Beste Schweizer Abschlussarbeiten IPA 2015

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 Informatik & Mediamatik Beste Schweizer Abschlussarbeiten IPA 2015 Informatique & médiamatique Distinction des meilleurs TPI de Suisse RANGLISTE‐CLASSEMENT APPLIKATIONSENTWICKLUNG ‐ DÉVELOPPEMENT D’APPLICATIONS 1. Rang 2. Rang 3. Rang Möri Alexandre Reinhard, Kanton Zürich, UBS AG Sallin Lucas, canton Fribourg, EMF – Ecole des métiers Fribourg Di Fazio Dario, Kanton Zürich, AXA Winterthur SYSTEMTECHNIK ‐ TECHNIQUE SYSTÈMES 1. Rang 2. Rang 3. Rang Hügli Roland, Kanton Bern, RUAG Schweiz AG ‐ RUAG Defence Besseau Thibaud, canton Vaud, ETML Ecole technique ‐ Ecole des métiers Stoilov Hristian, Kanton Zürich, UBS AG MEDIAMATIK ‐ MÉDIAMATIQUE 1. Rang 2. Rang 3. Rang Dellamora Mattia, Kanton Tessin, Swisscom AG Diggelmann Beda, Kanton Graubünden, Ems‐Chemie AG Pheulpin Léa, canton Neuchâtel, CPLN Centre professionnel du Littoral neuchâtelois Applikationsentwicklung Développement d’appli‐
cations ERSTELLEN EINES BATCH‐JOBS MIT COBOL‐PROGRAMM AUF EINER Z/OS PLATTFORM Möri Alexandre Reinhard, Kanton Zürich, UBS AG Umfeld Das Projekt Interchange Gateway (ICG) ist die Ein‐ und Austrittsstelle aller Finanznachrichten der UBS AG. Täglich werden durchschnittlich zwei Millionen Transaktionen verarbeitet. Die Subkomponente von ICG, Static Data, bildet ein Regelwerk zur Handhabung dieser Nachrichten. Der Datenbestand besteht aus über 40 Datenbank‐Tabellen (DB2). Sogenannte Contracts und Routings bilden die Beziehungen zwischen ICG und anderen internen Applikationen ab und definieren im Detail welche Arten von Nachrichten an welche Netzwerke geschickt werden dürfen und in die entgegengesetzte Richtung wohin einkommende Nachrich‐
ten weitergeleitet werden können. Ziel Dieses Regelwerk ändert sich aufgrund von Geschäfts‐ und Marktanforderungen ständig. Dabei werden ge‐
wisse Einträge obsolet, weil sie durch neue ersetzt oder nicht mehr gebraucht werden. Diese mussten bis‐
her manuell aus der Datenbank entfernt werden. Ziel dieser IPA ist es ein Programm zu entwickeln, welches dem Static Data Administrator erleichtert, diese obsoleten Einträge aus den Contract‐ und Routing‐Tabellen zu entfernen. Abbildung: Eingliederung des neuen Batchprogramms Umsetzung Zur Durchführung des Projekts wurde die Projektmanagement‐Methode IPERKA angewandt. Nach der Ana‐
lyse der Aufgabe und besonders der betroffenen Datenbank‐Tabellen wurde entsprechend ein Software‐
Design‐Konzept erstellt, welches als Vorgabe für die Implementierung diente. Ebenfalls wurde vorab ein Testplan erstellt, um die Qualität sicherzustellen. In einem iterativen Prozess wurden schrittweise die Da‐
tenbank‐Abfragen (SQL), die Steuerjobs (JCL) und das Programm (COBOL) entwickelt und wiederholt wer‐
den konnte, wurde das Programm somit planmässig fertiggestellt. Ergebnis Das neu erstellte Batchprogramm ermöglicht es dem Benutzer die Einträge gruppenweise zu löschen und verringert somit dessen Aufwand. Über ein Parameterfile können Feldwerte gezielt eingeschränkt werden, um nur Untergruppen (zum Beispiel eines bestimmten Zeitraums) zu löschen. Das Programm überprüft vor dem Ausführen des Löschprozesses die angegebenen Parameter und bricht vorzeitig ab, wenn ein Parame‐
ter nicht den Vorgaben entspricht. Der Benutzer wird dabei mit Hilfe von detaillierten Fehlermeldungen über den Abbruchgrund informiert. Zudem wird beim Löschen von Einträgen ein Backup‐File aller gelösch‐
