referenzobjekte - Ziegelwerk Bellenberg

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ziegelhaus
mein
jetzt zukunft bauen
REFERENZOBJEKTE
EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER
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EDITORIAL
Dipl.-Ing. Hans Peters
Geschäftsführer Mein Ziegelhaus
Nachhaltiges Bauen, zukunftsfähige Gebäude, energieeffiziente Häuser
– Schlagworte oder bereits gelebter Trend in der Bau- und Immobilienwelt? Und wenn baubar, wie sehen diese Häuser aus?
Ja, sie sind baubar und werden schon in zahlreichen Beispielen in
massiver Ziegelbauweise erstellt. Gerade die innovativen Ziegel von
Mein Ziegelhaus leisten einen wesentlichen Beitrag für zukunftsfähige
Gebäude, das heißt energieeffiziente und nachhaltige Häuser. „Jetzt
Zukunft bauen“ ist unser Slogan und gleichzeitig unser Programm. So
ist es kein Zufall, dass sowohl unsere MZ-Reihe, die mit Mineralwolle
gefüllten Ziegel, als auch unsere „klassischen Ziegel“ deutschlandweit
den Maßstab für hocheffizientes Mauerwerk bilden. Als Gemeinschaft
von marktaktiven, mittelständischen Ziegelunternehmen ist unser Ziel
Kundennähe, Innovationsfähigkeit und Kompetenz.
Wichtig für uns ist, dass dies stets im Schulterschluss mit unseren Kunden passiert und auch weiter entwickelt wird.
Die Optimierung unserer Ziegel ist für uns eine ständige Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Aber bei modernen Gebäuden geht
es zunehmend nicht mehr allein um einzelne bautechnische Fragestellungen wie Wärme- und Schallschutz. Vielmehr kommt es zunehmend
auf das Zusammenspiel von Bautechnik und Haustechnik an. Zwar
wird die ingenieurmäßige Betrachtung von Details wie beispielsweise
Wärmebrücken immer wichtiger, aber das Gesamtkonzept, die auf die
örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Architektur und die daraus abgeleitete Interaktionen von bautechnischen und anlagentechnischen
Lösungen stehen heute im Fokus.
Wir legen daher mit dieser Broschüre eine Beispielsammlung zum
Thema Ein- und Zweifamilienhäuser vor, um aufzuzeigen, wie aktuelle
Bauaufgaben in Ziegelbauweise attraktiv umgesetzt werden. Selbstverständlich sind wir Ihre Partner für alle bautechnischen Fragestellungen
– Sprechen Sie uns an! Unsere Bauberater stehen Ihnen gerne mit Rat
und Tat zur Seite.
Titelseite: Haus Inisheer (S.32-35)
Architektin: Patti O´Neill
Fotograf: Philip Lauterbach
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MODERNES
EINFAMILIENHAUS
Ein Satteldach mit Nebengiebeln, energieeffiziente Bauweise, Räume nach Feng Shui – im
Landkreis Augsburg entstand in
nur sechs Monaten Bauzeit ein
attraktives Einfamilienhaus für
eine fünfköpfige Familie.
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Kein Bauherr kommt heute an den gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung
(EnEV) vorbei. Um die Umsetzung der Inhalte zu unterstützen, bietet die Kreditanstalt für
Wiederaufbau, die KfW-Bank, verschiedene
zinsgünstige Darlehen an. Dabei gilt: Je besser
die Energieeffizienz der Wohnimmobilie, desto
höher die KfW-Förderung. Auch die Bauherrenfamilie im Landkreis Augsburg wollte bei
ihrem Traumhaus den Energieverbrauch auf
70 Prozent des gesetzlich zulässigen Energiebedarfs verringern, um den KfW-Effizienzhausstandard 70 zu erreichen. Zusätzlich
sollten der fünfköpfigen Familie ausreichend
Wohnraum und ein großzügiger Garten zur
Verfügung stehen.
Konzept und Architektur
Um den Platzbedürfnissen des Bauherrn gerecht zu werden, verband der Architekt zwei
Grundstücke am Ortsrand der Gemeinde miteinander. So wuchs die Grundstücksgröße auf
1.000 m² an. Das Haus wurde mit möglichst
großem Abstand zur Nachbarbebauung platziert und verfügt über rund 270 m² Nutz- und
Wohnfläche. Eine Lehmzunge unter dem Haus
machte die Konstruktion eines wasserdichten
Wohnkellers als „Weiße Wanne“ nötig.
Da die umliegenden Häuser in dem ländlichen
Neubaugebiet überwiegend Satteldächer besitzen, wurde auch beim Neubau eine Satteldachkonstruktion entworfen, die sich nahtlos
in das Ortsbild einfügt. Um dennoch eine individuelle Note zu schaffen verfügt die Nord- und
die Südseite des Hauses über emporragende
Dachverschneidungen. So entstehen zwei
Nebengiebel. Die moderne Optik wird durch
einen Verzicht auf Überstände, mit Zinkblech
verkleideten Giebelmauern und französischen
Balkone in Metalloptik verstärkt.
Die Bauphase
Die Außenwände wurden mit 36 cm starken
Ziegeln errichtet und anschließend mit mineralischem Putz geschützt. Die massive Bauweise
garantiert sowohl die Dämmwirkung als auch
den Schallschutz. „Zusammen mit dem Architekten haben wir ein Wohlfühlhauskonzept
entwickelt. So war uns neben dem Einsatz von
natürlichen Materialien vor allem der Verzicht
auf überflüssige Kunststoffe durch eine zusätzliche Wärmedämmung der Außenwände
wichtig. Ein monolithisches Ziegelmauerwerk
erschien uns zudem als die ideale Lösung, um
den KFW-Standard 70 zu erreichen“, erläutert
der Bauherr die Vorgehensweise.
Geringe Energieverluste und moderne Heiztechnik
Ein freistehendes Einfamilienhaus am Ortstrand
ist den Witterungsbedingungen in besonderem
Maße ausgesetzt. Wind und Wetter treffen ungebremst auf die Fassade. Deshalb entschied
man sich für eine robuste und monolithische
Konstruktion mit Ziegeln von Mein Ziegelhaus.
