neue Settings der psychiatrischen Pflege – Home Treatment Dozent: Gerald Fischer Termin: Donnerstag, 19. Mai 2011 Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Hoffnung macht Sinn – Recovery Konzepte in der Psychiatrie Dozent: Dr. Michael Schulz Termin: Donnerstag, 22. September 2011 Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ethische Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Pflege Dozent: Dr. Ian Needham Termin: Donnerstag, 01. Dezember 2011 Uhrzeit: 15.00–18.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Die Referenten und Referentinnen werden im Anschluss an ihre Vorträge die Gelegenheit zur Diskussion geben. Nach Vortrag und Diskussion laden wir zu Kaffee und Kuchen ein. Die Pflegedirektor/innen der Einrichtungen der Gesellschaft der Alexianerbrüder laden alle an den Themen Interessierten ein. Pflegeforum der Alexianer 2011 129 Dienstleistungen und Verwaltung 130 Dienstleistungen UND Verwaltungen Dienstleistungen UND Verwaltungen 131 Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte Für viele Mitarbeiter, die über keine medizinisch-pflegerische Grundausbildung verfügen, ist der Umgang mit psychiatrischen Patienten mit großen Verunsicherungen verbunden. Sie haben Probleme damit, deren zuweilen ungewöhnliche Verhaltensweisen einzuschätzen und wissen nicht, wie sie darauf angemessen reagieren sollen. Dabei sind es gerade die Mitarbeiter aus den Service-Bereichen wie etwa Stationshilfen oder Reinigungskräfte, mit denen psychiatrische Patienten gerne kommunizieren. Diesen Mitarbeiter vertrauen sie unter Umständen sogar eher als den Mitgliedern der therapeutischen Teams. Fortbildungen für Dienstleister in der Psychiatrie Modul 4 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Patienten Termin: 04. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Andreas Gervink Modul 5 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen Termin: 08. Juni 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Andreas Gervink Ziele: Unsere Schulung hat zum Ziel, den Mitarbeitern aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen eine Basisorientierung für den Umgang mit psychisch kranken Menschen zu geben. Dabei geht sie von typischen Problemfeldern aus, mit denen sie immer wieder konfrontiert werden. Die Kurse sind darauf ausgerichtet, den Mitarbeitern Möglichkeiten an die Hand zu geben, sich gegen Überforderungen zu schützen. Inhalte: Modul 1 Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag Termin: 05. Januar 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Ina Jarchov-Jadi Modul 2 Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen Termin: 09. März 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Hans Niermann Modul 3 Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von Patienten mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern Termin: 06. April 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Thomas Duch Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 132 Dienstleistungen UND Verwaltungen Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs 215,00 € | 1 Modul 43,00 € Zielgruppe: Stationshilfen, Reinigungskräfte, Mitarbeiter am Empfang, Mitarbeiter von Hol- und Bringediensten, Dienstleister aus Servicebereichen des Krankenhauses, ehrenamtliche Mitarbeiter Dienstleistungen UND Verwaltungen 133 Fortbildungen für Serviceassistentinnen Kommunikation in Institutionen Basiskurs für Service-Assistentinnen Korrespondenztraining – Email-Korrespondenz erfolgreich gestalten Im Rahmen der Restrukturierung der Aufgabenfelder im Krankenhaus werden eine Reihe von Aufgaben an Service-Assistentinnen delegiert, die vorher zum Aufgabenbereich der Pflege gehört haben. Um die neuen Aufgaben verantwortungsvoll durchführen zu können, benötigen die Mitarbeiter des Service ein Grundwissen zu den Tätigkeitsfeldern, in denen sie eingesetzt werden sowie eine präzise Vorstellung davon, wo die Grenzen ihrer Zuständigkeit liegen. Es ist gerade in der Korrespondenz wichtig, sich klar, verständlich und präzise auszudrücken, da es nicht die Möglichkeit des direkten Gesprächs gibt, entstandene Missverständnisse direkt und unmittelbar zu korrigieren. In diesem Seminar werden die wichtigen Techniken für eine empfängerorientierte Korrespondenz vermittelt. Den Teilnehmern wird zudem eine praxisorientierte Übungsphase angeboten, in der sie Gelegenheit erhalten, die vorgestellten Techniken zu erproben. Ziele: Ziele: Der Basiskurs für Service-Assistentinnen hat zum Ziel, den Mitarbeitern ein Grundwissen zu den für ihre neuen Aufgabenfelder relevanten Themengebieten Service, Ernährung und Hygiene zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die für diese Bereiche basalen Kompetenzen zu erwerben. Inhalte: 134 Verbesserung der Formulierung, des Stils und des Ausdrucks Sensibilisierung für sprachliche Feinheiten • Vermittlung der Fertigkeiten einer empfängerorientierten Ausdrucksweise • Vermittlung von Fertigkeiten einer zweckorientierten Ausdrucksweise • • Inhalte: Modul 1 Grundlagen der Ernährungslehre Termin: 01. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Heike Heinrich Modul 2 Ernährung im Krankenhaus Termin: 06. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Heike Heinrich Modul 3 Grundlagen des Service Termin: 03. November 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Dozent: Soner Memis Modul 4 Service im Krankenhaus Termin: 08. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozent: Soner Memis Modul 5 Hygiene im Krankenhaus Termin: 05. Januar 2012, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Horst Lompa Schriftliche Kommunikation Phrasen erkennen und vermeiden • Überzeugend und positiv formulieren • Negative Formulierungen erkennen • Empfängerorientiert schreiben • Sicherheit in der Korrespondenz finden • Rechtschreibung und Wortwahl • Neue deutsche Rechtschreibung • Rechtschreibprogramm • Thesaurus in MS Word • Die richtige Wortwahl • Sprachliche Feinheiten • • Termin: 19. September 2011, 9.30–17.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Viola Moritz Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs 215,00 € | 1 Modul 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Diätassistenten, Leitung Service, Küchenleiter Zielgruppe: Mitarbeiter mit Verwaltungsaufgaben Dienstleistungen UND Verwaltungen Dienstleistungen UND Verwaltungen 135 Kommunikation in Institutionen Kommunikation in Institutionen Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten Kommunikation am Empfang erfolgreich gestalten Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kommunikation im beruflichen Alltag findet am Telefon statt. Durch die bewusste Gestaltung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre kann ein Mitarbeiter erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft des Gesprächspartners zur Kooperation und zu einem konstruktiven Miteinander bei der Lösung von Problemen nehmen. Der Empfang ist die Visitenkarte einer Klinik, tagtäglich repräsentiert sich die Klinik am Empfang nach außen und vermittelt Patienten und Besuchern einen ersten Eindruck von der Atmosphäre, die sie in der Einrichtung erwarten können. Aus diesem Grunde ist es von großer Bedeutung, in welcher Form die Mitarbeiter am Empfang den Kontakt zu den Menschen gestalten, die dort ihre Anfragen vorbringen. In dem Seminar wird nach einer kurzen theoretischen Einführung das Verhalten der Teilnehmer am Telefon trainiert. Das Seminar ist praxis- und teilnehmerorientiert aufgebaut. Ziele: Die Teilnehmer sind sich ihres eigenen Verhaltens bei Telefongesprächen bewusst. Die Teilnehmer kennen Kommunikationsfallen bei Telefongesprächen. • Die Teilnehmer können schwierige Situationen am Telefon bewältigen. • Die Teilnehmer können mit Beschwerden am Telefon umgehen. • Das Ziel der Fortbildung besteht darin, die Mitarbeiter des Empfangs dabei zu unterstützen, ihre Kommunikation aufgabengerecht zu gestalten. Vor allem erhalten sie hilfreiche Hinweise für den Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen. Inhalte: • Inhalte: Kommunikation am Telefon Grundlagen der Kommunikation • Telefonrhetorik • Aufbau eines Telefongesprächs • Aktives Zuhören • Ich-Botschaften senden • Fragetechniken • Gesprächssituationen Analyse des eigenen Telefonverhaltens • Umgang mit schwierigen Situationen • Reklamations- und Beschwerdegespräche • Vereinbarungen treffen • Einwände von Vorwänden unterscheiden und auf diese eingehen • Patientenorientierung Der Empfang als Visitenkarte der Klinik • Was wollen meine Gesprächspartner? • Freundlichkeit Kommunikation • Grundlagen der Kommunikation • Kommunikation am Telefon – Termine vereinbaren, Absprachen treffen • Aufbau eines (Telefon)gespräches • Killerphrasen vermeiden Gesprächssituationen • Umgang mit schwierigen Patienten und Gesprächspartnern • Beschwerdegespräche • • • Patientenorientierte Formulierung Vertrauen aufbauen Aktives Zuhören Ich-Botschaften senden • Wer fragt führt: Fragetechniken zur Gesprächssteuerung • • • • Umgang mit Stresssituationen Vereinbarungen und Termine festlegen Methoden Vermittlung der theoretischen Grundlagen, Trainerinput, Gruppenarbeit, – Reflexion und Feedback, Diskussion von Praxisfällen, Erfahrungsaustausch. Das Training ist praxis- und teilnehmerorientiert, die Themen sind als Angebot zu verstehen, die nach den Bedürfnissen der Teilnehmergruppe variiert oder ergänzt werden können. Termin: 136 22. Februar 2011, 