Faust I Spieltrieb - Kulturserver

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Das Schauspielhaus. März, Zweitausendzehn.
Kartentelefon 040.24 87 13, www.schauspielhaus.de
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Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
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Mittwoch
19.00–21.15
PK 7 (10/6 ¤)
HAMLET von William Shakespeare
Regie: Klaus Schumacher
18.00–20.15
PK 7 (10/6 ¤)
HAMLET von William Shakespeare
Regie: Klaus Schumacher
Im Anschluss an Hamlet, Einlass 20.00
5/3 ¤
UTOPIA
Theatralische Zukunftskonferenz
20.00–21.50 | 19.30 Einführung
pK 2 (7–30 ¤) 18.00–19.30
PK 7 (10/6 ¤)
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
DAS BUCH VON ALLEN DINGEN [10+]
von Ödön von Horváth, Regie: Karin Henkel
von Guus Kuijer, Regie: Barbara Bürk
20.00
abo fr-1 | pK 3 (8–40 ¤) 10.00–11.30
PK 7 (10/6 ¤)
MÄDCHEN IN UNIFORM – WEGE AUS DAS BUCH VON ALLEN DINGEN [10+]
DER SELBSTVERWIRKLICHUNG
von Guus Kuijer
von René Pollesch nach Christa Winsloe
Regie: Barbara Bürk
Regie: René Pollesch
20.00–22.35
pK 3 (8–40 ¤) 20.00–21.00
PK 7 (10/6 ¤)
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
IM STILLEN
von Heinrich von Kleist, Regie: Roger Vontobel
von Clemens Mädge, Regie: Clemens Mädge
21.30
5¤
EXPLOSION Die theatralische Theaterparty
Wir kochen!
18.00–20.40
Abo so-1 | pK 2 (7–30 ¤)
ROMEO UND JULIA
Kartenvorverkauf für Studenten
von William Shakespeare, Regie: Klaus Schumacher
Karten ab 6 ¤
20.00–22.00
PK 2 (7–30 ¤)
DANTONS TOD
Uni Hamburg, Alte Mensa, Mi–Fr 12–14 Uhr
von Georg Büchner, Regie: Dušan David Parizek
TU Harburg, Foyer Mensa, Di 12–14 Uhr
20.00–22.15
pK 2 (7–30 ¤)
Mit Beratung durch unsere Mitarbeiter.
PORNOGRAPHIE
von Simon Stephens, Regie: Sebastian Nübling
20.00–21.50
Abo mi-1 | PK 2 (7–30 ¤)
DAS WUNDER VON SCHWEDEN von
Erik Gedeon, Klas Abrahamsson, Regie: Erik Gedeon
20.00–21.50 | 19.30 Einführung
pK 2 (7–30 ¤) 20.00–21.30
PK 7 (10/6 ¤)
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
VON MÄUSEN UND MENSCHEN nach
von Ödön von Horváth, Regie: Karin Henkel
John Steinbeck, Regie: Alexander Riemenschneider
20.00–21.50 | 19.30 Einführung, 22.00 Diskussion
MARAT, WAS IST AUS UNSERER
REVOLUTION GEWORDEN?
nach Peter Weiss, Regie: Volker Lösch pK 3 (8–40 ¤)
PK 6 (16/7,50 ¤)
Spielorte außerhalb des Schauspielhauses
Hamburger Botschaft
Sternstraße 67
M&M Bar, Maritim Hotel Reichshof
Kirchenallee 34
20.30 | Kantine | Hörspiel
6¤
OUTTAKES: DROGEN UND RAUSCH
von Henning Nass nach Texten von Ernst Jünger
20.00 | M&M Bar
PK 6 (16/7,50 ¤)
SPIEL’S NOCH EINMAL #2
»VERBOTENE LIEBE«
Eine Theaterserie von Dominique Schnizer
Regie: Dominique Schnizer
13.3., 15.–18.3. Zigeunerjunge Theater Gütersloh
19.3. Sweet Hamlet Theater Rigiblick, Zürich
24.3. Spieltrieb Kurtheater Baden, Schweiz
von Simon Stephens
Am Ende wird es ein Blutbad geben. Am Anfang
wirken sie wie jede andere Clique. Sie grenzen sich
von ihren Mitschülern ab, feiern das Leben und
sich selbst. Als eine neue Schülerin in die Klasse
kommt, gerät das Gefüge jedoch ins Wanken.
Freundschaften entlarven sich als brüchige Verbindungen. Nach und nach blättern sich die Geschichten der Jugendlichen auf. William, der eine
tote Mutter erfindet, Tanya, die sich ein Kind von
20.30–22.00 | Kantine
PK 7 (10/6 ¤)
FEDERN LASSEN
von Kristo Šagor, Regie: Anika Döring
20.30–22.00 | Rangfoyer
PK 6 (16/7,50 ¤)
GENANNT GOSPODIN
von Philipp Löhle, Regie: Johan Heß
20.30–22.00 | Kantine
PK 7 (10/6 ¤)
GEHEN –– BLEIBEN
von Katrin Kazubko nach Viktor Klemperer
Regie: Martin Oelbermann
Hinterm eisernen Vorhang
Führungen durch das Schauspielhaus
7. und 28. März, jeweils 16 Uhr
Treffpunkt Kassenfoyer,
Kartenreservierung erforderlich
Öffnungszeiten Kartenservice
a b o - B ü r o Di–Sa 10–18 Uhr, 040.24 87 14 60
K a s s e 10 Uhr bis Vorstellungsbeginn, an vorstellungsfreien Tagen 10–19 Uhr,
sonn- und feiertags drei Stunden vor Vorstellungsbeginn
T e l e f o n Mo–Sa 10–19 Uhr, 040.24 87 13
o n l i n e - t i c k e t s www.schauspielhaus.de
20.00–21.10 | Rangfoyer
PK 6 (16/7,50 ¤)
IMMER NIE AM MEER nach dem
gleichnamigen Film, Regie: Dominique Schnizer
20.00–21.10 | Rangfoyer
PK 6 (16/7,50 ¤)
IMMER NIE AM MEER nach dem
gleichnamigen Film, Regie: Dominique Schnizer
20.30 | Kantine
6¤
LESEBÜHNE »RANDALE & LIEBE«
In Zusammenarbeit mit »Kampf der Künste«
20.00–22.40 | 19.30 Einführung
ROMEO UND JULIA
von William Shakespeare
Regie: Klaus Schumacher
Punk Rock
20.00–21.45 | M&M Bar
PK 6 (16/7,50 ¤)
MEIN ESSEN MIT ANDRÉ von Wallace
Shawn und André Gregory, R: Dominique Schnizer
20.00–22.00
pK 3 (8–40 ¤) 20.00–23.00 | Zum letzten Mal!
