DOWNLOAD Thomas Röser Quadratwurzeln und reelle Zahlen Stationenlernen Mathematik 9. Klasse Bergedorfer Unterrichtsideen Thomas Röser Bergedorfer Lernstationen Stationenlernen Mathematik 9. Klasse Downloadauszug aus dem Originaltitel: 9. Klasse Reelle Zahlen – Gleichungen – Pythagoras – zentrische Streckung – quadratische Funktionen Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfo verfolgt. 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? Vorwort I – Theorie: Zum Stationenlernen 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? Unsere Gesellschaft wird seit geraumer Zeit durch Begriffe der Individualisierung gekennzeichnet: Risikogesellschaft heißt es bei Ulrich Beck1, Multioptionsgesellschaft nennt sie Peter Gross2 und für Gerhard Schulze ist es eine Erlebnisgesellschaft3. Jeder Begriff beinhaltet einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt, doch egal, wie wir diesen Prozess bezeichnen, die Individualisierung – hier zu verstehen als Pluralisierung von Lebensstilen – schreitet voran. Damit wird die Identitäts- und Sinnfindung un zu einer individuellen Leistung. Diese Veränderunstitugen wirken sich zwangsläufig auch auf die Instituine tion Schule aus. Damit lässt sich vor allem eine tlich d er Heterogenität von Lerngruppen hinsichtlich der wie der indiv Lernkultur, der Leistungsfähigkeit sowie indivirübe er hinaus legt duellen Lernwege feststellen. Darüber esetz Nor rhein-Westbeispielsweise das Schulgesetz Nordrhein-Westensch […] falen im § 1 fest, dass:: „Jeder junge Mensch eine wirtschaftlich ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und hlecht ein Re Herkunft und sein Gesc Geschlecht Recht auf schuliche Bildu g, Erziehun sche Bildung, Erziehung und individuelle Förderung“ hat. D as klingt nac e Das nach einem hehren Zie Ziel – die Frage ist nur, wie wir d en könn ? dieses Ziel erreichen können? ch möchte an dieser Stelle festhalten, n, dass es Ich ach mein dagogische nach meiner Einschätzung nicht das pädagogische ei zen müssAllheilmittel gibt, welches wir nu nur einsetzen le (pä hen Proten und damit wären a alle (pädagogischen) otz alledem alledem möchte mö bleme gelöst – trotz ich an dieser hode des St tione Stelle die Methode Stationenlernens präsene der Individ tieren, da dies diese Individualisierung Rechnung n kann. tragen e des S Merkmale Stationenlernens „‚Lernen an Stationen‘ bezeichnet die Arbeit mit einem aus verschiedenen Stationen zusammengesetzten Lernangebot, das eine übergeordnete Pro- 1 2 3 Vgl.: Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne. Berlin 1986. Vgl.: Pongs, Armin; Gross, Peter: Die Multioptionsgesellschaft. In: Pongs, Armin (Hrsg.): In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? – Gesellschaftskonzepte im Vergleich, Band I. München 1999, S. 105–127. Vgl.: Schulze, Gerhard: Die Erlebnisgesellschaft – Kultursoziologie der Gegenwart. Frankfurt/Main, New York 1992. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag blematik differenziert entfaltet.“4 Schon an dieser Stelle wird offensichtlich, dass für diese Methode unterschiedliche Begriffe verwendet werden. Jedem Terminus wohnt eine (mehr oder weniger) anders geartete organisatorische Struktur inne. In den meisten Fällen werden die Begriffe Lernen an er Stationen und Stationenlernen synonym verwendet. Hiervon werden die Lern Lernstraße oder der Lernzirkel unterschieden. Bei diese diesen beiden Varianten werden in der Regel eine festge festgelegte Reihenfolge ständ keit des Durc sowie die Vollständigkeit Durchlaufs aller Staangt. Dara aus ergibt s tionen verlangt. Daraus sich zwangsläufig g isatorisch) auch eine festgelegte Ar(rein organisatorisch) eitszeit an der jeweil ne weitere beitszeit jeweiligen Station. Eine Unterscheidu ng bie Unterscheidung bietet die Lerntheke, an we welcher ich die Sch sich Schülerinnen und Sc Schüler mitt Mater Material bedi enen kö ließend wiede er (meist e dienen können, um anschließend wieder eige ären Plätzen zu u arbe genständig) an ihren regulären arbeiten. rme soll das L erne an Stationen Von diesen Formen Lernen s St tionenlernen ab bzw. das Stationenlernen abgegrenzt werden. smeth d iist hier zu verstehen als Diese Unterrich Unterrichtsmethode ein un errichtliches Ve unterrichtliches Verfahren, bei dem der unterrichtliche Gegens Gegenstand so aufgefächert wird, dass die einzel nen Stationen unabhängig voneinander einzelnen bearbeite bearbeitet werden können – die Schülerinnen und Sch Schüler können die Reihenfolge der Stationen somit eigenständig bestimmen; sie allein entscheiden, wann sie welche Station bearbeiten wollen. Damit arbeiten die Lernenden weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich (bei meist vorgegebener Sozialform, welche sich aus der Aufgabenstellung ergeben sollte). Um der Heterogenität Rechung zu tragen, werden neben den Pflichtstationen, die von allen bearbeitet werden müssen, Zusatzstationen angeboten, die nach individuellem Interesse und Leistungsvermögen ausgewählt werden können. Aufgrund der Auffächerung des Gegenstandes inunterschiedliche Schwerpunkte und der Unterteilung in Pflicht- und Zusatzstationen, bietet es sich an, bei der Konzeption der einzelnen Stationen unterschiedliche Lernzugänge zu verwenden. Auch hier wäre eine weitere schülerspezifischere Differenzierung denkbar. Folglich ist es möglich, einen 4 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/2010, S. 4. 1 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? inhaltlichen Schwerpunkt bspw. einmal über einen rein visuellen Text, zweitens mithilfe eines Bildes/ einer Karikatur und drittens über ein akustisches Material anzubieten, und die Lernenden dürfen frei wählen, welchen Materialzugang sie verwenden möchten, jedoch unter der Prämisse, einen zu bearbeiten. Unter diesen Gesichtpunkten wird offensichtlich, dass das Stationenlernen eine Arbeitsform des offenen Unterrichtes ist. Ursprung des Stationenlernens Die Idee des Zirkulierens im Lernablauf stammt ursprünglich aus dem Sportbereich. Das „circuit training“, von Morgan und Adamson 1952 in England entwickelt, stellt im Sportbereich den Sportlern unterschiedliche Übungsstationen zur Verfügung, sen. welche sie der Reihe nach durchlaufen müssen. gen Der Begriff Lernen an Stationen wurde hingegen zu ih en von Gabriele Faust-Siehl geprägt, die hierzu ihren hrift „Grund gleichnamigen Aufsatz in der Zeitschrift „Grundschule“ 1989 publizierte.1 gestehen. 