9.30–17.00 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Viola Moritz Dozentin: Viola Moritz Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Dienstleistungen UND Verwaltungen 21. November 2011, 9.30–17.00 Uhr Dienstleistungen UND Verwaltungen 137 Kommunikation in Institutionen Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister Interne Dienstleister stehen vor der Herausforderung, dass sie oft erst registriert und gerufen werden, wenn etwas nicht funktioniert. Der Umgang mit unzufriedenen Kunden, mit Beschwerden und mit teilweise unrealistischen Erwartungen erfordert dabei ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und kommunikativem Geschick. In kurzer Zeit müssen komplexe Zusammenhänge in einer Sprache vermittelt werden, die auch der oder die Fachfremde versteht; umgekehrt muss der Dienstleister genau verstehen und präzise erfragen können, was der Kunde eigentlich wünscht. Das Seminar unterstützt interne Dienstleister, solche kommunikativen Herausforderungen souverän und mit Gelassenheit zu lösen. Inhalte: Grundprinzipien lösungsorientierter Kommunikation Eleganter Umgang mit Beschwerden und Einwänden • Effektiver Einsatz von Fragetechnik • Deeskalation im Umgang mit Aggressionen • Perspektivwechsel üben: Den Kunden abholen und verstehen lernen • Die Kunst guter Auftragsklärung • Die Bedeutung von Sach- und Beziehungsebene in der Kundenkommunikation • Die Sprache des Kunden sprechen und Sprachbarrieren vermeiden • • 138 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Einführung in das Betriebsverfassungsrecht Das Seminar vermittelt Grundwissen über das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Es gewährt dabei insbesondere einen Überblick über die sozialen-, wirtschaftlichen und personellen Beteiligungsrechte. Inhalte: Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts Mitbestimmung - die wichtigsten Bereiche • Übersicht der Beteiligungsrechte • Beteiligungsrechte in sozialen Angelegenheiten • Beteiligungsrechte in allgemeinen personellen Angelegenheiten • Mitbestimmung bei Kündigungen • Beteiligungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten • Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan • Fallbeispiele • • Termin: 07. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: 02. September 2011, 9.30–17.00 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Ingo Thon Dozent: Philipp Andresen Kursgebühr: Kursgebühr: 90,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: Mitarbeiter aus allen Bereichen Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Dienstleistungen UND Verwaltungen Dienstleistungen UND Verwaltungen 139 Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister Wer muss sich heute nicht mit ökonomischen Fragen befassen? Auch als Techniker, Ingenieure, Reinigungs- oder Küchenleitungen verantworten Sie immer häufiger betriebswirtschaftliche Entscheidungen in Ihrem Bereich. Das Kennen von Definitionen reicht meist nicht aus. Gefragt ist praxisgerechtes Know-how, um Instrumente (wie beispielsweise Reporting, Budgetierung, Erfolgs- und Liquiditätsplanung) anzuwenden, deren Informationen zu interpretieren und gezielt für eigene Auswertungen/Entscheide zu nutzen. Dieses Training richtet sich an alle Personen, die sich mit den wichtigen kaufmännischen Begriffen, Instrumenten und Zusammenhängen vertraut machen wollen. Arbeitsorganisation Umgang mit Unterbrechungen und Störungen Jede Störung in der Arbeitsorganisation unterbricht den Handlungsablauf, stört den Gedankenfluss, löscht Inhalte im Kurzzeitgedächtnis. Eine direkte Rückkehr zum konzentrierten Arbeiten kann, insbesondere bei wiederholten Unterberechungen, schwierig sein. Unterbrechungen gehören meist zum Arbeitsalltag und lassen sich auch bei der besten Arbeitsorganisation nie ganz vermeiden. Durch ein gutes Zeitmanagement lassen sich Störungen und Unterbrechungen bis zu einem gewissen Ausmaß jedoch kontrollieren. Neben der Vermittlung von Fachwissen und praxistauglichen Strategien bietet dieses Seminar praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion. Inhalte: Büro- und Arbeitsplatzorganisation und Wochenplanung • Erkennen des persönlichen Arbeitsstiles • Kontrolle eigener Unterbrechungsimpulse • Umgang mit nicht planbaren Situationen des Arbeitsalltages • • Tages- 140 Termin: 18. Mai 2011, 9.00–12.30 Uhr Termin: 12. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Felix Müller Dozentin: Ilka Fischer Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 43,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Dienstleistungen UND Verwaltungen Dienstleistungen UND Verwaltungen 141 Arbeitsorganisation EDV-Schulungen Stressbewältigung Outlook Wiederkehrende Belastungssituationen gehören zum Arbeitsalltag. Wie können wir es schaffen unsere Verhaltenskompetenz für Belastungssituationen zu verbessern? Wie finden wir die innere Haltung, die uns gelassener, widerstandsfähiger und entscheidungsfreudiger werden lässt? Wichtige Elemente des Seminars sind die Analyse des Alltages bezüglich seiner Stressoren sowie die Vermittlung alltagstauglicher und den individuellen Belastungen entsprechender Methoden der Stressbewältigung. Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet. Ziele: Die Teilnehmer erlernen neben Techniken des E-Mail-Verkehrs und der E-Mail-Verwaltung die Organisierung von Terminen, Aufgaben und Besprechungseinladungen. Ziele: Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Reflexion des eigenen Stresserlebens • Unterscheidung von äußeren Faktoren, inneren Bewertungen sowie Stressreaktionen • Konfrontation und problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten Belastungen • Erarbeitung von konkreten Bewältigungsmöglichkeiten • Verbesserung der Fähigkeit zur Problemlösung • Verbesserung der Entspannungsfähigkeit Termin: Termin 1: 23. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 16. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Inhalte: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz • Stress - was ist das eigentlich? Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen zum Phänomen Stress • Methoden zur Stressbewältigung • Vermittlung strukturierter Problemlösestrategien • Strategien zum kurzfristiger Umgang mit akuten Belastungssituationen • Vermittlung von Möglichkeiten des Belastungsausgleichs • Fallarbeit • Aktivierung von Kraftquellen • Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Excel Anfängerkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Excel zu tun hatten. Ziele: Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können Daten in einfache Tabellen eingeben, formatieren, einfache Berechnungen durchführen und richtig ausdrucken. Sie können aus ihren Tabellen einfache Diagramme erstellen. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Excel. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 142 Termin: 07. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin: Ort: IFW, Raum St. Paulus Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozentin: Ilka Fischer Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 78,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen UND Verwaltungen 22. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Dienstleistungen UND Verwaltungen 143 EDV-Schulungen EDV-Schulungen Excel Grundkurs Word Anfängerkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Excel selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Aufgaben in der Tabellenkalkulation bearbeiten. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die bisher kaum oder nur gelegentlich mit MS Word zu tun hatten. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer erlernen grundlegende und ausgewählte weiterführende Techniken für Standard-Aufgaben in MS Excel. Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung, Berechnung und Formatierung von Daten. Techniken der Datenauswertung werden im Aufbaukurs behandelt Die Teilnehmer finden sich in den Datenstrukturen ihrer Speichermedien zurecht und können Ordner und Daten anlegen, kopieren, verschieben und löschen. Sie können einfache Dokumente erstellen, formatieren und automatisch korrigieren. Sie können externe Daten einbinden. In diesem Kurs gewinnen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit dem Office-Programm MS Word. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Termin 1: 13. April 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 07. September 2011, 9.00–16.30 Uhr Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 16. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Excel Aufbaukurs Word Grundkurs Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Excel-Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der Tabellenkalkulation erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die MS Word selbst erlernt haben und regelmäßig einfache Dokumente erstellen. Ziele: Ziele: Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken der Auswertung gegebener Datenbestände wie Konsolidieren, Filterverfahren, Abfrage externer Datenbanken, Pivot-Tabellenauswertung und die Erstellung spezieller Diagramme. Der Kurs soll Bekanntes auffrischen und Neues für die tägliche Arbeit ergänzen. Es werden einfache sowie ausgewählte weiterführende Techniken der Gestaltung und Automatisierung von Texten erlernt. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: 144 Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin 1: 14. April 2011, 9.00–15.00 Uhr Termin 2: 08. September 2011, 9.00–15.00 Uhr Termin: Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 85,00 € Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz Dienstleistungen UND Verwaltungen Termin 1: 11. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 12. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr Dienstleistungen UND Verwaltungen 145 EDV-Schulungen EDV-Schulungen Word Aufbaukurs Fragen Sie Herrn Jenß! – EDV-Fragestunde für Interessierte Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit guten MS Word Kenntnissen, die spezielle Aufgaben in der Dokumenterstellung erledigen müssen. Es werden weiterführende Techniken erarbeitet. Die EDV-Fragestunde richtet sich an alle Mitarbeiter. Sie lebt davon, dass Sie im Vorfeld Fragen stellen oder zum Treffen mitbringen. Ausgehend von Basisfragen wie Ziele: • Was ist Hardware, was ist Software? Wozu brauche ich ein Betriebssystem? • Wie bediene ich eine Computermaus? • Die Teilnehmer erlernen ausgewählte professionelle Techniken für anspruchvolle Aufgaben in MS Word. Es werden weiterführende Kenntnisse aus den Bereichen Absatz- und Dokumentvorlagen, Serienbrief, Arbeit im Team und Formularwesen erarbeitet. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. wird es auch Fragestunden geben, die sich ein spezielles Thema vornehmen, z.B. • • Wie schreibe ich eine E-Mail? Was sind Mail-Adressen? Wie funktioniert eigentlich „Internet“? Was bedeutet das „www“? Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Termin: Termin 1: 12. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 13. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr Auch Anwendungsprogramme können thematisiert werden, wobei die Fragestunde hierbei eine Komplettschulung nicht ersetzen kann, z.B. Ort: IFW, EDV-Schulungsraum • Dozent: Wolfgang Dinkloh • Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter mit PC-Arbeitsplatz PowerPoint Dieser Kurs ist für Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Bedienung von MS Office-Programmen geeignet. Microsoft Word („Wie schreibe ich einen Brief?“) Microsoft Excel („Wie erstelle ich eine Tabelle?“) • Microsoft Outlook („Welche Vorteile hat ein elektronischer Kalender?“) „Fragen Sie Herrn Jenß“ weicht von klassischen Schulungs-Strukturen ganz bewusst ab – auch, um eventuelle Ängste vor „dummen Fragen“ einfach zu vermeiden. Anmeldung direkt bei Carsten Jenß ([email protected]), Tel. 030 / 400 37 23 15) Es gibt keine Teilnahmebestätigung. Ziele: Die Teilnehmer lernen zunächst, wie sie auf der Grundlage vorgegebener Entwurfsvorlagen (Alexianer) mit den Werkzeugen zur Erstellung einzelner Folien arbeiten. Sie können darüber hinaus auch eine gesamte Präsentation über den/die Folienmaster einheitlich gestalten und global verändern. Schwerpunkte werden nach den Anforderungen der Teilnehmer gesetzt. Detaillierte inhaltliche Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage. Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. 146 Termin: Termin 1: 16. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Termin 2: 17. November 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, EDV-Schulungsraum Dozent: Wolfgang Dinkloh Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 95,00 € Zielgruppe: alle Mitarbeiter, die Präsentationen erstellen müssen Dienstleistungen UND Verwaltungen Termin: Jeden ersten Dienstag im Monat ab 15:00 Uhr Ort: Haus Martha, Besprechungsraum „Hl. Matthias“ Ansprechpartner: Carsten Jenß Zielgruppe: alle Mitarbeiter der Alexianer mit Einzelfragen zu verschiedenen EDV-Themen Dienstleistungen UND Verwaltungen 147 Führung 148 Führung Führung 149 Grundlagen der Führung Grundlagen der Führung MDK-Prüfung – Problem oder Chance? Werkzeuge für Führungskräfte Eine unangemeldete wie auch eine angemeldete MDK-Prüfung führt nach wie vor bei vielen Leitungs- und Pflegekräften zu großen Unsicherheiten und Ängsten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der MDK-Prüfanleitung und den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit, denn – nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann sowohl vor, während als auch nach der MDK-Prüfung angemessen handeln. In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt, welche Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Vorbereitung einer MDK-Prüfung notwendig sind, wie man auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern kommunizieren kann und auf was man bei der Verfassung von Stellungnahmen achten muss. Unsere modulare Reihe Werkzeuge für Führungskräfte hat zum Ziel, Mitarbeitern der mittleren Führungsebene Grundlagen für die Bewältigung von einigen der im Arbeitsalltag regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben zu verschaffen. Mit der Schulung soll ein kleiner Beitrag zur Stärkung der Sicherheit der Mitarbeiter des mittleren Managements im Umgang mit klassischen Problemen ihres Aufgabenbereichs geleistet werden. Ziele Die Teilnehmer kennen praxisrelevante arbeitsrechtliche Grundlagen ihres Bereichs. Die Teilnehmer wissen, worauf sie bei der Personalplanung und Dienstplangestaltung zu achten haben. • Die Teilnehmer können Teamkonflikte moderieren. • Die Teilnehmer können Zielvereinbarungsgespräche als strategisches Instrument der Personalentwicklung einsetzen. • Die Teilnehmer können ein Thema präsentieren. • Die Teilnehmer wissen, worauf sie bei der Delegation von Aufgaben achten müssen. • Die Teilnehmer können die Mitarbeiter dazu motivieren, Veränderungsprozesse mitzutragen. • Ziele: • Die Teilnehmer kennen die MDK-Prüfanleitung und die gesetzlichen Grundlagen der MDK-Prüfungen. • Die Teilnehmer können die für die MDK-Prüfung erforderlichen Qualitätssicherungsund Entwicklungsmaßnahmen gestalten. • Die Teilnehmer können mit den Prüfern kommunizieren. • Die Teilnehmer können eine Stellungnahme zu einem Ergebnis-Bericht verfassen. • Inhalte: Modul 1 Arbeitsrechtliche Grundlagen der Führung • Anbahnung von Arbeitsverhältnissen • Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern • Leistungsstörungen • Beendigungsarten Schwerpunktthemen in MDK-Prüfungen der letzten Jahren Gesetzliche Grundlagen SGB XI • Aufbau der MDK-Prüfanleitung, Neuerungen • Vorbereitung der notwendigen Unterlagen • Ablauf der Prüfung • Prüfbericht – Verfassen von Stellungnahmen • • Termin: Ort: Dozent: 10. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Ingo Thon Modul 2 Personalplanung - Dienstplangestaltung • Optimales Arbeitsvolumen bei knappen Personalkostenbudgets • Gesetzliche Vorgaben • Tarifliche Vorgaben • Qualitative Erfordernisse • Flexibilisierung des Dienstplans • Individuelle Zeitkonten • Regelungen für Mindestbesetzungen • Selbstorganisation des Teams NUR als Inhouse-Seminar zu buchen. 150 Termin: nach Vereinbarung Dozentin: Carola Stenzel Kursgebühr: richtet sich nach dem gewünschten zeitlichen Umfang Zielgruppe: Führungskräfte, QM-Beauftragte, Pflegefachkräfte Führung Führung Termin: Ort: Dozent: 24. Februar 2011, 9.00–12.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Heiko Desch 151 Grundlagen der Führung Modul 3 Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten Vorbereitung und Planung einer Präsentation/Vortrag: • Zielgruppe analysieren und besser erreichen – der richtige Draht • Aufbau einer Präsentation • Rollen des Präsentators • Stoffsammlung und Auswahl – MindMap Methode • Inhaltliche Struktur und Gedankenführung • Gestaltung und Visualisierung – verschiedene Medien wirkungsvoll einsetzen Kommunikation und Rhetorik: • Grundlagen der Kommunikation • Mental einstimmen • Sicheres Auftreten - selbstbewusst und überzeugend • Stimme, Mimik, Gestik • Die innere Ausstrahlung • Wirkung der nonverbalen Kommunikation/ Körpersprache • Wortwahl und Aufbau von Argumentationsketten Umgang mit schwierigen Situationen: • Lampenfieber nutzen • Umgang mit Störungen, Zwischenrufen und Killerphrasen • Gelassen bleiben Termin: Ort: Dozentin: Termin: Ort: Dozent: Modul 5 Zielvereinbarungsgespräche führen Ziele richtig formulieren: • Die SMART-Regel • Leitfragen zur Inspiration für gute Zielthemen • Das Zielvereinbarungsgespräch – Motivierende Gesprächsführung • Paradoxes Rollenspiel: Wie mache ich alles falsch? • Gesprächsfördernde und - hindernde Faktoren • Gesprächstechniken: aktives Zuhören, Fragen, Spiegeln • Vorbereitung und Aufbau eines Zielvereinbarungsgespräches • Praxisübungen und Diskussion von Konfliktsituationen Termin: Ort: Dozent: Modul 6 Kommunikationstraining: die Klärung von Konflikten im Team Die Rolle der Führungskraft bei Konflikten • Konfliktarten und mögliche Interventionen • persönliche Reflexion des eigenen Konfliktlösestils • Gesprächsführung bei Klärungs- und Konfliktgesprächen • Vermeidung von Konflikteskalation (Die Konfliktrutschbahn als Modell) • Verhaltensändernde Kritikgespräche führen, ohne die Beziehung zum Mitarbeiter zu schädigen • Grundlagen der Gruppen und Teamdynamik Termin: Ort: Dozent: 30. Juni und 01. Juli 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Paulus Philipp Andresen Modul 7 Aufgaben richtig delegieren • Die Elemente der Auftragserteilung (6 W Regeln für den Delegationsauftrag) • Vor- und Nachteile der Delegation • Das Delegationsgespräch • Unterstützung, Qualifizierung, Kontrolle und Dokumentation im Delegationsprozess • Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Delegation • Handlungs- und Führungsverantwortung • Delegation als Entwicklungsprinzip und Maßnahme