VO Grundlagen der Makroökonomik Angabeblatt Fragen

Werbung
Sommersemester 2008, 2. Juli 2008
VO Grundlagen der Makroökonomik
Angabeblatt
Dieses Blatt dient lediglich als Angabeblatt und wird nicht abgeben. Anmerkungen auf diesem Blatt werden
daher nicht erfasst und auch nicht gewertet. Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten auf diesem Angabeblatt an
und übertragen Sie die Ergebnisse erst am Ende der Klausur in Ihren Antwortbogen, da auf dem Antwortbogen keine Änderungen mehr möglich sind. Verwenden Sie auf dem Antwortbogen einen weichen Bleistift
oder einen blauen bzw. schwarzen Kugelschreiber und markieren Sie die zutreffenden Kästchen (†) mit einem
Kreuz (:). Wenn Sie zu große oder unleserliche Markierungen machen, dann kann sich die Notenvergabe für Sie
aufgrund von möglichen Einlesefehlern wesentlich verzögern!
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie auf dem Antwortblatt die folgenden Daten jedenfalls ausfüllen:
… Kategorie des Angabeblatts: Dieses Angabeblatt ist Kategorie C (:).
… Matrikelnummer: ins entsprechende Feld eintragen und mit Kreuzen (:) in den entsprechenden Feldern
ausfüllen (die 1. Stelle in der ersten Zeile, die 2. Stelle in der zweiten Zeile, …, die 7. Stelle in der letzten
Zeile)
… Nachname: ins entsprechende Feld eintragen
… Vorname: ins entsprechende Feld eintragen
… LV-Code: Dieses Angabeblatt hat den LV-Code B (:)
Beachten Sie beim Beantworten der Fragen, dass jede einzelne Antwort richtig oder falsch sein kann! Es
können also z.B. alle Antwortmöglichkeiten falsch sein, nur eine richtig sein, mehrere richtig sein oder
sogar alle korrekt sein!
Fragen
(1)
Die Output-Lücke
1†
2†
3†
4†
hängt von der Abweichung des Bruttoinlandsprodukts vom Produktionspotential ab.
misst die Auslastung der Kapazitäten einer Volkswirtschaft.
ist definiert als Differenz von Bruttoinlandsprodukt und Bruttonationalprodukt.
ist die Summe der Fehlmeldungen der Unternehmungen einer Volkswirtschaft.
(2)
Der Verbraucherpreisindex (Preisindex für die Lebenshaltung)
1†
2†
3†
4†
ist ein Laspeyres-Index.
ist ein Paasche-Index.
beruht auf konstanten Mengengewichten.
beruht auf variablen Mengengewichten.
(3)
Inflation
1†
2†
3†
4†
bedeutet ein Steigen aller Preise einer Volkswirtschaft.
bedeutet ein Sinken aller Preise einer Volkswirtschaft.
bedeutet ein Steigen des allgemeinen Preisniveaus.
bedeutet ein Sinken des allgemeinen Preisniveaus.
(4)
Die Bruttowertschöpfung ist
1†
2†
3†
4†
das gleiche wie das Bruttoinlandsprodukt.
das gleiche wie der Produktionswert.
gleich dem Produktionswert plus den Vorleistungen.
gleich dem Produktionswert minus den Vorleistungen.
VO Grundlagen der Makroökonomik
Seite 1
(5)
In der Kapitalverkehrsbilanz stehen unter anderem
1†
2†
3†
4†
Exporte von Dienstleistungen.
Direktinvestitionen im Ausland.
Überweisungen von Gastarbeitern ins Ausland.
grenzüberschreitende Finanztermingeschäfte.
(6)
Eine komparativ-statische Theorie
1†
2†
3†
4†
berücksichtigt explizit Veränderungen im Zeitablauf.
vergleicht Gleichgewichtszustände miteinander.
verwendet statistische Methoden.
enthält nur Stromgrößen.
(7)
Das Arbeitsangebot
1†
2†
3†
4†
hängt im Normalfall positiv vom Reallohn ab.
hängt im Normalfall negativ vom Reallohn ab.
hängt direkt von den Entscheidungen der Unternehmen ab.
ist immer gleich der Arbeitsnachfrage.
(8)
Nach Keynes ist der Konsum der Haushalte
1†
2†
3†
4†
vom Dauereinkommen (permanenten Einkommen) abhängig.
vom absoluten Einkommen abhängig.
eine steigende Funktion des Realeinkommens.
im Lebenszyklus konstant.