3. In der sich anschließenden Arbeitsphase erfolgt ein weitgehend selbstständiges Lernen an den Stationen. In dieser Phase können – je nach Zeit und Bedarf – Plenumsgespräche stattfinden. Zur weiteren Orientierung während der Arbeitsphase sollten zusätzliche Materialien, wie Laufzettel, Arbeitspässe, Fortschrittslisten o. Ä. verwendet werden. Diese erleichtern den Ablauf und geben den Lernenden eine individuelle Übersicht über die bereits bearbeiteten und noch zur Verfügung stehenden Stationen. Bei einem soluch eine Spalte für weitere chen Laufzettel sollte auch päter die Reflexion unterKommentare, welche später nden. D stützen können, Platz finden. Darüber hinaus kann n und Sch von den Schülerinnen Schülern ein Arbeitsortfolio oder auch ein journal, ein Portfolio eine Dokumentenührt werde n, um Arb mappe geführt werden, Arbeitsergebnisse zu ern un sichern und den Arbe Arbeitsprozess reflektierend zu egleiten. Ein E n zuvor a begleiten. ausgearbeitetes Hilfes Hilfesystem kann den A lauf zusätzlich unterstützen, tzen, in Ablauf indem ernende an geeigneter Stelle Hilfe a nbieten oder Lernende anbieten ei order können. Am Ende nde schließt s h 4. ein einfordern sich eine Re nha altlicher und metho Reflexionsphase (auf inhaltlicher methodischer Ebene)) an. Der Ablauf des Stationenlernens enlernens Für die Gestaltung und eines Statioung u nd Konzeption e nenlernens istt es entsc entscheidend, eidend, dass sich der unerrichtliche Gegenstand in v terrichtliche verschiedene Teilaspekte aufschlüsseln aufschlüsseln läs u be ilässt, die in ihrer zu bearbeitenden Reihe folge u nander sin Reihenfolge unabhängig voneinander sind. Damit darf jjedoch die abschließende Bündelung cht unter nicht unterschlagen werden. Es bietet sich daher oblem der Fragean, ein eine übergeordnete Problematik oder g zu u stelle e zu stellung an den Anfang stellen, welche zum Abon de schluss (dieser ist von der meth methodischen Reflexion en) erneut a ufgegr zu unterscheiden) aufgegriffen wird. gentliche Ablauf lässt sich in der Regel in Der eigentliche hasen u erteilen 1. Die thematische und vier Phasen unterteilen: che Hinfü methodische Hinführung – hier wird den Schülerinnen und Schüle Schülern einerseits eine inhaltliche Orientierung geboten und andererseits der Ablauf des Stationenlernens erklärt. Sinnvoll ist es an dieser Stelle gemeinsam mit den Lernenden die Vorteile, aber auch mögliche Schwierigkeiten der Methode zu besprechen. Hierauf folgt 2. ein knapper Überblick über die eigentlichen Stationen – dieser Überblick sollte ohne Hinweise der Lehrperson auskommen. Rein organisatorisch macht es daher Sinn, den jeweiligen Stationen feste (für die Lernenden nachvollziehbare) Plätze im Raum zuzu1 Vgl.: Faust-Siehl, Gabriele: Lernen an Stationen. In: Grundschule, Heft 3/1989. Braunschweig 1989, S. 22ff. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag raft beim S t Die Rolle der Lehrk Lehrkraft Stationenlernen ererstes is Als allererstes ist die L Lehrperson – wie bei fast allen and eren Unte ich anderen Unterrichtsmethoden auch – „Organisator und Berate Berater von Lernprozessen“2. Sie stellt ein von de den Lernenden zu bearbeitendes Materialund Au Aufgabenangebot zusammen. Der zentrale Un Unterschied liegt jedoch darin, dass sie sich während des eigentlichen Arbeitsprozesses aus der frontalen Position des Darbietens zurückzieht. Die Lehrkraft regt vielmehr an, berät und unterstützt. Dies bietet dem Lehrer/der Lehrerin viel stärker die Möglichkeit, das Lerngeschehen zu beobachten und aus der Diagnose Rückschlüsse für die weitere Unterrichtsgestaltung sowie Anregungen für die individuelle Förderung zu geben. „Insgesamt agiert die Lehrperson somit eher im Hintergrund. Als ‚invisible hand‘ strukturiert sie das Lerngeschehen.“3 Vor- und Nachteile des Stationenlernens Die Schülerinnen und Schüler übernehmen eine viel stärkere Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und können somit (langfristig!) selbst- 2 3 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/2010, S. 6. Ebenda. 2 2. Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Mathematik in der Klassenstufe 9 sicherer und eigenständiger im, aber auch außerhalb des Unterrichts agieren. Diese hohe Eigenverantwortung bei zurückgenommener Anleitung durch die Lehrperson kann jedoch zu einer Überforderung oder mangelnden Mitarbeit aufgrund der geringen Kontrolle führen. Beidem muss zielgerichtet begegnet werden, sei es durch die schon erwähnten Hilfestellungen oder durch eine (spätere) Kontrolle der Ergebnisse. Eine Stärke des Stationenlernens besteht eindeutig in der Individualisierung des Unterrichtsgeschehens – die Lernenden selbst bestimmen Zeitaufwand und Abfolge der Stationen. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Lerneingangskanäle sowie eine Differenzierung in Schwierigkeitsgrade als Ausgangspunkt des Lernprozesses genommen werden. Die Schülerinnen und Schüler können daa mit die ihnen gerade angemessen erscheinende ende Darstellungs- und Aufnahmeform erproben, erfahahren und reflektieren. Damit kann eine heterogene teroge e Lerngruppe „inhalts- und lernzielgleich unterrichtet h unterrichte werden, ohne dass die Lernwege vereinheitlicht ge v ereinheitlicht werden müssen.“1 Stationenlernen n – Ei Ein n kurzes Fazit erhalb der er untersch dliche Fachdidaktiken Innerhalb unterschiedlichen herrscht seit se Jahren ein Konsens darüber, dass s Lehr-Lern-Angebot der Schule verändern sich das Leh -Lern-An e veränd n kognitive Wissensvermittlung muss. Rein k ng im Sinne des „Nürnberger Trichters“ ist nicht gefragt es „Nürnb agt und widerspricht spric allen aktuellen Erkenntnissen ken n der Lernpsychologie. Eigenverantwortliches, selbstgestaltwortlic bstg tetes und kooperatives Lernen ves L ernen sind die zentralen Ziele der Pädagogik neuen Jahrtausends. Eine gogik des ne uen Ja mögliche Variante, Forderungen nachzue Varia ante, diesen For kommen, bietet das Station Stationenlernen. Warum? en, biete Stationenlernen ermöglicht u. a.: lernen er 1. Binnendifferenzierung und individuelle Fördedif rung, indem unterschiedliche Schwierigkeitsgrade angesetzt werden. Gleichzeitig können die Schülerinnen und Schüler auch ihre Kompetenzen im Bereich der Arbeitsorganisation ausbauen. 