der Personalentwicklung 07. April 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Philipp Andresen 152 26. Mai 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Paulus Philipp Andresen • 24. März 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Viola Moritz Modul 4 Moderationstraining • Die Rolle des Moderators • Das Konzept der Neutralität • Strukturierung von Diskussionen und Entscheidungsfindungsprozessen • Steuerung von krankenhausspezifischer Gruppendynamik • Hilfreiche Moderationstechniken Grundlagen der Führung Führung Führung Termin: Ort: Dozent: 01. September 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Paulus Sascha Neuhardt 153 Grundlagen der Führung Modul 8 Reintegration von Mitarbeitern nach längerer Abwesenheit – Rückkehrgespräche führen • Sinn und Zweck von Rückkehr-/Willkommensgesprächen • Eine gesundheitsförderliche Haltung finden • Differentielle Gesprächsführungsstrategien • Praxisorientierte Trainingseinheiten • Umsetzungsperspektiven im eigenen Führungsbereich Termin: Ort: Dozent: Modul 11 Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren • Bedeutung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen • Verbreitung von Burnout in sozialen und Gesundheitsberufen • Symptome von Burnout • Gefahren einer Burnout-Entwicklung • Präventionsstrategien • Team und Burnout • Führung und Burnout 15. September 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Michael Bried Modul 9 Coaching von Veränderungsprozessen • Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen bei der Umsetzung von Veränderungen • Rollenklärung: Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im Veränderungsprozess • Die Logik von Veränderungsprozessen • Die Phasen eines Veränderungsprozesses • Reflektion des eigenen Verhaltens • Reflektion der Reaktionen von Mitarbeitern • Anstehende Veränderungen im eigenen Team ankündigen • Schwierige Einzelgespräche sicher und souverän führen • Frei werden für das Neue, sich vom Alten bewusst verabschieden • Umgang mit den eigenen Emotionen in belastenden Gesprächen oder bei einer Ansprache vor dem Team Termin: Ort: Dozent: Grundlagen der Führung Termin: Ort: Dozentin: 24. November 2011, 9.00–12.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Dr. Ute Keller Modul 12 Führungsethik • Prozesse in der Organisation Krankenhaus • Die Beziehung zwischen Organisation und Mitarbeitern • Ethik in Organisationen • Die Beziehung zwischen Ethik und Organisation • Barrieren für ethische Reflexion in der Organisation • Die Bedeutung von Führungskräften für die Ethik in der Organisation • Instrumente der Organisationsethik Termin: Ort: Dozentin: 15. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Dr. Angelika Pillen 06. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Dr. Jens Dehrmann Modul 10 Motivation von Mitarbeitern • Was ist Motivation? • Motivationsmodelle und ihre praktische Bedeutung • Intrinsische versus extrinsische Motivation • Motivation und Wertschätzung • Motivation und Rolle der MA bei der Zielbildung und -erreichung • Motivation und Leistung • Burn-out und Demotivation 154 Termin: Ort: Dozent: 03. November 2011, 9.00–16.30 Uhr IFW, Raum St. Michael Dr. Jens Dehrmann Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Führung Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 1 Modul à 4 Stunden 70,00 € | 1 Modul à 8 Stunden 140,00 € | 1 Modul à 16 Stunden 280,00 € Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren Leitungsebene Führung 155 Grundlagen der Führung Führungswerkstatt für Ärzte Basistraining für neue Führungskräfte Integrierte Versorgung in der Psychiatrie Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine ganz besondere Verantwortung zu. Der Gesetzgeber hat mit der integrierten Versorgung gem. § 140 a bis d SGB V die Möglichkeit geschaffen, neue Formen der Vernetzung und der Kooperation innerhalb gemeindepsychiatrischer Angebote zu realisieren. Entsprechend zahlreich sind die Projekte, die hierzu seit 2004 geschaffen wurden. Die unterschiedlichen Verträge haben zum Ziel, die ambulante Versorgung zu stärken und auszubauen, um somit die Chancen zu eröffnen, die Zusammenarbeit zwischen dem stationären Bereich und den ambulanten Angeboten zu verbessern. In diesem Zusammenhang können auch neue Behandlungsformen, wie zum Beispiel das „need adapted treatment“ erprobt werden. Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und perspektivisch für Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund schaffen. In den vergangenen Jahren wurden von den Krankenkassen verschiedene Vertrags- und Finanzierungsmodelle mit den Leistungserbringern im Rahmen von Einzelverträgen umgesetzt, die in diesem Seminar mit Blick auf die eigene praxisnahe Realisierung ausführlich erörtert werden. Inhalte: Folgende vertrags- und leistungsrechtlich relevante Themen werden an Praxisbeispielen behandelt: Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder) • Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen) • Zielführung (Führung mit Zielen) • Strategische Führung (Strategieentwicklung) • Präsente Führung (Sicherer Auftritt) • Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen) • Vertragsmodelle und Zielsetzungen Finanzierungsmöglichkeiten und Budgetlösungen • Datendokumentation und elektronische Lösungen • Konzeptionelle Vorbereitung und Verhandlung mit den Krankenkassen • • Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt. 156 Termin: 19. Oktober 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: 12.–13.Mai 2011, jeweils 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum wird noch bekannt gegeben Dozent: Dr. Marius Greuèl Dozent: Dr. Jens Dehrmann Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 90,00 € CME: 8 Punkte Zielgruppe: Ärzte in der Psychiatrie in leitender Funktion Kursgebühr: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an neue Mitarbeiter in den Einrichtungen der Alexianer in leitender Funktion. Führung Führung 157 Führungswerkstatt für Ärzte Führungswerkstatt für Ärzte Basistraining für neue Ärzte in Führungspositionen Führungskräftetraining – Follow up Es ist dem Unternehmensverbund der Alexianer ein besonderes Anliegen, die ärztlichen Führungskräfte im Verbund bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben zu unterstützen. Wir sind der Überzeugung, dass eine gute Führung von zentraler Bedeutung für das allgemeine Betriebsklima ist und erheblich mit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter den Arbeitsplatz als attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wächst Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Führungskraft eine ganz besondere Verantwortung zu, denn Faktoren wie die Atmosphäre am Arbeitsplatz gewinnen angesichts des aktuellen Ärztemangels in zunehmendem Maße an Bedeutung. Dieses Angebot ist für diejenigen Ärzte in leitender Funktion gedacht, die im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für Führungskräfte teilgenommen haben. Wir wollen ihnen die Gelegenheit zur Reflexion ihrer Praxis, zur Überprüfung des Transfers der erworbenen Fertigkeiten und zum Erfahrungsaustausch geben. Darüber hinaus erhalten sie neue Impulse zum Thema Führung. Inhalte: Mitarbeitergespräche führen Motivation von Mitarbeitern • Moderation von Konflikten • Diese Verantwortung haben wir im Blick, wenn wir Ihnen im Rahmen eines intensiven Führungskräfte-Trainings die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Führung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig soll das Training auch dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen dienen und perspektivisch für Sie die Grundlage für ein Netzwerk von Führungskräften im Verbund schaffen. • Inhalte: Innere Führung (Eigene Ressourcen und Leitbilder) Konstruktive Führung (Systemische Grundlagen) • Zielführung (Führung mit Zielen) • Strategische Führung (Strategieentwicklung) • Präsente Führung (Sicherer Auftritt) • Gesprächsführung (Führen in schwierigen Gesprächen) • • Weitere Bedarfe werden im Vorfeld der Veranstaltung mit den Teilnehmern abgestimmt. Termin: 158 23.–24. November 2011, 19. Januar 2012, 16. Februar 2012 jeweils 9.00–16.30 Uhr Termin: 08. April 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben Ort: IFW, Raum St. Michael Dozent: Dr. Jens Dehrmann Dozent: Dr. Jens Dehrmann Kursgebühr: Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen. Kursgebühr: Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen. CME: 32 Punkte CME: 8 Punkte Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter in leitender Funktion, die in den beiden letzten Jahren eine Tätigkeit in den Einrichtungen der Alexianer aufgenommen haben. Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in leitender Funktion, die an den Führungskräftetrainings des letzten und vorletzten Jahres teilgenommen haben. Führung Führung 159 Führungswerkstatt für Ärzte Führungskräftetraining – Refresher Führungswerkstatt für Ärzte Workshop für weiterbildende Ärzte: Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung Dieses Angebot ist für Ärzte in leitender Funktion gedacht, die bereits seit längerer Zeit im Unternehmensverbund tätig sind und im letzten und vorletzten Jahr an dem Basistraining für Führungskräfte nicht teilnehmen konnten. Wir wollen Sie bei der Reflexion ihrer Praxis unterstützen. Darüber hinaus erhalten sie Impulse zum Thema Führung. Inhalte: Einführung neuer Routinen in Veränderungsprozesse Mitarbeitergespräche führen • Moderation von Konflikten • Coaching von Veränderungsprozessen • Viele Kliniken sehen sich derzeit mit dem Problem des Ärztemangels konfrontiert. Vor allem vielen jungen Ärzten fehlt es offensichtlich an Motivation, in den klinischen Bereich zu gehen. Diejenigen, die sich ungeachtet dessen für die klinische Arbeit entscheiden und eine Weiterbildung zum Facharzt machen wollen, können sich derzeit wegen des Ärztemangels den Arbeitgeber, bei dem sie ihre Weiterbildung absolvieren, aussuchen. Das heißt, dass diejenigen Kliniken, die für die Weiterbildung attraktive Bedingungen bieten, eher Aussichten haben, junge Ärzte für sich zu gewinnen. • In dem Workshop wird ein Modell vorgestellt, das erfolgreich solche Bedingungen hergestellt hat. Im Bremer Rot Kreuz Krankenhaus wurde ein Konzept für eine verbindliche Struktur der ärztlichen Weiterbildung entwickelt, das bei den beteiligten Akteuren eine hohe Akzeptanz genießt. In diesem Workshop wird das Konzept der Bremer medizinischen Klinik vorgestellt. Wir werden ausführlich auf die Umsetzung eingehen und dabei darstellen, wie die verbreiteten Probleme der Weiterbildung erfolgreich gelöst werden konnten. 160 Termin: 11. März 2011, 9.00–16.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Termin: 22. Juni 2011, 14.00–17.30 Uhr Dozent: Dr. Jens Dehrmann Ort: IFW, Raum St. Michael Kursgebühr: Die Kursgebühr wird vom Unternehmensverbund übernommen. Dozent: Dr. Martin Langenbeck CME: 8 Punkte Kursgebühr: Zielgruppe: Dieser Kurs adressiert sich an ärztliche Mitarbeiter der Alexianer in leitender Funktion, die keine Gelegenheit hatten, an den Führungskräftetrainings des letzten und vorletzten Jahres teilzunehmen. Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: 55,00 € CME: 4 Punkte Zielgruppe: Ärzte mit weiterbildender Funktion Führung Führung 161 Ethik, Religion und Seelsorge 162 Ethik, Religion und Seelsorge Ethik, Religion und Seelsorge 163 Sterbebegleitung Sterbebegleitung – Modulare Reihe für Mitarbeiter in Einrichtungen der Seniorenpflege Seniorenpflegeheime sind Orte, an denen Menschen das letzte Stück ihres Lebensweges zurücklegen. Damit sind sie naturgemäß auch Orte, an denen gestorben wird. Die im privaten Leben für viele von uns zu außergewöhnlichen Ereignissen gewordenen Erfahrungen des Todes und des Sterbens gehören für die Mitarbeiter im Pflegeheim zum Alltag. Das stellt sie vor besondere Herausforderungen. Die Vertrautheit mit der Erfahrung des Sterbens gibt ihnen zwar Sicherheit in Bezug auf die Dinge, die zu tun sind. Gleichwohl müssen sie darauf achten, dass die für das Alltägliche zwangsläufigerweise ausgebildeten Routinen sie nicht blind machen für den besonderen und einzigartigen Charakter, den die Grenzerfahrung des Sterbens für den Betroffenen hat. Ziele Sterbebegleitung Modul 4 Kommunikation mit Sterbenden Termin: 11. Oktober 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Martina Behn Modul 5 Umgang mit Angehörigen von Sterbenden Termin: 15. November 2011, 9.00 -12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Martina Behn Modul 6 Umgang mit Belastungen in der Sterbebegleitung / Umgang mit der eigenen Trauer Termin: 13. Dezember 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Martina Behn Die Teilnehmer kennen die Bedeutung von christlichen Ritualen im Zusammenhang mit Tod und Sterben. • Die Teilnehmer haben einen Einblick in andere kulturelle Formen des Umgangs mit Tod und Sterben gewonnen. • Die Teilnehmer kennen die aktuellen rechtliche Rahmenbedingungen (Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten, Sterbehilfe) zu Tod und Sterben. • Die Teilnehmer haben Sicherheit in der Gestaltung der Kommunikation mit Sterbenden und ihren Angehörigen erlangt. • Die Teilnehmer können bei der Pflege Sterbender ihre eigenen Gefühlen regulieren. • Inhalte 164 Modul 1 Christliche Sterbebegleitung / Umgang mit Tod und Sterben in verschiedenen kulturellen Kontexten Termin: 24. Mai 2011, 9.00 -12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Marina von Weichs Modul 2 Modul 3 Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender Termin: 28. Juni 2011, 9.00 -12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Paulus Dozentin: Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten Termin: 13. September 2011, 9.00–12.30 Uhr Ort: IFW, Raum St. Michael Dozentin: Elke Bachstein Ethik, Religion und Seelsorge Auch als Inhouse-Seminar zu buchen. Kursgebühr: Alexianer: wird vom Unternehmensverbund der Alexianer übernommen Externe: gesamter Kurs 280,00 € | 1 Modul 48,00 € Zielgruppe: Pflegekräfte im Seniorenbereich, Hospiz, Palliativstationen Ethik, Religion und Seelsorge 165 Weiterbildungen Weiterbildungen Zertifizierte Weiterbildung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Modul 3 Normativ-rechtliche Grundlagen und Vorgaben Rechtliche Rahmenbedingungen im Überblick Analyse relevanter Rechtsprechungen Moderator für ethische Fallbesprechungen Modul 4 Problemkreise und Bewährungsfelder angewandter Ethik Patientenselbstbestimmung Entscheidungen am Lebensende Künstliche Ernährung Ressourcenknappheit Modul 5 Methodik ethischer Fallbesprechungen Vertiefendes Moderationstraining Die systematische Auseinandersetzung mit ethischen Fragen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere in Krankenhäusern und in der ambulanten und stationären Altenhilfe, dient der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Sicherung der rechtlichen und moralischen Anspruchsrechte von Patientinnen und Patienten. Denn die pflegerische und medizinische Versorgung in Einrichtungen des Gesundheitswesens kann zu moralischen Dilemmata und Konfliktsituationen führen, die zum Teil unausgesprochen bleiben, jedoch weitreichende Folgen für die Versorgungs- und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten haben können. Da die moralische Urteilsbildung jedes einzelnen Akteurs medizinischer/pflegerischer Praxis nicht delegiert werden kann, ist es für Organisationen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung, die ethischen Reflexionskompetenzen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vertiefen. Eine ausgebildete ethische Reflexionskompetenz der Mitarbeiter ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Entscheidungen getroffen werden, die im ethischen Sinne verantwortungsvoll sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Urteilsbildung im Rahmen strukturierter gemeinsamer Beratung im Berufsalltag stattfindet und damit strukturierte und vor allem moderierte Prozesse solcher ethischer Beratung erforderlich sind. Das Ziel der Weiterbildung besteht darin, Mitarbeiter mit unterschiedlichem beruflichem Erfahrungshintergrund für die Aufgaben der Moderation ethischer Fallbesprechungen zu qualifizieren. Dauer: 72 Lehreinheiten à 45 Minuten ( 9 Tagesveranstaltungen) Abschluss: Hochschulzertifikat der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Ausbildungsorte: • • Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Ziele: Kooperation: Die Teilnehmer haben ein medizinethisches Grundlagenwissen erworben. • Die Teilnehmer kennen rechtliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns im Krankenhaus und Einrichtungen der Seniorenbetreuung. • Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme erkennen und artikulieren. • Die Teilnehmer können ethisch relevante Probleme analysieren und reflektieren. • Die Teilnehmer können eine heterogen zusammengesetzte Gruppe moderieren. • Die Teilnehmer können eine ethische Fallbesprechung steuern. • Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) durchgeführt. Inhalte: 166 Modul 1 Einführung: Ethische Reflexion des Berufalltags Reflexion der Erfahrungshintergründe Schlüsselbegriffe der Ethik in Medizin und Pflege Ethik in der Organisation Krankenhaus Modul 2 Medizinethische Grundlagen und Grundfragen Grundlagen und Geschichte der Medizin- und Pflegeethik Medizinethische Fundamentalnormen Ethische Argumentationstypen Ethik, Religion und Seelsorge Beginn: Juni 2011 Kursleitung: Prof. Dr. Axel Bohmeyer (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin/ Institut für Christliche Ethik und Politik) Dr. Angelika Pillen (Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer) Lehrgangskosten: 1000,- € (für 72 Stunden à 45 Minuten) Zielgruppe: Ärzte, Pflegekräfte, Altenpfleger, Seelsorger, Mitarbeiter des Sozialdienstes Ethik, Religion und Seelsorge 167 Informationen 168 Informationen Informationen 169 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite Seminarübersicht 16.03.2011 Januar 2011 Seite 05.01.2011 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte: Die psychiatrische Klinik – Struktur, Aufbau und Auftrag 132 Februar 2011 08.02.2011 Basiskurs Psychiatrie: Endogene Psychosen 08.02.