Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven KundenbetreuungsSystem AKS® – Systematische Kundenbetreuung am Beispiel der Automobilbranche H e l m u t A . K l ug e r Autohäuser vernachlässigen die Kundenpflege, ohne sich bewußt zu sein, daß sie damit ca. 20.000 DM Deckungsbeitrag pro Kunde sowie wichtige Marktanteile an die Konkurrenz verschenken. Den frustrierten, abgewanderten Kunden stehen auf der anderen Seite frustrierte Mitarbeiter in den Autohäusern gegenüber. Der Autor stellt im Beitrag eine neue, erprobte Methode des Direktmarketings zur langfristigen Kunden- und zur Mitarbeiterbindung vor. Unternehmensbeispiele: • verschiedene Autohäuser in Deutschland Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven KundenbetreuungsSystem Marketing Was ist der Kunde wert? Im krassen Widerspruch dazu steht jedoch das durch- Der Volksmund sagt: „Kunden, die wiederkommen, sind die besten!“ Sie sind unsensibler gegenüber Preisen als Neukunden, außerdem umgänglicher; sie kosten insgesamt weniger Zeit, Aufwand und Geld. schnittliche Verhalten von Autohäusern: Hier wird Was ist ein einzelner Kunde wert? In der Automobilbranche geht man davon aus, daß ein durchschnittlicher Kunde im Laufe seines Autofahrerlebens zwischen 400.000 DM und 500.000 DM für Gebrauchtwagen, Neuwagen, Reparaturen, Inspektionen und sonstige Dienstleistungen rund um sein Auto ausgibt. weitgehend unbekannt, und für den Service läßt man Niedrig gerechnet, ergibt das bei Kunden von Auto-Massenherstellern wie VW, Toyota, Opel usw. einen Deckungsbeitrag (Bruttogewinn) von rund 20.000 DM je Kunde, bei gehobenen Herstellern wie BMW, DaimlerChrysler usw. ein Mehrfaches dieses Betrages je Kunde. Bei Nobelherstellern wie Bentley, RollsRoyce, Aston-Martin, Ferrari usw. kann der Deckungsbeitragswert des einzelnen Kunden durchaus einige Hunderttausend DM betragen! © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. der Kunde eher als Kosten- und Störfaktor angesehen. Die Mitarbeiter des Autohauses halten den Kunden oft für ein notwendiges Übel. Das Wort „dienen“ ist den Kunden eher strammstehen. Die Werkstatt-Tests der letzten Jahre durch Auto, Motor und Sport, Stiftung Warentest und andere Zeitschriften lassen in dieser Hinsicht immer noch die Haare zu Berge stehen. Das serviceunfreundliche Verhalten dem Kunden gegenüber wird noch durch eine deutsche Eigenart begünstigt. Unsere Erziehung war (ist?) immer noch auf die Grundsätze ausgerichtet: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, man muß stillsitzen und den Mund halten. So kommt es, daß der deutsche Durchschnittsbürger immer noch große Schwierigkeiten hat, (nicht nur) im Autohaus geradeheraus seine Meinung zu sagen. Er schweigt eher, als daß er sich blamiert, und läßt dann seinen „Dampf“ lieber zu Hause, bei seinen Freunden, seinen Bekannten, Arbeitskolle- www.strategieerfolg.de Seite 1 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven gen oder Nachbarn ab. Eine sehr negative Werbung, die nur selten an das Ohr des Autohauses dringt! So bedarf es lediglich einer geplanten oder auch zufälligen persönlichen Ansprache durch einen Verkäufer eines anderen Autohauses – und schon ist der Kunde weg und ward nicht mehr gesehen! In Anbetracht der großen Konkurrenz der Autohersteller wie auch der Autohäuser untereinander mit ihren großenteils ähnlichen Automodellen und in Anbetracht der gesättigten Automärkte gibt es für einen Kunden nichts Einfacheres, als das Autohaus zu wechseln. Möglicherweise bietet das andere Autohaus das Modell des neuen Wunschautos 1000 DM billiger an oder rückt für den alten Gebrauchten (der u. U. auch noch einem anderen Fabrikat angehört!) 