Steckbrief - die Nachtigall Nachtigall Namen Luscinia megarhynchos, C.L. Brehm, 1831. Ableitung vom altgermanischen "galan" = singen, Nachtsängerin. Kennzeichen etwa 16 - 17 cm groß, 22g schwer; Oberseite einheitlich braun, Schwanz rotbraun, Unterseite heller graubraun, Bewegung am Boden hüpfend, dabei langsames Heben und Senken des Schwanzes. Lautäußerungen abwechslungsreicher, lautstarker Gesang mit großem Ton- und Strophenumfang, z.T. als klagend empfunden (Schluchzen); Rufe leicht ansteigendes "huit", und knarrendes "karr", auch gedämpftes "taktak". Verbreitung Nordafrika, West-, Mittel- und Südeuropa, Vorderasien bis West-Sibirien; fehlt in Europa im Nordwesten, in Skandinavien und weiten Teilen Osteuropas; in Deutschland im klimabegünstigten Tiefland verbreitet; fehlt im waldreichen Mittel- und Hochgebirge; Langstreckenzieher, überwintert im tropischen Afrika. Lebensraum lichte Laub-, Laubmisch- und Auwälder; Parks und Friedhöfe, Hecken; benötigt Unterholz, eine dichte Krautvegetation und Falllaubschicht; Siedlungsdichte je nach Qualität des Biotops 3-20 Brutpaare pro 10 ha. Bestand Nahrung Deutschland ca. 95 000 Brutpaare, ca. 700 in Schleswig-Holstein, ca. 55 Geesthachter Raum Insekten und deren Larven, besonders Käfer, kleine Schmetterlingsraupen und Ameisen; im Herbst auch Beeren Nest sehr versteckt im Unterwuchs und Halbschatten, am Boden oder dicht darüber Brutzeit Legebeginn Anfang Mai, 1 Brut Gelege 4-6, olivgraue - braune Eier Brutdauer 13-14 Tage Nestlingszeit 11 Tage Der Lebensraum der Nachtigall - so kann sie überleben "Vor etwa 50 Jahren konnte man bei einem Spaziergang um die Promenade der Stadt (...) an einem Mai- Abend 15 bis 20 Nachtigallen schlagen hören, jetzt vielleicht drei bis vier. Früher gab es viel weniger Wohnhäuser und viel mehr größere Gärten an den Promenaden, namentlich aber waren früher die Promenaden mit dichten Gebüschen etwas wild und waldähnlich gehalten, während jetzt jeder Busch ängstlich von dem trockenen Laube des Vorjahres befreit und ausgeharkt und die Rasenfläche schön blank und kurz frisiert werden." Was hier ein Braunschweiger Naturfreund bereits vor 90 Jahren beklagte, ist leider heute mehr denn je Realität. In Geesthacht ist dies erfreulicherweise nicht so! Alle Jahre singen ab Mitte April entlang der Elbe im Stadtgebiet Geesthacht etwa 50-55 Nachtigallen ... und brüteten etwa 50 Paare, daher ... Nachtigallen - Stadt Geesthacht Zum Belauschen wandern Sie am besten an einem lauen Abend im Mai entlang des Elbufers, auf der Schleuseninsel, auf der Werfthalbinsel oder vom Freibad die Elbe aufwärts. Die Nachtigallen - Woche in Geesthacht Nachtigallen - Fenster .. 13. Geesthachter Nacht der Nachtigallen Mithören ... in der Stadtbuchhandlung Brinkmann Nachtigallen - Informationen .. Mitsehen Mitmachen .... unter www.nabu-geesthacht.de Der NABU Geesthacht lädt ein: Nachtigallen - Gesang ... ... im NABU Infotelefon (04152) 71268 Exkursionen "Was singt denn da?" ... ... jeden Mittwoch im April und Mai, 18:30 Uhr Parkplatz Waldfriedhof Eine Agenda 21 Aktion der Stadt Geesthacht Freitag, 11. Mai 2012, 20:30 Uhr Treffpunkt Parkplatz am Freibad Schirmherr Bürgermeister Dr. Volker Manow * Der Gesang der Nachtigall, "Ih, ih, ih, ih, ih, watiwatiwati diwati quoi quoi quoi quoi quoi qui ita lülülülülülülülülülülülü watiwatiwati! bei den großen Meistern (oben) Ihih titagirarrrrrrrrr, itz, lü lü lü lü lü lü lü lü watiwatiwatih, Zwoi, woi woi woi woi woi woi ih, lülülülülülülü dahidowitz, und zum Mitsingen (links) Wir lauschen dem Gesang der Nachtigallen * Und am Lagerfeuer Nachtigallen-Lieder, Gedichte, Geschichten Wie immer Essen und Trinken zum Selbstkostenpreis twor twor twor twor twor twor tih, Dadada jetjetjetetjetjetejetjet. Tüt tü tü tpü tü tü tü zatnzatnzatnzi, Iht iht iht iht iht iht zirhading, i i i i i i a zatn zi, 13. Geesthachter Nacht Naturschutzbund Deutschland, Gruppe Geesthacht e.V. Anschrift: Kronsberg 35, 21502 Geesthacht der Nachtigallen rihp rihp rihp rihp rihp rihp rihp ih! Organisation Nacht der Nachtigallen Freitag, 11. Mai 2012, 20:30 Uhr Zezezezezezezzäzäzäzäzäzazazi Dr. Friedhelm Ringe, Tel. 849475 Parkplatz Freibad Geesthacht Ji, jih güh güh güh dadalidowitz" Titelbild nach einem Gemälde von Paul Packulat Angaben und Grafik aus NABU Broschüre "Die Nachtigall", 1995 weitere Infos: www.nabu-geesthacht.de