2. einen Methoden- und Sozialformenwechsel, sodass neben Fachkompetenzen auch Sozial-, Methoden- und Handlungskompetenzen gefördert werden können. 1 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/ 2010, S. 6. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Grundsätzlich – so behaupte ich – lässt sich Stationenlernen in allen Unterrichtsfächern durchführen. Grundsätzlich eignen sich auch alle Klassenstufen für Stationenlernen. Trotz alledem sollten – wie bei jeder Unterrichtskonzeption – immer die zu erwartenden Vorteile überwiegen; diese Aussage soll hingegen kein Plädoyer für eine Nichtdurchführung eines Stationenlernens sein! D. h. jedoch, dass – wie bei jeder Unterrichtsvorbereitung – eine Bedingungsanalyse unerlässlich ist! Stationenlernen benötigt – rein organisatorisch – s mus als allererstes Platz: Es muss möglich sein, jeder beits- Platz zuzuweisen. Station einen festen (Arbeits-) Die Lehrkraft benötigtt darüber h hinaus für die Vorbereitung im ersten Moment meh mehr Zeit – sie muss digen Ma erialien in au alle notwendigen Materialien ausreichender Anrfügung ste len und das heißt vor allem: zahl zur Verfügung stellen e benötigt Zeit für da Sie das Kopieren! Für d den weiteen Ablauf iist st es s aufgabe an ren sinnvoll, Funktionsaufgaben ie Lernende die Lernenden zu verteilen – so kann bspw. je eine S chülerin oder je ein Schüler hüler für eine Station d Schülerin die Ve en: Sie/er m ss dafü Verantwortung übernehmen: muss dafür S mer a usreichend Ma Sorge tragen, da dass immer ausreichend Materialien bereit liegen. och is Wichtiger jed jedoch istt die Gru Grundeinstellung der rinnen und d Sch Schüler se Schülerinnen selbst: Viele Lernende wurde g mi wurden regelmäß regelmäßig mit lehrerzentriertem Frontalunterrich unterricht „unterh „unterhalten“ – die Reaktionen der Schülerinnen und und S Schüler werden sehr unterschiedlich sein. Eine Lerngruppe wird sich über mehr Eigenvera verantwortung freuen, eine andere wird damit maßlos überfordert sein, eine dritte wird sich verweigern. Daher ist es unerlässlich, die Lernenden (schrittweise) an offenere Unterrichtsformen heranzuführen. Sinnvoll ist es daher, mit kleineren Formen des offenen Unterrichts zu beginnen; dies muss nicht zwingend ausschließlich in einem bestimmten Fachunterricht erfolgen – der Lernprozess einer Klasse sollte auch hier ganzheitlich verstanden werden! Absprachen zwischen den Kolleginnen und Kollegen sind somit auch hier unerlässlich – letztendlich kann im Gegenzug auch wieder das gesamte Kollegium davon profitieren. 2. Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Mathematik in der Klassenstufe 9 Ein Stationenlernen im Mathematikunterricht muss sich an den Inhalten und dem Aufbau der Bildungsstandards im Fach Mathematik für den mittleren Bildungsabschluss orientieren. Das Einschlagen von individuellen Lösungswegen, das Analysieren 3 2. Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Mathematik in der Klassenstufe 9 von Lernergebnissen, das zielgerichtete Anwenden von Formeln, Rechengesetzen und Rechenregeln soll stets unter der Prämisse der Nutzbarkeit für das weitere Lernen und dem Einbezug in möglichst unterschiedliche kontextbezogene Situationen gesehen werden. Der Schüler soll „auf diese Weise Mathematik als anregendes, nutzbringendes und kreatives Betätigungsfeld erleben“1. Das mathematische Lösen von Sachaufgaben und deren Kontrolle Das Beschreiben von Lösungswegen und deren Begründung Die Selbstformulierung mathematischer Probleme, deren sachgerechte Lösung und die Interpretation von Ergebnissen in Sachsituationen Dabei sind folgende sechs allgemeine mathematische Kompetenzen Grundlage jeder Planung und unterrichtlichen Aufbereitung. Im Einzelnen handeln es sich um: Das Umrechnen von Größen und deren situationsgemäße Anwendung Der Einsatz von Maßstäben stä und Streckenverhältnissen Das Beschreiben und Begr Begründen von Eigeniehungen ge schaften und Beziehungen geometrischer Obbesondere bei zentris jekte, insbesondere zentrischen Streckungen Die Anal Analyse se von Sac Sachzusammenhängen ng durch Eigensch aften un eometris Eigenschaften und Beziehungen geometrischer Objekte Das A Anwenden von Sätzen tzen der eben ebenen n Geome Geomeerechnung un trie bei Konstruktion, Be Berechnung und Bewe Beweis tzgru des Py thagoras für die Satzgruppe Pythagoras Das Zeichnen en un und d Konstruie Konstruieren eren geometrischer en mit entspr echenden Hilfsmitteln Figuren entsprechenden Da Analysier Das Analysieren en un und Vergleichen funktionaler Zusa mmenhän und die Darstellung in tabelZusammenhänge arischer und grafischer Form larischer Das g grafische Interpretieren von linearen und quadratischen Gleichungen Das Lösen von linearen und quadratischen Gleichungen sowie Gleichungssystemen mithilfe von Graph und Rechnung Das Berechnen von Unbekannten in rein- und gemischtquadratischen Gleichungen Das Herstellen von Beziehungen zwischen Funktionsterm und Graph Das Angeben von Sachsituationen bei vorgegebenen Funktionen mathematisch argumentieren Probleme mathematisch lösen mathematisch modellieren mathematische Darstellungen verwenden mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen kommunizieren Diese allgemeinmathematischen Kompetenzen petenzen gilt es inhaltsbezogen zu konkretisieren en und mit e eitischen Leitideen ner der fünf folgenden mathematischen in Einklang zu bringen: Zahl Messen Raum und Form funktionaler funktiona er Zusamm Zusammenhang an Daten und Zufall Bezogen auf die Adressaten dieses Buches zum Stationenlernen – die Schüler der 9. Klasse Stationenler sse – müsn folg en mathematische ematische sen folgende inhaltsbezogene htigung finden: Kompetenzen Berücksichtigung Die Vorstellung von reelle reellen Zahlen entsprenotwe chend der Verwendungs Verwendungsnotwendigkeit Das sichere Anwenden d der Grundrechenarten, s Quadrie ns und Wurzelziehens im Zahlbedes Quadrierens er rationa reich der rationalen und reellen Zahlen Die Umformungsübungen mform zu Termen, insbesondere für den Zahlbereich der reellen Zahlen Die Äquivalenzumformungen bei Gleichungen und Ungleichungen, insbesondere bei der rechnerischen Lösung von linearen Gleichungssystemen Das Nutzen des Zusammenhangs von Rechenoperationen, deren Umkehrung sowie Kontrollmechanismen 1 Bildungsstandards Mathematik für den mittleren Bildungsabschluss, Carl Link Verlag, S. 6. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Dabei muss sich der unterrichtliche Gegenstand jeweils in mehrere voneinander unabhängige Teilaspekte aufgliedern lassen. Dies ist auch im Fach Mathematik möglich, obwohl häufig Themen auf den vorherigen aufbauen bzw. ohne Kenntnis der erarbeiteten Rechenregeln nicht lösbar sind. Innerhalb eines Themengebietes ist die Reihenfolge der strukturellen Erarbeitung in vielen Fragestellungen austauschbar und von daher effektiv mithilfe des Stationenlernens umzusetzen. 4 Quadratwurzeln und reelle Zahlen Laufzettel zum Stationenlernen Quadratwurzeln und reelle Zahlen Station 1 Berechnen von Quadratwurzeln Zusatzstation A Station 2 Reelle Zahlen Kubikwurzeln und nd n-te Wurzeln urze Zusatzstation Zusa t B Station 3 Teilweises Wurzelziehen Teilwe hen Rechnen mit reellen Zahlen en Station S tation 4 Rechenregeln Rech regel Quadratwurzeln uadr Zusatzstation usa zstat on C QuadratwurzelQuadra twurz gleichu ge II gleichungen Station 5 Zusatzstation D Quadratwurzelterme wurzelte umformen umfo rmen Sachaufgaben Station 6 St Quadratwurzelgleichungen I Qua Kommentare: Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 5 Station 1 Aufgabe Berechnen von Quadratwurzeln Aufgabe: Berechne Quadratwurzeln. 1. Bestimme in deinem Heft die dazugehörige Quadratzahl. 2. Bestimme in deinem Heft die folgenden Quadratwurzeln im Kopf. 3. Für welche Werte von x können Wurzeln berechnet werden? Schreibe eine Bed Bedingung mithilfe eines Vergleichsoperators in deinem Heft. 4. Berechne die folgenden Aufgaben ohne Taschenrechner und nd schreibe in dein Heft. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Station ation 2 Aufgabe Reelle Ree e Zahlen Aufga Aufgabe: Bestimme reelle Zahlen. len. 1. Welche d dieser eser Zahlen sind rational, welche irrational? Schreibe in dein Heft. de für a) u 2. Finde und b) eine rationale Zahl, für c) und d) drei rationale Zahlen die zwischen den vorgegebenen Brüchen liegen. Schreibe und rechne in deinem Heft. ege 3. Beantworte die Fragen in deinem Heft. Begründe deine Antwort. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 6 Station 3 Aufgabe Rechnen mit reellen Zahlen Aufgabe: Übe das Rechnen mit reellen Zahlen. 1. Berechne mit dem Taschenrechner in deinem Heft und runde auf vier Nachkommastellen. 2. Vereinfache zunächst soweit wie möglich in deinem Heft und runde das Ergebnis mithilfe des Taschenrechners auf vier Nachkommastellen. 3. Vereinfache zunächst soweit wie möglich und setzte anschließend die folgende folgenden Werte ein: x = 3, y = 2, z = 1. Berechne mithilfe des Taschenrechners in deinem Heft das Er Ergebnis und runde auf vier Nachkommastellen. 4. Welcher der beiden Dezimalbrüche ist eine irrationale Zahl? Begründe ine rrationale, ale, welcher eine irrat gr in deinem Heft. 5. Beantworte die folgende Frage in Heft. n deinem H ft. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Station ation 4 Aufgabe Rechenregeln henregel Quadratwurzeln Quadratwu Aufga Aufgabe: Berechne Quadratwurzeln mithilfe von Rechenregeln. urzeln m 1. Berechne Taschenrechner in deinem Heft mittels der Wurzelregel für Produkte. erechne ohne Tasche 2. Berechne ohne Taschenrechner in deinem Heft mittels der Wurzelregel für Quotienten. echne oh 3. Setze die Kästchen an die richtige Stelle ein und überprüfe das Ergebnis auf Gleichheit. Trage auf dem Rechenblatt ein. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 7 Station 5 Aufgabe Quadratwurzelterme umformen Aufgabe: Forme Quadratwurzelterme um. 1. Benutze das Distributivgesetz und rechne ohne Taschenrechner in deinem Heft. 2. Beseitige die Wurzel im Nenner. Rechne ohne Taschenrechner und löse in deinem Heft. 3. Vereinfache ohne Taschenrechner zu einem Produkt in deinem Heft. 4. Vereinfache die Terme in deinem Heft. Runde das Ergebnis vom vereinfachten Te Term für c) und d) auf zwei Nachkommastellen. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Station ation 6 Aufgabe Quadratwurzelgleichungen adratwu elgleichung I Aufga Aufgabe: Übe das Lösen von Quadrat Quadratwurzelgleichungen. glei 1. Löse Gleichungen mit einer Wurzel in deinem Heft. öse die folgenden olgenden Gle 2. Löse folgenden Gleichungen mit zwei Wurzeln in deinem Heft. e die folg 3. Ordne den Gleichungen die richtige Lösungsmenge zu und verbinde auf dem Materialblatt. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 8 Zusatzstation A Aufgabe Kubikwurzeln und n-te Wurzeln Aufgabe: Berechne Kubikwurzeln und n-te Wurzeln. 1. Berechne die Kubikwurzeln durch „Probieren“ ohne Taschenrechner und löse in deinem Heft. 2. Berechne die Kubikwurzeln mit dem Taschenrechner in deinem Heft und runde auf zwei Nachkommastellen. 3. Ergänze die fehlenden Zahlen für x durch „Probieren“ ohne Taschenrechner deinem Heft. rechner in d 4. Berechne die Sachaufgabe. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Zusatzstation us zstationn B Aufgabe Teilweises Wurzelziehen Teilweise Wurzelzieh Aufga Aufgabe: Wende Wurzelregeln beim te teilweisen Wurzelziehen an. en W 1. Berechne Regel für Produkte ohne Taschenrechner und schreibe in dein Heft. erechne mithilfe der R 2. Berechne mithilfe der Regel für Quotienten ohne Taschenrechner und schreibe in dein Heft. echne mi 3. Bringe den Vorfaktor mit unter das Wurzelzeichen und berechne mit dem Taschenrechner einen Näherungswert in deinem Heft. Runde auf zwei Nachkommastellen. 