Verhalten/Neurophysiologie Q3 Klausur am 28.9.2012 © H. Volz sicher Wie sicher fühlst du dich in den folgenden Fachgebieten? 1) Ich weiß, was man unter einer „proximaten“ und „ultimaten“ Fragestellung versteht 2) Ich kann einen Reiz allgemein definieren und die verschiedenen Reiztypen den entsprechenden Rezeptoren zuordnen 3) Ich weiß, was man unter einem Effektor versteht und kann Beispiele nennen 4) Ich kann die Besonderheiten eines Reflexes beschreiben, den Reflexbogen mit Fachbegriffen erläutern und Beispiele für Eigen- und Fremdreflexe nennen 5) Ich kann die Begriffe „offene Kausalkette“, Proportionalregelung“ und „Integralregelung“ erklären 6) Ich kann einen Regelkreis mit negativer Rückkoppelung sowohl als Pfeildiagramm, als auch in einem Regelkreis (allgemeine Fachbegriffe werden in der Klausur vorgegeben) auf ein Beispiel übertragen 7) Ich kann ein Instinktverhalten unter Verwendung der Fachausdrücke „Antrieb/ Motivation“, „Appetenzverhalten“, „aktionsspezifische Energie“, „Schlüsselreiz“ (motivierende, richtende, auslösende Reize), „AAM“, „Verrechnungsglied“, „Taxis“, „Endhandlung/ Instinkthandlung“ erläutern und in einem Blockschaltbild beschreiben 8) Ich kann das „Hydraulische Modell“ von K. Lorenz interpretieren 9) Ich kann die Aufgaben von Attrappenversuchen angeben und die verschiedenen Methoden (Sukzessivund Simultanwahlverfahren, abbauende und aufbauende Attrappen) an Beispielen beschreiben 10) Ich kann die Begriffe „Leerlaufhandlung“, „laterale Hemmung“, „Übersprungshandlung“, „Reizsummenregel“, „subnaturale Attrappe“, „Prinzip der doppelten Quantifizierung“ erklären 11) Ich weiß, was man unter einem „Kaspar-HauserVersuch“ versteht und welche Aufgabe er hat 12) Ich weiß, was man unter „Instikt-LernVerschränkung“ versteht und kann Beispiele nennen 13) Ich kann die Zusammenhänge eines bedingten Reflexes mit Fachausdrücken erläutern (auch im Blockschaltbild) 14) Ich kann die Zusammenhänge (mit EAM) einer bedingten Appetenz/ bedingte Reaktion, bzw. einer bedingten Aversion erläutern 15) Ich kann den Pawlow-Versuch beschreiben und ziemlich unsicher sehr sicher unsicher deuten 16) Ich kann bedingte Aktion, bzw. bedingte Hemmung begründet und in Blockschaltbildern der operanten Konditionierung zuordenen 17) Ich kann das Prinzip der „Skinner-Box“ beschreiben 18) Ich kann die Kombination von klassischer und operanter Konditionierung anhand von Beispielen und eines Blockschaltbildes erläutern 19) Ich kann den Aufbau einer Nervenzelle beschreiben 20) Ich weiß, was man unter einem „chemischen Gradient“ und einem „elektrischen Gradient“ versteht 21) Ich kann allgemein die Begriffe „passiver Ionenkanal“ und „potenzialgesteuerter Ionenkanal“ erläutern 22) Ich kann angeben, wie ein Ruhepotenzial zustande kommt (Ionenverteilung, K-Na-Pumpe, Diffusionsund Ladungskräfte) und weiß, was -70 mV bedeuten 23) Ich kann die Begriffe Depolarisation, Hyperpolarisation und graduiertes Potenzial allgemein definieren 24) Ich kann die Kurve eines Aktionspotenzials interpretieren und dabei die Begriffe „Schwellenwert“ und „Alles-oder-nichts-Regel“ erklären 25) Ich kann die potenzialgesteuerten Ionenkanäle (Na+ und K+) auf molekularer Ebene während des APs beschreiben (s. Arbeitsblatt) 26) Ich weiß, was man unter „Refraktärzeit“ versteht 27) Ich kann die Weiterleitung eines APs erläutern Weitere Themen werden leider noch folgen