Mathematik und Kunst

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Kurzbeschreibung zur Wahl eines W-Seminars
durch die Schülerinnen und Schüler
der Jahrgangsstufe 10
Formular: Kurzbeschreibung zur Information der Schüler in der Jgst. 10
Lehrkraft: Heller
Leitfach: Mathematik
Rahmenthema: Mathematik und Kunst
„Although I am absolutely innocent of training and knowledge in the exact sciences, I often seem to
have more in common with mathematicians than with my fellow artists.“ M.C. Escher
Viele Werke aus Kunst, Architektur und Musik gehorchen bestimmten geometrischen Gesetzmäßigkeiten und lassen sich mathematisch beschreiben. Künstler wie Galileo oder Escher gestalteten ihre
Kunstwerke nach den ästhetischen Prinzipien der Mathematik.
In diesem Seminar sollen die mathematischen Strukturen in der Kunst untersucht werden. Hierfür
werden zu Beginn des Seminars anhand vieler Beispiele die Grundlagen zur mathematischen Beschreibung der Kunst erarbeitet. Die Themenbereiche werden sich von der (euklidischen) Geometrie
über Analysis bis hin zur Algebra erstrecken und damit über die normale Schulmathematik hinaus
reichen.
Im weiteren Verlauf des Seminars werden konkrete Einblicke in die Forschung zu diesem Thema gegeben. Je nach Interessenlage der SchülerInnen, können hierbei Gespräche mit Wissenschaftlern
(Kunsthistorikern, Musikern, Informatikern, …) stattfinden.
mögliche Themen für die Seminararbeiten:
1. Mathematische Grundlagen des Goldenen Schnittes und seine Bedeutung in der Kunst
2. Untersuchung von Parkettierungen in der Kunst
3. Beschreibung von Projektionen am Beispiel der Kristallkugelbilder Eschers
4. Optische Täuschungen und deren Erklärungen
5. Schwebungen und Obertöne in der Musik und ihre Bedeutung für die Klangfarbe
6. Fraktale und die Mandelbrotmenge als mathematisches Kunstwerk
7. Optische Täuschungen und deren Erklärungen
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Fester Bestandteil dieses Seminars sind Exkursionen, um den theoretischen Überlegungen in der
Realität begegnen zu können und Gelerntes anzuwenden; möglich wären z.B. der Besuch der Pinakotheken, des Olypiastadions oder des Ulmer Münsters.
Zum wissenschaftlichen Arbeiten ist der Besuch einer Bibliothek geplant (Universität oder Staatsbiblitothek).
Sollte sich im Verlauf des Seminars herausstellen, dass das Konzept erheblich verändert werden muss, so ist dies in Absprache mit der Schulleitung möglich.
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