ten Einträge vom Programm erstellt und ermöglicht dem Benutzer somit im Falle eines Fehlers die Einträge wiederherzustellen. Dafür kann das Programm mit einem anderen Parameter (REPAIR anstatt DECOM) auf‐
gerufen werden, welches versucht die Einträge wieder einzufügen. Sollte beispielsweise ein Datensatz be‐
reits existieren, gibt das Programm eine Warnmeldung aus, bricht aber nicht ab, da das Ziel des Benutzers erfüllt ist. In einem zusätzlichen Logfile werden dem Benutzer Informationen über den Durchlauf des Pro‐
gramms, sowie eine Liste der mutierten Datensätze und eine Überblicksstatistik aufgezeigt. Gemäss inter‐
nen Richtlinien ist das Programm ebenfalls Smart‐Restart‐fähig, was bedeutet, dass es im Falle eines Pro‐
grammabbruchs aufgrund eines technischen Fehlers in der Lage ist seine Tätigkeit wieder aufzunehmen, ohne bereits bearbeitete Einträge zu wiederholen. SUSHI PUSH Sallin Lucas, canton Fribourg, EMF – Ecole des métiers Fribourg Description Sushi Inc. est une entreprise de vente de produits frais rapidement périssables fictive imaginée dans le cadre de mon projet TPI. Afin d’être sûr que la marchandise reste stockée dans des conditions optimales, il faut se protéger contre des risques de disfonctionnement des frigos, maladresse des employés ou malveillance. Pour ceci, la création du projet Sushi‐PUSH a été demandée. Ce projet permettra de, grâce à des boîtiers mis en place dans les différents frigos, de surveiller la tempéra‐
ture et le taux d’humidité et d’alerter le personnel de piquet directement sur leur téléphone en cas de pro‐
blème. Objectifs Voici les objectifs de mon projet :  Créer un système complet de 2 applications fonctionnel, qui pourrait être mise en production dans une entreprise.  Démontrer le savoir‐faire de l’EMF.  Programmer de manière à ce que quelqu’un d’autre puisse reprendre ce projet et l’améliorer. Réalisation Premièrement, il a fallu lire le cahier des charges et établir un planning afin de séparer chaque tâche à ac‐
complir et facilité le suivi de l’avancement de mon projet. Ensuite, j’ai dû apprivoiser les nouvelles technologies présentes dans mon projet, comme la gestion des « Phidgets » ainsi que la création d’une application mobile. Ensuite, j’ai dû passer à la partie « Implémentation ». Afin de ne pas perdre de temps précieux, j’ai préalablement réalisé une partie « Conception » contenant, comme son nom l’indique, tous les concepts de l’application. Pour finir j’ai suivi mon protocole de test afin de tester point par point mon application. ERSTELLEN EINER RESTFUL‐/JSON‐ SERVICE‐SCHICHT MIT ANGULARJS GUI Di Fazio Dario, Kanton Zürich, AXA Winterthur Umfeld Als die weltweit führende Versichrungsmarke platziert sich die AXA Winterthur unter den 100 Best Global Brands und versichert über 1.9 Millionen Privat‐ und Geschäftskunden im Schweizer Versicherungsmarkt. Um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, unabhängig von Zeit und Ort alle seine Verträge auf einen Blick zu betrachten, wurde das MyAXA Portal ins Leben gerufen. MyAXA ist ein geschütztes Kundenportal, wel‐
ches ermöglicht Services und Leistungen rund um einen Vertrag zu nutzen. Wie in vielen anderen Firmen wird auch in der AXA Winterthur die mobile Plattform durch die stetig stei‐
gende Anzahl mobiler Geräte, wie zum Beispiel Smartphone oder Tablet immer wichtiger. Dazu soll das MyAXA Portal für mobile Geräte optimiert werden. Als Technologie für dieses Portal wird mo‐