4. Vereinfache in deinem Heft durch teilweises Wurzelziehen und forme um. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 9 Zusatzstation C Aufgabe Quadratwurzelgleichungen II Aufgabe: Löse schwierige Quadratwurzelgleichungen. 1. Bestimme die Lösungsmenge der Gleichungen mit einer Wurzel in deinem Heft. 2. Bestimme die Lösungsmenge der Gleichungen mit zwei Wurzeln in deinem Heft. 3. Löse die folgenden Wurzelgleichungen in deinem Heft. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag Zusatzstation us zstationn D Aufgabe Sachaufgaben Sach ufgaben Aufga Aufgabe: Bearbeite die Sachaufgaben. ufgaben 1. Stelle eine Wurzelgleichung auf und berechne den Wert für x in deinem Heft. telle ein e Wurzelgleic h 2. Ein Rechtec Rechteck hat die folgenden Maße. Berechne die Zahl für x in deinem Heft. 3. Bearbeite die folgende Sachaufgaben (Frage, Rechnung, Antwortsatz) in deinem Heft. 4. Für welche Zahl x sind die Flächeninhalte der beiden Rechtecke gleich? Wie groß ist der Flächeninhalt, wie groß sind die Seiten a und b der beiden Rechtecke? Berechne in deinem Heft und runde auf zwei Nachkommastellen. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 10 Material Station 1 Berechnen von Quadratwurzeln Die Quadratwurzel einer positiven Zahl a ist diejenige positive Zahl b, die mit sich selbst multipliziert a ergibt (b2 = a). Für die Quadratwurzel aus a schreibt man 앀a. Dabei heißt die Zahl a unter dem Wurzelzeichen Radikant und das Berechnen der Quadratwurzel heißt Radizieren. z. B.: 앀625 = 25, da 25 μ 25 = 252 = 625 앀0 = 0, da 0 μ 0 = 0 Das Quadratwurzelziehen wird durch das Quadrieren rückgängig gemacht: acht: c : (앀a) = a. 2 Das Quadrieren wird durch das Quadratwurzelziehen rückgängig gemacht: ängig ggg ge m c 앀a2 = a. macht Hinweis: Wurzeln können nur aus positiven e Zahlen ng gezoge gezogen z g n wer werden. e den. e u s die innere uerst n eW Wur zzel g gez z Bei einer Doppelwurzel wird zuerst Wurzel gezogen. elten l n „hoch „hoc o 0,5“ 5“ verwendet: 앀a = a 0,5. Statt dem Wurzelzeichen wird seltener 1. a) 1 b)) 4 c) 7 d) 10 f) 35 g) 50 h) 0,8 i) 2 2. a 앀16 b) 앀289 9 e) 앀1,21 f) 3. a) 앀x + 3 b) 앀– 9 + x c) 앀12 + 3x e) 앀– (3x + 1) f) 앀1– x2 g) 4. a) (앀11)2 b) (앀54)2 f) – 앀21,32 g) dNNN d 81 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 2 3 k) 5 9 c) 앀529 4 fNN N 225 d) 앀900 fN14 g) h) (– 앀61) h) dNNNNNN d 0,0016 2 h) d) 앀82 i) – 1 2 fVVV 4 d) 앀5x – 10 2 x – 2,4 fVVVVVVV 5 c) e) 12 1 fVVVVV fVVV 16 1 x – 4,2 fVVVVVVV 8 e) fVV27 k) $d 9 d 16 % 2 2 2 11 Material Station 2 Reelle Zahlen Reelle Zahlen (kurz: R) bestehen aus den bisher bekannten rationalen Zahlen und den irrationalen Zahlen. Rationale Zahlen: Darstellung durch einen abbrechenden oder periodischen Dezimalbruch, z. B.: 1 = 0,25; 1 = 0,1; – 9 = – 1,8. 4 9 5 nd n n nichtper hp Irrationale Zahlen: Beschreibung durch einen nichtabbrechenden und nichtperiodischen Dezimalbruch, z. B.: 앀2 = 1,4142315… 1. a) – 5 6 2. a) 1 und 3 7 7 b) 1 100 2 c)) 12 99 9 b un 4 b) 7 und 3 5 d 앀6 d) 3 e) 앀5 + 1 7 und 8 c) 0,7 10 f) 0,8 0,81 1 und 12 d) 13 11 11 3. 3 ra a) Jede rationale Zahl ist auch eine reelle Zahl? d reel en, die nic b) Irrationale Zahlen sind reelle Zahlen, nicht rational sind? alen Z c) Zwischen zwei ration rationalen Zahlen liegen abzählbar viele rationale Zahlen? rrational Zahlen lass d) Irrationale lassen sich als Bruch darstellen, rationale nicht? e) Ist a eine n natürliche Zahl, aber keine Quadratzahl, so ist 앀a eine rationale Zahl? f) Bei einer rationalen Zahl steht eine natürliche Zahl im Zähler und eine ganze Zahl im Nenner? g) Jede reelle Zahl ist rational und irrational? Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 12 Material Station 3 Rechnen mit reellen Zahlen Rechnet man mit reellen Zahlen (rationale und irrationale Zahlen), so gelten alle bisher bekannten Rechenregeln. Im Folgenden sollen die Ergebnisse mithilfe des Taschenrechners auf vier Nachkommastellen gerundet werden, z. B.: I. – 1 + 앀17 앒 3,1231 II. Erst zusammenfassen: 앀3 + 앀10 + 앀10 + 앀5 + 앀3 – 앀10 = 2 · 앀3 + 앀10 + 앀5 앒 8,8624 1. a) 1 + 앀3 b) 1 – 앀7 c) 앀1 – 7 d) 2 · 앀13 e) 앀5 – (–3) f) 앀5 + (–10) 2. a) 앀2 + 앀7 + 앀2 + 앀11 + 앀2 + 앀7 b) 3 · 앀2 + 앀3 + 4 · 앀2 + 2 · 앀2 + 앀3 c) 5 · 앀3 – 2 · 앀6 + 앀3 + 앀6 – 7 · 앀3 d) 4 · 앀5 – 앀3 + 앀5 – 3 · 앀5 + 3 · 앀3 ( 3. a) 4 · 앀x – 앀x + 앀x – 3 · 앀y + 3 · 앀y – 앀z ( ) ( b) 3 · 앀x – 2 · 앀x – 앀x + 앀y + 3 · 앀x ) ) 4 4. a) 0,24681012141618202224262830 61820222 b) 0,236363636 6363 3636 5. Rationale Zahlen können auf einer Zahlengeraden dargestellt werden. Können irrationale Zahlen auch auf einer Zahlengeraden dargestellt werden? Begründe. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 13 Material Station 4 Rechenregeln Quadratwurzeln Berechnungen von Quadratwurzeln können aufgrund der folgenden Rechenregeln vereinfacht werden: Für alle a 6 0 gilt: (앀a)2 = a Für alle a 6 0 gilt: 앀a2 = a Für alle a gilt: 앀(a)2 = a, z. B.: 앀(–20)2 = 20 2 = 앀36 = 6 Für alle a 6 0, b 6 0 gilt: 앀a · 앀b = 앀a · b, z. B.: 앀3 · 앀12 = 앀3 · 12 앀a = a , z. B.: 앀27 : 앀3 = 27 = 앀9 = 3 – Für alle a 6 0, b > 0 gilt: 앀a : 앀b = 앀b b 3 – – – – fVV f fVVV 1. a) 앀2 · 앀32 b) 앀45 · 앀5 c) 앀12 2· e) 앀0,49 · 앀0,09 f) 앀1 180 80 · 앀0,008 g) g 앀3,2 · 앀12 · 앀15 h) 앀32 · 앀0, 0,5 · 앀4 i) 앀a · 앀a k) 앀a · 앀a3 l) 앀a · 앀ab2 m) 앀4a a · 앀4b2a 2. 앀20 0 a) 앀5 b) e) 앀9 98 : 앀0,5 i) fNab : ffNba 앀4 앀36 25 ffVVV VVV 3 d) 앀10 · 앀12,1 c) 앀1 125 25 앀5 d) f) 앀45 : 앀1,8 g) 100 : 앀400 fVVVV 9 h) 앀25 : k) 앀a3 : 앀a l) 49a fVVVVV 25b m) 2 2 앀7,2 앀0,05 fN14 100a fVVVVVV 81b 4 2 3. 