Myome, Endometriose

Werbung
4/2015
36. Jahrgang
Juni 2015
www.gyne.de
Myome,
Endometriose
Nicht-operative Behandlung
von Schwangeren mit
Myombeschwerden
Gutartige Erkrankungen
des Uterus: Therapieziel
Organerhalt im Fokus
Somatische Mutationen
bei Uterus-Myomen
e
w
w
w
Endometriose und
Malignität
CME
.d
Therapieoption bei
Endometriose
.c
me
.m go
-f ac h v
er
la
ge
Neue Rubriken: Aus der Praxis – für die Praxis!
Weitere Themen im Heft: korasion: Betreuung bei Mädchen aus BRCA-1/2-Familien mit erhöhtem
Karzinomrisiko · Gesetze: Rechtliches zum Arbeitszeugnis · Die göttliche Familie in der Medizin –
Asklepios · Individualisierte Therapieziele und hohe Patientinnenzufriedenheit · Behandlungspfade
für eine Familien-integrierende Versorgung · Eltern schätzen Jodsalz für gesunde Ernährung
INHALT
3
Editorial
5
Myome in der Schwangerschaft
7
Nicht-operative Behandlung von Schwangeren mit Myombeschwerden
Ria Frederieke Hagen, Wolfgang Henrich, Matthias David
CME
12
Hysterektomierisiko
Gutartige Erkrankungen des Uterus: Therapieziel Organerhalt im Fokus
Andreas Umlandt
16
korasion
Betreuung bei Mädchen aus BRCA-1/2-Familien mit erhöhtem
Karzinomrisiko − Prof. Dr. Michael P. Lux, MBA
22
Somatische Mutationen bei Uterus-Myomen
Bedeutung für Pathogenese und klinische Relevanz − Jörn Bullerdiek
25
Buchbesprechung
Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit
28
Gesetze
„Zu unserer vollsten Zufriedenheit…“ – Rechtliches zum Arbeitszeugnis
RA Fabian Dülk
Chefredaktion
Daniela Mackert
30
Endometriose
Endometriose und Malignität − A. Wunschel, V. Reichert, U. Ulrich
Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. med. André-Michael Beer,
Hattingen
Prof. em. Dr. med. Dr. rer. nat. Henning M.
Beier, Aachen
Dr. med. Dr. phil. Hans-Jürgen Bickmann,
Siegen
Prof. Dr. Monika Frommel, Kiel
PD Dr. med. Annett Gauruder-Burmester,
Berlin
Prof. Dr. Eva-Maria Grischke, Tübingen
Prof. Dr. med. Peyman Hadji, Marburg
Prof. Dr. Andreas Hahn, Hannover
Prof. Dr. med. Nadia Harbeck, München
Prof. Dr. med. Peter Hillemanns, Hannover
Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg
Dr. med. Franz Edler von Koch, München
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Thomas Rabe,
Heidelberg
Prof. Dr. med. Christl Reisenauer, Tübingen
Priv.-Doz. Dr. Stefan P. Renner, MBA,
Erlangen
Dr. med. Katrin Schaudig, Hamburg
Dr. med. Sarah Schott, Heidelberg
Dr. med. Claudia Schumann, Northeim
Prof. Dr. med. Alexander Strauss, Kiel
Dr. med. Nikolaus Weissenrieder, München
Prof. Dr. med. Ludwig Wildt, Innsbruck
Prof. Dr. med. Michael von Wolff, Bern
34
Endometriose
Therapieoptionen bei Endometriose
36
Asklepios
Die göttliche Familie in der Medizin (Teil 1) − N. Zahedi
38
Interview
Individualisierte Therapieziele und hohe Patientinnenzufriedenheit
Pharma Nachrichten
Everolimus (Afinitor®) erhält in seinem dritten Zulassungsjahr erneut
die höchste Empfehlung beim metastasierten Mammakarzinom
42
Lynparza™ im deutschen Markt verfügbar
43
Behandlungspfade für eine Familien-integrierende Versorgung
44
Eltern schätzen Jodsalz für gesunde Ernährung
46
Geringes Risiko: AGO und DGGG beziehen Stellung zur Morcellation
bei der Entfernung von Tumoren der Gebärmutter
Oncotype DX DCIS Score™ sagt Auftreten von Lokalrezidiven beim
47
duktalen Karzinom in situ (DCIS) präzise vorher
48
Kongressankündigungen
49
Vorschau/Impressum
50
04/2015
EDITORIAL
Gutartige Tumoren des
weiblichen Genitaltrakts?
Liebe Leserin, lieber Leser,
gutartige Tumoren des weiblichen
Genitaltrakts, wie Uterusmyome,
betreffen bis zu ein Viertel aller Frauen im gebärfähigen Alter, treten jedoch vorwiegend zwischen dem 35.
und 50. Lebensjahr auf.
An sich sind Myome nicht gefährlich,
jedoch führen sie meist zu verstärkten Blutungen und Schmerzen und
haben damit unmittelbaren Einfluss
auf die Lebensqualität. Zudem können Myome in der Schwangerschaft
– je nach Lage – zu Komplikationen
führen.
Aktuell stellt, bei Frauen mit abgeschlossenem Kinderwunsch, die
Hysterektomie in Deutschland nach
wie vor die am häufigsten durchgeführte operative Therapieoption des
Uterus myomatosus dar. Jedoch haben sich in den vergangenen Jahren
organerhaltende operative, interventionelle und medikamentöse
Therapiealternativen zur Hysterektomie etabliert – mit sehr guten Erfolgsquoten.
Als weitere häufige, gutartige Erkrankung gilt die Endometriose, die
jedoch ebenfalls mit Schmerzen verbunden ist und zu Komplikationen
führen kann. Zudem kann auf dem
Boden einer Endometriose die Entstehung von malignen Tumoren begünstigt werden. Die Entfernung
oder Zerstörung der Herde sowie eine hormonelle Hemmung des Zyklus
sind die aktuellen Therapiemöglich-
keiten, um ein Wiederauftreten zu
verringern.
Inwiefern für die Entstehung genetische Ursachen zur Disposition stehen, wurde bereits in diversen Studien untersucht.
Viele spannende Erkenntnisse zu
diesen und vielen weiteren Themen
wünscht Ihnen
Ihre
Daniela Mackert
Chefredakteurin gyne
04/2015
5
Herunterladen