500 DM mehr heraus. Denn alle Kunden, die seit mehr als zwei Jahren nicht mehr dagewesen seien, habe man aus der Kartei bzw. Datei gelöscht. Es gebe auch keine Listen oder Sicherungskopien mehr. Das bedeutet: Es wurden 3000 Kunden gelöscht, von denen man nach meiner Erfahrung bis zu einem Drittel, also bis zu 1000 Kunden, wieder hätte zurückholen können! Hätte! Umgerechnet heißt dies: Durch Löschung von 1000 inaktiven Kunden werden pro Autohaus mindestens 20 Millionen DM – in Zahlen: 20.000.000 DM – potentielle Deckungsbeitragseinnahmen fahrlässig vernichtet! Karteileichen hat man natürlich nur, wenn überhaupt eine Kartei geführt wird. Es gibt aber immer noch eine ganze Anzahl von Unternehmen (auch anderer Branchen), in denen man sich offensichtlich über den Wert des einzelnen Kunden so wenig im klaren ist, daß man erst gar keine Kartei oder Datei führt. Der Faktor Mitarbeitermotivation Karteileichen – der riesige schlummernde Schatz Karteileichen sind nach meiner Definition alle Kunden, die länger als ein Jahr nicht mehr die Werkstatt bzw. das Autohaus aufgesucht haben. Meiner Erfahrung nach beträgt der Anteil an Karteileichen in den Autohäusern zwischen 10 und 50 Prozent. Wo eine Leistung überwiegend durch die Arbeit vieler Menschen zustande kommt, entstehen Fehler. Und wo es einerseits unzufriedene und verärgerte Kunden gibt, finden sich andererseits auch unzufriedene, verärgerte und demotivierte Mitarbeiter, zu denen ich hier auch ausdrücklich die Chefs dieser Unternehmen zähle. Mit dem Grad der Kundenzufriedenheit steigt auch die Motivation der eigenen Mitarbeiter. Fällt die Krankheitsrate, so sinkt die Fluktuation. Schon aus Egoismus sollte ein Chef daher immer bestrebt sein, seine Kunden und seine Mitarbeiter auf einem hohen Niveau der Zufriedenheit zu halten. Andererseits habe ich Autohäuser erlebt, die mir freudestrahlend mitteilten, sie hätten keine Karteileichen. Hier wirkt das reine Telefonmarketing, also die telefonische Befragung von Kunden, zunächst wie ein Spiegel: Die Mitarbeiter erfahren aus der Sicht der Kunden, wie diese den Betrieb sehen und bewerten. Sind die Mitarbeiter des Telefonmarketings gut ausgesucht, professionell ausgebildet und hoch motiviert, kann das Ergebnis der Befragung sogar den Istzustand „schönen“. Aber wir sollten uns darüber klar sein: Durch Telefonmarketing allein wird die Kundenzufriedenheit auf Dauer nicht wesentlich besser. © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Ein riesiger Umsatzschatz, auf dem die Autohäuser sitzen! Ein Schatz, der jedoch von Jahr zu Jahr deutlich, aber unmerklich dahinschwindet – sofern die betreffenden Unternehmen untätig bleiben. Dabei klagt die Branche seit Jahren zu Recht über zu geringe Umsatz- und Eigenkapitalrenditen. Seite 2 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven Wenn Sie es aber erreichen, durch geeignete Maßnahmen (fast) alle Ihre Mitarbeiter auf Dauer für die Bedeutung der Kundenzufriedenheit zu sensibilisieren, sind Sie einen wesentlichen Schritt weiter. Nennen wir diese Mitarbeiter hier die aktiven Mitarbeiter. ● Höhere Kundenzufriedenheit und daraus resultierende höhere Mitarbeitermotivation verbessern die Arbeitsqualität, den Betriebsablauf und das gesamte Image des Unternehmens. Insgesamt werden durch die verbesserten persönlichen Beziehungen zwischen dem Autohaus und seinen Kunden Kostensenkungen, höhere Deckungsbeiträge und höhere Marktanteile erzielt. Die Mitarbeitersituation in den Autohäusern In einem Autohaus wirken die unterschiedlichsten Menschen an der Gestaltung der Kundenkontakte mit: vom problembewußten Chef über einige gut motivierte Mitarbeiter bis zu den nur passiv denkenden und handelnden Mitarbeitern (z. B. Mechanikern oder Verwaltungsangestellten); nicht zu vergessen diejenigen, die schon innerlich gekündigt haben. Jede dieser Gruppen hat eine individuelle Einstellung zur Firma und zum Kunden. Diese persönlichen Einstellungen haben in der Regel nicht viel Ähnlichkeit mit den Vorstellungen des Chefs. Die Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, lassen wir unberücksichtigt. Prinzipiell