a lles nur t hea ter - Kolping Bildungswerk

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Bedeutung und Stilwandel der Weihnachtsdarstellungen ist zugleich ein
reizvoller Epochenrückblick.
15.01 und 05.02.2013
Philosophisches Café | 20,- €
Jeweils 10 – 12 Uhr mit Christine
Engel
Die Referentin führt zunächst in die
Themen ein. Danach wird das gemeinsame Gespräch eröffnet.
„Neues Jahr – neue Möglichkeiten?“
Den Jahreswechsel erleben wir oft
als besondere Herausforderung. Wie
sieht unsere Wirklichkeit aus? Was
wollen wir ändern? Wie schätzen
wir unsere Möglichkeiten ein ?
Bildungszentrum Stuttgart
22.01 und 29.01.2013
Gottes Haus | 39.- €
Jeweils 14:30 – 17:30 Uhr mit
Markus Golser
Zwei Jahrtausende christlicher
Sakralbau.
Die von römischen Markt- und Gerichtbauten übernommene Basilika
wurde für mehr als ein Jahrtausend
zum Standardtyp der Bischofs-,
Kloster- und Pfarrkirchen. Wie langweilig? Im Gegenteil! Gerade die
tausendfache Variation auf das
immer gleiche Thema macht die
Entwicklung des frühchristlichen
und mittelalterlichen Kirchenbaus zu
einem der faszinierendsten Kapitel
Europäischer Architekturgeschichte.
06./ 20./ 27.02.2013
Stilleben | 49,- €
Jeweils 10-13.30 Uhr
Christine Gläser
Kolping Bildungswerk Württemberg e.V.
mit
Stillleben – malen mit Acrylfarben
Wir malen nach einem gemeinsamen Motiv ein Stillleben. Als kurze
Einführung werden Themen wie
Komposition und Farbenlehre
besprochen und dann geht´s los:
Jeder kann zu seinem individuellen
Ausdruck finden.
Erwachsenenbildung Stuttgart
Fachbereich Zweite Lebenshälfte
Rosensteinstr. 30
70191 Stuttgart
Fon 0711/955903-44
Fax 0711/955903-47
erwachsenenbildung.s@
kolping-bildungswerk.de
www.kolping-bildungswerk.de
www.zweite-lebenshaelfte-stuttgart.de
bildungsangebote für menschen 50PLUS
Wintersemester 2012/13 : „Alles nur Theater“
Die Popularität des heiligen
Nikolaus, der in Not geratenen
Buben und Mädchen hilft, ist
dagegen erst seit 1000 Jahren
Bestandteil der Weihnachtszeit und
erfuhr ebenso wie das Christkind
seit der Reformationszeit manche
Neudeutung.
„gut leben“
Die Fragen nach dem guten, gelingenden, glücklichen Leben knüpft an
eine alte Tradition philosophischer
Besinnung an.
zweite lebenshälfte
nachtsfest zunächst am 6. Januar,
erst im späten 4. Jahrhundert erfolgte die Verlegung auf den 25. Dezember. Und erst im Frühmittelalter wurde über die Bilderhandschrift auch
das Geburtstagsfest Christi zum
Thema der bis hin zur Steigerung
in den monumentalen Altären der
Spätgotik mit den wichtigen BildElementen wie Krippe, Ochse, Esel,
Maria und Joseph sowie den Heiligen drei Königen.
Semesterprogramm Winter
2012: Alles nur Theater
Das Wintersemester des Fachbereichs
„Zweite Lebenshälfte“ steht unter
dem Motto: „Alles nur Theater“.
Was verbinden Sie mit dem Wort
Theater ?
Theater kann religiös, gesellschaftskritisch, politisch oder auch nur
ästhetisch ambitioniert sein wie
unser Seminarangebot. Mit diesem
möchten wir Ihnen viel über Menschen und über das Leben erzählen.
Erleben Sie über unsere Seminarlandschaft auch die Kunstform des
Theaters, indem wir für Sie neue
Perspektiven eröffnen und den Blick
für Alternativen schärfen. Zögern Sie
nicht lange und tauchen Sie mit uns
ein in die Epochen der verschiedenen Zeitgeister nach dem Motto: Ist
nicht alles ein bisschen Theater ?
Zu jeder Veranstaltung gibt es ausführlichere Info-Blätter. Bitte fordern
Sie diese an. Wenn Sie sich zu einer
Veranstaltung anmelden möchten,
verwenden Sie bitte das beigefügte
Anmeldeformular. Sie erhalten dann
eine schriftliche Bestätigung von uns.
Beachten Sie bitte: je eher Sie sich
anmelden, desto sicherer können
wir Ihnen mitteilen ob „Ihr Theater“
stattfinden kann. Und nun viel
Vergnügen: Vorhang auf!
Bitte beachten Sie auch unsere
Kooperationspartner
UFA-Palast,
das Museum Hornmoldhaus in
Bietigheim sowie ArchitekTouren
aus Stuttgart.
