5 Satz der projizierenden Geschwindigkeiten (SdpG) Mavt Mechanik 1/2 Timothy Habermacher, [email protected], 09-913-823 2011, Jan 21. 1 Trigonometrie 3 Koordinatensysteme Satz: ; 7 Allgemeine Bewegung eines Starren Körpers Kinemate in beliebigem Pkt. Kreis: Ellipse: ist Rotgeschwindigkeit, sin cos =1 tan = sin cos 1 2 2 =1tan cos tan ⋅cot =1 cot = cos sin 1 2 2 =1cot sin 2 6 Kreisbewegung / Rotation 2 ist Geschwindigkeit der Zentralachse sin =sin cos ±cos sin cos=cos cos∓sin sin sin 2=2sin cos 2 2 2 2 cos 2 =cos −sin =2cos −1=1−2sin Satz der Invarianten: 2 ein bisschen Anderes Federkraft: 4 Geschwindigkeiten Hydrostatischer Druck: Kartesisch: [ ] Inverse M = a b c d −1 M = [ 1 d −b det M −c a ] Zylindrisch: Sphärisch: Abbildung; Bsp: Drehung um zAchse: Bestimmen der Zentralachse: Zentralachse ist Gerade durch den Pkt. Z in Richtung , , Meistens muss ein Wert von x,y,z frei gewählt werden. Zentralachse - Gesammtleistung eines starren Systems = 0!! 11 Kräftemittelpunkt L : allg Bewegung dh. Schraubung senkrecht 0 L : Kreiselung oder Rotation 8 Äquivelenz und Reduktion von Kräftegruppen = } reduz. Werden zwei invarianten der Gräftegruppe: 1) 2) für beliebige Pkt. oder wobei Reduktion der Kräftegruppe auf eine Einzelkraft nur möglich, falls weil dann 0 Schnitt durch mind 2 Stäbe. – Momentenggw am Schnittpkt der Wirkunglinie 2er Stabkräfte oder wo so viele Wirkungslinien durchlaufen, so dass nur eine unbekannte Stabkraft in der Gleichung übrig bleibt. , Komponentenggwicht – Dreieksverteilung: ; 12 Gleichgewichts-Aufstellung # unbek. N <-> # Gleichungen M III. Prinzip der virtuellen Leistung (PdvL) (N>M) ist Statisch unbestimmt. - Zusatzbed, Castigliano, Arbeistgl. – Lagerkräfte nicht ausrechnen!! :-) , LAGER LASSEN!! (N<=M) ist Statisch bestimmt. – entfernen eines Stabes mit gesucht. – Starre Körper markieren. 13 Fachwerke – Virtuelle Bewegung Ideale Fachwerke: – reibungsfreie Gelenke, gewichtslose Stäbe – Lasten an Knoten - nur Zug oder Druckkräfte R greifft dann dort an wo: Parallelogrammregel Zentralachse ist dann: Parallele Stäbe in einem Parallelogramm haben identische auch den gleichen Richtungssinn. 9 Moment – R Hauptsatz der Statik: Resultierende immer und Satz: Zwei Kräftegruppen sind genau dann statisch äquivalent, wenn ihre Resultierenden und ihre resultierenden Momente bezüglich eines Momente immer bei Pkt wo viele uninteressante Kräfte durchlaufen berechnen. -> einfache Gl. beliebigen Punktes P gleich sind. Kräftegr. kann immer auf ihre Dyname { Lagerkräfte bestimmen. 0 ∫ s xdx : reine Translation – L ∫ x s xdx ∫ x s xdx x S= : reine Kreiselung ( 1 ruhender pkt.) rot (2 ruhende pkt) II. Dreikräfteschnitt – Wenn sich das System nicht bewegt, dann Rollager einf. an Stelle von Festlager. Lager nie wegnehmen!! Rollen wegnehmen und einzeln betr. – ACHTUNG: man sorge dafür, dass das Rolllager mit Kräften eingeführt wird, die dafür sorgen, dass es sich äquivalent zum Festlager verhält. (sprich Lagerkraft nur in Fahrrichtung einführen!) und Auch allgemein Lösen – meist ist es einfacher wenn man nur mit den Beträgen arbeitet, manchmal kann es aber sehr Hilfreich sein die allgemeine