Die Nibelungen - LN

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TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
Oktober 2015
Kleiner Mann –
was nun?
Die Nibelungen
ein deutscher Mythos
von Friedrich Hebbel
Die nächsten Termine So 27/09, Sa 10/10, So 18/10, Großes Haus
S.2
nach dem Roman von Hans Fallada
Riders on the storm
von Pit Holzwarth
Welt am Draht
Drehbuch von
Rainer Werner Fassbinder
Leonard Cohen
von Pit Holzwarth
Szenen einer Ehe
nach dem Film von Ingmar Bergman
Der alte König
in seinem Exil
nach Arno Geiger
Die Nibelungen
S.3
von Friedrich Hebbel
Woyzeck
nach einem Fragment
von Georg Büchner
Fluchtpunkt Europa
The Fairy Queen
S.4
Semi-Oper von Henry Purcell
L’elisir d’amore –
Der Liebestrank
Melodramma von Gaetano Donizetti
Fidelio für Kinder
Oper nach Ludwig van Beethoven
für Kinder ab 8 Jahren
West Side Story
S.5
nach einer Idee von Jerome Robbins
Musik von Leonard Bernstein
Fidelio
Oper in zwei Aufzügen
von Ludwig van Beethoven
2. Sinfoniekonzert
Strauss Bruckner
S.6
Sonderkonzert · Festkonzert
Foto: Ensemble in »Die Nibelungen« · © Falk von Traubenberg
Philharmoniker. Mittendrin.
1. Kammerkonzert
Mein Südamerika
Theaterpädagogik
S.7
Theaterfahrten 2015/16
mit dem Theater Lübeck
Besuchering
Pinocchio
nach Carlo Collodi
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik
für Kinder ab 6 Jahren
2
Kleiner Mann – was nun?
nach dem Roman von Hans Fallada
In einer Bearbeitung von Andreas Nathusius
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors«
von Pit Holzwarth · Uraufführung
»[…] dicht, phantasievoll
und beängstigend zeitlos:
Nathusius macht ganz klar,
dass er die Romanvorlage
nicht bloß als historisches
Dokument der Weltwirtschaftskrise sieht […]. Da
gelingt ihm [...] eine tiefe
Verbeugung vor Fallada.«
(shz)
Henning Sembritzki und Susanne Höhne (Chor) in »Kleiner Mann –
was nun?« · © K. Schomburg
Wiederaufnahme
Do 01/10, 20.00 Uhr,
weitere Termine
Fr 09/10, 20.00 Uhr,
Do 22/10, 20.00 Uhr,
Fr 30/10, 20.00 Uhr
Kammerspiele
Welt am Draht
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz
nach dem Roman »Simulacron 3« von Daniel F. Galouye
»Schier unglaublich […]: In
Holzwarths Ein-PersonenStück steht Sängerdarsteller Andreas Hutzel drei
Stunden lang allein auf
der Bühne, nur von der
Band begleitet. Wie er das
durchhält, gesanglich und
darstellerisch, ist allemal
sehens- und hörenswert.«
(HL-live)
Andreas Hutzel in »Riders on the storm« · © H. Schäfer
Leonard Cohen
I‘m a hotel – songs of love and hate
von Pit Holzwarth · Uraufführung
»Das Leben, die Liebe, der
Tod, die Einsamkeit, der
Schmerz: In hoher Dosis
bekommt das Publikum
»Grünewald wagte ein riskantes Experiment: Dem
Auge wurden Parallelmedien angeboten. In der oberen Hälfte läuft ein Video im
Panorama-Look. Darunter
spielen die Akteure sehr
gut – synchron zum Video in
einem Glaskasten – als gläserne Menschen das Bühnenstück. […] auf jeden Fall
ansehen!« (Unser Lübeck)
Wiederaufnahme
So 11/10, 18.30 Uhr,
weiterer Termin
Do 15/10, 20.00 Uhr,
Thomas Schreyer (Mark Holm), Matthias Hermann (Fritz Walfang), Will Kammerspiele
Texte und Cohen-Zitate zu
hören. [...]. Texte wechseln
sich mit einer Show ab, die
die Cohensche Melancholie immer wieder verlässt,
ausgelassen sein kann
und manchmal sogar ein
bisschen frech.« (Lübecker
Stadtzeitung)
Ensemble in »Leonard Cohen« · © K. Schomburg
Workman (Fred Stiller) in »Welt am Draht« · © H. Schäfer
Szenen einer Ehe
Wiederaufnahme
Sa 17/10, 20.00 Uhr,
weiterer Termin
Sa 31/10, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Der alte König in seinem Exil
nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu
Sina Kießling (Marianne), Andreas Hutzel (Johan) in »Szenen einer
Ehe« · © F. v. Traubenberg
Wiederaufnahme
Sa 03/10, 20.00 Uhr,
weiterer Termin
Sa 24/10, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
nach Arno Geiger
»Atemberaubend psychologischer Realismus. Nicht
mit, nicht ohne einander
können […]. So viel Zuneigung siegt über so viel Wut,
Verachtung, Behauptungswille bei den Veteranen des
Rosenkriegs. Das ist grell
komisch: ernst gemeint.«
(nachtkritik.de)
»Mit jeder verzweifelten
Suche nach Ausdruck, jeder fahrigen Geste, jedem
Blick ins Leere ist er ein
Mensch, der sich selbst
im Wege steht: ein Bild
des Jammers und doch
des Ringens um Würde
... Robert Brandt changiert zwischen verwirrtem
Vater und erzählendem,
fragendem Sohn.«
(Lübecker Stadtzeitung)
Wiederaufnahme
So 11/10, 18.30 Uhr,
weiterer Termin
So 25/10, 18.30 Uhr,
Junges Studio
Wiederaufnahme
Sa 17/10, 20.00 Uhr,
weiterer Termin
Sa 24/10, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Robert Brandt in »Der alte König in seinem Exil« · © K. Schomburg
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
Die Nibelungen
von Friedrich Hebbel
Regisseur Andreas Nathusius und
Musiker Felix Huber im Gespräch mit der
Dramaturgin Katrin Aissen
Katrin Aissen: Du hast dich am Theater
Lübeck immer wieder mit großen mythischen Stoffen beschäftigt, sei es nun
»Peer Gynt«, »Joseph und seine Brüder«
oder auch »Hamlet«, was reizt dich besonders an dem »Nibelungen«-Stoff?
Andreas Nathusius: An den »Nibelungen«
interessiert mich besonders die Zwangsläufigkeit von Rache und Vergeltung, der
sich die Figuren unterwerfen und die
unweigerlich in die totale Auslöschung
führt. Warum steht keiner irgendwann auf
und sagt: »Stop! Wir können das Ganze
auch anders machen.« Jeder steckt so in
seinem System, in seine Mustern – in der
»Nibelungentreue« – fest, dass kein Ausstieg möglich erscheint. Immer wieder
könnten einzelne Figuren diesen Mechanismus, der Schritt für Schritt wie eine Lawine ins Rollen kommt, stoppen, aber sie
tun es nicht und das führt zwangsläufig ins
Verderben.
Katrin Aissen: Ziehst du da auch Parallelen ins Heute?
Andreas Nathusius: Ich habe das Gefühl,
dass auch unsere heutige Welt immer
mehr in solche Zwangsläufigkeiten hineingerät. Wir könnten an ganz vielen Stellen
sagen, wir müssen umdenken, sonst laufen wir ins Verderben. Das fängt bei der
Umweltproblematik an, bei den Kriegen
– auch jetzt die ganze Flüchtlingssituation
ist ja eigentlich hausgemacht, weil man
einfach weggeschaut hat, weil man sich
wirtschaftlichen Zwängen unterwirft, weil
das Eigeninteresse größer ist, stoppt man
diese Dinge nicht.
Katrin Aissen: Nochmal einen Schwenk
zurück zu »Die Nibelungen«. Eine wichtige Rolle in der Inszenierung spielt die
Musik und besonders auch der Einsatz des
Schlagzeugs auf der Bühne…
Andreas Nathusius: Ja, einer meiner
ersten Gedanken, als ich mich mit den
»Nibelungen« beschäftigt habe, war, das
Stück mit einem Schlagzeug zu machen,
weil es eine unheimliche Energie und auch
Gewalt vermittelt.
Felix Huber: Die Musik soll einerseits
Emotionen auslösen, sie aber auch iro-
nisch brechen. Neben dem Schlagzeug
gibt es Live-Songs und szenische filmmusikartige Passagen, die die Handlung
unterstützen, aber auch immer wieder
ironisch unterminieren. Assoziationen zu
Quentin Tarantinos Rachestory »Kill Bill«
sind nicht ganz ungewollt …
Mit Susanne Höhne, Ulrike Knospe,
Marlène Meyer-Dunker; Till Bauer,
Robert Brandt, Andreas Hutzel, Thomas
Schreyer, Henning Sembritzki, Sven
Simon, Vincenz Türpe
Termine
Sa 10/10, 19.30 Uhr,
So 18/10, 18.00 Uhr,
Großes Haus
Woyzeck
nach einem Fragment von Georg Büchner
»Das Publikum darf an Woyzecks Wahnvorstellungen teilhaben: Schauspieler
treten mit Tiermasken auf, sie stoßen
Tierlaute aus und rasen wie Tiere. Doch
das wirkt eher komisch als beängstigend.
Dennoch vermittelt die Inszenierung eindringliche Bilder, die in ihrer Widersprüchlichkeit geradezu verstören: Sie zeigt
Delirium und Show. Der Tambourmajor
(Matthias Hermann) tritt als Gigolo auf,
der Idiot (Jan Byl) und ständige Begleiter
Woyzecks als Entertainer. Die Kostüme,
für die Katrin Wolfermann verantwortlich zeichnet, zitiert Zirkusuniformen, das
Spiel der Akteure die Commedia dell’arte.
Das Ensemble spielt durchweg hinreißend.
Die Darsteller halten es in der Schwebe,
wer wahnsinnig, wer gewalttätig, wer
Opfer, wer Täter ist. Sicherlich jeder, also
die Gesellschaft.« (Lübecker Nachrichten)
»Mirja Biel hat Georg Büchners dramatisches Fragment in unsere Zeit geholt, es
umgestellt sowie um- und neugeschrieben. [Die Inszenierung] setzt geschickt
auf derzeit gängige Muster wie Video,
illustrative Musik (Richard von der Schulenburg), typisierende Kostüme (Katrin
Wolfermann) und aktive Inhaltsverdeutlichung. […] In den achtzig pausenlosen
Minuten fasziniert eine Szene total: Mit
dem Unterton des wissenden Idioten schildert Jan Byl lapidar unsere Lage des spätmodernen Ich. In dieser in heutiger Diktion
Sina Kießling (Marie), Will Workman (Hauptmann), Timo Tank (Woyzeck) in »Woyzeck« · © H. Schäfer
hinzugefügten philosophischen Passage
wird erschreckend offenbar, dass sich seit
Büchner unser Bestiarium nicht verändert
– im Gegenteil, dass es sich verschlimmert
hat. Das Premierenpublikum spendete anerkennenden Beifall für Regieteam und
Akteure.« (Lübecker Stadtzeitung)
Termine
Sa 10/10, 20.00 Uhr,
So 18/10, 16.00 Uhr,
Fr 23/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Einführung
Fr 23/10, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer
Fluchtpunkt Europa
Das Theater Lübeck startet diese Spielzeit
einen Themenschwerpunkt zu Migration,
Identität, Flucht und Heimat. Den Auftakt am 23. Oktober macht das Gastspiel
»Wassergeräusch« der bremer shakespeare company – ein berührendes und
nachdenklich machendes Stück über die
Flüchtlingsdramen im Mittelmeer. Im
Anschluss an die Vorstellung findet eine
Podiumsdiskussion mit dem Darsteller
und den Musikern der Produktion sowie
dem Flüchtlingsbeauftragten für Schleswig-Holstein und ehemaligen Kapitän der
Cap Anamur Stefan Schmidt statt.
Am 26. November hat das Stück »Die Ereignisse« des schottischen Dramatikers
David Greig im Jungen Studio Premiere.
Als Reaktion auf die Anschläge des Rechtsextremen Anders Breivik in Norwegen hat
Greig ein Stück über die Auseinandersetzung mit Gewalt und die große Frage nach
dem Warum geschrieben: Warum betritt ein
Junge einen Gemeindesaal und feuert auf
einen interkulturellen Chor? David Greig
hat »Die Ereignisse« für zwei Schauspieler
und einen Chor konzipiert. In der Inszenierung von Carina Riedl setzt sich der Chor
aus zwölf Menschen mit zwölf verschie-
denen Muttersprachen und unterschiedlichen Migrationserfahrungen zusammen,
deren Erfahrungen des Fremdseins, der
Frage nach Identität, dem Umgang mit
Rassismus und Gewalt und der Frage: Was
bedeutet Heimat? in die Beschäftigung mit
dem Thema einfließen.
Auch die Bürgerbühne HL, das MitmachPodium des Theater Lübeck geht in eine
neue Runde. »Finding a place« ist das
Motto für diese Spielzeit. Erstmalig wird
es drei eigenständige BürgerbühnenProjekte geben, die Fluchtgeschichte(n)
thematisieren.
Für das Projekt »Fremd bin ich eingezogen« suchen wir noch Bürgerinnen und
Bürger, die nach 1945 als Flüchtende eine
neue Heimat in Lübeck und Umgebung
gefunden haben. Melden Sie sich gerne
unter 0451/7088-209 oder k.winkmann@
theaterluebeck.de.
»Wassergeräusch«
Termin Fr 23/10, 19.00 Uhr, Junges Studio
Die Ereignisse
Premiere Do 26/11, 20.00 Uhr,
Junges Studio
4
The Fairy Queen
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum«
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Über drei Stunden hält sich eine Magie,
die einen am Ende restlos glücklich aus
dem Theater gehen lässt. [...]. So viel poetische Zärtlichkeit erlebt man selten […].
Das Regieteam entwickelte einen klaren
Erzählstrang mit einleuchtender Proilierung der Figuren und einem ungeheuer
quirligen szenischen Spiel. [...]. Szenisch,
schauspielerisch und musikalisch ist dem
Theater Lübeck mit Purcells ›The Fairy
Queen‹ ein echtes Gesamtkunstwerk gelungen.« (Deutschlandfunk)
»Purcells Musik überwältigt Ohr und Herz.
Und Lübecks Orchester tat das ebenfalls.
Es fand sich unter der Leitung von Andreas
Wolf wunderbar leicht in die [...] barocke
Spielweise mit ihrem Wechsel zwischen
höischem Pomp und gefällig geplegter
Unterhaltung.« (neue musikzeitung)
»Purcells Semi-Oper entwickelte sich in der
Regie von Tom Ryser zu einem echten Spektakel - zu einem barocken ›Musical‹, könnte
man fast sagen.« (Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme
So 04/10, 18.00 Uhr,
weiterer Termin
Fr 30/10, 19.30 Uhr, Großes Haus
Till Bauer (Oberon), Charlotte Puder (Titania), Tänzerinnen, Chor des Theater Lübeck, Statisterie
in »The Fairy Queen« · © O. Malzahn
L’elisir d’amore – Der Liebestrank
Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti · Text von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Die Inszenierung ist ein intelligent und
urkomisch ausgestattetes Vergnügen, in
dem mit Evmoria Metaxaki als Adina und
Daniel Jenz als Nemorino ein wunderbar
spielfreudiges Paar um das glückliche
Ende ringt. Ihnen zur Seite stehen Gerard
Quinn als Testosteron gesteuerter Belcore
und Taras Konoshchenko als windiger
Doktor Dulcamara. Die Charaktere sind
holzschnitzartig herausgearbeitet, und es
sind gerade die groben Umrisse – Naivität,
Arroganz, Gier, Unsicherheit – , die dem
Stück eine emotionale Tiefe geben. Ein
ums andere Mal gibt es laute Lacher, aber
zugleich ist die verzweifelte Liebe des naiven Nemorino auch erschütternd. [...] Das
Bühnenpersonal ist prächtig aufgelegt. [...]
Das Publikum feierte ein Frühlingsfest des
Belcanto.« (shz)
»Eine witzige Handlung, eingängige Musik,
starke Stimmen und das alles verpackt in
einer gelungenen Inszenierung: Cordula
Däupers Interpretation von Gaetano Donizettis ›L‘elisir d‘amore‹ ist bestens geeignet für einen vergnüglichen Opernabend.«
(Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme
Do 22/10, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Daniel Jenz (Nemorino), Frauke Becker (Giannetta), Chor des Theater Lübeck
in »L’elisir d’amore – Der Liebestrank« · © O. Fantitsch
Fidelio für Kinder
Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck
Glühend und voller Visionen von einer
besseren Welt weiß Florestan seine Zuhörer zu überzeugen. Er fordert Freiheit und
Gerechtigkeit für alle und jeden! Das ist
aber unter der Herrschaft von Pizarro nur
ein Traum, denn der Tyrann duldet keinen
Widerspruch. Er spürt sofort die Gefahr,
die von dem jugendlichen Aufrührer Florestan ausgeht und lässt ihn verhaften. Doch
Florestans Freundin Leonore ersinnt einen
Plan, um ihn zu befreien und schleicht sich
in die teulische Welt Pizarros ein. - Aber
kann ein einzelner Mensch das System Pizarro zum Einsturz bringen?
Diese neue Produktion der Taschenoper
erzählt eine Geschichte, die sich im Spannungsfeld zwischen Gefangenschaft und
Freiheit bewegt und Kindern ab 8 Jahren einen Eindruck vermittelt, wie es sich in einer
fremdbestimmten Gesellschaft anfühlen
könnte und wie schwer es ist, darin zu seinen Idealen zu stehen, aber auch, dass die
Hoffnung allgegenwärtig ist und sich Dinge
(zum Guten) ändern können!
Mit Margrit Dürr (Leonore), Dorothee
Bienert (Marzelline), Richard Neugebauer (Florestan), Jan Westendorff (Pizarro),
Tobias Hagge (Rocco) – Musiker: Cornelia
Bach (Geige), Anna Reichwein (Violon-
cello), Frederike Timmermann (Oboe),
Vera Fliegauf / Alexander Rauch (Fagott),
Johannes Borck / Radek Zamojski (Horn)
Premiere Sa 31/10/15
Kammerfoyer
Öffentliche Probe für Familien
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink
Ausstattung Katia Diegmann
Dramaturgie Katrin Ötting
Familien mit Kindern ab 8 Jahren, die bei
der Entstehung dieser Kinderoper dabei
sein möchten, sind herzlich zu diesem
Probenbesuch eingeladen.
Termin Do 22/10, 16.00 bis 17.00 Uhr,
Junges Studio
Termine Premiere Sa 31/10, 16.00 Uhr
| weitere Termine So 01/11, So 08/11,
jeweils 16 Uhr (Familienvorstellungen), Mo 09/11, 09.00 Uhr, Di 10/11,
11.00 Uhr (jeweils Schulvorstellungen)
Interessierte melden sich bitte zur
Voranmeldung unter der
Tel. 0451/7088-115!
Termine nach Vereinbarung möglich.
Information unter Tel. 0451/7088-115
Theaterkasse
0451 / 399 600
5
West Side Story
nach einer Idee von Jerome Robbins · Buch von Arthur Laurents · Musik von Leonard Bernstein · Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald · Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins ·
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Grifith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Das Leben in der Bronx ist hart und erbarmungslos. In den Straßen der New
Yorker West Side gelten eigene Gesetze,
vor denen selbst die Ordnungshüter kapitulieren. Jugendbanden kämpfen um
die Vorherrschaft in den Straßen, Gewaltexzesse gehören zur Tagesordnung. Die
US-amerikanischen Jets versuchen, ihr
Revier gegen die konkurrierende Gang der
aus Puerto Rico eingewanderten Sharks
zu verteidigen. Inmitten dieser spannungsgeladenen Atmosphäre begegnen
sich Tony und Maria. Sie tanzen zusammen und übertreten damit die Grenzen ihrer jeweiligen Bandenzugehörigkeit. Tony
ist der frühere Anführer der Jets, inzwischen ausgestiegen, aber immer bereit,
seine Freunde zu unterstützen. Dass ausgerechnet er sich in Maria, die Schwester
des Shark-Anführers Bernardo, verliebt,
entfacht die Streitlust der Gangs erneut.
Tony und Maria bleibt nur eine gemeinsame Nacht, in der sie sich ihre Liebe
gestehen und von einer gemeinsamen
Zukunft ohne Hass und Diskriminierung
träumen. Ihr Traum zerplatzt, denn der
alles entscheidende Kampf zwischen den
Jets und den Sharks eskaliert. Vor Marias
Augen wird Tony von Chino, Bernardos bestem Freund, erschossen.
Die Vorlage von Shakespeares »Romeo und
Julia« ist unverkennbar. Zahlreiche Parallelen zum Meisterwerk des englischen
Dramatikers inden sich in Bernsteins
Musical »West Side Story« wieder, das neben der dramatischen Liebesgeschichte
brisante Themen das 20. Jahrhunderts
mente von zeitgenössischen Tanzstilen wie
Hip Hop und Street Dance einließen lässt,
die ihre Wurzeln in den Ghettos US-amerikanischer Großstädte haben.
Mit Thomas Christ (Riff), Raphael Pauß
(Tony), Christian Funk (Action), Martin
Ruppel / Michael Zakall (Snowboy),
Johannes Kiesler (A-Rab), André Janssen
(Baby John), Fabian Broermann (Diesel), Judith Urban (Clarice), Elisa Pape
(Anybody‘s), Kai Bronisch (Bernardo),
Michael Ewig (Chino), Evmoria Metaxaki
/ Andrea Stadel (Maria), Femke Soetenga
(Anita), Katharina Kühn (Rosalia), Imke
Looft (Consuelo), Dietrich Neumann
(Doc), Steffen Kubach (Schrank), Gerd
Bennewitz (Krupke), Mark McConnell
(Glad Hand), Tanzstatisterie, u.a.
Premiere Sa 17/10/15
Steffen Kubach (Schrank) · © J Quast
aufgreift wie Rassendiskriminierung und
Jugendkriminalität – sozialkritische Probleme, die nie an Aktualität verlieren. Der
überragende Erfolg des Musicals liegt
vor allem an der perfekten Symbiose von
Musik, Tanz und Schauspiel, wobei dem
Tanz ein großer Anteil an der Dramaturgie zukommt. Das lateinamerikanische
Kolorit steht für die Sharks, die Musik der
Jets orientiert sich stilistisch an Jazz- und
Blues-Elementen. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen Liebe und Gewalt musikalisch deutlich charakterisiert und mit
Großes Haus
jeweils eigenen Motiven ausgestattet. Von
beeindruckendem lyrischen Gehalt sind
die bekannten Musiknummern »Tonight«,
»Maria« und »Somewhere«, jugendliche
Aggression spiegelt sich in »Cool« wider,
südamerikanisches Lebensgefühl transportieren »America« und die sinfonisch
angelegten Tänze »Mambo« und »ChaCha-Cha«. Die Lübecker Neuinszenierung
siedelt die Handlung im New York des
21. Jahrhunderts an, was sich nicht nur
in der Ausstattung, sondern vor allem in
der Choreographie niederschlägt, die Ele-
Musikalische Leitung Ludwig Planz
Inszenierung Wolf Widder
Ausstattung Katja Lebelt
Choreographie Kati Heidebrecht
Dramaturgie Doris Fischer
Termine Kostprobe Mo 05/10,
18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere
Sa 17/10, 19.30 Uhr | weitere Termine
Sa 24/10, 19.30 Uhr, Do 29/10,
18.00 Uhr
Fidelio
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Dichtung von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke
»Beeindruckend der Sopran der gebürtigen Madagassin Yannick-Muriel Noah.
[...] Eine angenehm zurückhaltende Partie
singt Bariton Joachim Glotz als Bösewicht
Don Pizarro, der das Diabolische in Stimme und Auftritt nicht übertreibt, sondern
als kühl berechnender Despot erscheint.
Jean-Noёl Briend hat als Florestan einen
strahlenden Tenor. [...] Bass Tara Konoshchenko glänzt als Kerkermeister. [...] Man
kann gewiss streiten über die zu Bildern
geronnenen Ansichten der Waltrud Lehner. Doch selten enthielt eine Operninszenierung so viel Aktualität. Und musikalisch
ist der Auftakt zur neuen Theatersaison
in Lübeck auf jeden Fall ein erster Höhepunkt.« (Lübecker Nachrichten)
»Musikalisch bietet ›Fidelio‹ einige Höhepunkte. [...] Das Philharmonische Orchester spielt unter der Leitung von Ryusuke
Numajiri wunderbar, der Chor singt kraftvoll und auf den Punkt. Yannick-Muriel
Noah begeistert als Fidelio. Erstmals zu
Gast am Theater Lübeck: Joachim Goltz
vom Nationaltheater Mannheim als Pizarro und Yannick-Muriel Noah von der Oper
Bonn als Fidelio. Die kanadische Sopranistin singt sich in die Herzen der Zuschauer.« (NDR)
Termine
So 11/10, 18.00 Uhr,
Fr 23/10, 19.30 Uhr,
Sa 31/10, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Daniel Jenz (Jaquino), Yannick-Muriel Noah (Leonore) in »Fidelio« · © J. Quast
6
2. Sinfoniekonzert
Strauss Bruckner
Richard Strauss (1864 – 1949)
»Metamorphosen«
Anton Bruckner (1824 – 1896)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
»Die Romantische«
Seit ihrer Uraufführung 1881 in Wien gehört Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 in EsDur mit dem Beinamen »Die Romantische«
zu dessen beliebtesten und am häufigsten
aufgeführten Werken. Sie führt den auf
der Romantik liegenden Schwerpunkt der
diesjährigen Konzertsaison fort und zeigt
Bruckner als Komponist einer für ihn im
Grunde ganz untypischen Programmmusik. Er selbst lieferte die zum Teil überraschend ironischen Assoziationen, die
ihm bei der Komposition der einzelnen
Sätze vorschwebten: »Im zweiten Satz will
ein verliebter Bursche fensterln gehn, wird
aber nicht eingelassen«, schrieb Bruckner
z. B. neun Jahre nach der Uraufführung
in einem Brief. Der berühmte Hornruf im
ersten und die an Jagdmusik erinnernden
Hörner und Trompeten im dritten Satz dagegen beschwören Bilder von Wald, Natur
oder ländlichem Leben herauf.
Richard Strauss wiederum übertrug mit
seinen in den letzten Jahren des Zweiten
Weltkriegs entstandenen »Metamorphosen« für 23 solistische Streichinstrumente
Goethes Begriff der Metamorphose auf die
Musik: dem langsamen Prozess der Verwandlung folgend, aus dem sich erst nach
und nach die endgültige Form herauskristallisiert, wird das Hauptthema des
Werkes, das Beethovens Trauermarsch
aus der »Eroica« entlehnt ist, zunächst
nur angedeutet und in einem sich unaufhörlich weiter entfaltenden musikalischen
Fluss ständig umgestaltet, bis es erst am
Schluss in seiner eigentlichen Gestalt
hervortritt. So bezeichnete Strauss selbst
das Werk denn auch als den »Widerschein
meines ganzen vergangenen Lebens«.
Geschrieben, um seiner »Trauer um
München« und die während des Krieges
zerstörten Opernhäuser und Konzertsäle
Europas Ausdruck zu verleihen, kann das
Werk durch seinen Titel zugleich als winziger Funken Hoffnung gesehen werden:
selbst Trauer und Zerstörung können sich
als Übergang und Teil einer weiteren Metamorphose erweisen – wie sie sich unter
Strauss’ Feder in Musik verwandelt haben.
Dirigent Ryusuke Numajiri
Konzerte So 25/10, 11.00 Uhr, MuK
Mo 26/10, 19.30 Uhr, MuK
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Musikalische Kinderbetreuung
während des Konzertes am Sonntag
Sonderkonzert · Festkonzert
1. Kammerkonzert
10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/
Lübecker Philharmoniker e.V.
Philharmoniker. Mittendrin.
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Psalm 149 op. 79, Slawischer Tanz Nr. 1
C-Dur op. 46
Robert Schumann (1810 – 1856)
Konzertstück für vier Hörner
und Orchester F-Dur op. 86
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Konzert für Violoncello und Orchester
Nr. 1 a-Moll op. 33
Richard Strauss (1846 – 1949)
Rosenkavalier-Suite
Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck
feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem
vielfältigen Jubiläumskonzert, das das
vielseitige Engagement des gemeinnützigen Vereins widerspiegelt: Zu den Gratulanten gehören mehrere Lübecker Chöre,
die sich gemeinschaftlich mit Antonín
Dvořáks jubelndem Psalm 149 op. 79 bedanken. Das Jugendsinfonieorchester und
sein Patenorchester, die Lübecker Philharmoniker, warten mit dem Slawischen
Tanz, ebenfalls von Dvořák, auf, und drei
ehemalige Solohornisten des Orchesters
kehren zu diesem Anlass eigens nach
Lübeck zurück, um mit ihrer Kollegin
Robert Schumanns Konzertstück für vier
Hörner aufzuführen. Es folgt das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, für das mit
Danjulo Ishizaka, Gewinner des 1. Preises
beim ARD Wettbewerb in München, ein
herausragender Solist gewonnen werden konnte. Die Rosenkavalier-Suite von
Richard Strauss bildet den festlichen
Abschluss des Programms und schlägt
den Bogen von der Konzerttätigkeit der
Lübecker Philharmoniker hin zur Oper.
In voller Besetzung präsentiert sich das
Orchester als unmittelbares Bindeglied
zur dramatischen Handlung, die es hier,
von den derben Späßen des Baron Ochs bis
zur aufkeimenden Liebe zwischen Sophie
und Octavian, gebündelt wiedergibt.
Die Solisten spielen zugunsten der Philharmonischen Gesellschaft Lübeck/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Dirigent Ryusuke Numajiri
Violoncello Danjulo Ishizaka
Horn Claudius Müller, Antonio Adriani,
Clemens Wieck, Cosima Schneider
Chöre Mitglieder des Chores des Theater
Lübeck, des Lübecker Bach-Chores, des
Domchores, der Singakademie und der
St. Lorenz-Kantorei Travemünde
Orchester Philharmonisches Orchester
der Hansestadt Lübeck, Jugendsinfonie-
Mein Südamerika
Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor
Piazzolla, Alberto Ginastera, Paul
Desenne, Teresa Carreño, Ernesto López
Mindreau, Edgar Valcárcel, Mozart
Camargo Guarnieri, Luis di Matteo
Der Erste Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters, Carlos Johnson, eröffnet die Kammermusik-Saison 2015/16.
Der gebürtige Peruaner widmet sich in
diesem Konzert Werken südamerikanischer Komponisten aus Peru, Venezuela,
Argentinien, Uruguay und Brasilien, die er
kürzlich mit seiner langjährigen Kammermusikpartnerin Prof. Rieko Yoshizumi auch
auf CD eingespielt hat.
Violine Carlos Johnson
Klavier Rieko Yoshizumi
orchester Lübeck
Konzert Mo 19/10, 19.30 Uhr,
Konzert Sa 03/10/15, 19.30 Uhr, MuK
Rathaus Lübeck, Audienzsaal
Theaterkasse
0451 / 399 600
Theaterpädagogik
Gemeinsam sind wir Klasse!
Kontaktieren Sie uns und wir vereinbaren
Vor- und Nachgespräche sowie SzenenWorkshops in Ihrer Klasse in Verbindung
mit Ihrem Schulstoff und einem abschließenden Vorstellungsbesuch aktuell zu
den folgenden Produktionen:
Für Kinder ab dem Grundschulalter
Pinocchio
Für Jugendliche ab der 10. Klasse
Woyzeck
Für Jugendliche in der Oberstufe
Die Nibelungen
Öffentliche Orchesterprobe
für das 2. Sinfoniekonzert für
Schulklassen und Kindergartengruppen in der MuK
Erleben Sie das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck unter seinem
Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri.
Die jungen ZuhörerInnen lernen die verschiedenen Instrumente kennen, dürfen
den MusikerInnen Fragen stellen und erleben die farbenreiche Klangvielfalt eines
großen Sinfonieorchesters.
Termin Fr 23/10, 09.00 Uhr – 11.30 Uhr,
Musik- und Kongreßhalle
Diese
Veranstaltung
ist
kostenlos,
Voranmeldung ist aber erforderlich.
Fortbildungen für LehrerInnen, ErzieherInnen und andere
interessierte Erwachsene
Einführung in das Theaterspiel mit
Jugendlichen Grundkurs und Aufbaukurs
Termine Fr 06/11, 17.00-20.00 Uhr,
Sa 07/11, 10.00-18.00 Uhr und Fr 13/11,
17.00-20.00 Uhr, Sa 14/11, 10.00-18.00 Uhr
Veranstaltungsnummern
DSP0183 und DSP0184
Kosten 60,- Euro pro Kurs
Dozent Knut Winkmann, Regisseur, Autor
und Leiter der Theaterpädagogik am
Theater Lübeck
Jetzt die besten Plätze sichern!
Die Nibelungen
Knut Winkmann Leitung
Hoffmanns Erzählungen
Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
Termin Sa 16/04/16, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Geschichten
aus dem Wiener Wald
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
Fantastische Oper
von Jacques Offenbach
Termin Sa 16/01/16, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Così fan tutte
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
Termin Sa 20/02/16, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Hoffmanns
Erzählungen
(Les contes d‘Hoffmann)
Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques
Offenbach · Libretto von Jules Barbier
ML Ryusuke Numajiri I Florian Lutz
B Martin Kukulies
K Mechthild Feuerstein
Chor Joseph Feigl
Premiere Fr 13/11, 19.30 Uhr,
Großes Haus
West Side Story
nach einer Idee
von Jerome Robbins
Musik von Leonard Bernstein
Termin Sa 19/03/16, 19.30 Uhr,
Großes Haus
von Friedrich Hebbel
Termin Sa 28/11/15, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Premieren
November
nach den Geschichten von Krzysztof
Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz
I Crescentia Dünßer
B Otto Kukla K Julia Ströder
M Nina Wurman
Premiere Fr 20/11, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
aus dem Umland mit dem Theater Lübeck Besucherring!
Oper von Ludwig van Beethoven
Termin Sa 31/10/15, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Vorschau
Dekalog –
Die zehn Gebote
Theaterfahrten 2015/16
Fidelio
7
Romeo und Julia
Die Ereignisse
Kontakt:
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Tom-Henry Löwenstrom FSJ-Kultur
von Ödön von Horváth
Termin Sa 14/05/16, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Attila
E-Mail: [email protected]
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Termin Sa 18/06/16, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige
Informationen Theater Lübeck, Besucherring, Katrin Willer,
Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7088-220, Fax 0451/7088-230,
[email protected], www.theaterluebeck.de
Pinocchio
nach Carlo Collodi
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren
Erst einmal ist Pinocchio eine Puppe.
Allerdings hat der arme Gepetto sie
aus wunderlichem Holz geschnitzt:
Pinocchio kann reden und will unbedingt ein echtes Kind werden. Aber
wie geht das? Pinocchio macht sich
auf eine abenteuerliche Reise, die
auch wirkliche Kinder staunen lässt.
Diese Reise führt ihn auf dem Rücken
einer fabelhaften Taube über die
von David Greig
I Carina Riedl A Fatima Sonntag
Premiere Do 26/11, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft
der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Pinocchio
nach Carlo Collodi
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für
Kinder ab 6 Jahren
I Pit Holzwarth A Werner Brenner
M Willy Daum
Premiere Fr 27/11, 10.00 Uhr,
Großes Haus
Michael-Haukohl-Stiftung
Wolken und hinab in einen dunklen
Walischbauch, er besucht statt der
Schule ein Puppentheater und das
sagenhafte Wunderfeld. Unterwegs
begegnen ihm merkwürdige Gestalten wie der Fuchs und die Katze, die
ihn als Räuber in größte Versuchung
und Todesgefahr bringen. Die blaue
Fee verwirrt und rettet ihn, lauter
lustige und verschlagene Tiere helfen Pinocchio herauszuinden, was es
heißt, Mensch zu sein.
Schauspieldirektor Pit Holzwarth inszeniert die phantasievollen Abenteuer der eigenwilligen Lügennase
Pinocchio, Willy Daum komponiert die
Musik.
Mit Charlotte Puder, Vasiliki Roussi;
Peter Grünig, Johannes Merz,
Marcus Staab Poncet, Dirk Witthuhn,
u.a.
abatt
Frühbucher-R sen
as
für Schulkl /10/15!
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verlängert bi ck unter
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S
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s
Info
luebeck.de
www.theater
Premiere Fr 27/11/15,
Großes Haus
Zahlreiche Termine im November und
Dezember. Weitere Informationen
unter www.theaterluebeck.de
Oktober 2015
01/10
Donnerstag
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
nach dem Roman von Hans Fallada | Wiederaufnahme
18/10
Sonntag
Davids Traum | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Woyzeck | 16.00 Uhr | Kammerspiele |
nach einem Fragment von Georg Büchner
Die Nibelungen | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes
»Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel
03/10
PSYCHO - Fantasie über das kalte Entsetzen
Davids Traum | 18.30 Uhr | Junges Studio |
Samstag
| 19.30 Uhr | Großes Haus | Matthias Brandt & Jens Thomas |
Gastspiel
Philharmoniker. Mittendrin. | 19.30 Uhr | Musik- und
Kongreßhalle | Sonderkonzert · Festkonzert | 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/Lübecker Philharmoniker e.V.
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth |
Wiederaufnahme
04/10
Sonntag
The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper
in fünf Akten von Henry Purcell | In deutscher und englischer
Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme
05/10
West Side Story | 18.30 Uhr | Großes Haus | nach einer
Montag
Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein |
Kostprobe | Eintritt frei
06/10
Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio |
Dienstag
Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen |
nach dem Bilderbuch von Ute Krause | Wiederaufnahme
Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes
19/10
Mein Südamerika | 19.30 Uhr | Rathaus Lübeck,
Montag
Audienzsaal | 1. Kammerkonzert
20/10
»Günter Grass und die Ostsee« | 19.00 Uhr |
Dienstag
Kammerspiele | Sonderveranstaltung
21/10
Mittwoch
De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie
von Fitzgerald Kusz | Gastspiel
22/10
L‘elisir d‘amore – Der Liebestrank | 19.30 Uhr |
Donnerstag
Großes Haus | Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti
| In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
Wiederaufnahme
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr |
Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada
23/10
Freitag
De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Wassergeräusch | 19.00 Uhr | Junges Studio |
von Marco Martinelli | Gastspiel | Podiumsdiskussion im
Anschluss
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie
von Fitzgerald Kusz | Gastspiel | Premiere
Fidelio | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Mittwoch
Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen |
nach dem Bilderbuch von Ute Krause
Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
nach einem Fragment von Georg Büchner |
Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
09/10
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Freitag
nach dem Roman von Hans Fallada
10/10
Familien-Theaterführung | 15.00 Uhr | Theater Lübeck
07/10
Samstag
24/10
Samstag
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth
| für Eltern mit Kindern ab 8 Jahren | Sonderveranstaltung |
Eintritt 5,– Euro (erm. 2,– Euro), begrenztes Kartenkontingent
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus |
»Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel
Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Junges Studio | nach Arno Geiger
25/10
Sonntag
nach einem Fragment von Georg Büchner
Sonntag
Fidelio | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Welt am Draht | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder
und Fritz Müller-Scherz | Wiederaufnahme
Szenen einer Ehe | 18.30 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman | Wiederaufnahme
13/10
Dienstag
De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie
von Fitzgerald Kusz | Gastspiel
15/10
Welt am Draht | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Donnerstag
Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder
und Fritz Müller-Scherz
17/10
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer
Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein |
Premiere
Samstag
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love
and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth |
Strauss Bruckner | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle
| 2. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 10.00 Uhr,
Musikalische Kinderbetreuung
De letzte Willen | 15.00 + 18.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie
von Fitzgerald Kusz | Gastspiel
Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Ein Abend über halbvolle Gläser
11/10
West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer
Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
Szenen einer Ehe | 18.30 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
26/10
Montag
29/10
Donnerstag
Strauss Bruckner | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle |
2. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr
West Side Story| 18.00 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee
von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein
De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie
von Fitzgerald Kusz | Gastspiel
30/10
Freitag
The Fairy Queen | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell |
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr |
Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada
31/10
Fidelio für Kinder | 16.00 Uhr | Kammerfoyer |
Samstag
Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren |
Premiere
Wiederaufnahme
Fidelio | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Junges Studio | nach Arno Geiger | Wiederaufnahme
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Theater Lübeck
Theaterkasse
Davids Traum
Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes
Musik von Nikolai Rimski-Korsakov und Maurice Ravel
Termine Do 01/10, 20.00 Uhr, So 18/10, 18.30 Uhr, Junges Studio
Ranzlichter
Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr,
Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Termin Sa 10/10, 20.00 Uhr, Junges Studio
PSYCHO –
Fantasie über das kalte Entsetzen
Matthias Brandt & Jens Thomas
Gastspiel Sa 03/10, 19.30 Uhr, Großes Haus
»Günter Grass und die Ostsee«
Neues Ausstellungselement im Günter Grass-Haus: Grass und die Ostsee
Schauspieler des Theater-Ensembles lesen aus dem Werk des Literaturnobelpreisträgers.
Musikalische Darbietung durch das Theater Lübeck.
Termin Di 20/10, 19.00 Uhr, Kammerspiele
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung
und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris
Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Oliver Fantitsch,
Olaf Malzahn, Jochen Quast, Heiko Schäfer, Kerstin
Schomburg, Falk von Traubenberg, Bildarchiv des
Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin |
Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum
vorbehalten.
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04 51 /144 - 13 94
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich
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