w w w . d a s - m e i n03693 i n g e r451 - t h222 e a t eo.r .137 de THEATERKASSE w wf aw. i n/ d g ea rt heei n a ti n e r. c edbaoso- m k .ecionm sm g edret h e a t e r Sponsorpartner twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 DIE THEATERSEITEN SCHAUSPIEL • MUSIKTHEATER • KONZERT • PUPPENTHEATER • BALLETT Ausgabe Februar 2016 MT 1 KOLU MN E Wiedersehen mit Freunden August 2002. Ein erster flüchtiger Eindruck von Meiningen. Ein Freund holt mich in Weimar ab und wir fahren nach Meiningen, um ein Konzert des MDR-Kinderchores zu hören, für das er einige Stücke arrangiert hat. Mehr als die Stadtkirche und den Marktplatz habe ich damals wohl nicht gesehen, aber es machte schon Geschmack auf mehr. 1997 war ich nach Thüringen gekommen, um an der Weimarer Musikhochschule zu studieren. Wusste ich vor der Aufnahmeprüfung kaum, wo Thüringen auf der Landkarte liegt, so habe ich mich dort dann vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt. In diesem Land der hübschen kleinen Städte, der Theater und der Kultur, in dem man auf Schritt und Tritt über Relikte deutscher Geschichte stolpert. Gerade auch der Musikgeschichte: Bach, Liszt, Strauss, Brahms, von Bülow – was für klangvolle Namen! Meine direkte Verbindung zu Meiningen hat aber einen „kleinen“ Umweg gemacht, nämlich über Manchester. Dort war ich zusammen mit Philippe Bach als Junior Fellow an der Musikhochschule beschäftigt, einer für uns beide prägenden Zeit. Auch als wir dann verschiedene Wege gingen, haben wir uns nicht aus den Augen verloren, und es war eine große Freude, als Philippe Bach mich 2012 für ein Sinfoniekonzert mit der wunderbaren Hofkapelle eingeladen hat, in der übrigens auch einige meiner Weimarer Kommilitonen spielen. Bei zwei Vorstellungen „Tannhäuser“ konnte ich dann auch schon etwas Meininger Opernluft schnuppern und das hervorragende Ensemble und den tollen Opernchor kennen lernen. Währenddessen traf ich auch Alan Buribayev wieder, der gerade zu Proben für die kasachische Oper „Abai“ an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt war. Ihm hatte ich Jahre zuvor in England assistiert, ein schönes Wiedersehen! Nun wartet in Meiningen eine sehr spannende Aufgabe auf mich, Lortzings Oper „Regina“. Was für ein außergewöhnliches Werk! Im Jahr der Revolution von 1848 eine Oper mit streikenden Fabrikarbeitern zu schreiben, das war unglaublich aktuell, höchst politisch und mutig. Kein Wunder, dass die Oper seinerzeit nicht aufgeführt werden konnte und später nur sinnentstellt gespielt wurde. Erst Peter Konwitschny hat sie 1998 in ihrer ursprünglichen Gestalt aus der Taufe gehoben. Zufall oder nicht: Direkt nach der Premiere von „Regina“ werde ich in Augsburg mit Peter Konwitschny an Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ arbeiten. Februar 2016. Probenbeginn von „Regina“ in Meiningen. Wiedersehen mit Freunden. Ich freue mich! Lancelot Fuhry, 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Augsburg, wo er in der Saison 2014/15 kommissarisch die Position des Generalmusikdirektors innehatte. Der gebürtige Berliner studierte zunächst Musik und Geschichte und wurde 1997 in die Dirigierklasse von Prof. Nicolás Pasquet an der Weimarer Musikhochschule aufgenommen. Nach dem Diplom ging er für vier Jahre nach Großbritannien, wo er nach einer zweijährigen Tätigkeit in Manchester von 2005 bis 2007 als Assistenzdirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra engagiert war. Anschließend ging er in gleicher Funktion zum Staatsorchester Rheinische Philharmonie in Koblenz und trat danach eine Stelle als 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD am Theater Görlitz an. In gleicher Position war er von 2010 bis 2013 am Theater Dortmund tätig. Am Meininger Theater übernimmt er die musikalische Leitung von Albert Lortings Oper „Regina“, die am 18. und 20. März im Großen Haus Premiere hat. S C H AU S PI E L PR EMIER E Gedanken zum „Kirschgarten“ Ulrike Walther Regisseur Patric Seibert über Anton P. Tschechows Drama Regie: PATRIC SEIBERT Bühnenbild & Kostüme: HELGE ULLMANN Anton Pawlowitsch Tschechow ist ein Autor, der um seiner selbst und seiner Gesundheit willen vielleicht Arzt hätte bleiben sollen – der aber das Welttheater erobert hat. Er hat es erobert als der einzige große Autor, der realistische Stücke schreiben kann. Tschechow ist kein naturalistischer Autor, er ist ein Realist. Ein normaler Zuschauer wird, wenn er Tschechow sieht, nicht sagen: „Ach, guck mal, was für große Kunst“, sondern: „Ach, das ist ja ganz normal, das sind ja ganz normale Leute, die ganz normale Dinge machen.“ Im „Kirschgarten“ ist alles so simpel, dass man glaubt, das ganze Leben bestünde nur aus ganz einfachen Vorgängen. Die Banalität des Lebens besteht ja darin, dass die tollsten und die scheußlichsten Sachen eben immer im Zusammenhang mit sehr banalen Dingen passieren. Man kann die Banalitäten in ihrer Wirkung gar nicht einschätzen, bis es viel zu spät ist. Daran muss man sich im Leben gewöhnen. Tschechow hatte eine kühle, ironische, aber liebende oder freundliche Haltung zu den Idiotien der Menschen. Herr Pischtschik im „Kirschgarten“ z. B. pumpt alle Leute an; plötzlich kriegt er Geld. Was tut er? Er setzt sich auf sein Pferd und reitet durch die Steppe, um allen Leuten, die er angepumpt hat, das Geld zurückzugeben. Das ist komplett unerwartet, weil man bei einem ewigen Anpumper nicht erwartet, dass er überhaupt etwas zurückgibt, und wenn, dann nur unter Stress und Bedrohung. Aber natürlich ist es auch möglich, dass er sich so verhält. So ist es eigentlich bei allen TschechowFiguren. Man hat gewisse Erwartungen, die dann aber nicht erfüllt werden, oder das Gegenteil davon wird erfüllt, oder es passieren vollkommen andere Dinge, und die hängen an so banalen Vorgängen wie dem Verkauf eines Kirschgartens. Viele Leute haben Kirschgärten. Dieser spezielle Kirschgarten ist f nanziell verloren. Die Kirschen