PK 6 (16/7,50 ¤)
BAUMEISTER SOLNESS
SPIELTRIEB von Bernhard Studlar
von Henrik Ibsen, Regie: Martin Kušej
nach Juli Zeh, Regie: Roger Vontobel
20.00
pK 2 (7–30 ¤)
MÄDCHEN IN UNIFORM von René Pollesch
nach Christa Winsloe, Regie: René Pollesch
20.00 | Premiere
abo pr-1 | pK 4 (11–55 ¤)
PUNK ROCK
von Simon Stephens, Regie: Daniel Wahl
20.00–22.40
pK 3 (8–40 ¤)
ROMEO UND JULIA
von William Shakespeare, Regie: Klaus Schumacher
20.00
pK 3 (8–40 ¤)
PUNK ROCK
von Simon Stephens, Regie: Daniel Wahl
20.00
34,90–150,40 ¤
WOODY ALLEN & HIS NEW ORLEANS
JAZZ BAND Karsten Jahnke Konzertdirektion
20.00–22.00
abo mo-1 | pK 2 (7–30 ¤)
BAUMEISTER SOLNESS
von Henrik Ibsen, Regie: Martin Kušej
20.00–22.15
PK 2 (7–30 ¤)
KABALE UND LIEBE
von Friedrich Schiller, Regie: Dušan David Parizek
20.00
7,50–19 ¤
SLAM DREIKAMPF
in Zusammenarbeit mit »Kampf der Künste«
P R E M I E R E A M 1 8 . M Ä R Z I M S C H A U S P I E L H A U S / D E U T S C H S P R A C H I G E E R S TA U F F Ü H R U N G
20.30 | Kantine
PK 6 (16/7,50 ¤)
DIRK DARMSTAEDTER’S
HOOTENANNY Dirk sings Dylan
Das Schauspielhaus unterwegs
20.00 | Premiere
PK 6 (16/7,50 ¤)
BAAL
von Bertolt Brecht, Regie: Samuel Weiss
Werden Sie ein Freund
Freunde des Deutschen Schauspielhauses
in Hamburg e.V.
Bevorzugte Reservierungen, Führungen
und exklusive Veranstaltungen
Kontakt: Sibylla Ribbentrop
[email protected]
www.schauspielhaus.de
März
ihrem Lehrer wünscht, oder Bennett, der seine
Mitschüler quält und dem sich keiner in den Weg
zu stellen wagt. Niemand fühlt sich verantwortlich.
Jeder von ihnen kreist zu sehr um sich selbst. Bis
eines Tages einer der Jugendlichen eine Todesdrohung ausspricht. Allein aus Gewohnheit übergehen die anderen seine Drohung. Ein fataler
Irrtum.
In einer ebenso präzisen wie brutalen Sprache
erzählt Simon Stephens (Pornographie, Harper
Regan) vom Leben übersättigter Jugendlicher,
ihrer Verzweiflung an dem vorgezeichneten Le-
bensentwurf und der Sehnsucht, gegen die Regeln
der Erwachsenen aufzubegehren.
Koproduktion mit dem Jungen Schauspielhaus
Regie Daniel Wahl, Bühne und Kostüme
Viva Schudt, Musik Knut Jensen, Video
Martin Groß, Licht Kevin Sock, Dra ma tur gie Steffen Sünkel. Es spielen Gisa Flake,
Thorsten Hierse, Julia Nachtmann, Aleksandar
Radenković, Nadine Schwitter, Martin Wißner,
Sören Wunderlich.
weitere Vorstellungen 20.3., 26.3.
PREMIERE AM 20. MÄRZ IM MALERSAAL
»Baal frisst! Baal tanzt!! Baal verklärt sich!!!« Bertolt Brecht
Verklärung eines Augsburger Bekannten oder offenherzige Selbstbespiegelung gelesen. Doch auch den Lesarten verweigert sich Baal hartnäckig.
Selbst Brecht konnte seinen widerständigen Helden zeitlebens nicht bändigen. Nachdem er das skandalträchtige Erstlingswerk immer wieder überarbeitet hatte, kehrte er 1954 nicht ohne Warnung – »dem Stück fehlt Weisheit« – zur zweiten Fassung zurück.
Wie also diesen schlüpfrigen Verweigerer einfangen? Samuel Weiss geht als
Regisseur mit einer ganzen Schauspielklasse auf die Jagd. Denn indem man
Baals verführerische Vielgestalt ernst und wörtlich nimmt, kann man ihn
vielleicht doch halten. Ein Lied, einen Kuss, eine Ohrfeige lang.
Eine Produktion der Theaterakademie Hamburg in Zusammenarbeit mit
dem Schauspielhaus.
Wenn man ihn feiert, will er seine Ruhe. Wenn einer sein Freund ist, enttäuscht er ihn. Wenn er Arbeit hat, geht er nicht hin. Wenn eine Frau ihn
liebt, schickt er sie fort. Aber wenn er allein ist, heult er wie ein Kind.
Keiner bekommt Baal zu fassen.
Brechts sprachgewaltiges Künstlerportrait »Baal« ist weder Tragödie noch
Komödie. Seine Hauptfigur wurde als revolutionäres Gegenbild zum angepassten Bürger, als Übermensch und Verbeugung vor Nietzsche, als lyrische
Regie Samuel Weiss, Bühne Ralph Zeger, Kostüme Janina Brinkmann,
Dramaturgie Anna Heesen, Friederike Trudzinski, Licht Susanne
Ressin. Es spielen Pina Bergemann, Benedikt Greiner, Rüdiger Hauffe,
Arash Hosseinkhani Marandi, Wiebke Mollenhauer, Anton Pleva, Marie
Sophie Seiser, Lisa Stiegler (Studierende des 6. Semesters Bachelor
Schauspiel der Theaterakademie Hamburg).
weitere Vorstellungen 22.3., 31.3.
Baal
von Bertolt Brecht
11.00 | Rangfoyer
Eintritt frei
HAMBURGER AUTOREN lesen für Kinder
[7+] »Mia will mehr« von Maiken Nielsen
20.00
PK 6 (16/7,50 ¤)
Print@Home
BAAL
von Bertolt Brecht, Regie: Samuel Weiss
Buchen Sie unter www.schauspielhaus.de
19.00–20.30
PK 7 (10/6 ¤)
und drucken Sie Ihre Eintrittskarte
VON MÄUSEN UND MENSCHEN nach
ganz einfach zu Hause aus.
John Steinbeck, Regie: Alexander Riemenschneider
11.00–12.30
PK 7 (10/6 ¤) 10.30–11.30 | Rangfoyer
PK 7 (10/6 ¤)
VON MÄUSEN UND MENSCHEN nach
EIN SCHAF FÜRS LEBEN [5+]
John Steinbeck, Regie: Alexander Riemenschneider von Gertrud Pigor, Regie: Gertrud Pigor
20.00–21.45 | M&M Bar
PK 6 (16/7,50 ¤)
MEIN ESSEN MIT ANDRÉ von Wallace
Shawn und André Gregory, R: Dominique Schnizer
pK 2 (7–30 ¤) 20.00
PK 6 (16/7,50 ¤) 10.30–11.30 | Rangfoyer
PK 7 (10/6 ¤)
NACHRICHTEN AUS DER
EIN SCHAF FÜRS LEBEN [5+]
IDEOLOGISCHEN ANTIKE
von Gertrud Pigor
von Alexander Kluge, Regie: Kevin Rittberger
Regie: Gertrud Pigor
20.00
abo gr-1 | PK 3 (8–40 ¤)
PUNK ROCK
von Simon Stephens, Regie: Daniel Wahl
20.00–22.00
Abo Sa-1 | pK 3 (8–40 ¤)
DANTONS TOD
von Georg Büchner, Regie: Dušan David Parizek
20.00–21.50
pK 2 (7–30 ¤)
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
von Ödön von Horváth, Regie: Karin Henkel
20.00
pK 2 (7–30 ¤)
MÄDCHEN IN UNIFORM von René Pollesch
nach Christa Winsloe, Regie: René Pollesch
20.00–21.50
pK 2 (7–30 ¤)
DORFPUNKS – DIE BLÜTEN DER
GEWALT nach Rocko Schamoni, R: Studio Braun
20.00–22.15
pK 2 (7–30 ¤)
PORNOGRAPHIE
von Simon Stephens, Regie: Sebastian Nübling
19.00 | Marmorsaal
3¤
BUDNI-BILDUNGSFORUM
»Warum Schulreform?«
20.00–21.45
PK 6 (16/7,50 ¤) 20.30–22.00 | Kantine
PK 7 (10/6 ¤)
TANNÖD von Andrea Maria Schenkel
GEHEN –– BLEIBEN von Katrin Kazubko nach
Regie: Crescentia Dünßer, Otto Kukla
Viktor Klemperer, Regie: Martin Oelbermann
20.00–21.45
PK 6 (16/7,50 ¤) 15.00–16.00 | Rangfoyer
PK 7 (10/6 ¤)
TANNÖD von Andrea Maria Schenkel
EIN SCHAF FÜRS LEBEN [5+]
Regie: Crescentia Dünßer, Otto Kukla
von Gertrud Pigor, Regie: Gertrud Pigor
20.30–22.00 | Rangfoyer
PK 6 (16/7,50 ¤)
Uhren eine Stunde vorstellen!