Bewegungsgleichung zu nutzen. – um ein Festlager einf. dort ausrechnen wo Kräfte, überall!! Momentanzentr. beachten wobei a der kürzeste, senkrechte Abstand der Wirkungslinie zu Pkt O. 14 3 möglichkeiten um die Stabkräfte zu bestimmen 10 Leistung 15 Reibung (Haft-, Gleit-, Roll-, Gelenk-) I. Knotenggw Leistung: – Lagerkräfte berechnen Haft; Körper bleibt in Ruhe, solange mit von folg. Gleichung: Leistung einer Kräftegruppe: – Stabkräfte Haftreibung: - Wenn – Leistung eines Moments: und gleichen Richtungsinn haben wird die P negativ an Knoten Gleit; Roll; (je nach Fall als Ungleichung schreiben) Gelenk; ; r_L : Lagerradius ; 18 Spannungen allg. Def: 19 Verzerrungen für Spannungsvektor Gleitreibgsm. in Gel. und Querlagern: 16 Seilstatik Reibungsfreie Umlenkung über Rolle: Feststehender rauer Zylinder: Schlingt man ein Seil um einen feststehenden rauhen Zylinder, so haftet das Seil bis zu einem Maximalbetrag, der Grenzhaftung. Spannungstensor (3 Schnitte aus den Achsen x,y,z als Normale): Allg: wobei natürlich Verschiebungsfeld u ist gegeben durch: ; Raue Scheibe, an der weitere äussere Kräfte und Momente angr. Moment einf. (kann Reibung sein) und GGW aufstellen. Spannungsvektor: 17 Beanspruchung ; wobei normiert! Normalspannungen: Dehnung: ; Deformationswinkel: Schubspannungen: Def. Schubverzerrungen: ist immer für einen best. Pkt. Actio = Reactio: GGW am geschnittenem System um innere Kräfte zu bestimmen. ( : Winkelverkleinerung Hauptspannungen können analytisch mit dem Eiegnwertproblem TotaleWinkelverkleinerung, Schubwinkel: gelöst werden. Maximaler Eigenwert = maximale Hauptspannung. mit – Hauptdehnungsrichtungen Lagerkräfte bestimmen, evtl. Nicht nötig, wenn Laufvar. ausrechnen. Von von hängender Seite aus kommt. – Laufvar einf. Körper schneiden. – GGW am geschnittenen System. Mit Koordsystem im Zyklisch vertauschen: Schnitt Komp. 1 nach rechts, 1 nach unten – Evtl Diffgl verw. ...Beanspruchung nur von einem Ort bis zur nächsten Kraft. Differentialbeziehungen: ; mit eingesetzt Vorgehen wenn T gesucht: – ; analytisch ; – Spannungsfreie Oberfläche? Spannungen und Schubspannungen verschwinden in die Richtung wo keine Kraft angreifen kann. Eine Hauptspannung ist somit Null. sind Hauptspannungen. – Hydrostatischer Druck? – Ebenes Problem: : Winkelvergrösserung ) Verzerrungstensor: Bei Drehung des Koordinatensystems gelten für Dehnung und Schubverzerrung folgende Beziehungen: ; Winkeländerung zwischen 2 Linienelementen n1 und n2 bei gegebenem Verzerrungstensor : ) Diffgleichung der Versch an der Stelle x: 20 Moorscher Spannungskreis, Dehnungskreis dito E [1−v x v y z ] 1v1− 2v E y= [1− v y v x z ] 1v1−2v E z= [1−v z v x y ] 1 v1−2v xy =2G xy x= 23 Verschiebungssatz Steiner Man verschiebt Flächenträgheitsmoment und Deviationsmoment in oder es muss einfach beachtet werden. yz =2G yz den Ursprug des verwendeten Koordinatensystems. Sei es xz =2G xz ; (Abstand² * Fläche) Stoffgleichungen in Einachsigem Zusatend (im lin. el. Bereich) Längenänderung Beispiel Halbkreis (skizze siehe mitte, unten links) ; (Zug) (Druck, Hauptrichtungen ermitteln, am Beispiel des Punktes X: Der Punkt X Gleichgew.Bed. Des Kontinuums wird in der Moorschen Ebene (hier: xy-Ebene) mit 2α um die z-Achse auf die σ-Achse gedreht. In der physikalischen Ebene muss nun in der yx , x y , y yz , z f y =0 gleichen Richtung von der ex Achse aus mit dem Winkel α gedreht f =0 zx , x zy , y z.z z werden. Beachte: Die z-Achse der physikalischen Ebene muss aus x , x xy , y xz , z f x =0 dem Blatt heraus schauen, damit der Drehsinn gleich ist, wie in der Moorschen Ebene!!! 