EINZELVERANSTALTUNGEN
24.09.2012
Donatello | 19,- €
15 – 18 Uhr mit Reinhard Strüber
Renaissance:
Donatello zum 625. Geburtstag.
Der Florentiner Bildhauer Donatello
(1386/87 – 1466) war die größte
bildhauerische Begabung der Frührenaissance. Er verband Naturnähe
mit klassischen Porportionen und
gesteigertem Ausdruck. Dieser
große Neuerer beeinflusste viele
Generationen von Bildhauern.
01.10.2012
Sixtinische Kapelle | 19.- €
15 – 18 Uhr mit Reinhard Strüber
500. Jubiläum der Vollendung der
Deckenmalerei der Capella Sistina
durch Michelangelo Papst Sixtus IV.
ließ 1481-83 die Kapelle, wo seitdem
im Konklave Päpste gewählt werden,
von Malern der Renaissance wie
Botticelli, Perugino, Ghirlandaio
prächtig ausmalen.
Papst Julius II. genügte das nicht. Er
beauftragte Michelangelo im Jahre
1508 mit der Neugestaltung des
Gewölbes.
09.10.2012
LeCorbusier | 15,- €
14 – 16 Uhr mit Sabine Lutzeier
Zum 125. Geburtstag von LeCorbusier. Die bekannten Bauten des als
Charles-Edouard Jeanneret gebor-
enen Schweizers, sind zwar – wie
auch die Gebäude der Stuttgarter
Weißenhofsiedlung, weiß und
kubisch, doch seine Erfindungsgabe
und sein Schaffen waren einmalig.
23.10.2012
Rinasci | 15.- €
14 – 16 Uhr mit Sabine Lutzeier
„Rinasci“ – Jugendstil und Renaissance. Zur italienischen Renaissance,
welche dem Naturalismus spätmittelalterlicher Pflanzendarstellung
eine neue Sinnqualität verliehen
hatte, gibt es überraschend enge
Parallelen zum Selbstbewusstsein
des Jugendstils.
Vorgestellt werden die bedeutendsten
und prächtigsten Beispiele, u. a. die
Hauptwerke von Gustav Klimt, dem
vor 150 Jahren geborenen Meister
des Wiener Jugendstils.
27.11.2012
Der innere Klang der
einfachen Form | 15.- €
14 – 16 Uhr mit Sabine Lutzeier
Paula Modersohn-Becker zum 105.
Todestag.
Als Mitglied der Worps-weder
Künstlerkolonie suchte die 1876
in Dresden geborene Paula Becker
nach einer neuen Wahrhaftigkeit
der Form- und Farbkraft. Mit ihren
bedeutendsten Gemälden und
Auszügen aus ihren Briefen wird
ihr Leben auch im Konflikt zwischen
Selbstentfaltung als Frau und Gattin
eines Künstlers anschaulich.
11.12.2012
Die Geburt Jesu | 39.- €
14 – 18 Uhr mit Dr. Herbert
Lölkes u. Markus Golser
Die Weihnachtsgeschichte in Musik
und Bildender Kunst.
Zu den am häufigsten dargestellten
Themenkreisen der abendländischen
Kunst gehören die Geschehnisse um
die Geburt Jesu Christi. Auch die
Musikgeschichte kennt seit vielen
Jahrhunderten eine Fülle von Weihnachts- und speziell Hirtenkompositionen (Pastoralen) für den Weihnachtsfestkreis.
Der kunstgeschichtliche Teil des
Vortrags verfolgt anhand zahlreicher Beispiele die Entwicklung
des Bildthemas von seinen frühchristlichen Anfängen bis in die Gegenwart. Der Bildvortrag wird ergänzt
mit theologisch-exegetischen Exkursen zu zentralen Fragen rund
um das Weihnachtsgeschehen.
Dazu erklingt – zum Teil seltene
– weihnachtliche Musik aus
Barock, Klassik und Moderne, mit
kurzen historischen Einführungen.
20.02. 2013
ars movendi | 19.- €
18:30 – 21 Uhr mit Markus
Golser
Bewegung in der Kunst – Bewegte
Kunst.
Schon seit ihren höhlenmalerischen
Anfängen setzte sich die Kunst mit
der Bewegung auseinander. Die
schon im Spätrenaissance und
Barock stilprägende Dynamik der
Komposition und Körpererfassung
wurde im Kubismus und vor allem
im Futurismus zum Hauptinhalt der
Malerei und Skulptur. Doch begnügte
sich die Kunst nicht lange mit einer
bloßen Darstellung der Bewegung.
Vielmehr wurde seit dem Konstruktivismus die Objekte selbst in Bewegung versetzt.
20.02. 2013
Architektur und Musik | 25.- €
(inkl. Führung u. Konzert) 17 Uhr
mit Carola Franke-Höltzermann
Die Stuttgarter Liederhalle.