mentan JSF (JavaServer Faces) eingesetzt und soll nun auf AngularJS umgebaut werden. Aufgabenstellung Zurzeit besteht eine SOA‐Architektur, welche Dienste für verschiedene Geschäfts‐Domänen, wie zum Bei‐
spiel Kunden‐/Partnerdaten zur Verfügung stellt. Diese Daten sollen nun auch von mobilen Applikationen genutzt werden können. Basierend auf der bestehenden Infrastruktur mussten im Rahmen meiner Arbeit RESTful Services implementiert werden, die genau dies ermöglichen. Meine Arbeit umfasst das Design von REST Ressourcen, was so viel bedeutet, dass eine logische Untertei‐
lung der Daten in verschiedene Services, die unabhängig voneinander bezogen werden können, gemacht werden muss. Ein weiterer Punkt war es, die bestehende Benutzeroberfläche zu analysieren und anhand dieser mit Hilfe von WireFrames ein Design zu erstellen, das sowohl die Desktop‐, wie auch die Mobile‐Sicht der Applikation aufzeigt. Anhand des erstellten Designs mussten anschliessend die REST Services und das AngularJS Frontend imple‐
mentiert werden. Die fertige Applikation muss es einem Partner(Versicherungsnehmer) ermöglichen, seine Kundendaten, Verträge und die Detail‐Daten für das Hausrats‐Produkt anzuzeigen. Umsetzung Als Grundlage für mein Vorgehen habe ich ein Wasserfallmodell mit Rücksprungmöglichkeit gewählt. Das Wasserfallmodell eignete sich für meine IPA sehr gut, da es klare Vorgaben über den Ablauf der Arbeit definiert und die Möglichkeit bietet, bei einem gemachten Fehler, in die vorhergehende Phase zurückzu‐
springen. Dazu habe ich mein Projekt in folgende Phasen unterteilt: • Planung • Analyse • Design • Implementierung • Testen Zuerst habe ich meine Arbeit in Arbeitspakete unterteilt und diese den verschiedenen Phasen meines Vor‐
gehensmodells zugeordnet. Anschliessend habe ich anhand dieser Phasen und Arbeitspakete auch meinen Zeitplan erstellt. Ich überlegte mir nach einer ausgiebigen Analyse mehrere verschiedene Designansätze und machte mir Ge‐
danken über das Testing, das Exceptionhandling, den Aufbau der Services, die Internationalisierung und die Kapselung von Businesslogik in Services. Anschliessend an die Design Phase galt es nun die gefällten Entscheidungen zu implementieren. Ich realisierte zuerst die REST Services, um die Daten im JSON Format anzubieten, bevor ich mich mit dem AngularJS Frontend auseinandersetzte. Nach der Implementierungsphase habe ich mich mit dem Testen der Applikation auseinandergesetzt. Dazu erfasste ich JUnit, sowohl als auch Integrationstest um die REST‐
ful Services ausgiebig zu testen. Da es für das Testing von AngularJS Frontends in der AXA Winterthur noch keine Lösung gibt, wurde dieses mit einfachen von Hand Tests getestet. Zu guter Letzt habe ich noch eine Reflexion geschrieben, um die gesammelten Erfahrungen für künftige Projekte/Arbeiten festzuhalten. Systemtechnik Technique systèmes SCRIPTBASIERT INSTALLATION DER VSPHERE UND HORIZON SERVER Hügli Roland, Kanton Bern, RUAG Schweiz AG ‐ RUAG Defence Umfeld Das Führungsinformationssystem Heer (FIS HE) ist ein Führungsinstrument der Schweizer Armee und dient zur Einsatzplanung und Führung bei Operationen zur Raumsicherung und Abwehr eines militärischen An‐
griffs. Die Umgebung besteht aus etwa 600 Fahrzeugen und 200 festen Installationen, die nach jeder Dienstleis‐