werden nicht mehr verkauft, obwohl der alte Firs behauptet, dass es die tollsten Kirschen in der ganzen Welt sind, aber niemand will sie. Mit dem Verkauf bricht eine ganze Familie, eine ganze Welt zusammen. Der Kirschgarten wird abgeholzt, es werden darauf Häuschen gebaut, der Tourismus geht los. Das erwartet man nicht, und die Figuren im Stück erwarten es auch nicht – sie haben Angst davor. Der ganze Abend ist mit dieser Angst beschäftigt. Die Leute träumen schon, was für schreckliche Konsequenzen der Verkauf haben wird. Die Ranjewskaja sieht, wie ihr Leben verkauft, verschrottet und verramscht wird – aber sie macht keine Tragödie daraus, sondern lebt ihr Leben weiter. Wie es meistens ist, wenn man nicht gerade eine grauenhafte Krankheit hat: Es passiert etwas Furchtbares, man erholt sich und lebt weiter. Anders. Interessanterweise hat sich der Gedanke an Geld bei einigen Figuren in diesem Stück überhaupt nicht in den Köpfen festgesetzt, weswegen Lopachin sich ständig aufregt. Die Ranjewskaja und Gajew sind unpraktische Leute. Sie besitzen den Kirschgarten und müssten über Geld nachdenken, tun das aber nicht. Sie denken stattdessen über den wunderbaren Garten nach. Sie sind in ihrer Phantasie noch in derselben Welt wie der alte Firs, der nicht über Geld nachdenkt, sondern darüber, was für wunderbare Kirschen dieser Kirschgarten geliefert hat. In dem Stück wird eine Zeit beschrieben, in der Geld noch nicht alles, sondern eher ein Störfaktor war. Die Art und Weise, wie die Ranjewskaja mit Geld um sich wirft, es verschenkt oder anderen Leuten pumpt, macht Lopachin wahnsinnig, weil sie das Geld gar nicht hat. Aber sie tut es, und sie wird es weiter tun. In unserer Welt, in der nur noch Geld zählt, ist das sehr sympathisch. Deswegen macht es viel Spaß, den „Kirschgarten“ und den ganzen Tschechow heute zu spielen. Gajew zum Beispiel ist ein Mensch, der andauernd über Geld redet: wo er es pumpen oder verdienen will. Man weiß ganz genau, der verdient überhaupt nichts, und pumpen wird er sich auch nichts können, weil ihm niemand etwas pumpen wird. Aber seine Anwesenheit, seine Phantasie, sein Humor und Charme genügen vollauf, um ihn zum Sympathieträger zu machen. Oder auch Jepichodow – jedes Mal wenn er durch die Tür kommt, fällt ein Stuhl um, weil er so unbeholfen ist. Er hat einen sinnlosen Charme – man wird ihn nie für irgendetwas engagieren oder benutzen, aber ohne ihn wäre alles nicht so schön. Tschechow fand, glaube ich, einen großen Genuss daran, die Menschen in ihrer Verschiedenheit zu zeichnen. Da steht der reiche Lopachin, der sich mühsam vom Bauern und Sklavenabkömmling zum Millionär emporgearbeitet hat. Er wurde zum Einzelkämpfer, hatte einen Vater, von dem er geschlagen wurde und den er nun verachtet. Lopachin war ein kleiner Junge, seine Liebe und seine Heimat waren die Ranjewskaja und ihr Zuhause – das Gut mit dem Kirschgarten. Nun nimmt Lopachin es ihr weg. Er nimmt es ihr zwar mit gutem Grund weg, aber Lopachin begreift gar nicht, was wirklich passiert und was er da macht. Er begreift nur, dass er hilft. Aber was er nicht weiß, ist, dass die Ranjewskaja das alles wie Wasser abschüttelt und schnell nach Paris zurückfährt um dort vielleicht ein Bordell aufzumachen. Das ist das Tolle bei Tschechow, dass er eine Figur wie die Ranjewskaja nicht verrät oder ausstellt. Er zeigt alle ihre Nachteile und Vorteile, und am Ende gewinnt sie, weil sie sich unbescholten und unverletzt aus der Sache herauszieht und weiterlebt. Der arme Lopachin muss weiter Bäume fällen. Das sind wir, das ist unsere peinliche, Bäume fällende Gesellschaft. Die meisten Menschen können überhaupt nur noch Bäume fällen. Aber sie gucken sich gar nicht mehr die Bäume an, bevor sie sie fällen. Sie wissen nur, wieviel Holz in ihnen steckt und wie man es verkaufen kann. Und da zeigt Tschechow eine alternative Sicht auf die Dinge. Deshalb ist „Der Kirschgarten“ ein ganz wunderbares, optimistisches Stück. Mit: MERET ENGELHARDT, EVELYN FUCHS, ANNA KRESTEL, ULRIKE WALTHER, CARLA WITTE; HAGEN BÄHR, REINHARD BOCK, BJÖRN BORESCH, PETER BERNHARDT, VIVIAN FREY, MATTHIAS HEROLD, PETER LIEBAUG, HANS-JOACHIM RODEWALD Matinee: SO, 07.02., 11.15 Uhr, Foyer Premieren: FR, 19.02., 19.30 Uhr und SO, 21.02., 19.00 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellung: SA, 27.02., 19.30 Uhr, Großes Haus BALLETTURAUFFÜHRUNG „Der Glöckner von Notre Dame“ Andris Plucis choreograf ert mit Musik von Rudolf Hild Musikalische Leitung/Komposition: RUDOLF HILD Choreograf e: ANDRIS PLUCIS Bühnenbild: SUSANNE HARNISCH Kostüme & Dramaturgie: DANIELLE JOST Victor Hugos Geschichte um das missgestaltete Findelkind Quasimodo, das unter dem grausamen Diakon und heimlichen Hexenmeister Claude Frollo in den Türmen der Kathedrale Notre-Dame aufwächst und sich als deren Glöckner verdingen muss, ist die Vorlage für zahlreiche Film- und Bühnenadaptionen und Grundlage Andris Plucis‘ neues Handlungsballett. Die Handlung entführt den Zuschauer in das spätmittelalterliche Frankreich und entwirft ein vielfältiges Bild des damaligen Lebens in allen Bevölkerungsschichten – vom reichen Klerus bis hin zu den von der Gesellschaft Verstoßenen, zu denen auch das junge Zi- geunermädchen Esmeralda zählt, in das sich Quasimodo verliebt. Doch auch der mächtige Frollo hat ein Auge auf die schöne junge Frau geworfen. Das von gesellschaftlichen und inneren Abgründen geprägte Hauptwerk Hugos setzte der Eisenacher Ballettdirektor Andris Plucis als Handlungsballett um, das Bühnenbild stammt von Susanne Harnisch, die Kostüme entwarf Danielle Jost. Die Musik für das Ballett komponierte Rudolf Hild, der bereits für den Ballettabend „E.T.A. Hoffmann – Eine Moritat“ erfolgreich mit der Eisenacher Ballettcompany zusammenarbeitete. Über die Eisenacher Premiere schrieb die Thüringer Landeszeitung: „Eine starke Ensembleleistung mit Spitzen-Solisten, dazu eine Bühnenmusik, die Bekanntes geschickt zu etwas Neuem, rundum Stimmigen verwebt.