ist es empfehlenswert, sich von diesen schnellstmöglich zu trennen. Besser als die Weiterbeschäftigung ist eine (auch hohe) Abfindung für diese „Mitarbeiter“. Für den Betriebsfrieden, die Kundenzufriedenheit und den Betriebserfolg ist letztlich die Kündigung die beste und kostengünstigste Lösung. Wie können Sie es als Unternehmer schaffen, (fast) alle Ihre Mitarbeiter mit Ihrem unternehmerischen Denken anzustecken? Gehen wir vom Istzustand in einem durchschnittlichen Autohaus aus: ● 10 bis 15 Prozent der Mitarbeiter sind motiviert, denken vor und während ihres Handelns mit und sind erfolgreich. U. U. denken sie sogar in ihrer Freizeit über betriebliche Verbesserungen nach. © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. 85 bis 90 Prozent der Mitarbeiter verrichten mehr oder weniger motiviert und erfolgreich ihre Arbeit. Ihre Gedanken richten sich nicht primär auf die Firma, sondern z. B. auf Sport, auf andere Freizeitbeschäftigungen oder gelten sogar der Konzentration auf andere Verdienstmöglichkeiten. Diese Gruppe leistet keine oder wenig Kopfarbeit. Diese Mitarbeiter nennen wir hier die passiven Mitarbeiter. Seien wir aber ehrlich: Die gängige betriebliche Praxis (nicht nur in Autohäusern) unterstützt diese passive Haltung der großen Mehrheit der Mitarbeiter. In vielen Firmen gibt es zwar Lippenbekenntnisse zur Mitarbeitermotivation, Veranstaltungen von Motivationstrainern werden besucht, Seminare werden abgehalten, und Outdoortrainings werden durchgeführt. Alle sind begeistert, aber nach kurzer Zeit ist man wieder im alten Trott. Dies trifft sowohl für die Mitarbeiter wie auch für die Geschäftsleitung zu. Es liegt sicher nicht am Unvermögen (der Dummheit) der passiven Mitarbeiter (zu denen oft auch die Mitglieder der Geschäftsleitung zählen), daß ein kontinuierlicher betrieblicher Verbesserungsprozeß keinen Bestand hat. Das passive Verhalten der überwiegenden Mehrheit der Mitarbeiter kann auch andere Gründe haben: ● Die Mitarbeiter werden einfach nicht gefragt. ● Sie werden gefragt, aber die erarbeiteten Lösungen werden nur als Erfolg der Geschäftsleitung dargestellt. ● Es wird vieles, auch Wertvolles, erarbeitet, die Lösungen werden aber nicht in die Praxis umgesetzt, sondern verschwinden in den Schubladen der Geschäftsleitung. ● Sie werden gefragt und zeigen Initiative. Kollegen, öfter aber noch die Vorgesetzten, neiden ihnen die guten Ideen – mit der Konsequenz, daß die Mitarbeiter, die im Betrieb aktiv mitarbeiten, kritisiert, gerügt, manchmal sogar „abgeschossen“ werden. Dies sind einige der wichtigsten Gründe, weshalb die große Mehrheit der Mitarbeiter sich ausschweigt. Vielfach wird behauptet, die meisten Mitarbeiter wollten sich sowieso vor der Arbeit drücken, seien faul www.strategieerfolg.de Seite 3 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven oder einfach dumm. Ich hatte selbst einen Auftraggeber, der mir im Einführungsgespräch sagte: „Herr Kluger, Sie können sich nicht vorstellen, was für dumme Mitarbeiter ich habe!“ Das Gegenteil stellte sich im täglichen Training heraus. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß viele Mitarbeiter unter ihrer (oft betrieblich bedingten) Passivität leiden und dadurch in andere außerbetriebliche Aktivitäten oder die Schwarzarbeit geradezu getrieben werden. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, und geben Sie ihnen die Gelegenheit, sich permanent in der Hauptsache für das gemeinsame Unternehmen einzusetzen! Beide Mitarbeitergruppen, die aktive wie die passive, werden pauschal für ihre Hand- und Kopfarbeit bezahlt! Von welchen Beträgen sprechen wir hier? Die Personalkosten der Autohäuser liegen bei durchschnittlich 65 bis 75 Prozent der Gesamtkosten. Also sind die Personalkosten der absolut größte Kostenblock der Unternehmen. Bis zu drei Viertel der Gesamtkosten werden durch die Personalkosten verursacht! Das bedeutet: Ein kleines Autohaus mit 20 Mitarbeitern hat ca. 80.000 DM Personalkosten im Monat, also ca. eine Million DM im Jahr. Ein großes Autohaus mit 100 Mitarbeitern hat dementsprechend bis zu 5 Millionen DM Personalkosten pro Jahr. Einsparungen bei den Personalkosten sind in der Regel nicht mehr möglich. Dafür sorgen zum einen die hohen Sozialabgaben und zum anderen das in den letzten Jahren praktizierte Lean-Management, das die Personaldecke überall schon sehr dünn hat werden lassen. Wenn es jedoch dem Inhaber des Autohauses gelänge, von den relativ wenig motivierten 85 bis 90 Prozent „Handarbeitern“ mehr „Kopfarbeit“ – also mehr Engagement – zu bekommen, würde sich der Betriebserfolg deutlich erhöhen. Bisherige Methoden zur Motivationssteigerung ren Betriebsergebnis beitragen. Viele dieser Methoden haben ihre Grundlagen in Japan. Das Wunderwort „Kaizen“ (Verbesserung) hat zu vielen Abkürzungen und neuen Begriffen für Qualitätsverbesserung geführt: von TQ und TQM zu KVP und ISO Plus (Opel) bis zu KVP8 (VW) und ISO-9000 ff., die immer mehr in Mode kommen. Die Autohersteller haben solche Methoden eingeführt und verlangen, daß die Autohäuser sie übernehmen. Allgemein fordern die Hersteller von den Autohäusern immer größere Anstrengungen in Sachen Qualitätsverbesserung. Dies betrifft auch den finanziellen Einsatz. Die Wirkung solcher Methoden im Betrieb hält aber meiner Erfahrung nach nur kurzzeitig an. Die enormen Anstrengungen und der hohe Geldeinsatz verpuffen somit im Leeren. Und die Motivation der Mitarbeiter nimmt dabei eher ab. Dies könnte auch daran liegen, daß japanische Methoden in anderen Kulturkreisen nicht uneingeschränkt erfolgreich sind. Das japanische Denken war seit Jahrtausenden auf völligen Gehorsam, auf das Dienen dem Fürsten gegenüber, auf Harmonie ausgerichtet. Handelte ein Mitglied der Gemeinschaft gegen diese Ordnung, gab es nur eine Strafe: den Tod – den allerdings in vielen Variationen. Diese Tradition des absoluten Gehorsams, der Ausrichtung auf Harmonie, wie die Japaner sie üben, kennen wir nicht. Gott sei Dank – könnte man sagen. Für Fehlverhalten im Betrieb vom Chef Seppuku (rituellen Selbstmord) vorgeschlagen zu bekommen, kann sich bei uns wohl nicht einmal ein Vertreter des Arbeitgeberverbandes vorstellen. Die Situation in unserem Kulturkreis sieht ganz anders aus. Die individuellen Interessen des einzelnen kommen vor dem Dienen, und Harmoniestreben ist wohl eher etwas für Gesangsvereine. Dennoch übt sich Opel in KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß) und VW sogar in KVP8 („hoch 8“ deshalb, um den noch höheren Stellenwert bei VW zu unterstreichen). Natürlich gibt es schon eine Reihe von Methoden, die zur Motivationssteigerung und damit zu einem besse- Die davon betroffenen Mitarbeiter, speziell die erwähnten eher weniger motivierten 85 bis 90 Prozent passiven, verstehen diese Methoden nicht. Sie machen © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Seite 4 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven anfangs noch gute Miene, lassen dann aber bald ganz davon ab. Der Inhalt der Begriffe gerät in Vergessenheit. Ich habe erlebt, daß in einem VW-Autohaus auf Befragen, was denn KVP8 bedeute, von 15 Befragten 9 Personen diesen (wichtigsten) Begriff nicht erklären konnten. Dennoch war dieser Betrieb in den letzten 12 Monaten nach ISO-9000 zertifiziert worden! Diese Situation ist meiner Erfahrung nach kein Einzelfall, sondern durchaus die Regel, und zwar unabhängig vom Autohersteller. Mit der Verbesserung der Qualität im Unternehmen ist es wie beim Kochen: Jeder soll leicht lernen können, in vorgegebener guter Qualität zu kochen. Aber dazu muß das Rezept jedem verständlich und einfach nachvollziehbar sein! Außerdem sollten die Zutaten bekannt und einfach zu bekommen sein. Stellen Sie sich vor, ein normaler „passiver Mitarbeiter“ solle