GENANNT GOSPODIN
von Philipp Löhle, Regie: Johan Heß
19.00–21.15
PK 7 (10/6 ¤) 20.00 | M&M Bar
PK 6 (16/7,50 ¤)
HAMLET von William Shakespeare
SPIEL’S NOCH EINMAL #2 von
Regie: Klaus Schumacher
Dominique Schnizer, Regie: Dominique Schnizer
11.00–13.15
PK 7 (10/6 ¤)
HAMLET von William Shakespeare
Regie: Klaus Schumacher
20.00
PK 6 (16/7,50 ¤)
BAAL
von Bertolt Brecht, Regie: Samuel Weiss
Vorschau. April
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Donnerstag, 1.4., 19.30–22.50 | Schauspielhaus | FAUST I von Johann Wolfgang Goethe, Regie: Jan Bosse
pK 4 (11–55 ¤)
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Donnerstag, 1.4., 20.00 | Malersaal | NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE von Alexander Kluge, Regie: Kevin Rittberger
PK 6 (16/7,50 ¤)
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Karfreitag, 2.4., 18.00–21.20 | Schauspielhaus | FAUST I von Johann Wolfgang Goethe, Regie: Jan Bosse
pK 4 (11–55 ¤)
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Karfreitag, 2.4., 19.00 | Malersaal | NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE von Alexander Kluge, Regie: Kevin Rittberger
PK 6 (16/7,50 ¤)
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Ostersamstag, 3.4., 18.30–20.00 | Malersaal | DAS BUCH VON ALLEN DINGEN [10+] von Guus Kuijer, Regie: Barbara Bürk
PK 7 (10/6 ¤)
Ostersamstag, 3.4., 20.00–22.40 | Schauspielhaus | ROMEO UND JULIA von William Shakespeare, Regie: Klaus Schumacher
PK 3 (8–40 ¤)
Ostersonntag, 4.4., 20.00–21.50 | Schauspielhaus | DORFPUNKS – DIE BLÜTEN DER GEWALT nach Rocko Schamoni, Regie: Studio Braun
PK 3 (8–40 ¤)
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Ostermontag, 5.4., 18.00–21.20 | Schauspielhaus | FAUST I von Johann Wolfgang Goethe, Regie: Jan Bosse
pK 4 (11–55 ¤)
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Dienstag, 6.4., 11.00–12.30 | Malersaal | DAS BUCH VON ALLEN DINGEN [10+] von Guus Kuijer, Regie: Barbara Bürk
PK 7 (10/6 ¤)
Mittwoch, 7.4., 11.00–12.00 | Rangfoyer | SCHWESTERN [8+] von Theo Fransz, Regie: Theo Fransz
PK 7 (10/6 ¤)
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Mittwoch, 7.4., 20.00 | Premiere | M&M Bar | SPIEL’S NOCH EINMAL #3 von Dominique Schnizer, Regie: Dominique Schnizer
PK 6 (16/7,50 ¤)
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Mittwoch, 7.4., 21.00 | Kantine | LITERARISCHER SALON LEBENSKUNST Konzept und Leitung: Brigitte Landes
6¤
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Donnerstag, 8.4., 11.00–12.00 | Rangfoyer | SCHWESTERN [8+] von Theo Fransz, Regie: Theo Fransz
PK 7 (10/6 ¤)
Donnerstag, 8.4., 20.00–21.50 | Schauspielhaus | MARAT, WAS IST AUS UNSERER REVOLUTION GEWORDEN? nach P. Weiss, R: Volker Lösch
pK 2 (7–30 ¤)
Donnerstag, 8.4., 20.30–22.00 | Kantine | FEDERN LASSEN von Kristo Šagor, Regie: Anika Döring
PK 7 (10/6 ¤)
Freitag, 9.4., 10.30–11.30 | Rangfoyer | EIN SCHAF FÜRS LEBEN [5+] von Gertrud Pigor, Regie: Gertrud Pigor
PK 7 (10/6 ¤)
Freitag, 9.4., 19.00 | Malersaal | Premiere | DIE NACHT DER GUTEN NACHRICHT Text und Regie: Marc von Henning. Im Rahmen von »Utopia«
PK 7 (10/6 ¤)
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Freitag, 9.4., 20.00–21.50 | Schauspielhaus | GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Ödön von Horváth, Regie: Karin Henkel
Abo fr-1 | PK 3 (8–40 ¤)
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Samstag, 10.4., 15.00–16.00 | Rangfoyer | EIN SCHAF FÜRS LEBEN [5+] von Gertrud Pigor, Regie: Gertrud Pigor
PK 7 (10/6 ¤)
Samstag, 10.4., 19.00 | Malersaal | DIE NACHT DER GUTEN NACHRICHT Text und Regie: Marc von Henning. Im Rahmen von »Utopia«
PK 7 (10/6 ¤)
Samstag, 10.4., 20.00–21.50 | Schauspielhaus | DAS WUNDER VON SCHWEDEN von Erik Gedeon, Klas Abrahamsson, Regie: Erik Gedeon
PK 3 (8–40 ¤)
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Foto: Kerstin Schomburg
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20.00–22.40 | 19.30 Einführung
pK 2 (7–30 ¤)
ROMEO UND JULIA
Abo di-1
von William Shakespeare, Regie: Klaus Schumacher
20.00–22.00 | anschließend Diskussion PK 2 (7–30 ¤)
BAUMEISTER SOLNESS
von Henrik Ibsen, Regie: Martin Kušej
20.00–21.30 | Rangfoyer
GENANNT GOSPODIN
von Philipp Löhle
Regie: Johan Heß
AM 13. MÄRZ ZUM LETZEN MAL IM MALERSAAL
AB 1. APRIL WIEDER IM SCHAUSPIELHAUS
Spieltrieb Faust I
Uraufführung von Bernhard Studlar nach Juli Zeh
»Wir erleben einen Abend über entfesselte Unmoral ganz konkret, sinnlich, doch auch abstrakt und mit psychologischem Feingefühl. / Rohheit,
Empfindung, Abhängigkeit sind die Themen, die Vontobel mit seinem
Ensemble hautnah ergreifend in Szene setzt. Auf der kargen Bühne (Petra
Winterer) stehen sich die Menschen nackt und schutzlos gegenüber. Wir
sind ergriffen.« Ham bur ger Abendblatt // »Erzählt wird von einer
gelangweilten Jugend, doch langweilig ist es nie.« / »Ein Triumph für
Autorin, Textbearbeiter, Regisseur und Schauspieler.« Han no ver sche
Allgemeine Zeitung // »Jana Schulz nimmt der Ada die Monstrosität der literarischen Vorlage und lässt sie eine in sich stimmige, vitale,
zutiefst menschliche Figur sein.« Szene Hamburg // »Nackter, direkter, schonungsloser kann Theater nicht sein.« Bild Hamburg // »Ein
Theaterabend, über den man noch lange nachdenkt.« Prinz
März
Martin Wißner spielt in »Ein Volksfeind«, »Pornographie«, »Punk Rock«,
»Romeo und Julia«, »Was ihr wollt«
Foto: Kerstin Schomburg
Mittwoch
20.00
PK 6 (16/7,50 ¤)
NACHRICHTEN AUS DER
IDEOLOGISCHEN ANTIKE
von Alexander Kluge, Regie: Kevin Rittberger
Andere Spielstätten
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Dienstag
Malersaal
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2
3
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Montag
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1
Großes Haus
Das Schauspielhaus. März, Zweitausendzehn.