tung aus Sicherheitsgründen neu aufgesetzt werden müssen. Die Wiederherstellbarkeit der verschiedenen Installationen muss somit gewährleistet werden. Momentan wird jedes Fahrzeug mit einem Deployment‐
Notebook aufgesetzt, wobei zuerst der Domain Controller und danach die im Fahrzeug befindenden Clients installiert werden. Nun wird projektintern eine Vollvirtualisierung der Fahrzeuginstallationen in Betracht gezogen. Dabei wer‐
den die VMware Produktreihen vSphere und Horizon View eingesetzt, um eine VDI‐Umgebung bereitzustel‐
len. Ziele Mit dem neuen Systemdesign eines vollvirtualisierten Fahrzeuges resultieren folgende Vorteile: ‐ Schnellere Bereitstellung ‐ Einfachere Entklassifizierung ‐ Grössere Hardwareunabhängigkeit Nun muss bei einer virtualisierten Fahrzeuginstallation wiederum die Wiederherstellbarkeit gewährleistet sein, um jedes Fahrzeug genau gleich aufsetzten zu können. Das Ziel dieser IPA war es deshalb, die Installation der benötigten Komponenten für eine VMware Horizon View VDI‐Umgebung so weit wie möglich zu automatisieren und auf ein Minimum an Benutzerinteraktio‐
nen zu optimieren. Als Resultat waren die Skripts der automatisierten Installationen und Konfigurationen auf den beiden virtu‐
ellen Maschinen (vCenter01, vConnect01) zu den geforderten VMware‐Komponenten zu erarbeiten. Umsetzung Durch die IPA wurde ein PowerShell‐Skript mit den dazu benötigten Daten realisiert, welches dem Benutzer erlaubt, alle vorgegebenen Komponenten per Fernzugriff auf den beiden, bereits bestehenden Windows Servern aufzusetzen. Dazu wird lediglich ein externes Gerät im selben Netzwerk benötigt. Die Umgebung ist in folgender Abbildung dargestellt. PowerShell‐Skript zur Remote‐Installation der VMware‐Komponenten Funktionsweise Bei der Ausführung des Skripts wird folgender Prozess abgearbeitet: 1. Überprüfung des lokalen Clients (Vorbedingungen, Systemanforderungen). 2. Änderung der Netzwerk‐Einstellungen auf dem Client. 3. Erstellung einer Freigabe mit korrekten Berechtigungen. 4. Aktivierung von PSRemoting auf den beiden virtuellen Maschinen (über PsExec). 5. Installation der vSphere‐Komponenten auf vCenter01. 6. Konfiguration des SQL‐Servers auf vCenter01 (Datenbanken, SQL‐Login). 7. Konfiguration des vCenter01 (ODBC‐Datenquelle, Firewall). 8. Konfiguration des vCenter‐Servers über VMware PowerCLI (Datencenter, ESXi‐Host, Berechtigungen). 9. Installation der Horizon View Komponenten auf vCenter01, vConnect01. 10. Zurücksetzen aller temporären Einstellungen (Freigabe, Berechtigungen, PSRemoting, etc.). Die Konfiguration des Horizon View Connection Servers muss manuell getätigt werden, da diese mit den Vorgaben der Aufgabenstellung nicht automatisiert funktioniert. Die manuellen Schritte umfassen: 1. vCenter‐Server, Horizon View Composer zu Horizon View Connection Server hinzufügen. 2. Event‐Datenbank des Horizon View Connection Servers konfigurieren. Weitere Arbeiten wie das Erstellen von VDI‐Clients oder die Installation des ESXi‐Hosts gehörten nicht zur Aufgabe dieser IPA, während den Vorarbeiten für die Realisierung mussten jedoch die virtuellen Maschinen aufgesetzt werden. MISE EN PLACE DE VMWARE WORKSPACE SUITE DANS UN ENVIRONNEMENT SCOLAIRE Besseau Thibaud, canton Vaud, ETML Ecole technique ‐ Ecole des métiers Résumé du projet VMware Workspace Suite est un ensemble de logiciel permettant de déployer des postes de travails et des applications virtualisés. Il propose aussi un système de gestion des périphériques mobiles et un cloud privé. Dans le cadre de ce TPI, l’objectif principal était d’analyser la possibilité d’intégrer cette solution dans une école. Il s’agissait aussi d’évaluer les avantages et les inconvénients. L’évaluation du coût et sa comparaison à celui d’une infrastructure dite classique a aussi été réalisée. Nous avons conçu une infrastructure redondante basée sur ce produit en fonction des besoins en res‐