“ Und auch die Thüringer Allgemeine lobte: „Entstanden ist ein formvollendetes Handlungsballett in klassischem Sinn, dessen Musik tänzerischen Schwung verleiht, fein zugeschnitten ist auf Soli und Ensembleszenen und auch den schwärmerischen Sound von Filmmusiken aufnimmt.“ Mit: Zanna Cornelis, Lucia Giarratana, Misako Kato, Mariuca Marzà / Nao Omi, Juliette Odiet, Sandra Schlecht, Amanda Schnettler-Fernández; Jesse Cornelis, Shuten Inada / Andrea Simeone, Luca Massidda, Rodrigo Juez Moral, Adrian Wanliss Premieren: FR, 05.02., 19.30 Uhr und SO, 07.02., 19.00 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: SA, 20.02., 19.30 Uhr und SO, 28.02., 19.00 Uhr, Großes Haus Andrea Simeone, MariucaJulia Marzà Steingaß facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater SPEKTAKEL „An die Musik“ Verbeugungen und Reminiszenzen Mozart‘schen Streichquintetts. Wenig später, im September 1816, schrieb der 19-Jährige innerhalb von etwa vier Wochen die fünfte Sinfonie nieder. Wie nicht anders zu erwarten, bezieht sich diese Komposition deutlich auf Mozart. Die Sinfonie Nr. 5 ist zweifellos eine Hommage. Dennoch wäre es ungerecht, sie als „schwachen Abguss von Mozart“ zu bezeichnen, wie es im 19. Jahrhundert der Wiener Kritiker Eduard Hanslick tat. Denn bei allen äußerlichen Ähnlichkeiten sind auch die Unterschiede nicht zu übersehen. Während Mozart häuf g mit unvermuteten Wendungen und theatralischen Effekten überrascht, ist Schuberts Sinfonie durch das gelöste Aussingen der Melodien geprägt. Einerseits wirkt sein Werk in manchen Zügen naiver als eine Mozart-Sinfonie. Andererseits ist aber die Harmonik oftmals erstaunlich zukunftweisend und an manchen Stellen schimmert auch schon die musikalische Romantik durch. Max Reger drückte seine Verehrung für Franz Schubert in der Bearbeitungen von Liedern des österreichischen Meisters aus. Die f nnisch-schwedische Mezzosopranistin Carolina Krogius wird vier dieser Bearbeitungen zusammen mit der Meininger Hofkappelle interpretieren, darunter „An die Musik“ und „Gretchen am Spinnrade“. Der Schweizer Komponist Rudolf Moser studierte in Basel bei Max Reger Komposition – seine Passacaglia auf das alte Volkslied „Es ist ein Schnitter“ wird das Sinfoniekonzert eröffnen, bevor sich Kolja Lessing zusammen mit der Meininger Hofkapelle Regers selten gespieltem Klavierkonzert op. 114 zuwendet. Reger blieb dem Publikum durch seine auf späten Fotos unübersehbare körperliche Präsenz und seinen derben Humor in Erinnerung. Der Workaholic, der sich selbst gerne mehrdeutig als „Akkordarbeiter“ bezeichnete, hetzte jahrelang von Konzert zu Konzert, um für seine eigenen Werke eine Aufführungstradition zu schaffen. Die mit den langen, oft nächtlichen Zugreisen verbundenen Strapazen beschleunigten wahrscheinlich auch sein frühes Ende. In seinem Klavierkonzert op. 114 von 1910 wird auch der Solist zum Akkordarbeiter; das riesenhafte Stück hatte zunächst keinen Erfolg bei Kritik und Publikum – zu gewaltig waren die Aufgaben, die hier dem Pianisten (und dem Orchester) gestellt werden. Aus heutiger Sicht schwer verständlich, denn zweifellos steht dieses Werk gleichberechtigt neben den großen Klavierkonzerten des 20. Jahrhunderts z. B. von Rachmaninoff oder Prokofjew. Solisten: CAROLINA KROGIUS (Mezzosopran), KOLJA LESSING (Klavier) Dirigent: GMD PHILIPPE BACH Es spielt die Meininger Hofkapelle Termin: DO, 25.02., 19.30 Uhr, Großes Haus Konzerteinführung: 18.30 Uhr, Foyer Franz Schubert KO NZERT O PE R Am 5. März ist es wieder so weit: Janis & The Kozmic Flowers alias Christine Zart und Band werden wieder die Songs der unvergessenen Ausnahmekünstlerin Janis Joplin in den Kammerspielen zum Leben erwecken. Dieses Konzert ist eine Hommage an die Musik der Hippie-Ära, die entscheidend von dem ausschweifenden Lebensstil und der einzigartigen und charismatischen Stimme von Janis Joplin geprägt wurde. Die Musik dieser Zeit war wild, romantisch, anarchisch, kitschig und avantgardistisch zugleich; zusammengehalten und angetrieben von einem scheinbar unerschöpf ichen Strom von Energie, der sich offenbar nur durch das Nichtvorhandensein von Drogen unterbrechen ließ. „Opern-Liebhabern wird die erstaunlich ausgefeilte, unglaublich fein ziselierte Partitur sofort auffallen, die 17 Musiker und GMD Philippe Bach größtenteils hinter einem Gaze-Vorhang vis-à-vis dem Publikum mit enormen spielerischem Einsatz zu Gehör bringen. […] Regisseur Wernecke untersetzt diese Musik mit den Gesten seiner Sänger – so entsteht ein bewegendes Hör- und Seh-Erlebnis. […] Es ist einfach wunderbar, das Orchester in diesem unbekannten melodischen Kosmos ‚wühlen‘ zu hören. Zu erleben, wie die „Die Fledermaus“ am SA, 13.02., 19.30 Uhr, Großes Haus 4. F OY ERKO NZERT Janis & The „Powder Her Face“ Kozmic Flowers Kammeroper von Thomas Adès A Tribute to Janis Joplin T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de Auch nach Karneval geht der Spaß weiter! 4 . S I NFO N IEKONZE R T Das 4. Sinfoniekonzert der Meininger Hofkapelle unter Leitung des Generalmusikdirektors Philippe Bach, steht unter dem Motto „An die Musik“. Auf dem Programm stehen musikalische Verbeugungen und Reminiszenzen, wie zum Beispiel Franz Schuberts fünfte Sinfonie in B-Dur, D 485: „O Mozart, unsterblicher Mozart, wie viele, o wie unendlich viele solche wohltätige Abdrücke eines lichtern bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt!“ Dieser schwärmerisch-romantische Eintrag f ndet sich in Franz Schuberts Tagebuch unter dem 13. Juni 1816; vorausgegangen war die Aufführung eines Ausgabe Februar 2016 Musik erzählen kann – auch wenn sie den Musikern einiges abverlangt. Und es ist interessant, wie amüsant und berührend die vier Sänger – vor allem aber Anne Ellersiek und Monika Reinhard – selbst intimste Momente spielen können. Die Rollen verlangen ihnen einiges ab!