sich aufgrund betrieblicher Erfordernisse in eine Moderations-Methode einarbeiten. Er soll z. B. die Kärtchen-Abfrage nach Neuland praktizieren und damit monatlich einmal erfolgreich umgehen. Das funktioniert natürlich nicht, weil der Betreffende mit Dingen, die seine normale Arbeitstätigkeit überschreiten, überfordert ist. Letztlich werden auf diese Art unbeabsichtigt Mitarbeiterklassen geschaffen: Es gibt dann Mitarbeiter, die mit den neuen Methoden umgehen können, und solche, die es nicht können. Letztere bilden dabei die Mehrheit. Fazit: Die meisten Methoden zur Mitarbeitermotivation in Autohäusern (und bei Autoherstellern) scheitern an ihrer Komplexität. Sie sind einfach zu kompliziert für den „rauhen“ Alltag im Autohaus, so daß sie nur von wenigen Mitarbeitern verstanden und praktiziert werden können. Wenn aber nicht alle Mitarbeiter eine Methode verstehen, kann sie nicht funktionieren. Die Alternative: das Aktive KundenbetreuungsSystem ausgesuchten, effektiven und kostengünstigen Aushilfskräften (z. Z. 630 DM pro Monat) oder Halbtagskräften, die in der Firma arbeiten und von ihr angestellt sind. Durch systematisches, permanentes Befragen der Kunden decken die AKS-Mitarbeiter Fehlerquellen auf, die vom Chef beseitigt werden. Die neuen Mitarbeiter notieren, wie die Kunden den Betrieb sehen. Die folgende Abbildung auf der Basis des Mind-Mapping zeigt die wesentlichen Punkte des AKS. Die Entwicklung vom reinen Telefonmarketing zum AKS erfolgt über das aktive Einbeziehen aller Mitarbeiter. Der weitere Weg führt über die Aufnahme von E-Mail-Adressen in die Kundenkartei, über Kunden-Clubs, Kundenzeitschriften, Kundenstammtische, zu Kundenkarten und anderen Maßnahmen der konsequenten Kundenbindung. Prinzipiell ist das AKS auch auf andere Branchen als die Automobilbranche anwendbar. Telefonmarketing Erstellen Sie eine Checkliste mit folgenden Punkten: ● Wie viele Kunden habe ich in meiner Kartei? ● Wie viele davon sind A-, B-, oder C-Kunden? (Falls diese Bewertung schon vorliegt) ● Wie viele davon sind Karteileichen (also seit einem Jahr nicht mehr in der Werkstatt gewesen)? ● In welchem Umfang soll telefonisch betreut werden? ● Aus welchen Gründen, aus welchen Anlässen sollten Kunden angerufen werden, auch die Karteileichen? Z. B.: Nachtelefonate nach Reparaturen und Inspektionen, nach dem Kauf von Neu- oder Gebrauchtwagen, vor Ablauf der Garantie, vor Ablauf des TÜV, vor der Fälligkeit von Inspektionen, bei nicht eingehaltenen Terminen, als Einladungen zu Veranstaltungen, als Einladungen zur Vorstellung neuer Modelle oder zu Probefahrten, für Sonderverkäufe von Zubehör, nach Gebrauchtwagenbewertungen, nach erfolglosen Bemühungen der Verkäufer usw. Das Aktive KundenbetreuungsSystem (AKS®) ist eine gut funktionierende und abgestimmte Direktmarketingmethode mit dem Schwergewicht auf Kundenbetreuung per Telefon. Gearbeitet wird mit wenigen, gut Die Telefonleitfäden sollten auf Ihre Firma und die Mentalität Ihrer Kunden abgestimmt sein. Sie sollten © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Seite 5 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven unbedingt „psychologisch“ positiv formuliert sein. Überlegen Sie auch, in welchen Punkten Sie besser werden möchten, und ziehen Sie die Herstellerbewertung, falls vorhanden, mit hinzu. Für die 7 bis 10 wichtigsten Einwände des Kunden sollte eine Einwandbehandlung erarbeitet werden. Auswahl von Mitarbeitern für die Telefonate Setzen Sie gefühlvolle und trotzdem zielstrebige Damen (mittleren Alters) mit Büroerfahrungen ein. Erstrebenswert sind ehemalige Sekretärinnen oder Chefsekretärinnen. Ideal ist eine Arbeitszeit von drei Tagen in der Woche à 3,2 Stunden auf 630-DM-Basis oder halbtags, auf keinen Fall ganztags. Mitarbeiter ohne Branchen-, besser: ohne Autohauserfahrungen, die möglichst nicht aus der eigenen Firma stammen, aber unbedingt zukünftig in den Räumen der eigenen Firma tätig werden, sind optimal. Bei der Suche und Auswahl geeigneten Personals liegen schon die ersten „Tretminen“ : Wer sollte telefonieren – Männer oder Frauen? Junge, „mittelalte“ oder ältere Mitarbeiter? Studenten oder Studentinnen? Leute ohne Branchenerfahrung oder bestehende bzw. ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens? Wann, wo und wie lange sollten diese Mitarbeiter arbeiten? Mein aus langer eigener Erfahrung gewachsener Rat: Meine Erfahrung zeigt, daß 3 Stunden Telefonieren am Tag das Maximum für einen festangestellten Mitarbeiter ist. Wenn auf Dauer länger pro Tag telefoniert wird, „brennen“ diese Mitarbeiter „aus“. Bei län- © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Seite 6 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven gerer täglicher Beschäftigungszeit werden diese drei Telefonstunden auf die übrigen Arbeitsstunden verteilt. Die beste Zeit für Telefonate mit Autohauskunden ist von 16.30 Uhr bis 19.45 Uhr. Nach 20 Uhr sollten keine Kunden mehr angerufen werden. Weshalb sollte der Arbeitsplatz nur in den Räumen der eigenen Firma liegen? Viele Autohäuser arbeiten mit externen Mitarbeitern, die von zu Hause die Kunden des Autohauses anrufen. Es läßt sich nicht ausschließen, daß Störungen während der Kundengespräche auftreten (Radio, TV, Waschmaschine, Geschirrspüler, Babygeschrei, Anfragen des Ehemannes usw.). Das ist einfach nicht professionell genug, da der Kunde dies sofort (bewußt oder unbewußt) mit der Qualität der Arbeit im Unternehmen gleichsetzt. Des weiteren fehlt fast jegliche Kontrolle. Ist z. B. die vorgeschriebene Frage mit der vorgegebenen Betonung gestellt worden, oder hat der Mitarbeiter eigene Fragestellungen verwendet? Personalsuche In Autohäusern fehlen fast immer ein oder mehrere gute Verkäufer. Auch die Personalsuche kann mit Hilfe des AKS durchgeführt werden. Dazu müssen zunächst Personalsuchanzeigen entworfen und Zeitungen sowie passende Erscheinungstermine ausgewählt werden. Telefonisch können Bewerbungstelefonate geführt werden, auch in großer Zahl. Erfahrungsgemäß lassen sich auf diesem Wege erfolgreiche Verkäufer sehr gut finden. Ausstattung der Arbeitsplätze Alle Arbeitsplätze sollten mit Hard- und Software ausgestattet sein. Wenn die bisher vorhandene Software das Speichern von individuellen Informationen des Kunden gestattet, sollte diese weiterverwendet werden. Die möglichen, verlockenden Vorteile einer neuen Software werden nämlich fast immer von den tatsächlichen Nachteilen kompensiert, z. B. von Schnittstellenproblemen, Mehrarbeit und zusätzlicher Abhängigkeit vom Softwarelieferanten. Bei Fehlfunktionen bis hin zum Datenverlust kann u. U. der eine Softwarelieferant die Schuld auf den anderen schieben. Sprechzeug“, also einem leichten Kopfhörer mit Mikrofon zur Verfügung stellen. Wenn Sie dann noch in Ihrem Betrieb ein Intranet (firmeninternes Netz mit der Möglichkeit, an alle angeschlossenen PCs E-Mails zu senden) einrichten lassen, werden Sie eine neue oder zweite Software in der Regel nicht mehr vermissen. Dies ist auch praktisch, zeitsparend und kostengünstig. Mit Internet-Anschluß und genügend EMail-Anschriften für Ihre Mitarbeiter sind Sie bereits auf der Höhe des heute Machbaren und Sinnvollen. Internet und Intranet gehören neben PC, Telefon und Kopfhörer mit Mikrofon zur Basisausstattung für eine Kundenbetreuung per Telefon. Sie sollten unbedingt die Mitarbeiter im Umgang mit den internen (Intranet) und den externen (Internet) E-Mails schulen lassen. Langjährige Mitarbeiter, insbesondere Verkäufer, neigen nämlich unabhängig vom Lebensalter dazu, den alten Trott beizubehalten. Einstellungsmodalitäten Folgende Fragen sind zu beantworten: Wie sollte der Arbeitsvertrag für die neuen Mitarbeiter aussehen, welche Laufzeit, welche Kündigungszeiten haben? Eine Vorab-Info sollte an alle Mitarbeiter (am Schwarzen Brett) und vor allem an die Telefonzentrale gehen. Wer führt die u. U. Hunderte von Telefongesprächen und die persönlichen Vorstellungsgespräche mit den Bewerbern und entscheidet dann über die Einstellung? Eine Terminliste muß erstellt und ein geeigneter repräsentativer Raum mit genügend Sitzplätzen für Vorstellungsgespräche reserviert werden. Wie wollen Sie mit nicht eingeladenen Bewerbern umgehen? Nach jedem Vorstellungsgespräch (telefonisch oder persönlich) sollten Sie eine Eignungs-Bewertung notieren. Welche Vorbereitungen sind für die Ausbildung der „Neuen“ notwendig? Welche Informationen über Unternehmen, Marke, Hersteller usw. sind notwendig und nützlich? Wer schult zu welchen Zeiten und wie lange? Wer wird der Verantwortliche im Betrieb für den reibungslosen Ablauf? Zusätzlich sollten Sie den neuen Mitarbeitern je einen PC mit angeschlossenem Telefon und „leichtem Nehmen wir an, Sie haben aus der Masse der Bewerbungen die besten mit der „richtigen Einstellung im © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Seite 7 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven Kopf“ herausgefunden. Ich empfehle Ihnen, diese Mitarbeiter auf einem sehr hohen Niveau auf die Firma einzuschwören. In vielen Fällen können Sie gerade zu Anfang den Leistungsgrad der neuen Mitarbeiter mitbestimmen. Ob Sie 50 oder 115 Prozent der persönlichen Leistung des neuen Mitarbeiters erhalten, entscheidet sich jetzt! Denken Sie daran: Erst kommt das Fordern, dann das Fördern – also zuerst die schwarzen Zahlen und dann die Belohnung. Aber diese sollte dann auch nicht „vergessen“ oder verdrängt werden. Training on the job Vor dem speziellen Training on the job (Schulung bei der Arbeit, d. h. hier bei den Kundenanrufen) sollte eine allgemeine Unterweisung der „Neuen“ im Umgang mit Kunden am Telefon erfolgen. Im Training on the job ist es unerläßlich, daß der Trainer intensiv zuhört, die Leistung des einzelnen optimiert und in gewissen Zeitabständen regelmäßig alle befragt und informiert. Es ist nicht ratsam, die Mitarbeiter alleine „wursteln“ zu lassen. Seien Sie freundlich im Ton, aber hart in der Sache. Bei der Formulierung und der Betonung der Telefonleitfäden sollten Sie z. B. hart bleiben. Lassen Sie dort Abweichungen zu, wird jeder seine eigenen (unausgereiften, deshalb schlechteren) Formulierungen und Betonungen verwenden und dadurch für Ihre Firma schlechtere Ergebnisse erzielen. Den größten Teil der Schulung bzw. des Trainings sollte der Umgang mit unzufriedenen Kunden einnehmen. Daneben sollte aber nicht vergessen werden, die neuen Mitarbeiter auch im Werben neuer Kunden bzw. im Einholen von Empfehlungsanschriften zu schulen. Seminare und Training Möglichst alle Mitarbeiter des Unternehmens werden in 3 Kurz-Seminaren mit folgenden Themen trainiert: 3. Wie gehe ich effektiver mit meiner Zeit um? Im Bereich des Zeitmanagements liegen sehr große Reserven bei Führungskräften und kaufmännischen Mitarbeitern. (Dauer 1 1/2 Stunden) Dabei helfen allen Mitarbeitern neue und effektive Arbeitsmethoden, die auch in internen AKS-Arbeitsgruppen trainiert werden. Deren Mitglieder suchen und finden Lösungen für vorhandene Probleme und erarbeiten neue Chancen für das Unternehmen. Der Zeitaufwand für die AKS-Arbeitsgruppen beträgt weniger als 50 Prozent des Zeitaufwandes bei Einsatz herkömmlicher Methoden: Jeweils vier bis sieben Teilnehmer erarbeiten an drei Vormittagen in der Woche stehend in je 45 Minuten Lösungen. Da die Arbeitstechnik sehr einfach und für jeden leicht nachvollziehbar ist, werden greifbare Ergebnisse sehr schnell erzielt und von diesen Mitarbeitern auch selbst umgesetzt. Ein weiterer Vorteil: Auch ein „durchschnittlicher“ Chef kann hier auf Dauer zu Ergebnissen kommen, die bisher fast nur von „charismatischen“ Ausnahmeunternehmern erzielt worden sind. Diese Arbeitsgruppen und die verwendeten Methoden unterstützen TQM, KVP, KVP8, ISO-9000 ff. und ähnliche Systeme. Alle Mitarbeiter werden mit den Seminaren und neuen Arbeitstechniken auf das Ziel eingeschworen: Das Ziel ist die beste Betreuung unserer Kunden! Die Personalakquisition (Fast) alle Mitarbeiter sollten (und wollen) mehr gefordert werden. Erst wenn dadurch mehr geleistet wird, kann das Unternehmen auch die Mitarbeiter fördern! Eine höhere Leistung ist natürlich am leichtesten mit neuen Mitarbeitern zu erreichen. 1. Wie lerne ich mich, meine Mitarbeiter, meinen Chef und meine Kunden besser erkennen und verstehen? (Dauer 1 1/2 Stunden) Unerläßlich ist, daß die Stärken der Mitarbeiter gesucht, gefunden und gefördert werden. Die Devise heißt: Der richtige Mann/die richtige Frau am richtigen Platz. 2. Wie finde und löse ich strategisch Probleme meiner Zielgruppen? Jeder Mitarbeiter hat mindestens zwei Zielgruppen, die Kunden der Firma und seine Geschäftsleitung. (Dauer 1 1/2 Stunden) Für das Suchen und Trainieren neuer gut geeigneter Mitarbeiter mit ersten Gesprächsergebnissen braucht ein Profi mindestens eine Woche plus einen Vorbereitungstag (Durchgehen der Checkliste, Abstimmen © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. www.strategieerfolg.de Seite 8 Marketing Vom Telefonmarketing zum erfolgreichen Aktiven und Aufgeben der Personalsuchanzeige), maximal bis zu drei Wochen bei optimalem Training der neuen Viel Erfolg mit „Ihrem“ Aktiven KundenbetreuungsSystem! und alten Mitarbeiter. Ein durchschnittlicher Mitarbeiter, auch ein Geschäftsführer, braucht länger bzw. kann nicht die gleiche Qualität bei der Personalauswahl und -ausbildung wie ein Profi erbringen. Mit der internen Realisation tut man sich in der Regel sehr schwer. Es ist deshalb effektiver und letztlich auch kostengünstiger, sich von einem externen Profi unterstützen zu lassen. Suchen Sie sich jemanden, der langjährige erfolgreiche Praxis nachweisen kann, die Branche kennt und über den „Tellerrand“ des reinen Telefonmarketings hinaus Zusammenhänge mit dem Verkauf, dem Kundendienst und anderen Abteilungen erkennt und berücksichtigt. Der Personalexperte sollte dann auch selbst kommen und keine angelernten Kräfte schicken. Fallbeispiele Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Autohäusern, die von ihren Herstellern für höchste Kundenzufriedenheit ausgezeichnet worden sind, so Auto-Fütterer, Opel, in Rastatt 1999 – ein Jahr nach der Einführung des AKS – als einer von 24 Regionalsiegern in Baden-Württemberg. Autohaus Hasieber in Erbach bei Ulm wurde 1999 drei Jahre nach der Einführung von AKS von über 100 Opel-Autohäusern vergleichbarer Größe die Nr. 1 in Baden-Württemberg. Das Autohaus Dolge, Opel, in Stadtroda, wurde ein Jahr nach Einführung des AKS von der Fachzeitschrift Autohaus im Service Award 2000 unter die Top Ten in Deutschland eingereiht. Das Mercedes-Benz-Autohaus Thomas Durst, Ostfildern, Mitglied im Mercedes-Benz Club of the Best, wurde 2000 – ein halbes Jahr nach Einführung des AKS – von der Fachzeitschrift KFZ-Betrieb ebenfalls unter die Top Ten im Service Award 2000 gewählt. Der Geschäftsführer des Nissan-Autohauses Auto-Treff-Oranke, Berlin, Bernd Grünert ist zu Recht stolz, im gleichen Wettbewerb unter die Top Five gewählt worden zu sein, und zwar zwei Jahre nach Einführung des AKS. Der einzige Kunde, den ich bis jetzt in Österreich beraten habe, das Autohaus Meisinger in Innsbruck, wurde 1998, ein Jahr nach Einführung des AKS, als bestes Jaguar-Autohaus des Landes von Jaguar für höchste Kundenzufriedenheit ausgezeichnet. © 2001 · Beratergruppe Strategie e.V. Literatur Baldus, Vinzens: Wer dient, verdient! Die Service-Strategie für kundenorientierte Unternehmen. Wiesbaden, 1997. Bhattacharjee, Edda: Profi-Marketing im Internet. Erfolgreiche Strategien, Konzepte und Tips. Freiburg, 1997. 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