März, Zweitausendzehn.
von Johann Wolfgang Goethe
»Die Hamburger haben wieder einen Faust, ein theatralisches Denkmal:
ein bis in den letzten Winkel durchgedachter und bis in den letzten Winkel
von freien Geistern offen gespielter ›Faust‹ von Jan Bosse.« Frank fur ter
All ge meine Zeitung // »›Faust‹ ist der unbedingte Wille, zu leben
und gleichzeitig das Leben zu sprengen, eins zu werden mit der Welt und
zugleich über sie zu herrschen«. Jan Bosse // »Bosse hat den Stoff befreit, und ein ebenso befreites Publikum hat es ihm mit begeistertem Applaus gedankt. … In Hamburg, knapp fünfzig Jahre nach der legendären
Inszenierung mit Gründgens und Quadflieg, hat Bosse einen Faust auf die
Bühne gebracht, der endlich die Legende zu überlagern vermag.« Die Zeit
»Das ist hinreißendes, unglaubliches Theater auf bestem Niveau.« SPIEGEL ONLINE // »Und wir jubelten auch.« Frankfurter All ge Vorstellungen nur am 1., 2., und 5. April!
meine Zei tung
Alle Vorstellungen und Veranstaltungen
im März
a-z
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B
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Baumeister Solness von Henrik Ibsen. Regie: Martin
Kušej. Mit Ute Hannig, Marek Harloff, Julia Nachtmann,
Michael Prelle, Katharina Schmidt, Samuel Weiss,
Werner Wölbern. Baumeister Solness fürchtet die Rache
der Jugend, die ihn vernichten will, so wie er selbst
Träume und Existenzen vernichtete. Plötzlich steht sie
vor der Tür, die Jugend, und dringt mit aller Macht in
sein Leben ein. »Hier gibt es nicht nur glänzende Schauspieler, sondern auch eine messerscharfe, unnachsichtige Selbstanalyse der in Schuldgefühle verstrickten Personen. Großes Schauspielertheater.« Hamburger
Abendblatt »Martin Kušej, der österreichische Meister der düsteren Visionen, wagt eine radikale Operation in der dramatischen Pathologie, bei der er die Seele des Baumeisters umstülpt und nichts weniger freilegt
als den Nerv unserer Zeit.« Die Welt 3.3., 13.3., 22.3.
Budni Bildungs-Forum Warum Schulreform? Fakten,
Chancen, Risiken. Die Schulen in Hamburg unterliegen
einem tiefgreifenden Wandel. Wir wollen helfen, Klarheit in eine unübersichtliche Debatte zu bringen. Zum
Auftakt der Veranstaltungsreihe unter dem Motto »Reform macht Schule?« wollen wir einen Überblick über
den aktuellen Stand der vielen Veränderungsprozesse
geben und verschiedene Perspektiven zu Wort kommen lassen. Die Experten sind an dem Abend: Christa
Goetsch, Senatorin für Bildung (angefragt), Thomas
Altenburg-Hack, Projektgruppe Schulreform der Behörde für Bildung, Katrin Blümel, Vorsitzende der
Lehrerkammer (angefragt), Hans-Peter Vogeler, Vorstand Elternkammer (angefragt) sowie Frederic Rupprecht, SchülerInnenkammer.
25.3. | Marmorsaal
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D
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Dantons Tod von Georg Büchner. Regie: Dušan David
Parizek. Mit Ute Hannig, Lukas Holzhausen, Markus
John, Janning Kahnert, Irene Kugler, Julia Nachtmann,
Michael Prelle, Aleksandar Radenković. Frankreich im
Umbruch. Die Lager sind gespalten: Robespierre legitimiert das Terrorregime, Danton will das Morden beenden. Von Robespierre wird er dafür zum Staatsfeind
erklärt. Dabei handelt Danton nicht vorrangig aus moralischen oder ideologischen Gründen, sondern aus
einer fatalistischen Empfindung heraus. Der Führer der
Revolution ist müde geworden. Nicht länger will er die
eigenen Interessen dem Kampf opfern. Dantons Glaube an die Revolution ist tief erschüttert, er misstraut ihr
und der Welt zutiefst. »Dušan David Parizek schafft
durch Konzentration eine sehenswerte und sehr gelungene Theaterarbeit.« nachtkritik
8.3., 27.3.
Foto A.T. Schaefer
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chtma
Julia Na
mann, Michael Prelle, Aleksandar Radenković, Jana
Schulz, Tristan Seith sowie Studenten der Hochschule für
Musik und Theater Hamburg. Ausgezeichnet mit
dem Rolf-Mares-Preis 2009. Käthchen, Tochter eines
Heilbronner Waffenschmieds, hat den Mann ihrer
Träume gefunden, den Grafen Wetter vom Strahl. In
rätselhafter Ergebenheit folgt sie ihm auf Schritt und
Tritt. Zwar fühlt sich auch der Graf zu Käthchen hingezogen, doch hatte ihm einst ein Engel im Traum verheißen, er werde eine Kaisertochter heiraten. Gegen alle
Widerstände lebt Käthchen ihren Traum im Glauben
an den Geliebten – unerschütterlich und deshalb so
fremd und verstörend für andere. »Ein klasse Abend«
Frank furter All ge mei ne Sonn tags zeit ung 6.3.
ckerlehrling, Musik, Frisuren und Choreographien à la
Aretha Franklin und den Supremes – damit machen
sich drei Kleinstadtmädchen auf, die Welt zu erobern.
Berühmt sein und wild und ungestüm geliebt werden,
das war der Plan. Belinda, ehemals Background von
»Amanda and The Feathers« durchforstet jeden Winkel
dieser Zeit. Absturz und Tristesse statt Glamour und
Starappeal. Nach der Devise »You can’t hurry love« läuft
Belinda durch 27 Jahre Bandgeschichte. »Hedi
Kriegeskotte liefert mit dieser Figur eine berührende
One-Woman-Show, keine Sekunde entlässt sie ihr
Publikum.« DIE WELT
10.3., 8.4. | Kantine
Das Wunder von Schweden von Erik Gedeon und Klas
Abrahamsson. Uraufführung Regie: Erik Gedeon. Mit
Katja Danowski, Tim Grobe, Andreas Grötzinger,
Janning Kahnert, Dietmar Loeffler, Jana Mishenina,
Philipp Otto, Sandra Maria Schöner, Samuel Weiss. Die
singende Sitzgruppe Bornholm schwelgt in Tönen, der
steppende Hängeschrank Dunsen fegt über die Bühne,
es erklingen betörende Weisen aus der nordischen
Musikgeschichte. Ein Abend zwischen Börse und Birke
über das Leben des Ikea-Gründers Ingvar Kamprad
und die Frage, ob es so etwas wie »guten Kapitalismus«
überhaupt geben kann. »Ein Theaterwunder, klug und
10.3., 10.4.
kritisch« westfälische Rundschau
Gehen – Bleiben von Katrin Kazubko nach Viktor
Klemperer. Uraufführung Regie: Martin Oelbermann.
