TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck Oktober 2015 Kleiner Mann – was nun? Die Nibelungen ein deutscher Mythos von Friedrich Hebbel Die nächsten Termine So 27/09, Sa 10/10, So 18/10, Großes Haus S.2 nach dem Roman von Hans Fallada Riders on the storm von Pit Holzwarth Welt am Draht Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder Leonard Cohen von Pit Holzwarth Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman Der alte König in seinem Exil nach Arno Geiger Die Nibelungen S.3 von Friedrich Hebbel Woyzeck nach einem Fragment von Georg Büchner Fluchtpunkt Europa The Fairy Queen S.4 Semi-Oper von Henry Purcell L’elisir d’amore – Der Liebestrank Melodramma von Gaetano Donizetti Fidelio für Kinder Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren West Side Story S.5 nach einer Idee von Jerome Robbins Musik von Leonard Bernstein Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven 2. Sinfoniekonzert Strauss Bruckner S.6 Sonderkonzert · Festkonzert Foto: Ensemble in »Die Nibelungen« · © Falk von Traubenberg Philharmoniker. Mittendrin. 1. Kammerkonzert Mein Südamerika Theaterpädagogik S.7 Theaterfahrten 2015/16 mit dem Theater Lübeck Besuchering Pinocchio nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren 2 Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada In einer Bearbeitung von Andreas Nathusius Riders on the storm Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung »[…] dicht, phantasievoll und beängstigend zeitlos: Nathusius macht ganz klar, dass er die Romanvorlage nicht bloß als historisches Dokument der Weltwirtschaftskrise sieht […]. Da gelingt ihm [...] eine tiefe Verbeugung vor Fallada.« (shz) Henning Sembritzki und Susanne Höhne (Chor) in »Kleiner Mann – was nun?« · © K. Schomburg Wiederaufnahme Do 01/10, 20.00 Uhr, weitere Termine Fr 09/10, 20.00 Uhr, Do 22/10, 20.00 Uhr, Fr 30/10, 20.00 Uhr Kammerspiele Welt am Draht Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz nach dem Roman »Simulacron 3« von Daniel F. Galouye »Schier unglaublich […]: In Holzwarths Ein-PersonenStück steht Sängerdarsteller Andreas Hutzel drei Stunden lang allein auf der Bühne, nur von der Band begleitet. Wie er das durchhält, gesanglich und darstellerisch, ist allemal sehens- und hörenswert.« (HL-live) Andreas Hutzel in »Riders on the storm« · © H. Schäfer Leonard Cohen I‘m a hotel – songs of love and hate von Pit Holzwarth · Uraufführung »Das Leben, die Liebe, der Tod, die Einsamkeit, der Schmerz: In hoher Dosis bekommt das Publikum »Grünewald wagte ein riskantes Experiment: Dem Auge wurden Parallelmedien angeboten. In der oberen Hälfte läuft ein Video im Panorama-Look. Darunter spielen die Akteure sehr gut – synchron zum Video in einem Glaskasten – als gläserne Menschen das Bühnenstück. […] auf jeden Fall ansehen!« (Unser Lübeck) Wiederaufnahme So 11/10, 18.30 Uhr, weiterer Termin Do 15/10, 20.00 Uhr, Thomas Schreyer (Mark Holm), Matthias Hermann (Fritz Walfang), Will Kammerspiele Texte und Cohen-Zitate zu hören. [...]. Texte wechseln sich mit einer Show ab, die die Cohensche Melancholie immer wieder verlässt, ausgelassen sein kann und manchmal sogar ein bisschen frech.« (Lübecker Stadtzeitung) Ensemble in »Leonard Cohen« · © K. Schomburg Workman (Fred Stiller) in »Welt am Draht« · © H. Schäfer Szenen einer Ehe Wiederaufnahme Sa 17/10, 20.00 Uhr, weiterer Termin Sa 31/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele Der alte König in seinem Exil nach dem Film von Ingmar Bergman Deutsch von Renate Bleibtreu Sina Kießling (Marianne), Andreas Hutzel (Johan) in »Szenen einer Ehe« · © F. v. Traubenberg Wiederaufnahme Sa 03/10, 20.00 Uhr, weiterer Termin Sa 24/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele nach Arno Geiger »Atemberaubend psychologischer Realismus. Nicht mit, nicht ohne einander können […]. So viel Zuneigung siegt über so viel Wut, Verachtung, Behauptungswille bei den Veteranen des Rosenkriegs. Das ist grell komisch: ernst gemeint.« (nachtkritik.de) »Mit jeder verzweifelten Suche nach Ausdruck, jeder fahrigen Geste, jedem Blick ins Leere ist er ein Mensch, der sich selbst im Wege steht: ein Bild des Jammers und doch des Ringens um Würde ... Robert Brandt changiert zwischen verwirrtem Vater und erzählendem, fragendem Sohn.