앀12 · 앀16 앀(–10)2 · · = 4 = 2 앀52 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 80 앀25 · 앀(100)2 14 Material Station 5 Quadratwurzelterme umformen Für das Umformen von Quadratwurzeltermen gelten auch das Kommutativgesetz, das Assoziativgesetz und das Distributivgesetz. Einfache „Rechentricks“ (z. B. das Beseitigen einer Wurzel im Nenner) können ebenfalls zur Termumformung genutzt werden. Beispiel: I) Ausklammern und Ausmultiplizieren: II) Wurzel im Nenner beseitigen: eiti 10 = 10 Ý 앀7 = 10 0 Ý 앀7 = 앀7 ¼ 10 7 앀7 앀 7 Ý 앀7 7 (3 + 5) · 앀6 = 3 · 앀6 + 5 · 앀6 (앀3 + 앀5) · 앀3 = 3 + 앀15 III) Vereinfachen mithilfe eines Binoms: 앀2 + 1 · 앀2 – 1 = 앀2 )2 – 12 = 1 ( ) ( IV) Vereinfachen einem Produkt: chen en zu e ei nem m Pr Prod r ukt rod uk 앀45 5 + 앀80 = 앀9 · 5 + 앀1 16 · 5 = 3 · 앀5 + 4 · 앀5 = 7 · 앀5 ) ( 1. a) (a + b) · 앀c b) d) (앀125 – 5) · 앀5 e) 10 · 앀0,5 + 5 · 앀0,5 5 g) (앀5 + 앀2vv) · 앀22v h)) 2. a) 3 b) 앀2 e) 앀6 앀30 f) (x + 앀8) · 앀8 c) 5 · 앀a + 앀a · 7 ( ) f)) 앀3 · 11 + 앀3 (앀13 – 3 · 앀118) · 앀2 x c) x · y 앀y 앀x 81 g) 앀6 · 앀5 a b · 앀a d) 1 5 · 앀3 h) 12 3 · 앀21 3. a) 앀44 + 앀99 b) 앀2 + 앀32 c) 8 · 앀3 + 앀12 d) 앀45 + 4 · 앀20 e) 앀27 – 앀147 f) 3 · 앀2 – 5 · 앀8 g) 8 · 앀63 – 5 · 앀28 h) 앀50 + 앀2 – 앀18 4. a) (6 + 앀13) · (6 – 앀13) b) 5 · 앀10 + 앀12 · 5 · 앀10 – 앀12 c) (2 + 앀2) d) 5 – 앀6) 2 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag ( ( ) ( ) 2- 15 Material Station 6 Quadratwurzelgleichungen I Steht in einer Gleichung die Variable x unter einer Wurzel, so spricht man von einer Wurzelgleichung. Typische Vorgehensweise: I. Isoliere die Wurzel durch Quadrieren, ggf. unter Anwendung einer binomischen Formel bzw. forme zunächst geschickt um. II. Forme äquivalent um, sodass die Wurzel allein auf einer Seite steht. e eht. III. Quadriere ggf. erneut, um die Wurzel aufzulösen, sodass x allein steht. G i IV. Führe eine Probe durch. Wenn die Lösungen bei der Probe falsche Gleichu Gleichungen ergeben, ist die Lösungsmenge leer. V. Gib die Lösungsmenge an. Beispiel: 앀x + 1 = – 앀x + 7 x + 2 앀x + 1 = x + 7 앀x = 3 x=9 | Quadriere mithilfe llfe d der 2. binomisch binomischen n m c e en F Form Formel. rme | Forme um, um die ie Wu Wurzel u zel e a allein na au auf eine i Seite zu bekommen.. | Quadriere, um md di die Wurz Wurzel u el zzu b bese beseitigen. Probe: 앀9 + 1 = – 앀9 + 7; 4 –4 – ((Die e Lö Lösung ö ng g fführt zu einer falschen Aussa Aussage); u a e e); ) L = {} 1. a a) 앀x – 3 = 2 b) 앀4x = 1 c) 2앀x – 3 = 6 d) 1 = 2 – 앀x e) 7 + 앀5x + 4 = 10 f) 5 · 앀4x x – 5 = 20 g) 앀x = x h) 앀x + 9 = 7 2. a) 앀x = 앀2x + 7 b) 앀x – 4 = – 앀–x + 36 c) – 앀x – 45 = –5 + 앀x d) 앀4x – 12 = 앀12 + x – 앀x 3. 앀x + 7 = –4 L={3} 앀x – 3 – 앀x + 2 = –1 L={7} 앀x – 4 + 3 = 앀x + 11 L={ } 앀x + 26 = 3 · 앀x – 6 L={5} 3 = 앀x + 6 L={6} 6 · 앀x – 5 = 앀x + 30 L = { 10 } Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 16 Material Zusatzstation A Kubikwurzeln und n-te Wurzeln Die Kubikwurzel, auch 3. Wurzel genannt, aus einer positiven Zahl a, ist diejenige positive 3 Zahl, die dreimal mit sich selbst multipliziert a ergibt (geschrieben: 앀a). Die N-te Wurzel einer positiven Zahl a, ist diejenige positive Zahl, die n-mal mit sich selbst n multipliziert a ergibt. Man sagt die 4. Wurzel für n = 4, die 5. Wurzel für n = 5, usw. ( 앀a). Beispiele: 3 4 앀8 = 2, denn 23 = 8 1. 3 a) 앀1000 앀81 = 3, denn 34 = 81 c)) 앀6 64 3 3 g) 앀3375 3 c) 앀7 712 e) 앀343 f) 앀2197 2. 3 a) 앀50 b) 앀24 245 3 3 e) 앀4566 3. 4 a) 앀x = 2 5 3 d) 앀12 125 3 h) 3 1 8 3 d) 앀1111 111 5 fN18 ffVVV VVV g) 앀0,2 c) 앀1024 4=x fN 3 3 f) 앀5500 b) 앀x = 3 앀1024 = 4, denn enn nn n 45 = 1 1024 3 3 b) 앀8000 5 h) 3 4 d) 앀6561 = x 3 10 fV641 = 0,5 fVVV e) x x f) 앀19683 = 3 4. Ein Würfel hat das Volumen umen V = 6859 cm3. Wie lang ist die Seitenlänge a? Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 17 Material Zusatzstation B Teilweises Wurzelziehen Beim teilweisen Wurzelziehen wird der Radikant in ein Produkt/Quotient aus einer Zahl und einer Quadratwurzel zerlegt. Hierbei die folgenden Zusammenhänge: 앀a 2 μ b = 앀a 2 μ 앀b = a μ 앀b für a 6 0, b 6 0, z. B.: 앀112 = 앀16 μ 7 = 4 μ 앀7 149 = 앀149 = 앀149 μ 1 fNba = 앀앀ba = 앀ba = 앀a μ b1 für a 6 0, b > 0, z. B.: 앀1,49 = fVVVV 100 앀100 10 0 2 2 1. a) 앀45 b) 앀68 2. a) b) 2 fVVV 49 f 645 fVVV c) 앀275 5 c) 앀7 앀169 d) 앀108 e) 앀98 d) 앀0,06 e e) 3. a) 3 μ 앀11 1 b) 5 μ 앀21 c) 0,5 μ 앀12 d) 4. a) 앀13a 2 b) 앀25a 5a 2b c) a fVVV 84 d) Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 2 1 μ 3 11 f400 fVVVV f) 앀4000 000 f) 앀3,63 ffVV VV92 2a fVVVVV b 2 4 e) 앀a 2b f) 5a fVVV b 2 18 Zusatzstation C Material Quadratwurzelgleichungen II Für das Lösen von schwierigeren Quadratwurzelgleichungen wird der Umgang mit der p-q-Formel vorausgesetzt. p-q-Formel: x 2 + px + q = 0 x 1,2 = – p 앧 2 ( p2 ) – q fNNNN 2 Beispiel: x + 1 = 앀x + 7 | Quadrieren 2 x + 2x + 1 = x + 7 | Umformen x2 + x – 6 = 0 | p-q-Formel p = 1, q = –6 fNNNN () 1 2 1 +6 앧 2 2 x 1 = 2,x2 = – 3 – Probe: 2 + 1 = 앀2 + 7 3=3 –3 3 + 1 ) 앀–3 3+7 –2 ) 2 L = {3} 1. a) 앀5x x + 5 = 3 – 2x x b) x – 17 = 앀2x + 1 c) 2 μ 앀x + 7 = 4 d) 4x – 11 = 앀8x + 1 + 2x 2. a) 1 + 앀x – 9 = 앀x – 4 b) 앀x + 6 = 1 + 앀x – 1 c) 앀x = 앀2x + 7 d) 앀x + 2 – 앀x = 1 3. 3 a) 앀x + 2 = 2 b) 앀32x = 4 4 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 19 Material Zusatzstation D Sachaufgaben 1. a) b) c) d) 2. Die Quadratwurzel aus dem zweifachen einer Zahl ergibt 6. Die Summe der Quadratwurzel aus dem sechsfachen einer Zahl und 5 ergibt 17. Subtrahiert man 5 von der Quadratwurzel aus dem zwölffachen einer Zahl erhält man 1. Die dritte Wurzel aus einer Zahl ergibt 8. a) b) 앀x + 1 A = 24 cm2 6 cm 2 m2 A = 32 앀x – 3 8 cm 3. Ein würfelförmiges Gefäß hat eine einen 4913 cm3. Peter möchte n Rauminhalt von 4 hte das Gefäß kom komplett ett 2 2 bestreichen. Wie groß istt die zu fär färbende Fläche? (in cm / m ) ende Fläch 4. a) b) 앀x + 2 4 cm 6 cm 3 앀x Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 20 Abschließende Bündelung des Stationenlernens Material Aufgaben zur Wiederholung Wiederholung der Stationen 1–6 sowie der Zusatzstationen A–D 1. Fasse, wenn möglich, erst zusammen und berechne das Ergebnis mit dem Taschenrechner (gerundet auf vier Nachkommastellen). a) 4 + 앀11 b) 5 – 앀35 ( ) c) 앀2 + 앀6 + 앀2 + 앀2 + 앀3 + 앀6 ( d) 2 μ 앀10 – 앀10 – 앀11 + 앀2 ) e) 앀14 + 앀11 + 앀11 – 4 μ 앀14 – 앀15 5 – 앀14 2. Berechne für a)–d) die Wurzeln durch Anwendung der Rechenregeln,, beseitige fü für e)–h) die Wurzel im Nenner durch Termumformung. (ohne Taschenrechner) echner) a) 앀8 μ 앀60,5 e) 5 앀7 b) 4 μ 앀3 μ 앀6 μ 앀2 c) f) 앀2 + 앀3 앀3 g) (254 ) 0,5 d) 121 h) 앀2 μ 앀8 49 : 앀64 fVVV 9 앀225 25 xy 앀xy gleichunge 3. Löse die folgenden Wurzelgleichungen. a) 13 = 앀x – 1 + 4 e) b) – 4 = 앀x + 7 f 2xx +–15 = 1 fVVVVVVVV f) 2 + 3 c) 6 μ 앀x – 50 0 = 앀x – 1 15 5 x–5 =1 fVVVVVVVV x+1 d) 앀x + 8 – 2 = 앀x g) 앀x + 7 + 1 = 앀x + 2 welche Zahl x ist der Flächeninhalt doppelt so groß wie der Flächeninhalt von b)? 