Mit Michael Prelle. Dieser Monolog, eine Collage aus
den Tagebüchern Viktor Klemperers, ist ein eindrückliches Zeugnis deutscher Vergangenheit, der von der
Zerrissenheit des großen Romanisten im Nationalsozialismus und in der DDR erzählt. Darüber hinaus
stellt diese Aufführung die generelle Frage nach Selbstoder Fremdbestimmung des Menschen: Schicksal, Zufall, Entscheidung? »In Substanz und subtiler Zurücknahme ein großer Auftritt.« Ham bur ger Abend blatt
12.3., 26.3. | Kantine
Dirk Darmstaedter’s Hootenanny Dirk sings Dylan
Planet Waves (Bob Dylan and the Band) und The Freewheelin Bob Dylan. Zwei Alben, die für die wohl wichtigsten Dekaden im Schaffenswerk von Bob Dylan
stehen: der Aufbruchstimmung der Sixties in Greenwich Village, NYC und dem Rootsrock der siebziger
in der Abgeschiedenheit von Woodstock. Ein Abend,
an dem Dirk seine Auswahl von persönlichen Dylan
favourites spielt.
6.3. | Kantine
Genannt Gospodin von Philipp Löhle. Regie: Johan
Heß. Mit Marion Breckwoldt, Katja Danowski, Janning
Kahnert, Michael Prelle. Gospodin will dem Kapitalismus den Rücken kehren. Zumindest will er das Gefühl
haben, unabhängig außerhalb jeder Arbeitsmühle angenehm antikapitalistisch zu überleben. Keine Arbeit,
kein Geld, keine Entscheidungen – entspannt! Doch
sein Umfeld reagiert gereizt. »Vier tolle Schauspieler.
Spaß machte es, Marion Breckwoldt, Katja Danowski
und Michael Prelle dabei zuzusehen, wie sie engagiert
schräge und spießige Figuren aus Gospodins (Janning
Kahnert) Umgebung mit klischeehafter Überzeichnung durchspielten. An diesem Theaterabend gefällt,
wie konsequent Gospodin seine Weigerung durchhält,
an Gemeinschaft oder Gesellschaft teilzuhaben.« DIE
WELT
1.3., 11.3., 28.3. | Rangfoyer
Dorfpunks – Die Blüten der Gewalt Der Film – erstmals live gespielt nach dem Roman von Rocko Schamoni.
Von und mit Studio Braun. Uraufführung Regie: Studio Braun. Mit Rica Blunck, Lieven Brunckhorst / Johannes Köppen, Achim Buch, Felix Kramer, Stephan »Partyschaum« Kay, Marie Leuenberger, Carsten »Erobique«
Meyer, Jacques Palminger, Philipp Pleßmann / Michael
Hatzius, Jens Rachut, Rocko Schamoni, Jana Schulz,
Tristan Seith, Matthias »Tex« Strzoda, Heinz Strunk,
Sören Wunderlich. Studio Braun entfacht ein farbenfrohes Feuerwerk der Gewalt am schnöseligen Firmament
des Hamburger Kulturhimmels. »Komisch, überdreht
und phantasievoll umgesetzt.« NDR 90,3 / »So grandios wie Faust auf LSD.« Die Welt
30.3., 4.4.
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E
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Ein Schaf fürs Leben [5+] von Gertrud Pigor nach dem
Bilderbuch von Maritgen Matter. Regie: Gertrud Pigor.
Mit Jan Fritsch, Christine Ochsenhofer, Erik Schäffler.
Hungriger Wolf trifft auf naives Schaf. Solche Geschichten enden meist blutig. Aber kann der einsame Wolf die
gesellige, vor Lebensfreude sprühende Schaf wirklich
fressen? Die beiden nehmen uns mit auf eine spannende und herrlich komische Reise. »Charmantes Lehrstück fantasievoll-intelligenten Theaters« Hamburger
JS 24.3., 25.3., 27.3., 9.4., 10.4. | Rangfoyer
Abendblatt 7
Das Buch von allen Dingen [10+] von Guus Kuijer, bearbeitet von Thorsten Wilrodt. In einer Fassung von Barbara Bürk. Uraufführung Regie: Barbara Bürk. Mit
Clemens Sienknecht / Volker Griepenstroh, Konradin
Kunze, Marina Lubrich, Christine Ochsenhofer, Erik
Schäffler, Laura de Weck. Thomas ist neun und lebt mit
seinen Eltern und seiner Schwester in Amsterdam. Sein
Vater hält zu Hause die Zügel straff in der Hand, und als
gläubiger Protestant übersieht er kein Gebot, außer dem
der Nächstenliebe: Er verprügelt seine Frau und seinen
Sohn. Mit den Mitteln der Poesie gelingt es Thomas,
seiner Schwester und seiner Mutter, den gewalttätigen
Vater zu isolieren. »Umjubelte Uraufführung« Ham bur ger Morgenpost JS
7 4.3., 5.3., 3.4., 6.4. | Malersaal
Explosion Theatralische Theaterparty »Es ist ein extremes Land, mit großen regionalen Unterschieden in der
Kultur, in der Landschaft, in der Küche. Auch die Bandbreite zwischen wunderbaren Menschen und Vollidioten
scheint mir nirgendwo größer.« Vincent Klink über
Deutschland. Alle Welt versammelt sich in der Küche. Und wie ein guter Theaterabend aus den besten aller möglichen Zutaten zusammengestellt sein will,
wohltemperiert und abgeschmeckt, Lachs rosa und
Gemüse zart, ein Hauch frivol (das Auge isst mit), so
soll auch ein gutes Gericht zubereitet sein. Man bringe
sein schönstes Rezept mit, das beste wird prämiert.
Hochverehrtes Publikum: Wir kochen! 6.3. | Malersaal
Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist.
Regie: Roger Vontobel. Mit Marco Albrecht, Guntram
Brattia, Irene Kugler, Lukas Holzhausen, Julia Nacht-
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F
Federn lassen von Kristo Šagor. Regie: Anika Döring.
Mit Hedi Kriegeskotte. VW Bus, Metzgermeister, Bä-
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G
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Glaube Liebe Hoffnung von Ödön von Horváth. Regie:
Karin Henkel. Mit Marco Albrecht, Peter Bernhardt, Tim
Grobe, Hedi Kriegeskotte, Jana Schulz, Tristan Seith,
Sören Wunderlich sowie Katharina Debus (Gesang), Cornelius Borgolte / Bertram Ernst (Fender Rhodes). Was ist
das Geheimnis von Schulden? Dass sie unaufhörlich
weiter wachsen. Elisabeth braucht 150 Mark für einen
Wandergewerbeschein. Zusammen mit den 150 Mark
Strafe, die sie zahlen muss, weil sie ohne Wandergewerbeschein erwischt wurde, sind das bereits 300 Mark.
Sie lässt den Kopf nicht hängen, scheitert aber bei dem
Versuch, sich aus ihrer Notlage zu befreien und gerät
auf die schiefe Bahn, der Katastrophe entgegen. Den
Rest erledigt die Gesellschaft. »Intensive Schauspielkunst« Lübecker nachrichten 4.3., 11.3., 28.3., 9.4.