« (Lübecker Stadtzeitung) Wiederaufnahme So 11/10, 18.30 Uhr, weiterer Termin So 25/10, 18.30 Uhr, Junges Studio Wiederaufnahme Sa 17/10, 20.00 Uhr, weiterer Termin Sa 24/10, 20.00 Uhr, Junges Studio Robert Brandt in »Der alte König in seinem Exil« · © K. Schomburg Theaterkasse 0451 / 399 600 3 Die Nibelungen von Friedrich Hebbel Regisseur Andreas Nathusius und Musiker Felix Huber im Gespräch mit der Dramaturgin Katrin Aissen Katrin Aissen: Du hast dich am Theater Lübeck immer wieder mit großen mythischen Stoffen beschäftigt, sei es nun »Peer Gynt«, »Joseph und seine Brüder« oder auch »Hamlet«, was reizt dich besonders an dem »Nibelungen«-Stoff? Andreas Nathusius: An den »Nibelungen« interessiert mich besonders die Zwangsläufigkeit von Rache und Vergeltung, der sich die Figuren unterwerfen und die unweigerlich in die totale Auslöschung führt. Warum steht keiner irgendwann auf und sagt: »Stop! Wir können das Ganze auch anders machen.« Jeder steckt so in seinem System, in seine Mustern – in der »Nibelungentreue« – fest, dass kein Ausstieg möglich erscheint. Immer wieder könnten einzelne Figuren diesen Mechanismus, der Schritt für Schritt wie eine Lawine ins Rollen kommt, stoppen, aber sie tun es nicht und das führt zwangsläufig ins Verderben. Katrin Aissen: Ziehst du da auch Parallelen ins Heute? Andreas Nathusius: Ich habe das Gefühl, dass auch unsere heutige Welt immer mehr in solche Zwangsläufigkeiten hineingerät. Wir könnten an ganz vielen Stellen sagen, wir müssen umdenken, sonst laufen wir ins Verderben. Das fängt bei der Umweltproblematik an, bei den Kriegen – auch jetzt die ganze Flüchtlingssituation ist ja eigentlich hausgemacht, weil man einfach weggeschaut hat, weil man sich wirtschaftlichen Zwängen unterwirft, weil das Eigeninteresse größer ist, stoppt man diese Dinge nicht. Katrin Aissen: Nochmal einen Schwenk zurück zu »Die Nibelungen«. Eine wichtige Rolle in der Inszenierung spielt die Musik und besonders auch der Einsatz des Schlagzeugs auf der Bühne… Andreas Nathusius: Ja, einer meiner ersten Gedanken, als ich mich mit den »Nibelungen« beschäftigt habe, war, das Stück mit einem Schlagzeug zu machen, weil es eine unheimliche Energie und auch Gewalt vermittelt. Felix Huber: Die Musik soll einerseits Emotionen auslösen, sie aber auch iro- nisch brechen. Neben dem Schlagzeug gibt es Live-Songs und szenische filmmusikartige Passagen, die die Handlung unterstützen, aber auch immer wieder ironisch unterminieren. Assoziationen zu Quentin Tarantinos Rachestory »Kill Bill« sind nicht ganz ungewollt … Mit Susanne Höhne, Ulrike Knospe, Marlène Meyer-Dunker; Till Bauer, Robert Brandt, Andreas Hutzel, Thomas Schreyer, Henning Sembritzki, Sven Simon, Vincenz Türpe Termine Sa 10/10, 19.30 Uhr, So 18/10, 18.00 Uhr, Großes Haus Woyzeck nach einem Fragment von Georg Büchner »Das Publikum darf an Woyzecks Wahnvorstellungen teilhaben: Schauspieler treten mit Tiermasken auf, sie stoßen Tierlaute aus und rasen wie Tiere. Doch das wirkt eher komisch als beängstigend. Dennoch vermittelt die Inszenierung eindringliche Bilder, die in ihrer Widersprüchlichkeit geradezu verstören: Sie zeigt Delirium und Show. Der Tambourmajor (Matthias Hermann) tritt als Gigolo auf, der Idiot (Jan Byl) und ständige Begleiter Woyzecks als Entertainer. Die Kostüme, für die Katrin Wolfermann verantwortlich zeichnet, zitiert Zirkusuniformen, das Spiel der Akteure die Commedia dell’arte. Das Ensemble spielt durchweg hinreißend. Die Darsteller halten es in der Schwebe, wer wahnsinnig, wer gewalttätig, wer Opfer, wer Täter ist. Sicherlich jeder, also die Gesellschaft.« (Lübecker Nachrichten) »Mirja Biel hat Georg Büchners dramatisches Fragment in unsere Zeit geholt, es umgestellt sowie um- und neugeschrieben. [Die Inszenierung] setzt geschickt auf derzeit gängige Muster wie Video, illustrative Musik (Richard von der Schulenburg), typisierende Kostüme (Katrin Wolfermann) und aktive Inhaltsverdeutlichung. […] In den achtzig pausenlosen Minuten fasziniert eine Szene total: Mit dem Unterton des wissenden Idioten schildert Jan Byl lapidar unsere Lage des spätmodernen Ich. In dieser in heutiger Diktion Sina Kießling (Marie), Will Workman (Hauptmann), Timo Tank (Woyzeck) in »Woyzeck« · © H. Schäfer hinzugefügten philosophischen Passage wird erschreckend offenbar, dass sich seit Büchner unser Bestiarium nicht verändert – im Gegenteil, dass es sich verschlimmert hat. Das Premierenpublikum spendete anerkennenden Beifall für Regieteam und Akteure.