“ Freies Wort Termin: SA, 27.02., 20.00 Uhr, Kammerspiele Termin: SA, 05.03., 20.00 Uhr, Kammerspiele „Klavier plus zwei“ Werke für Oboe, Fagott und Klavier Drei Stücke für drei Musiker stehen auf dem Programm des 4. Foyerkonzerts unter dem Motto „Klavier plus zwei“. Am Klavier wird sie Peter Leipold erfreuen, mit ihm werden der Fagottist Alexander John und die Oboistin Christine Leipold musizieren. Auf dem Programm steht zunächst die Triosonate in c-Moll des italienischen Komponisten Giovanni Platti (1700-1763), der selbst Komponist, Sänger und Instrumentalist war. „Ich habe die Liebe nur durch den Schmerz kennengelernt, den sie mir brachte.“ Dieses Zitat in französischer Sprache stellte der in den frühen 30er Jahren des 19. Jahrhunderts von einer Reihe unglücklicher Liebesaffären geplagte russische Komponist Michail I. Glinka (1804-1857) seinem Trio „Pathétique“ voran. Zweifellos veranlasste ihn der Mangel an erotischen Erfolgen, sein Unglück im langsamen Satz dieses Trios zum Ausdruck zu bringen. Der solide erste Satz kündigt mit einer vollständig integrierten Exposition die ernsthafte Atmosphäre an. Die Stimmführung ist bemerkenswert für einen achtundzwanzigjährigen Komponisten der damaligen Zeit, dessen Ausbildung spät begonnen hatte und nur sporadisch fortgesetzt worden war. Den Abschluss der morgendlichen Ménageà-trois bildet das Trio für Oboe, Klavier und Fagott des 1912 im französischen Le Mans geborenen Komponisten Jean Françaix, der kurz vor seinem Tod im Jahr 1997 in einem Interview sagte: „Beim Komponieren sind die schönsten Theorien das allerletzte, woran ich denke. In erster Linie sind es nicht die ‚gedanklichen Autobahnen‘, denen mein Interesse gilt, sondern die ‚Waldwege‘.“ Mit: CHRISTINE LEIPOLD (Oboe), ALEXANDER JOHN (Fagott), PETER LEIPOLD (Klavier) Termin: SO, 14.02., 11.15 Uhr, Foyer Anne Ellersiek „Foyer um drei “ Der beliebte Theaternachmittag im Foyer bei Kaffee und Kuchen hält auch im Februar wieder ein ausgewähltes Programm mit Überraschungsgästen für Sie bereit! Wir freuen uns auf Sie! Termin: MO, 15.02., 15.00 Uhr, Foyer Christine Zart Christine Leipold, Peter Leipold, Alexander John Thomas Adès POWDER HER FACE SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER Ausgabe Februar 2016 SPEKTAKEL facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger ruar 2016 A1.qxp_12 Spielplan Bild.qxd 26.01.16 14:22 Seite 1 instagram.com/dasmeiningertheater T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de DAS MEININGER THEATER FEBR-16 SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER Großes Haus 19.30 bis ca. 21.15 Premiere F und Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Ring F und Freier Verkauf Freitag 05 Samstag 06 URAUFFÜHRUNG BALLETT von ANDRIS PLUCIS mit der Musik von RUDOLF HILD PREMIERE DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME Musikalische Leitung/Komposition: Rudolf Hild, Choreografie: Andris Plucis, Bühnenbild: Susanne Harnisch, Kostüme & Dramaturgie: Danielle Jost Mit: Zanna Cornelis, Lucia Giarratana, Misako Kato, Mariuca Marzà, Juliette Odiet, Nao Omi, Sandra Schlecht, Amanda Schnettler-Fernández, Jesse Cornelis, Shuten Inada, Yusuke Inoue, Rodrigo Juez Moral, Luca Massidda, Andrea Simeone, Maciej Szymczak, Adrian Wanliss; Landeskapelle Eisenach MUSICAL von RICHARD O’BRIEN THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Lars Wernecke, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Danielle Jost, Choreografie: Andris Plucis/Julia Grunwald Mit: Viola Friese, Ekaterina Ivanova/Mara Amrita, Jannike Schubert, Julia Steingaß, Juliane Voigt, Antje Vollstädt; Hagen Bähr, Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Wolfram Hofmann, Renatus Scheibe, Sven Zinkan; Ballett des Landestheaters Eisenach, u.a. SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE nach der Romanvorlage von ULRICH PLENZDORF Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Sonntag 07 THEATEREXPEDITION für Kinder ab 4 Jahren mit der Theatermaus ABENTEUER MIT DER MAUS NO Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Eintritt VOR DER PREMIERE Großes Haus 19.00 bis ca. 20.45 Premiere S und Freier Verkauf URAUFFÜHRUNG BALLETT von ANDRIS PLUCIS mit der Musik von RUDOLF HILD Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE nach der Romanvorlage von ULRICH PLENZDORF Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Premiere F und Freier Verkauf 5 PREMIERE DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME 11 EIN SPEKTAKEL von RUDOLF HILD EVERGREEN Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Matthias Straub, Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Carola Volles, Choreografie: Julia Grunwald Mit: Anja Lenßen, Kristin Schulze, Julia Steingaß; Phillip Henry Brehl, Michael Jeske, Renatus Scheibe, Sven Zinkan; Band: Rudi and the All-Time-Rock-and-Blues-Band SCHAUSPIEL von WOODY ALLEN EINE MITTSOMMERNACHTSSEX-KOMÖDIE Freitag 12 Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Großes Haus 15.00 bis ca. 17.30 Ring Sen und Freier Verkauf PREMIERE OPER von RICHARD STRAUSS CAPRICCIO Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Regie: Anthony Pilavachi, Bühne & Kostüme: Tatjana Ivschina, Chor: André Weiss Mit: Elif Aytekin, Julia Grunwald, Rita Kapfhammer, Camila Ribero-Souza; Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Nikolay Korobko, Marián Krejčík, Siyabonga Maqungo, Stan Meus, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili; Herren des Chores des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle Foyer 18.30 bis ca. 19.00 Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Konzertanrecht & Freier Verkauf OPERETTE von JOHANN STRAUSS Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Joachim Schamberger, Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Kerstin Jacobssen, Chor: André Weiss Mit: Camila Ribero-Souza/Patricia Andress, Cordula Rochler; Peter Bernhardt, Stan Meus/Marián Krejčik, Thomas