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Demenzkranke verstehen 09.02.2011 Basiskurs Suchtpflege: Abhängigkeitserkrankungen 10.02.2011 Arbeitsrechtliche Grundlagen 14.02.2011 Aromapflege – Refresher 15.02.2011 12 Word für Anfänger 145 PowerPoint 146 17.03.2011 Aromapflege 2: Charakteristiken von pflegerelevanten ätherischen Ölen bzw. Öl-Gruppen 55 21.03.2011 Krisenintervention 32 22.03.2011 Umgang mit Demenzkranken im Krankenhaus 22.03.2011 Excel für Anfänger 23.03.2011 Klientenzentrierte Gesprächsführung in der psychiatrischen Pflege Refresher – Dekubitusprophylaxe 14 24.03.2011 Präsentationstraining: Vorträge sicher gestalten 151 25.03.2011 Kognitives Training – die neuen computergestützten Programme 20 56 28./29.03.2011 Bezugspflege in der Psychiatrie 17 49 28./29.03.2011 Kinästhetik-Training 80 Soziales Kompetenztraining 48 Umgang mit aggressivem Verhalten bei Menschen mit Intelligenzminderung 43 04.04.2011 Umgang mit Non-Compliance 23 04.04.2011 Schmerzmanagement 73 05.04.2011 Basiskurs Psychiatrie: Persönlichkeitsstörungen 05.04.2011 Biografiearbeit 113 06.04.2011 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen 132 07./08.04.2011 STEPPS Grundkurs 38 07.04.2011 Aromapflege 3: Aroma-Krisenintervention in Pflegesituationen 55 Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Sozialrechts 66 17.02.2011 Aromapflege 1: Patient im Mittelpunkt 55 31.03.2011 Kommunikation am Telefon erfolgreich gestalten Themenzentrierte Gruppenarbeit in der Ergotherapie 24.02.2011 Dienstplangestaltung 136 Ernährung und Flüssigkeitsversorgung in der Gerontopsychiatrie 03.03.2011 Pflegeforum: Bezugspflege in der Psychotraumatologie 07.03.2011 Betriebsverfassungsgesetz 08.03.2011 Basiskurs Psychiatrie: Abhängigkeitserkrankungen 12 09.03.2011 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Ärzte 98 Kognitives Training 10.03.2011 Umgang mit Depressionen 11.03.2011 Führungskräftetraining – Refresher 14.03.2011 Wundmanagement 15.03.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Tagesgestaltung für Demenzkranke 110 139 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte: Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von psychisch kranken Menschen 10.03.2011 143 71 152 51 151 02.03.2011 09.03.2011 47 Outlook 16.02.2011 22.02.2011 90 143 23.03.2011 März 2011 170 16.03.2011 16.03.2011 30.03.2011 24.02.2011 14 24.03.2011 104 Anleitung von Patientengruppen Basiskurs Suchtpflege: Doppeldiagnosen 132 April 2011 12 07.04.2011 Moderationstraining 19 08.04.2011 Führungskräftetraining – Follow up 159 11.04.2011 Psychotraumatologie des Alters 107 25 12.04.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Umgang mit herausforderndem Verhalten von gerontopsychiatrischen Patienten 104 79 13.04.2011 Basiskurs Suchtpflege: Qualifizierte Entzugsbehandlung 104 13.04.2011 Einführung in das DRG-System 13.04.2011 Excel – Grundkurs 160 Informationen Informationen 152 14 98 144 171 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite 14.04.2011 Stressbewältigung in der Psychiatrie 14.04.2011 Excel – Aufbau 58 Aromapflege 5: Ätherische Öle für die Pflegenden selbst – Aroma-Anwendungen zur Stressminderung 26.05.2011 Zielvereinbarungsgespräche führen 153 108 144 Mai 2011 172 Seite 26.05.2011 03.05.2011 Umgang mit essgestörten Menschen 37 03.05.2011 Nachhaltig wirken für Menschen mit Demenz und deren Angehörige – Wege zur institutionsübergreifenden Kooperation durch Case Management 04.05.2011 Qualitätsmanagement im Krankenhaus 04.05.2011 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von psychotischen Menschen 55 27.05.2011 Umgang mit Depressionen im Alter 27.05.2011 Zeitmanagement 94 30.05.2011 Psychoedukation in der Allgemeinpsychiatrie 22 31.05.2011 Verhaltenssüchte als neue Herausforderung psychiatrischen Handelns 27 06.06.2011 Umgang mit Widerständen 89 07.06.2011 Umgang mit zwangsgestörten Menschen 08.06.2011 Basisqualifikation Psychiatrie für Dienstleister und Servicekräfte: Umgang mit ungewöhnlichen Verhaltensweisen von persönlichkeitsgestörten und abhängigkeitserkrankten Menschen 15.06.2011 Basiskurs Suchtpflege: Beziehungsgestaltung in der Suchtkrankenpflege 14 15.06.2011 Einführung in den Strahlenschutz 99 17.06.2011 Neue Kreativtechniken in der Psychiatrie – Schreibwerkstatt und Erzählwerkstatt 21 124 99 133 Juni 2011 34 133 05./06.05.2011 STEPPS Aufbaukurs 38 05.05.2011 Aromapflege 4: Konkrete Fallbeispiele aus dem Stationsalltag 55 05.05.2011 Stressbewältigung 92 09.05.2011 Basiswissen Palliative Pflege 82 10.05.2011 Basiskurs Psychiatrie: Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege 12 10.05.2011 Umgang mit somatoformen Beschwerden 36 11.05.2011 Illegale Drogen 29 21.06.2011 Basiskurs Psychiatrie: Gesprächsführung in der Psychiatrie 11.05.2011 Word – Grundkurs 145 21.06.2011 104 12.05.2011 Word – Aufbaukurs 146 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Umgang mit Nahrungsverweigerung 12./13.05.2011 Grundlagen der Führung – Basistraining für neue Führungskräfte 156 22.06.2011 161 16.05.2011 Der personenzentrierte Ansatz in der Betreuung Demenzkranker (Tom Kitwood) 114 Workshop für weiterbildende Ärzte: Strukturierung der ärztlichen Weiterbildung 27.06.2011 104 Migranten als Patienten im Krankenhaus – Zugangswege und Möglichkeiten gelungener Kommunikation 28.06.2011 Sterbebegleitung: Der Sterbeprozess / Somatische Aspekte bei der Pflege Sterbender 29.06.2011 Datenschutzgesetz 30.06. und 01.07.2011 Kommunikationstraining: Die Klärung von Konflikten in Teams 17.05.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Stressbewältigung 18.05.2011 Basiskurs Suchtpflege: Motivational Interviewing 18.05.2011 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Dienstleister 140 19.05.2011 Pflegeforum: Neue Settings der psychiatrischen Pflege – Home Treatment 129 23.05.2011 Rückenschonendes Arbeiten in der Pflege 93 23.05.2011 Umgang mit akut-traumatisierten Patienten 35 24./31.05.2011 Progressive Muskelrelaxation 57 24.05.2011 Sterbebegleitung: Christliche Sterbebegleitung/Umgang mit Tod und Sterben in verschiedenen kulturellen Kontexten 25.05.2011 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 95 25.05.2011 Grundkurs Gesprächsführung in der Psychiatrie 99 14 12 88 164 87 153 Juli 2011 164 06.07.2011 Informationen Informationen Rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns 99 173 Seminarübersicht Seminarübersicht Seite August 2011 28.09.2011 Wissenschaftliche Grundlagen der Medizin: Evidenced based medicine 100 29.09.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Beschäftigungsmöglichkeiten bei Demenzkranken 105 29.09.2011 Umgang mit aggressivem Verhalten bei Menschen mit Intelligenzminderung 43 Seite 30.08.2011 Motivational Interviewing bei substanzbezogenen Störungen 30.08.2011 Fachtagung: Chronische Wunden – Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit 31.08.2011 30 122 Ethische Grundlagen ärztlichen Handelns 99 September 2011 174 Oktober 2011 01.09.2011 Basiskurs für Serviceassistentinnen: Grundlagen der Ernährung 134 04.10.2011 Basiskurs Psychiatrie: Zwangsmaßnahmen 13 01.09.2011 Aufgaben richtig delegieren 153 05.10.2011 15 02.09.2011 Kommunikationstraining: Kundenorientierte Kommunikation für interne Dienstleister 138 Basiskurs Suchtpflege: Rechtliche Probleme im Suchtbereich – Sucht und Forensik 05.10.2011 Pharmakotherapie in der Gerontopsychiatrie 109 05.09.2011 Umgang mit herausforderndem Verhalten Gero 117 06.10.2011 Basiskurs für Serviceassistentinnen: Ernährung im Krankenhaus 134 06.09.2011 Basiskurs Psychiatrie: Rechtliche Grundlagen – Unterbringungsrecht, Psych KG, freiheitseinschränkende Maßnahmen 13 06.10.2011 Coaching von Veränderungsprozessen 154 11.10.2011 Sterbebegleitung: Kommunikation mit Sterbenden 165 07.09.2011 Nikotinsucht – verhaltenstherapeutische Strategien 28 12.10.2011 Word – Grundkurs 145 07.09.2011 Excel – Grundkurs 144 13.10.2011 Word – Aufbau 146 08.09.2011 Excel – Aufbau 144 18.10.2011 Ergotherapeutische Diagnostik kognitiver Störungen 08.–10.09.2011 Aromapflege Intensiv 56 19.10.2011 Gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen des Krankenhauses 157 12.09.2011 Basiswissen Psychopharmakalogie 16 100 12.09.2011 Umgang mit Unterbrechungen und Störungen 141 13.09.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Umgebungsgestaltung für Demenzkranke 104 13.09.2011 Freiheitseinschränkende Maßnahmen 111 13.09.2011 Sterbebegleitung: Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten 164 14.09.2011 Basiskurs Suchtpflege: Das System der Suchtkrankenhilfe 14 15.09.2011 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 76 15.09.2011 Rückkehrergespräche führen 154 19.09.2011 Korrespondenztraining 135 21.09.2011 DBT – Grundlagen, Einführung 22.09.2011 Pflegeforum: Hoffnung macht Sinn – Recovery-Konzepte in der Psychiatrie 129 26.09.2011 Krankheitsbilder in der Gerontopsychiatrie 106 27.09.2011 Widerspruch bei abgelehnter Pflegestufe – Fallbeispiel 112 28.09.2011 DBT – Vertiefung 40 November 2011 02.11.2011 Psychosomatische Grundlagen 03./04.11.2011 Umgang mit Borderline-Patienten 39 03.11.2011 Basiskurs für Serviceassistentinnen: Grundlagen des Service 134 03.11.2011 Motivation von Mitarbeitern 154 04.11.2011 Kontinenzförderung 07.11.2011 Stressbewältigung 08.11.2011 Umgang mit psychotischen Symptomen bei Menschen mit Intelligenzminderung 74 142 42 09.11.2011 Umgang mit Risiken in der Beteuung Demenzkranker 10.11.2011 Refresher – Sturzprophylaxe 72 14.11.2011 Umgang mit Suizid und Suizidalität 31 14.11.2011 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 77 15.11.2011 Basiskurs Gerontopsychiatrie für Präsenzkräfte: Umgang mit Non-Compliance in der Betreuung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen 105 41 Informationen 18 Informationen 115 175 Seminarübersicht Seite 15.11.2011 Sterbebegleitung: Umgang mit Angehörigen von Sterbenden 165 16.11.2011 Migranten als Patienten in der Psychiatrie – Zugangswege und Bewältigung schwieriger Situationen 46 16.11.2011 Spirituelle Begleitung bei demenziell erkrankten Menschen 116 16.11.2011 Outlook 143 17.11.2011 