« (Lübecker Stadtzeitung) Termine Sa 10/10, 20.00 Uhr, So 18/10, 16.00 Uhr, Fr 23/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Fr 23/10, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer Fluchtpunkt Europa Das Theater Lübeck startet diese Spielzeit einen Themenschwerpunkt zu Migration, Identität, Flucht und Heimat. Den Auftakt am 23. Oktober macht das Gastspiel »Wassergeräusch« der bremer shakespeare company – ein berührendes und nachdenklich machendes Stück über die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer. Im Anschluss an die Vorstellung findet eine Podiumsdiskussion mit dem Darsteller und den Musikern der Produktion sowie dem Flüchtlingsbeauftragten für Schleswig-Holstein und ehemaligen Kapitän der Cap Anamur Stefan Schmidt statt. Am 26. November hat das Stück »Die Ereignisse« des schottischen Dramatikers David Greig im Jungen Studio Premiere. Als Reaktion auf die Anschläge des Rechtsextremen Anders Breivik in Norwegen hat Greig ein Stück über die Auseinandersetzung mit Gewalt und die große Frage nach dem Warum geschrieben: Warum betritt ein Junge einen Gemeindesaal und feuert auf einen interkulturellen Chor? David Greig hat »Die Ereignisse« für zwei Schauspieler und einen Chor konzipiert. In der Inszenierung von Carina Riedl setzt sich der Chor aus zwölf Menschen mit zwölf verschie- denen Muttersprachen und unterschiedlichen Migrationserfahrungen zusammen, deren Erfahrungen des Fremdseins, der Frage nach Identität, dem Umgang mit Rassismus und Gewalt und der Frage: Was bedeutet Heimat? in die Beschäftigung mit dem Thema einfließen. Auch die Bürgerbühne HL, das MitmachPodium des Theater Lübeck geht in eine neue Runde. »Finding a place« ist das Motto für diese Spielzeit. Erstmalig wird es drei eigenständige BürgerbühnenProjekte geben, die Fluchtgeschichte(n) thematisieren. Für das Projekt »Fremd bin ich eingezogen« suchen wir noch Bürgerinnen und Bürger, die nach 1945 als Flüchtende eine neue Heimat in Lübeck und Umgebung gefunden haben. Melden Sie sich gerne unter 0451/7088-209 oder k.winkmann@ theaterluebeck.de. »Wassergeräusch« Termin Fr 23/10, 19.00 Uhr, Junges Studio Die Ereignisse Premiere Do 26/11, 20.00 Uhr, Junges Studio 4 The Fairy Queen Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum« In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Über drei Stunden hält sich eine Magie, die einen am Ende restlos glücklich aus dem Theater gehen lässt. [...]. So viel poetische Zärtlichkeit erlebt man selten […]. Das Regieteam entwickelte einen klaren Erzählstrang mit einleuchtender Proilierung der Figuren und einem ungeheuer quirligen szenischen Spiel. [...]. Szenisch, schauspielerisch und musikalisch ist dem Theater Lübeck mit Purcells ›The Fairy Queen‹ ein echtes Gesamtkunstwerk gelungen.« (Deutschlandfunk) »Purcells Musik überwältigt Ohr und Herz. Und Lübecks Orchester tat das ebenfalls. Es fand sich unter der Leitung von Andreas Wolf wunderbar leicht in die [...] barocke Spielweise mit ihrem Wechsel zwischen höischem Pomp und gefällig geplegter Unterhaltung.« (neue musikzeitung) »Purcells Semi-Oper entwickelte sich in der Regie von Tom Ryser zu einem echten Spektakel - zu einem barocken ›Musical‹, könnte man fast sagen.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme So 04/10, 18.00 Uhr, weiterer Termin Fr 30/10, 19.30 Uhr, Großes Haus Till Bauer (Oberon), Charlotte Puder (Titania), Tänzerinnen, Chor des Theater Lübeck, Statisterie in »The Fairy Queen« · © O. Malzahn L’elisir d’amore – Der Liebestrank Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti · Text von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Die Inszenierung ist ein intelligent und urkomisch ausgestattetes Vergnügen, in dem mit Evmoria Metaxaki als Adina und Daniel Jenz als Nemorino ein wunderbar spielfreudiges Paar um das glückliche Ende ringt. Ihnen zur Seite stehen Gerard Quinn als Testosteron gesteuerter Belcore und Taras Konoshchenko als windiger Doktor Dulcamara. Die Charaktere sind holzschnitzartig herausgearbeitet, und es sind gerade die groben Umrisse – Naivität, Arroganz, Gier, Unsicherheit – , die dem Stück eine emotionale Tiefe geben. Ein ums andere Mal gibt es laute Lacher, aber zugleich ist die verzweifelte Liebe des naiven Nemorino auch erschütternd. [...] Das Bühnenpersonal ist prächtig aufgelegt. [...] Das Publikum feierte ein Frühlingsfest des Belcanto.« (shz) »Eine witzige Handlung, eingängige Musik, starke Stimmen und das alles verpackt in einer gelungenen Inszenierung: Cordula Däupers Interpretation von Gaetano Donizettis ›L‘elisir d‘amore‹ ist bestens geeignet für einen vergnüglichen Opernabend.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Do 22/10, 19.30 Uhr, Großes Haus Daniel Jenz (Nemorino), Frauke Becker (Giannetta), Chor des Theater Lübeck in »L’elisir d’amore – Der Liebestrank« · © O. Fantitsch Fidelio für Kinder Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck Glühend und voller Visionen von einer besseren Welt weiß Florestan seine Zuhörer zu überzeugen. Er fordert Freiheit und Gerechtigkeit für alle und jeden! Das ist aber unter der Herrschaft von Pizarro nur ein Traum, denn der Tyrann duldet keinen Widerspruch. Er spürt sofort die Gefahr, die von dem jugendlichen Aufrührer Florestan ausgeht und lässt ihn verhaften. Doch Florestans Freundin Leonore ersinnt einen Plan, um ihn zu befreien und schleicht