Lüllig, Daniel Szeili, Siyabonga Maqungo, Stephanos Tsirakoglou/Ernst Garstenauer; Chor; Meininger Hofkapelle Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Freier Verkauf SCHAUSPIEL von WOODY ALLEN Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf DIE FLEDERMAUS EINE MITTSOMMERNACHTSSEX-KOMÖDIE Sonntag 14 Kammerspiele 09.00 bis ca. 10.00 & 11.00 bis ca. 12.00 Freier Verkauf Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS 13 Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 & 17.00 bis ca. 18.00 Freier Verkauf Foyer 18.45 Uhr EINFÜHRUNG Regie: Christoph Todt, Bühne & Kostüme: Elise Sophia Richter, Mit: Carla Witte, Christine Zart; Matthias Herold, Patric Seibert Samstag Großes Haus 19.30 bis ca. 21.15 Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Ring F und Freier Verkauf 4. FOYERKONZERT – Werke von CORTICELLI, GLINKA & FRANÇAIX KLAVIER PLUS ZWEI 18 PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG Kammerspiele 15.00 bis ca. 15.45 Freier Verkauf WOLFGANG BORCHERT DRAUSSEN VOR DER TÜR Dirigent: GMD Philippe Bach, Moderation: Alexander John, Meininger Hofkapelle Freitag 19 LAIKA – SCHWERELOS THEATERKASSE 03693 451- 222 o. 137 KOMÖDIE von ANTON PAWLOWITSCH TSCHECHOW PREMIERE DER KIRSCHGARTEN Regie: Patric Seibert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anna Krestel, Ulrike Walther, Carla Witte; Hagen Bähr, Reinhard Bock, Björn Boresch, Peter Bernhardt, Vivian Frey, Matthias Herold, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald PUPPENTHEATER von NIKOLAUS HABJAN und SIMON MEUSBURGER F. ZAWREL: ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG. Samstag 20 Kammerspiele 11.00 bis ca. 12.30 Freier Verkauf URAUFFÜHRUNG BALLETT von ANDRIS PLUCIS mit der Musik von RUDOLF HILD DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME PUPPENTHEATER von NIKOLAUS HABJAN und SIMON MEUSBURGER F. ZAWREL: ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG. Sonntag 21 2. FAMILIENKONZERT – Musik und Text von KURT SCHWAEN PINOCCHIOS ABENTEUER Dirigent: Mario Hartmuth, Moderator: Alexander John, Sprecher: Ulrich Kunze, Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer, Meininger Hofkapelle KOMÖDIE von ANTON PAWLOWITSCH TSCHECHOW PREMIERE DER KIRSCHGARTEN Montag 22 Dienstag 23 Mittwoch 24 Donnerstag 25 2. KINDERKONZERT – Musik und Text von KURT SCHWAEN PINOCCHIOS ABENTEUER Dirigent: Mario Hartmuth, Moderator: Alexander John, Sprecher: Ulrich Kunze, Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer, Meininger Hofkapelle PUPPENTHEATER von SAMUIL MARSCHAK für Kinder ab 4 Jahren DAS KATZENHAUS Regie: Maria C. Zoppeck, Ausstattung: Christian Schweiger, Mit: Elisabeth Schröder; Falk P. Ulke SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE nach der Romanvorlage von ULRICH PLENZDORF DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA KONZERTEINFÜHRUNG 4. SINFONIEKONZERT – Werke von R. MOSER, M. REGER & F. SCHUBERT AN DIE MUSIK Dirigent: GMD Philippe Bach, Solisten: Carolina Krogius, Mezzosopran; Kolja Lessing, Klavier; Meininger Hofkapelle SCHAUSPIEL von WOODY ALLEN EINE MITTSOMMERNACHTSSEX-KOMÖDIE Freitag 26 EIN SPEKTAKEL von RUDOLF HILD EVERGREEN SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE nach der Romanvorlage von ULRICH PLENZDORF DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA Samstag 27 KOMÖDIE von ANTON PAWLOWITSCH TSCHECHOW DER KIRSCHGARTEN KAMMEROPER von THOMAS ADES POWDER HER FACE Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Regie: Lars Wernecke, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Kerstin Jacobssen Mit: Anne Ellersiek, Monika Reinhard; Mikko Järviluoto, Siyabonga Maqungo; Meininger Hofkapelle Sonntag 28 PUPPENTHEATER nach den BRÜDERN GRIMM für Kinder ab 4 Jahren HANS IM GLÜCK Regie & Ausstattung: Falk P. Ulke, mit: Falk P. Ulke URAUFFÜHRUNG BALLETT von ANDRIS PLUCIS mit der Musik von RUDOLF HILD Großes Haus 19.00 bis ca. 20.45 Ring G und Freier Verkauf WIEDERAUFNAHME Buch & Regie: A. Rodrigo Umseher, Ausstattung: Jasmin Gehrandt, Künstlerische Mitarbeit: Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck Mit: Franziska Knetsch; Sebastian Putz, Rodrigo Umseher Dirigent: GMD Philippe Bach, Moderation: Alexander John, Meininger Hofkapelle SCHUBERT TRIFFT MOZART SCHAUSPIEL-DOPPELABEND: HEINRICH VON KLEIST PUPPENSPIEL von A. RODRIGO UMSEHER 3. JUGENDKONZERT SCHUBERT TRIFFT MOZART 3. KLASSIK-EXTRA-KONZERTKONZERT Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Mit: Christine Leipold, Oboe; Alexander John, Fagott; Peter Leipold, Klavier Regie: Ansgar Haag, Bühne: Kerstin Jacobssen, Kostüme: Jessica Karge, Bühnenmusik: Antonia Dering, Video: Maryvonne Riedelsheimer Mit: Meret Engelhardt, Anja Lenßen; Hagen Bähr, Peter Bernhardt, Björn Boresch, Michael Jeske, Hans-Joachim Rodewald, Sven Zinkan Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 Freier Verkauf Donnerstag Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Premiere S und Freier Verkauf SCHAUSPIEL von WOLFRAM LOTZ Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Ring PK2 und Freier Verkauf Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Verkauf FOYER UM DREI Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA Donnerstag LAIKA – SCHWERELOS Theaternachmittag für alle Interessierten Kammerspiele 18.00 bis ca. 19.00 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Premiere F und Freier Verkauf PUPPENSPIEL von A. RODRIGO UMSEHER Gastspiel Schubert-Theater Wien Buch: Nikolaus Habjan, Simon Meusburger, Regie: Simon Meusburger Mit: Nikolaus Habjan Regie: Marie Helene Anschütz, Bühne & Kostüme: Anna Sophia Blersch Mit: Ekaterina Ivanova, Dagmar Poppy, Jannike Schubert; Roman Kimmich, Gregor Nöllen, Istvan Vincze Großes Haus 19.30 bis ca. 22.30 Freier Verkauf Kammerspiele 09.30 bis ca. 10.30 & 11.30 bis ca. 12.30 Freier Verkauf 15 Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf MATINEE: DER KIRSCHGARTEN Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Premiere K und Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.15 Ring C und Freier Verkauf Foyer 15.00 bis ca. 16.15 Freier Verkauf Montag DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA Regie: Gabriela Gillert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann/Christian Rinke, Mit: Bürgern, die in der DDR verliebt waren Kammerspiele 11.00 bis ca. 12.00 Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME Montag 29 MONO-OPER von GRIGORI FRID DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Musik. Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Patric Seibert, Bühne & Kostüme: Janine Hoffmann Mit: Carolina Krogius; Meininger Hofkapelle; Virginia Breitenstein-Krejčík Stand 16. Dezember 2015 Änderungen vorbehalten! KARTEN IM INTERNET www.das-meininger-theater.de facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater Ausgabe Februar 2016 SPEKTAKEL SC HAU S P IEL P R E M IE R E T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de SCH AU SPIEL Wer wann was mit wem Ein verzweifelt Suchender Woody Allens „Mittsommernachts-Sex-Komödie“ „Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür“ Regie: MARIE HELENE ANSCHÜTZ Bühnenbild & Kostüme: ANNA SOPHIA BLERSCH Dramaturgie: SOPHIE OLDENSTEIN Heinrich von Kleist entspringt dem preußischen Adel. Alle seine Vorfahren waren Militärs. Auch sein Vater diente in der Armee, wurde jedoch über den Majorsrang hinaus nicht befördert – und blieb so bis zu seiner Entlassung der am längsten nicht beförderte Off zier in der preußischen Truppe. Auch Heinrich von Kleist selbst trat in eine Kadettenschule ein und erlebte seine erste Schlacht im Alter von 16 Jahren. Trotzdem haderte er stets. Mit sich selbst, den Menschen, dem Militär und seinem Volk. In seinem Leben herrschte ständig Krieg. Als Dichter und Liebender fühlte er sich missverstanden und war nie in der Lage, seine Existenz in Bahnen zu lenken, die ihm ein glückliches oder erfülltes Leben ermöglicht hätten. Ein verzweifelt Suchender. So auch seine Figur Prinz Friedrich von Homburg. Gespalten und hin- und hergerissen zwischen Kriegsbegeisterung, Angst und Liebessehnsucht, stürzt er sich „Drei Pärchen, eine bevorstehende Hochzeit, eine gemeinsame Verabredung auf dem Lande – und schon beginnt die illustre Partnertauschbörse. Wem das irgendwie bekannt vorkommt, hat entweder schon mal Shakespeares Sommernachtstraum (die abgespeckte Variante dieses Spektakels) gesehen oder selbst einschlägige Erfahrungen gesammelt“, schreibt die Südthüringer Zeitung über Woody Allens „Mittsommernachts-Sex-Komödie“, die nach der erfolgreichen Premiere in Eisenach nun auch in Meiningen zu sehen ist. Das Stück dreht sich um Männer, die nie mit dem zufrieden sein können, was sie haben, und ist von skurrilen Figuren und Situationen sowie einem für Allen typischen melancholischen Witz geprägt. Mit: EKATERINA IVANOVA, DAGMAR POPPY, JANNIKE SCHUBERT; ROMAN KIMMICH, GREGOR NÖLLEN, ISTVAN VINCZE Premiere: DO, 11.02., 20.00 Uhr, Kammerspiele Weitere Vorstellungen: SA, 13.02., und DO, 25.02., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele Dagmar Poppy, Istvan Vincze F I GU REN T HE AT E R blindlings in die Schlacht – um das Leben zu spüren, nicht nachdenken zu müssen und sich im Handeln zu beweisen. Oft wurde Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“ als fanatisches Kriegsstück interpretiert, auch im Kaiserreich und unter den Nazis gerne gespielt, doch unterschlägt eine solche Interpretation die Brüche und die Verzweif ung der Hauptf gur. Hier stürzt sich einer in Krieg und Tod, der das Leben nicht bewältigen kann. Doch Erfüllung f ndet er nicht. In Ansgar Haags Interpretation kommt der Prinz von Homburg auch nach den Schlachten als Suchender wieder zurück – als Beckmann in Borcherts ergreifendem Nachkriegsstück „Draußen vor der Tür“. Nicht einmal der Selbstmord ist ihm geglückt. So macht er sich weiter auf die Suche nach Antworten. Termin: SO, 14.02., 15.00 Uhr, Großes Haus „F. Zawrel: Erbbiologisch und sozial minderwertig“ Gastspiel aus Wien Das Figurentheaterstück „F. Zawrel: Erbbiologisch und sozial minderwertig“ von Nikolaus Habjan und Simon Meusburger erzählt die berührende und packende Geschichte von Friedrich Zawrel: Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter nicht fähig, die Familie zu ernähren. So wächst Zawrel auf. Kinderjahre im Wiener Arbeiterbezirk Kaisermühlen, Wohnungsverlust, Heim, schließlich Spiegelgrund, jene „Kinderfachabteilung“ des Deutschen Reiches, in der Euthanasiemorde an kranken und behinderten Kindern stattgefunden haben. Vom Anstaltsarzt Dr. Gross wird Zawrel – als „erbbiologisch und sozial minderwertig“ eingestuft – gequält, doch er kann aus der Anstalt f iehen. Erst im Jahr 2000 kommt es nach vielen Bemühungen Zawrels zum Gerichtsverfahren, das wegen der angeblichen Demenz von Gross eingestellt wird. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Das Stück wurde im Jahre 2012 mit dem renommierten Wiener Nestroypreis ausgezeichnet. Die Jury begründete das wie folgt: „Alles, selbst das Beste, was jemals an Puppen- oder Figurentheater geschaffen wurde, wird durch Nikolaus Habjan überboten. Die Eindringlichkeit seiner Performance, die Wandlungsfähigkeit seiner Figuren und ‚ihrer‘ Sprache übertreffen so manche SchauspielerDarstellung. Das liegt einerseits an Form und Gestalt seiner Puppen, die jede Emotion auszudrücken vermögen und andererseits an der sprachlichen Brillanz des ‚Puppenspielers‘ Habjan. Der Variantenreichtum an individuellen Gesichtsformen, an Haarwuchs und Augenstellung und vor allem die besondere, flexible Mund- und Kinnbewegung seiner ‚Schützlinge‘ erlauben einen unvergleichlichen Facettenreichtum. Für jeden Tonfall, vom Seufzer bis zum Wutausbruch f ndet Habjan auf unsichtbare Weise die Entsprechung in Gestik und Mimik – so unwahrscheinlich das bei Stoffgebilden erscheinen mag. Nikolaus Habjan hat eine einzigartige Kunstform kreiert, die jede Darbietung, sei es in seinem kleinen Schubert Theater, sei es im Burgtheater, im Freilufttheater oder in der freien Szene, zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.