Curriculum Physik Sek. II

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Gymnasium Herkenrath - Schulinternes Curriculum
Fach Physik
Jahrgangsstufe EPH
Stand: Februar 2012
Unterrichtseinheit
Kompetenzen
1. Halbjahr
Gesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegung
träge Masse, Trägheitssatz
Kraft, Grundgleichung der Mechanik
Beobachtung und Beschreibung physikalischer Phänomene und
Vorgänge, Unterscheidung zwischen Beschreibung und Erklärung
Herstellung von Zusammenhängen zwischen physikalischen
Sachverhalten und Alltagserscheinungen
Beschreibung, Veranschaulichung und Erklärung physikalischer
Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von
geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen
2. Halbjahr
Impuls, Impulserhaltung
Kraftstoß und Impulsänderung
Stoßvorgänge
Wurfbewegungen
Lageenergie und Hubarbeit
Bewegungsenergie und Beschleunigungsarbeit
Spannenergie und Spannarbeit
Energieentwertung und Reibungsarbeit
Energiebilanzierung bei Übertragung und Umwandlung - Erhaltung und
Entwertung der Energie
Protokollieren und Abstrahieren qualitativer und einfache quantitativer
Experimente und Untersuchungen
Erkennung der Notwendigkeit exakter physikalischer Begriffsbildungen
Erkennung der Mathematik als notwendiges Beschreibungsmittel für
physikalische Vorgänge
Erkennung der Mathematik als Instrument zum Auffinden neuer
Gesetzmäßigkeiten
Nutzung der Energieerhaltung als ein Grundprinzip des Energiekonzepts
und zur quantitativen energetischen Beschreibung von Prozessen
Gymnasium Herkenrath - Schulinternes Curriculum
Fach Physik
Jahrgangsstufe Q1
Stand: Februar 2012
Unterrichtseinheit
Kompetenzen
1. Halbjahr
Kreisbewegung, Zentripetalkraft
Trägheitskräfte in beschleunigten Bezugssystemen (Zentrifugalkraft,
Corioliskraft)
astronomische Weltbilder
Kepler'sche Gesetze, unser Planetensystem
Gravitationsgesetz, Gravitationsfeld, Gravitationsfeldstärke
Energie und Arbeit im Gravitationsfeld, Potential
elektrisches Feld, elektrische Feldstärke E
potentielle Energie im elektrischen Feld, Spannung, Potential
zentralsymmetrisches Feld, Coulomb'sches Gesetz
elektrische Feldkonstante
elektrische Kapazität
Dielektrikum, Dielektrizitätszahl
elektrisches Feld als Energieträger, Energiedichte
Aspekte der Auswirkungen der Anwendung physikalischer Erkenntnisse
und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen
an ausgewählten Beispielen zu erläutern
die Mathematik als notwendiges Beschreibungsmittel für physikalische
Vorgänge erkennen
die Mathematik als Instrument zum Auffinden neuer Gesetzmäßigkeiten
erkennen
2. Halbjahr
magnetisches Feld, magnetische Feldgröße B
Lorentzkraft, Stromwaage
magnetische Feldkonstante
Bewegung von Ladungsträgern in elektrischen und magnetischen
Feldern(Braunsche Röhre,
Fadenstrahlrohr, Wien-Filter)
Erzeugung eines Elektronenstrahls, e/m-Bestimmung
Hall-Effekt
elektromagnetische Induktion, Induktionsgesetz
Selbstinduktion, Induktivität
Magnetfeld als Träger von Energie, Energiedichte
Erzeugung von Wechselspannung
Physikalische Phänomene und Vorgänge zu beobachten und zu
beschreiben und dabei Beobachtung und Erklärung zu unterscheiden
Anwendungen in Alltag und Wissenschaft kennen lernen und deren
Bedeutung für den gesellschaftlichen Fortschritt erkennen
Reflexion über die Notwendigkeit physikalischer Grundlagenforschung
zur Erkenntnisgewinnung und Wahrung des Wohlstandes einer Nation
Gymnasium Herkenrath - Schulinternes Curriculum
Fach Physik
Jahrgangsstufe Q2
Stand: Februar 2012
Unterrichtseinheit
1. Halbjahr
Schwingungsvorgänge und Schwingungsgrößen
harmonische Schwingung
nichtlineare Schwingungen, Vorhersagbarkeit des
Schwingungsverhaltens