Architekturführung und Begleitung
Die Architekten Abel und Gutbrod
schufen mit der Liederhalle, deren
Konzept auf den Grundsätzen des
„organhaften Bauens“ basiert, einen
der bedeutendsten Konzertbauten der
Nachkriegszeit. Manches erschließt
sich erst bei genauerer Betrachtung
der Details. Gehen Sie mit auf Entdeckungstour! Nach den Architekturund Konzerteinführungen hören wir
gemeinsam ein wunderbares Konzert
von Mozart und Schumann. Treffpunkt
unteres Foyer der Liederhalle.
VERANSTALTUNGSREIHEN
12./26.09./10./17.10.2012
Richard Wagner | 65.- €
Jeweils 10 – 12:45 Uhr mit Dr.
Herbert Lölkes
Ein deutsches Künstlerphänomen.
Wie kein zweiter deutscher Komponist ist Richard Wagner neben seiner
enormen Präsenz als Bühnendramatiker immer auch eine politische Figur
gewesen.Schon die Zeitgenossen
differenzierten sich in Wagnerianer
u. Nicht-Wagnerianer (z.B. BrahmsAnhänger).
In einer beeindruckenden Laufbahn,
die vom jugendlichen Hungerkünstler
u. Möchtegern-Revolutionär zum
Bayreuther „Meister“ der 1870er u.
80er Jahre führt, hat Wagner ein Werk
geschaffen, das auch heute noch für
Interpreten wie Hörer eine große
und stets neue Herausforderung
darstellt.
18./25.10 und 08./ 29.11 und
06.12.2012
Europa u. Byzanz | 55.- €
Jeweils 18:15 – 19:45 Uhr mit
Prof. Dr. Holger Sonnabend
Nach dem Ende des Weströmischen
Reiches nahmen der Westen und der
Osten unterschiedliche Entwicklungen.
Im Westen entstand die mittelalterliche Staatenwelt, gipfelnd in der
Herrschaft der Karolinger und der
Kaiserkrönung Karls des Großen.
Im Osten existierte das Oströmische
Reich als Byzanz weiter. Dabei zeigt
es sich, dass Europa nicht nur vom
Westen, sondern auch vom Osten
aus her beeinflusst wurde.
08./ 15./ 22./ 29.10.2012
Tiersymbolik | 75.- €
Jeweils 15 – 18 Uhr mit Reinhard
Strüber
in Malerei und Skulptur. Seit
Uhrzeiten sind die Tiere Objekt
symbolischer Dar-stellungen in der
Kunst, aber auch in der Literatur.
Diese Symbole, die realen oder
imaginären Tieren zugeschrieben
worden (und werden) sind ein alter
Bestandteil der menschlichen Kultur.
Affen – Theater / Eulen nach Athen !
Schwein gehabt ! Kein Bock ?
Esels-Geduld – Stark wie ein Bär
Buntes Gefieder – Reptilien jeder
Art
06./ 13./ 20./ 27.11
und 04.12.2012
Faszination Theater | 79.- €
Jeweils 10:30 – 12:30 Uhr mit
Wilfried Alt
Eine Workshop-Reihe mit Theorie
und Praxis.
Theater ist uralt und doch ständig
neu. Es bildet, begeistert oder provoziert. Was macht seine Faszination
aus und wie funktioniert Theater
konkret? Welche Rollen spielen
Text, Körper, Sprache, Requisiten,
Bühnenraum, Bühnenmusik, Zuschauer? Was macht ein Regisseur,
Dramaturg,
Theaterpädagoge?
Welche Bausteine müssen für
einen gelungenen Theaterabend
zusammengefügt werden?
Anhand von konkreten Beispielen
aus Vergangenheit und Gegenwart
des Theaters und mit vielen
praktischen Übungen werden Sie
eine Einführung in Theorie und
Praxis des Theatermachens bekommen. Bestandteil der Workshop-Reihe ist außerdem ein gemeinsamer
Theaterbesuch mit anschließender
Auswertung der gesehenen Inszenierung.
07./ 14./ 21.11.2012
Die Religion der Buddhisten | 39.- €
Jeweils 10 – 12:30 Uhr mit
Dr. Herbert Lölkes
Der Buddhismus steht ausbreitungsmäßig zwar erst an vierter Stelle
innerhalb der fünf großen „Weltreligionen“; seine Attraktivität auch
für Menschen des „christlichen
Abendlandes“ in Europa und Nordamerika wächst jedoch zusehends.
Auf der Basis religionswissenschaftlicher Literatur vermittelt die dreiteilige Einführung einen ersten,
grundlegenden Einblick in die
Lebenswelt des historischen Buddha,
sowie in Lehre und Lebenspraxis der
buddhistischen Religion:
• Der historische Buddha und seine
Lehre.
• Die buddhistische Mönchsgemeinde und die Ausbreitung des Buddhismus in der asiatischen Welt.
• Der XIV. Dalai Lama und die Faszination des weltweiten Buddhismus
heute
03./ 10./ 17.12.2012
Weihnachten | 49.- €
Jeweils 15 – 18 Uhr mit Reinhard
Strüber
Nikolaus, Christkind und drei Könige
in den Kunstepochen.
Die Christgemeinde feiert das Weih-
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