sources calculées dans l’analyse. Chaque composant de l’infrastructure qu’il soit physique ou virtuel est Load Ballanced et redondant afin d’assurer une disponibilité maximale. Réalisation Pour commencer, sur un hyperviseur sous Vsphere 6, nous avons installé deux contrôleurs de domaine re‐
dondant et nous avons ensuite installé un cluster SQL afin que les bases de données SQL soient toujours accessibles si un des serveurs SQL venait à être indisponible. Après, nous avons installé VCenter sur 4 serveurs (deux Plateform Controler et 2 VCenter Server) afin qu’il soit redondant. Nous les avons Load Ballanced avec Citrix Netscaler VPX. Ensuite, nous avons installé les serveurs Connection View et Security View (2 de chaque) afin de pouvoir fournir aux utilisateurs des postes de travails virtualisés et redondants. Ils sont accessibles aussi bien en in‐
terne que depuis l’extérieur. Ces 4 serveurs sont aussi Load Ballanced via un cluster de serveurs Netscaler. Une fois les postes de travail fonctionnel. Pour finir, nous avons installé un serveur d’application et le por‐
tail d’accès aux applications de VMware (VMware Workspace Portal. Ensuite, nous avons testé l’infrastructure (tests de toutes les fonctionnalités dans le cadre d’un fonctionne‐
ment normal de l’infrastructure et simulation de pannes). Technologies utilisées Durant mon projet j’ai utilisé les technologies suivantes: • Windows Server 2012R 2 • Windows 10 • Office 2016 • VSphere 6 • VMware Horizon View 6.01 • VMware WorkSpace Portal 2.1 • Citrix Netscaler 10.5 Toute l’infrastructure a été hébergée sur un serveur DELL R720 qui possédait les caractéris‐
tiques suivantes 2 Intel Xeon E5 2620 v2 

128 GB de RAM DDR3 ECC 2*600 GB de HDD à 15rtm KONFIGURATIONS‐DB‐TRANSFER ZU EINER NOSQL DOKUMENTORIENTIERTEN MONGODB Stoilov Hristian, Kanton Zürich, UBS AG Umfeld Das UBS Security IT CH‐Team benutzt für Funktionalitätstests der eigen‐entwickelten Programme diverse Daten, welche von verschiedenen Datenquellen eingespeist werden. Die HR‐Datenquelle, mit allen Mitar‐
beiterdaten, sowie die I‐SAC‐Datenquelle, mit allen Systeminformationen, werden dabei am häufigsten ge‐
nutzt. Die Daten werden bis zum heutigen Tag von den Originalquellen von den Servern in Zürich‐Altstetten und Hayes, GB bezogen. Dieser Umstand führt zu Netzwerkproblemen und der permanente Zugriff kann nicht gewährleistet werden, da die Server dem Team weder zur Verwaltung noch physikalisch zur Verfü‐
gung stehen. Ziele Es soll eine zentralisierte und einfach verwaltbare Lösung eingeführt werden. Dazu ist ein Kettle‐Script zu erstellen, welches Daten aus den zwei Datenquellen in eine MongoDB (welche als Replica‐Set‐Konfiguration in 3 virtuellen CENT‐OS‐7‐Hosts installiert wird) kopiert. Das Kettle‐Script wird schliesslich als Produkt in ei‐
nem Zip‐File übergeben. Als Nacharbeit wird die Datenbank dem Team übergeben, wobei zusätzlich ein Webservice eingerichtet wird. Grafische Darstellung Abbildung: Datentransfer durch Kettle‐Job in MongoDB‐Replica‐Set Umsetzung und Ergebnis Für meine Arbeit habe ich eine modifizierte Version der Projektmethode IPERKA (Informieren, Planen, Ent‐