“ Termine: FR, 19. und SA, 20.02., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele Nikolaus Habjan O PER SP EKTA KEL „Eine intelligente, bild-schöne und anrührende Inszenierung“ Meret Engelhardt, Michael Jeske, Sven Zinkan, Hagen Bähr Richard Strauss‘„Capriccio” O PER „Die Meininger Hofkapelle unter Philippe Bach, die Solisten und Kammerensembles auf der Bühne spielen mit Frische und Verve; die Stimmen, allen voran die von Camila Ribero-Souza und Ernst Garstenauer, sind exzellent. Fazit: Das Meininger Theater hat sein Repertoire um eine intelligente, bild-schöne und anrührende Inszenierung bereichert.“ Opernwelt nach der Mondscheinmusik zu großer Form auflief. Ein Muster an Gesangskultur der Meininger Bariton Dae-Hee Shin in der Partie ihres Bruders. Eindrucksvoll auch Rita Kapfhammer als Schauspielerin Clairon. […] Insgesamt eine der besten Produktionen seit Jahren am schönen Meininger Theater“. Das Orchester „Die Meininger Hofkapelle spielte tadellos, ihr warmer Klang war so betörend wie die Stimme von Camila Ribero-Souza, die als Madeleine FR, 12.02., 19.30 Uhr, Großes Haus „Das Tagebuch der Anne Frank“ Grigori Frids Mono-Oper Termin: Kristin Schulze, Sven Zinkan „Tolle Show!“ Rudolf Hilds „Evergreen“ „Gesang und Tanz […] sind bei dieser Meininger Produktion natürlich die Künste, die alles tragen. Mit ihrer tollen Stimme fällt dabei vor allem die ehemalige Meiningerin Kristin Schulze auf. Sie ist auf der Bühne präsent. So richtig geschmeidig wird der Abend aber erst durch die Schauspielerei – das können sie eben. Und es war wohl eine wunderbare Idee, der ehemaligen Eisenacher Ballett-Tänzerin Julia Grunwald die Choreografie von ‚Evergreen‘ anzuvertrauen. […] Tolle Show! Und ja: Die machen schon ihr Ding da in Meiningen!“ Freies Wort Termine: Ensemble DO, 11.02. und FR, 26.02., jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus „In Meiningen übernimmt die Mezzosopranistin Carolina Krogius die doppelt fordernde Partie der Anne Frank. Für siebzig ununterbrochene Minuten steht sie als einzige Sängerin auf der Bühne der Kammerspiele, erzählt ihre Geschichte aber durchaus gleichberechtigt mit dem Gesang auch spielerisch. Regisseur Patric Seibert hat die Handlung der Mono-Oper um Spielszenen ergänzt – und originell besetzt. […] Man glaubt Carolina Krogius das jüdische Mädchen, das eben noch kichernder, fröhlicher Teenager war, bevor ihm nach dem Geburtstagsfest mit einem Mal seine Jugend geraubt wird. Eine berührende Rolle, bei der es die gesamte Bandbreite des Sopran braucht, um alle Nuancen an Empfindungen auszudrücken. […] So knapp gehalten die musikalischen Bilder sind, die vom Schicksal der Anne Frank berichten, so reich hat sie Patric Seibert im Spiel mit Assoziationen versehen. […] Ein berührender Abend.“ Freies Wort „Mittendrin Carolina Krogius als Anne Frank – anfangs noch fast kindlich hoffnungsfroh und spielerisch, dann zunehmend verzweifelt. Sie ist nicht nur eine außergewöhnliche Sängerin, die die diffizile Disharmonik der Musik mühelos mit ihrem gesangssprachlichen Ausdruck in Einklang bringt. Carolina Krogius ist auch eine einfühlsame Schauspielerin, die die Handlungspassagen der Oper souverän bewältigt […].“ Mainpost Termin: MO, 29.02., 11.00 Uhr, Kammerspiele Carolina Krogius facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater JUNG E MUSI K SPEKTAKEL P UP P ENT HEAT ER Schubert trifft Mozart „Hans im Glück“ 3. Jugend- und Klassik-Extra-Konzert Für Kinder ab 4 Jahren Franz Schubert komponierte 1816 seine 5. Sinfonie. Zuvor wendete er sich innerlich völlig von Beethoven ab, um sich Mozart zuzuwenden. Er komponierte hintereinander mehrere Stücke, die eine starke Nähe zu Mozart erkennen lassen. Im einstündigen Konzert werden wir den Menschen und Komponisten Schubert kennen lernen und die Tiefe seiner innigen Sinfonie ergründen. Die Nähe zu Mozarts 40. Sinfonie g-Moll wird zu hören sein, ebenso wie der österreichische Ländler, der in den Sinfonien beider Komponisten Einzug gehalten hat. Es spielt die Meininger Hofkapelle unter dem Dirigat von GMD Phi- Glück entsteht nicht durch Reichtum, sondern Glück entsteht in uns. In unserem Verhältnis zu den Dingen und in der Fähigkeit, unsere Umwelt besonders wahrzunehmen. Dafür wird das Grimm‘sche Märchen als Basis genommen und in Form einer Moritat mit Marionettenspiel dargestellt. Wie immer gibt es durch aktuelle Anspielungen auch für die Erwachsenen etwas zu lachen. So sind Menschen jeden Alters eingeladen, bei unserer Suche nach der Antwort auf die Frage nach dem Glück zuzuschauen und mitzumachen. lippe Bach. Von ihm werden wir erfahren: Warum sucht ein Dirigent welche Sinfonie aus? Wie studiert man eine Partitur? Was bedeutet Schubert für ihn? Wie anstrengend ist Dirigieren? Braucht man einen Dirigentenstab? Das alles erfahren wir in einer knappen Stunde, live und moderiert von Alexander John. 3. Jugendkonzert: DO, 18.02., 9.30 und 11.30 Uhr, Kammerspiele 3. Klassik-Extra-Konzert: DO, 18.02., 18.00 Uhr, Kammerspiele Ausgabe Februar 2016 T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de AB ENTEU ER MIT DER MAU S N°5 Die Theatermaus Termin: SO, 28.02., 15.00 Uhr, Kammerspiele P U PP EN THEAT E RW IE D E R AU F NAH M E Das erste Lebewesen im All „Laika – Schwerelos“ kehrt zurück Nach einem Jahr Pause wird am 14. Februar 2016 in den Meininger Kammerspielen die Puppentheaterinszenierung „Laika – Schwerelos“ in neuer Besetzung wieder aufgenommen: Autor und Regisseur Rodrigo Umseher wird selbst mitspielen. Die Geschichte um die Hündin Laika, die in einer Rakete als erstes Lebewesen in das Weltall geschossen wurde, ist eine wahre Geschichte, die sich in der ehemaligen