sich in die teulische Welt Pizarros ein. - Aber kann ein einzelner Mensch das System Pizarro zum Einsturz bringen? Diese neue Produktion der Taschenoper erzählt eine Geschichte, die sich im Spannungsfeld zwischen Gefangenschaft und Freiheit bewegt und Kindern ab 8 Jahren einen Eindruck vermittelt, wie es sich in einer fremdbestimmten Gesellschaft anfühlen könnte und wie schwer es ist, darin zu seinen Idealen zu stehen, aber auch, dass die Hoffnung allgegenwärtig ist und sich Dinge (zum Guten) ändern können! Mit Margrit Dürr (Leonore), Dorothee Bienert (Marzelline), Richard Neugebauer (Florestan), Jan Westendorff (Pizarro), Tobias Hagge (Rocco) – Musiker: Cornelia Bach (Geige), Anna Reichwein (Violon- cello), Frederike Timmermann (Oboe), Vera Fliegauf / Alexander Rauch (Fagott), Johannes Borck / Radek Zamojski (Horn) Premiere Sa 31/10/15 Kammerfoyer Öffentliche Probe für Familien Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann Dramaturgie Katrin Ötting Familien mit Kindern ab 8 Jahren, die bei der Entstehung dieser Kinderoper dabei sein möchten, sind herzlich zu diesem Probenbesuch eingeladen. Termin Do 22/10, 16.00 bis 17.00 Uhr, Junges Studio Termine Premiere Sa 31/10, 16.00 Uhr | weitere Termine So 01/11, So 08/11, jeweils 16 Uhr (Familienvorstellungen), Mo 09/11, 09.00 Uhr, Di 10/11, 11.00 Uhr (jeweils Schulvorstellungen) Interessierte melden sich bitte zur Voranmeldung unter der Tel. 0451/7088-115! Termine nach Vereinbarung möglich. Information unter Tel. 0451/7088-115 Theaterkasse 0451 / 399 600 5 West Side Story nach einer Idee von Jerome Robbins · Buch von Arthur Laurents · Musik von Leonard Bernstein · Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald · Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins · Original-Broadwayproduktion von Robert E. Grifith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens Das Leben in der Bronx ist hart und erbarmungslos. In den Straßen der New Yorker West Side gelten eigene Gesetze, vor denen selbst die Ordnungshüter kapitulieren. Jugendbanden kämpfen um die Vorherrschaft in den Straßen, Gewaltexzesse gehören zur Tagesordnung. Die US-amerikanischen Jets versuchen, ihr Revier gegen die konkurrierende Gang der aus Puerto Rico eingewanderten Sharks zu verteidigen. Inmitten dieser spannungsgeladenen Atmosphäre begegnen sich Tony und Maria. Sie tanzen zusammen und übertreten damit die Grenzen ihrer jeweiligen Bandenzugehörigkeit. Tony ist der frühere Anführer der Jets, inzwischen ausgestiegen, aber immer bereit, seine Freunde zu unterstützen. Dass ausgerechnet er sich in Maria, die Schwester des Shark-Anführers Bernardo, verliebt, entfacht die Streitlust der Gangs erneut. Tony und Maria bleibt nur eine gemeinsame Nacht, in der sie sich ihre Liebe gestehen und von einer gemeinsamen Zukunft ohne Hass und Diskriminierung träumen. Ihr Traum zerplatzt, denn der alles entscheidende Kampf zwischen den Jets und den Sharks eskaliert. Vor Marias Augen wird Tony von Chino, Bernardos bestem Freund, erschossen. Die Vorlage von Shakespeares »Romeo und Julia« ist unverkennbar. Zahlreiche Parallelen zum Meisterwerk des englischen Dramatikers inden sich in Bernsteins Musical »West Side Story« wieder, das neben der dramatischen Liebesgeschichte brisante Themen das 20. Jahrhunderts mente von zeitgenössischen Tanzstilen wie Hip Hop und Street Dance einließen lässt, die ihre Wurzeln in den Ghettos US-amerikanischer Großstädte haben. Mit Thomas Christ (Riff), Raphael Pauß (Tony), Christian Funk (Action), Martin Ruppel / Michael Zakall (Snowboy), Johannes Kiesler (A-Rab), André Janssen (Baby John), Fabian Broermann (Diesel), Judith Urban (Clarice), Elisa Pape (Anybody‘s), Kai Bronisch (Bernardo), Michael Ewig (Chino), Evmoria Metaxaki / Andrea Stadel (Maria), Femke Soetenga (Anita), Katharina Kühn (Rosalia), Imke Looft (Consuelo), Dietrich Neumann (Doc), Steffen Kubach (Schrank), Gerd Bennewitz (Krupke), Mark McConnell (Glad Hand), Tanzstatisterie, u.a. Premiere Sa 17/10/15 Steffen Kubach (Schrank) · © J Quast aufgreift wie Rassendiskriminierung und Jugendkriminalität – sozialkritische Probleme, die nie an Aktualität verlieren. Der überragende Erfolg des Musicals liegt vor allem an der perfekten Symbiose von Musik, Tanz und Schauspiel, wobei dem Tanz ein großer Anteil an der Dramaturgie zukommt. Das lateinamerikanische Kolorit steht für die Sharks, die Musik der Jets orientiert sich stilistisch an Jazz- und Blues-Elementen. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen Liebe und Gewalt musikalisch deutlich charakterisiert und mit Großes Haus jeweils eigenen Motiven ausgestattet. Von beeindruckendem lyrischen Gehalt sind die bekannten Musiknummern »Tonight«, »Maria« und »Somewhere«, jugendliche Aggression spiegelt sich in »Cool« wider, südamerikanisches Lebensgefühl transportieren »America« und die sinfonisch angelegten Tänze »Mambo« und »ChaCha-Cha«. Die Lübecker Neuinszenierung siedelt die Handlung im New York des 21. Jahrhunderts an, was sich nicht nur in der Ausstattung, sondern vor allem in der Choreographie niederschlägt, die Ele- Musikalische Leitung Ludwig Planz Inszenierung Wolf Widder Ausstattung Katja Lebelt Choreographie Kati Heidebrecht Dramaturgie Doris Fischer Termine Kostprobe Mo 05/10, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere Sa 17/10, 19.30 Uhr | weitere Termine Sa 24/10, 19.30 Uhr, Do 29/10, 18.00 Uhr Fidelio Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Dichtung von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke »Beeindruckend der Sopran der gebürtigen Madagassin Yannick-Muriel Noah. [...] Eine angenehm zurückhaltende Partie singt Bariton Joachim Glotz als Bösewicht Don Pizarro, der das Diabolische in Stimme und Auftritt nicht übertreibt, sondern als kühl berechnender Despot erscheint. Jean-Noёl Briend hat als Florestan einen strahlenden Tenor. [...] Bass Tara Konoshchenko glänzt als Kerkermeister. [...] Man kann gewiss streiten über die zu Bildern geronnenen Ansichten der Waltrud Lehner. Doch selten enthielt eine Operninszenierung so viel Aktualität. Und musikalisch ist der Auftakt zur neuen Theatersaison in Lübeck auf jeden Fall ein erster Höhepunkt.« (Lübecker Nachrichten) »Musikalisch bietet ›Fidelio‹ einige Höhepunkte. [...] Das Philharmonische Orchester spielt unter der Leitung von Ryusuke Numajiri wunderbar, der Chor singt kraftvoll und auf den Punkt. Yannick-Muriel Noah begeistert als Fidelio. Erstmals zu Gast am Theater Lübeck: Joachim Goltz vom Nationaltheater Mannheim als Pizarro und Yannick-Muriel Noah von der Oper Bonn als Fidelio. Die kanadische Sopranistin singt sich in die Herzen der Zuschauer.« (NDR) Termine So 11/10, 18.00 Uhr, Fr 23/10, 19.30 Uhr, Sa 31/10, 19.30 Uhr, Großes Haus Daniel Jenz (Jaquino), Yannick-Muriel Noah (Leonore) in »Fidelio« · © J. Quast 6 2. Sinfoniekonzert Strauss Bruckner Richard Strauss (1864 – 1949) »Metamorphosen« Anton Bruckner (1824 – 1896) Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Die Romantische« Seit ihrer Uraufführung 1881 in Wien gehört Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 in EsDur mit dem Beinamen »Die Romantische« zu dessen beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Werken. Sie führt den auf der Romantik liegenden Schwerpunkt der diesjährigen Konzertsaison fort und zeigt Bruckner als Komponist einer für ihn im Grunde ganz untypischen Programmmusik. Er selbst lieferte die zum Teil überraschend ironischen Assoziationen, die ihm bei der Komposition der einzelnen Sätze vorschwebten: »Im zweiten Satz will ein verliebter Bursche fensterln gehn, wird aber nicht eingelassen«, schrieb Bruckner z. B. neun Jahre nach der Uraufführung in einem Brief. Der berühmte Hornruf im ersten und die an Jagdmusik erinnernden Hörner und Trompeten im dritten Satz dagegen beschwören Bilder von Wald, Natur oder ländlichem Leben herauf. Richard Strauss wiederum übertrug mit seinen in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs entstandenen »Metamorphosen« für 23 solistische Streichinstrumente Goethes Begriff der Metamorphose auf die Musik: dem langsamen Prozess der Verwandlung folgend, aus dem sich erst nach und nach die endgültige Form herauskristallisiert, wird das Hauptthema des Werkes, das Beethovens Trauermarsch aus der »Eroica« entlehnt ist, zunächst nur angedeutet und in einem sich unaufhörlich weiter entfaltenden musikalischen Fluss ständig umgestaltet, bis es erst am Schluss in seiner eigentlichen Gestalt hervortritt. So bezeichnete Strauss selbst das Werk denn auch als den »Widerschein meines ganzen vergangenen Lebens«. Geschrieben, um seiner »Trauer um München« und die während des Krieges zerstörten Opernhäuser und Konzertsäle Europas Ausdruck zu verleihen, kann das Werk durch seinen Titel zugleich als winziger Funken Hoffnung gesehen werden: selbst Trauer und Zerstörung können sich als Übergang und Teil einer weiteren Metamorphose erweisen – wie sie sich unter Strauss’ Feder in Musik verwandelt haben. Dirigent Ryusuke Numajiri Konzerte So 25/10, 11.00 Uhr, MuK Mo 26/10, 19.30 Uhr, MuK Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Musikalische Kinderbetreuung während des Konzertes am Sonntag Sonderkonzert · Festkonzert 1. Kammerkonzert 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/ Lübecker Philharmoniker e.V. Philharmoniker. Mittendrin. Antonín Dvořák (1841 – 1904) Psalm 149 op. 79, Slawischer Tanz Nr. 1 C-Dur op. 46 Robert Schumann (1810 – 