Entstehung und Ausbreitung von Transversal- und Longitudinalwellen,
Wellengleichung
Beugung, Huygens'sches Prinzip, Reflexion, Brechung
Interferenz von Wellen, stehende Welle
Schall als mechanische Welle
Eigenschwingungen (Grund- und Obertöne)
elektromagnetischer Schwingkreis (Grundphänomene, Analogien zum
mechanischen
Oszillator)
Erzeugung ungedämpfter elektromagnetischer Schwingungen,
Rückkopplung
elektromagnetische Wellen (Ausbreitung, Hertz'scher Dipol,
Mikrowelleninterferenz)
Ausbreitung von Licht (Beugung am Spalt, Doppelspalt und Gitter,
Interferenz, Reflexion,
Brechung)
Atommodelle
1. / 2. Halbjahr
Invarianz der Newton'schen Mechanik bei Inertialsystemwechsel
Ätherhypothese und Michelson-Versuch
relativistische Kinematik
Erhaltungssätze in der relativistischen Dynamik
Äquivalenz von Masse und Energie
Invarianz der elektrischen Ladung
Kompetenzen
Physikalische Phänomene und Vorgänge zu beobachten und zu
beschreiben und dabei Beobachtung und Erklärung zu unterscheiden
Anwendungen in Alltag und Wissenschaft kennen lernen und deren
Bedeutung für den gesellschaftlichen Fortschritt erkennen
Reflexion über die Notwendigkeit physikalischer Grundlagenforschung
zur Erkenntnisgewinnung und Wahrung des Wohlstandes einer
NationGrenzen der einfachen Anschauung: Ergebnisse der speziellen
Relativitätstheorie und der Quantenphysik.
Diskussion scheinbar anschaulich klarer Begriffe, z.B. die Existenz einer
objektiven Zeit oder die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, es ergeben sich
interessante philosophische Diskussionen.
Anhand der Heisenberg-Unschärferelation wird klar, dass Ort und Impuls
eines Objekts nicht gleichzeitig beliebig genau messbar sind
Welle-Teilchen-Dualismus: Scheinbare Gegensätze können aufgelöst
werden.
Nur mit Hilfe „abstrakter“ Mathematik kann der Natur - wenn überhaupt
noch - auf die Schliche gekommen werden.
physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur Beurteilung und
Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und
Zusammenhänge zu nutzen
die Anwendbarkeit eines Modells zu beurteilen
Grenzen der einfachen Anschauung: Ergebnisse der speziellen
Relativitätstheorie und der Quantenphysik.
Diskussion scheinbar anschaulich klarer Begriffe, z.B. die Existenz einer
Gymnasium Herkenrath - Schulinternes Curriculum
1. Hauptsatz der Thermodynamik
Entropie und 2. Hauptsatz der Thermodynamik
Thermodynamische Maschinen(Stirling Motor, Stirling Prozess,
Wärmepumpe)
dissipative Strukturen
Atommodelle
ionisierende Strahlung (Strahlungsarten, Nachweismethoden,
Röntgenspektroskopie)
radioaktiver Zerfall (Zerfallsgesetz, Zerfallsprozesse,
Halbwertszeitmessung, Reichweite von γ-Strahlung, Absorption von γStrahlung)
Spektroskopie (Röntgen-, γ- und ß-Strahlung)
Kernspaltung und Kernfusion (Kernbausteine, Bindungsenergie,
Kettenreaktion)
lichtelektrischer Effekt und Lichtquantenhypothese
Linienspektren und Energiequantelung des Atoms, Bohr'sches
Atommodell (Franck-Hertz-Versuch)
de Broglie-Theorie des Elektrons, Welleneigenschaften von Teilchen
Grenzen der Anwendbarkeit klassischer Begriffe in der Quantenphysik
Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation
objektiven Zeit oder die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, es ergeben sich
interessante philosophische Diskussionen.
Anhand der Heisenberg-Unschärferelation wird klar, dass Ort und Impuls
eines Objekts nicht gleichzeitig beliebig genau messbar sind
Welle-Teilchen-Dualismus: Scheinbare Gegensätze können aufgelöst
werden.
Nur mit Hilfe „abstrakter“ Mathematik kann der Natur - wenn überhaupt
noch - auf die Schliche gekommen werden.
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