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H
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Hamburger Autoren lesen für Kinder [7+] Maiken
Nielsen, »Mia will mehr«. Eigentlich hat Mia alles, was
ein 10-jähriges Mädchen braucht. Meint wenigstens
Mama. Sie hat: eine Mutter, einen Freund und einen
Wellensittich namens Dschinghis Khan. Doch Mia will
mehr.
21.3. | Rangfoyer
Hamlet von William Shakespeare. Regie: Klaus Schumacher. Mit Thomas Esser, Thorsten Hierse, Konradin
Kunze, Christine Ochsenhofer, Tobias Pflug, Erik
Schäffler, Nadine Schwitter, Tobias Vethake, Martin
Wolf. Prinz Hamlet sieht sich, von seinen humanistischen Studien zurückkehrend, mit einer amoralischen,
korrupten Realität konfrontiert: Kurz nach dem Tod
des Vaters hat seine Mutter seinen Onkel durch Heirat
zum neuen König gemacht. Es ist was faul im im Staate
Dänemark. »Ein Thriller, der zu Tränen rührt.« Hamburger Morgenpost / »Klaus Schumacher ist mit
›Hamlet‹ ein großer Abend gelungen.« Die Welt
JS
7 2.3., 3.3., 29.3., 30.3. | Malersaal
Ich wäre so gern ein Snob,
ich möchte von dieser
Gesellschaft nicht dauernd
als Tier angesprochen werden. Ich möchte menschlich
sein.
Mädchen in Uniform – Wege aus der Selbstverwirklichung
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I
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Immer nie am Meer von Bernd Steets nach dem Film
von Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz
Strunk, Jörg Kalt und Antonin Svoboda. Uraufführung Regie: Dominique Schnizer. Mit Hanns Jörg
Krumpholz, Martin Pawlowsky, Jürgen Uter sowie
Timur Carstensen. Nach einem Autounfall bleiben der
Geschichtsprofessor Baisch, sein depressiver, tablettensüchtiger Schwager Anzengruber und der erfolglose
Kleinkünstler Schwanenmeister eingekeilt zwischen
Bäumen stecken. Verletzt und ohne Aussicht auf
Entkommen warten sie auf ihre Rettung. Einziger
Proviant: Heringssalat und einige Flaschen Prosecco.
»Eine überdrehte, bitterböse, zynische und höchst amüsante Menage à trois.« West deutsche Allgemeine
Zeitung
15.3., 16.3. | Rangfoyer
Im Stillen von Clemens Mädge. Uraufführung Regie:
Clemens Mädge. Mit Juliane Koren, Martin Wolf.
Margarete ist 70 Jahre alt und dement. Nach und nach
verliert sie ihre Identität. Ihr Enkel Jonas ist 25 und
kämpft gegen dieses Verschwinden an, gleichzeitig ist
er auf der Suche nach dem eigenen passenden Lebensentwurf. »Im Stillen« erzählt in Form zweier ineinander verschränkter Monologe von einer intensiven
Beziehung zwischen Enkel und Oma und beschreibt
dabei berührend die Geschichte zweier Verluste.
»Einfach großartig sind Juliane Koren und Martin
Wolf als Großmutter und Enkel in dem Erstlingswerk
von Autor Clemens Mädge, der auch Regie führte –
verdientermaßen stehende Ovationen.« Hamburger
JS
Morgenpost
7 6.3. | Malersaal
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K
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Kabale und Liebe von Friedrich Schiller. Regie: Dušan
David Parizek. Mit Ute Hannig, Lukas Holzhausen,
Janning Kahnert, Juliane Koren, Julia Nachtmann,
Philipp Otto, Michael Prelle, Aleksandar Radenković.
Eine grausame Versuchsanordnung über die Liebe.
Kann man ihre Dauerhaftigkeit einklagen? Verwandelt
der Verlust jedes zärtliche Gefühl in die Sehnsucht
nach Auslöschung des ehemals Geliebten? Schiller
setzt Ferdinand und Luise dieser schonungslosen Zerreißprobe aus. »Was für ein toller Theaterabend! Große Gefühle, großartige Schauspieler und das ewige
Thema der Revolte der Jungen gegen die Alten modern und frisch erzählt. Was will man mehr an Kurzweil, Aktualität und anregender Unterhaltung!« Hamburger Abendblatt
23.3.
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L
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Lesebühne Randale & Liebe Die Lesebühne mit Bente
Varlemann, Kathrin Wessling, Johanna Wack & Vincent
Welt. Zu Gast im März: Singer Songwriterin Regy Clasen
und das Poetry Slam Ensemble »Team & Struppi« (Jasper
Diedrichsen und Moritz Neumeier).
17.3. | Kantine
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M
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Mädchen in Uniform – Wege aus der Selbstverwirklichung von René Pollesch nach Christa Winsloe.
URAUFFÜHRUNG Text und Regie: René Pollesch. Mit
Marion Breckwoldt, Brigitte Cuvelier, Marlen Diekhoff,
Christine Groß, Sophie Rois. Chor: Laura Louise Brunner,
Lea Connert, Paula Hans, Lisa Karrenbauer, Marion
Levy, Hannah Müller, Franziska Pohlmann, Laura
Schuller, Lydia Stäubli und Lisa Schwindling. »Mein
Gott! Nicht noch so eine exaltierte Künstlerin! Und
dabei wären Sie eine so gute Soldatenmutter geworden!
Hören Sie auf, sich zu empören! Formulieren Sie Ihre
Probleme mit mir nicht in Begriffen der Unterdrückung. Wo ist die denn hier? Die Unterdrückung? Was
soll dieses Gefasel von Ausdruck, und dass ich Ihnen
den rauben wollte. Sie werden im Gegenteil dauernd
zum Ausdruck ermutigt! Das sollte Ihr Problem sein.«
»Wenn man möchte, dass etwas geheim bleibt, muss
man es nur für alle hörbar herausposaunen. Ein Geheimnis zu hüten, indem man es vor der Sonne verbirgt, die alles an den Tag bringt, ist eine veraltete
Methode. Viel sicherer ist es, die Dinge, über die nie-
mand nachdenken oder reden soll, zu publizieren. Was
einmal vom kulturindustriellen Medienverbund gedruckt oder gesendet worden ist, wird von niemandem
mehr ernst genommen und von allen sofort vergessen.«
René Pollesch, Wolfgang Pohrt
5.3., 14.3., 29.3.
Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?
von Volker Lösch, Beate Seidel und dem Ensemble frei
nach »Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats
dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu
Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade« von Peter
Weiss. Regie: Volker Lösch. Mit Marco Albrecht, Marion
Breckwoldt, Achim Buch, Hanns Jörg Krumpholz,
Aleksandar Radenković / Tristan Seith, Jana Schulz,
sowie einem Chor von 24 Hamburger Hartz IV-Empfängern. Eingeladen zum berliner Theatertreffen
2009 Im Revolutionstrainingscamp des Peter Weiss
trainieren 24 Hamburger, die in Armut leben, den
Aufstand. Aufgerüttelt durch die Revolutionsikone
Marat und zur Disposition gestellt durch den Zyniker
Marquis de Sade suchen sie nach einem Ausweg aus
dem sozialen Dilemma. Ein erbitterter Schlagabtausch
über Sinn und Zweck politischen Engagements. »Das
erste relevante Theaterereignis der neuen Zeit« spiegel online
12.3., 8.4.