1856) Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 Richard Strauss (1846 – 1949) Rosenkavalier-Suite Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem vielfältigen Jubiläumskonzert, das das vielseitige Engagement des gemeinnützigen Vereins widerspiegelt: Zu den Gratulanten gehören mehrere Lübecker Chöre, die sich gemeinschaftlich mit Antonín Dvořáks jubelndem Psalm 149 op. 79 bedanken. Das Jugendsinfonieorchester und sein Patenorchester, die Lübecker Philharmoniker, warten mit dem Slawischen Tanz, ebenfalls von Dvořák, auf, und drei ehemalige Solohornisten des Orchesters kehren zu diesem Anlass eigens nach Lübeck zurück, um mit ihrer Kollegin Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner aufzuführen. Es folgt das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns, für das mit Danjulo Ishizaka, Gewinner des 1. Preises beim ARD Wettbewerb in München, ein herausragender Solist gewonnen werden konnte. Die Rosenkavalier-Suite von Richard Strauss bildet den festlichen Abschluss des Programms und schlägt den Bogen von der Konzerttätigkeit der Lübecker Philharmoniker hin zur Oper. In voller Besetzung präsentiert sich das Orchester als unmittelbares Bindeglied zur dramatischen Handlung, die es hier, von den derben Späßen des Baron Ochs bis zur aufkeimenden Liebe zwischen Sophie und Octavian, gebündelt wiedergibt. Die Solisten spielen zugunsten der Philharmonischen Gesellschaft Lübeck/ Lübecker Philharmoniker e. V. Dirigent Ryusuke Numajiri Violoncello Danjulo Ishizaka Horn Claudius Müller, Antonio Adriani, Clemens Wieck, Cosima Schneider Chöre Mitglieder des Chores des Theater Lübeck, des Lübecker Bach-Chores, des Domchores, der Singakademie und der St. Lorenz-Kantorei Travemünde Orchester Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Jugendsinfonie- Mein Südamerika Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor Piazzolla, Alberto Ginastera, Paul Desenne, Teresa Carreño, Ernesto López Mindreau, Edgar Valcárcel, Mozart Camargo Guarnieri, Luis di Matteo Der Erste Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters, Carlos Johnson, eröffnet die Kammermusik-Saison 2015/16. Der gebürtige Peruaner widmet sich in diesem Konzert Werken südamerikanischer Komponisten aus Peru, Venezuela, Argentinien, Uruguay und Brasilien, die er kürzlich mit seiner langjährigen Kammermusikpartnerin Prof. Rieko Yoshizumi auch auf CD eingespielt hat. Violine Carlos Johnson Klavier Rieko Yoshizumi orchester Lübeck Konzert Mo 19/10, 19.30 Uhr, Konzert Sa 03/10/15, 19.30 Uhr, MuK Rathaus Lübeck, Audienzsaal Theaterkasse 0451 / 399 600 Theaterpädagogik Gemeinsam sind wir Klasse! Kontaktieren Sie uns und wir vereinbaren Vor- und Nachgespräche sowie SzenenWorkshops in Ihrer Klasse in Verbindung mit Ihrem Schulstoff und einem abschließenden Vorstellungsbesuch aktuell zu den folgenden Produktionen: Für Kinder ab dem Grundschulalter Pinocchio Für Jugendliche ab der 10. Klasse Woyzeck Für Jugendliche in der Oberstufe Die Nibelungen Öffentliche Orchesterprobe für das 2. Sinfoniekonzert für Schulklassen und Kindergartengruppen in der MuK Erleben Sie das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck unter seinem Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri. Die jungen ZuhörerInnen lernen die verschiedenen Instrumente kennen, dürfen den MusikerInnen Fragen stellen und erleben die farbenreiche Klangvielfalt eines großen Sinfonieorchesters. Termin Fr 23/10, 09.00 Uhr – 11.30 Uhr, Musik- und Kongreßhalle Diese Veranstaltung ist kostenlos, Voranmeldung ist aber erforderlich. Fortbildungen für LehrerInnen, ErzieherInnen und andere interessierte Erwachsene Einführung in das Theaterspiel mit Jugendlichen Grundkurs und Aufbaukurs Termine Fr 06/11, 17.00-20.00 Uhr, Sa 07/11, 10.00-18.00 Uhr und Fr 13/11, 17.00-20.00 Uhr, Sa 14/11, 10.00-18.00 Uhr Veranstaltungsnummern DSP0183 und DSP0184 Kosten 60,- Euro pro Kurs Dozent Knut Winkmann, Regisseur, Autor und Leiter der Theaterpädagogik am Theater Lübeck Jetzt die besten Plätze sichern! Die Nibelungen Knut Winkmann Leitung Hoffmanns Erzählungen Tragedia lirica von Vincenzo Bellini Termin Sa 16/04/16, 19.30 Uhr, Großes Haus Geschichten aus dem Wiener Wald Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Fantastische Oper von Jacques Offenbach Termin Sa 16/01/16, 19.30 Uhr, Großes Haus Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart Termin Sa 20/02/16, 19.30 Uhr, Großes Haus Hoffmanns Erzählungen (Les contes d‘Hoffmann) Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques Offenbach · Libretto von Jules Barbier ML Ryusuke Numajiri I Florian Lutz B Martin Kukulies K Mechthild Feuerstein Chor Joseph Feigl Premiere Fr 13/11, 19.30 Uhr, Großes Haus West Side