Für die Innenwände entschied man sich für eine
Wandstärke von 24 cm, da dort auf Temperaturtsabilität im Sommer und Winter sowie auf
Diffusionsfähigkeit des Wandbaustoffes Wert
gelegt wird. Auch dafür wissen die natürlichen
Ziegel zu überzeugen, denn ihre Bestandteile
Große Energieverluste entstehen bei vielen
Häusern über die Fenster: Mit Wärmedämmverglasung und eigens gedämmten Rollladenkästen wurde diesen Verlusten entgegengewirkt. Auch eine weitgehende Luftdichtigkeit
des Gebäudes, die abschließend mit dem
Eine integrierte Terrasse mit Glashaus, ein
Wohnkeller mit Büro und ein großes Spielzimmer im Dachgeschoss erhöhen den Wohnkomfort spürbar. Um den Wohlfühlfaktor
ebenfalls zu steigern, wurden alle Zimmer des
Hauses individuell für deren Bewohner nach
Feng Shui ausgerichtet. Aus diesem Grund
entschieden sich Architekt und Bauherr für die
großzügige Verwendung von Naturmaterialien
wie Naturstein, Holz und Ziegel. Große Glasflächen verleihen dem gesamten Haus eine
besonders elegante Note.
lassen sie als permanente Regulatoren wirken.
Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit im Raum
konstant zwischen 40 und 60 Prozent gehalten. Die Natürlichkeit sorgt zudem für einen
weiteren wichtigen Vorteil: Es findet keinerlei
„Ausgasung“ von giftigen Stoffen statt.
Ziegel sind besonders effizient, stabil und damit kostengünstig. Auch durch die schnelle
Verarbeitung konnte ein mäßiger Baupreis von
1.300 Euro je Quadratmeter erreicht werden.
Differenzdruck-Messverfahren (auch: BlowerDoor-Test) überprüft wurde, wurde erreicht.
So wird ein geringer Heizenergieverbrauch ermöglicht und der sommerliche Wärmeschutz
optimiert. Zuglufterscheinungen werden verhindert und eine Verbesserung der Luft- und
Wohnqualität erzielt.
Die Wohnlichkeit stand ebenfalls beim technischen Ausbau des Hauses im Vordergrund.
Eine Kombination aus Gasbrenner und Kaminofen sorgt für Effizienz und Kosteneinsparungen. Die eingebaute Gasbrennwerttherme
verfügt über einen hohen Wirkungsgrad, das
Warmwasser wird zur stetigen Verfügbarkeit
in einem 300 Liter fassenden Brauchwasserspeicher vorgehalten. Für eine gleichmäßige
Temperaturverteilung im Haus sorgt eine Fußbodenheizung im Erd- und Obergeschoss, die
im Erdgeschoss vom Kaminofen unterstützt
wird.
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EINFAMILIENHAUS
MIT KLINKERFASSADE
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Klinkerfassaden erfreuen sich
vor allem in Norddeutschland
großer Beliebtheit. Die zweischalige Mauerwerkskonstruktion
hat allerdings auch im Süden
Anhänger und wurde attraktiv in
das Ortszentrum von Laupheim
integriert.
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Das Leben in den Kleinstädten Süddeutschlands gilt gemeinhin als gediegen und bodenständig. Fernab von der Hektik der Großstadt
lässt es sich ruhig und zufrieden leben. Die
Bauweise der Gebäude passt sich in der Regel den Gegebenheiten an und ist wenig experimentell. In der oberschwäbischen Stadt
Laupheim findet sich neuerdings ein ortsuntypisches Einfamilienhaus mit Klinkerfassade.
Der zweistöckige Quader in Backsteinoptik
wurde darüber hinaus mit einem Flachdach
versehen und hebt sich folglich deutlich vom
Baustil der umliegenden Häuser ab.
Eine Klinkerfassade findet vor allem in Rahmen
von zweischaligen Mauerwerkskonstruktionen
Anwendung. Diese bestehen aus zwei separaten Wänden, die nebeneinander gemauert und
mit Drahtankern verbunden werden. Die Vormauerschale aus frostbeständigen Mauersteinen wie Klinker dient dem Schlagregenschutz
und darf durchaus feucht werden. Die Feuch-
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tigkeit trocknet aufgrund der kapillaraktiven
Eigenschaften des Mauerziegels wieder nach
außen ab. Der Wärmeschutz wird weitgehend
vom Hintermauerwerk erbracht.
Bauherr und Planer entschieden sich hier für
Ziegel von Mein Ziegelhaus in einer Dicke von
24 cm. So wurden die tragenden Innen- und
Außenwände aus Planziegeln gemauert. Die
Außenschale wurde anschließend in Klinkerbauweise in unterschiedlichen Farbtönen erstellt. Neben den schon hervorragend dämmenden Planziegeln wurde eine zusätzliche
wärmedämmende Schicht angebracht. Die
Kombination aus beiden Baustoffen sorgt für
eine besonders energieeffiziente Gebäudehülle.
Nebst dem guten baulichen Wärmeschutz
sorgen die Ziegel mit einer Wandstärke von
24 cm für ein angenehmes Raumklima. Die
gebrannten und dadurch diffusionsoffenen
Bestandteile Lehm und Ton garantieren eine
optimale Feuchteregulation für die Wohnräume. Überschüssiger Wasserdampf wird aufgenommen und zeitversetzt wieder abgegeben.
Das Raumklima bleibt konstant.
Vorteilhaft ist auch, dass die Bestandteile der
Ziegelsteine natürlichen Ursprungs sind: Auch
nach langen Jahren im Mauerwerk gasen keinerlei gesundheitlich bedenklichen Stoffe aus
den Ziegeln aus – Ziegel ist allergenfrei. Das
zweischalige Mauerwerk gilt als die langlebigste und robusteste Bauweise, die auch nach
Jahrzehnten keiner „Auffrischung“ bedarf.
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MEDITERRANE
ARCHITEKTUR
Ein modernes, südländisch geprägtes Wohnhaus in monolithischer Ziegelbauweise entstand
auf einem 2.500 m² großen
Grundstück. In gleicher Bauweise
wurde die Werkstatt des Bauherrn gebaut.
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Häuser, die nach südeuropäischer Bauweise geplant
und gebaut werden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Verantwortlich sind die geradlinige Optik der
Kubus- oder Quaderbauten sowie der Raumgewinn
aufgrund der flachen Walmdächer. Auch in der baden-württembergischen Gemeinde Langenau ließ
Bauherr Holger Fronmüller ein mediterran geprägtes
Wohngebäude errichten. Davor entstand in einem eigenen, aber stilgleichen Gebäude die Werkstatt des
Bauherrn.
