DIESTEReE9 Schulinternes Curriculum 2013 Seite 29 2. Biologie Die Ausführungen zur allgemeinen Konzeption und Zielsetzung: Datei Schulinternes Curriculum Konzeption uns Zielsetzung.pdf. I Das Schulgesetz §8 als Handlungsrahmen ............................................................. 5 1. Die Anforderungen ................................................................................................ 5 a) fachbezogener und fachübergreifender Kompetenzerwerb ..................................... 5 b) Kompetenzerwerb durch exemplarisches Lernen und fachübergreifende Themenstellungen................................................................. 5 c) Evaluation und Entwicklungsprozess ................................................................... 5 2. Die Umsetzung ..................................................................................................... 6 a) fachbezogener und fachübergreifender Kompetenzerwerb ..................................... 6 b) Kompetenzerwerb durch exemplarisches Lernen und fachübergreifende Themenstellungen................................................................. 7 c) Evaluation und Entwicklungsprozess ................................................................... 8 d) Die Funktion der Fachkonferenzen...................................................................... 8 3. Synopse: schulinternes Curriculum, Sprachbildungskonzept und schulinterne Evaluation......................................................................................... 9 II Erläuterung der Konzeption.................................................................................... 11 1. Das grundlegende Kompetenzmodell........................................................................ 11 a) Vier Wissens-Arten........................................................................................... 11 b) Aspekte der Kompetenzentwicklung einer fächerübergreifenden............................. Methode ......................................................................................................... 12 2. Das Konzept der Durchgängigen Sprachbildung ......................................................... a) Sprachbildung an einem Gymnasium .................................................................. 13 b) Das Prinzip der Durchgängigkeit ........................................................................ 13 c) Die Umsetzung des Konzepts am Diesterweg-Gymnasium ..................................... 14 3. Fächerübergreifender Unterricht und Projektorientierung .......................................... 15 a) Das didaktische Modell für fächerübergreifenden Projektunterricht ......................... 15 b) Die Umsetzung des Modells am Diesterweg-Gymnasium ....................................... 16 B Curricula der einzelnen Fächer I Überblick ................................................................................................................ 17 1. Evaluation und Weiterentwicklungsprozess................................................................... 18 2. Der Aufbau des schulinternen Curriculums als Ergebnis der Unterrichtsentwicklung.............................................................................................. 18 •• • W7 D I ESTERWEG GYMNASIUM Schulinternes Curriculum 2013 Seite 30 Fachcurriculum Biologie Die Basiskonzepte sind inhaltlich einzubinden. Jahrgangsstufe 7 Kompetenzen SuS: beschreiben und erklären die Zelle mit ihren Bestandteilen und Funktionen mikroskopieren Zellen und stellen diese zeichnerisch dar erklären und diskutieren verschiedene Methoden der Verhütung reflektieren verschiedene Lebensformen untersuchen ausgewählte Aspekte des Ökosystems erklären und analysieren Wechselwirkungen und Diagramme diskutieren Maßnahmen zum Umweltschutz führen einfache Experimente nach Anleitung durch; beobachten von Organismen erklären die Bedeutung der Gliederfüßer für den Menschen und die Umwelt Exemplarische Inhalte P1 Lebewesen bestehen aus Zellen Zelle und Zellbestandteile Vgl. tierische und pflanzliche Zelle Arbeitsweise mit dem Mikroskop P7, 8 Pubertät und Sexualität Umgangssprache und Fachsprache Formen der Sexualität Methoden Empfängnisverhütung Geschlechtsverkehr und Befruchtung Gespräch Frauenärztin P2 Lebensräume und ihre Bewohner Abiotische und biotische Beziehungen am Beispiel des Ökosystem Wald Toleranzkurven W2, W3 Wahlthema: Gliederfüßer oder Wurm ist nicht gleich Wurm Gliederfüßer und Grundbaupläne Praktisches Arbeiten (bspw. Mehlwürmer, Regenwürmer usw.) Fachbegriffe Sprachtraining Zellorganellen der tierischen und pflanzlichen Zelle, Teile des Mikroskops Präsentation eines Zellmodells unter Verwendung der Fachsprache; Glossar Menstruationszyklus, Verhütungsmittel Rollenspiel zum geschlechtertypischen Verhalten Ökologie, Biotop, Biozönose, abiotische und biotische Faktoren, Toleranzkurven Diskussion von Maßnahmen für den Umweltschutz Begriffe des Grundbauplans der Gliederfüßer Beschreiben von Beobachtungen und Experimenten unter Verwendung der Fachsprache; Glossar •• • W7 D I ESTERWEG GYMNASIUM Schulinternes Curriculum 2013 Seite 31 Jahrgangsstufe 8 P3 Ernährung und Verdauung beurteilen Lebensmittel hinsichtlich ihrer Ausgewogenheit Weg der Nahrung; Nährstoffe erklären den Weg der Nahrung und die Essstörungen und gesunde Ernährung Verdauungsorgane vergleichen Essstörungen und kennen Hilfsprogramme P4, P5 Atmung und Blutkreislauf beschreiben den Weg der Atemluft durch den Körper Weg der Atemluft, Gasaustausch vergleichen Körper- und Lungenkreislauf Blut und Blutkreislauf, Blutgruppen beschreiben die Funktion des Herzens Funktion des Herzens und die Aufgaben der Blutes P6 Süchte und legale Drogen Verdauungsorgane, Nährstoffe, Schlüssel-SchlossPrinzip Präsentation eines Ernährungstagebuchs; Glossar, Lernplakate Blutgefäße, Organe der Atmung und d. Blutkreislaufes Expertenpuzzele Jahrgangsstufe 9 (2 Std.) Kompetenzen SuS - Wassertransport in der Pflanze mit Hilfe physikalischer und chemischer Grundkenntnisse erklären können - Bilanzgleichung der Fotosynthese erläutern können - eigenes Verhalten in Bezug auf Gesunderhaltung der Sinnesorgane reflektieren können Exemplarische Inhalte P1: Pflanzen - Grundbauplan der Pflanze (Blüte, Sprossachse, Blatt, Wurzel) - Wasseraufnahme - Wassertransport P2: Fotosynthese - Aufbau Laubblatt - Aufbau Chloroplast - Fotosynthese - Zellatmung P3: Sinneswahrnehmung - Aufbau/ Funktion Auge oder Ohr Fachbegriffe Sprachtraining Staubblätter, Fruchtknoten, Sprossachse, Leitbündel, Holz-, Siebteil, Adhäsion, Kohäsion, Transpiration Kutikula, Spaltöffnungen, Grana, Thylakoide, Chlorophyll, Primär-, Sekundärreaktionen, Glukose, Assimilation/ Dissimilation erläutern, vergleichen, erklären, begründen Begriffe des Grundbauplans von Auge oder Ohr, Kurz-, Weit-, Alterssichtigkeit, Adaption, Akkommodation erläutern beschreiben, erklären •• • W7 D I ESTERWEG GYMNASIUM - - - - Schulinternes Curriculum 2013 Zusammenspiel zwischen Sinnesorgan, Nervensystem und Muskelbewegung erklären können Wirkung von Drogen/ Medikamenten auf Informationsübermittlung erschließen können Darstellungen, Schemazeichnungen, Diagramme und Symbolsprache zur Veranschaulichung der Immunreaktion erstellen können aktive und passive Immunisierung vergleichen können P4: Nervensystem und Gehirn - Bau/ Funktion Nervenzelle - Erregungsleitung - Gehirnaufbau - Lerntypen P5: Abwehr von Infektionskrankheiten - Bestandteile des Immunsystems - Impfungen Seite 32 Begriffe des Grundbauplans von Nervenzelle und Gehirn, Reiz-Erregung, Synapse, Synapsengifte, Drogen beschreiben humorale/ zelluläre Immunantwort, Antigene, Antikörper, AIDS benennen, begründen, beurteilen •• • W7 D I ESTERWEG GYMNASIUM Schulinternes Curriculum 2013 Seite 33 Jahrgangsstufe 10 (2 Std.) Kompetenzen SuS - mögliche Fehler bei Mitose/ Meiose herausarbeiten und beurteilen können - Wirkung von Rauschmitteln/ Medikamenten auf Embryo/ Fetus beurteilen können - Vererbungsmodus anhand von Kreuzungsergebnissen ermitteln können Probleme beim Nachweis der Vaterschaft reflektieren können häufige genetische Erkrankungen von Verwandtschaftskindern begründen können genetische Untersuchungsergebnisse zur Humanevolution auswerten können Begriffe homolog/ analog begründet zuordnen können evtl. Computer zu Evolutionssimulationen nutzen können historische Ansichten zur Evolution aus heutiger Sicht Exemplarische Inhalte P6: Zelluläre Grundlagen der Vererbung - Mitose/ Meiose - Mutation P7: Entwicklung Befruchtung Keimesentwicklung Schwangerschaft/ Geburt Lebensabschnitte P8: Klassische Genetik Mendelsche Regeln P9: Vererbung beim Menschen Vererbung des Geschlechts Vererbung der Blutgruppen P10: Evolution des Menschen Vorfahren des modernen Menschen Rassebegriff P11: Evolutionstheorien und ihre Indizien Lamarck Darwin Evolutionsfaktoren Fachbegriffe Sprachtraining Inter-, Pro-, Meta- Ana-, Telophase, Chromosom, Gen, DNA auswerten, beschreiben, vergleichen, erklären Ei-, Samenzelle, Zygote, Morula, Blastula, Embryo, Fetus begründen, beraten Phänotyp, Genotyp, dominant-rezessiv, intermediär, mono-, dihybrid ableiten Auto-, gonosomal, Trisomie, Rhesusfaktor auswerten, voraussagen Fossilien, Primaten, Australopithecus, Homo erectus, Homo habilis, Homo sapiens erklären, beschreiben, erläutern, vergleichen Homo-, Analogie, Variabilität, Mutation, Selektion, Isolation erklären, beschreiben, erläutern, vergleichen