Story nach einer Idee von Jerome Robbins Musik von Leonard Bernstein Termin Sa 19/03/16, 19.30 Uhr, Großes Haus von Friedrich Hebbel Termin Sa 28/11/15, 19.30 Uhr, Großes Haus Premieren November nach den Geschichten von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz I Crescentia Dünßer B Otto Kukla K Julia Ströder M Nina Wurman Premiere Fr 20/11, 20.00 Uhr, Kammerspiele aus dem Umland mit dem Theater Lübeck Besucherring! Oper von Ludwig van Beethoven Termin Sa 31/10/15, 19.30 Uhr, Großes Haus Vorschau Dekalog – Die zehn Gebote Theaterfahrten 2015/16 Fidelio 7 Romeo und Julia Die Ereignisse Kontakt: Katrin Ötting Theaterpädagogin Tom-Henry Löwenstrom FSJ-Kultur von Ödön von Horváth Termin Sa 14/05/16, 20.00 Uhr, Kammerspiele Beckergrube 16, 23552 Lübeck Attila E-Mail: [email protected] Dramma lirico von Giuseppe Verdi Termin Sa 18/06/16, 19.30 Uhr, Großes Haus Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177 [email protected] Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir: Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige Informationen Theater Lübeck, Besucherring, Katrin Willer, Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7088-220, Fax 0451/7088-230, [email protected], www.theaterluebeck.de Pinocchio nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren Erst einmal ist Pinocchio eine Puppe. Allerdings hat der arme Gepetto sie aus wunderlichem Holz geschnitzt: Pinocchio kann reden und will unbedingt ein echtes Kind werden. Aber wie geht das? Pinocchio macht sich auf eine abenteuerliche Reise, die auch wirkliche Kinder staunen lässt. Diese Reise führt ihn auf dem Rücken einer fabelhaften Taube über die von David Greig I Carina Riedl A Fatima Sonntag Premiere Do 26/11, 20.00 Uhr, Junges Studio Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, Pinocchio nach Carlo Collodi Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren I Pit Holzwarth A Werner Brenner M Willy Daum Premiere Fr 27/11, 10.00 Uhr, Großes Haus Michael-Haukohl-Stiftung Wolken und hinab in einen dunklen Walischbauch, er besucht statt der Schule ein Puppentheater und das sagenhafte Wunderfeld. Unterwegs begegnen ihm merkwürdige Gestalten wie der Fuchs und die Katze, die ihn als Räuber in größte Versuchung und Todesgefahr bringen. Die blaue Fee verwirrt und rettet ihn, lauter lustige und verschlagene Tiere helfen Pinocchio herauszuinden, was es heißt, Mensch zu sein. Schauspieldirektor Pit Holzwarth inszeniert die phantasievollen Abenteuer der eigenwilligen Lügennase Pinocchio, Willy Daum komponiert die Musik. Mit Charlotte Puder, Vasiliki Roussi; Peter Grünig, Johannes Merz, Marcus Staab Poncet, Dirk Witthuhn, u.a. abatt Frühbucher-R sen as für Schulkl /10/15! s 15 verlängert bi ck unter tü S m zu s Info luebeck.de www.theater Premiere Fr 27/11/15, Großes Haus Zahlreiche Termine im November und Dezember. Weitere Informationen unter www.theaterluebeck.de Oktober 2015 01/10 Donnerstag Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada | Wiederaufnahme 18/10 Sonntag Davids Traum | 20.00 Uhr | Junges Studio | Woyzeck | 16.00 Uhr | Kammerspiele | nach einem Fragment von Georg Büchner Die Nibelungen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes »Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel 03/10 PSYCHO - Fantasie über das kalte Entsetzen Davids Traum | 18.30 Uhr | Junges Studio | Samstag | 19.30 Uhr | Großes Haus | Matthias Brandt & Jens Thomas | Gastspiel Philharmoniker. Mittendrin. | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | Sonderkonzert · Festkonzert | 10 Jahre Philharmonische Gesellschaft Lübeck/Lübecker Philharmoniker e.V. Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth | Wiederaufnahme 04/10 Sonntag The Fairy Queen | 18.00 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell | In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme 05/10 West Side Story | 18.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Montag Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein | Kostprobe | Eintritt frei 06/10 Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio | Dienstag Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | nach dem Bilderbuch von Ute Krause | Wiederaufnahme Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes 19/10 Mein Südamerika | 19.30 Uhr | Rathaus Lübeck, Montag Audienzsaal | 1. Kammerkonzert 20/10 »Günter Grass und die Ostsee« | 19.00 Uhr | Dienstag Kammerspiele | Sonderveranstaltung 21/10 Mittwoch De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz | Gastspiel 22/10 L‘elisir d‘amore – Der Liebestrank | 19.30 Uhr | Donnerstag Großes Haus | Melodramma in zwei Akten von Gaetano Donizetti | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Wiederaufnahme Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada 23/10 Freitag De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Wassergeräusch | 19.00 Uhr | Junges Studio | von Marco Martinelli | Gastspiel | Podiumsdiskussion im Anschluss Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz | Gastspiel | Premiere Fidelio | 19.30 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Mittwoch Wann gehen die wieder? | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 6: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen | nach dem Bilderbuch von Ute Krause Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach einem Fragment von Georg Büchner | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer 09/10 Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Freitag nach dem Roman von Hans Fallada 10/10 Familien-Theaterführung | 15.00 Uhr | Theater Lübeck 07/10 Samstag 24/10 Samstag Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Jim Morrison und »The Doors« · von Pit Holzwarth | für Eltern mit Kindern ab 8 Jahren | Sonderveranstaltung | Eintritt 5,– Euro (erm. 2,– Euro), begrenztes Kartenkontingent Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Die Nibelungen | 19.30 Uhr | Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | von Friedrich Hebbel Woyzeck | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Junges Studio | nach Arno Geiger 25/10 Sonntag nach einem Fragment von Georg Büchner Sonntag Fidelio | 18.00 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Welt am Draht | 18.30 Uhr | Kammerspiele | Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz | Wiederaufnahme Szenen einer Ehe | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman | Wiederaufnahme 13/10 Dienstag De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz | Gastspiel 15/10 Welt am Draht | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Donnerstag Drehbuch von Rainer Werner Fassbinder und Fritz Müller-Scherz 17/10 West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein | Premiere Samstag Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth | Strauss Bruckner | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 2. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung De letzte Willen | 15.00 + 18.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz | Gastspiel Ranzlichter | 20.00 Uhr | Junges Studio | Ein Abend über halbvolle Gläser 11/10 West Side Story | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein Szenen einer Ehe | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman 26/10 Montag 29/10 Donnerstag Strauss Bruckner | 19.30 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 2. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr West Side Story| 18.00 Uhr | Großes Haus | nach einer Idee von Jerome Robbins · Musik von Leonard Bernstein De letzte Willen | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Erbschaftskomödie von Fitzgerald Kusz | Gastspiel 30/10 Freitag The Fairy Queen | 19.30 Uhr | Großes Haus | Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell | In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Kleiner Mann – was nun? | 20.00 Uhr | Kammerspiele | nach dem Roman von Hans Fallada 31/10 Fidelio für Kinder | 16.00 Uhr | Kammerfoyer | Samstag Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren | Premiere Wiederaufnahme Fidelio | 19.30 Uhr | Großes Haus | Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach Arno Geiger | Wiederaufnahme Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth Theater Lübeck Theaterkasse Davids Traum Ein Projekt mit Tanzstatisten von David Winer-Mozes Musik von Nikolai Rimski-Korsakov und Maurice Ravel Termine Do 01/10, 20.00 Uhr, So 18/10, 18.30 Uhr, Junges Studio Ranzlichter Ein Abend über halbvolle Gläser · von Knut Winkmann Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, E-Mail [email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de Impressum Termin Sa 10/10, 20.00 Uhr, Junges Studio PSYCHO – Fantasie über das kalte Entsetzen Matthias Brandt & Jens Thomas Gastspiel Sa 03/10, 19.30 Uhr, Großes Haus »Günter Grass und die Ostsee« Neues Ausstellungselement im Günter Grass-Haus: Grass und die Ostsee Schauspieler des Theater-Ensembles lesen aus dem Werk des Literaturnobelpreisträgers. Musikalische Darbietung durch das Theater Lübeck. Termin Di 20/10, 19.00 Uhr, Kammerspiele Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Oliver Fantitsch, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Heiko Schäfer, Kerstin Schomburg, Falk von Traubenberg, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook ticketservice Telefon: 04 51 /144 - 13 94 und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich