Tagesseminar "Denn es gibt keine Handlung ohne Grund

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Tagesseminar
"Denn es gibt keine Handlung ohne Grund…"
Einführung in die
Psychomotorische Praxis Aucouturier
Termin: 10.10.2015
9.30 Uhr – 16.00 Uhr
in der
Heilpädagogischen Praxis Barbara Höft
Hamelner Straße 24, 32683 Barntrup
Inhalt:
Geschichte der Psychomotorik
Grundlagen der Psychomotorischen Praxis Aucouturier
Selbsterfahrung
Anwendungsbeispiele
Teilnahmegebühr: 100,- € bzw. 120,- €
Anfragen und Anmeldung unter
[email protected]
Getränke und Mittagsimbiss sind im Preis enthalten.
Mitzubringen sind : bequeme Kleidung, Stoppersocken, Deck
Die Psychomotorik versteht sich allgemein als eine ganzheitliche Methode der Entwicklung und Förderung der Persönlichkeit auf der Grundlage eines humanistischen
Menschen- und Weltbildes. Sie betont den engen Zusammenhang von Wahrnehmen,
Erleben und Handeln ausgehend von den sensorischen Reizen.
Die Psychomotorische Praxis nach Bernard Aucouturier ist eine Weiterentwicklung
des landläufig bekannten psychomotorischen Ansatzes. Sie knüpft u.a. an die Erkenntnisse von Piaget, Vallent, Freud und Winnicot an und bezieht somit tiefenpsychologische Aspekte unserer Entwicklung mit ein.
„Denn es gibt keine Handlung ohne Grund, und was ein Kind spontan tut, entspricht
immer seinen tiefen Motivationen. An uns liegt es zu verstehen, was dieses Tun wirklich ausdrückt und darauf durch unser Tun zu antworten.“ (B. Aucouturier)
Die Psychomotorische Praxis Aucouturier ist eine individuelle Förderung, die sowohl
präventiv als auch therapeutisch eingesetzt werden kann. Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben, Erlebtes im Spiel zu verarbeiten oder nachträglich neu zu bewerten. Emotionen wird Raum gegeben, Worte werden gefunden, Geschichten neu interpretiert. Dadurch ist es in einzigartiger Weise möglich, Kinder „nachreifen“ zu lassen, um psychischen Behinderungen vorzubeugen oder diese positiv zu verändern.
In dieser Fortbildung soll es möglich sein, den psychomotorischen Ansatz in Theorie
und Praxis kennen zu lernen. Durch Videosequenzen und eigenes Erleben sollen die
Teilnehmenden auch praktische Anteile dieser Arbeit erleben.

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