scheiden, Realisieren, Kontrollieren, Auswerten) verwendet, in der ich die Planungs‐ und Entscheidungs‐
phase und die Realisations‐ und Kontrollphase zusammengefasst habe. MongoDB installieren Zunächst habe ich auf den drei, zuvor eingerichteten, CENT‐OS‐7 (virtuellen) Maschinen MongoDB instal‐
liert. Danach diese drei Instanzen zu einem 3‐Member‐Replica‐Set zusammengeschlossen. Auf jeder Ma‐
schine wurden schliesslich drei Datenbanken (in diesem Sinne Container) erstellt: "hrdata", "isacdata" und "testdata". SECIT‐Data‐Cache Für das Script habe ich als erstes KDI (Kettle Data‐Integration, Tool zur Erstellung von Scripts) auf einem Windows Server 2008 konfiguriert. Das SECIT‐Data‐Cache, oder den Kettle‐Job, habe ich dann in 4 Teile auf‐
geteilt. Im Ersten wird geprüft, ob jede einzelne MongoDB‐Instanz erreichbar ist. Im zweiten Schritt wird kontrolliert, ob das Replica‐Set intakt ist. Im dritten und vierten Schritt überprüft es zunächst die Verbin‐
dung zu den beiden Datenquellen "HR" und "I‐SAC", und falls die Verbindung aufgebaut werden konnte, werden die Daten zuerst in die "temp"‐Kollektion, dann in die "prod"‐Kollektion abgelegt. Das Endprodukt habe ich als Zip‐File den Teammitgliedern zur Verfügung gestellt. Mediamatik Médiamatique VIDEO SPOT MY TIME Dellamora Mattia, Kanton Tessin, Swisscom AG NEED: MyTime è un'applicazione recentemente lanciata sul mercato da Swisscom, questa permette all'utente di monitorare l'ultilizzo del proprio smartphone e di prendersi delle pause in funzione di un utilizzo sano e in‐
telligente del dispositivo. Nel team Service Experience Design responsabile della creazione di prodotti/ser‐
vizi innovativi per i clienti e quindi anche responsabilie di MyTime, è nato il bisogno di pubblicizzare questo prodotto tramite social media. TASK: Il compito assegnatomi è stato quello di realizzare un video spot per pubblicizzare l'app sui social media più attuali, il risultato finale è quanto realizzato: un video animato e attraente che segue delle regole di corpo‐
rate identity e corporate design aziendali di una durata inferiore ai 120 secondi. Le fasi di progettazione del video hanno compreso un'analisi del mandato, un'ideazione di una "story" da seguire e relativo "story‐
board", una realizzazione a computer e documentazione di prodotto. CONCEPT: Il video è strutturato in tre fasi: in un primo momento descrive una situazione di "caos", dove si fa luce sul problema e di conseguenza sul bisogno, nella fase successiva viene espressa la soluzione che viene offerta con MyTime e il momento finale di "happy ending" mostra il nome del mezzo per giungere alla soluzione, da subito volutamente non rivelato. Il filmato si divide visivamente in due aree, la parte centrale è occupata da un dispositivo che mostra delle schermate legate al contenuto della storia, mentre l'insieme esterno del video è composto da disegni animati e altri elementi grafici. Assieme ad un testo esplicativo e una musica di sottofondo adeguata, completano il quadro di una produzione che vuole enfatizzare l'importanza dei mo‐
menti più personali e che non necessitano di uno smartphone. È stato scelto di utilizzare questo stile in quanto affine al pensiero che sta alla base di un'applicazione del genere; attraverso disegni, comparse di elementi a macchia di inchiostro e scelte di colori si cerca di trasmettere un messaggio che sensibilizza l'u‐