4. Für we inhalt von a) dopp Bestimme weiterhin die Se Seitenlängen Rechtecke sowie A. Bes gen der Recht a) b) 6 cm 9,6 cm 8 cm 앀x + 5 cm 5. Ziehe teilweise die Wurzel. (ohne Taschenrechner) a) 앀32 b) 앀125 c) 앀243 d) 앀4a e) 앀25x 2y f) 앀81x 3 g) 앀16x + 16y 6. Ziehe die n-te Wurzel. (ohne Taschenrechner) 5 a) 앀243 3 b) 앀3375 c) dNNN d 64 3 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 1 d) 256 4 21 1. Quadratwurzeln und reelle Zahlen – Lösungen Station 1: Berechnen von Quadratwurzeln 1. a) 12 = 1 ¦ 1 = 1 f) 352 = 1225 2. a) 16 = 4 e) 1,21 = 1,1 b) 42 = 16 g) 502 = 2500 c) 72 = 49 h) 0,82 = 0,64 b) 289 = 17 4 = 2 f) 225 15 fNN d) 102 = 100 2 i) 2 = 4 (3) c) 529 = 23 1 = 0,5 g) 4 fN e) 122 = 144 2 k) 5 = 25 (9) 9 81 d) 900 = 30 1 h) 2 = 1,5 4 fVVV 3. nde B dingungen ge Da der Ausdruck unter der Wurzel positiv sein soll, werden folgende Bedingungen gestellt: a) x + 3 6 0 b) – 9 + x 6 0 c) 12 + 3x 6 0 d) 5x – 10 6 0 x6–3 x69 x62 x6–4 e) – (3x + 1) 6 0 x^– 1 3 2 2 60 x – 2,4 5 x66 f) 1– x2 6 0 x = [– 1;; 1] g) b) (5 54))2 = 54 c) (– 61))2 = 61 6 f) – 2 21,32 = –21,3 g) h) 1 260 x – 4,2 8 x 6 33,6 33,6 4. a) (11)2 = 11 e) i) fVV27 = 27 1 = –0,5 –f fVVVVV VVV ffVVV 16 2 2 k) (9 166 ) 2 dNNN d 81 = 3 d) 82 = 8 h) ddNNNNNN d 0,0016 = 0,2 = 36 6 Station 2: Reelle Zahlen 1. Rational: 3 5 1 12 e) 5 + 1 b) c) f) 0,81 Irrational: d) 6 6 100 99 10 2. individuelle viduelle Lösungen: Um eine rat rationale nale Zahl zwischen zwei Brüchen zu finden, müssen die zu vergleichenden Brüche gleichnamig sein. namig se 1 3 2 42 40 41 70 80 71 72 73 52 48 49 50 51 a) ; z. z B.: b) ; z. B.: c) ; z. B.: ; ; d) ; z. B.: ; ; 7 7 7 30 30 30 100 100 100 100 100 44 44 44 44 44 a)) – 3. a) b) c) d) e) f) Richtig, da die reellen Zahlen aus den rationalen und irrationalen Zahlen bestehen. Richtig, da die reellen Zahlen aus den rationalen und irrationalen Zahlen bestehen. Falsch, zwischen zwei rationalen Zahlen liegen unendlich viele rationale Zahlen. Falsch, rationale Zahlen lassen sich als Bruch darstellen, irrationale nicht. Falsch, ist a eine natürliche Zahl, aber keine Quadratzahl, so ist a keine rationale Zahl. Falsch, bei einer rationalen Zahl steht eine ganze Zahl im Zähler und eine natürliche Zahl im Nenner. g) Falsch, jede reelle Zahl ist rational oder irrational. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 22 Station 3: Rechnen mit reellen Zahlen 1. a) 1 + 3 2,7321 d) 2 · 13 7,2111 2. a) b) c) d) b) 1 – 7 1,6458 e) 5 – (–3) 2,8284 c) 1 – 7 nicht möglich f) 5 + (–10) nicht möglich 2 + 7 + 2 + 11 + 2 + 7 = 3 ·2 + 2 · 7 + 11 12,8508 3 · 2 + 3 + 4 · 2 + 2 · 2 + 3 = 9 · 2 + 2 · 3 16,1920 5 · 3 – 2 · 6 + 3 + 6 – 7 · 3 = –3 – 6 –4,1815 4 · 5 – (3 + 5 – 3 · 5 + 3 · 3 ) = 6 · 5 – 4 · 3 6,4882 3. a) 4 · x – x + x – 3 · y + 3 · y – z = 2 · x – z; eingesetzt: 2 · 3 – 1 2,4641 b) 3 · x – 2 · x – x + y + 3 · x = –3 · x – y; eingesetzt: esetzt: – 3 · 3 – 2 –6,6104 ( ) ) ( 4. a) Eine irrationale Zahl: Der Dezimalbruch zählt aufsteigend alle natürlichen geraden Zahlen ufsteigend a sch no h bric ht sie ab, da es unendliche he viele gera de Zahauf. Diese Folge wird weder periodisch noch bricht gerade len gibt. albruch ist pe üllt dam it die Voraus b) Eine rationale Zahl. Derr Dezim Dezimalbruch periodisch (0,236)) und erfüllt damit Voraussetzung für eine rationale nale Zahl. 5. Irrationa en Zahlen la ns er Zahlen gerade da te Irrationalen lassen sich ebenfalls auf einer Zahlengerade darstellen. Egal wie klein man die Intervalle es finden sich immer unendlich irrationale Interva alle wählt, e mmer u dlich viele irra tional Zahlen die dazwischen liege gen. Station 4: Rechenregeln St regel Quadratwurzeln dratwurz 1. Umformen n mithilfe d der er Reg Regel: a · b = a · b 25 = 10 fVVV 3 32 2=8 a) 2 · 3 b) 45 · 5 = 15 c) 12 · d) 10 · 12 12,1 1 = 11 e) 0,49 · 0,09 = 0,21 f) 180 · 0,008 = 1,2 g) 3,2 · 12 · 15 = 24 h) 32 · 0,5 · 4 = 8 i) a · a = a k) a · a3 = a2 l) a · ab2 = a · b m) 4a · 4b2a = 4 · a · b 2. Umformen mithilfe der Regel: a : b = a) 20 =2 5 e) 98 : 0,5 = 14 i) b) 4 1 = 36 3 c) f) 45 : 1,8 = 5 g) fNab : fNba = ab = a : b Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag a = b fVVab 125 =5 5 d) 100 : 25 = 2 fVVVV 3 9 h) 400 : k) a 3 : a = a l) 7,5 = 12 0,05 fN14 = 40 7a 49a = 7a : 5b = fVVVVV 5b 25b 2 2 23 m) fVVVVVV 100a 4 10a 2 = = 10 a : 9 b 81b 2 9b 3. z. B. 2 · 16 · 52 12 = 4 = · 80 · 25 (–10)2 (100)2 Station 5: Quadratwurzelterme umformen 1. a) (a + b) · c = a · c + b · c ( ) d) (125 – 5) · 5 = (125 · 5) – 5 · 5 = 25 – 5 · 5 b) x + 8 · 8 = 8 · x + 8 c) 5 · a + a · 7 = a · 12 15 ((oder 15) · 0,5) 2 f) 3 · 11 + 3 = 3 + 11 · 3 g) 5 + 2v · 2v = 10v + 2v e) 10 · 0,5 + 5 · 0,5 = 2 · ( h) 2. a) e) ) ( ) (13 – 3 · 18) · 2 = –18 + 26 3 3 = 2 · 2 2 b) x = x x c) x · y = x · y y 6 = 5 · 1 5 30 f) 27 81 = 30 · 10 0 6 · 5 g) a b · a = a · d) 1 b h) 1 5 · 3 = 3 · 12 1 2 3 · 21 1 15 1 = 21 · 4 21 3. a) 44 + 99 = 5 · 11 b) 2 + 32 = 5 · 2 c) c 8 · 3 + 12 = 10 · 3 d) d 45 + 4 · 20 = 11 · 5 e) 27 – 147 = –4 · 3 f) 3 · 2 – 5 · 8 = –7 · 2 g) 8 · 6 63 – 5 · 28 = 14 · 7 h)) 50 + 2 – 1 18 = 3 · 2 4. a) c) (6 + 13) · (6 – 1133) = 223 (2 + 2) = 6 + 4 · 2 111,66 2 b) d) (5 · 10 + 12) · (5 · 10 – 12) = 238 (5 – 6) = 31 – 10 · 6 6,51 2 Station on 6: Quadratwurzelgleichungen Q I 1. a) x – 3 = 2 + 3 x = 5 ( ) x = 25 Probe: 2 = 2, L = {25} d) 1 = 2 – x 1 = x b) 4x = 1 ( ) 4x = 1 x = 0,25 Probe: 1 = 1, L = {0,25} c) 2x – 3 = 6 : 2 x – 3 = 3 ( ) x = 12 Probe: 6 = 6, L = {12} – 2 ¦ (– 1) ( ) Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 24 x=1 Probe: 1 = 1, L = {1} e) 7 + 5x + 4 = 10 – 7 5x + 4 = 4 ( ) 5x + 4 = 9 x=1 Probe: 10 = 10, L = {1} f) 5 · 4x – 5 = 20 : 7 4x – 5 = 4 ( ) 4x – 5 = 16 x = 5,25 Probe: 20 = 20, L = {5,25} g) x = x ( ) x = x2 x=1 Probe: 1 = 1, L = {1} h) x + 9 = 7 ( ) x + 9 = 49 x = 40 Probe: 7 = 7, L = {40} 2. a) x = 2x + 7 ( ) b) x – 4 = ––x + 36 ( ) x = 2x + 7 x – 4 = –36 um umformen orme x = –7 x = 20 L={} Probe: 4 = –4, L = { } c) –x – 45 = –5 + x ( ) x – 45 = 25 – 10 · x + x um umformen rmen x = 7 x = 49 4 Pro e: Probe: –2 0 2, L = { } 12 + x – x ( ) (2. binom. b m. Formel) d) 4x – 12 = 1 4x – 12 = 12 + x – 2 · 12 + x · x + x –2x 2x –12 : (–2) x + 12 = 12 + x · x ( ) (1. binom. Forme Formel) el) 2 x – 24x + 144 = (12 +x) · x auflösen uflösen nach x x=4 Probe: 2 = 2, 2 L = {4} { 3. x + 7 = –4 L = {3} x – 3 – x + 2 = –1 L = {7} x – 4 + 3 = x + 11 L={} x + 26 = 3 · x – 6 L = {5} 3 = x + 6 L = {6} 6 · x – 5 = x + 30 L = {10} Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 25 Zusatzstation A: Kubikwurzeln und n-te Wurzeln 1. 