Die Planung
Architekt Ralf Kauer von Kauer Architekten entwarf
ein geräumiges, zweistöckiges Wohnhaus mit dem
typischen Walmdach. Südländische Elemente wie
eine helle Hausfassade, terrakottaartiges Pflaster,
große Fensterfronten im Süden und Balkone sollten
dem Haus eine persönliche Note und Eleganz verleihen. Der etwas kleinere Werkstattbau wurde parallel
zum Wohnquader platziert, sodass er ausreichend
Sichtschutz für Terrasse und Garten bietet. Allerdings
wurde er so weit vor dem Wohnhaus platziert, dass
er keinen störenden Schatten wirft. Zudem wurden
auf dem 2500 m² großen Gelände weitläufige
Terrassen und ein großer Garten für ein südeuropäisches Landhausflair angelegt.
Die Bauphase
Architekt Kauer entschied sich für eine monolithische Konstruktion der Außen- und tragenden Innenwänden mit Ziegeln von Mein Ziegelhaus. Ziegelwände vereinen verschiedene
Vorteile, die den Wohnwert spürbar verbessern.
Zunächst wirkt sich ihre offene Porenstruktur
positiv auf die Feuchtigkeit der Raumluft aus.
Ziegel sind diffusionsoffen, wodurch sie den
im Alltag anfallenden Wasserdampf durch Kochen, Waschen und Transpiration aufnehmen
und nach außen abgeben können. Die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen wird so konstant zwischen 40 und 60 Prozent gehalten.
Des Weiteren sind Ziegel besonders effizient
in Bezug auf die Wärmedämmung. Ihre spezielle Konstruktionsweise mit Stegen und Luftkammern sowie der im MZ-Ziegel integrierte
Dämmstoff ermöglicht besonders niedrige
Wärmedurchgangskoeffizienten. So ist es problemlos, mit modernem Wärmedämmziegel die
Anforderungen der Energieeinsparverordnung
2014 sowohl für den winterlichen als auch für
den sommerlichen Wärmeschutz sicherzustellen. Auch die Wohngesundheit kommt beim
Hausbau mit Ziegeln zur Geltung. Ziegel bestehen aus den natürlichen Rohstoffen Lehm,
Ton und Wasser und werden ohne zusätzliche
chemische Komponenten gebrannt. Ziegel
haben daher keine giftigen, organischen Ausdünstungen.
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barrierefrei
wohnen
Im württembergischen Calw entstand mit dem Wärmedämmziegel MZ8 von Mein Ziegelhaus ein
hochmodernes Einfamilienhaus
mit beeindruckenden Eckdaten:
KfW 70 Standard, behindertengerecht vom Keller bis zum Dach,
Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Solaranlage.
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Ein großzügiges Einfamilienhaus mit modernen technischen Anlagen,
das außerdem barrierefrei und behindertengerecht ist, wollten die Bauherren in Calw verwirklichen. Erbaut wurde das Gebäude in Massivbauweise vom Keller bis zum Dach mit dem Wärmedämmziegel MZ8
von Mein Ziegelhaus, der dazu beigetragen hat, das Haus als KfWgefördertes Effizienzhaus 70 zu realisieren.
Das in weiß gehaltene Objekt verfügt über eine Gesamtwohnfläche von
350 m², inklusive einer kleinen Einliegerwohnung im Untergeschoss.
Diese ist ebenerdig erreichbar, da das Gebäude in Hanglage liegt. Beim
Betreten des Hauses durch den überdachten Hauseingang fällt sofort
der gläserne Aufzug in der Mitte des hellen Treppenhauses in den Blick.
Dieser verbindet alle drei Geschosse barrierefrei miteinander. Alle Stockwerke sind zusätzlich in behindertengerechter Bauausführung geplant
und errichtet worden.
Das Erdgeschoss, in dem eine offene Küche mit Essbereich und das
Wohnzimmer zu finden sind, verfügt über großzügige Verglasungen,
die für eine lichtdurchflutete Atmosphäre sorgen. Dabei kommen die
Eigentümer in den Genuss – trotz einer Süderschließung – über einen
geschützten und nicht einsehbaren Gartenbereich zu verfügen und die
Fensterfront ungestört nutzen zu können. Im Untergeschoss befindet
sich eine Wärmepumpe, die ihre Energie mittels Erdwärmebohrung erzeugt. In Kombination mit der auf dem Dach befindlichen Solaranlage
wird die im gesamten Haus installierte Fußbodenheizung betrieben. Zusätzlich sorgt die Solaranlage für Brauchwassererwärmung.
Der verbaute MZ8 von Mein Ziegelhaus leistet mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK) außerdem einen optimalen Wärmeschutz. Die
Energiekosten für Heizung und Kühlung können damit ganzjährig auf
einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die Werte in Sachen Schallund Brandschutz des Ziegels sind ebenfalls vorbildlich. In Kombination
mit Wärmepumpe und Solaranlage konnten für das Einfamilienhaus in
Calw insgesamt die KfW-Anforderungen problemlos umgesetzt werden.
Die Entscheidung für die massive Ziegelbauweise beschert den Bauherren in allen Räumen ein angenehmes und wohngesundes Innenklima.
Aufgrund der langen Lebenszeit und Wertstabilität von Ziegelhäusern
wird das Einfamilienhaus lange Freude bereiten – auch für die nächste
Generation.
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klares
konzept
Das Einfamilienhaus auf einer
kleinen Anhöhe nahe Kempten überzeugt mit einem klaren Konzept: Entspannung pur
dank hochwertiger Ausstattung,
schnörkelloser Grundrisse, tollen
Ausblicken und natürlicher Bauweise mit Ziegel und Holz.
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Die zentralen Anliegen der Bauherren an das
Planungsteam waren eine schnörkellose Massivbauweise, ein offener Grundriss mit großzügigen Zimmern sowie die Schaffung einer
Entspannungsoase und eines Rückzugsortes
vom Alltagsstress. Unter strikter Berücksichtigung dieser Vorgaben entstand ein Einfamilienhaus mit neun Zimmern, knapp 295 m²
Wohnfläche, Swimmingpool und grandiosem
Panoramablick auf die Allgäuer Alpen. Trotz
dieser beachtlichen Größe und der luxuriösen
Ausstattung bewahrt es Charme und Natürlichkeit. Verantwortlich dafür ist das klare architektonische Konzept des Kemptener Architekturbüros Tschuschke. In Ziegelbauweise
mit dem ThermoPlan S9 von Mein Ziegelhaus
realisierte Architekt Bruno Tschuschke mit
seinem Team ein modernes Einfamilienhaus,
dessen innere und äußere Werte von Natürlichkeit geprägt sind.