3 Hauptspannung: , Radius: Viereck: Dünnwandiges RP. 1 u x , x = x = [ x − v y z ] T E 1 u y , y= y = [ y −v z x ] T E 1 u z , z = z= [ z −v y x ] T E 1 xy= ⋅xy 2G 1 yz = ⋅ yz 2G 1 xz= ⋅ xz 2G E: Elastizitätsmodul [N/m2] v: Querdehnungszahl G: Schubmodul [N/m2] Beispiel Halbkreis (skizze siehe mitte, unten links) T= v⋅ I E E I 1v 1−2v I= x y z = 1 23 Umrechnung Dehnung - > Spannung 25 Finite Elemente FEM ; , wobei C die Steiffigkeitsmrtix ist. Wenn mehr als ein Pkt. Moddelliert wird, dann Steiffigkeitsmatrix überlappen. ; , und Halbkreis: Dreieck-Profil: : Wobei über den ganzen Körper B integriert wird. ; Rohr-Profil: Umrechnung, Spannung -> Dehnung ; ; Kreis: 21 Stoffgesetze v⋅ I 1v T− ⋅I E 1v ; 24 Schwerpunkt ; Allg: ; ; mit mehreren Segmenten versch zum Swerpkt: Geometrisches Lösen mit: E= Balkenaufgaben: 22 Flächenträgheitsmoment 2. Grades / DeviationsM. Hauptdehnung: Mittelpkt: ) ; [] P i−1 v 1 12 6 −12 6 i−1 M i 6 4 −6 2 i− 1 i−1 = 3 vi Pi −12 −6 12 −6 6 2 −6 4 1 i M i [ ][ ] x = x , N x , Mb = N x Mb x − ⋅y A Iz Differentialbeziehungen: x =u ' x= Wobei die dimensionslose Einheitskoordinate ist. Belastungen mit transformieren. 1 2 3 F iL =∫ q 1−3 2 d 0 1 1 1 2 3 M = q−2 d iL ∫ 0 1 1 2 3 2 3 F iR =∫ q 3 −2 d M = q − d iL ∫ 0 0 Evtl ist es einfacher wenn man die Kräfte geometrisch aufteilt!! N x EA v ' ' x= 28 Torsion Mb x Schubspannung: EI z = Widerstandsmoment Schiefe Biegung: ∫∫ r 2 dS =∫∫ z 2 y 2dS = I yI z polares Flächentr.mom.: I p = Voraussetzung: Vektor des Biegemoments liegt nicht auf den Hauptachsen des Querschnitts! Kreis: Die grösste Normalspannung tritt in max. Abstand von der Neutralachse auf. x x , x 2 , x 3= ; M 3 x EI 3 u ' ' 3 x= '= spezifische Verdrehung: − M r x M 2 x x2 x3 I3 I2 Diffbeziehungen: u ' ' 2 x= Kreisring mit offenem Querschnitt: T GI p L ∫ GIT dx totale Verdrehung: L= 0 −M 2 x EI 2 [ I y C yz - Berechnung von Iz, Iy und Cyz , Moorscher Kreis I = C yz I z ] p 29 Schubspannungen infolge Querkraft ΔS(s) muss so gewählt werden, dass es an einem Rand des Profils beginnt, wo die Schubspannungen verschwinden. Zyl. Koord: 26 Spezielle Biegung, Biegemoment nur in einer Richtung Spannungsverteilung: x =− ist Biegesteiffigkeit, viel Mb ⋅y Iz x =− Mb ⋅y EIz Rechteck: genannt. Kreisquerschnitt: ∣ M b max∣ ⋅y max Falls N(x) = T(x) = 0, so ist: max = Iz - Hauptspannungen I2 & I3 & Verschiebungswinkel 2α Mb x Dgl der Biegelinie: v ' ' = E⋅I z - Mb aufteilen in Hauptrichtungen => M2, M3 wobei v'' = Krümmung => v' = Winkel => v = Verschiebung Randbed. ; ; Konstanten nicht vergessen!! - Beanspruchung => bzw. - Berechnung von u2 und u3 mittels Differentialbeziehungen - Randbedingungen einsetzen Konstanten