Unterhaltspflichten von Ehegatten und Kindern nach SGB XII 17.11.2011 Arbeitslosengeld II – Konsequenzen für den Bereich der Psychiatrie 17.11.2011 PowerPoint 18./19.11.2011 Sensorische Integrationstherapie bei schizophrenen Patienten 44 45 146 24 21.11.2011 Kundenorientierte Kommunikation am Empfang 22.11.2011 Haftungsrecht 137 84 22.11.2011 Fehler in der Dokumentation 85 23.11.2011 Umgang mit Angstpatienten 33 23./24.11.2011, 19.01.2012, 16.02.2012 Basistraining für neue Ärzte in Führungsposition 24.11.2011 Workshop – Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Ergotherapie 24.11.2011 Burnout bei Mitarbeitern erkennen und intervenieren 155 30.11.2011 Workshop Kommunikation: Arzt-Patienten-Gespräche führen 100 01.12.2011 Pflegeforum: Ethische Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Pflege 129 07.12.2011 Psychiatrische Begutachtung im Bereich des Strafrechts 08.12.2011 Basiskurs für Serviceassistentinnen: Service im Krankenhaus 134 13.12.2011 Sterbebegleitung: Umgang mit Belastungen in der Sterbebegleitung / Umgang mit der eigenen Trauer 165 15.12.2011 Führungsethik 155 Basiskurs für Serviceassistentinnen: Hygiene im Krankenhaus 134 158 50 Dezember 2011 67 Januar 2012 05.01.2012 176 Informationen Die Dozentinnen und Dozenten Die Dozentinnen und Dozenten: Die Dozentinnen und Dozenten Falko Desch: Diplom-Verwaltungswirt, Fachgebiet Sozialrecht, Koordinator und Dienstplanprogramm und Arbeitszeitmanagement, St. Alexius Personal Service GmbH, Berlin Dr. med. Jochen Albrecht: Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Versorgungsregion Tiergarten des St. Hedwig-Krankenhauses, Berlin Wolfgang Dinkloh: Politologe, Software-Trainer, Berlin Philipp Andresen: Diplom-Psychologe, Coach, Personaltrainer und Organisationsentwickler im Gesundheitsbereich, Gestalttherapeut, Berlin Thomas Duch: Altenpfleger, Stationsleiter der Gerontopsychiatrischen Abteilung, St. HedwigKrankenhaus, Berlin Izabela Arent: Pflegefachkraft, Pflegeberaterin, Caritas-Sozialstation Pankow-Süd, Mitarbeiterin Case Management Projekt St. Hedwig-Krankenhaus Berlin & Caritas-Sozialstation Pankow-Süd Jürgen Dümchen: Dipl.-Psychologe, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Elke Bachstein: Krankenschwester, Juristin, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes e.V. des DBfK, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des DBfK, Berlin Uwe Bartlick: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Klinik Bosse Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg Werner Eberwein: Dipl.-Psychologe, Leiter des Fortbildungszentrums Berlin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) und des Instituts für Humanistische Psychotherapie (IHP), Psychologischer Psychotherapeut, Berlin Dr. med. Uta Eichmann: Ärztin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Oliver Faul-Wendland: Krankenpfleger, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Martina Behn: Krankenschwester, Psychotherapeutische Heilpraktikerin, Kommunikationstrainerin, Supervisorin, Berlin Gerhard Fischer: Krankenpfleger, Pflegedirektor am Bezirkskrankenhaus Günzburg, Günzburg Erik Boehlke: Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Geschäftsführer der GIB e.V., Berlin (Gesellschaft für die Integration Behinderter) Ilka Fischer: Diplompsychologin, Psychotherapeutin, Dozentin und Deeskalationstrainerin in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, Berlin Prof. Dr. Katja Boguth: Diplom-Pflegewirtin, Professorin für Pflegewissenschaft an der AkkosAkademie der Johanniter, Berlin Andreas Gervink: Krankenpfleger, Stationsleiter einer allgemeinpsychiatrischen Station, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Michael Bried: Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (Gestalttherapie, VT, Systemische Therapie, Supervisor, Berlin Dr. Marius Greuèl: Soziologe, Master of Public Health, Berater und Projektmanager für Projekte im Gesundheitswesen, Berlin Dr. Andrea Bronner: Ärztin, Leiterin des Referats für Unternehmensentwicklung und Qualitätsmanagement der Gesellschaft der Alexianerbrüder, Berlin Dr. Heiko Haaz: Betriebswirt, Leitung von zahlreichen Beratungsprojekten zu Fragen des Datenschutzes im Gesundheitswesen, Wuppertal Professor Bärbel Dangel: Krankenschwester, Soziologin, Professorin für Pflegewissenschaft an der Evangelischen Hochschule für Sozialwesen Dresden, Dresden Martin Hamborg: Diplom-Psychologe, EFQM Assessor und Qualitätsbeauftragte in den Kieler Servicehäusern der AWO, Vorsitzender des gerontopsychiatrischen Verbundes Kiel, Vorsitzender und Vorstandsmitglied der Deutschen Expertengruppe Dementenbetreuung, Hamburg Dr. Jens Dehrmann: Leiter der Führungsakademie Hannover und Berlin-Brandenburg, DiplomSupervisor, Coach, Berater, Hannover Silvana Demirci: Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Gastdozentur für interkulturelle Sozialarbeit an der Ev. Fachhochschule Berlin, Berlin Klaus Depping: evangelischer Pfarrer der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannover, Soziologe, Psychologe, Erziehungswissenschaftler, Leiter, der Fachstelle für gemeindebezogene Altenarbeit in der EEB Niedersachsen, Hannover 178 Informationen Dr. med. Jakob Hein: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin – Campus Mitte, Berlin Heike Heinrich: Diätassistentin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Dr. Frank Hemmann: Facharzt für Chirurgie, leitender Medizincontroller, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Informationen 179 Die Dozentinnen und Dozenten Die Dozentinnen und Dozenten Nicole Huppertz: Krankenschwester, Stationsleiterin am Zentrum für Psychotraumatologie, Alexianer GmbH Krefeld, Krefled Dr. med. Thomas Langenbeck: Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik am Rot Kreuz Krankenhaus Bremen, Bremen Katrin Indlekofer: Diplompsychologin, Entspannungstrainerin, Berlin Roger Lindner: Krankenpfleger, Berlin Ina Jarchov-Jadi: Krankenschwester, stellvertretende Pflegedirektorin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Horst Lompa: Krankenpfleger, Hygienebeauftragter am St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Elisabeth Mayer: Diplompsychologin, Zentrum für Folteropfer Berlin, Berlin Carsten Jenß: Informatik-Betriebswirt, Projektleiter Digitale Archivierung, St. Hedwig-Kliniken Berlin, Berlin Dr. Thomas Mell: Arzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Ralph Juran: Diplom-Physiker, Charité Universitätsmedizin, Berlin Michael Kanert: Jurist, Richter am Sozialgericht Berlin, Berlin Soner Memis: Hotelfachmann, Betriebwirt, Standortmanager St. Hedwig-Krankenhaus der Agamus GmbH, Berlin Dr. med. Ute Keller: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin Psychiatrie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin Dr. Martin Möllhoff-Mylius: Jurist, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, Fachaufsicht Maßregelvollzug und Grundsatzfragen forensische Psychiatrie, Berlin Dietmar Kirchberg: Diplompflegewirt, Ressortleiter Fortbildung im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, München Dr. Christiane Montag: Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Dr. med. Bernd Kissig: Facharzt für Radiologie, Chefarzt der Radiologischen Kliniken des St. Hedwig-Krankenhauses, des Krankenhauses Hedwigshöhe und des St. Josef-Krankenhauses Potsdam Viola Moritz: Anglistin, Betriebwirtin M.A., Master Erwachsenenbildung, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Berlin Felix Müller: Dipl.-Kfm.(FH), Versicherungskaufmann, Controller Bethel Lichterfelde, Berlin Clemens Kolling: Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Psychologe, Psychiatriekoordinator für den Bereich Sucht, Bezirksamt Mitte, Berlin Prof. Dr. Norbert Konrad: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, Berlin Dr. Ian Needham: Pflegewissenschaftler, Leiter der Forschungs- und Dienstleistungszentrums an der Hochschule für Gesundheit, Fribourg Sascha Neuhardt: Diplom-Pflegewirt, Personal- und Organisationsentwickler, Berlin Brigitta Neumann: Sozialarbeiterin, Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e.V., Potsdam Kirsten Kopke: Krankenschwester, Diplom-Pflegewirtin, interne Prozessberaterin Unfallklinik Berlin-Marzahn Sybille Kraus: Sozialarbeiterin, Leiterin der Therapeutischen Dienste, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Projektleitung Case Management St. Hedwig Kliniken Berlin Prof. Dr. med. Stephanie Krüger: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Universitätsmedizin, Campus Mitte, Leitung der AG Affektive Störungen, Berlin Hans Niermann: Sozialpädagoge, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Ulrike Ott: Lehr-Ergotherapeutin, Supervisorin, Berlin Dr. phil. Angelika Pillen: Philosophin, Pflegewissenschaftlerin, Leiterin des Instituts für Fortund Weiterbildung der Gesellschaften der Alexianerbrüder, Berlin Cordula Lackenbauer: Ergotherapeutin, Berlin 180 Professor Dr. Jeanne Nicklas-Faust: Ärztin, Professorin für Medizinische Grundlagen für die Pflege, Evangelische Hochschule für Sozialwesen, Berlin Informationen Informationen 181 Die Dozentinnen und Dozenten Katharina Prünte: Ergotherapeutin, Bachelor of Health OT, Mitautorin ergotherapeutischer Fachbücher, Alexianer Krankenhaus Köln Die Dozentinnen und Dozenten Dr. Hannes Uhlemann: Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalytiker, Berlin Dr. Clemens Veltrup: Psychologe, Psychotherapeut, Geschäftsführer Therapieverbund Ostsee, Lübeck Dr. med. Ewald Rahn: Chefarzt, Abteilung Allgemeinpsychiatrie in der Klinik Warstein, Warstein Sophie Reiske: Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, DBT-Trainerin, Traumatherapeutin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Marina von Weichs: Theologin, Seelsorgerin im Krankenhaus Hedwigshöhe und im St. Michael Seniorenzentrum, Berlin-Grünau Katharina Weißbach-Hempel: Master für Biografisches und Kreatives Schreiben, Diplom Freizeitwissenschaftlerin, DaF-Lehrerin, Berlin Herbert Rubitschon: Ergotherapeut, Dozent an Ergotherapieschulen, Vorsitzender des Fachkreises Computer im DEV, Firma Ergokontor, Berlin Markus Wenninger: Krankenpfleger, zertifizierter Trainer für Kinästhetik, Berlin Gitta Schierenbeck: M.A. Biographical and Creative Writing, Poesiepädagogin, Diplom-Pädagogin, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Berlin Dr. Susanne Wulfes: Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dozentin in vielen Bereichen des Gesundheitswesens, Berlin Kathrin Schlegel: Diplom-Pflegewirtin, unabhängige Sachverständige im Gesundheitswesen, Berlin Olaf Schmelzer: Krankenpfleger, Sporttherapeut, Dozent und Deeskalationstrainer in der Psychiatrie und in der Behindertenintegration, St. Joseph Krankenhaus Berlin-Weißensee, Berlin Claudia Schmitt: Diplom-Psychologin, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin Marina Schmidt: Fachkrankenschwester Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt, Eisenhüttenstadt Dr. Meryam Schouler-Ocak: Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin der Institutsambulanz, St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin, Leiterin des „Bündnisses gegen Depression“ Dr. Michael Schulz: Pflegewissenschaftler, zuständig für den Bereich Pflegeforschung am Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin des Ev. Krankenhauses Bielefeld, Bielefeld Christel Schumacher: Sozialpädagogin, DCM-Trainerin, Potsdam Werner Sellmer: Fachapotheker für klinische Pharmazie, Projektleiter „Wundmanagement“ in der Zentralapotheke der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Vorstandsmitglied im Wundzentrum Hamburg e.V., Hamburg Carola Stenzel: Diplom-Pflegewirtin, Qualitätsmanagement der AWO, Ida-Wolff-Geritariezentrum Neukölln gGmbH, Berlin Ingo Thon: Jurist, Leiter des Justiziariats der Gesellschaft der Alexianerbrüder Jürgen Trott-Tschepe: Heilpraktiker, Leiter des Berliner Aromatherapie-Lehrinstituts ‚Lebendige Aromakunde’, Berlin 182 Informationen Informationen 183 Einrichtungen im Unternehmensverbund Einrichtungen im Unternehmensverbund Das Institut für Fort- und Weiterbildung gehört zum Unternehmensverbund der Alexianer mit folgenden Einrichtungen: Gesellschaft der Alexianerbrüder mbH: Gesellschaft der Alexianer mbH Geschäftsführung Krausnickstraße 12a, 10115 Berlin Tel.: 030 – 400 37 21 01 Bischof-Ketteler-Haus Seniorenpflegeheim Gartenstraße 5, 13088 Berlin Tel.: 030 – 92 79 06 00 St. Alexius Seniorenpflegeheim Zingster Straße 74, 13051 Berlin Tel.: 030 – 962 77 40 Seniorenzentrum St. Michael Höhensteig 2, 12526 Berlin Tel.: 030 – 67 41 -4101 St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee Gartenstraße 1, 13088 Berlin Tel.: 030 – 927 90 0 Agamus Dienstleistungs-GmbH Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin Tel.: 030 – 400 37 23 01 St. Hedwig-Krankenhaus Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin Tel.: 030 – 23 11-0 Transform Job GmbH Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin Tel.: 030 – 400 37 26 01 Conciliamus GmbH Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin Tel.: 030 – 400 37 22 01 Krankenhaus Hedwigshöhe Buntzelstraße 36, 12526 Berlin Tel.: 030 – 67 41-0 Alexianer Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH: St. Josefs-Krankenhaus Potsdam Allee nach Sanssouci 7, 14471 Potsdam Tel.: 0331 – 96 82-0 Alexianer Krankenhaus Aachen Alexianergraben 33, 52062 Aachen Tel.: 0241 – 477 01-0 Krankenhaus St. Annen-Stift GmbH St.-Annen-Straße 15, 27239 Twistringen Tel.: 04243 – 415-0 St. Franziskus Seniorenpflegeheim Kiepenheuerallee 21, 14469 Potsdam Tel.: 0331 – 88 74 01 02 Klinik Bosse Wittenberg Hans-Lufft-Straße 5 06886 Lutherstadt Wittenberg Tel.: 03491 – 476-0 Alexianer Krankenhaus Köln Kölner Straße 64, 51149 Köln Tel.: 01803 – 88 00 Klinik Bassum Marie-Hackfeld-Strasse 6, 28211 Bassum Tel.: 04241 – 81-0 Seniorenzentrum St. Elisabeth Ravensbergweg 7-11, 14557 Wilhelmshorst Tel.: 033205 – 2 59-0 St. Joseph-Krankenhaus Dessau Köthener Straße 93, 06847 Dessau Tel.: 0340 – 55 69-0 Alexianer-Krankenhaus Oberdießemer Straße 136, 47805 Krefeld Tel.: 02151 – 34-6 Klinik Diepholz Eschfeldstraße 8, 49356 Diepholz Tel.: 05441 – 972-0 St. Josef Seniorenpflegeheim Haus zur Mühlen 1, 53721 Siegburg Tel.: 02241 – 389-0 St. Josef Sozialstation Ziolkowskistraße 1, 14480 Potsdam Tel.: 0331 – 62 11 17 Krankenhaus Maria Hilf Oberdießemer Straße 94, 47805 Krefeld Tel.: 02151 – 34-6 Klinik Sulingen Schmelingstraße 47, 27232 Sulingen Tel.: 04271 – 82-0 St. Paulus Seniorenpflegeheim Sebastianstraße 180, 53115 Bonn Tel.: 0228 – 52 04-0 Medizinische Versorgungszentren im Unternehmensverbund der Alexianer Krausnickstraße 12a, 10115 Berlin Tel.: 030 – 23 11 21 40 Alexianer-Krankenhaus Münster GmbH Alexianerweg 9, 48163 Münster Tel.: 02501 – 966 20 Schloss Malseneck Malseneck 1, 84559 Kraiburg Tel.: 08638 – 98 81-0 St. Antonius Haus – Wohngruppenhaus für Demenz Alexianerallee 1a, 53721 Siegburg Tel.: 02241 – 389-600 St. Alexius Service-GmbH Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin Tel.: 030 – 400 37 25 00 St. Antonius Krankenhaus Hörstel gGmbH Krankenhausstraße 17, 48477 Hörstel Tel.: 05459 – 93 49-0 Weitere Informationen zu den Einrichtungen finden Sie unter www.alexianer.de 184 Informationen Informationen 185 Anmeldeformular Anmeldung zur Fortbildung per Fax an: oder per Post an: 030 – 400 37 25 39 Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer Große Hamburger Straße 5–11 10115 Berlin Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für Einsätze in Berlin und Potsdam: Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w) im Verbund der Alexianer (Referenznummer: 10FWFLEX0109) Ich melde mich verbindlich an Ihr Profil: Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/in • Interesse an wechselnden Einsätzen/ Fachbereichen (1. Hilfe, Chirurgie, Funktionsdiagnostik, Psychiatrie, Urologie, Onkologie, Intensivmedizin, u.v.m.) • Stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Lernbereitschaft • Flexibilität und Belastbarkeit Titel der Veranstaltung • Termin Anzahl der Teilnehmer/innen Name, Vorname Berufliche Position Wir bieten Ihnen: Eine der Aufgabe und der Verantwortung entsprechende attraktive übertarifliche Vergütung • Erstattung der Monatskarte, die auch zur privaten Nutzung möglich ist • Spannende Einsätze (Dauer: 1 Woche – 4 Monate) an vier unterschiedlichen Standorten in Berlin und Potsdam innerhalb des Unternehmensverbunds • Die Chance, wechselnde Aufgabenbereiche kennen zu lernen und die eigenen Präferenzen zu entdecken • Interessante Entwicklungsmöglichkeiten (Fort- und Weiterbildungen) • Eine angenehme und lernförderliche Arbeitsatmosphäre • Sehr freundliche und kooperative Ansprechpartner • Arbeitsvertrag mit 35 Wochenstunden, zunächst befristet auf 2 Jahre • Option auf unbefristete Anstellung oder befristete Übernahme bei einem unserer Kunden nach Ablauf der 2 Jahre • Arbeitgeber Einsatzort/Station Anschrift dienstlich Telefon dienstlich Anschrift privat Telefon privat Emailadresse Wir wünschen uns freundliche, integrative und selbstbewusste Mitarbeiter/innen mit guten Fähigkeiten im Umgang mit Menschen sowie einer ausgeprägten Lern- und Leistungsbereitschaft. Unsere Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch ein Miteinander, das durch das christliche Menschenbild bestimmt ist. Wir wünschen uns dabei Ihre aktive Mitwirkung. Ich bin Mitarbeiter/in des Unternehmensverbundes der Alexianer. Seminargebühr trägt der Arbeitgeber Seminargebühr wird privat gezahlt Ich erkläre mich einverstanden, dass meine persönlichen Angaben zu lehrgangsorganisatorischen Zwecken elektronisch verarbeitet werden. Die Teilnahmebedingungen werden von mir akzeptiert. Ort, Datum Unterschrift Teilnehmer/in 186 Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter Angabe der Referenznummer 10FWFLEX0109 per Email an [email protected] (vorzugsweise in einer word- oder pdf-Datei). Transform Job GmbH Frau Janine Rath, Große Hamburger Straße 3, 10115 Berlin, Tel. 030 – 400 37 26 02 Ort, Datum Weitere Informationen zu dem Unternehmensverbund der Alexianer und den Stellenanzeigen erhalten Sie unter www.alexianer.de. Unterschrift des Arbeitgebers Die Transform Job GmbH ist ein Personaldienstleister und gehört zum Unternehmensverbund der Alexianer. Die Transform Job GmbH erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser, Seniorenpflegeheime, ambulante medizinisch-pflegerische Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen. Informationen Herausgeber: Gesellschaft der Alexianerbrüder mbH Institut für Fort- und Weiterbildung Große Hamburger Straße 5–11, 10115 Berlin Redaktion: Dr. phil. Angelika Pillen Druck: geesenberg druck, Verein zur Förderung und Hilfe psychisch Kranker, Buchholzer Straße 21, 15755 Teupitz, Email: [email protected] Titelfoto, Layout: Designbüro Adolph, www.designbuero-adolph.de