(9)
Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht im keynesianischen Modell
1†
2†
bedeutet immer Vollbeschäftigung.
ergibt sich aus der Gleichheit von gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und kurzfristigem gesamtwirtschaftlichem Angebot.
ergibt sich aus der Gleichheit von autonomen Investitionen und Sparen der Haushalte (im Fall einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne Staat).
ist ein statisches Konzept.
3†
4†
(10) Der Investitionsmultiplikator ist
1†
2†
3†
4†
definiert als das Verhältnis der zusätzlichen Investitionen zum zusätzlichen gesamtwirtschaftlichen Einkommen.
definiert als das Verhältnis des zusätzlichen gesamtwirtschaftlichen Einkommens zu den zusätzlichen Investitionen.
im keynesianischen Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne Staat gleich dem Kehrwert der marginalen Sparneigung.
im keynesianischen Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne Staat gleich dem Kehrwert der marginalen Konsumneigung.
(11) Keynes erklärt Arbeitslosigkeit durch
1†
2†
3†
4†
zu hohe Löhne.
zu niedrige Löhne.
Mengenbeschränkungen (Rationierung) auf dem Arbeitsmarkt.
deflationäre Lücken.
(12) Wenn die Regierung die Arbeitslosigkeit senken will, sollte sie nach der keynesianischen Theorie
1†
2†
3†
4†
die Staatsausgaben erhöhen.
die Staatsausgaben senken.
die Steuern erhöhen.
die Steuern senken.
(13) Ein Beispiel für einen automatischen Stabilisator ist
1†
2†
3†
4†
die Arbeitslosenunterstützung.
eine progressive Einkommensteuer.
die Vorschrift, das Budget immer ausgeglichen zu halten.
das Verbot der Kreditfinanzierung von Staatsausgaben.
VO Grundlagen der Makroökonomik
Seite 2
(14) Die Investitionsnachfrage
1†
2†
3†
4†
hängt positiv vom realen Zinssatz ab.
hängt negativ vom realen Zinssatz ab.
hängt positiv vom Bruttoinlandsprodukt ab.
hängt negativ vom Bruttoinlandsprodukt ab.
(15) Die IS-Kurve stellt
1†
2†
3†
4†
einen negativen Zusammenhang zwischen Einkommen und Preisniveau dar.
einen positiven Zusammenhang zwischen Einkommen und Preisniveau dar.
einen negativen Zusammenhang zwischen Einkommen und Zinssatz dar.
einen positiven Zusammenhang zwischen Einkommen und Zinssatz dar.
(16) Bei einem negativen Nachfrageschock
1†
2†
3†
4†
sollte die Zentralbank den Zinssatz erhöhen.
sollte die Zentralbank den Zinssatz senken.
sollte die Zentralbank die Staatsausgaben erhöhen.
sollte die Zentralbank die Staatsausgaben senken.
(17) In der Sicht der klassischen Ökonomen
1†
2†
3†
4†
sorgt der Zinssatz für den Ausgleich von Ersparnissen und Investitionen.
sorgt der Zinssatz für den Ausgleich von Geldnachfrage und Geldangebot.
wird der Zinssatz direkt von der Zentralbank bestimmt.
wird der Zinssatz direkt von der Regierung bestimmt.
(18) In der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
1†
2†
3†
4†
wird die Fiskalpolitik auf der EU-Ebene, die Geldpolitik auf der nationalen Ebene bestimmt.
wird die Geldpolitik auf der EU-Ebene, die Fiskalpolitik auf der nationalen Ebene bestimmt.
werden sowohl die Fiskalpolitik als auch die Geldpolitik auf der EU-Ebene bestimmt.
werden sowohl die Fiskalpolitik als auch die Geldpolitik auf der nationalen Ebene bestimmt.
(19) Eine Nominalzinsfalle
1†
2†
3†
4†
liegt vor, wenn Vollbeschäftigung nur bei einem negativen Zinssatz erreichbar wäre.
liegt vor, wenn Vollbeschäftigung nur bei einem extrem hohen Zinssatz erreichbar wäre.
bedeutet, dass die Geldpolitik sehr wirksam ist.
bedeutet, dass die Geldpolitik unwirksam ist.
(20) Die gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve (AD-Kurve)
1†
2†
3†
4†
stellt eine positive Beziehung zwischen Zinssatz und Realeinkommen dar.
stellt eine negative Beziehung zwischen Zinssatz und Realeinkommen dar.
stellt eine positive Beziehung zwischen Preisniveau und Realeinkommen dar.
stellt eine negative Beziehung zwischen Preisniveau und Realeinkommen dar.
VO Grundlagen der Makroökonomik
Seite 3
Herunterladen