bestimmen 27 Zug oder Druck (auch speziell) - u2 und u3 in uy und uz umrechnen! Wenn führt zu Dünnwandige Profile: infolge des Satzes über zugeortnete Schubspannungen kann die zum Profilwand normale Schuibspannungskomp. Vernachlässigt werden. Der Scgubspannungsvektor bleibt also durchweg tangential zum Profilrand. I-Querschnitt: unterer Flasch: vertikaler Steg: 30 Zusammengesetzte Beanspruchung =1 im Punkt x = a am sbEp: Hilfskraft mit F kann vorhandene verwendet werden!) Biegung: x max bei y=±R =1 berechnen am sbEp: GGW in Funktion von Kraft F Lagerkräfte in Abhängigkeit von FH berechnen Beanspruchung (für jeden Teil des Systems) berechnen und in U einsetzen zuerst nach FH ableiten, dann integrieren und schliesslich FH = 0 setzen (nicht nullsetzen, falls mit vorhandener Kraft gerechnet wurde!) Torsion: x max bei r = R b x Beanspruchung: M b x am gegebenen Problem & M Querkraft: y x max bei y = 0 alles einsetzen und Verschiebung in a berechnen für schlanke Balken gilt: ∣ yx∣ ≪∣ x∣ R= 2 x max x max x max2 max = 2 R max =R 2 - sprödes Material Normalspannung bricht am statisch unbestimmt: Lagerkräfte gesucht, v(a) gegeben: statisch unbestimmt: Lagerkräfte gesucht, v(a) gegeben: Moorscher Kreis: Flächenelement Lagerkräfte bis auf n Unbekannte berechnen (bei zweifach statisch unb. Müssen natürlich zwei Randbedingungen gelten, damit 2 Gleichungen mehr existieren) =1 im Punkt x = a sbEp (unbekannte Kräfte weglassen!) mit F Lagerkräfte bis auf n Unbekannte berechnen b x am Beanspruchung (für jeden Teil des Systems) berechnen und in U Beanspruchung: M b x am gegebenen Problem & M grösster sbEp einsetzen. alles einsetzen und mit bekannter Verschiebung Lagerkräfte Allg Hint: - zähes / duktiles Material bricht am Flächenelement grösster berechnen Wichtig, Beanspruchung vom Punkt aus berechnen von dem wir alle Schubspannung Lagerkräfte abhängig gemacht haben. (z.B. ) 32 Castigliano zu beachten ist auch, dass man das Moment nicht in B einführt sonder in einem anderen Punkt. z.B. A (damit wir die variabel drinnen haben!) Bemerkungen (Identische Probleme sind evtl auch mit Biegeline zu lösen) Querkräfte braucht man Biegemoment enthalten!!! nicht auszurechen, da schon Bei freischwebenden Gelenken Hilfskraft einführen, diese dann am im Schluss null setzten. Trick für die Ableitung: Jacobitherm beachten, 31 Arbeitsgleichungen L Versch. v a =∫ M b x⋅ 0 M b x dx EI z Deformationsenergien U (beliebig kombinierbar durch Addition): 33 Knickung nach Euler (nur für schlanke Stäbe) - Zug Druck: ; L Verdr. M x b x⋅ b b=∫ M dx EI z 0 L x⋅N x dx b=∫ N AE 0 L x⋅T x dx Verdrwinkel: c =∫ T GI p 0 Wobei Die beanspruchung vom Ersatzproblem ist. (wenn EA-> nur berücksi.) - Biegung: - Stabkraft im zu prüfenden Stab berechnen - Knickfall aus Tabelle ablesen - ; ist eulersche Knicklast 2 - Schiefe Biegung: (wobei manchmal = - Torsion: - Überprüfen, ob System stabil ist: EIz S F E =k⋅ 2 L - Knicksicherheit: FE Knicklast = Druckkraft F D ) ; 5 - lin. el. Feder: oder mit statisch bestimmt: v(a) gesucht: statisch bestimmt: v(a) gesucht: am Problem: GGW Hilfskraft FH an Stelle x = a einführen (falls keine vorhanden, sonst