Die massive Ziegelbauweise des Einfamilienhauses sorgt für eine allergenfreie Wohnumgebung, die ganzjährig ein angenehmes Klima
ohne Temperaturspitzen gewährleistet. Der
verwendete vollkeramische ThermoPlan S9
bietet aufgrund des speziellen Lochbilds mit
vielen Luftwärmekammern eine Wärmeleitfähigkeit von 0,09 W/(mK). Dadurch konnte
ohne ein zusätzliches Wärmedämmverbund-
system der Standard eines KfW 70 Effizienzhauses erreicht werden.
Im Erdgeschoss des Hauses dominiert ein offener Grundriss, der Küche, Essbereich, Wohnbereich und Diele umfasst. Zentraler Punkt
und optische Abtrennung der Bereiche ist ein
Kaminofen, der von zwei Seiten befeuert werden kann und behagliche Wärme verbreitet.
Großzügige Verglasungen sowie ein komplett
verglaster Vorbau bieten zudem von jedem
Bereich im Erdgeschoss einen freien Ausblick
auf die Allgäuer Alpen. Im Obergeschoss befinden sich die Schlafzimmer der Familie inklusive Ankleide und Masterbad. Ausgestattet mit
einer eigenen Sauna und Whirlpool, kann man
hier nach Feierabend abschalten und die Ruhe
genießen.
Der natürliche Charakter des Hauses wird
auch außen durch das holzverschalte Obergeschoss dokumentiert. Dank der verwendeten schmalen Lärche-Rhombus-Schalung
wirkt das Eigenheim dennoch sehr modern.
Überhaupt ist Holz als gestalterisches Element
prägendes Detail des Einfamilienhauses. Die
Holzterrasse mit eingelassenem Pool unterstreicht dies, ebenso wie im Inneren das offene
Treppenhaus, das den Blick auf die sichtbaren
Balken des Daches frei gibt. Im Obergeschoss
überdeckt ein Gegengiebel den erdgeschossigen Vorbau und schafft zudem Platz für eine
Loggia. Die glatte, geometrische Dacheindeckung mit Ton-Dach-Ziegeln in Schieferoptik
harmoniert optimal und ist wie alles andere
auch modern und natürlich zugleich.
Der Begriff „Luxus“ definiert sich bei diesem
Objekt sicher nicht über prunkvolle, auffällige Details. Vielmehr eröffnet sich die Besonderheit des Einfamilienhauses über die
gekonnte Zusammenführung von Moderne
und Natürlichkeit, Familiendomizil und Rückzugsort sowie Großzügigkeit und Funktionalität. In massiver Ziegelbauweise entstand ein
Einfamilienhaus, das den Traum seiner Bewohner wahr werden lässt: Es schafft einen
Gegenpol zum Alltagsstress.
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exklusives
landhaus
Mit dem Wärmedämmziegel
MZ7 von Mein Ziegelhaus entstand ein exklusives Einfamilienhaus im Landhausstil. Die beeindruckenden Eckdaten: 500 m²
Wohnfläche, Einliegerwohnung,
Wärmepumpe und KfW 70 Standard.
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Ein fürs Alter gerechtes Einfamilienhaus im Landhausstil war der Wunsch
der Bauherren in Althengstett. Gebaut wurde das Traumhaus mit dem
Wärmedämmziegel MZ7 von Mein Ziegelhaus, der dazu beigetragen
hat, das Haus als KfW-gefördertes Effizienzhaus 70 zu realisieren. Die
500 m² Wohnfläche des exklusiven Einfamilienhauses teilen sich auf
insgesamt drei Geschosse auf. Wobei im Untergeschoss eine Einliegerwohnung untergebracht ist, die aufgrund der Hanglage des Objekts
zum Gartenhin ebenerdig verläuft. Helligkeit und Freundlichkeit der
Wohnung sind damit garantiert. Im Erdgeschoss befinden sich auf einer
Ebene barrierefrei und schwellenlos begehbar alle Räume, die es zum
Leben braucht. Schlafzimmer, Ankleide, Bad, Wohn- und Essbereich,
Küche und ein Abstellraum sind großzügig geplant und funktional eingeteilt. Funktionalität, die im Alter das Leben erleichtert, stand bei den
Bauherren sowieso im Vordergrund. Das lässt alleine die Speisekammer erahnen, die über eine Türe mit der Garage verbunden ist.
Eine großzügige Einfahrt mit repräsentativem Eingangsbereich und
Doppelgarage, sowie ein an der gesamten Südfront verlaufender Balkon sind die optischen Besonderheiten des Gebäudes von außen. Der
Blick aufs Dachgeschoss punktet durch insgesamt drei Balkone, einer
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über dem Hauseingang, einer über dem Wohnzimmererker und einem
in die Dachfläche integrierten Dachbalkon mit Glasverkleidung. Glas
und damit verbunden viel helles Tageslicht dominiert auch im Wohnbereich im Erdgeschoss. Der Erker im Wohnzimmer kann auf allen Seiten
geöffnet werden, sodass der Wohnbereich in den Sommermonaten direkt in den Balkon übergeht und nochmals vergrößert wird.
Die Entscheidung für die massive Ziegelbauweise beschert den Bauherren in allen Räumen ein angenehmes und wohngesundes Innenraumklima. Aufgrund der langen Lebenszeit und Wertstabilität von Ziegelhäusern wird das Einfamilienhaus lange Freude bereiten – auch für
die nächste Generation. Der verbaute MZ7 von Mein Ziegelhaus leistet
mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,07 W/(mK) außerdem einen sehr hohen Wärmeschutz. Die Energiekosten für Heizung und Kühlung können
damit ganzjährig auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die Werte in Sachen Schall- und Brandschutz des Ziegels sind ebenfalls vorbildlich. In Kombination mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe und einer
zentralen Lüftungsanlage konnte für das Einfamilienhaus in Althengstett
insgesamt der KfW-geförderte Effizienzhaus 70 Standard problemlos
eingehalten werden.