tente verso un uso consapevole e mirato del telefono. CONCLUSIONI PERSONALI: Sono molto soddisfatto del lavoro svolto: salvo un momento di incertezze nei primi giorni di lavoro, credo di aver gestito bene il tempo, lo stress e le risorse a disposizione per realizzare quanto richiesto dal cliente. Con questa produzione ho messo in pratica ciò che ho appreso durante il corso dei quattro anni di tirocinio e sono riuscito a raggiungere gli obbiettivi fissati. Devo il risultato raggiunto anche grazie ad un'azienda che mi ha supportato, sono riuscito a fondere il mio interesse personale per il disegno e alla comunicazione vi‐
siva al mondo del lavoro: il risultato è quello di un ambiente creativo e dinamico, dove mi sento stimolato a superarmi costantemente e a continuare a imparare i più possibile dalle esperienze che affronto IMAGEFILM ÜBER DEN LEHRBERUF «ANLAGEN‐ UND APPARATEBAUER/‐IN EFZ» Diggelmann Beda, Kanton Graubünden, Ems‐Chemie AG Umfeld Die EMS‐CHEMIE AG sowie andere Mitglieder des Vereins für berufliche Grundausbildung emax haben je‐
des Jahr Probleme, alle Lehrstellen des Anlagen‐ und Apparatebauers/‐in EFZ zu besetzen. Aus diesem Grund hat emax bereits im Januar 2015 eine Werbekampagne für diesen Lehrberuf lanciert. Um die durch‐
geführte Kampagne über digitale Medien weiterzuführen, hat man sich dafür entschieden, einen Imagefilm über die Lehre des Anlagen‐ und Apparatebauers zu produzieren. Ich wurde von emax beauftragt, dieses Projekt im Rahmen meiner IPA umzusetzen. Ziel Das Ziel meiner IPA ist die Produktion eines Imagefilms über den Lehrberuf Anlagen‐ und Apparatebauer/‐
in EFZ. Mit diesem Film sollen Jugendliche im Oberstufenalter, deren Eltern sowie Berufsberater angespro‐
chen werden. Der Auftraggeber erwartet einen informativen, authentischen Film, der die Lehre des Anla‐
gen‐ und Apparatebauers/‐in EFZ als attraktive Lehre und spannende Alternative zu bekannteren hand‐
werklichen Berufen darstellt. Der Imagefilm soll allen Mitgliedsfirmen von emax die Suche nach potenziel‐
len Anlagen‐ und Apparatebauern/‐in EFZ erleichtern. Umsetzung Planung Für den reibungslosen Ablauf eines Projekts mit diesem Umfang ist eine gründliche Planung zwingend not‐
wendig. Vor der IPA musste ich mir überlegen, welche Arbeiten vor und welche während der IPA umgesetzt werden. Zusammen mit meinem Fachvorgesetzten habe ich in der Aufgabenstellung die verschiedenen Vorarbeiten definiert. Die wichtigste Vorarbeit war die Erstellung des Storyboards. Dank des detaillierten Storyboards konnte ich während der IPA sehr zielstrebig arbeiten. Um während der IPA den Überblick über die bereits erledigten und die noch bevorstehenden Arbeiten zu bewahren, habe ich strikt nach einem zu‐
vor erstellten Zeitplan gearbeitet. Die Einhaltung des Zeitplans habe ich in meinem Projektjournal mit Hilfe eines täglichen Soll/Ist‐Vergleichs überprüft. Meine Projektarbeit habe ich in zwei Projektphasen unterteilt: Filmaufnahmen und Postproduktion. Eine gute Planung war vor allem für die Erstellung der Filmaufnahmen sehr wichtig. Ich musste zum Beispiel die Protagonisten instruieren, die Drehorte auswählen und einrichten, das Equipment rüsten bzw. mieten und auch ein reibungsloses Zusammenspiel all dieser Faktoren gewährleisten. Filmen Während drei Tagen habe ich Filmaufnahmen gemacht. Beim Filmen wurde ich von einem Lernenden Me‐
diamatiker im 1. Lehrjahr unterstützt. Zwei Lernende Anlagen‐ und Apparatebauer haben sich als Protago‐
nisten zur Verfügung gestellt. Equipment Die Filmaufnahmen habe ich mit der Spiegelreflexkamera 5D Mark III von Canon gemacht. Für die verschie‐
denen Einstellungsgrössen (Einstellungsgrössen bestimmen, wie gross ein Objekt im Bild zu sehen ist) habe ich drei unterschiedliche Objektive verwendet. Während des Drehs konnte ich stets auf vier LED‐Lichter zu‐
rückgreifen. Für ruhige Kamerabewegungen habe ich ein Stativ eingesetzt. Verwackelungsfreie Kamerafahr‐
ten habe ich mit Hilfe eines Sliders erstellt. Storyboard Beim Filmen war das Storyboard mein stetiger Begleiter. Es diente mir als Grundlage zur Erstellung der Filmaufnahmen. Beim Erstellen der Aufnahmen habe ich versucht, die geplanten Einstellungen möglichst genau nach Storyboard vorzunehmen. Filmdreh Der Dreh einer einzelnen Aufnahme ist immer nach einem ähnlichen Schema abgelaufen: 1. Protagonisten positionieren und instruieren 2. Lichter setzen und Einstellungen vornehmen 3. Kameraeinstellungen vornehmen 4. Aufnahmen machen Rohdatensicherung Die Rohdaten auf der Speicherkarte der Kamera habe ich sowohl auf die interne Festplatte des Computers als auch auf eine externe Festplatte kopiert. Mit dieser Rohdatensicherung konnte ich sicherstellen, dass beim Verlust der Daten auf dem Computer nicht die ganze bisher geleistete Arbeit verloren geht. Postproduktion Auch an der Postproduktion konnte ich gemäss Zeitplan drei Tage arbeiten. In der Postproduktion habe ich mit dem Schnittprogramm «Premiere Pro», der Audiobearbeitungssoftware «Audition» und der Anitmati‐
onssoftware «After Effects» gearbeitet. Schnitt Im Schnittprogramm «Premiere Pro» habe ich anhand des Storyboards den Rohschnitt erstellt. In einem weiteren Schritt habe ich den Feinschnitt vorgenommen. Beim Feinschnitt musste ich das Bildmaterial an die Hintergrundmusik anpassen, die entsprechenden Ton‐ und Bildübergänge verfeinern und Farbkorrektu‐
ren vornehmen. Um den sehr unterschiedlichen Aufnahmen einen ähnlichen Look zu verleihen, musste ich den Weissabgleich, die Helligkeit und den Kontrast der einzelnen Aufnahmen anpassen. Audiobereinigung Im Audiobearbeitungsprogramm «Audition», habe ich mich um die Nachbearbeitung der Interviewaufnah‐
men gekümmert. Ich habe die Rohaufnahmen mit einem Effekt vom Hintergrundrauschen befreit. Vorspann und Interviewbeschriftungen Mit Hilfe der Anitmationssoftware «After Effects» habe ich eine zuvor erworbene Vorlage für den Vorspann und die Interviewbeschriftungen nach meinem Belieben umgestaltet und in «Premiere Pro» integriert. Export Den fertigen Film habe ich nach der Abnahme durch den Auftraggeber in verschiedene Formate exportiert. Ergebnis Das Resultat meiner IPA ist ein Imagefilm über den Lehrberuf «Anlagen‐ und Apparatebauer/‐in EFZ». Der Imagefilm wurde bereits auf YouTube veröffentlicht, auf den Webseiten www.lehrebeiEMS.ch und www.emax‐gr.ch eingebunden und auf Facebook verbreitet. In einem weiteren Schritt ist es geplant, den Film auch anderen Mitgliedsfirmen von emax für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. Rückblickend kann ich auf eine sehr interessante und lehrreiche IPA zurückblicken, welche aus meiner Sicht sehr positiv verlaufen ist. BEMAKEUP Pheulpin Léa, canton Neuchâtel, CPLN Centre professionnel du Littoral neuchâtelois 
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