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Mehr Demokratie,
weniger Berufspolitiker
Seinem Land und seinen Bürgern zu dienen, muss die
oberste Prämisse jedes Politikers sein. Das ist derzeit aber
nicht der Fall!
Bei den ehemaligen Großparteien bestimmen Bünde, Kammern, Großbanken und Gewerkschaften die Kandidaten auf
den Wahllisten.
Unser derzeitiges System ist deshalb in vielen Bereichen nur
scheindemokratisch. Politik dient vor allem dem Machterhalt
der politischen Akteure und nicht den Bürgern.
Die Folgen: Politikverdrossenheit und sinkende Wahlbeteiligung. Ein Ausweg aus dieser demokratiepolitischen Krise:
weniger Berufspolitiker.
Zwei Amtsperioden in der Regierung, im Parlament
oder im Landtag sind genug!
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Bürgervertreter
statt Parteipolitik
Die Zahl der Mandatare aus den politischen Parteien sollte
auf allen Ebenen gesenkt werden.
Stattdessen werden Bürger in die politischen Entscheidungsprozesse eingebunden. Das würde dazu beitragen,
die verschiedenen Interessensgruppen und Machtapparate
auszubalancieren.
Das heißt, maximal 100 Parlamentssitze für Politiker und ca.
50 weitere für unabhängige Bürgervertreter.
Das garantiert, dass im Parlament wieder mit mehr Verstand und im Interesse der Bürger und des Landes abgestimmt wird.
Eine echte Erneuerung ist nur mit der Einbeziehung
der Bürger möglich.
Der Weg
zum Bürgervertreter
Die Bürgervertreter werden mittels direkter Wahl ins Parlament gewählt. Jeder unbescholtene Staatsbürger ab 35
Jahren hat die Möglichkeit, sich dieser Wahl zu stellen.
Dazu muss der Kandidat 250 Unterschriften sammeln und
sie von einem Notar beglaubigen lassen. Außerdem muss ein
von der Wahlbehörde vorgedruckter Lebenslauf (u.a. mit Berufserfahrung und Finanzstand) ausgefüllt werden. In einem
rund zwei Minuten langen Video kann der Kandidat darstellen, wie er dem Land und seinen Menschen dienen möchte.
Lebenslauf und Video werden von der Wahlbehörde im
Wahlkreis an alle Wahlberechtigten geschickt. Plakate, Inserate, Banner und andere Werbemittel sind für Bürgervertreter
nicht erlaubt. Das hat den Vorteil, dass alle Kandidaten die
gleichen Chancen und keine Kosten haben.
Der Bürgervertreter
im Parlament
Die Bürgervertreter stimmen im Parlament im Geheimen ab,
damit es für sie weder Belohnungen noch negative Folgen
geben kann. Dadurch wird gewährleistet, dass sie sich ausschließlich im Interesse der Bürger entscheiden.
„Österreich ist eine demokratische
Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“
Bundes-Verfassungsgesetz, Artikel 1
Die verschiedenen politischen Parteien müssen die Bürgervertreter davon überzeugen, dass sie die besseren Antworten, Lösungen und Strategien für Österreich haben.
Die Bürgervertreter mit den meisten Stimmen kommen ins
Parlament.
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Mehrheitswahlrecht
Demokratiereform
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Um ein Land effizient regieren zu können, ist ein Mehrheitswahlrecht erforderlich. Ein solches Mehrheitswahlrecht gibt
es etwa in den USA oder in Großbritannien.
„Mehr Hausverstand in die Politik“
Frank Stronach
Team Stronach Akademie – Wir machen Wissen!
A-1050 Wien,
Nikolsdorfer Gasse 1
Tel: +43 (0) 59 056 9300
E-Mail: [email protected]
Wir verwenden aus Gründen der Einfachheit Begriffe wie Bürger,
Unternehmer oder Österreicher und meinen damit immer Menschen
beiderlei Geschlechts.
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Die stimmenstärkste Partei bildet die Regierung, sie braucht
dafür keinen Koalitionspartner. Für ihre Vorschläge und Pläne
muss sich die Regierung jeweils eine Mehrheit suchen, sowohl in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, als auch
mit den unabhängigen Bürgervertretern.
Bei einem Mehrheitswahlrecht nach britischem Vorbild würde gelten: Wer den Wahlkreis gewinnt, hat das Mandat. Die
Persönlichkeit des Politikers entscheidet. Das verbessert die
Personalauslese und die Verbundenheit des Abgeordneten
mit den Wählern.
Die Eckpunkte:
Keine Berufspolitiker mehr. Zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden sind genug
ca. 100 Sitze im Nationalrat für Politiker
ca. 50 Nationalratssitze für unabhängige Bürgervertreter
Chancengleichheit und keine Kosten für alle,
die Bürgervertreter werden möchten
Mehr direkte Demokratie
Mehrheitswahlrecht
Transparente Gesetzgebung
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