3 3 3 a) 1000 = 10, denn 103 = 1000 b) 8000 = 20, denn 203 = 8000 c) 64 = 4, denn 43 = 64 3 3 d) 125 = 5, denn 53 = 125 e) 343 = 7, denn 73 = 343 3 3 fN18 = 0,5, denn 0,5 = 18 f) 2197 = 13, denn 133 = 2197 g) 3375 = 15, denn 153 = 3375 h) 3 2. 3 a) 50 3,68 3 3 3 c) 712 8,93 3 g) 0,2 0,58 5 c) 1024 = x; x = 4 b) 245 6,26 e) 4566 16,59 f) 5500 17,65 3. 4 a) x = 2; x = 16 b) x = 3; x = 243 e) f) 19683 = 3; x = 9 1 = 0,5; x = 6 fVVV 64 x 4. Frage: Rechnung: Antwort: 3 3 d) 1111 10,36 h) 3 3 0,67 10 fVVV 3 5 4 d) 6561 = x ; x = 9 x Wie lang ist die Seitenlänge a? ? rfe ist st V = a ¦ a ¦ a = a3 und daher istt die Das Volumen für einen Würfel Kubikwurzel gesucht. 3 6859 = 19 Die gesuchte hte Seite a ist st 19 cm lang. la Zusatzstation tation B: B: Teilweises Teilweise Wurzelziehen 1 1. a) 45 a 5 = 9 · 5 = 3 · 5 b) 68 = 4 · 17 7 = 2 · 17 c) 275 = 25 · 11 = 5 · 11 d) 108 = 36 · 3 = 6 · 3 e) 98 = 49 · 2 = 7 · 2 f) 4000 = 100 · 40 = 10 · 40 2. a) 2 1 = 2 · fVVV 49 7 b) fV645 = 5 · 18 fVVV c) 7 = 7 · 1 13 169 11 6 1 1 e) fVVVV = 11 · = 6 · fVVVVV 400 100 10 20 363 3,63 63 = f fVVVVV VVVV = 363 · 101 = 121 · 3 · 101 = 11 · 3 · 101 100 d) 0,06 ,06 = f) 3. a) 3 μ 11 = 9 · 11 = 99 9,95 c) 0,5 μ 12 = 0,25 · 12 = 3 1,73 4. a) 13a 2 = 13 · a 2 = 13 · a c) a 1 a = =a· fVVV 84 4 · 21 221 2 e) a 2b = a · b Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag b) 5 μ 21 = 25 · 21 = 525 22,91 1 d) μ 9 = 1 · 9 = 0,5 0,71 9 2 3 2 fVV fVVVVVV b) 25a 2b = 25 · a 2 · b = 5a b d) f) 2a = 2 · a = a · 2 μ 1 fVVVVV b b b 5a = 5a μ 1 fVVV b b 2 4 2 2 2 26 Zusatzstation C: Quadratwurzelgleichungen II 1. a) 5x + 5 = 3 – 2x 5x + 5 = (3 – 2x)2 x2 – 4,25x + 1 = 0 x1 = 4, x2 = 0,25 Probe: 5 · (4) + 5(3 – 2 · (4) 5 (–5 5 · (0,25) + 5 = 3 – 2 · (0,25) 2,5 = 2,5 L = {0,25} 2. a) 1 + x – 9 = x – 4 1 + 2 · x – 9 + x – 9 = x – 4 2 · x – 9 = 4 x – 9 = 2 x–9=4 x = 13 Probe: 1 + 13 – 9 = 13 – 4 3=3 3} L = {13} b) x – 17 = 2x + 1 x2 – 34x + 289 = 2x + 1 x2 – 36x + 288 = 0 x1 = 24, x2 = 12 Probe: 24 – 17 = 2 · (24) + 1 7=7 12 – 17(2 · (12) + 1 –5 ( 5 L = {24} Probe: 2 μ –3 + 7 = 4 4=4 L = {–3} d) 4x – 11 = 8x + 1 + 2x 2x – 11 = 8x + 1 4x2 – 44x + 121 = 8x + 1 x2 – 13x + 30 = 0 Probe: 4 · (10) – 11 = 8 ·(10) + 1 – 2 · (10) 29 = 29 1 ( 8 ·(3) + 1 + 2 · (3) 4 · (3) – 11 1 ( 11 1 L = {10} 0} b) c) d) x + 6 = 1 + x – 1 x + 6 = 1 + 2 · x – 1 + x – 1 6 = 2 · x – 1 x = 2xx + 7 x + 2 – x = 1 x + 2 = 1 + x x + 2 = 1 + 2 · x + x x = 0,5 36 = 4x – 4 x = 10 Probe: 100 + 6 = 1 + 10 – 1 4=4 L = {10} 3. a) b) b 3 4 x+2=8 x=6 Probe: be: 3 6 + 2 = 2 2=2 L = {6} 32x 3 = 256 x=8 Probe: 4 32x · (8) = 4 4=4 L = {8} x + 2 = 2 c) 2 μ x + 7 = 4 x+7=4 x = –3 x = 2x + 7 x = –7 L={ } x = 0,25 Probe: 00,25 25 + 2 – 0,25 = 1 1=1 L = {0,25} 32x = 4 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag 27 Zusatzstation D: Sachaufgaben 1. a) 2x = 6; x = 18 2. a) 6 · (x + 1) = 24 x + 1 = 4 x=9 3. Frage: Rechnung: b) 6x + 5 = 17; x = 24 c) 12x – 5 = 1; x = 3 3 d) x = 8; x = 512 b) 8 · x – 3 = 32 x – 3 = 4 x – 3 = 16 x = 19 Wie groß ist die zu färbende Fläche? 3 Seitenlänge: a = 4913 cm3 = 17 cm 1734 cm2 = 0,17 0,1734 4 m2 Gesucht Oberfläche: 6 ¦ a2 = 6 ¦ (17 cm)2 = 17 Die zu färbende Fläche beträgt gt 17 1734 cm2 / 0,173 0,1734 4 m 2. Antwort: 4. 12 · x = 6 · x + 2 2 · x = x + 2 4x = x + 2 2 x= 3 2 sind die Flä Flächeninhalte der beiden Rechtecke echtecke gl gleich eich (4 · 6 9,8). 3 Maße Rechteck Rec teck a: a = 6 2,45, b = 4 R Rechteck chteck b: a = 6, b 1,63 Für x = Abschließende Bündelung Abs del des es Stationenlernens: Station 1. a) b) c) d) e) 4 + 11 7,3166 5 – 35 –0,9161 2 + 6 + 2 + 2 + 3 + 6 = 3 · 2 + 2 · 6 + 3 10,8737 2 μ 10 – 10 – 11 + 2 = 10 + 11 – 2 5,0647 14 4 + 11 + 11 – 4 μ 14 – 15 – 14 = –4 · 14 + 2 · 11 – 15 –12,2064 ( ( ) ) 2. a) 8 μ 60,5 = 8 μ 60,5 = 484 = 22 c) e) (254 ) = fVVVV (254 ) = 254 = 25 = 0,4 0,5 5 7 = 7 · 5 7 121 121 = 30,25 g) = 4 2 μ 8 3. Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag b) 4 μ 3 μ 6 μ 2 = 4 · 36 = 24 d) 49 : 64 = 7 : 8 = 35 = 4,375 fVVV 9 225 3 15 8 f) 2 + 3 = 6 + 3 3 3 xy h) xy = xy 28 3. a) 13 = x – 1 + 4 9 = x – 1 x = 82 Probe: 13 = 82 – 1 + 4 13 = 13 L = {82} e) 2x – 5 = 1 fVVVVVVVV x+1 b) – 4 = x + 7 x=9 Probe: – 4 ( 9 – 7 –4(4 L={ } c) 6 μ x – 50 = x – 15 36 μ (x – 50) = x – 15 x = 51 Probe: 6 μ 51 – 50 = 51 – 15 6=6 L = {51} f) 2 x – 5 =1 + 3 x+1 x–5=1 x+1 9 x–5= x + 1 9 x = 5,75 Probe: 2 + 5,75 – 5 = 1 3 5,75 + 1 fVVVVVVVV 2x – 5 =1 x+1 2x – 5 = x + 1 x=6 Probe: 2 · (6)– 5 =1 6+1 1=1 L = {6} fVVVVVVVVVVVV fVVVVVVVVVVV 1=1 L = {5,75 {5,75} d) x + 8 – 2 = x (x + 8 – 2)2 = x (x + 8) – 4 · x + 8 + 4 = x 12 – 4 · x + 8 = 0 x+8=9 x=1 Probe: 1 + 8 – 2 = 1 1=1 L = {1} g) x + 7 + 1 = x + 2 (x + 7 + 1)2 = x + 2 x + 7 + 2 · x + 7 + 1 = x + 2 2 · x + 7 = –6 – x+7=9 x=2 Probe: P ob 2 + 7 + 1 ( 2 + 2 4(2 L={ } 4. Stelle die Gleichun Gleichung auf: Flächeninhalt halt a) = 2 ¦ Flächeninhal Flächeninhalt b) b), löse nach x auf: Rechnung: Rechnung 9,6 · x + 5 = 2 · (8 · 6) x + 5 = 10 x = 25 Probe: 96 = 96; 6; L = {25} Antwort: twort: Fü Für x = 25 ist d der Flächeninhalt von a) (96 cm2) doppelt so groß wie von b) (48 cm2). Die Seitenlängen betragen für a) 10 cm und 9,6 cm, für b) 8 cm und 6 cm. längen b ( ) 5. a) 32 = 4 · 2 b) 125 = 5 · 5 c) 243 = 9 · 3 d) 4a = 2 · a e) 25x y = 5x · y f) 81x 3 = 9x · x 2 g) 16x + 16y = 4 · x + y 6. 5 a) 243 = 3 3 b) 3375 = 15 Thomas Röser: Quadratwurzeln und reelle Zahlen © Persen Verlag c) dNNN d 64 = 2 3 1 4 d) 256 4 = 256 = 4 29 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? 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