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In Ulm-Donaustetten entstand
mit dem MZ8 von Mein Ziegel-
wohnen auf
vier ebenen
haus ein Einfamilienhaus. Großzügig geschnittene Wohnräume,
vier bewohnbare Ebenen und
ein großer Garten mit Swimmingpool – im Einfamilienhaus
in Ulm-Donaustetten geht ein
Wohntraum in Erfüllung.
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Mit insgesamt 248 m² Wohnfläche bietet das Haus viel Platz, um zu entspannen und das Familienleben zu genießen. Für erhöhten Wohnkomfort sorgt vor allem auch die Bauweise: Ein massiver Ziegelbau gepaart
mit großen Fensterflächen für viel natürliche Helligkeit. Mit dem Wärmeschutzziegel MZ8 von Mein Ziegelhaus konnte der Bauherr außerdem
den geförderten KfW 70 Standard problemlos einhalten. Ebenfalls zur
Energieeffizienz tragen eine moderne Lüftungsanlage sowie eine neuartige Geothermie-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung bei.
Die Familie legte von Beginn an großen Wert auf Qualität sowie hohen
Wohn- und Lebenskomfort. Dies wird auch an den Grundrissen der
Geschosse deutlich: Während sich fast über das ganze Erdgeschoss
ein offener Wohn-Küchen-Essbereich erstreckt, der Familie und Freunde zusammenführt und das Miteinander betont, ist im Obergeschoss
für jeden ein ganz privater Rückzugsraum gegeben. Die Kinder haben
hier ihre Zimmer und ein eigenes Bad, während das Elternschlafzimmer auf der gegenüberliegenden Seite die Vorteile eines angegliederten
Balkons, eigener Ankleide und geräumigem Bad vereint. Das Arbeitszimmer befindet sich ebenfalls im Obergeschoss und bietet dank des
verglasten Erkers einen hellen Arbeitsplatz. Im Keller wartet nach getaner Arbeit der Fitnessraum mit Sauna. Hier können auch Gäste alle
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Wellness-Vorzüge genießen und haben sogar ihren eigenen Bereich mit
Schlafzimmer und Bad.
Wer auf hohen Wohnkomfort großen Wert legt, für den ist die Massivbauweise selbstverständlich. Hoher Wärme-, Brand-, Feuchte- und
Schallschutz sind bei einem Ziegelhaus von Anfang an gegeben und
die Lebenszeiten von mehr als 100 Jahren sprechen für sich. Damit
im Einfamilienhaus in Ulm-Donaustetten vom Keller bis zum Dachspitz,
Sommer wie Winter ein angenehmes Raumklima herrscht, haben sich
die Bauherren – auf Empfehlung ihrer Baubetreuung „pro casa“ in Oberessendorf – für den Wärmedämmziegel MZ8 von Mein Ziegelhaus
entschieden. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von lediglich 0,08 W/(mK)
garantiert er höchsten Wärme- und Hitzeschutz. Bei einer einschaligen
Wand mit einer Stärke von 42,5 cm erreicht der MZ8 einen U-Wert von
0,18 W/(m²K). Der Ziegel ist mit Steinwolle-Pads gefüllt, die genau wie
der Ton, feuchtigkeitsregulierend wirken. Schimmel und schlechte Luft
haben keine Chance und es herrscht dank optimalem Temperatur- und
Feuchteausgleich ein absolutes Wohlfühlklima.
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WANDBAUSTOFF FÜR
RAUES INSELKLIMA
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Auf den Aran-Inseln westlich von
Irland wurde ein energieeffizientes Einfamilienhaus gebaut, das
den rauen Bedingungen standhält und ein wohngesundes Klima im Inneren schafft. Verantwortlich ist dafür unter anderem
der verwendete Wandbaustoff.
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Inisheer gehört zu den Aran Islands und ist eine kleine Insel westlich der
irischen Hauptinsel. Hier herrschen idyllische Verhältnisse aber zugleich
raue Witterungsbedingungen. Lebens- und Wohnverhältnisse müssen
dabei perfekt angepasst werden. Diesen Herausforderungen stellte sich
die Architektin Patti O´Neill bei der Planung eines neuen und modernen
Einfamilienhauses auf der Insel. Einerseits sollten die Bewohner des
neuen Hauses gut vor Wind und Wetter geschützt sein, andererseits
wurde eine interessante und moderne Architektur in Einklang mit dem
Ausblick bis zur Küste, auf das Meer und sogar bis zur irischen Hauptinsel geschaffen.
quadratische Grundform hinaus verlängert worden. Dadurch entstand
ein geschützter Bereich im ersten Stock. Hier wurden eine Terrasse und
eine Fensterfront zum Wohnzimmer als „Sonnenfalle“ geplant, die vor
Wind geschützt ist. So sollen wärmende Sonnenstrahlen vom Vormittag
bis zum späten Abend bestmöglich eingefangen und genutzt werden.
Im unteren Geschoss wurden Schlaf- und Badezimmer geplant. Oben
wurde genug Platz für weitere Zimmer sowie Küche und Wohnraum mit
Panoramafenster, eine Terrasse und der Übergang zum 30 m² großen
Anbau geschaffen.
Die Bauphase
Außergewöhnliche Lage und architektonische Lösung
Das zu bebauende Inselgrundstück liegt an einem Steilhang, was eine
Einbettung in die Landschaft erleichterte. Für den Bauherrn war es
dabei von großer Wichtigkeit, dass sich das Haus in die Landschaft
und bauliche Umgebung einfügt. So wurde das natürliche Gefälle genutzt und ein Haupthaus auf zwei Ebenen mit einem Anbau im Stile
eines kleinen Gästehauses auf der oberen Ebene geplant. Der Steilhang schützt das Haus vor den strengen Westwinden der Region.
Das Haupthaus hat eine kubische Grundform und ist mit einem Steildach bedeckt. Allerdings ist die hangabwärtsgewandte Seite über die
Aufgrund der herausfordernden Witterungsbedingungen und des Qualitätsanspruchs des Bauherrn entschied man sich für eine robuste monolithische Bauweise. Die Suche nach dem optimalen Wandbaustoff
wurde für die Architektin allerdings eine anspruchsvolle Aufgabe, die
erst zufriedenstellend endete, als O´Neill Ziegel des deutschen Herstellers Mein Ziegelhaus entdeckte. „Ziegel sind natürlicherweise feuchteregulierend, was bedeutet, dass sie die Feuchtigkeit rechtzeitig von Innen
nach Außen transportieren und so das Raumklima optimieren“, erklärt
die Planerin ihre Entscheidung pro Ziegel.
Infolge der Entscheidung wurden sowohl die Innen- und die Außenwände des Einfamilienhauses mit Ziegel errichtet. Die Außenwände des
Hauses wurden dabei mit 42,5 cm starken Ziegeln des Typs S8 konstruiert. Dieser weist einen niedrigen U-Wert von 0,18 W/(m²K) auf. In
den rauen klimatischen Bedingungen der Aran-Inseln sind die Dämmeigenschaften des S8 ohne zusätzliche Dämmung der Wände absolut
außergewöhnlich.
Bei den tragenden Innenwänden wurde die Hanglage berücksichtigt.
So kam der massive und stabile Hochlochziegel TP 115 zum Einsatz,
der Stabilität und Standfestigkeit vereint und – wie Ziegel generell – zur
Wohngesundheit des Hauses beiträgt. Ein weiteres Argument, das für
die Architektin ausschlaggebend war, ist die leichte und damit schnelle Verarbeitung von Ziegeln. Das spart sowohl Zeit als auch Geld. Die
massive monolithische Ziegelbauweise liefert in Kombination mit der
Einbettung in den Steilhang auch erhöhten Schallschutz.
So bestätigt Architektin O´Neill, dass beide Ziegel nach Abwägung
der Umstände die richtige Lösung für den Bau des Einfamilienhauses
waren: „Ziegel sind ein ökologisch nachhaltiges Produkt, das Wärmedämmung und gute Schallschutzwerte mit einem gesunden Wohnklima
kombiniert. Aufgrund ihrer Diffusionsfähigkeit sind sie ein idealer Baustoff im ganzjährig feuchten Klima der Insel.“
Gebäudetechnik und Besonderheiten
Durch die Nutzung von natürlichen Begebenheiten und Materialien sollte der irische Energiestandard Building Energy Rating (BER) A3, der
der deutschen Energieeinsparverordnung ähnelt, erreicht werden. In die
Berechnung des Energieverbrauchs gehen in Irland Heizung, Lüftung,
Warmwasser und Beleuchtung unter standardisierten Bedingungen ein.
Ein Haus, das BER A3 erreicht, darf danach bis zu 70 kWh pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen.
Neben dem richtigen Wandbaustoff war somit eine moderne Haustechnik für ein energieeffizientes Haus ausschlaggebend. So werden
Fußbodenheizung und Brauchwasser von einer Kombination aus einer
sechs Quadratmeter großen Solaranlage und der Öl-Brennwertheizung
mit Wärmespeicher gespeist. Das mechanische Lüftungssystem mit
Wärmerückgewinnung trägt zur guten Heizbilanz von 4.140 kWh bei,
die bei voller Auslastung circa 381 € jährlich kosten wird.
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doppeltes
passivhaus
In Süddeutschland entstand ein
Doppelhaus mit zertifiziertem
Passivhausstandard. Das moderne Wohngebäude vereint Design
und Raumaufteilung. In Sachen
Energiestandard ist es ein Vorbild für zukünftige Wohnobjekte.
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Zweimal 150 m² Wohnfläche, eine zentrale Wärmepumpe und höchste Energieeffizienz bei maximalem Wohnkomfort – in Wasserburg am
Bodensee entstand in reiner Ziegelbauweise ein Doppelhaus mit Passivhausstandard. Zum Einsatz kam ein Ziegel mit 49 cm Wandstärke
von Mein Ziegelhaus. „Die natürlichen Eigenschaften des Ziegels, wie
beispielsweise Diffusionsoffenheit, sorgen für mehr Behaglichkeit im
Inneren. Da dadurch für die Fassade auf einen Vollwärmeschutz verzichtet werden kann, besticht das Passivdoppelhaus mit einem sehr
guten Preis-Leistungs-Verhältnis“, so Architekt Rainer Schmuck, modulor Gesellschaft für nachhaltiges Bauen mbH, über die Vorteile der
Ziegelbauweise. Zertifiziert wurde das Doppelhaus über das Energieund Umweltzentrum Allgäu, kurz eza.
Entscheidend für den Passivhausstandard ist immer die Außenhülle des
Gebäudes. Luftdichtheit muss an allen Stellen gewährleistet sein, die
Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Realisiert wurde
dies in Wasserburg mit einer hochwärmegedämmten Dachkonstruktion, die einen U-Wert von unter 0,1 W/(m²K) erreicht, sowie der einschaligen Bauweise mit einem 49 cm starken Ziegel. Damit kommt die
Ziegelwand auf einen U-Wert von insgesamt 0,14 W/(m²K) und erfüllt
somit die Anforderungen für ein Passivhaus.
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Neben der einschaligen Ziegelaußenwand gibt es eine weitere Besonderheit des Doppelhauses: Die gesamte Technik verbirgt sich im
gemeinsamen Keller des Gebäudes. Dort ist außerdem die elektrisch
betriebene Wärmepumpe mit Erdwärmekollektor untergebracht, die
beide Familien das ganze Jahr über mit regenerativer Energie versorgt,
um den Trink- und Warmwasserspeicher des Hauses zu erhitzen. Eine
Komfortlüftungsanlage nutzt außerdem die Wärme aus der Abluft um
die Zuluft nachzuerhitzen. Ein komplexes System, das gleichmäßige
Temperaturen sowie ein optimales Raumklima gewährleistet und damit
den hohen Wohnkomfort im Passivhaus sichert.
Die beiden Familien, die in dem Doppelhaus leben, profitieren täglich
von den hervorragenden Werten. Zugluft, Schimmel und ständiges Lüften werden auf Dauer verhindert. Die Wohnqualität ist dank der Ziegelbauweise sehr gut und das Doppelhaus verbraucht im Jahr lediglich
umgerechnet 1,5 m³ Gas pro Quadratmeter, wobei die Wärme zu einem
Großteil über die gewonnene Energie der Wärmepumpe abgedeckt
wird.
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BUNGALOW
IN ZIEGELBAUWEISE
Im bayerisch-schwäbischen
Kaufbeuren entstand eine hochwertige Wohnimmobilie, die
energetisch optimiert ist und ein
hohes Maß an Wohnlichkeit mit
einem modernen Ambiente vereint.
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Immer mehr Menschen verbinden Wohnen mit
Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Gerade
dann sind die Ansprüche an die eigene Immobilie besonders hoch. Umso wichtiger werden
deshalb die Aufteilung und die Ausstattung
des Hauses. Für den Bauherrn, den bekannten
bayerischen Kabarettisten Wolfgang Krebs,
waren dies ebenfalls die entscheidenden Planungsvorgaben beim Bau seines Bungalows.
Zudem sollten das Wohnklima, die energetischen Eigenschaften und eine moderne Bauweise besonders nachhaltig und hochwertig
gestaltet sein. So entstand ein exklusives Einfamilienhaus mit markanter Architektur, das
den Ansprüchen genügt.
Die Planung
Seinen Kindheitstraum ließ sich Krebs vom
Architekten erfüllen: Nach eigener Aussage
faszinierten ihn schon immer Bungalows mit
Flachdach. Deshalb schuf man einen flachen
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Gebäudekomplex, der mit geraden Linien und
offenem Wohnkonzept überzeugt. Ein Teich,
der zwischen zwei Gebäudeteilen angelegt
ist und in den Garten reicht, schafft ein angenehmes Ambiente. „Ein besonderes Haus
sollte es werden“, lässt sich Krebs zitieren. Der
Künstler wollte in seinem neuen Zuhause nicht
nur wohnen, sondern auch arbeiten. Daher
musste genügend Raum für neue Ideen eingeplant werden. Architekt Roland Niedermeier aus Kaufbeuren schuf daher einen großen
Kreativraum. Dieser bietet sowohl Platz für die
täglichen Büroarbeiten als auch um ein vollständiges Bühnenprogramm einzustudieren.
Ein großzügig gestalteter Seminarraum schafft
die Möglichkeit, Vorträge und Seminare für
angehende Schauspieler abzuhalten. Weiterhin wurden mehrere Lagerräume für Bühnenrequisiten vorgesehen. Trotz der eindeutig
beruflichen Planung, gelang es dem Architekten, die wohnliche Komponente im Eigenheim
dominieren zu lassen. Klare Linien und große
Fenster, die mit Tageslicht spielen und es effektiv nutzen, sowie ein großer Garten sorgen
für einen hohen Wohlfühlfaktor. Zudem wurde
durch eine großzügige räumliche Gestaltung
auch der Familiengröße Rechnung getragen.
Die Bauphase
Bei der Wahl des Baustoffes stimmten Architekten und Bauherr schnell überein: „Von Anfang an waren wir uns einig, dass es ein Ziegelhaus werden soll “, so Krebs. Der natürliche
Baustoff Ziegel genügt den hohen Ansprüchen
an exklusives, effizientes und modernes Wohnen. Ganz besonders bemerkbar machte sich
dabei die Verwendung des Thermoplan S9
von Mein Ziegelhaus, der die Anforderungen
der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014
problemlos erfüllt und einen hohen baubiologischen Wert hat. Dieser Ziegel wird speziell
in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern
verwendet. Die vielen zusätzlichen, luftgefüll-
ten Wärmekammern sorgen für die hohe Wärmedämmfähigkeit. So liegt seine Wärmeleitfähigkeit bei nur 0,09 W/(mK). Architekten und
Planer setzen den Ziegel aufgrund dieser hervorragenden Ausgangswerte nach wie vor bei
der Errichtung von 3-Liter- und Passivhäusern
mit monolithischer Ziegelbauweise ein.
Sichergestellt werden die Werte durch die bewährte Verarbeitbarkeit des S9. Dieser Ziegel
besitzt eine mörtelfreie Stoßfugenverzahnung.
Das heißt die einzelnen Ziegel werden einfach
mit Dünnbettmörtel aufeinandergesetzt und
durch die außen angebrachten Fugen miteinander verzahnt. So liefert das Verfahren
geschlossene, massive Wände mit hohem
Wärmeschutz und zusätzliche Stabilität. Die
einfache Verarbeitung, bei der nur wenig Mörtel benötigt wird, spart somit wertvolle Zeit und
ist zudem ausführungssicher. Der S9 erweist
sich also – wie vom Bauherrn gewünscht – als
nachhaltiger und ökologischer Baustoff.
Das Raumklima ist bei der Kombination von
Wohn- und Arbeitsraum doppelt bedeutsam.
Die Wohnung muss konstant temperiert sein
um Behaglichkeit zu erzeugen und am Arbeitsplatz sollten Wetterkapriolen ebenso wenig spürbar sein. Die Temperatur im Haus wird
mit dem Thermoplan S9 dauerhaft konstant
gehalten und ist weitgehend unabhängig von
der äußeren Witterung. Der niedrige Diffussionswiderstand von Ziegelprodukten sorgt in
den Wohnräumen bleiben eine ausreichende
Luftfeuchtigkeit, sodass Wände trocken bleiben und Schimmelpilzbefall vermieden wird.
Durch die Herstellung der Ziegel aus überwiegend natürlichem Material wie Ton und
Lehm ergibt sich eine umwelt- und gesundheitsschonende Verbindung, die auch Jahre
nach dem Einbau keine Schadstoffe abgibt.
Zudem erreichen massive Ziegelwände hohe
Schallschutzwerte. Dafür gibt es einen einfachen physikalischen Grund: Die Schalldämmung einschaliger Bauteile steigt mit
deren flächenbezogener Masse an. Das
heißt, je schwerer ein Bauteil ist, umso geringer wird es von auftreffenden Schallwellen in Schwingungen versetzt. Es schluckt
quasi den Schall und lässt ihn nicht durch.
Sicherheit liefert der S9 auch in Sachen Brandschutz. Mit der Feuerwiderstandsklasse F90 A
behält er seine Funktion über mindestens 90
Minuten auch im Brandfall bei und zählt zu
den feuerbeständigen und nichtbrennbaren
Baustoffen.
Nach Abschluss des Baus bilanziert der Bauherr zufrieden: „Ich würde jederzeit wieder ein
Ziegelhaus bauen. Erstens, weil die Ziegel hier
in der Region produziert werden, und zweitens, weil der Ziegel eine sowohl schalltechnisch als auch energetisch hohe Leistung hat.
Dieses Wohlfühlklima wirkt sich positiv auf die
Menschen, die darin leben, aus. Die Kosten
für Heizung, Lüftung und Strom sind im Wirtschaftsplan und es ist insgesamt eine hochwertige Immobilie entstanden, die sowohl die
Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern als
auch die Rückzugsmöglichkeit in der Familie
ermöglicht.“
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nachhaltig und
wohngesund
Architekt Dr. Wolfram Arlart realisierte in Memmingen seinen
ganz persönlichen Wohntraum.
Errichtet in Ziegelbauweise, beeindruckt das Objekt von außen
durch seine Holzfassade. Im Innern fällt ein ungewöhnliches
Lüftungskonzept auf.
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Natürlichkeit und Nachhaltigkeit zählen zu den
relevantesten Themen im Baubereich der heutigen Zeit. Entsprechend orientiert konzipieren
Architekten und Planer Häuser, die den gestiegenen Ansprüchen auf der Seite der Bauherren wie auch den gesetzlichen Vorgaben auf
der anderen Seite entsprechen. Der Architekt
Dr. Wolfram Arlart setzte dies im schwäbischen
Memmingen um und baute ein Wohnhaus für
sich und seine Familie, bei dem alle Kriterien
erfüllt werden.
Bereits während der Planung setzte der Bauherr auf den Wandbaustoff Ziegel: „Für den
Wohnungsbau ist der Ziegel ganz klar der
Baustoff Nummer Eins“, so Arlart. „Ein Ziegelhaus ist lebendig und bietet eine einzigartige
Behaglichkeit.“ In Zusammenarbeit mit Mein
Ziegelhaus wurde eine besondere Wandkonstruktion errichtet, denn die Dämmschicht
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wurde von der Tragschicht getrennt. Dadurch
entsteht ein ausgeklügeltes Bau- und Klimakonzept.
Die Wärmedämmung wird von einem 30 cm
starken Ziegel übernommen. Die so genannte Innenvormauerung entstand mit einem
11,5 cm dickem Ziegel. Letzterer erbringt
schalltechnisch gute Werte und ist zugleich
ein idealer Stein für die Wärmespeicherung.
Sämtliche Zwischenwände im Haus wurden
in verschiedenen Wandstärken mit Ziegeln
gemauert, um den Schallschutz zwischen den
einzelnen Räumen zu optimieren.
Aufgrund der besonderen Mauerkonstruktion
konnte der Bauherr auf ein Lüftungssystem
verzichten, das heutzutage bei energetisch
optimierten Gebäuden nahezu die Regel ist.
Stattdessen regulieren natürliche Lufträume,
die durch die offene Bauweise von selbst
entstehen, das Innenraumklima. Zusätzlich
sorgt die Ziegelbauweise dank eines natürlichen Austausches für eine Luftfeuchtigkeit
von knapp 60 Prozent, das einem optimalen
Raumklima entspricht.
Das Haus, welches über 200 m² Wohnfläche verfügt, wurde auch im Inneren nachhaltig geplant. Die Flure sind offen gehalten und
die Glasfront besteht aus dreifach gedämmten Holz-Alu-Fenstern. Im Sommer schützen
Balkon und Vordach vor Hitze, und bei Kälte
sorgen Klappläden für zusätzlichen Schutz.
Auf einen Außenputz wurde zugunsten einer
natürlichen Holzverschalung verzichtet. So
fügt sich das Gebäude harmonisch in die Park
ähnliche Umgebung ein.
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Passivhaus
STANDARD
Erwartet wurde ein Energiesparhaus auf KfW 70 Standard – erreicht wurde ein Passivhaus. Eine
detaillierte Werkplanung und der
Einsatz des MZ7 Planziegels von
Mein Ziegelhaus machten dies
möglich.
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In Zeiten hoher Energiekosten ist jeder Bauherr daran interessiert, sein
neues Eigenheim möglichst energiesparsam zu bauen. Auch die Bauherren dieses Einfamilienhauses haben von Anfang an Wert auf ein
sparsames Eigenheim gelegt. Beim Beginn der Wohnhausplanung ging
man noch davon aus, dass das zu erstellende Wohnhaus einen höheren Standard als das KfW-Energiesparhaus 70 mit sich bringen sollte.
Bei der detaillierten Werkplanung wurde durch weitere Maßnahmen erreicht, dass das Gebäude die Bedingungen eines Passivhauses erfüllt,
ohne aus baulicher Sicht eines zu sein.
Ganz besonders bemerkbar machte sich im Zuge der energetischen
Optimierung die verstärkte monolithische Ziegelaußenwand. Errichtet
wurde diese mit dem MZ7 von Mein Ziegelhaus. Durch eine Wanddicke von 49 cm erreicht der Premiumziegel für den Ein- und Zweifamilienhausbau einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von
0,14 W/(m²K). Dieser Wert wird einerseits durch eine feine Poren- und
Kapillarstruktur im natürlichen Ziegelmaterial Ton erreicht. Andererseits
ist der MZ7 mit Steinwollepads verfüllt. Diese Kombination bietet eine
ausgezeichnete Wärmedämmung und eine sehr lange Wärmespeicherung in der Außenwand des Hauses – ohne zusätzliche Dämmschichten auf der Außenwand.
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In Kombination mit dem natürlichen Baustoff Ziegel optimierten die Planer das Gebäude in weiteren Gewerken. So wurde eine Wärmepumpe
mit Erdwärmebohrung eingebaut, Wärmeschutzverglasung verwendet,
eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert sowie der Einbau einer Solaranlage für die Brauchwassererwärmung mit Pufferspeicher realisiert.
Die Folgen der optimierten Bauplanung sind für die Hauseigentümer
schwarz auf weiß nachzulesen. Nachdem ein Jahr seit Bezug des Hauses vergangen ist und die Jahresabrechnung vorliegt, ergab sich ein
Stromverbrauch von 2.870 kWh für das Beheizen der Wohnräume und
das Erwärmen des Warmwassers. Dies entspricht einem Ölverbrauch
von rund 287 l/Jahr für eine beheizte Wohnfläche von über 200 m2. Das
bedeutet auch einen jährlichen Energieverbrauch von 13,5 kWh/m2. Mit
diesem effektiv erzielten Heizwert unterbietet der Bedarf den aktuellen
Passivhausstandard von 15,0 kWh/m2, obwohl die aufwendigen konstruktiven und kostspieligen Bedingungen eines Passivhauses nicht zum
Tragen kamen.
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