Mitten in Deutschland steht der Straße und schreit „Wir“. nur: Wer oder was ist das? D die Eingeborenen oder einfa Alle haben Angst – vor Terro dem dritten Weltkrieg, der n Apokalypse. Und vor Konde Himmel. Zwischen „Frieden PEGIDA gehen die Künstler von andcompany&Co. auf Z die 1980er Jahre, als die Frie noch links war und Pop Prot Mit ’Schland of Confusion p das Berliner Performance-K neuestes Totaltheater und sti Abgesang auf soziale Beweg Doch die Party geht weiter! schreddern sie ihre Mixtapes Profile und liken die Bombe ‚No Future!‘, War is Pop, Fre ausbeutung, Ignoranz Identit your enemy. ANGER IS AN Programm Januar 2016 www.mousonturm.de FR. 8.1. Henry Rollins Show 20 Uhr, Saal bestuhlt, VVK € 39,45 / inkl. Gebühren SA. 9.1. Deine Freunde Konzert / All In 16.30 Uhr, Saal unbestuhlt, VVK € 19,70 / AK € 21 / erm. für Kinder bis 12 J. € 15,30 / inkl. Gebühren FR. 15.1. Milena Wichert & Company Alles in Butter (AT) Theater / Performance / HTA / Uraufführung 19 Uhr, Studio 1, € 12 / erm. € 6 Meg Stuart Hunter Tanz / Choreografie 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 Milena Wichert & Company Alles in Butter (AT) Theater / Performance / HTA 19 Uhr, Studio 1, € 12 / erm. € 6 Meg Stuart Hunter Tanz / Choreografie 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 Im Anschluss Künstlergespräch mit Gerald Siegmund DI. 19.1. andcompany&Co. WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF: ‘Schland Of Confusion Theater / Performance 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 Im Anschluss Künstlergespräch MI. 20.1. andcompany&Co. WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF: ‘Schland Of Confusion Theater / Performance 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 DO. 21.1. Christoph Bovermann a black box | a dark room Theater / Performance / Audiowalk / HTA / Uraufführung 18 – 22 Uhr, Start alle 30 Minuten Studio 1, € 12 / erm. € 6 JOCO Konzert 21 Uhr, Lokal, VVK € 14,20 / AK € 16 / inkl. Gebühren SA. 16.1. FR. – SA. 22. – 30.1. Merkwürdige Gesten (melodramatischer Kannibalen beim Erfinden filigraner Rituale) 6 Positionen aus Tanz und Performance FR. 22.1. Christoph Bovermann a black box | a dark room Theater / Performance / Audiowalk / HTA 18 – 22 Uhr, Start alle 30 Minuten Studio 1, € 12 / erm. € 6 David Wampach URGE Gesten / Tanz 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 Im Anschluss Künstlergespräch Christoph Bovermann a black box | a dark room Theater / Performance / Audiowalk / HTA 18 – 22 Uhr, Start alle 30 Minuten Studio 1, € 12 / erm. € 6 David Wampach URGE Gesten / Tanz 19 Uhr Warm-up 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 SO. 24.1. Christoph Bovermann a black box | a dark room Theater / Performance / Audiowalk / HTA 18 – 22 Uhr, Start alle 30 Minuten Studio 1, € 12 / erm. € 6 DI. 26.1. Gesten Doppelabend 1 Ayelen Parolin Hérétiques Hodworks Conditions of Being a Mortal Gesten / Tanz 20 Uhr, Saal, Double Bill € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 Im Anschluss Künstlergespräch MI. 27.1. Gesten Doppelabend 2 Ingri Fiksdal BAND Giorgia Nardin All dressed up with nowhere to go Gesten / Tanz 19 & 21 Uhr, Saal Im Anschluss Künstlergespräch 20 Uhr, Studio 1 Double Bill € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 FR. 29.1. Ivo Dimchev Operville Gesten / Performance / Musiktheater 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 SA. 30.1. Ivo Dimchev Operville Gesten / Performance / Musiktheater 20 Uhr, Saal, € 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7 SA. 23.1. GESTEN VORSCHAU * The Residents 1.2. * Oliver Augst / Brezel Göring / John Birke Der Ernst Neger Komplex 5. & 6.2. * Fabian ­Hinrichs / Schorsch Kamerun Ich habe um Hilfe gerufen. Es kamen Tierschreie zurück 12. & 13.2. * Antony Rizzi Same old set different show 18. – 21.2. * Funny van Dannen 23.2. * ­Katrin Bauerfeind 25.2. * Tanzplattform Deutschland 2016 2. – 6.3. * Alain Platel En avant, marche! 22. & 23.3. * Stereo Total 17.4. * G ­ et Well Soon 30.4. * Änderungen vorbehalten. Tanzplattform Deutschland 2016 2. – 6.3. Mit Antonia Baehr & Valérie Castan Misses und Mysterien * Bayerisches Staatsballett II Das Triadische Ballett * Billinger & Schulz Violent Event x * Gintersdorfer/Klaßen Not Punk, Pololo * Ian Kaler o.T. (gateways to movement) * Adam Linder Parade * Lea Moro (b)reaching stillness * Antje Pfundtner nimmer * Paula Rosolen Aerobics! Ein Ballett in 3 Akten * Isabelle Schad ­Collective Jumps * Meg Stuart / Damaged Goods Until Our Hearts Stop * Ana Vujanović & Saša Asentić On Trial Together * Vorverkauf: www.tanzplattform2016.de Programminformationen www.mousonturm.de * T 069 40 58 95 0 * facebook.com/mousonturm Karten www.mousonturm.de * Die Abend­ kasse ist 2 h vor Veranstaltungsbeginn geöffnet (außer bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt und pay as you wish) * T 069 40 58 95 20. ADticket-Shop: Mo-Fr 9-19 h, Sa 10-18 h, Kaiserstraße 67, 60329 Frankfurt. Weitere Ticketshops in Ihrer Nähe: www.adticket.de/Vorverkaufsstellen Ticket-Hotline rund um die Uhr T 0180 6050400 * 0,20 € / Anruf aus den Festnetzen, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen. Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Rentner, Inhaber der EhrenamtsCard, Menschen mit Behinderung (50%) und Frankfurt-Pass-Inhaber. Geschenkgutscheine im Wert eines frei gewählten Betrages können Sie an der Kasse des Mousonturms erwerben. Lokal im Mousonturm Geöffnet an Veranstaltungstagen ab 1 h vor Vorstellungsbeginn. f.f.m. Freunde und Förderer des Mousonturms e. V. T 069 40 58 95 69 www.freunde-mousonturm.de Anfahrt Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt Tanz- und Performancefestival ­Merkwürdige Gesten gefördert durch U4 (Haltestelle Merianplatz), U6, U7 (Haltestelle Zoo), Straßenbahn 14 (Haltestelle Waldschmidtstraße). Parkhaus: Waldschmidtstraße 6 (Mo-So durchgehend geöffnet), CityParkhaus Ost, Wittelsbacher Allee 26. Impressum © 2015 * Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main GmbH. Ein Kultur­ unternehmen der Stadt Frankfurt am Main * Intendant und Geschäftsführer: Matthias Pees (V.i.S.d.P.) * Konzeption und Gestaltung: HORT, Berlin, www. hort.org.uk Hérétiques von Ayelen Parolin, ­Conditions of Being a Mortal von Hodworks und All dressed up with nowhere to go von Giorgia Nardin GESTEN Merkwürdige Gesten (melodramatischer Kannibalen beim Erfinden filigraner Rituale) 6 Positionen aus Tanz und Performance 22. – 30.1. Die moderne Gesellschaft liebt Abkürzungen und Symbole: Zeichen, die für ein höheres Konzept stehen oder die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft markieren. Während die Vorliebe für eindeutige Symbolik in der digitalen Kommunikation zunimmt, bleiben Ausdruckspotential und Lesbarkeit von Gesten und körperlichen Gebärden einem tiefen Zweifel unterworfen, der den Blick für ihre unlesbaren Anteile schärft. Merkwürdige Gesten präsentiert sechs Arbeiten von Choreografinnen, Choreografen und Theaterschaffenden aus ganz Europa, die hemmungslos mit gestischen Zitaten aus Alltags-, Pop- und Hochkultur operieren, sich diese genüsslich einverleiben und sie dabei von der Last ihrer Entschlüsselbarkeit befreien. Ob die große Gebärde eines Opernsängers, das gemeinsame Headbanging auf einem Rockkonzert oder der kontrollierende Griff an den Hemdkragen – in den Stücken verwandelt sich auch eine zunächst bekannt erscheinende Geste in eine Frage. Eine Frage, die uns auch physisch angeht, die eine Kommunikation zwischen Körpern eröffnet, deren Verlauf und Ausgang unvorhersehbar sind. Dance festival with pieces from across Europe that joyfully re-appropriate gestural fragments from every­ day life, pop culture and high art to free us all from the burden of having to decipher them. Ein Projekt des Künstlerhauses Mousonturm in Kooperation mit Aerowaves - dance across europe * Konzept: Olivia Ebert. David Wampach (Montpellier) URGE 22. & 23.1. Choreograf David Wampach ist Spezialist für menschliche Ausnahmezustände. Vor zwei Jahren begeisterte er das Frankfurter Publikum mit einer grotesk-minimalistischen Interpretation von Igor Strawinskys Frühlingsopfer. In seiner neuen Produktion URGE nähert sich Wampach einem weiteren Tabuthema, dem Kannibalismus. In welchen Schichten, Körpern und Gesten der heutigen Gesellschaft lebt diese archaische, rituelle und mythenbeladene Praxis weiter? Wampach und sein fünfköpfiges Ensemble kehren bei ihrer Suche gängige Perspektiven um. Kannibalismus ist für sie nicht nur ein maximaler Gewaltakt am Anderen, sondern auch Ausdruck eines übersteigerten Verlangens. Frei nach der Devise „Ich habe dich zum Fressen gern“ treten sie einen Parforceritt durch das Unbewusste der Menschheitsgeschichte an. A parforce run through humanity’s subconscious in an exploration of cannibalism. No language skills required. GESTEN / TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Choreografie: David Wampach * Mit Marie-Bénédicte Cazeneuve, Mickey Mahar, David Marques, Lola Rubio, Tamar Shelef, David Wampach. Gesten Doppelabend 1 26.1. Ayelen Parolin (Brüssel) Hérétiques In Hérétiques entwickelt die argentinische Choreografin Ayelen Parolin gemeinsam mit zwei Tänzern und einer Pianistin ein modernes Ritual. Doch wieviel Schamanismus geben unsere überkodifizierten Körper noch her? Lassen sich die Rhythmen einer von Effizienz geprägten Gesellschaft in solche verwandeln, die zu tranceartigen Zuständen führen? Auch wenn Parolins kraftvolle Choreografie strikt den mathematischen Prinzipien der Effektivität folgt, gelingt ihr doch der Übergang in ganz andere, unberechenbare Gefilde. Transforming the hyper-codified, mathematic efficiency of modern society into a shamanistic trip. No language skills required. GESTEN / TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Konzept und Choreografie: Ayelen Parolin * Tanz: Marc Iglesias, Gilles Fumba * Musikalische Komposition und Interpretation: Lea. Hodworks (Budapest) Conditions of Being a Mortal Conditions of Being a Mortal ist die neueste Produktion der ungarischen Choreografin Adrienn Hód und ihrer Kompanie, die sich 2014 mit Dawn in Frankfurt vorstellten. Zur treibenden Musik von Franz Liszt begeben sich je zwei Tänzerinnen und Tänzer auf die Spielfläche: Hier werden melodramatische Gebärden zum Ventil für die lust- und humorvolle Überschreitung alles Konventionellen, pure Leiblichkeit und exaltierte Emotionalität verstricken sich unauflösbar. Conditions of Being a Mortal ist ein virtuos getanzter Garten der Lüste! A divinely danced garden of earthly delights to the driving sound of Franz Liszt. No language skills required. GESTEN / TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Choreografie: Adrienn Hód * Mit Marcio Canabarro, Emese Cuhorka, Júlia Garai, Csaba Molnár. Gesten Doppelabend 2 27.1. Ingri Fiksdal (Oslo) BAND Bunte Lichteffekte flackern auf wildgemusterten Kostümen zum sich steigernden Beat kreisender Körper. In BAND konzentriert die norwegische Choreografin Ingri Fiksdal den Blick auf die simple Gebärde des gemein­ samen Headbanging bei einem psychedelischen Konzert und erforscht die vermeintliche Vertrautheit, die sich so zwischen völlig Unbekannten einzustellen vermag. Eine visuell faszinierende Choreografie, die das dröhnend-driftende Trancegefühl ganz ohne Musik und Instrumente auf die Zuschauer überträgt. Headbanging sans music, instruments, songs – visually fascinating in the purity of its circular movement. No language skills required. Ivo Dimchev (Brüssel/Sofia) Operville 29. & 30.1. GESTEN / TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Konzept: Ingri Fiksdal * Von und mit Ingri Fiksdal, Ingeborg S. Olerud, Rosalind Goldberg, Sigrid Hirsch ­Kopperdal, Pernille Holden, Venke Sortland. Wer den Ausnahmekünstler Ivo Dimchev auf der Bühne erlebt hat, kennt die provozierende Intensität, die er seinem Publikum, vor allem aber auch sich selbst und seinem Körper zumutet. Ob in seinen weltweit gefeierten Performances oder Konzerten – sein entgrenztes, schillernd fragiles Falsett durchdringt alles und jeden. Mit Operville hat Dimchev dieser machtvollen Kraft der Stimme ein eigenes Stück gewidmet, eine improvisierte Oper. Gemeinsam mit der Sängerin Plamena Girginova, dem Sänger Nikolay Voynov und dem Musiker Stefan Hristov bedient er sich hemmungslos in den Arsenalen der Opernmusik, tradierter Haltungen, Gesten und Stimmungen, um dabei Gesang und singende Körper zu einem perfekten „Borderline Event“ zu verschmelzen. Improvised opera in which gesture, mood, voice and the singing body merge into a perfect “borderline event”. In English. Giorgia Nardin (Venedig) All dressed up with nowhere to go GESTEN / PERFORMANCE / MUSIKTHEATER * In Englisch * Text, Vocal Score und Choreografie: Ivo Dimchev * Performance und Improvisation: Plamena Girginova, Nikolay Voynov, Ivo Dimchev * Musik: Frédéric Chopin, Stefan Hristov u.a. Zwei Körper, die so verletzlich erscheinen, als seien sie von jeglicher sozialen Realität abgeschnitten. Ihr Tanz gleicht einem fragilen Festhalten am Boden kurz vor dem Gleichgewichtsverlust. Ihre Hände scheinen einem Automatismus zu folgen, berühren das Gesicht, das Haar, die Manschetten, und suchen immer wieder nach dem Kragen, um ihn zu richten. Das, worauf diese Gesten verweisen, scheint hingegen längst nicht mehr auffindbar. Mit großem ästhetischen Gespür übersetzt die italienische Choreografin Giorgia Nardin das Spannungsfeld zweier entrückter Körper in berührende Bilder von melancholischer Schönheit. A touching portrait of two bodies so vulnerable that they seem cut off from social reality. No language skills required. GESTEN / TANZ * Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Choreografie: Giorgia Nardin * Von und mit Marco D‘Agostin, Sara Leghissa. TANZ Meg Stuart / Damaged Goods (Berlin / Brüssel) Hunter 15. & 16.1. Mit ihren großformatigen Stücken hat die Choreografin Meg Stuart Tanzgeschichte geschrieben. Nun steht sie in Hunter als Solistin wieder selbst auf der Bühne und macht sich auf die Jagd nach persönlichen und kulturellen Erinnerungen, künstlerischen Vorbildern, Fantasien und unsichtbaren Kräften, deren dramatische Dynamik uns bestimmt und ausmacht. Ob Körper-Cartoon, Gesangsritual oder laute Klangskulptur – die Selbstportraits, zu denen Meg Stuart die Beute ihrer Recherche immer wieder neu zusammenfügt, entwickeln einen Resonanzraum, der weit über den eigenen Körper hinausreicht. Eine Begegnung mit einer außergewöhnlichen Choreografin und Performerin: Meg Stuart, so kraftvoll und fragil zugleich, wie wir sie lange nicht mehr gesehen haben. A very personal encounter with an extraordinary choreographer – both powerful and fragile. In English. TANZ / CHOREOGRAFIE * In Englisch * Choreografie, Performance: Meg Stuart. Christoph Bovermann (Frankfurt) a black box | a dark room 21. – 24.1. Sichere Städte, sichere Nachbarschaften, sichere Beziehungen, sicherer Sex. Problemviertel weichen an den Stadtrand, die Samstagnacht weicht der Online-Partnerbörse, Darkrooms weichen grindr. Öffentliche und private Umgebungen werden zu sterilen Räumen umgestaltet, Gefahren und Unvorhergesehenes im Keim erstickt. Wenn persönliche Sicherheit unser höchstes Gut ist, verschwindet der Raum für das Neue, das Unbekannte, das Experiment. a black box | a dark room ist ein Audiowalk für jeweils vier Personen, der ausgehend vom Theater als utopischem Möglichkeitsraum die Fragen nach Grenzen, Nähe und Intimität neu auslotet. Audio walk for four people exploring boundaries, limitations, intimacy and overcoming the need for personal security. In German or English. THEATER / PERFORMANCE / AUDIOWALK / HTA * Uraufführung * Wetterfeste Kleidung und Schuh­werk notwendig * In Deutsch oder Englisch * ca. 80 Min. * Konzept: Christoph Bovermann * Von und mit Christoph Bovermann, Kathrin Ebmeier, Jan-Peter ­Horstmann, Elisabeth Krefta, Lisa-Marie Radtke, Christina Baron, Elisa Kühnl. THEATER KONZERTE / SHOWS andcompany&Co. (Berlin) WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF: ‘Schland Of Confusion 19. & 20.1. Henry Rollins (Los Angeles) 8.1. Mitten in Deutschland steht das Volk auf der Straße und schreit „Wir“. Fragt sich nur: Wer oder was ist das? Die Einwohner, die Eingeborenen oder einfach: wir alle? Alle haben Angst – vor Terroranschlägen, dem dritten Weltkrieg, der nuklearen Apokalypse. Und vor Kondensstreifen am Himmel. Zwischen „Friedenswinter“ und PEGIDA gehen die Künstler-Aktivistinnen von andcompany&Co. auf Zeitreise in die 1980er Jahre, als die Friedensbewegung noch links war und Pop Protest. Mit ’Schland of Confusion präsentiert das Berliner Performance-Kollektiv sein neuestes Totaltheater und stimmt einen Abgesang auf soziale Bewegungen an. Doch die Party geht weiter! Gemeinsam schreddern sie ihre Mixtapes, löschen ihre Profile und liken die Bombe: Back to ‚No Future!‘, War is Pop, Freedom Selbstausbeutung, Ignoranz Identity. Angst is your enemy. ANGER IS AN ENERGY! New total theatre by the award-winning Berlin collective: Back to ‘No Future!’ War is Pop, Freedom Self-Exploitation, Ignorance Identity. Angst is your enemy. ANGER IS AN ENERGY! In German and English with German and English surtitles. THEATER / PERFORMANCE * In Deutsch und Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln * Von und mit Alexander Karschnia, Nicola Nord, Claudia Splitt, Sascha Sulimma. Milena Wichert & Company (Frankfurt) Alles in Butter (AT) 15. & 16.1. Am Tag als Bobby Ewing starb aß Hannes keine Butter. Lola rannte, während Amélie liebte. Dann kam die Maschine... Die wahre Geschichte beginnt Anfang der 80er. Ein 12-jähriger Junge wird entführt, 7 Tage festgehalten und für 3 Mio. Mark wieder freigelassen. Sein Vater, Finanzexperte und Hollywoodproduzent aus Leidenschaft, sitzt da schon wegen Betrugsverdacht in U-Haft. Von dem Lösegeld bleibt bis heute ein Großteil verschwunden, dafür wird aus dem Entführer ein erfolgreicher Erfinder und Millionär… Reale Fakten, kurios, witzig und effektvoll erzählt als fragmentarische, in sich verschlungene Geschichte aus verschiedenen Biografien und verzettelten Diskursfetzen. Real facts retold as a fragmentary, twisted story composed of various biographies and shreds of discourse. In German. THEATER / PERFORMANCE / HTA * Uraufführung * In Deutsch * Von und mit Milena Wichert, ­B enjamin Große, Elena Herold, Manuela Urban, Petya Alabozova, Lenja Busch, Constantin Petry u.a. Fotos v.o.n.u.: Hunter © Iris Jahnke, Operville © Ivo Dimchev, Conditions of Being a Mortal © Daniel Domolky Fotos Cover: URGE © Marc Coudrais, Martin Colombet, Text: andcompany&Co. Henry Rollins ist eines der vielseitigsten Talente der amerikanischen Subkultur: Als Frontmann der Hardcore-Formation Black Flag schuf er sich eine internationale Fangemeinde. Zwischen TV-Moderationen für National Geographic, Weltreisen als Kommentator globaler Krisen, der Veröffentlichung etlicher Bücher und Hauptrollen in US-Filmen zwischen Horror, Thriller und Komödie fand der 54-jährige Workaholic auch noch Zeit für sein neues Spoken-Word-Programm: Darin erzählt Rollins von Erlebnissen und Begegnungen in Bhutan und Nordkorea, Syrien und Sri Lanka, Brunei und Mali und verquickt seinen ganz eigenen Blick auf die Welt mit cleveren Zoten und spontaner Stand-Up-Comedy. One of the most versatile talents in the American subculture with his new spoken-word show. In English. SHOW * In Englisch. Deine Freunde (Hamburg) 9.1. Mit den Alben Ausm Häuschen und Heile Welt hat das Hamburger Hip Hop-Trio Deine Freunde in den letzten Jahren Pionierarbeit in Sachen Kindermusik geleistet. Denn Rapper Florian Sump, DJ Markus Pauli (Fettes Brot) und Sänger Lukas Nimscheck merkten schnell, dass es musikalisch nichts gibt, wovor Kindermusik zurückschrecken muss: „Je erwachsener unser Live-Sound wurde, desto mehr haben die Kinder auf unseren Konzerten mitgefeiert – auch Kinderbäuche werden gern vom Bass geschüttelt.“ Jetzt folgt Album Nr. 3: Elektropop und Technobeats treffen auf soliden Rap mit intelligenten kindgerechten Texten. Und die Gebt uns eure Kinder-Tour verspricht ein bombastisches Live-Spektakel... Nach diesem Konzert werden Ihre Kleinen mit Sicherheit gut schlafen! Electro-pop and techno beats meet solid rap with intelligent lyrics suitable for children. KONZERT / ALL IN * Für alle ab 6 Jahren. JOCO (Hamburg) 21.1. Hinter JOCO stecken die in Hamburg lebenden Schwestern Josepha und Cosima, die den deutschen Indie-Pop zurzeit mit zauberhaften, bildreichen Songs in Wallung bringen. Sein Debütalbum Horizon nahm das charmante Duo in den legendären Londoner Abbey Road Studios auf, wo schon die Beatles, Amy Winehouse und Glenn Miller am Mikro standen. Ein detailverliebter und doch aufs Wesentliche konzentrierter Klangkosmos, der sehnsüchtig in die Ferne blicken lässt – produziert von Grammy-Gewinner Steve Orchard (Coldplay, Björk)! Two charming sisters from Hamburg stirring up the German Indie-Pop scene with magical, metaphorical songs.