Spieltrieb von Bernhard Studlar nach Juli Zeh. Uraufführung Regie: Roger Vontobel. Mit Marco Albrecht,
Gernot Grünewald, Irene Kugler, Max Mayer, Jana
Schulz, Lydia Stäubli, Jürgen Uter. Ada und Alev, beide
noch keine zwanzig, nennen sich selbst die »Urenkel
der Nihilisten«, weil sie an nichts mehr glauben. Gemeinsam beginnen sie ein perfides Katz-und-MausSpiel mit ihrem Lehrer Smutek, das in grausamer Erpressung gipfelt.
13.3. | Malersaal
N
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Nachrichten aus der ideologischen Antike von
Alexander Kluge, in einer Bearbeitung von Kevin Rittberger URAUFFÜHRUNG Regie: Kevin Rittberger. Mit Ute
Hannig, Lukas Holzhausen, Felix Kramer, Marie
Leuenberger, Stefan Schneider, Samuel Weiss. 1927
schreibt der russische Filmemacher Sergej Eisenstein in
sein Arbeitsbuch: »Der Entschluss steht fest, ›Das Kapital‹ nach dem Szenarium von Karl Marx zu verfilmen.«
In den imaginären Steinbrüchen Alexander Kluges lebt
das Vorhaben nun fort. Im Magazin des ehemaligen
Grand-Guignol-Theaters, das noch bis vor 40 Jahren
Horrorstücke spielte, werden die Fragen nach dem Unabgegoltenen in der Geschichte nun neu gestellt. So
werden die »Nachrichten aus der ideologischen Antike«, Kluges verspieltes Kommentarwerk auf das Hauptwerk von Karl Marx nun mit den Mitteln der Bühne
fortgesetzt. Wie schon in »Hunger nach Sinn« findet
Kevin Rittberger fantasievolle und bildmächtige Übersetzungen für die Texte von Alexander Kluge.
1.3., 25.3., 1.4., 2.4. | Malersaal
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O
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Outtakes: Drogen & Rausch Hörspiel von Henning
Nass, nach Texten von Ernst Jünger. Produktion: WDR
2010, gefördert mit einem Stipendium der Filmstiftung
NRW. »Jeder Genuss lebt durch den Geist. Und jedes
Abenteuer durch die Nähe des Todes, den es umkreist.«
Und wir sind mitten im Thema: Ernst Jüngers Buch
»Annäherungen: Drogen & Rausch« (1970) zeigt den
Autor als Forscher, Abenteurer und Visionär. Das Buch
handelt von Bier, Wein und Kokain aber auch von
Kaffee, LSD und Opium, von allem, was uns die Sinne
rauben und erweitern kann. Die Psychonauten Margit
Carstensen, Martin Wuttke und Christoph Schlingensief nähern sich einigen Facetten dieses erstaunlichen
Buches und der Biographie des Autors an – in einem
Kaleidoskop aus Unterhaltungen, Zitaten, Assoziationen und wissenschaftlichen Beiträgen und in einer suchenden Bewegung, die Ihren Gegenstand nicht hat
sondern erst zu finden unternimmt. Henning Nass ist
freier Dramaturg und Produzent. Arbeiten u.a. mit
Christoph Schlingensief, Jonathan Meese, Ulrich Seidl,
Frank Castorf, Daniel Johnston. Vorführung des Hörspiels in Anwesenheit des Regisseurs.
4.3. | Kantine
Pornographie von Simon Stephens. Uraufführung
Regie: Sebastian Nübling. Mit Marion Breckwoldt, Katja
Danowski, Juliane Koren, Hanns Jörg Krumpholz, Jana
Schulz, Daniel Wahl, Samuel Weiss, Martin Wißner.
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2008 /
»Stück des Jahres 2008« Theater Heute Simon Stephens erzählt in sieben Episoden berührende Momentaufnahmen aus dem Leben verschiedener Bewohner
Londons, die alle die gleiche Woche im Jahr 2005 erleben. »Kongeniale Uraufführung.« Die zeit Koproduktion mit dem Festival »Theaterformen 2007« und dem
schauspielhannover.
9.3., 31.3.
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R
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Romeo und Julia von William Shakespeare. Regie:
Klaus Schumacher. Mit Achim Buch, Hedi Kriegeskotte,
Irene Kugler, Julia Nachtmann, Johannes Nehlsen,
Aleksandar Radenković, Sandra Maria Schöner, Tristan
Seith, Jürgen Uter, Martin Wißner, Sören Wunderlich
und »die Brut«. Ein Blick genügt, um die stürmische
Liebe zwischen Romeo und Julia zu entfachen. Gegen
www.shiawase.de
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Slam Dreikampf Sie können dichten, Songs schreiben
und Filme machen: Nach der umjubelten Slam-Dreikampf-Weltpremiere im Oktober treffen erneut zwei
Slam-Giganten aufeinander: Storyteller-Legende und
Multitalent Julius Fischer trifft auf den vielfach preisgekrönten Kabarettisten Marc-Uwe Kling – in den drei
Disziplinen Song, Film & Text. Moderiert wird die Veranstaltung von der Slam-Koryphäe Michel Abdollahi.
Der 28-jährige Iraner, von dem es heißt, sein Humor
sei noch trockener als die persische Wüste, besitzt mittlerweile Kultstatus. Am Ende des Abends entscheidet
wie immer das Publikum. In Zusammenarbeit mit
»Kampf der Künste«.
24.3.
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P
Jungfernstieg 7 · Alsterarkaden 1 · 20354 Hamburg · Tel: 040/360 99 999 · 12 - 22 Uhr
S
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Spiel’s noch einmal #2 »Verbotene Liebe« Eine Theaterserie von Dominique Schnizer. Regie: Dominique
Schnizer. Mit Janning Kahnert, Hanns Jörg Krumpholz,
Irene Kugler, Martin Pawlowsky, Simon Pawlowsky,
Michael Prelle, Jürgen Uter, Jonathan Wolters. Nach
einer wüsten Schießerei in der Bar bleibt Rick keine
Zeit zum durchatmen. Der Widerstandskämpfer
Victor ist mit seiner Frau Ilsa in Marokko eingetroffen.
Schnell wird klar, dass Rick und Ilsa sich von früher
kennen und sie mehr miteinander verbindet, als nur
die Liebe zu gutem Wein. In Zusammenarbeit mit dem
Maritim Hotel Reichshof.
5.3., 29.3. | M&M Bar
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SHIAWASE Tee · Kultur · Sushi
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Mein Essen mit André von Wallace Shawn und André
Gregory. Regie: Dominique Schnizer. Mit Janning Kahnert, Jörn Knebel. In New York treffen sich nach vielen
Jahren der einst gefeierte Theaterregisseur André und
der mäßig erfolgreiche Bühnenautor Wally zum Essen.
Während André von seinen esoterischen Theaterexperimenten und spirituellen Offenbarungen erzählt, wird
Wally zum skeptischen Zuhörer. Es entsteht das liebevolle Porträt einer Freundschaft zweier Männer, die
sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen.
»Kulinarisches Theatervergnügen.« Hamburger Morgenpost In Zusammenarbeit mit dem Maritim Hotel
Reichshof.
7.3., 24.3. | M&M Bar
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Oase der Ruhe mit Alster-Panoramablick
die tödliche Feindschaft ihrer Familien versuchen sie
ihren eigenen Weg zu gehen. Aber der Spirale der
Gewalt können sie nicht entkommen – die Geschichte
endet mit dem Tod der beiden Liebenden. Das
berühmteste Liebesdrama der Weltliteratur.
»Ovationen für ›Romeo und Julia‹: starke Bilder für
eine große Liebe.« Hamburger Abendblatt
2.3., 7.3., 19.3., 25.3., 3.4.