Sowjetunion ereignet hat. Rodrigo Umseher hat in seiner Stückfassung die Geschichte in die Zukunft verlegt, damit es für die jüngeren Zuschauer einen Hoffnungsschimmer auf ein positives Ende gibt, wobei die reale Geschichte für ältere Jugendliche und Erwachsene jedoch erkennbar bleibt. Die Handlung, die in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts spielt, wartet unter anderem mit Musik aus dieser Zeit auf. Eine temporeiche, anrührende Geschichte, die zum Nachdenken und zum Gespräch anregt. Wenn Gruppen über die Geschichte und die Arbeit an der Inszenierung mehr wissen möchten, bieten wir nach Absprache sehr gerne Inszenierungsgespräche an. Weitere Informationen: Telefon: 03693 / 451 – 168, E-Mail: [email protected]. Die Maus und das Weltall Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren Termine: SO, 14.02., 15.00 Uhr und MO, 15.02., 10.00 Uhr, Kammerspiele Falk P. Ulke In ihrem neuen Abenteuer geht es für die Maus auf eine spannende Expedition ins All. Auf dem Mond trifft sie auf einen süßen, kleinen Hund. Die Hündin Laika ist das erste Lebewesen auf dem Planeten. Gemeinsam reisen sie in die Zukunft ins Jahr 3957. Die Maus, der schrullige Autor Giuseppe und die Hündin Laika erleben in dieser spannenden, neuen Zeit eine Reihe von gefährlichen und spannenden Abenteuern. Eine Reise von der Giuseppe und die Maus bestimmt noch lange erzählen werden. Jeder Mäuseliebhaber und Astronaut ist eingeladen, gemeinsam mit der Maus und Giuseppe die unendlichen Weiten des Weltraums zu erkunden. Mit: ADA ANSCHÜTZ, PIT BALBIERER, FRANZISKA KNETSCH, SEBASTIAN PUTZ, RODRIGO UMSEHER Termin: SO, 07.02., 11.00 Uhr, Kammerspiele JUNGE MUSIK „Pinocchios Abenteuer“ von Kurt Schwaen 2. Kinder- und Familienkonzert „Laika – Schwerelos“ PU P P EN T HEAT E R Das Katzenhaus Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren Die Katzenfürstin Koschka lässt zwei verwaiste Katzenkinder, die um Aufnahme in ihr Haus bitten, von ihrem Hausdiener, dem Kater Wassja, davonjagen. Im Anschluss gibt sie für ihre vornehmen Freunde ein rauschendes Fest. Als die Gäste gegangen sind, fallen aus dem Kamin brennende Holzscheite, das Haus fängt Feuer und brennt vollkommen ab. Nun sind die Katze Koschka und der Kater Wassja selbst obdachlos. Von ihren reichen Freunden will sie aber keiner aufnehmen, erst bei den beiden Waisenkindern f nden sie einen Unterschlupf. Eine temporeiche Inszenierung um Hochmut und Fall, wahre Freundschaft, Zusammenhalt, Hoffnung, Not und Verzweiflung. Gudrun Obermüller, Sonderschulpädago- gin am Anne-Frank-Förderzentrum Meiningen schreibt: „Menschliche Verhaltensweisen und Charakterzüge werden in diesem Stück überzeugend auf das Verhalten der Tiere übertragen. Durch den Bezug zu grundlegenden Normen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft wie Hilfsbereitschaft, Achtung und Respekt gegenüber den Mitmenschen hat dieses Puppenspiel nichts von seiner Aktualität, auch für ältere Grundschulkinder, eingebüßt. Dem Ensemble des Meininger Puppentheaters gelingt es überzeugend durch seine Erzählweise, menschliche Stärken und Schwächen für Zuschauer jeden Alters erlebbar zu machen.“ Bekannt wurde Pinocchio 1881, in einer italienischen Wochenzeitung als „Abenteuer des Pinocchio: Geschichte eines Hampelmanns“. Die märchenhaft-phantastische Erzählung für Kinder ab 4 Jahren, mit sprechenden Tieren, einer blauen Fee und der Verwandlung der Holzf gur in einen richtigen Jungen, regte zu vielen Adaptionen an. Bei der Auswahl der musikalischen Fassung und der Entwicklung der Konzeption für das 2. Kinder- und Familienkonzert haben sich Alexander John (Moderation) und Susanne Tenner-Ketzer (Ausstattung) ganz bewusst für die Suite für Kammerorchester (Musiker der Meininger Hofkapelle unter dem Dirigat von Mario Hartmuth) und einen Erzähler (Ullrich Kunze) entschieden. Schwaen reduzierte die Handlung der Suite auf einige wichtige Schwerpunkte. Die Kinder kennen also das Geschehen und erleben, wie dieses durch die Sprache der Musik verdeutlicht und vertieft wird. 2. Familienkonzert: SO, 21.02., 15.00 und 17.00 Uhr, Kammerspiele 2. Kinderkonzert: MO, 22.02., 9.00 und 11.00 Uhr, Kammerspiele Pinocchiofigur von Peter Koppatsch Termin: DI, 23.02., 10.00 Uhr, Kammerspiele IMP R ESSUM Herausgeber: Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen www.das-meininger-theater.de V.i.S.d.P.: ANSGAR HAAG Redaktion: ANNA KATHARINA SETECKI Layout: Kreativpool der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl Texte: DIANE ACKERMANN, PIT BALBIERER, GABRIELA GILLERT, ALEXANDER JOHN, PATRIC SEIBERT, ANNA KATHARINA SETECKI, SUSANNE TENNER-KETZER, MARIA C. ZOPPECK „Das Katzenhaus“ Fotos: FOTO ED, MARIE LIEBIG, CAROLA HÖLTING, SEBASTIAN STOLZ/FILMWILD SPIELPLAN für Junge Zuschauer FEB. 2016 AV = Ausverkauft, eventuell Restkarten an der Abendkasse AK = noch ausreichend Karten vorhanden RK = nur noch Restkarten verfügbar So 07.02. 11.00 Abenteuer mit der Maus N° 5 So 14.02. 15.00 Prinz Friedrich von Homburg / Kammerspiele AK ab 4 So 14.02. 15.00 Draußen vor der Tür Großes Haus AK ab 16 Laika Schwerelos Kammerspiele AK Mo 15.02. 10.00 ab 8 Laika Schwerelos Kammerspiele AK ab 8 Do 18.02. 09.30 3. Jugendkonzert – Schubert trifft Mozart Kammerspiele RK ab 8 Do 18.02. 11.30 3. Jugendkonzert – Schubert trifft Mozart Kammerspiele RK ab 8 Do 18.02. 18.00 3. Klassik-Extra-Konzert Kammerspiele AK ab 8 So 21.02. 15.00 2. Familienkonzert – Pinocchios Abenteuer Kammerspiele AK ab 4 So 21.02. 17.00 2. Familienkonzert – Pinocchios Abenteuer Kammerspiele AK ab 4 Mo 22.02. 09.00 2. Kinderkonzert – Pinocchios Abenteuer Kammerspiele AV ab 4 Mo 22.02. 11.00 2. Kinderkonzert– Pinocchios Abenteuer Kammerspiele AV ab 4 Di 23.02. 10.00 Das Katzenhaus Kammerspiele AV ab 4 So 28.02. 09.00 Hans im Glück Kammerspiele AK ab 4 Mo 29.02. 11.00 Das Tagebuch der Anne Frank Kammerspiele AK ab 14 Stand 22. Januar 2016 Änderungen vorbehalten!