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T
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Tannöd von Andrea Maria Schenkel. Regie: Crescentia
Dünßer und Otto Kukla. Mit Marco Albrecht, Helene
Grass, Tim Grobe, Hedi Kriegeskotte, Marie Leuenberger, Philipp Otto, Lisa Stiegler, Jürgen Uter. Auf einem
Einödhof werden sechs Leichen entdeckt. Szene für
Szene werden die Vorgeschichte und die Vorgänge, die
zur Ermordung führen, enthüllt, bis sich aus den Mosaiksteinen ein Gesamtbild ergibt. Eingeschlossen in
eine Welt von Religion und Wahn, von Hilflosigkeit
und Gewalt, von Verdrängung und Gleichgültigkeit,
wird der Zuschauer zum Zeugen eines Geschehens,
dem er sich nicht entziehen kann. »Eine glänzende Regiearbeit« NDR 90,3
26.3., 27.3. | Malersaal
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U
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Utopia Theatralische Klimakonferenz »Nicht das, was
wir nicht wissen, bringt uns zu Fall, sondern das, was wir
fälschlicherweise zu wissen glauben.« Mark Twain Die
Klimakatastrophe: unbequeme Wahrheit oder Medienpsychose? Im Rahmen der Utopia-Reihe möchten
wir mit dem renommierten Klimaforscher Mojib Latif,
dem bekannten Ökologen und Klimawandelskeptiker
Josef Reichholf, dem stellvertretenden taz-Chefredakteur und bekennenden Öko-Aktivisten Peter Unfried
Wahrheit und Mythos des Klimawandels diskutieren.
Das Gespräch wird durch theatralische Überraschungen des Utopia-Kinderchores und Musik irritiert und
JS
7 3.3. | Malersaal
bereichert.
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V
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Von Mäusen und Menschen nach John Steinbeck.
Regie: Alexander Riemenschneider. Mit Thorsten Hierse,
Johannes Nehlsen, Heiko Raulin, Nadine Schwitter,
Martin Wolf. »Es ist wie mit dem Himmel. Jeder wünscht
sich ein kleines Stückchen Land.« John Steinbeck
George und Lennie, reisende Landarbeiter, verbindet
der Traum von einer eigenen Farm. Lennies ungelenke
Kraft und naive Begierde bringen die beiden immer
wieder in Schwierigkeiten. Mit der tragikomischen
Novelle, die von den Tagelöhnern Kaliforniens erzählt,
begründete John Steinbeck seinen Weltruhm.
»Thorsten Hierse und Johannes Nehlsen brillieren am
Jungen Schauspielhaus.« Die Welt
JS
7 11.3., 23.3., 24.3. | Malersaal
------------------------------------------------
W
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Woody Allen & his New Orleans Jazz Band Der
weltbekannte Filmemacher, Regisseur, Schauspieler,
Autor, Academy Award Preisträger, Comedian und
Klarinettist spielt mit seiner New Orleans Jazz Band
jeden Montag im Manhattener Carlyle Hotel klassischen New Orleans Jazz des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Normalerweise verlässt der 73-jährige Allen
seine Heimat New York eher selten – aber nach einem
gefeierten Konzert im Dresdner Kulturpalast hat das
deutsche Publikum erneut Gelegenheit, Teil des
Allen’schen Jazz-Kosmos zu werden.
21.3.
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KARTENPREISE
KARTENSERVICE
ABOS UND BESONDERE ANGEBOTE
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grosses haus
Platzgruppe
A 8
B 8
C 8
D 8
E 8
ermässigt
Preiskategorie (PK)
1
2
25,00 ¤
30,00 ¤
18,00 ¤
24,00 ¤
13,00 ¤
18,00 ¤
10,00 ¤
13,00 ¤
6,00 ¤
7,00 ¤
7,50 ¤
7,50 ¤
3
40,00 ¤
32,00 ¤
24,00 ¤
16,00 ¤
8,00 ¤
9,00 ¤
4
55,00 ¤
44,00 ¤
33,00 ¤
22,00 ¤
11,00 ¤
12,00 ¤
7
10,00 ¤
6,00 ¤
8/S (Spezial)
25,00 ¤
15,00 ¤
Sonstige Spielorte
Alle Plätze
ermäßigt
5
8,00 ¤
5,00 ¤
6
16,00 ¤
7,50 ¤
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a
I m p r e s s u m Herausgeber: Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Kirchenallee 39, 20099 Hamburg.
Intendant: Friedrich Schirmer. Kaufmännischer Direktor: Jack F. Kurfess. Redaktion: Dramaturgie und
Öffentlichkeitsarbeit. Fotos: A.T.Schaefer, Kerstin Schomburg. Gestaltung: Kerstin Schomburg
Anzeigen: Cult Promotion, Agentur für Kulturmarketing, Telefon 040.38 03 76 30,
E-Mail: [email protected]. Druck: DruckVerlag Kettler GmbH.
Planungsstand: 27.1.2010, Änderungen vorbehalten.
Unsere Kulturpartner sind:
Kartenbestellung 040.24 87 13 (Mo–Sa 10–19 Uhr) oder www.schauspielhaus.de.
Adresse Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, Kirchenallee 39,
20099 Hamburg, [email protected].
Tageskasse Mo–Sa 10–19 Uhr, sonn- und feiertags 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn. An vorstellungsfreien Sonn- und Feiertagen ist die Tageskasse geschlossen.
Abo-Beratung Di–Sa 10–18 Uhr, 040. 24 87 14 60.
Bankverbindung Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, BLZ 200 300 00,
Kto 305 243.
HVV und Parkhaus Karten gelten am Vorstellungstag als Ticket für eine Fahrt
zum Theater und zurück im gesamten HVV-Bereich. Parkgebühr im Parkhaus
Baumeisterstraße 5 ¤ bei Vorlage der Eintrittskarte.
Ermäßigte Preise Für Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslose, Sozialgeldempfänger 7,50 ¤ / 9 ¤ / 12 ¤, Schwerbehindertenrabatte, Gruppen- und Klassenrabatte ab 10/12 Personen.
Preise Junges Schauspielhaus (außer »Die Odyssee«) 10 ¤ / 6 ¤, Gruppen 5 ¤ / 4 ¤
(unter 6 Jahren), ab 3 Personen zahlt ein Erwachsener den vollen Preis, jede weitere Person 5 ¤.
Vorverkauf Der Vorverkauf startet zu Beginn des Vormonats, für Festabonnement
und Inhaber der »Karte.« halten wir bis zum 15. des Vormonats Kartenkontingente
vor.
Festabonnements
Vorstellungen a
Premierenabo
8
296 ¤
Großes Abo
8
128 ¤
wochentagsabo Mo-Do
6
96 ¤
wochentagsabo Fr-Sa
6
132 ¤
sonntagsabo
4
64 ¤
Wahlabonnements
Gutscheine
Premium
8
228 ¤
Standard
8
168 ¤
Kleines Wahlabo
4
100 ¤
Kleine Spielstätten
6
60/36 ¤
Sozial- und Jugend-wahlabo
6
36 ¤
Rangzwo-PremierenWahlabo
6
120/48 ¤
Wahlabo Junges Schauspielhaus
8
40 ¤
Klassenabo Junges Schauspielhaus
48
192 ¤
Besondere Angebote
Gutscheine/Rabatt
Für Einsteiger
3
49/19 ¤
Die Karte
50 %
60 ¤
Familiencard
10 %
15 ¤
B
224 ¤
104 ¤
78 ¤
102 ¤
52 ¤
C
184 ¤
78 ¤
60 ¤
78 ¤
40 ¤
176 ¤ 128 ¤
140 ¤ 104 ¤
80 ¤ 60 ¤
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